Wie es der Name bereits erwähnt, wird das Tuch der Leinwand auf eine Unterkonstruktion gespannt. Darin unterscheidet sich die Rahmenleinwand von der Rollleinwand, die bei Nichtgebrauch zusammengerollt werden kann. Dies kann manuell oder mit elektrischer Motorunterstützung erfolgen.
Die Funktionsweise ist einfach. Es ist möglich, die Rahmenleinwand dauerhaft an einer Wand zu befestigen oder mobil zu verwenden. Im Test legen die meisten Hersteller großen Wert darauf, dass der Aufbau und der Zusammenbau der Rahmen und das Aufspannen des Tuchs einfach bewerkstelligt werden kann und nicht so viel Zeit in Anspruch nimmt.

Dies ist für den Transport der Leinwand sehr wichtig. Sind die Rahmenteile zu lang, gestaltet sich der Transport schwierig. Nach dem Zusammenstecken und dem Aufspannen des Tuchs wird der fertige Rahmen an der gewünschten Stelle der Wand positioniert. Hier kann er dauerhaft verbleiben, oder er wird nach dem Ende der Präsentation wieder abgenommen.
Die Bildqualität einer Präsentation, die über einen Beamer läuft, ist nicht ausschließlich von der Auflösung oder der Lichtempfindlichkeit abhängig. Auch die Qualität der Leinwand spielt eine sehr große Rolle. Im Test wird der GAIN-Faktor angegeben. Hierbei handelt es sich um einen Wert, der besagt, wie gut die Leinwand das vom Beamer abgegebene Licht reflektieren kann. Auch die Farbe der Leinwand und das Material spielen für die Bildqualität eine Rolle. Somit ist eine sehr gute Bildqualität mit einer Kombination aus einem leistungsfähigen Beamer und einer hochwertigen Rahmenleinwand zu erreichen.
Oftmals steht die Frage im Raum, ob eine Rollleinwand aufgrund der einfacheren Verwendung nicht die bessere Alternative ist. Auch hier ist die Art des verwendeten Beamers ein wichtiges Kriterium für die Entscheiden, ob die Präsentation auf einer Rahmenleinwand oder auf einer Rollleinwand dargestellt werden soll.
Es gibt Beamer, die in sehr kurzer Distanz von der Leinwand aufgestellt werden können. Diese so genannten Kurzdistanzbeamer haben den Vorteil, dass sie auch in kleinen Räumen ein großes Bild darstellen können. Andere Modelle brauchen dafür einen Abstand von mehreren Metern. Leider reagieren Kurzdistanzbeamer in Bezug auf die Qualität des Bildes empfindlich auf Wellen, die sich in der Leinwand bilden können.
Die Rahmenleinwände unterscheiden sich im Test durch kleine Details. Wenn die Unterschiede bekannt ist, ist es einfacher, im Vergleich der verschiedenen Modelle die passende Rahmenleinwand zu wählen.

Es gibt Modelle, bei denen sich der Rahmen unter dem Tuch befindet. Es wird an den Seiten über den Rahmen gelegt. Diese Leinwände bieten eine besonders große Projektionsfläche. Die Verstärkung der Projektion durch einen dunklen Rahmen fällt allerdings weg.
Viele Hersteller bieten Rahmenleinwände in weißer Farbe an. Dies gilt als Standard und ist mit den meisten Beamern kompatibel.
Es gibt Rahmenleinwände in grauer Farbe. Diese absorbieren einen Teil des Lichts, das Bild erscheint um bis zu 20 Prozent dunkler. Gleichzeitig wird der Kontrast erhöht.
Diese Modelle sind die richtige Wahl für das Heimkino und für Präsentationsräume, die sehr hell sind. Soll der Beamer am Tage laufen, kann die Hochkontrastleinwand auch bei nicht so lichtstarken Beamern mehr Licht absorbieren und so zu sehr guten Ergebnissen führen.
Die Kriterien, die für den Rahmenleinwand Test erarbeitet werden, orientieren sich an den wichtigsten Produktmerkmalen. Diese werden im Vergleich einander gegenüber gestellt. So ist es möglich, auf einen Blick zu erkennen, welche Merkmale bei der jeweiligen Rahmenleinwand überzeugen und bei welchen Kriterien es Mängel oder Einschränkungen gibt. Im Test wird jede Rahmenleinwand nach identischen Kriterien beurteilt. So entsteht ein transparentes Ergebnis.

