Beschichtete Pfanne Test 2023 • Die 9 besten beschichteten Pfannen im Vergleich
Eine Pfanne ist nur so gut wie ihre Beschichtung. Zweierlei Sorten gibt es davon und beide haben ihre Vorzüge. Für welche der beiden Sie sich auch immer entscheiden, eine Pfanne mit hochwertiger Beschichtung ist der ultimative Küchenhelfer. Die Nahrungsmittel garen, dünsten oder braten vor sich hin und keine Bohne klebt fest. Das Essen verlässt die Pfanne ohne Spuren zu hinterlassen. Allerdings kommt es bei beschichteten Pfannen auch noch auf andere Kriterien an.
Beschichtete Pfanne Bestenliste 2023 - Die besten beschichteten Pfannen im Test & Vergleich
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Was ist eine beschichtete Pfanne und wie funktioniert sie?
Wird über eine beschichtete Pfanne gesprochen, ist in der Regel eine Anti-Haft-Beschichtung gemeint. Zwei Varianten dieser Beschichtung sind auf dem Markt, die PTFE, besser unter dem Markennamen „Teflon“ bekannt, und die Keramik-Beschichtung. Jede Sorte hat Vorzüge aber auch Schwachstellen. Die Keramik-Beschichtung eignet sich für hohe Temperaturen und ist sehr widerstandsfähig. Die Teflon-Variante ist leicht und macht Spaß, wenn es beispielsweise um die Zubereitung von süßen Gerichten in der Pfanne geht. Sie ist andererseits auch empfindlich gegenüber Kratzern und groben Reinigungsmethoden und nur bis 230 Grad Celsius einsetzbar. Keramik ist im Vergleich dazu bis 400 Grad Celsius erhitzbar und neigt nicht zum „Ausgasen“ wie die Kunststoff-Variante. Beide Modelle beschichteter Pfannen können auch ohne Fett beziehungsweise mit wenig Fett verwendet werden.
Die Beschichtung ist die eine Eigenschaft, die andere ist das Basis-Material der Pfanne. Hier sind Edelstahl- und Aluminiumpfannen besonders beliebt. Die Aluminium-Ausführung speichert Hitze ausgesprochen gut und ist demzufolge für das langsame Garen hervorragend geeignet. Wenn Sie Ihre Auswahl treffen, gibt es weitere Kriterien, die zu beachten sind.
Eignung
Beschichtete Pfannen erleichtern die Zubereitung der meisten Speisen. Mit ihnen gelingt schon ein leckeres Gericht aus Gemüse ganz ohne Fett. Edelstahl mit Beschichtung eignet sich für alle Herde, auch für die Induktions-Kochplatte. Allerdings käme für ein besonders scharfes Anbraten von Fleisch eine Keramik-Beschichtung eher in Frage als eine Teflon-Beschichtung. Bei einer Edelstahlpfanne gibt die Oberfläche viel Energie weiter, sodass das Schmoren von Speisen sehr energiesparend betrieben werden kann. Aluminium wird in kurzer Zeit sehr heiß, kühlt dafür aber auch umso schneller wieder ab.
Alle beschichteten Pfannen haben einen Vorteil gemeinsam: Angebrannte Speisereste sind ein Ärgernis aus vergangenen Tagen, denn jede kleine Rosine verlässt anstandslos die Pfanne.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der beschichteten Pfannen
Welche Arten von beschichteten Pfannen gibt es?
Da ist zunächst einmal die PTFE-Beschichtung. Das ist eine Kunststoffbeschichtung, die aktuell den Markt bestimmt. Eine solche Beschichtung hat für den Koch viele Vorteile, aber es gibt auch ein paar wichtige Details im Umgang mit einer derartigen Beschichtung, die hier erwähnt werden sollen. Eine Pfanne mit einer Teflon-Beschichtung darf immer erst mit Inhalt erhitzt werden, niemals sollte sie auf die Herdplatte gestellt werden, um schon einmal „vorzuheizen“. Denn hier können sich giftige Dämpfe und Gase bilden, die durchaus gesundheitsschädigend und für kleine Vögel sogar tödlich sein können. Allerdings gibt das Bundesinstitut für Risikobewertung eine Gradzahl an, bei der sich diese Gase bilden können, die der Verbraucher wohl kaum erreicht, wenn er lediglich Speisen zubereitet. Ab 360 Grad Celsius wäre das der Fall.
Die Anti-Haftwirkung der Teflon-Pfannen hält leider nicht ewig und wenn sie zerkratzt ist, kann sie nicht einfach repariert werden, sondern es wird dann eine neue Beschichtung aufgelegt oder eine neue Pfanne angeschafft.
