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  | DeLonghi EC 680.R Dedica | Lelit PL41PLUS | Lelit PL42EMI | DeLonghi EC 685.M | Mesko Espressomaschine mit Siebträger | DeLonghi EC 860.M | DeLonghi EC 750 | Krups XP3440 | Beem 1110SR | Aicook Espressomaschine mit Siebträger | Blaupunkt CMP301 | DeLonghi ECOV 311.GR | Beem 02051 | DeLonghi ECP 31.21 | Klarstein Passionata Rossa 15 | DeLonghi ECOV 311.BK | Severin KA 5978 | Rosenstein & Söhne NC3751-944 | Aicook AFF175220 | DeLonghi EC 5.1 |
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![]() | 1,08 sehr gut | 1,21 sehr gut | 1,49 sehr gut | 1,89 gut | 2,02 gut | 2,06 gut | 2,29 gut | 2,34 gut | 2,41 gut | 2,44 gut | 2,48 gut | 2,51 befriedigend | 2,58 befriedigend | 2,59 befriedigend | 2,60 befriedigend | 2,66 befriedigend | 2,66 befriedigend | 2,74 befriedigend | 2,76 befriedigend | 2,86 befriedigend |
Kundenbewertungen auf Amazon | 3.9 von 5 Sternen bei 717 Rezensionen | 4.2 von 5 Sternen bei 6 Rezensionen | 4 von 5 Sternen bei 10 Rezensionen | 4.2 von 5 Sternen bei 687 Rezensionen | 4.4 von 5 Sternen bei 19 Rezensionen | 3.6 von 5 Sternen bei 130 Rezensionen | 3.4 von 5 Sternen bei 19 Rezensionen | 3.8 von 5 Sternen bei 220 Rezensionen | 4.1 von 5 Sternen bei 102 Rezensionen | 3.9 von 5 Sternen bei 78 Rezensionen | 5 von 5 Sternen bei 1 Rezensionen | 3.6 von 5 Sternen bei 58 Rezensionen | 4.2 von 5 Sternen bei 34 Rezensionen | 4 von 5 Sternen bei 60 Rezensionen | 3.9 von 5 Sternen bei 47 Rezensionen | 3.6 von 5 Sternen bei 9 Rezensionen | 3.8 von 5 Sternen bei 144 Rezensionen | 3.9 von 5 Sternen bei 45 Rezensionen | 3.7 von 5 Sternen bei 41 Rezensionen | 3.1 von 5 Sternen bei 20 Rezensionen |
Marke | DeLonghi | Lelit | Lelit | DeLonghi | Mesko | DeLonghi | DeLonghi | Krups | Beem | Aicook | Blaupunkt | DeLonghi | Beem | DeLonghi | Klarstein | DeLonghi | Severin | Rosenstein & Söhne | Aicook | DeLonghi |
Abmessungen | 14,9 x 33 x 30,5 cm | 27 x 37 x 24 cm | 33 x 37 x 25 cm | 33 x 37,8 x 18,5 cm | 31.5 x 26 x 33.5 cm | 41 x 33 x 44 cm | 30,5 x 25,4 x 33 cm | 30,8 x 14,3 x 28,6 cm | 25 x 21 x 31 cm | 28 x 21 x 28,8 cm | 30 x 24 x 30 cm | 29 x 26 x 31,5 cm | 20,5 x 26 x 29,5 cm | 24 x 18,5 x 30,5 cm | 20 x 30 x 35 cm | 29 x 26 x 31,5 cm | 16 x 32 x 30 cm | 33 x 27 x 27 cm | 23 x 15 x 34 cm | 24 x 30 x 30,5 cm |
Gewicht | 4 kg | 9 kg | 11,5 kg | 4,2 kg | k.A. | 7 kg | 4,99 kg | 4,38 kg | 5,12 kg | 5,52 kg | 3 kg | 4,1 kg | 4,06 kg | 4 kg | 3,7 kg | 2,5 kg | 1,78 Kg | 2,56 kg | 1,6 Kg | 1 Kg |
Fassungsvermögen | 1 Liter | 2,7 Liter | 2,7 Liter | 1 Liter | 1,6 Liter | 1 Liter | 1,3 Liter | 1,1 Liter | 1,2 Liter | 1,8 Liter | 1,6 Liter | 1,4 Liter | 1,5 Liter | 2 Liter | 1,25 Liter | 1,4 Liter | 0,22 Liter | 0,24 Liter | 0,24 Liter | 0,5 Liter |
Leistung | 1350 Watt | 1250 Watt | 1000 Watt | 1300 Watt | 850 Watt | 1450 Watt | 1100 Watt | 1460 Watt | 1450 Watt | 1350 Watt | 850 Watt | 1100 Watt | 1350 Watt | 1100 Watt | 1470 Watt | 1050 Watt | 800 Watt | 800 Watt | 800 Watt | 800 Watt |
Druck | 15 Bar | 15 Bar | 15 Bar | 15 Bar | 15 Bar | 15 Bar | 15 Bar | 15 Bar | 19 Bar | 15 Bar | 15 Bar | 15 Bar | 15 Bar | 15 Bar | 15 Bar | 15 Bar | 3,5 Bar | 3,5 Bar | 3.50 Bar | 15 Bar |
Modelljahr | 2013 | 2012 | 2016 | 2017 | k.A. | 2012 | 2005 | 2014 | k.A. | k.A. | k.A. | 2015 | k.A. | 2016 | k.A. | 2015 | 2015 | k.A. | k.A. | k.A. |
Gehäusematerial | Edelstahl | Edelstahl rostfrei, Messing | Edelstahl | Metall | Edelstahl | Edelstahl, Kunststoff | Edelstahl | Edelstahl | Edelstahl, Kunststoff | Kunststoff | Stahl | Edelstahl rostfrei | Edelstahl | Edelstahl | Edelstahl | Edelstahl rostfrei | Edelstahl, Kunststoff | Plastik | Edelstahl, Kunststoff | Edelstahl, Kunststoff |
Farbe | Rot | Edelstahl | Edelstahl | Rot | Schwarz | Edelstahl | Edelstahl | Schwarz | Schwarz | Schwarz | Schwarz Silber | Grün | Rot | Schwarz | Rot | Beige | Schwarz | Rot | Schwarz | Schwarz |
Zubehör | Metalltrichter, Edelstahlfilter | k.A. | k.A. | Siebträgerespressomaschine, professionelle Milchaufschäumdüse | Milchschäumer | Tassenwärmer, Milchaufschäumer, Wasserfilter | Tassenwärmer, Milchaufschäumer, Wasserfilter | k.A. | Siebträger Milchtank inkl. Deckel Dosier- & Tamperlöffel | Bedienungsanleitung, Ein-Tassen-Filter, Doppelfilter, Milchbehälter, Trichter, Messlöffel | Wassertank, Siebträger mit Sieb, Bedienungsanleitung | Tassenwärmer, Milchaufschäumer | Abhnehmbarer Behälter, Abnehmbarer Wassertank, Tropfwanne, | k.A. | 1 x Gerät, 1 x Messlöffel, deutschsprachige Bedienungsanleitung | k.A. | Milchaufschäumer, Kanne | Siebträger, Glaskännchen, Dosierlöffel mit Tamper, deutscher Anleitung | Bedienungsanleitung, 1x Glastopf, 1x Metalltrichter, 1x Edelstahlfilter, 1x Plastikmesslöffel | Hitzeresistente Kanne |
Automatische Abschaltung | nein | nein | nein | ja | nein | ja | ja | nein | ja | ja | ja | ja | ja | ja | ja | ja | ja | nein | nein | ja |
Besonderheiten |
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Espressomaschine mit Siebträger Test 2019 • Die 20 besten Espressomaschinen mit Siebträger im Vergleich
Am 22.02.2019 hat das ExpertenTesten-Team die gesamte Vergleichstabelle zu den besten Espressomaschinen mit Siebträger für unsere monatlich 1,6 Millionen Leserinnen und Leser publiziert. Von uns in einem vorherigen Schritt festgelegte Faktoren wurden bei Marken wie Severin, Aicok, Aicook und Lelit extra mit Aufmerksamkeit bedacht. Gesamt wurden von uns 20 Espressomaschinen mit Siebträger getestet.
