
Handrasierer: In der Vergangenheit zeigte sich häufig, dass die Haut nach der Intimrasur zu Reizungen oder gar zur Pickelbildung neigte. In der Tat hatten viele Damen und Herren damit zu kämpfen, dass sich schon wenige Sekunden nach der Rasur mit einem Handrasierer winzige, rötliche Pusteln bildeten, die erst nach Tagen verschwanden.
Aber damit nicht genug, denn Fakt ist ja auch, dass das Haarwachstum im Intimbereich stetig weitergeht, sodass schon nach etwa zwei bis drei Tagen erste kleine Stoppeln entstehen. Wenn die Beine beim Gehen oder Sitzen im Schritt aneinanderreiben – egal, ob man eine Hose oder einen Rock trägt – dann ist es ein überaus unangenehmes Gefühl, wenn im Zuge dessen die kurzen, meist recht harten Stoppelhärchen mit den Pusteln auf der gegenüberliegenden Seite in Berührung kommen.
In der Konsequenz ist meist ein heftiges Jucken, ein Kratzen oder gar ein scheuernder Schmerz spürbar. Wie dem auch sei – eine solche Entwicklung, insbesondere nach der Verwendung eines Handrasierers, ist überaus lästig. Mehr noch: Sie geht, je nachdem, wie sensibel die Haut ist, nicht selten mit einer noch stärkeren Reizung oder Rötung einher.

Es zeigt sich, dass die Rasurergebnisse gerade bei den besonders preiswerten Handrasierern, die über einen Gel- oder Cremespender verfügen, häufig zu wünschen übrig lassen. So liegt der Fokus der Hersteller häufig verstärkt auf den kosmetischen Produkten, als auf der qualitativen Wertigkeit der Rasierklingen.
Überhaupt ist es wesentlich, dass die Rasierklingen durch eine möglichst langfristige Haltbarkeit überzeugen. Die meisten Produkte bieten hier die Möglichkeit, nach mehrmaligem Gebrauch die Klingen austauschen zu können. Jedoch sollten Sie beim Kauf dieser Geräte am besten ganz genau hinschauen.
Schließlich sollte ein Handrasierer möglichst mehrere positive Aspekte in sich vereinen: eine gründliche und vor allem hautschonende Rasur sowie eine adäquate Pflege in Form der implementierten Feuchtigkeitscreme. Wir empfehlen nicht zuletzt auch darauf zu achten, dass Rasierer mit Feuchtigkeitscreme oft unverhältnismäßig teuer in der Anschaffung sind.
Prüfen Sie deshalb, inwiefern es nicht doch günstiger ist, einen Handrasierer und zusätzlich bei Bedarf eine beruhigende Feuchtigkeitscreme zu kaufen. Der separate Kauf erweist sich meist als erheblich günstiger.
Elektrorasierer:

Zwar sind elektronische Rasierer in der Regel um einiges teurer in der Anschaffung, jedoch lohnt sich diese einmalige Investition in vielerlei Hinsicht. Bedenken Sie, dass die Oberflächenbeschaffenheit dieser Rasierpräparate rundlich geschwungen und besonders sanft und damit ausgesprochen hautfreundlich ist.
Während Sie mit dem Rasierkopf über die Haut in der Bikinizone gleiten, ist von einem klassischen Rasiergefühl rein gar nichts zu spüren. Lediglich der sanfte, weiche Kopf des Elektrorasierers rollt vorsichtig über die Haut. Aber nichtsdestotrotz zeigt sich im Nachhinein der bemerkenswerte Effekt. Die Härchen werden dank der meist spezifisch konzeptionierten Schneidwerkzeuge schon in der Tiefe abgetrennt, und auch die leidige Pustelbildung gehört bei den meisten Geräten der Vergangenheit an.
Unter Umständen mag das leise Surren des Gerätes für den einen oder anderen Verwender anfangs ein wenig befremdlich anmuten, aber selbst daran kann man sich sehr leicht gewöhnen. Wissenswert ist im Übrigen, dass es heute sogar Elektrorasierer gibt, in deren Kopfteil sich ein Spender für Feuchtigkeitscremes oder Gels befindet. Dieser kann, je nach Modell, sogar mit Ihrem eigenen bevorzugten Präparat befüllt werden.
Wer Wert auf diese Form der Zusatzpflege legt, ist allerdings gut beraten, schon vor dem Kauf zu prüfen, inwiefern sich die Materialbeschaffenheit mit dem Kosmetikpräparat verträgt. Gesetzt den Fall, dass die von Ihnen bevorzugte Creme alkohol- oder parfümhaltig ist, kann es sein, dass das Innenleben nach einiger Zeit ein wenig in Mitleidenschaft gezogen wird.
Feuchtigkeit und eine glatte Haut in der Bikinizone

Darüber hinaus tragen die darin enthaltenen Substanzen dazu bei, dass sich die Härchen aufrichten und in der Folge leichter von den Schneidwerkzeugen der Rasiergeräte erfasst werden können. Nicht zuletzt kann, je nach verwendetem Produkt, sogar die Pustelbildung auf ein Minimum reduziert werden.