Wenn Sie sich für die zweite Art von Beschichtungen entscheiden, dann kaufen Sie eine Pfanne mit Keramik-Beschichtung. Falls es Ihnen wichtig ist, dass diese Beschichtung tatsächlich ausschließlich Keramik enthält, sollten Sie einen Blick auf das „Zusatz-Wappen“ werfen, dass Ihnen verrät, ob es sich tatsächlich um reine Keramik handelt oder um PTFE mit Partikeln aus Keramik. „PTFE-frei“ lässt keinen Zweifel mehr zu, wird daraufhin auch regelmäßig überprüft. Eine Keramik-Beschichtung macht die Pfanne schwer und besteht auch wahrheitsgemäß nicht nur aus Keramik. Da dieser Stoff über eine geringe Temperatur-Leitfähigkeit verfügt, ist diese Form eher uninteressant für leidenschaftliche und professionelle Köche.
Keramik ist in Verbindung mit Metall eine interessante Alternative zu der Kunststoff-Ausführung. Keramik-Pfannen bedürfen eines speziellen Öls zum Anbraten. Natives Olivenöl sollte beispielsweise nicht verwendet werden. Wird das Olivenöl zu heiß, gibt es braune Paste und die lässt sich nur sehr schwer aus der Pfanne entfernen. Eine Keramik-Pfanne ist darüber hinaus nicht ganz unempfindlich. Stöße und große Temperaturunterschiede mag sie gar nicht. Keramik ist etwas aufwendiger bei der Reinigung als Kunststoff und auch hier sei wieder angeraten, keine Stahlwolle oder kratzende Schwamm-Rückseiten zu verwenden. Die Beschichtung dankt es Ihnen mit langer Lebensdauer.
Zweifelsfrei bewiesen ist es nicht, aber erfahrene Verbraucher gehen davon aus, dass PTFE-Beschichtungen länger halten als Keramik-Beschichtungen. Der Streit darüber dauert an.
Schließlich sei noch erwähnt, dass es keine klare Grenze zwischen den beiden Arten von Beschichtungen gibt. Wird eine Pfanne mit einer Keramik-Beschichtung verkauft, können immer auch Anteile anderen Materials in der Beschichtung enthalten sein und im Falle der PTFE-Beschichtung verhält es sich genauso.
Daneben gibt es noch eine Reihe von Beschichtungen, die aus Misch-Materialien bestehen. Wir kennen noch Titan-Beschichtungen und DLC-Beschichtungen, die jedoch für private Anwender eher selten bis gar nicht angeboten werden.
So werden beschichtete Pfannen getestet
Pfannen sind beliebte Test-Objekte. Eine Reihe von Fach-Portalen hat beschichtete Pfannen getestet. Alle Funktionen, die in der Küche das Kochen erleichtern und zum positiven Koch-Erlebnis beitragen, sind in die Bewertung mit eingeflossen. Auf die einzelnen Kriterien wird im nachfolgenden Abschnitt näher eingegangen. Nur so viel zur Durchführung der Tests: Es wurden jeweils drei Kategorien von Kriterien getestet. Diese Testkriterien sind:
- das Material
- der Kochvorgang
- die Handhabung in Verbindung mit der Sicherheitsfunktion
Das Team von „t-online.de“, „pfannenhelden.de“, „chip.de“ und „testberichte.de“ haben die Pfannen in der Küche getestet.
Kriterien
Anhand von ausgesuchten Kriterien werden Pfannen von Fachleuten aber auch von erfahrenen Verbrauchern getestet. In der Regel sind Köche in der Jury, professionelle und Laien. Die Kriterien der Tests sind überwiegend auch die Kaufkriterien.
Die Herstellung und Verarbeitung der Beschichtung werden unter folgenden Gesichtspunkten getestet:
- Wie liegt die Pfanne auf dem Herd?
- Was für einen Griff hat das Produkt, ist er ergonomisch und abziehbar?
- Wie verhält sich die Beschichtung im Ofen?
- Wie schnell ist sie erhitzt?
- Ist das Gewicht eher leicht oder kann eine zarte Köchin mit dem Gerät nicht mehr hantieren?
- Für welche Herde ist die Pfanne geeignet?
- Gibt es zusätzliche Merkmale, die die Arbeit in der Küche erleichtern?
Zudem wird bei den Tests und Vergleichen untersucht, ob ein Temperaturanzeiger integriert ist oder ein Schüttrand vorhanden ist. Selbstverständlich sind hier die Bewertungen anderer Verbraucher oft ein wenig parteiisch, zumal die Profi-Köche im Vergleich zum Laien in Bezug auf die Geräte ein anderes, ein wachsameres Augenmerk auf ihre Funktonen haben.
