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Quadrocopter im Test auf ExpertenTesten.de
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Quadrocopter Test - für Fotos und Videos auch aus der Luft - Vergleich der besten Quadrocopter 2023

Die Quadrocopter - auch Drohnen genannt - erfreuen sich reger Beliebtheit. Daher hat unser Team diverse Tests im Internet gesichtet, um eine Bestenliste kreieren zu können. Ebenso konnten Bewertungen zu Flugzeit, Schwebeflug, Kamera u. v. m. aufgenommen werden.

Autor Jan Schmid
Jan Schmid

Als angehender Sportwissenschaftler und ehemaliger Leichtathlet liegt meine Expertise in den Bereichen Sport, Fitness und Ernährung. Für ExpertenTesten.de teste ich seit 3 Jahren regelmäßig Produkte und teile meine Expertise mit Millionen Lesern. In meiner Freizeit liebe ich die Geschwindigkeit, sei es auf dem Rad, dem Surfbrett oder den Skiern.

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Quadrocopter Bestenliste  2023 - Die besten Quadrocopter im Test & Vergleich

Quadrocopter Test

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Was ist ein Quadrocopter?

Roter Quadrocopter von WebetopEin Quadrocopter gehört in den Bereich des Modellflugsports. Grundsätzlich handelt es sich hierbei um ein ferngesteuertes Flugmodell, welches über eine Sender- und Empfängereinheit verfügt und die Steuerbefehle des Piloten 1:1 umsetzt. Im Modellbau haben diese Flieger mittlerweile eine ganz eigene Sparte eingenommen. Ursprünglich gehörten sie in den Bereich der ferngesteuerten Helikopter, obwohl sie sich technisch von diesen unterscheiden.

Die Bezeichnung Quadro steht für die Zahl vier und weist auf die Anzahl der Rotoren bzw. Propeller dieses Fluggerätes hin. Allgemein werden diese Modelle auch Multicopter oder Drohne bezeichnet. Hiermit sind alle Flugmodelle gemeint, die mehr als zwei Rotorblätter besitzen. Tatsächlich gibt es auch Drohnen, die als Hexacopter mit sechs Propeller ausgestattet sind.

Von einem Helikopter ist jedoch nicht die Rede, da alle Rotoren eines Quadrocopters waagerecht ausgerichtet sind und der senkrechte Heckrotor fehlt. Ein Quadrocopter besteht in aller Regel aus nachfolgenden Komponenten:

  • ein leichtes und flaches Chassis,
  • ein stabiles Landegestell,
  • vier Elektromotoren mit Propellern und ggf. Schutzkäfig,
  • einem leistungsfähigen Akku,
  • die Steuereinheit mit Empfänger sowie
  • eine Videokamera.

Schließlich wird noch eine Fernbedienung zur Steuerung des Quadrocopters benötigt.

Quadrocopter gibt es in verschiedenen Größen und Preisklassen. Die Mini-Drohnen sind bereits ab 20 Euro erhältlich und sind vornehmlich für den Indoor-Flug konzipiert. Die größeren Modelle sind auch outdoor-tauglich, können aber bis zu 2.000 Euro kosten.

Viele in der gehobenen Preisklasse angesiedelten Quadrocopter sind wahre Technikwunder. Sie werden gerne für den First-Person-View-Flug verwendet, wobei eine hochwertige Kamera mit 3D-Gimbal-System für verwackelungsfreie Aufnahmen benötigt wird. In Verbindung mit einer modernen Fernsteuerung mit integriertem Bildschirm oder optionalem Anschluss eines Smartphones / Tablets können wir unsere Drohne aus Sicht des Piloten fliegen. Wir sehen dabei direkt über die am Quadrocopter installierte Videokamera Flugrichtung und Flughöhe in Echtzeit.

Hochwertige Drohen sind auch mit einem GPS-System ausgestattet, welches uns bei der Steuerung unterstützt. Neigt sich zum Beispiel die Akkuleistung dem Ende entgegen, so wird der Quadrocopter automatisch wieder zu seinem ursprünglichen Startpunkt zurückmanövriert. Bei anderen Modellen können wir sogar über Google-Maps eine Flugstrecke vorgeben, welche die Drohne für uns automatisch abfliegt und anschließend zurückkehrt.

Ein weiteres Highlight des GPS-Systems ist, dass der Quadrocopter immer den Standpunkt des Senders ermittelt und uns unauffällig in gewissem Flugabstand bei einer Wanderung durch das Gelände hinterherfliegt.

Holy Stone HS440 Drohne im Test - Videoaufnahmeauflösung: FHD 1080p
Holy Stone HS440 Drohne im Test – Videoaufnahmeauflösung: FHD 1080p

Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Quadrocopter

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Wie funktioniert ein Quadrocopter?

Wenn Sie sich für einen Quadrocopter interessieren, dann möchten wir Ihnen hier im Quadrocopter Test auch erklären, wie ein solches Fluggerät funktioniert. Diejenigen, die bereits Erfahrungen im Modellbau und schon einmal ferngesteuerte Modelle besessen haben, sind etwas im Vorteil.

Ähnlich einem Helikopter können wir mit einer Drohne senkrecht nach oben oder unten, aber auch seitlich in alle Richtungen fliegen. Hierzu ist dieses Fluggerät mit vier nach unten wirkenden Propellern ausgestattet. Diese befinden sich an speziellen Auslegern, unter denen ein Elektromotor angebracht ist.

Weißer Quadrocopter von CheersonDie bürstenlosen Elektromotoren erreichen eine hohe Drehzahl und zeichnen sich durch einen geringen Verschleiß aus. Sie werden über eine aufwändige Steuerung und einer Modellbau-Empfängereinheit angesteuert.

Interessant ist die Funktionsweise der Luftschrauben, die sich durch die Anordnung in eine X- oder +-Form unterscheidet. Wenn zwei Rotoren vorne und zwei hinten angeordnet sind, sprechen wir von der X-Form. Sind auf genau jeder Seite ein Rotor angeordnet, sprechen wir von der +-Form. Um einen optimalen Auftrieb zu erreichen, drehen sich zwei Rotoren paarweise immer in der entgegengesetzten Richtung. Dadurch wird der Schwebeflug einer Drohne stabilisiert. Jeder einzelne Propeller kann aber auch separat angesteuert werden. Durch Veränderung der Umdrehungsgeschwindigkeit können wir in jede beliebige Richtung fliegen. Die Steuerung erfolgt über die Fernsteuerung bzw. über den Sender.

Holy Stone HS440 Drohne im Test - einfachere Steuerung
Holy Stone HS440 Drohne im Test – einfachere Steuerung

Vorteile & Anwendungsbereiche

Quadrocopter mit Kamera, die sogenannten FPV-Quadrocopter für den First-Person-View gehören zu den beliebtesten Modellen. Unsere Quadrocopter Vergleichssieger gehören größtenteils ebenfalls hierzu. Mit ihnen können wir

  • in der Freizeit interessante Luftkunststücke ausführen,
  • Grundstücke aus der Luft überwachen,
  • Beschädigungen an Dächern von Wohn- und Gewerbeimmobilien aufdecken sowie
  • spannende FPV-Rennen ausführen.