Espressomaschine mit Siebträger Bestenliste 2019
Letzte Aktualisierung am:
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Die aktuell besten Espressomaschinen mit Siebträger in unserem Vergleichstest
Wir haben uns die Arbeit angetan, und die Kenngrößen wie Druck , Leistung oder Gewicht aus den Technischen Dokumentationen der besten Espressomaschinen mit Siebträger herausgefiltert. Das war aber eher eine Arbeit, die der ExpertenTesten-Brigade ziemlich schnell von der Hand ging. Die meiste Zeit verstrich beim Dokumentieren der zahlreichen Aussagen, die in Rezensionen, Studien oder Produkttests zu finden waren. Mithilfe dieser Kritiken und einzelner Kritikpunkte konnte die Redaktion eine Sternebewertung zu Kenngrößen wie Komfort und Materialbeschaffenheit abgeben. Welcher Espressomaschine mit Siebträger ist der Beste von den Besten? Der aktuelle „König der Espressomaschinen mit Siebträger“ ist Modell EC 680.R Dedica von . Mit einer Note von 1.21 heißt der Thronfolger möglicherweise schon bald PL41PLUS . Das -Produkt hat gute Chancen auf den Thron, muss sich jedoch auch mit den zahlreichen gut beurteilten Kriterien von EC 680.R Dedica konfrontieren, die da sind:
- einfache Handhabung
- dünne und elegante Bauweise
- schnell einsatzbereit.
Da muss das -Modell noch einmal die Lanze schwingen, um seine Pluspunkte noch durchzusetzen. Sonst bleibt PL41PLUS auch weiterhin nur der mögliche Thronfolger. Für diejenigen, die gute Leistungsfähigkeit zum niedrigen Preis wollen, ist der Preissieger des Vergleichs ein guter Griff. legt nämlich ein Produkt vor, das in der Performance Verarbeitungsqualität und Komfort eine signifikant gute Sternebewertung einholen konnte, während der Preis von 139,89 € unabweisbar zu den tiefsten gehört. Der Durchschnittspreis aller verglichenen Espressomaschinen mit Siebträger liegt bei 201,70€. Heißt: EC 685.M positioniert sich mit seinen Kosten unterhalb des Durchschnittwertes. Was der Komfort betrifft, räumt EC 685.M gleich einmal zusammengefasst 4.5 Sterne ab. Summa summarum ein wirklicher Preissieger!
Ob sich in der nächsten Zeit auch das neu dokumentierte Passionata Rossa 15 von Marke als Preissieger durchsetzen kann, wird das Team für Sie kontinuierlich checken. Den Einstieg hat der Incomer schon mal mit einer Benotung von 1.08 auf Platz 13 gut hinbekommen.
Die besten, neuesten & günstigsten Marken im Überblick
Durch die Überprüfung der verschiedenen Produktmerkmale und die Analyse externer Praxistests sowie Kundenrezensionen küren wir zum 22.02.2019 folgende Espressomaschinen mit Siebträger als Marken-Champions:
- Platz 1: – Durchschnittsnote: 1.35
- Platz 2: – Durchschnittsnote: 2.24
- Platz 3: – Durchschnittsnote: 2.48
Als Durchschnittspreis aller angeschauten die Espressomaschinen mit Siebträger haben wir 201.70 ermittelt. Premium-Produkte wie von Rosenstein & Söhne und Beem kosten hingegen 644,03 € und 212,43 €. Dass es auch billiger geht, beweisen die Marken Blaupunkt und DeLonghi. Für 37,99 € und 39,90 € leisten die Espressomaschinen mit Siebträger gute Dienste. Kommt es Ihnen besonders auf einzelne Features an, so sollten Sie in unserer Vergleichsabbildung auf einen Blick ersehen, welche Marke in der jeweiligen Rubrik die meisten der fünf möglichen Sterne erzielt hat. So sind derzeit Marken Aicok und DeLonghi Spitzenreiter im Punkt Materialbeschaffenheit während Aicook und Lelit hinsichtlich die Verarbeitungsqualität überzeugen.
Was ist eine Espressomaschine mit Siebträger?
Wahrscheinlich würde man es umgekehrt vermuten, jedoch wurde der simple Espressokocher, der mit Kaffeepulver befüllt und auf die heiße Herdplatte gestellt wird, erst nach der Espressomaschine mit Siebträger erfunden.
Die Espressomaschine mit Siebträger nimmt dem Benutzer allerdings einige Arbeitsschritte ab. Man benötigt lediglich Trinkwasser, Espressopulver und elektrischen Strom, um einen exzellenten Espresso mit perfekter Crema zu bekommen. In diesem Aspekt unterscheidet sich eine Espressomaschine übrigens nicht nur maßgeblich vom erwähnten Espressokocher, sondern auch von einer herkömmlichen Kaffeemaschine.