Dennoch gilt für jeden Pfannen-Benutzer gleichermaßen, dass die Pfanne leicht handhabbar sein soll, nicht zu schwer, mühelos zu reinigen und einen angemessenen Durchmesser, sodass die Speisen hineinpassen.
Ein letztes Kriterium ist die Eignung für den Herd. Pfannen, die nur für eine ganz bestimmte Kochplatte zugelassen sind, müssen in der Regel bei einer Veränderung in der Küche mit entsorgt werden. Das ist wenig attraktiv für jemanden, der gerne und viel kocht. Eine Pfanne, mit der täglich gearbeitet wird sollte sich an jede Herdplatte anpassen können.
Häufige Mängel und Schwachstellen – darauf muss ich beim Kauf einer beschichteten Pfanne achten!
Alles kann – nichts muss funktionieren!
- Pfannen, die sich auf dem Herd verformen
- Speisen, die anbrennen, weil die Beschichtungen nicht halten, was sie versprechen
- Griffe, die entgegen der Zusage, nicht hitzebeständig sind und Verbrennungen an der Hand hinterlassen
- Pfannen, die zu schwer, zu klein, nicht gut zu reinigen oder schnell zerkratzt sind
Beschichtete Pfannen sind voller Hinterlist und Tücke!? Der Verbraucher muss dringend vorab einen Blick auf die Benutzer-Anleitung werfen. Viele Fehler wären ihm erspart geblieben.
So gibt es beschichtete Pfannen auch aus Kunststoff, die 100 Prozent PFOA-frei sind. Das bedeutet, dass diese Produkte gänzlich ohne Perfluoroctansäure auskommen und trotzdem ein Anti-Haft-System vorweisen können und mit dem Siegel „LFBG“ als lebensmittelecht gekennzeichnet sind.
Darüber hinaus kann auch die beste beschichtete Pfanne fehlendes Koch-Verständnis nicht wettmachen. Die Pfanne vermag fast alles, nur Kochen, das müssen wir selber. Zurück zu den Beurteilungen. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist ein weiterer Kritikpunkt. Erscheinen doch einige Produkte sehr kostenintensiv, ohne augenscheinlich herausragende Funktionen bieten zu können. Manchmal ist aber einfach nur die Material-Kombination sehr schlau gewählt und Pfannen, die normalerweise nicht auf Induktionsherden Anwendung finden können, sind trotzdem für diese Herde zugelassen. Sie verrichten beste Dienste und versorgen den Koch und seine Gäste mit den erlesensten Speisen in der kürzesten Zeit.
5 führende Hersteller / Marken
- Tefal
- WMF
- Woll
- Beka
- Fissler
Wissenswertes & Ratgeber
Das kleine Pfannen Einmaleins
Beschichtung erneuern?
Das geht und es lohnt sich vor allem bei sehr hochwertigen Pfannen und Liebhaberstücken. Eine Kunststoff-Beschichtung kostet rund 15 Euro. Das ist ein überschaubarer Betrag. Spezielle Firmen bieten ihre Dienste im Internet an. Dazu wird die Pfanne eingeschickt und in der Regel schon zwei Wochen später wird die neu beschichtete Pfanne geliefert.
Beschichtung selber machen?
Aufwendig, aber machbar! Dazu braucht es eine gusseiserne Pfanne, Sonnenblumenöl, und Geduld. Ein bisschen Schweinerei ist auch dabei. Also, wie wird es gemacht? Zunächst einmal muss der Korrosionsschutz der Pfanne entfernt werden. Manche Pfannen haben keinen, dann sparen Sie sich Arbeit. Das gelingt, indem die Pfanne im Wasserbad mit Waschmittel eine Stunde eingeweicht wird. Fertig. Das Öl wird in die Pfanne gegeben und erhitzt, so lange bis es zu rauchen beginnt.
Dann zersetzen sich die Fettsäuren und bilden anschließend einen dünnen Film auf dem Pfannen-Boden.
Eine weitere Methode, eine Beschichtung selber herzustellen, ist die Ofen-Methode. Die Pfanne wird ebenfalls mit Öl behandelt und dann in den Ofen geschoben, der auf 250 Grad Celsius gut vorgeheizt ist. Die Pfanne bleibt ungefähr eine Stunde im Ofen. Danach muss sie abkühlen, bevor sie erneut mit Öl bestrichen wird. Auch diese Methode ist nur erfolgreich, wenn sie mehrere Male durchgeführt wird.