Die Verwendung ist recht weitreichend und reicht vom privaten bis hin zum gewerblichen Einsatz. In allen Fällen müssen jedoch die rechtlichen Rahmenbedingungen in Bezug auf Flugsicherheit und Datenschutz eingehalten werden. Dies spielt natürlich bei den reinen Spielzeugdrohnen für den Indoor-Einsatz weniger eine Rolle.

Vorteile für die Verwendung einer Drohne:

  • hoher Spaßfaktor,
  • Kontroll- und Überwachungsaufgaben,
  • sind je nach Modell für den Innen- und Außenbereich geeignet,
  • überzeugen mit einer leichten Bedienung.
Holy Stone HS440 Drohne im Test - 2 Geschwindigkeiten
Holy Stone HS440 Drohne im Test – 2 Geschwindigkeiten

Welche Arten von Quadrocopter gibt es?

In unserem Quadrocopter Test 2023 möchten wir Ihnen darlegen, welche verschiedenen Arten es von diesen Drohnen gibt. Dabei beziehen wir uns lediglich auf die reinen Quadrocopter.

Die kleinen Indoor-Quadrocopter

In den eigenen vier Wänden können die Mini-Quadrocopter für viel Freude sorgen. Diese kleinen Fluggeräte sind nicht viel größer als der Handteller und liegen im Preisbereich von 20 bis maximal 50 Euro. Hierbei handelt es sich ausschließlich um Indoor-Modelle, die aufgrund ihres leichten Eigengewichts draußen nicht manövriert werden können.

Auch wenn diese kleinen Modelle sehr kompakt gebaut sind, können mit ihnen alle bekannten Flugkunststücke vollzogen werden. Wir müssen in dieser Preisklasse jedoch auf einen FPV-Flug mit Kamera und einer monitorbestückten Fernsteuerung verzichten. Besonders vorteilhaft ist, dass diese leichten Quadrocopter sehr stabil gebaut sind. Sie nehmen Ihnen in aller Regel auch einen Total-Absturz nicht übel. Unter Fachleuten werde diese Modelle auch als Nano-Quadrocopter bezeichnet.

Vorteile

  • hoher Spielspaß,
  • leicht zu fliegen,
  • stabil,
  • interessante Flugkunststücke möglich.

Nachteile

  • nicht für den Outdoor-Bereich geeignet,
  • bei preiswerten Noname-Modellen keine lange Lebensdauer,
  • nur als Spielzeug anzusehen,
  • kein FPV,
  • wenige Sonderfunktionen.
Holy Stone HS440 Drohne im Test - mit Schwerkraft-Sensor
Holy Stone HS440 Drohne im Test – mit Schwerkraft-Sensor

Die FPV-Quadrocopter für den Outdoor-Bereich

Beleuchteter JJRC QuadrocopterUnsere Quadrocopter Vergleichssieger sind vornehmlich in diesem Bereich angesiedelt. Drohnen mit Kamera bieten ein interessantes Einsatzgebiet. Diese Fluggeräte liegen preislich im Bereich von 300 bis rund 5.000 Euro. Nach oben sind natürlich keine Grenzen gesetzt. Neben einer präzisen Steuerung über die Fernbedienung, bieten die meisten Modelle auch die Möglichkeit zum FPV-Flug, bei der wir direkt aus Sicht eines Piloten unsere Umgebung erkunden können.

Insoweit sind diese Quadrocopter auch mit einer Videokamera ausgestattet. Hiermit können wir sowohl Panoramaaufnahmen erstellen, aber auch in Echtzeit filmen. Auf Wunsch können wir ein Video auf einer im Quadrocopter mitgeführten Speicherkarte abspeichern. Um verwackelungsfreie Aufnahme zu erhalten, sind hochwertige Drohnen mit einer speziellen Gimbal-Halterung ausgestattet, die arge Bewegungen und Stöße absorbieren kann.

Schließlich dürfen wir eine GPS-Unterstützung hier nicht unerwähnt lassen. Des Weiteren sind einige Modelle mit einer besonderen Fernbedienung ausgestattet, die einen integrierten Monitor für den FPV-Flug enthält. Besonders viel Spaß macht bei diesen Modellen jedoch der Einsatz einer FPV-Brille, mit der wir durch Kopfbewegung unseren Quadrocopter steuern können.

Zu den weiteren Highlights gehören die beliebte Return-to-Home-Funktion, das automatisch Hinterherfliegen oder das Einstellen einer vordefinierten Flugroute, zum Beispiel über Google-Maps.

Je nach Modell unterscheiden sich auch die verwendeten Kamerasysteme, die bei sehr hochwertigen Quadrocoptern sogar eine 4K-Qualität bieten.

Jeder Hersteller stattet seine Modelle noch mit etlichen weiteren Sensoren und Funktionen aus, so dass der Flugspaß hier nicht zu kurz kommen wird.

Vorteile

  • hoher Funktionsumfang,
  • Foto- und Videounterstützung mit Gimbal-System,
  • gute Fluglage und leichte Bedienung sowie
  • FPV-Flug mit GPS-Unterstützung.

Nachteile

  • Top-Modelle sind recht teuer,
  • meist nur begrenzte Flugzeit.

Die Quadrocopter-Einstiegsklasse für den Outdoor-Bereich

Für rund 100 Euro erhalten Sie schon die ersten Einsteiger-Modelle, die jedoch nicht immer auch mit einer Kamera ausgestattet sind. Dennoch können Sie diese Quadrocopter auch im Freien verwenden und erste Flugerfahrungen sammeln. Verständlicherweise ist der Funktions- und Leistungsumfang nicht mit den professionellen Modellen zu vergleichen. Für Anfänger bieten diese Drohnen als Umstieg von den kleinen Indoor-Modellen eine gute Alternative.

Vorteile

  • preisgünstig,
  • leicht zu fliegen.

Nachteile

  • nicht immer mit Kamera ausgerüstet,
  • begrenzte Flugzeit,
  • kein FPV,
  • wenige Sonderfunktionen.
Holy Stone HS440 Drohne im Test - Lieferumfang: 1x Drohne mit Kamera, 2x Drohnenakku, 2x USB-Ladekabel, 4x Zusätzliche Propeller, 1x Gebrauchsanweisung
Holy Stone HS440 Drohne im Test – Lieferumfang: 1x Drohne mit Kamera, 2x Drohnenakku, 2x USB-Ladekabel, 4x Zusätzliche Propeller, 1x Gebrauchsanweisung

So haben wir die Quadrocopter getestet

Für unseren Quadrocopter Test spielen die Testkriterien eine wichtige Rolle. Anhand dieser Angaben können wir Ihnen die notwendigen Informationen an die Hand geben, damit Sie eine richtige Kaufentscheidung treffen können.