Denn die stabile, weiße bis cremefarbene Crema kann nur unter hohem Druck entstehen. Kenner sind sich aber einig, dass diese zu einem perfekten Espresso einfach untrennbar dazugehört.
In der Gastronomie sind Espressomaschinen mit Siebträger bereits seit vielen Jahrzehnten Standard (insbesondere natürlich in Cafés und italienischen Restaurants). Seit einigen Jahren feiern Espressomaschinen mit Siebträger nun auch einen Siegeszug in privaten Küchen.
Wie funktioniert eine Espressomaschine mit Siebträger?
Das Grundprinzip bei der Kaffeezubereitung ist überall gleich. Denn überall wird heißes Wasser auf gemahlene Kaffeebohnen gegeben und so das Aroma aus diesem Pulver herausgelöst.
Der Aufbau einer Espressomaschine mit Siebträger ähnelt in einigen Hinsichten jenem einer normalen Kaffeemaschine. So besitzen beide an ihrer Rückseite einen Tank, der mit kaltem Trinkwasser befüllt wird. Außerdem befindet sich hier das Kabel, das zur Energieversorgung benötigt wird. In der Front befindet sich bei einer gewöhnlichen Kaffeemaschine eine meist gläserne Karaffe, während man bei einer Espressomaschine eine beliebige Tasse unterstellen kann.
Das Geheimnis dieser Maschine befindet sich aber unmittelbar darüber. Hier ist ein langer Griff erkennbar, an dessen vorderem Ende ein kleines, muldenförmiges, äußerst feinporiges Sieb befestigt ist. Dieses Sieb wird entweder mit fertig gemahlenem Kaffeepulver oder, je nach Beschaffenheit der Maschine, mit einer Espressokapsel oder einem Espressopad befüllt.
Nachdem das befüllte Sieb wieder eingeklinkt und die Brühtaste gedrückt wurde, wird Wasser aus dem rückseitigen Tank erhitzt und unter hohem Druck hindurch gepresst. Auf diese Weise kann nicht nur besonders viel Aroma aus dem Kaffeepulver herausgelöst werden: Auch die charakteristische Crema auf dem Espresso entsteht durch diesen Druck. Zwar ist sie für das Geschmackserlebnis nicht unbedingt notwendig, jedoch ist sie ein optisches Erlebnis und sorgt für ein angenehmes Mundgefühl beim Trinken.
Vorteile und Anwendungsbereiche
Das Aroma
Ob ein Espresso besser schmeckt als ein normaler Filterkaffee, ist natürlich reine Geschmackssache. Klar ist aber, dass er anders schmeckt – und meist auch intensiver. Dies liegt zwar auch an der besonderen Mischung der Kaffeebohnen sowie dem Röstverfahren. Es ist aber ebenso auf das Brühverfahren zurückzuführen, denn durch den hohen Druck kann besonders viel Aroma aus dem Kaffeepulver herausgelöst werden. Auch die Crema des Espressos trägt mit zur Wirkung der Aromen bei.
Durch das intensive Aroma ist ein Espresso auch die beliebteste Basis für zahlreiche Kaffee-Spezialitäten und -Mixgetränke.
Die Zeitersparnis
Da eine Espressomaschine mit Siebträger besonders viel Aromen aus dem Kaffeepulver herauslöst, ist das Produkt deutlich stärker als ein gewöhnlicher Filterkaffee. Außerdem enthält es deutlich mehr Koffein. Daher verhält es sich zwischen einem Espresso und einem Filterkaffee ähnlich wie zwischen einem Schnaps und einem Longdrink. Um einen großen Filterkaffee zu trinken, benötigt man viel Zeit und Muße. Der Espresso hat eine ähnliche Wirkung, sowohl durch sein Koffein als auch durch die Aromen. Zwar ist er schnell getrunken, er wirkt aber in beiden Hinsichten eine ganze Weile nach. Daher wird ein Espresso auch „mal eben schnell“ im Stehen genossen. Viele Cafés haben sich darauf eingestellt und besitzen neben den typischen Sitzgruppen auch eine spezielle Espressobar.
Die Müllvermeidung
Filterkaffee benötigt einen Kaffeefilter, der nur einmal benutzt werden kann und dann weggeworfen wird. Noch deutlich mehr Alarm schlagen Umweltschützer bei den seit einigen Jahren beliebten Kapselmaschinen. Denn jede dieser Aluminiumkapseln reicht gerade einmal für eine Portion Kaffee, bevor sie den Müllberg drastisch erhöht. Täglich werden alleine in Deutschland Millionen dieser Kapseln verbraucht.
Bei der Espressomaschine mit Siebträger wird das Kaffeepulver einfach in das Sieb gefüllt. Selbstverständlich kann das Sieb viele hundert, oft sogar mehrere tausend Mal benutzt werden. Müll fällt bei der Benutzung einer Espressomaschine mit Siebträger also nicht an.
Welche Arten von Espressomaschinen mit Siebträger gibt es?
Wenn von Unterschieden bei Espressomaschinen mit Siebträger die Rede ist, so geht es dabei vordergründig um 2 Aspekte: Ausstattung und Qualität. Beides wird natürlich auch durch die höchst unterschiedlichen Kaufpreise deutlich. Die Unterschiede sind im Einzelnen
Die Funktionsweise
Neben den Kaffeevollautomaten und den „normalen“ Espressomaschinen mit Siebträger erfreuen sich auch 2 andere Systeme großer Beliebtheit. Einerseits gibt es den rein mechanisch funktionierenden Espressokocher, der zur Espressozubereitung auf eine heiße Herdplatte gestellt werden muss.
Eine andere Alternative ist die Siebträgermaschine mit Handhebel. Hier muss das heiße Wasser quasi per Muskelkraft durch das mit Kaffeepulver befüllte Sieb gedrückt werden. Generell ist diese Funktionsweise aber vor allem für Puristen zu empfehlen.Die klassische Funktionsweise einer Espressomaschine hingegen bedeutet, dass der für die Zubereitung notwendige Druck innerhalb der Maschine automatisch, also mittels elektrischer Energie erzeugt wird. Das dabei vernehmbare Brummen oder Dröhnen ist leider unvermeidlich, allerdings ist dessen Intensität abhängig von der genutzten Espressomaschine.
Die Größe

Die bereits erwähnte Handhebelmaschine hat die kleinste Bauform einer Espressomaschine mit Siebträger. In aller Regel benötigt diese Espressomaschine aber eine vergleichsweise lange Aufheizzeit, denn hier wird das komplette im Tank befindliche Wasser erhitzt.