Die meisten Hersteller bieten Leinwände aber einer Größe von 100 Zoll an. Als gängiges Maß für eine Leinwand, das von Kunden sehr häufig gekauft wird, gelten 120 Zoll. Aber auch größere oder kleinere Modelle sind im Handel erhältlich.
Hinter diesem Begriff verbirgt sich die Lichtverstärkung. Eine gute Leinwand kann das Licht, das der Beamer aussendet, optimal verstärkten. Als Standard gilt ein GAIN-Faktor von 1. Die meisten Modelle, die im Test beurteilt werden, haben einen GAIN-Faktor, der zwischen 0,8 und 1,2 liegt.
Rahmenleinwände sind in weißer oder grauer Farbe erhältlich, wobei Weiß als Standard gilt. Die graue Leinwand wird in Kombination mit lichtstarken Beamern eingesetzt, die hohe Kontraste abwerfen sollen.
Eine schwarze oder dunkle Rahmenfarbe ist zu bevorzugen, um die Kontraste des Bildes an den Rändern zu verstärken.

Welches der Modelle die beste Wahl ist, beurteilt der Kunde individuell. Es gibt im Test in Bezug auf die Bewertung keinen Unterschied, welches Material für den Rahmen verwendet wird. Die Farbe ist hier sehr viel wichtiger.
Bei hochwertigen Rahmenleinwänden ist das Tuch aus einem gewebten Material gefertigt. Dies hat gegenüber einer Projektionsfläche aus Kunststoff, die bei preiswerten Modellen ihren Einsatz findet, einen Vorteil. Das Licht kann auf dem gewebten Material besser reflektiert werden, da es dicker ist.
Die Modelle unterscheiden sich im Test in der Konstruktion des Rahmens. Einige Hersteller bieten eine sichtbare Umrahmung an. Diese hat den Vorteil, dass das Bild besser reflektiert wird. Sie nimmt der Rahmenleinwand aber einen Teil ihrer Fläche. Hier haben die rahmenlosen Modelle einen Vorteil. Es ist eine individuelle Entscheidung des Kunden, welchem Modell er den Vorzug geben möchte.
Die Farbe der Rückseite spielt im Rahmenleinwand Test eine wichtige Rolle. Bei hochwertigen Modellen ist sie Schwarz. Grund dafür ist, dass die Leinwand andernfalls einen Teil des Lichts verschlucken kann. In der Konsequenz verlieren auch sehr lichtstarke Beamer einen Teil ihrer Leistungsfähigkeiten.
Die Kriterien, die für den Test entwickelt werden, finden auf alle getesteten Modelle Anwendung. Sie dienen der Funktionsfähigkeit und der Qualität der Rahmenleinwand. Jedes Kriterium wird abschließend in die Bewertung der Rahmenleinwand einbezogen und dient als Grundlage für die Ermittlung des Preis-Leistungs-Siegers und des Testsiegers.
Anhand der Kriterien ist es für den Kunden möglich, einen gezielten Vergleich der Angebote auf dem Markt zu starten und herauszufinden, welches Modell für den geplanten Einsatzzweck die beste Wahl ist.