Verpackung und Lieferumfang im Test

Unsere Quadrocopter Vergleichs-Testsieger haben wir alle in einer bunt bedruckten und sehr stabilen Kartonverpackung geliefert bekommen. Die einzelnen Komponenten sind zusätzlich noch durch Styroporverkleidungen und Folienbeutel geschützt. Besonderes Augenmerk haben wir auf den Lieferumfang gelegt.

In aller Regel finden wir in einer solchen Verpackung:

  • den eigentlichen Quadrocopter ready to fly,
  • die Fernbedienung,
  • ein Flugakku,
  • ein passendes Ladekabel oder ein Ladegerät,
  • Batterien für die Fernbedienung,
  • unter Umständen ein Rotorschutzkäfig sowie
  • eine ausführliche Bedienungsanleitung.
Holy Stone HS440 Drohne im Test - One-Key-Start/Landefunktion
Holy Stone HS440 Drohne im Test – One-Key-Start/Landefunktion

Weißer Quadrocopter von CheersonDesign und Verarbeitungsqualität im Test

Optisch ähneln sich alle Drohnen im Aufbau und bei der Anordnung der wichtigsten Komponenten. Hochwertige Quadrocopter präsentieren sich mit einem formschönen Chassis, in dem auch die Videokamera bündig integriert ist. Während die einfachen Drohnen aus einem leichten Schaumstoffmaterial gefertigt sind, überzeugen die etwas teureren Modelle mit einem stabileren Kunststoffgehäuse. Insgesamt wird jedoch großer Wert auf Leichtigkeit gelegt.

Sehr stabil sollte dagegen das Landegestell sein, da es in erster Linie die Aufprallenergie einer harten Landung aufnehmen muss. Zum Schutz der Rotoren bieten einige Hersteller Schutzkäfige an, die ein Anschlagen an Ästen oder andern Hindernissen verhindern. In unserem Test konnten wir feststellen, dass mit dem Preis sich auch deutlich die Qualität verbessert.

Flugeigenschaft im Test

Die meisten Quadrocopter sind als Ready-to-fly-Modell ausgelegt, sodass wir nur die geladenen Akkus einlegen müssen und sofort losfliegen können. Heutzutage nutzen nahezu alle ferngesteuerten Modelle die 2,4 GHz-Technik. Sie sorgt in Verbindung mit einer computerunterstützten Sender- und Empfängereinheit dafür, dass Sie mit Freunden zusammen mehrere Quadrocopter gleichzeitig starten lassen können, ohne dass Sie sich über eine falsche Flugfrequenz Gedanken machen müssen.

Unabhängig davon, ob wir eine Fernbedienung mit Monitor mit Sicht aus der Vogelperspektive nutzen oder nicht, hiermit können wir die wichtigsten Flugbewegungen sicher ausführen. Dazu gehören die Flugbewegungenauf und ab, vor und zurück, Drehung nach links oder rechts sowie in der Luft schweben.

Die von uns getesteten Modelle reagierten überaus genau auf mögliche Korrektureinstellungen der Fernbedienung. Bei einigen Anbietern finden wir auch spezielle Anfängerprogramme, die bei der Steuerung eines Quadrocopters unterstützen. Es sind auch Profieinstellungen vorhanden, mit denen wir atemberaubende Kunststücke ausführen können.

Akkuleistung im Test

Die meisten Drohnen verwenden einen Lithium-Polymer-Akku, der sich durch ein leichtes Eigengewicht und eine gute Akkuleistung auszeichnet. Wir dürfen jedoch nicht allzu viel davon erwarten. Längere Flugzeiten von 15 bis 20 min. sind auch mit hochpreisigen Modellen kaum möglich.

Wir empfehlen Ihnen, sich auf jeden Fall einen zweiten Ersatzakku zu besorgen, um den Flugspaß ein wenig zu verlängern. Einfache Quadrocopter werden über ein USB-Ladekabel wieder aufgeladen, anderen nutzen ein spezielles Schnellladegerät.

Holy Stone HS440 Drohne im Test - sehr leicht (nur 166g)
Holy Stone HS440 Drohne im Test – sehr leicht (nur 166g)

Worauf muss ich beim Kauf eines Quadrocopters achten?

Wenn Sie sich für einen Quadrocopter interessieren, sollten Sie zunächst überlegen, ob Sie diesen ausschließlich in der Wohnung oder auch draußen einsetzen möchten. Als Anfänger empfehlen wir Ihnen zunächst ein günstiges Einsteigermodell, mit dem Sie Ihre ersten Flugerfahrungen sammeln können. Um Beschädigungen zu vermeiden, sollten Sie einen Indoor-Flieger unbedingt mit einem Rotorschutz versehen.

Zudem sollten Sie auf ein Ready-to-fly-Modell setzen, da Sie dieses sofort benutzen können. Auf dem Markt sind viele Quadrocopter erhältlich, die Sie ansonsten erst zusammenbauen müssen. Wenn Sie einen größeren Funktionsumfang wünschen, sind natürlich die Modelle mit eingebauter Kamera am besten geeignet. Optimal sind die Drohnen, die über eine gute Videokamera verfügen, mit der Sie Full-HD-Videos mit einer Auflösung von 1.080p aufnehmen können.

Quadrocopter mit Kamera von HawkeyeBei manchen Herstellern können Sie optional eine Kamera nachrüsten. Hier bietet sich zum Beispiel eine Action Cam von goPro geradezu an. Recht angenehm ist auch ein 3-Achsen Kamera-Stabilisierungssystem, welches auch Gimbal-System genannt wird. Damit können Sie absolut verwackelungsfreie Aufnahmen machen. Wenn Sie sich die Flugergebnisse am heimischen PC anschauen möchten, bieten Kameras mit SD- oder microSD-Karten-Slot Vorteile.

Mit einer Fernsteuerung können Sie Ihren Quadrocopter nicht nur steuern, sondern auch gleichzeitig die Kamera bedienen. Wenn Sie etwas mehr Geld ausgeben, erhalten Sie mitunter eine Fernsteuerung mit Monitor oder Dockingstation für ein Smartphone oder Tablet. Sie können damit in Echtzeit aus der Vogelperspektive Ihren Flug kontrollieren. Eine Livebild-Übertragung erfolgt meist über einen speziellen Wlan-Modus. Mitunter können Sie an Ihrer Fernsteuerung auch eine FPV-Brille anschließen.

Zu beachten ist hierbei, dass das Wlan-Signal über einen Range Extender im 2,4 GHz-Bereich übertragen wird. Für Flug- und Kamerasteuerung verwendet dann der Quadrocopter das 5,8 GHz-Band. In aller Regel entscheidet letztlich der Preis für die Wahl einer Drohne. Hier sind enorme Unterschiede festzustellen.