Die meisten anderen Espressomaschinen für den Hausgebrauch sind allerdings ähnlich kompakt, wobei die Abmessungen natürlich auch von der Ausstattung abhängen. Auch fast alle kompakten Espressomaschinen sind so konzipiert, dass der Siebträger mit 2 Ausläufen versehen ist. So können wahlweise zwei kleine Espressi oder ein doppelter Espresso „gezapft“ werden.
Große Siebträger Espressomaschinen, wie sie vor allem in der Gastronomie genutzt werden, besitzen mehrere Siebträger nebeneinander. So ist es möglich, mehrere Espressi zur selben Zeit zu brühen, ohne dabei qualitative Einschränkungen in Kauf nehmen zu müssen. Für diese Geräte ist es jedoch wichtig, einen ausreichend großen Stellplatz zu haben. Zwar sind Höhe und Tiefe mit anderen Siebträgermaschinen vergleichbar. Allerdings sind sie bauartbedingt deutlich breiter.
Die Ausstattung
Obwohl das Grundprinzip des Aufbrühens bei allen Siebträger Espressomaschinen identisch ist, gibt es doch Unterschiede in der Ausstattung. So gibt es einige Geräte mit integriertem Mahlwerk, um den Espresso stets aus frisch gemahlenem Kaffee herzustellen.
Fast obligatorisch ist außerdem die Milchaufschäumdüse – diese findet sich also sogar an den meisten besonders billigen Espressomaschinen. Diese Düse ermöglicht es, warme Milch mittels Heißdampf aufzuschäumen. Zwar ist die Funktionsweise im Vergleich zu Alternativen wie einem externen Milchaufschäumer meist als besser zu bewerten, allerdings erfordert die Milchaufschäumdüse besondere Aufmerksamkeit bei der Reinigung. Wenn sie nicht penibel gereinigt wird (wozu sie teilweise abgebaut werden muss), wird sie zum Brutplatz für Keime und Bakterien.
In Tamper hingegen ist nur in einigen Modellen verbaut. Bei diesem handelt es sich um eine Art Stopfer, der zum Pressen des Espressopulvers benötigt wird. Sofern die Espressomaschine über einen solchen verfügt, ist er meist als runde Scheibe neben der Aufhängung des Siebträgers zu finden. Vor dem Einklinken des frisch befüllten Siebträgers wird dieser dann an dieser Stelle einmal fest angedrückt. Das auf diese Weise gepresste Pulver kann beim anschließenden Brühen deutlich mehr Aroma abgeben, als wenn es einfach locker in den Siebträger gefüllt wäre.
Bei vielen Espressomaschinen mit Siebträger ist es möglich, anstelle des Kaffeemehls ein entsprechend befülltes Pad in den Siebträger zu legen. Hierfür haben sich diverse Hersteller auf den gemeinsamen ESE-Standard (Easy Serving Espresso) verständigt. Da es sich bei den Pads lediglich um eine befüllte Hülle aus Filterpapier handelt, sind die Pads komplett kompostierbar.
Die technischen Eigenschaften
Dieser Aspekt betrifft vor allem den Druck, der innerhalb der Espressomaschine aufgebaut wird. Wie bereits beschrieben, benötigt der Espresso einen erhöhten Druck, damit viel Aroma aus dem Kaffeepulver gelöst werden kann. Außerdem ist er wesentlich für die charakteristische Crema.
So werden Espressomaschinen mit Siebträger getestet
Die unterschiedlichen Bauformen von Espressomaschinen mit Siebträger erfordern teilweise unterschiedliche Testverfahren. Trotzdem konnten sich die Tester im Produkttest in vielen Punkten auf einheitliche Kriterien festlegen, die zur Ermittlung der Testergebnisse wesentlich waren.
- Material
- Ausstattung
- Der Kessel und dessen Temperatur
- Der Siebträger
- Wassertank
- Druck
- Dampfleistung
- Ersatzteile
Worauf muss ich beim Kauf einer Espressomaschine mit Siebträger achten?
Während es bei herkömmlichen Espressokochern nur relativ wenig Auswahlmöglichkeiten gibt, ist das Angebot bei Espressomaschinen mit Siebträger sehr bunt und vielfältig. Schon deshalb lässt sich treffend vermuten, dass auch die Nachfrageseite höchst unterschiedlich ist. Um beantworten zu können, worauf man beim Kauf einer Espressomaschine mit Siebträger achten sollte, bietet sich eine Checkliste mit relevanten Stichpunkten an.
Welcher Bedarf besteht?
Es liegt auf der Hand, dass man für einen Singlehaushalt eine andere Espressomaschine mit Siebträger benötigt als für das Großraumbüro. Daher ist es ratsam, sich über den täglichen Durchsatz an Espresso Gedanken zu machen und diese Überlegung mit in die Kaufentscheidung einzubeziehen. Als Faustregel gilt: Je mehr eine Maschine leisten soll, desto teurer ist sie in der Anschaffung. Es gibt aber durchaus Beispiele, die dieser Faustregel zuwiderlaufen.
Wenn täglich besonders viele Espressi zubereitet werden (und oft auch zur gleichen Zeit), so empfiehlt sich eine Espressomaschine mit mehreren Siebträgern.
Welche individuellen Sonderwünsche sollen erfüllt werden?
Abgesehen von der Größe und der Leistung kann eine Espressomaschine mit Siebträger auch weitere Funktionen bieten. Beispielsweise gibt es Geräte mit integriertem Mahlwerk. Mit solchen Geräten ist es daher möglich, immer Espresso aus frisch gemahlenem Kaffee zu bekommen.
Bei einigen Espressomaschinen kann sogar ein separater Milchtank angeschlossen werden, der eine direkte Zubereitung von Milchkaffee-Spezialitäten ermöglicht. Derlei Zubehör bietet sich allerdings nur an, wenn es auch regelmäßig benutzt wird – andernfalls liegen Nutzen und Reinigungsaufwand in keinem guten Verhältnis.
Reinigung und Pflege
Apropos Reinigungsaufwand: Bei einer Espressomaschine mit Siebträger kommt man leider nicht umhin, diese zu reinigen und bei Bedarf zu entkalken. Beide Arbeiten erweisen sich, abhängig vom Modell der Espressomaschine, als unterschiedlich aufwändig und zeitraubend.
Es ist ratsam, hier auf ein weniger kompliziertes System zu setzen, damit auch weniger versierte Menschen in der Lage sind, diese Arbeiten durchzuführen. Wenn man sich erst in die Funktionen einarbeiten muss, ist das doppelt zeitraubend. Außerdem ist es durchaus möglich, dass die Reinigung und Entkalkung nicht so durchgeführt werden, wie es eigentlich sein sollte.