Ein kleines Teflon-Geplaudern?
Teflon ist als Pfannen-Beschichtung sehr beliebt, weil die Pfannen leicht sind und das Essen nicht am Boden haftet. Zudem können sie später mühelos gereinigt werden. Im Prinzip lässt sich alles in einer Teflon-Pfanne kochen und braten, sogar Steaks. Aber sehr gerne Fisch und Spiegeleier. Besonders bei den Eiern läuft die Pfanne zur Hochform auf. Manche bösen Zungen behaupten, man könne in einer Teflon-Pfanne kein vernünftiges Fleisch zubereiten. Starkoch Gordon Ramsey beweist den Kritikern das Gegenteil.
Pfannen mit Kunststoff-Beschichtung sollten nur auf der Innenseite mit dieser Beschichtung ausgestattet sein. Außerdem muss solch eine Pfanne dick genug sein und aus mindestens drei Schichten PTFE bestehen. Hochwertige Teflon-Pfannen bestehen aus sechs Schichten PTFE. Nun, gibt es eine Gefahr, die von einer mit Kunststoff beschichteten Pfanne beim Erhitzen ausgeht? Jein. Bis 200 Grad Celsius ist der Koch, sein Wellensittich und der Gast, der mit seinem Aperitif in der Küche steht, absolut sicher.
Test-Ergebnisse
Übergeordnete Institutionen haben leider keinen aktuellen Test für beschichtete Pfannen vorzuweisen, aber einige koch-affine Portale haben beschichtete Pfannen getestet und Bewertungen abgegeben. So sind die Profis von „chip.de“, „n-tv.de“, „bratpfannentest.de“, „stern.de“, „haus.de“ und „sternefood.de“ alle gleichermaßen der Meinung, dass die Pfannen von Tefal ganz nach vorne gehören, wenn es um die Besten-Liste geht. Dahinter liegen Produkte der Marke WMF, Fissler, Beka und Woll. Die Pfannen der vorderen Plätze bieten jeden erdenklichen Koch-Komfort für alle Herd-Sorten. Kunststoff-Beschichtung auf Aluminium ist der Renner, aber auch die schwere Gusseiserne ist wieder im Kommen.
Allein für die Keramik-Beschichtung wollen sich nicht ganz so viele Verbraucher erwärmen, ist doch die Beschichtung nicht so langlebig wie die von den PTFE-Modellen und die „Keramiker“ sind schwer handhabbar. Ein wichtiges Kriterium bei der Auswahl der besten Pfannen ist der Griff.
So unscheinbar dieses Detail auch anmutet, so sehr entscheidet es über den Komfort der täglichen Küchen-Arbeit. Wie ist er geformt?
Quadratische Pfannen mit hitzigen Farben bestimmen das Sortiment neuartiger Küchen-Shops. Mit den Speisen, die sich in der Zukunft verändern werden, wird sich auch die Zubereitungsform ändern und das Besteck und die Pfannen. Lassen wir uns überraschen!
Fragen über Fragen:
Was bedeutet der Hinweis „PFOA“?
Diese Bezeichnung steht für eine nicht ganz unumstrittene Art der Beschichtung. In Worten bedeutet PFOA Perfluoroctansäure und ist eine in der Industrie vorkommende Chemikalie. Wegen ihrer fettabweisenden Eigenschaft wird sie teilweise noch in die Beschichtung eingearbeitet. Sicher ist, dass dieser Stoff der Umwelt schadet und aus diesem Grund auf der Verpackung deklariert sein muss.
Was muss ich über Kupferpfannen wissen?
Eine Kupferpfanne ist der Luxusliner unter den Pfannen. Sie hat allerdings auch ihren Preis und der ist nicht gering. Andererseits lässt sie sich schnell erhitzen und die Temperatur kann gradgenau bestimmt werden. Darüber hinaus ist sie ein Leichtgewicht und sieht ausgesprochen hübsch aus in ihrem feinen Glanz. Eine solche Pfanne würde ein Koch allerdings eher nicht als erste Pfanne empfehlen. Was muss ich über Induktionspfannen wissen?
Was muss ich über Induktionspfannen wissen?
Eine Induktionspfanne muss mit dem entsprechenden Induktionsherd zusammenpassen. Das tut sie, wenn sie auf der Unterseite eine Metallschicht besitzt. Induktionspfannen gibt es in den verschiedenen Ausführungen.
Ersetzt eine Pfanne aus Edelstahl eine Beschichtung?