Holy Stone HS440 Drohne im Test - geeignet für Kinder ab 14 Jahren
Holy Stone HS440 Drohne im Test – geeignet für Kinder ab 14 Jahren

Kurzinformation zu führenden Herstellern

Wir möchten Ihnen in unserem Test für Quadrocopter nun auch einige bekannte und führende Hersteller dieser Fluggeräte näher vorstellen.

  • Hubsan
  • DJI
  • Parrot

Die chinesische Stadt Shenzhen im Süden der Volksrepublik ist eine der bedeutendsten Industriestädte für Technologie- und Elektronikprodukte, die vergleichbar mit dem amerikanischen Silicon Valley ist. Hier ist auch der Markenhersteller Shenzhen Hubsan Technology Company Limited ansässig, der sich auf die Entwicklung und den Vertrieb von RC-Flugmodellen spezialisiert hat.

Die Produktpalette reicht von Nano Quadrocoptern für den Indoor-Bereich bis hin zu den großen Hubsan Outdoor-Modellen. Ebenso werden aber auch RC-Helikopter und RC-Flugzeuge in vielen Ausführungen angeboten. Die Preisspanne der Drohnen reicht hierbei von rund 20 Euro bis rund 200 Euro. Damit liegt dieser Hersteller im absolut günstigen Bereich.

Großer Beliebheit erfreut sich die X4-Serie, bei der es sich um Quadrocopter mit Kamera für den Outdoor-Bereich handelt. Viele Anfänger sind von diesen Modellen begeistert, da sie sehr robust gebaut sind und Abstürze dem Piloten nicht übel nehmen.

Auch wenn die Hubsan Quadrocopter nicht mit einer Full-HD-Kamera ausgerüstet sind, ist die Auflösung für FPV-Flüge in Echtzeit durchaus akzeptabel. Besonders schön finden wir, dass die Ready-to-Fly-Modelle mit einer Fernbedienung mit integriertem Monitor ausgeliefert werden.

Zu den Highlights der beliebten X4-Serie gehören zum Beispiel:

  • attraktives Design mit integrierter Kamera,
  • Fernbedienung mit eingebautem Monitor für den FPV-Flug,
  • FPV-Brille kann an Fernsteuerung angeschlossen werden,
  • Flugzeit von etwa 10 min.,
  • Reichweite bis ungefähr 300 m,
  • für Kunstflüge gut geeignet,
  • robustes Chassis,
  • umfangreiches Zubehör und guter Ersatzteilservice.

Wer nicht allzu hohe Ansprüche an perfekte Foto- und Filmaufnahmen stellt, wird mit den günstigen Hubsan Quadrocoptern seine wahre Freude haben. Es werden auch noch Modelle ohne FPV-Funktionalität zu wesentlich günstigeren Preisen angeboten.

Im chinesischen Shenzhen ist der Drohnenhersteller DJI ansässig, der schon seit einigen Jahren mit seinen innovativen Modellen auf dem Markt für Aufsehen sorgt. Das Unternehmen bietet nicht nur hochwertige Quadrocopter in Ready-to-Fly-Bauweise an, sondern hat sich auch auf professionelle Kamerasysteme für Drohnen spezialisiert.

Im Profibereich für anspruchsvolle Einsätze steht die Inspire-Serie, die gleichzeitig in der oberen Preisklasse angesiedelt ist. Für Hobby- und Freizeitpiloten können dagegen die Quadrocopter der Phantom-Serie empfohlen werden. Diese Modelle liegen durchschnittlich in der Preisklasse um 1.000 Euro, bieten dafür aber einen großzügigen Funktionsumfang.

Jedes Serienmodell wird mit unterschiedlichen Ausstattungen geliefert. Insbesondere bei der Phantom-Serie können Sie auf verschiedene Kamerasysteme zurückgreifen, die in den Top-Modellen per Ultra-Full-HD (4K) mit 30 fps filmen kann. Neben der Standard-Ausführung gibt es hier zum Beispiel eine Advanced- und Professional-Version.

DJI Phantom Quadrocopter sind technische Meisterstücke, die zum Beispiel nachfolgende Highlights bieten:

  • modernes und formschönes Design,
  • Fernbedienung mit Smartphone- und Tablet-PC-Anbindung für den FPV-Flug,
  • Kamerasystem mit 3D-Gimbal und bis 4K-Auflösung,
  • lange Flugzeit von mindestens 20 min.,
  • Steighöhe bis 6.000 m möglich,
  • GPS-Modul mit Return-to-Home-Funktion,
  • Follow-Me-Funktion für das automatische Hinterherfliegen,
  • DJI Lightbridge als Live-Bild-Übertragung auf Smartphone und Tablet,
  • Flugroutenaufzeichnung,
  • Strecken können über Google-Maps kontrolliert und automatisiert werden,
  • umfangreiches Zubehör und guter Ersatzteilservice.

Wenn Sie bereit sind, einen Preis um die 1.000 Euro für einen Quadrocopter auszugeben, erhalten Sie hier ein Spitzenmodell der Oberklasse, welches in der Luft nicht nur für einen einmaligen Blickfang sorgt, sondern auch mit seiner umfangreichen Ausstattung überzeugen kann. Anfänger werden durch die zahlreichen Hilfsfunktionen beim Fliegen unterstützt und können sich voll und ganz auf die Foto- und Videoaufnahmen in bester Qualität konzentrieren.

Das französische Unternehmen Parrot hat seinen Stammsitz in Paris und ist ein bedeutender Technologie-Konzern. Hier werden nicht nur hochwertige Drohnen entwickelt und produziert, sondern auch Navigations- und Freisprecheinrichtungen und erstklassige Hifi-Kopfhörer.

Zu den bekanntesten Quadrocopter-Serien gehören die Modelle AR.Drone, Bebop Drone, MiniDrone Rolling Spider sowie MiniDrone Jumping Sumo. Alle Serien werden mit unterschiedlichen Ausstattungen angeboten. Insgesamt liegen diese Modelle in der Preisspanne von 50 bis knapp 500 Euro.

Großer Beliebtheit erfreuen sich die Serien AR.Drone und Bebop Drone. Zu den Highlights dieser Flugobjekte gehören beispielsweise

  • je nach Modell attraktives Design, teilweise sogar in Tarnfarben,
  • integriertes HD-Kamerasystem mit digitaler Bildstabilisierung,
  • Möglichkeit eine Action-Cam anzubringen,
  • Fernsteuerung mittels Smartphone oder Tablet möglich,
  • zahlreiche 3D-Achsensensoren für stabile Flugeigenschaften,
  • Anschlussmöglichkeit für FPV-Brille,
  • Flugzeit bis knapp 15 min.,
  • Reichweite bis zirka 250 m,
  • Bild- und Videoaufzeichnung,
  • umfangreiches Zubehör und guter Ersatzteilservice.