Wie sieht es mit Größe und Design aus?
Auch wenn es im ersten Moment nach einer Binsenweisheit klingt, so sollte man sich doch vor dem Kauf genauere Gedanken über die Größe und das Design einer Espressomaschine mit Siebträger machen. Denn ein solches Gerät benötigt in der Küche einen nicht unwesentlichen Platz – große Geräte für den gastronomischen Bereich oder die Firmenküche sind zudem ziemlich breit.
Aber auch das Design der Espressomaschine ist nicht unwesentlich. Einige der gängigsten Maschinen werden in verschiedenen Farben und Designs angeboten, um zur Einrichtung der Küche zu passen. Aber auch wenn dies nicht der Fall ist, so sollte man sich vor dem Kauf der Espressomaschine Gedanken über die Optik machen. Generell ist für jede Küche eine passende Maschine im Handel – manchmal muss man allerdings etwas länger suchen oder ein paar Euro mehr ausgeben.
Was sagen die Produkttester?
Nomen est omen. Demnach ist es logisch, beim Kauf einer Espressomaschine mit Siebträger auch darauf zu achten, dass sie von einem namhaften Hersteller stammt. Wichtig sind aber auch die vorhandenen Bewertungen.
Welches Budget steht zur Verfügung?
Die wohl wesentlichste Frage, mit der alles steht und fällt. Die gute Nachricht ist dabei: Eine ordentliche Espressomaschine mit Siebträger für den privaten Hausgebrauch muss nicht zwingend einen vierstelligen Betrag kosten. Bei Preisen unterhalb von 100 Euro ist allerdings Skepsis angebracht. Denn gute Technik kostet nun einmal ihr Geld. Und wer Kampfpreise anbietet, muss eben bei Material und Verarbeitung sparen.
Kurzinformation zu führenden 7 Herstellern
Ursprünglich kamen alle Espressomaschinen mit Siebträger aus Italien. Während sich Hersteller aus anderen Ländern lange Zeit mit der Produktion von herkömmlichen Kaffeemaschinen sowie Kaffeevollautomaten begnügt hatten, spezialisierten sich viele italienische Unternehmen schon früh auf Espressomaschinen. Dort startete der Siegeszug dieser Geräte bereits vor über einhundert Jahren. Mittlerweile mischen aber auch Unternehmen aus anderen Ländern mit.
- DeLonghi
- Krups
- Saeco
- Graef
- Gaggia
- Jura
- FAEMA
Die Ausweitung auf andere Haushaltsgeräte begann erst spät. Im Jahr 2009 nahm Graef erstmalig an der Berliner Funkausstellung IFA teil und stellte dort ein radikal verändertes Firmenkonzept vor. Zwar produziert man auch weiterhin unterschiedliche Schneidegeräte. Zum Sortiment gehören nun aber auch Kleingeräte für die Küche, etwa Siebträger Espressomaschinen, Kaffeemühlen und Toaster. Auch in diesen Bereichen konnte sich Graef in der vergleichsweise kurzen Zeit einen guten Namen machen – sowohl bei Verbrauchern als auch bei Produkttestern. Immerhin konnte Graef der Versuchung widerstehen, bei diesen neuen Produkten die Qualität zugunsten eines niedrigen Preises zu vernachlässigen.
Die Geschichte der Espressomaschine mit Siebträger
Der Name verrät bereits, dass der Espresso ein echter Italiener ist. Bereits vor Jahrhunderten waren die Italiener begeisterte Kaffeetrinker. Daher war es auch naheliegend, dass sie ihr Lieblingsgetränk immer weiter entwickelten und perfektionierten. Anfangs ging es dabei vor allem um die optimale Mischung der Kaffeebohnen sowie das Röstverfahren (also um Dinge, an denen sich noch heute die Geister scheiden), später ging es dann auch zunehmend um die Art des Aufbrühens.
Im Verlauf des 19. Jahrhunderts wurden bereits diverse Versuche unternommen, Kaffee im Druckverfahren zuzubereiten. Schon 1938 wurde ein Patent auf eine erste Maschine ausgestellt, 1847 und 1868 kamen weitere hinzu. In keiner dieser Maschinen konnte jedoch ausreichender Druck erzeugt werden, um tatsächlich einen Espresso herzustellen, wie man ihn heute kennt.
Um die heute so beliebte Crema ranken sich diverse Legenden. So sollen die Erfinder selbst derart überrascht gewesen sein über diesen Effekt, dass sie sich genötigt sahen, ihren Espresso „mit natürlicher Crema“ auszuweisen. So sollte der Verdacht entkräftet werden, die Crema käme durch chemische Zusätze zustande.
In den folgenden Jahrzehnten wurde Bezzeras Patent von Desiderio Pavoni gekauft, der das Gerät gemeinsam mit anderen Erfindern stetig weiterentwickelte.
Während man in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts eigentlich nur italienische Hersteller von Espressomaschinen nennen konnte (und dort auch der noch immer charakteristische, mit achteckigem Tank versehene Espressokocher erfunden wurde), kamen nach dem Zweiten Weltkrieg auch Unternehmen aus anderen Ländern auf den Geschmack. Allerdings hatten die Italiener mit ihren Espressomaschinen stets eine marktbeherrschende Stellung und halten diese bis heute. Bei einigen italienischen Herstellern von Espressomaschinen sind diese Geräte sogar eine Eintrittskarte, um auch andere Produkte vermarkten zu können. Dann gilt das Motto: Wer tolle Espressomaschinen bauen kann, stellt sicher auch andere hochwertige Geräte her.
Zahlen, Daten, Fakten rund um die Espressomaschine mit Siebträger
An dieser Stelle wird es Zeit, sich mit einigen Mythen rund um die Espressomaschine mit Siebträger zu befassen – und natürlich mit dem Getränk, das sich daraus zubereiten lässt.
Zeit: Eine Espressomaschine mit Siebträger ist weit mehr als nur eine Kaffeemaschine. Wer sich eine solche Maschine zulegt, tut dies also nicht aus Gründen der Zeitersparnis. Eine Siebträgermaschine ist vielmehr der Inbegriff der Kaffeekultur und erfordert mehr Aufmerksamkeit als eine gewöhnliche Kaffeemaschine.
Deshalb sollte man auch bereit sein, sich für die Kaffeezubereitung ausreichend Zeit zu lassen. Zumal das Kaffeepulver am besten frisch gemahlen werden sollte, was ebenfalls Zeit in Anspruch nimmt. Für besonders Eilige ist eine Siebträgermaschine also keine gute Wahl.