Edelstahl gilt als „anbrenn-resistent“, aber auch hier sollte mit dem richtigen Besteck gearbeitet werden. Sie sind als robust und langlebig bekannt und aufgrund ihrer hohen Wärmeleitfähigkeit sehr beliebt. Allergiker sollten allerdings etwas vorsichtig sein. Hier ist auf nickelfreien Edelstahl zu achten.
Ist eine Pfanne aus Emaille eine Alternative zur Teflon-Pfanne?
Emaille ist eine Schutzschicht, die vor Korrosion und Kratzspuren schützt, ganz ohne Beschichtung. Emaille ist pflegeleicht, benötigt trotzdem ein paar Verhaltensregeln. Beispielsweise darf eine Pfanne aus Emaille nicht in heißem Zustand unter kaltes Wasser. Sie könnte dann zerspringen. Abgeplatzte Stellen verlieren die Schutzfunktion.
Gibt es spezielle Hinweise für die Neu-Beschichtung?
Wenn Sie die Pfanne bei einer Firma neu beschichtet lassen, muss zuvor der Griff entfernt werden. Im Umkehrschluss lässt sich feststellen, dass Pfannen mit festem Griff nicht neu beschichtet werden können, es sei denn Sie machen es selber. In jedem Fall aber muss die Pfanne vor der Neu-Beschichtung ordentlich gesäubert werden.
Was versteht man unter Biotan-Beschichtungen und DLC-Beschichtungen?
Die Biotan-Beschichtung ist extrem widerstandsfähig und mit Titan gemischt. Biotan ist hitzebeständig und frei von PFOA. DLC ist ein Kohlenstoff, der ebenfalls als Beschichtung verwendet wird. Er ist sehr robust und hitzebeständig.
Wie sieht es denn mit Neubeschichtungen aus bei Pfannen, die eigentlich keine Beschichtung brauchen?
Jede Pfanne, auch die Gusseiserne kann beschichtet werden und das im Prinzip jedes Jahr aufs Neue. Sie können auch eine neue Art der Beschichtung wählen und ein Experiment machen. Allerdings kann jede Firma, die Neu-Beschichtungen durchführt, Ratschläge und Tipps geben.
Wie werden beschichtete Pfannen gereinigt?
Nach dem Gebrauch kann die Pfanne mit heißem Wasser und einem weichen Schwamm oder Tuch plus Spülmittel sauber gemacht werden. Es ist Vorsicht geboten bei Pfannen mit PTFE Beschichtung. Sie sind nicht geeignet für die Spülmaschine und werden deshalb besser per Hand gereinigt. Das hängt nicht nur mit dem starken Wasserstrahl in der Maschine zusammen, sondern auch mit dem Spülmittel der Spülmaschine.
Für welche Größe der Pfanne sollte ich mich entscheiden?
Die gebräuchlichsten Maße sind die 20, 24, 28 oder 32 Zentimeter-Modelle, wobei die beliebteste Größe die 28 Zentimeter-Ausführung ist.
- Die 20er Größe wird gerne im Single-Haushalt verwendet.
- Pfannen bis 24 Zentimeter reichen gut für den Zwei-Personenhaushalt.
- Die nächste Größe bietet sich an, wenn süße Speisen zubereitet werden sollen, die
später den ganzen Teller ausfüllen sollen. - Die 28er Größe ist ein Maß, mit dem Speisen für größere Haushalte zubereitet werden
können. Pfannen in dieser Größe verfügen meist über einen Rand, der 4 Zentimeter
hoch ist und sich für Gemüsepfannen und Bratkartoffeln eignet. - Die Riesen unter den Pfannen mit einem Durchmesser von 32 Zentimetern werden in
Restaurants oder in Großfamilien-Haushalten benutzt. Mit so einer Pfanne werden
gerne 8 Personen zufriedengestellt.
Quellen
- https://www.grillsportverein.de/forum/threads/beschichtete-pfanne.310163/
- https://tff-forum.de/t/vernuenftige-beschichtete-pfannen-pfannen-neu-beschichten/99220/21
- https://www.edeka.de/ernaehrung/expertenwissen/1000-fragen-1000-antworten/welche-vor-und-nachteile-haben-beschichtete-pfannen.jsp#:~:text=So%20erlaubt%20Ihnen%20die%20Antihaft,sie%20au%C3%9Ferdem%20leichter%20zu%20reinigen.
- https://www.kochen-essen-wohnen.de/ratgeber/pfanne-beschichtet-oder-unbeschichtet/
- https://www.ndr.de/ratgeber/verbraucher/Pfannen-kaufen-und-richtig-pflegen,pfanne108.html