Wir müssen hier zwischen den beiden Serien AR.Drone, die schon etwas länger auf dem Markt ist und der neueren Bebop Drone unterscheiden. Mit beiden Serien haben Anfänger, aber auch Fortgeschrittene viel Freude und können in erstklassiger Livebild-Manier Kunstflüge absolvieren.

Internet vs. Fachhandel: wo kaufe ich meinen Quadrocopter am besten?

Wir möchten Ihnen in unserem Test über Quadrocopter erläutern, wo Sie Ihre Drohne am besten kaufen können. Generell haben Sie die Möglichkeit, diese im örtlichen Fachhandel oder im Internet zu kaufen.

Der Einkauf im Fachhandel vor Ort

Einen Quadrocopter können Sie selbstverständlich in jedem Modellbau-Fachgeschäft oder in Technik-Kaufhäusern kaufen. Leider sind hierzu immer umständliche Anfahrwege mit Parkplatzsuche oder Fußmärsche durch die Innenstadt erforderlich.

Vor Ort können Ihnen die Fachmärkte häufig nicht ein besonders großes Angebot an Drohnen geben. Dies ist ärgerlich, wenn Sie sich hier im Portal für einen unserer Vergleich-Testsieger entschieden haben.

Sollten Sie auf einen Verkäufer treffen, dann müssen Sie aufpassen, dass dieser Sie nicht vom eigentlich bevorzugten Modell abbringt. Viele Verkaufsberater möchten Ihnen vielleicht auch nur ein Auslaufmodell andrehen. In einem guten Modellbau-Fachgeschäft sind ebenfalls nicht alle bekannten Marken verfügbar. Hier wird man Ihnen sagen, dass das gewünschte Modell aber bestellt werden kann. Dabei ist jedoch nicht sichergestellt, dass Sie Ihren Wunsch-Quadrocopter auch zu einem wirklich günstigeren Preis erhalten.

Schwierig wird es mit der Rückgabe eines Modells bei Nichtgefallen. In vielen Geschäften können Sie zwar einen gekauften Quadrocopter zurückgeben, erhalten aber meisten nur einen Gutschein anstelle einer Kaufpreiserstattung. Wir zeigen Ihnen, dass es auch anders geht.

Vorteile

  • Sie können den Quadrocopter sofort mitnehmen
  • manchmal gute Beratung

Nachteile

  • umständliche Anfahrtswege und kostenpflichtige Parkplatzsuche
  • geringe Auswahl
  • nicht immer kompetente Beratung
  • aufdringliche Verkäufer, die ein anderes Produkt verkaufen möchten
  • kein Rückgaberecht
  • häufig viel teuer
Holy Stone HS440 Drohne im Test - wird mit Tragekoffer geliefert
Holy Stone HS440 Drohne im Test – wird mit Tragekoffer geliefert

Der Einkauf im Internet

Einzelteile des Quadrocopters von WebetropDenken Sie daran, dass Sie im Internet rund um die Uhr an sieben Tagen die Woche einkaufen können. Sie greifen hier auf viele Onlinehändler zurück, die nicht nur ein riesiges Produktangebot bieten, sondern auch die besten Preise anbieten können.

Im Internet finden Sie mit Sicherheit auch die von uns getesteten Top-Favoriten. Mit wenigen Mausklicks schließen Sie Ihren Einkauf ab und erhalten innerhalb weniger Tage Ihren Quadrocopter. Einige Anbieter können schon innerhalb von 24 Stunden liefern. Vermeiden Sie den Stress beim Einkauf im örtlichen Fachhandel und kaufen Sie lieber vom heimischen Sofa aus.

Onlineshops gewähren Ihnen eine große Auswahl an Zahlungsmöglichkeiten. Hier wird Ihnen bei hochpreisigen Produkten auch eine günstige Ratenzahlung angeboten. Wenn Sie sich an zertifizierte Shops wenden, ist Ihr Einkauf vollkommen sicher. Falls Ihnen Ihre Drohne einmal nicht gefallen sollte, haben Sie ein gesetzliches Widerrufsrecht. Nach dem Rücksenden der Ware bekommen Sie Ihren Kaufpreis erstattet.

Vorteile

  • große Produktauswahl
  • günstige Preise
  • keine Anfahrtswege
  • Einkauf rund um die Uhr an jedem Wochentag
  • schnelle Lieferung
  • Widerrufsrecht

Nachteile

  • keine persönliche Beratung
  • Sie können Ihre Drohen nicht sofort mitnehmen
Holy Stone HS440 Drohne im Test - man kann direkt das Live-übertragene Bild auf Handy beim Steuern der Drohne mit Kamera anschauen
Holy Stone HS440 Drohne im Test – man kann direkt das Live-übertragene Bild auf Handy beim Steuern der Drohne mit Kamera anschauen

Wissenswertes & Ratgeber

In unserem Quadrocopter Ratgeber haben wir für Sie noch etliche interessante Fakten zusammengetragen, die Sie vielleicht bei einer Kaufentscheidung unterstützen können.

Die Geschichte der Quadrocopter

Der erste Quadrocopter wurde bereits im Jahr 1920 vom Franzosen Étienne Oehmichen entwickelt. Das Modell Oehmichen 2 mit elastischen Rotoren konnte 1924 eine Person im Umkreis von einem Kilometer 14 Minuten in der Luft halten. Anschließend geriet der Quadrocopter zugunsten der Entwicklung von Helikoptern in Vergessenheit. Erst 1950 wurde das Militär auf die Einsatzzwecke dieser Drohnen aufmerksam. Zunächst handelte es sich noch um wahre Ungetüme, die im Laufe der Jahre immer weiter miniaturisiert wurden. 2006 wurde erstmals ein Quadrocopter für die Bundeswehr in heute bekannter Bauweise vorgestellt. Aber erst seit 2010 werden diese Flugmodelle für Privatleute als Fertigmodell oder Bausatz angeboten.

Zahlen, Daten, Fakten rund um die Quadrocopter

Das bekannte Statistikportal Statista hat ebenfalls eine interessante Studie veröffentlicht. Nach wie vor werden Drohnen in erster Linie zu militärischen Zwecken gebaut. Zwei Drittel aller Drohnen sind heute aber schon im kommerziellen Bereich, wie zum Beispiel für Filmproduktionen, Sportübertragungen, Aufklärungseinsätze und Vermessungen, tätig. Die Hälfte der Nutzer fällt in den privaten Bereich. Weit abgeschlagen ist die Nutzung von Drohnen zu Forschungszwecken. Die Daten wurden aus dem RPAS-Jahrbuch des Drohnen-Verbandes UVS-International entnommen.

Eine weitere Statistik zeigt, dass weltweit die meisten Drohnen in den Vereinigten Staaten für private und militärische Zwecke produziert werden. Auf Platz 2 liegt Russland, gefolgt von Israel, Großbritannien, Deutschland, Frankreich und China.