Gesundheit: Natürlich weiß jeder, dass Kaffee kein Getränk zum Durstlöschen ist. Dies gilt für Espresso ebenso wie für einen großen Filterkaffee. Allerdings enthält Kaffee auch Inhaltsstoffe, die förderlich sind für die Gesundheit.
Übrigens enthält ein Espresso nicht, wie ein Vorurteil behauptet, extrem viel Koffein. Zwar ist der Koffeingehalt pro Milliliter meistens tatsächlich etwas höher als beim Filterkaffee. Allerdings trinkt man vom Espresso insgesamt viel weniger. Außerdem ist das obligatorische Glas Wasser zum Espresso optimal, um den Flüssigkeitsbedarf des Körpers auszugleichen. Allerdings entzieht der Espresso dem Körper keine Flüssigkeit, auch wenn dies immer wieder behauptet wird.
Crema: Anfangs fanden die Erfinder und frühen Nutzer von Espressomaschinen die Crema derart mysteriös, dass sie sich aufgefordert fühlten, diese als „natürlich“ zu deklarieren. Denn schnell verbreiteten sich Vorurteile, die Crema könne nur durch Zugabe chemischer Substanzen herzustellen sein.
Heute erfreut sich die Crema derart großer Beliebtheit, dass sie in jeder guten Espressomaschine mit Siebträger herstellbar sein muss. Immerhin bindet sie einen großen Teil der Aromen und sorgt für ein besonders angenehmes Mundgefühl. Für eine stabile Crema ist ein Druck von mindestens 9 bar erforderlich. Die meisten guten Espressomaschinen erreichen aber einen Druck von 12 bis 15 bar.
Eine Espressomaschine mit Siebträger in 4 Schritten richtig installieren
Kaum ein Gerät lässt sich so schnell installieren wie eine Espressomaschine mit Siebträger. Bereits nach den folgenden Schritten steht dem Espressogenuss nichts mehr im Wege.
- 1. Auspacken, etwaige Verklebungen oder Verschraubungen lösen:
Elektrische Geräte sind immer gründlich verpackt. Dies gilt daher auch für eine Espressomaschine. Zumeist wird diese in Styropor verpackt sein, möglicherweise wurden zudem spezielle Verklebungen oder Transportschrauben am Gerät angebracht. - 2. Wassertank und Siebträger einsetzen:
Nun können bereits Wassertank und Siebträger eingesetzt werden. Im Bedarfsfall hilft dabei die Anleitung weiter. - 3. Wasser und Kaffeepulver einfüllen:
Nach dem Einfüllen von Wasser und Espressopulver kann bereits der erste Espresso gebrüht werden. es empfiehlt sich aber, vor dem ersten Kaffeegenuss einen Durchlauf mit klarem Wasser zu machen, um das Gerät zu spülen. - 4. Brühvorgang starten:
Nach dem Drücken der Brühtaste beginnt bereits die Espressozubereitung. Achtung: Bei vielen Geräten muss diese zum Beenden des Brühvorgangs ein weiteres Mal gedrückt werden.
10 Tipps zur Pflege
- Tipp 1
- Tipp 2
- Tipp 3
- Tipp 4
- Tipp 5
- Tipp 6
- Tipp 7
- Tipp 8
- Tipp 9
- Tipp 10
Sieb unmittelbar nach dem Brühvorgang entleeren und abspülen:
Ein besonderer Vorteil einer Espressomaschine mit Siebträger besteht darin, dass bei der Benutzung kein Müll anfällt. Allerdings muss Espresso in aller Regel Tasse für Tasse gebrüht werden, wobei das Sieb nach jeder Tasse entleert und wenigstens grob gereinigt werden muss. Doch auch, wenn man nur eine einzige Tasse trinkt, sollte man diese Handgriffe immer sofort erledigen. Dann vermeidet man, den Kaffeesatz vor dem Urlaub in der Maschine zu vergessen und erst danach in vollkommen verschimmeltem Zustand wiederzudentdecken.
Nach der Zubereitung leeres Gefäß unterstellen:
Zwar besitzt jede Espressomaschine eine Tropfschale. Allerdings bedeutet deren Entleerung und Reinigung einen größeren Aufwand, als wenn man einfach ein anderes Gefäß zum Auffangen der Kaffeetropfen unterstellt.
Tropfschale regelmäßig entleeren und reinigen:
Wenn man die vorhandene Tropfschale regelmäßig nutzt (oder trotz aller Vorsicht der eine oder andere Tropfen danebengeht), muss diese natürlich auch oft gereinigt werden. Zwar ist es nicht zwingend notwendig, dies nach jeder Espressozubereitung direkt zu tun. Wenn sich die Tropfreste aber über Tage in der Auffangschale ansammeln, kann dies zu Schimmel führen. Und den gilt es in der Espressomaschine natürlich unbedingt zu vermeiden.
Siebträger und Sieb intensiver reinigen:
Sowohl das Sieb als auch dessen Träger lassen sich meist recht weit auseinandernehmen. Im Zweifelsfall ist hier die Bedienungsanleitung des Geräts hilfreich. Auf diese Weise können die Bestandteile intensiver gesäubert werden, was wenigstens einmal pro Woche erfolgen sollte. Dies ist natürlich auch abhängig von der Nutzungshäufigkeit.
Außenreinigung mittels Glasreiniger:
Im äußeren Bereich lässt sich die Espressomaschine ähnlich reinigen wie Fenster und viele glatte Flächen im Haushalt. Dazu einfach etwas Glasreiniger auf ein Stück Küchenpapier oder ein geeignetes Reinigungstuch sprühen, um anschließend die Maschine damit abzuwischen. So wird auch die Espressomaschine streifenfrei sauber! Aber bitte darauf achten, dass der Glasreiniger nur „äußerlich“ genutzt wird.
Kaffeefettlöser verwenden:
Um das Brühsieb sowie ggf. Teile der Brühgruppe intensiv zu reinigen, kann man am besten speziellen Kaffeefettlöser verwenden. Dieser wirkt besser als das sonst zumeist genutzte Spülmittel.
Blindsieb verwenden:
Für die regelmäßige Grundreinigung kann bei den meisten Espressomaschinen mit Siebträger ein sogenanntes Blindsieb eingesetzt werden. Dies enthält keine Löcher, ist also wasserundurchlässig. Benötigt wird es zur Rückspülung zwischen Brühgruppe und Wassertank.