Nicht alle Rahmenleinwände eignen sich für den mobilen Einsatz. Im Test erfährt der Kunde, welche Modelle für mobile Präsentationen die beste Wahl sind.
Hier wird geprüft, ob das Licht von der Leinwand komplett reflektiert wird oder ob das Material einen Teil der Leistungsfähigkeit des Beamers verschluckt.
Die Darstellung der Kontraste ist eines der wichtigsten Kriterien im Test. Die beste Bewertung erzielen Modelle, die Kontraste optimal darstellen können.
Tiefe Schwarzwerte sind vor allem im Heimkino sehr wichtig. Sie optimieren die Qualität des Bildes und lassen es natürlich erscheinen.‘
Die Darstellung realistischer und natürlicher Farben ist ein Kriterium, nach dem viele Kunden die Leinwand auswählen. Auch im Test hat die Farbdarstellung für die Gesamtbeurteilung eine hohe Relevanz.
Grundsätzlich wirken sich Temperaturschwankungen bei Rahmenleinwänden im Vergleich zu den Rollleinwänden nicht so stark aus. Bei der Rollleinwand kann es zu unschönen Wellen kommen.
Die Langlebigkeit des Materials ist ein wichtiges Kriterium, wenn die Rahmenleinwand mobil eingesetzt werden soll. Aber auch die Wirkung von direkter Sonneneinstrahlung durch große Fenster auf die Leinwand wird im Test untersucht.
Vor der Entscheidung für eine Rahmenleinwand, die im Vergleich das beste Ergebnis erzielen konnte oder in den Eigenschaften überzeugt hat, gibt es einige Kriterien, die berücksichtigt werden sollen, um wirklich das passende Produkt zu finden.

Im Rahmenleinwand Test wird eine Aussage darüber getroffen, ob sich der Aufbau einfach oder kompliziert gestaltet. Ein einfacher Aufbau ist wichtig, wenn die Rahmenleinwand mobil verwendet werden soll oder wenn in Bezug auf die Installation einer Rahmenleinwand nicht viel Erfahrung vorliegt.
Nicht alle Rahmenleinwände, die teuer sind, haben automatisch die beste Qualität. Auch preiswerte Modelle können im Testüberzeugen, während sehr teure Modelle Schwachstellen haben.
Die Rahmenleinwand wird von verschiedenen Herstellern angeboten. In den Vergleich werden bewusst Rahmenleinwände unterschiedlicher Anbieter einbezogen, um eine größtmögliche Transparenz auf dem Markt zu schaffen.
Im Test werden Nachteile deutlich, die bei der Installation oder bei der Nutzung einer Rahmenleinwand auftreten können. Darüber hinaus können die Rezensionen der Kunden wichtige Informationen über die Qualität eines Produkts liefern.
Diese Nachteile fallen besonders auf:
komplizierte InstallationDarüber hinaus ergeben sich Vorteile, die besonders im Vergleich mit der Rollleinwand deutlich werden:

Etwa ab der Jahrtausendwende begannen sich Flachbildfernseher durchzusetzen. Um größere Bilder zu bekommen, wurde der Beamer auch im Heimkino zur interessanten Alternative. Heute erfreuen sich Rahmenleinwände sowohl im privaten als auch im geschäftlichen Bereich einer großen Beliebtheit.
Im Vergleich zu den Rollleinwänden sind die Absatzzahlen für die Rahmenleinwand geringer. Dies gilt vor allem für den Bereich des Heimkinos.
Die Installation der Rahmenleinwand gestaltet sich einfach und ist auch für den Laien oder Einsteiger in drei Schritten gut zu bewältigen:
Die Stiftung Warentest führt herstellerunabhängige und transparente Tests zu verschieben Produktgruppen durch. Bislang wurden Rahmenleinwände noch nicht in die Tests einbezogen.

In der Dokumentation des Beamers ist die maximale Projektionsgröße angegeben. Darüber sollte die Größe der Leinwand nicht hinausgehen. Auch der Abstand zwischen Beamer und Leinwand spielt für die Größenermittlung eine Rolle.
Nur bedingt. Das Material der Rahmenleinwand verstärkt die Kontraste und die Helligkeit der Projektion. Eine Tapete kann das nicht.
Für den allgemeinen Gebrauch ist Weiß empfehlenswert. Grau verstärkt die Kontraste und sollte nur bei lichtstarken Beamern Einsatz finden.
Beide Varianten haben Vor- und Nachteile. Die Rollleinwand ist mobiler und kann bei Nichtgebrauch eingefahren werden. Dafür neigt die Rahmenleinwand nicht nur Wellenbildung.
Einsteiger sollten sich an dem Wert 1.0 orientieren.