Im Jahr 2017 gab es weltweit 540 Drohnenhersteller und 446 verschiedene Modelle.

Versicherungstechnische Informationen

Quadrocopter von Webetrop im FlugQuadrocopter gehören zu den Modellfliegern und zur Kategorie der Helikopter. Wenn Sie lediglich mit einem kleinen Modell im Indoor-Bereich unterwegs sind, wird es hier so gut wie keine Probleme geben. Anders sieht es mit den größeren Outdoor-Modellen mit Kamera aus.

Zunächst können durch eine unsachgemäße Bedienung erhebliche Schäden für Menschen, Tiere und Sachen entstehen. Sie sollten wissen, dass ein Betreiben von unbemannten Fluggeräten, zu denen auch Quadrocopter gehören, uneingeschränktversicherungspflichtig ist. Hierbei spielt es keine Rolle, ob die Drohne privat oder gewerblich eingesetzt wird. Insoweit sollten Sie sich mit Ihrer Haftpflichtversicherung in Verbindung setzen und den eigenen Versicherungsschutz entsprechend erweitern.

Die Versicherung teilt Ihnen auch mit, welche möglichen Schäden gedeckt werden und wo Sie überhaupt Ihren Quadrocopter fliegen lassen dürfen. Auf der sicheren Seite sind Sie, wenn Sie Mitglied eines Modellflugverbandes sind, da Sie in diesem Fall über die Haftpflichtversicherung des Vereins versichert sind. Dies betrifft aber nur Flüge auf dem Vereinsgelände.

Bis zu einem Startgewicht von 5 kg benötigen Sie zum Fliegen einer Drohne keine Sondergenehmigung, wenn Sie im sogenannten unkontrollierten Luftraum unterwegs sind. Die Höhe endet bei 762 m, die jedoch selten erreicht wird. Möchten Sie einen Quadrocopter gewerblich einsetzen, benötigen Sie eine Sondergenehmigung.

Wichtig ist, dass ein Flugverbot im Bereich von Flughäfen ab einer Höhe von 304,8 m besteht. Sie dürfen auch nicht einfach Menschenansammlungen, Unglücksorte, Katastrophengebiete oder Einsatzgebiete der Feuerwehr oder Polizei überfliegen. Selbst für militärische Anlagen, Justizvollzugsanstalten und Energieerzeugungsanlagen besteht ein Flugverbot. Schließlich sollten Sie daran denken, dass bei Luftbildaufnahmen und Fotografien von fremden Personen zuvor eine Genehmigung eingeholt werden muss.

Holy Stone HS440 Drohne im Test - 80 m Kontrolle Reichweite
Holy Stone HS440 Drohne im Test – 80 m Kontrolle Reichweite

Trends im Bereich Quadrocopter und Drohnen

Beleuchteter Quadrocopter von SymaMeistens werden Quadrocopter mit Kamera in der Freizeit für wunderschöne Luftbildaufnahmen eingesetzt. Andere nutzen diese Flieger zu Überwachungszwecken. Mittlerweile hat sich hier aber auch eine sportliche Trendrichtung entwickelt, die einen wahren Run auf Drohnen zur Folge hat. Wir sprechen hier vom FPV Racing.

Beim FPV-Racing benötigen wir verständlicherweise einen Quadrocopter mit Videokamera und eine Fernsteuerung mit Bildschirm bzw. eine moderne FPV-Brille. Für ein First-Person-View-Rennen können wir Ihnen eine FPV-Brille empfehlen, da Sie hiermit wesentlich besser reagieren können. Dadurch erreichen Sie ein optimales Gefühl für Geschwindigkeit und Steuerung.

Ein solches Rennen kann zum Beispiel über einen zuvor festgelegten Hindernis- Parcours gehen. Mindestens zwei Piloten mit eigener Drohne stellen im freien Gelände oder auch im Wald verschiedene Tore oder Pfosten auf, die sicherheitshalber mit Schaumstoff ummantelt werden. Ziel ist es, mit seinem Quadrocopter von der Startlinie aus über alle Hindernisse so schnell wie möglich und ohne Crash zum Ziel zu gelangen.

Ähnlich aufgebaut ist das sogenannte Zeitfliegen. Hierbei müssen Sie eine festgelegte Strecke so schnell wie möglich zurücklegen. Auch hierbei können Hindernisse für viel Abwechslung sorgen. Eine solche Jagd ist jedoch nicht ganz ungefährlich, da einige Piloten ihre Fluggeräte stark belasten und auch beschädigen.

Quadrocopter mit diesen 5 Tipps sicher steuern

Wir möchten Ihnen hier kurz erklären, wie Sie am besten Ihren Quadrocopter steuern können und welche Tipps Sie beherzigen sollten.

Tipp 1

Hochwertige Quadrocopter-Fernsteuerungen bieten einen Anfänger- und einen Experten-Modus. Wenn Sie erste Flugerfahrungen machen möchten, sollten Sie den Anfänger-Modus nutzen. Hierbei werden Ihnen zahlreiche Kontrollaufgaben abgenommen, so dass Sie sich voll und ganz auf einfache Flugmanöver konzentrieren können. Ihren Quadrocopter können Sie später im Experten-Modus voll ausreizen.

Tipp 2

Abstürze aus größeren Höhen sind häufig mit Beschädigungen verbunden. Einige Hersteller haben im Lieferumfang eine Simulationssoftware mit einem USB-Verbindungskabel für die Fernsteuerung enthalten. Damit können Sie Ihre ersten Flugübungen auf dem heimischen PC üben. Interessant ist, dass Sie zur Steuerung die echte Fernbedienung nutzen und der auf dem PC-Bildschirm dargestellte Quadrocopter hierauf reagiert. Später können Sie dann mit Ihrem realen Quadrocopter fliegen.

Tipp 3

Besonders einfach können Sie Ihre Drohne mithilfe eines integrierten GPS-Systems fliegen. Während des Startens wird der aktuelle Standort ermittelt. An der Fernsteuerung können Sie dann einen Autopiloten einschalten, der immer die richtige Flughöhe und Flugposition für Sie einhält. Sie können sich dann problemlos mit der Videokamera beschäftigen und in aller Ruhe Fotos oder Filmaufnahmen aufnehmen. Der Quadrocopter kann nicht abstürzen.

Interessant ist in diesem Zusammenhang auch die Return-to-Home-Funktion. Lässt zum Beispiel die Akkuleistung nach oder es liegt eine Fehlfunktion vor, dann findet der Quadrocopter von alleine wieder zu seinem Ausgangspunkt zurück und landet dort.

Tipp 4

Für erste Startversuche geben wir so viel Schub, dass der Quadrocopter noch nicht vom Boden abhebt. Schon bei geringer Bodenberührung können wir Gierbewegungen, also Drehungen nach links oder rechts üben. Nun geben wir etwas mehr Gas, so dass die Drohne ungefähr 50 cm vom Boden abhebt. Anschließend wieder das Gas zurücknehmen und eine sanfte Landung einleiten. Hierzu kurz vor dem Aufschlagen wieder mehr Gas geben, so dass der Quadrocopter sanfter abgefangen wird.