Dampfdüse reinigen:
Die Dampfdüse ist ein toller Zusatz bei den meisten Espressomaschinen. Allerdings ist sie zur reinen Espressozubereitung nicht notwendig, daher wird sie nicht immer beachtet. Zur Zubereitung von Milchschaum ist sie aber optimal geeignet. Damit sich an dieser Düse keine Keime bilden können, muss sie gleich nach der Zubereitung des Milchschaums gereinigt werden.
Entkalken:
Trotz aller Hausmittel, die zur Entkalkung einer Espressomaschine mit Siebträger empfohlen werden, ist der spezielle Entkalker nach wie vor am besten zu empfehlen. Generell ist für dessen Nutzung natürlich die Angabe des Geräteherstellers zu beachten. Generell muss der Entkalker aber in den vollen Wassertank gefüllt werden und dort einwirken. Anschließend wird das Wasser abwechselnd durch den Siebträger und die Dampfdüse entnommen, bis der Tank leer ist.
Nach dem Reinigen mit klarem Wasser spülen:
Vor allem nach der Benutzung von Entkalker oder anderen Reinigungssubstanzen muss das Gerät mit klarem Wasser gespült werden, um alle Rückstände zu beseitigen.
Nützliches Zubehör
Obwohl eine Espressomaschine mit Siebträger ein Komplettgerät ist, gibt es trotzdem diverses Zubehör, dessen Anschaffung sich durchaus lohnt. Dies gilt vor allem für
Kaffeemühle
Zwar kann man Espressopulver auch fertig gemahlen bekommen. Am besten schmeckt der Espresso jedoch, wenn das Pulver ganz frisch ist. Wichtig ist, dass der Mahlgrad an der Kaffeemühle verstellbar ist, denn Espresso benötigt eine besonders feine Körnung.
Espressotassen
Bei fast allen Espressomaschinen lassen sich auch normale Tassen oder gar Becher unterstellen. Am besten schmeckt ein Espresso aber aus der typischen Espressotasse.
Übrigens haben diese eine so dünne Wandstärke, dass über die beiden Abläufe des Siebträgers zwei Espressotassen auf einmal befüllt werden können – oder eben eines in der halben Zeit.
Zusätzlichen Milchaufschäumer
Wenngleich die Dampfdüse der Espressomaschine äußerst hilfreich ist, um einen schönen, stabilen Milchschaum herzustellen, so muss diese doch vergleichsweise umständlich gereinigt werden. Ein externer Milchaufschäumer, den es beispielsweise als Kolbenhubvariante oder als rotierenden Schneebesen gibt, lässt sich deutlich einfacher reinigen. Und wenn die genutzte Milch warm genug ist und einen ausreichend hohen Fettgehalt aufweist, wird der Milchschaum ebenfalls sehr stabil.
Reinigungszubehör
Prinzipiell kann eine Espressomaschine mit Siebträger zwar auch mit allen Mitteln gesäubert werden, die sich ohnehin in jeder Wohnung finden. Allerdings gibt es im Handel zahlreiche Reinigungs- und Pflegemittel, die extra für Espressomaschinen optimiert sind.
W-Fragen
1. Was ist eine Espressomaschine mit Siebträger?
Eine Espressomaschine mit Siebträger erinnert mit ihrem hinteren Wassertank und ihrer Bauform entfernt an eine herkömmliche Kaffeemaschine. Allerdings wird das Espressopulver hier in ein Sieb gefüllt, anschließend wird heißes Wasser mit starkem Druck hindurchgepresst
2. Was unterscheidet die Espressomaschine vom Espressokocher?
Die Bauform lässt bereits erkennen, dass ein Espressokocher ein völlig anderes Gerät ist. Die rein mechanische Funktionsweise eines Espressokochers führt innerhalb des Geräts lediglich zu einem Druck von rund 1,5 bar. Das Ergebnis ist ein anderes Aroma, außerdem erzeugt der Espressokocher keine Crema.
3. Woraus besteht die Crema?
Die für Espresso so charakteristische Crema ist der dichte, weiße bis goldbraune Schaum, der sich auf einem Espresso bildet. Dieser besteht vor allem aus Kaffeebohnenöl, Proteinen, Zuckerarten und Kohlendioxid. Außerdem bindet die Crema einen großen Teil des Espresso-Aromas.
4. Welche Kaffeebohnen sind für Espresso geeignet?
Es gibt zwar keine spezielle Espressobohne, allerdings werden die Kaffeebohnen für Espresso dunkler geröstet. Zumeist handelt es sich bei Espressobohnen um eine Mischung aus Arabica- und Robustabohnen.
5. Was bedeutet „Espresso“ eigentlich?
An dieser Stelle hat sich ein „falscher Freund“ eingeschlichen, denn das Wort „Espresso“ erinnert an das auch im Deutschen gebräuchliche Wort „Express“. Allerdings ließe sich der Begriff eher mit „auspressen“ übersetzen. Im Spanischen und im Französischen hat sich der „schnelle Kaffee“ hingegen tatsächlich durchgesetzt.
6. Warum schmeckt ein Espresso aromatischer als ein herkömmlicher Kaffee?
Die drucklose Zubereitung von Kaffee dauert zwar vergleichsweise lang, trotzdem kann mit dieser Methode nicht annähernd so viel Aroma aus dem Pulver gelöst werden wie bei der Espresso-Zubereitung unter hohem Druck. Ein Unterschied, den man deutlich schmecken kann.
7. Wer hat die Espressomaschine erfunden?
Sicher ist: Der Erfinder der Espressomaschine war ein Italiener. Allerdings wurden gegen Ende des 19. Jahrhunderts gleich mehrere Patente für Geräte angemeldet, in denen Kaffee unter Druck zubereitet werden konnte. Die Italiener nennen in diesem Zusammenhang gerne den Ingenieur Luigi Bezzara. Noch heute trägt ein renommiertes Unternehmen dessen Namen.
8. Wie muss das Espressopulver gemahlen sein?
Espressopulver ist feiner und gleichmäßiger gemahlen als gewöhnliches Kaffeepulver. Daher ist es wichtig, für selbst gemahlenes Espressopulver eine spezielle Mühle zu nutzen oder eine Kaffeemühle zu verwenden, deren Ausmahlgrad verstellbar ist.
9. Warum ist ein Espresso kein Mokka?
Ein Mokka ist zwar in aller Regel ebenfalls ein kleiner Kaffee, der in Espresso-Tassen serviert werden kann. Allerdings wird bei einem Mokka das feine Kaffeemehl direkt mit ins Kännchen gegeben. Es handelt sich daher, im Gegensatz zur Herstellung eines Espressos, um ein rein druckloses Brühverfahren.