Tipp 5

Ein beliebter Kunstflugtrick für Fortgeschrittene ist der Aufwärtslooping. Hierbei müssen wir unseren Quadrocopter auf eine Höhe von mindestens 20 m bringen und leicht gegen den Wind fliegen. Bevor es in den Looping geht, muss die Drohne waagerecht ausgerichtet sein. Jetzt müssen wir die vordere Nickfunktion bis zum Anschlag ziehen und Gas geben.

Kurz vor Erreichen der Ausgangslage bei etwa 30 Grad müssen wir den Steuerknüppel für die Nickbewegung loslassen, so dass sich der Quadrocopter wieder in die waagerechte Ausgangslage stabilisiert. Überziehen wir das Fluggerät, können wir wieder durch eine Nickbewegung die Fluglage korrigieren.

Holy Stone HS440 Drohne im Test - 40 Min. Flugzeit mit 2 Akkus
Holy Stone HS440 Drohne im Test – 40 Min. Flugzeit mit 2 Akkus

Nützliches Zubehör

Wir möchten Sie hier in unserem Quadrocopter Test 2023 noch auf das Zubehör für Ihre Drohne aufmerksam machen.

Transportmöglichkeiten

Koffer für den Transport eines QuadrocoptersNicht immer können wir unseren Quadrocopter direkt vor der Haustür aus starten. Wenn Sie sich zum Beispiel einem Modellbau-Flugverein angeschlossen haben, müssen Sie Ihre Drohne sicher dorthin transportieren können. Aus diesem Grund bieten viele Quadrocopter-Hersteller, aber auch Fremdanbieter, maßgeschneiderte Transportkoffer und Rucksäcke an.

Die Transportkoffer sind ausreichend dimensioniert, so dass Sie Ihren Quadrocopter nicht auseinander nehmen müssen. Spezielle Schaumstoff-Einsätze sorgen für einen zuverlässigen Schutz. Darüber hinaus bieten diese Koffer auch noch Platz für die Fernbedienung, Ersatzakkus und weiteres Zubehör.

Die Rucksäcke sind ein wenig kompakter gebaut, besitzen aber ebenfalls ein gepolstertes Fach für einen Quadrocopter. In den zahlreichen Seitentaschen können wir die Fernbedienung und weitere Utensilien optimal verstauen. Beide Alternativen können für einen zuverlässigen Transport genutzt werden.

Landegestelle und Propeller

Zu den Verschleißteilen gehören insbesondere das Landegestell und die Rotorenblätter. Eine unsanfte Landung kann schon einmal das Landegestell beschädigen. Aber auch ungewollte Berührungen der Propeller mit Hindernissen können diese zerstören. Von daher ist es wichtig, sich gleich zu Beginn mit diesen beiden Zubehörteilen auszustatten.

Um die Rotorblätter zusätzlich zu schützen, versehen einige Hersteller die Ausleger zusätzlich noch mit einem Rotorschutzkäfig.

Holy Stone HS440 Drohne im Test - mit 2 Akkus; Ladezeit: ca. 5 Stunden
Holy Stone HS440 Drohne im Test – mit 2 Akkus; Ladezeit: ca. 5 Stunden

Ersatzakkus

Leider ist die Flugzeit eines Quadrocopters sehr begrenzt. Gute Modelle kommen gerade einmal auf 15 min. Insoweit sollten wir uns wenigstens einen weiteren Ersatzakku zulegen, um unseren Flugspaß zu verlängern.

Vorsicht!

Achten Sie darauf, dass Sie nur diejenigen Akkus verwenden, die für Ihren Quadrocopter vorgesehen sind. Es gibt aber auch einige Fremdanbieter, die passgenaue Akkus mit einer höheren Ah-Leistung anbieten. Diese können wir ebenfalls empfehlen.

Weißer Quadrocopter von Hawkeye im FlugDie Kamera

Viele hochwertige Quadrocopter sind mit einer fest installierten Kamera ausgestattet. Auch wenn diese nicht gewechselt werden kann, bieten einige Fachfirmen zusätzliche Fixierungsmöglichkeiten an, mit denen wir auch eine gewöhnliche Action-Cam montieren können. Achten Sie lediglich beim Kauf darauf, ob diese Möglichkeit vorgesehen ist.

FPV-Brille

Sehr beliebt ist die FPV-Brille, mit der wir besonders effektiv unseren Quadrocopter aus der Vogelperspektive steuern können. Auf dem Markt werden unterschiedliche Modelle angeboten. Sie sollten vorab abklären, ob die gewünschte Brille auch wirklich mit dem eigenen Quadrocopter kompatibel ist.

Weiteres Zubehör

Obwohl die meisten Quadrocopter als Fertigmodell ausgeliefert werden, bieten viele Hersteller sämtliche Komponenten auch einzeln als Ersatzteil an. So können Sie problemlos ein neues Chassis, Trägerplatten, Ausleger, Motoren und Rahmen nachkaufen.

Interessant ist auch die Nachrüstung mit einem klappbaren Landegestell, welches manuell oder sogar über die Fernbedienung eingeklappt werden kann.

Eindrücke aus unserem Quadrocopter - Test

Alternativen zur Drohne

Wenn Sie sich mit einer Drohne noch nicht anfreunden können, gibt es auch interessante Alternativen. Leider müssen Sie dann in Kauf nehmen, dass diese etwas schwieriger zu bedienen sind.

Der Modellflug-Helikopter

Als Alternative für einen Quadrocopter kommen nur diejenigen Modelle in Frage, die flugfähig sind. Im Flugverhalten sehr ähnlich sind die Modellflug-Helikopter. Schon seit vielen Jahren sind diese als Indoor-Modelle sehr beliebt. Diese Winzlinge lassen sich leicht fliegen und versprechen einen hohen Spaßfaktor.

Schwieriger wird es mit den Outdoor-Helikoptern, die nicht ganz so leicht zu fliegen sind. Sie stellen mit ihren freien, umlaufenden Rotorblättern und dem nach unten gerichteten Heckrotor gleichzeitig auch ein Verletzungsrisiko dar. Dennoch können geübte Piloten dieselben Flugkunststücke ausüben, wie mit einer Drohne. Große Helikopter sind auch in der Lage, eine Kamera mitzuführen.

Das Modellflugzeug

Der Ursprung aller Flugmodelle stellt das Modellflugzeug dar. Angefangen vom einfachen Segler über Flugzeuge mit Elektromotor bis hin zu den benzinangetriebenen Modellen, diese Modellflugzeuge decken einen weiten Anwendungsbereich ab. Im Gegensatz zu einem Quadrocopter können wir mit einen Flugzeug jedoch nicht auf der Stelle schweben.