10. Welcher Kaffee ist am gesündesten?
Alternativen zur Espressomaschine mit Siebträger
Wenn es um Alternativen zur Espressomaschine mit Siebträger geht, so muss zuerst klar definiert werden, wie dicht das aufgebrühte Getränk am Espresso aus der Siebträgermaschine sein soll. Denn die besondere Bauform, aber auch die zahlreichen Einstell- und Individualisierungsmöglichkeiten bei einer Espressomaschine mit Siebträger machen das Ergebnis einzigartig. Bei den Alternativen können folglich 2 große Gruppen genannt werden:
Andere Zubereitungsformen von Kaffee
Generell kann Kaffee auf ganz unterschiedliche Arten gekocht werden. Gängig sind vor allem
Das manuelle Aufgießen mittels aufgesetztem Filter:
Lange Zeit war diese Zubereitungsform üblich, wurde aber durch die Kaffeemaschinen weitgehend verdrängt. Hierbei wird ein spezieller Trichter, der meist aus Keramik oder Kunststoff besteht, auf die Kaffeekanne gestellt. Anschließend stülpt man eine Filtertüte hinein, befüllt diese mit der gewünschten Menge an Kaffeepulver und gießt heißes Wasser auf. Es handelt sich also um eine recht einfache Art der Kaffeezubereitung, die nahezu überall möglich ist.
Die Zubereitung in der Kaffeemaschine:
Die Kaffeemaschine mit ihrem rückseitigen Wassertank und der meist gläsernen, vorne auf einer Heizplatte befindlichen Kaffeekanne stellt die Kaffeemaschine bis heute die häufigste Art und Weise dar, wie in Deutschland Kaffee gekocht wird. Das Grundprinzip ist dabei ähnlich wie bei der manuellen Methode mit aufgesetztem Filter.
Allerdings muss man hier kein Wasser manuell aufgießen. Sobald der Wassertank befüllt wurde und ins dafür vorgesehene Fach ein mit Kaffeepulver befüllter Filter eingesetzt wurde, muss die Maschine lediglich eingeschaltet werden. Alles andere funktioniert ganz von alleine. Wenn der Kaffee fertig ist, macht sich eine Kaffeemaschine bereits bauartbedingt durch die charakteristischen Brodel- und Rülpsgeräusche bemerkbar. Eine herkömmliche Kaffeemaschine arbeitet also nie vollkommen lautlos.
Die Zubereitung als Mokka:
Der Mokka ist die älteste Zubereitungsform eines Kaffees. Dabei wird der staubfein gemahlene Kaffee unmittelbar ins Kännchen gegeben. Beim Einschenken in die Tasse ist also stets etwas Kaffeesatz mit dabei. Zwar schwärmen Kaffeeliebhaber von der Intensität des Mokkas, der einem Espresso geschmacklich recht nahe kommt.
Allerdings bleibt es nicht aus, dass man die wenig schmackhaften Schwebeteilchen, die durch den Kaffeesatz entstehen, mittrinkt. Raucher vergleichen das Mokkatrinken daher auch gerne mit dem Rauchen filterloser Zigaretten.
Alternative Zubereitungsmöglichkeiten von Espresso
Zubereitung im Kaffeevollautomaten:
Ein Kaffeevollautomat bietet, wie der Name bereits nahelegt, einen besonders breiten Funktionsumfang. Ein integriertes Mahlwerk ist bei diesen Geräten ebenso Standard wie ein integrierter Milchtank. Neben zahlreichen weiteren Kaffeespezialitäten kann der Kaffeevollautomat auf Knopfdruck selbstverständlich auch einen Espresso zubereiten. Und dieser Espresso ist qualitativ wie geschmacklich durchaus mit jenem aus einer Espressomaschine mit Siebträger zu vergleichen.
Der große Funktionsumfang ist allerdings meistens Fluch und Segen gleichermaßen. Denn die gewünschte Kaffeespezialität kann zwar auch Knopfdruck zubereitet werden, gewünschte Details lassen sich aber nicht so einfach anpassen. So benötigt ein gewöhnlicher Kaffee generell ein anderes Kaffeepulver als ein Espresso – hier werden aber beide aus dem identischen Pulver gebrüht.
Auch der Mahlgrad des Kaffeepulvers lässt sich nur mit recht großem Aufwand variieren. Den macht sich aber niemand, nur weil er ein Tässchen Espresso trinken möchte.
Kaffeevollautomaten haben also nicht nur Vorteile, außerdem ist ihr Anschaffungspreis vergleichsweise hoch. Dafür bieten sie aber eine ganze Reihe unterschiedlicher Kaffeespezialitäten, ohne dass man für deren Zubereitung noch weitere Arbeitsschritte benötigen würde.
Zubereitung im Espressokocher:
Beim Espressokocher handelt es sich um ein kleines, meist achteckiges Kännchen, das in aller Regel komplett aus Metall besteht. Schraubt man das Kännchen auf, so erkennt man die Funktionsweise recht schnell. Der unterste Bereich ist der Wassertank. In der Mitte befindet sich eine Art Trichter mit Steigrohr, in den das Espressopulver gefüllt wird. Sobald das Wasser nun zum Kochen gebracht wird (meist durch das Aufstellen des Kochers auf eine heiße Herdplatte), wird dieses durch das Kaffeepulver gepresst. Der fertige Espresso läuft dann durch das Steigrohr in einen zweiten, oben befindlichen Tank.
Im Prinzip handelt es sich also um ein recht einfaches System. Allerdings entsteht im Espressokocher nicht annähernd so viel Druck wie in der Espressomaschine mit Siebträger. Ohne diesen Druck kann allerdings auch keine Crema entstehen, weshalb diese Espressokocher in der Gastronomie fast nie Verwendung finden.
Aber auch zu Hause setzen die meisten Menschen zunehmend auf die inzwischen recht erschwinglichen Espressomaschinen mit Siebträger. Beim Camping oder am Lagerfeuer indes ist ein Espressokocher nahezu konkurrenzlos, daher wird er für solche Gelegenheiten auch in Zukunft seine Berechtigung behalten.
Weiterführende Links
https://de.wikipedia.org/wiki/Espresso
https://www.haushaltstipps.com/Technik/Kuechengeraete/Kaffeemaschine/reinigen.html
https://www.roastmarket.de/magazin/interessantes-hintergrundwissen-zum-kaffee/
https://de.happycoffee.org/blogs/kaffeespezialitaeten/der-perfekte-espresso
https://rohebohnen.de/kaffeewissen/kaffeezubereitung/espresso-im-siebtraeger/