Modellflugzeuge sind für höhere Geschwindigkeiten ausgelegt und nicht immer leicht zu fliegen. Es gehört schon viel Erfahrung dazu, ein solches Modell sicher zu landen. Wenn Sie jedoch Freude am Modellfliegen haben, können Sie solche Modelle gerne als Alternative ansehen.

Neue Gesetzeslage für Luftfahrtmodelle und Luftfahrsysteme

Viele Unternehmen entdecken die Drohne für sich. DHL überlegt beispielsweise, seine Pakete damit auszuliefern und Amazon hat sich die Idee patentieren  lassen, Elektrofahrzeuge künftig via Drohne mit Energie zu versorgen.

Die Verkäufe steigen weltweit rasant an. Waren es im Jahr 2013 lediglich 128 von Statista erfasste Menschen, die sich ein solches Flugobjekt zulegten, lagen die Verkaufszahlen im Jahr 2017 mit gerundet 3.700 Käufen weltweit bereits 29 Mal höher.

Mit der Zunahme der Beliebtheit wird aber auch der Luftverkehr zunehmend gefährlich. In Österreich veröffentlichte die Kleine Zeitung vor Kurzem die Nachricht von einem gefährlichen Landeanflug eines Bundeheerhubschraubers, dem eine Drohne auf 100 Meter gefährlich nahegekommen sei. Zur gleichen Zeit kam auch vom Schweizer Privatsender TeleZüri die Nachricht, dass eine Drohne einer Swiss Airbus beim Landeanflug gefährlich nahegekommen war. In der Schweiz kam es im Jahr 2018 bereits fünf Mal zu ähnlichen Vorfällen.

Drohnen können das Leben hunderter Menschen in Reiseflugzeugen bedrohen. Sie können das Triebwerk von Airbussen zerstören. Sie können aber auch das Privatleben stören. So geschehen im November 2018 im Schweizer Kanton Aargau. Dort wurde eine Frau von einer Drohne verfolgt, was die Stadtpolizei Baden zum Anlass nahm, um darüber aufzuklären, wie man sich in solchen Fällen richtig zu verhalten hätte.

Neue, klare Regeln mussten her, um dem verhaltensoriginellen Treiben so manch Drohnenbesitzers Einhalt zu gebieten. Das Bundeskabinett hat daher eine Neuregelung ausgearbeitet, um die Bevölkerung vor unsachgemäßem und gefährlichem Gebrauch von Drohnen zu schützen. Die „Verordnung zur Regelung des Betriebs von unbemannten Fluggeräten“ vom 30. März 2017 trat am 07. April 2017 in Kraft, und ist seither fixer Bestandteil der Pflichten eines jeden Drohnenbesitzers.

Das Gesetz in Deutschland bezeichnet eine Drohne als Luftfahrtmodell oder als unbemanntes Luftfahrtsystem. Dabei wird eine privat genutzte Hobby- oder Sport-Drohne als Flugmodell und alle anderen als unbemanntes Luftfahrtsystem bezeichnet.

Das sind die wichtigsten Neuerungen

Wer sich mit der Verordnung zur Regelung des Betriebs von unbemannten Fluggeräten beschäftigt, muss zunächst einen Blick auf das Luftverkehrsgesetz (LuftVG) werfen. Denn laut geltender Hierarchie steht das Gesetz vor der Verordnung. Schon im § 1 LuftVG ist nachzulesen, dass die dort auffindbaren Regelungen auch für Besitzer von Drohnen (Flugmodelle) gelten.

Die neue Verordnung zur Regelung des Betriebs von unbemannten Fluggeräten gehört zur Luftverkehrs-Zulassungs-Ordnung (LuftVZO) und der Luftverkehrs-Ordnung (LuftVO), welche beide ihrerseits als Ergänzung zum Luftverkehrsgesetz angesehen werden kann.

In der Verordnung vom 30.03.2017 wurden die Veränderungen, Korrekturen und Erweiterung der LuftVZO und der LuftVO verschriftlicht.

Folgende Änderungen gelten seit 07.04.2017:

Clause 684509
Auch im Bereich „Drohne“ müssen Gesetze beachtet werden.

Kennzeichnungspflicht

§ 19 der LuftVZO regelt die Kennzeichnungspflicht . Mit dem neu eingefügten Absatz 3 wird in § 19 eine Kennzeichnungspflicht eingeführt. Sowohl Besitzer von Flugmodellen als auch von unbemannten Luftfahrtsystemen mit einer Startmasse von mehr als 0,25 kg (also 250 Gramm) sind seither verpflichtet, ihren Namen und ihre Adresse in dauerhafter und feuerfester Beschriftung an einer sichtbaren Stelle an der Drohne zu anzubringen.

Wie diese dauerhafte und feuerfeste Beschriftung zu geschehen hat, ist auch in der Verordnung nicht weiter ausgeführt. Empfehlenswert sind Plaketten, wie sie beispielsweise das Roboterwerk aus Obing anbietet.

Erlaubnispflicht und Erlaubnisfreiheit

Der in der Luftverkehrs-Ordnung aufgeführte Abschnitt 5a wird mit den §§21a, 21b, 21c, 21d, 21e und 21f erweitert.

§21a regelt die Pflicht, sich für alle unbemannten Luftfahrtsysteme und Flugmodelle ab einer Startmasse mit mehr als 5 kg eine Betriebs-Erlaubnis einholen zu müssen. Die Erlaubnis wird von den jeweiligen Landesluftfahrtbehörden (§ 21c) ausgestellt. Heißt: Für Drohnen, die weniger als 5 kg Gesamtmasse besitzen, brauchen Sie keine Genehmigung einzuholen.

Achtung: Im Land Berlin und Teilen des umliegenden Landes Brandenburg ist ausnahmslos vor jedem geplanten Aufstieg eine Flugverkehrskontrollfreigabe von der zuständigen Flugverkehrskontrollstelle einzuholen!

Info am Rande: Um die Erlaubnis zur Benutzung des Luftraums zu erteilen, darf die zuständige Behörde zu den gängigen Unterlagen auch ein Sachverständigengutachten über die Eignung des Geländes und des Luftraums verlangen.

Betriebsverbot und Betriebseinschränkungen

§21b führt alle Punkte auf, in denen der Betrieb einer Drohne verboten ist. In den meisten Verbotsfällen gilt eine 100 Meter Abstand-Regel. Viele der hier angeführten Punkte sind logisch. Kein normaler, nicht verhaltensauffälliger Mensch käme beispielsweise auf die glorreiche Idee, eine Drohen auf dem Gelände einer Justizanstalt fliegen zu lassen. Dasselbe gilt beispielsweise für Industrieanlagen oder die Grundstücke von Bundebediensteten. Aber auch im Bereich von Wohngrundstücken und in Naturschutzgebieten ist der Betrieb einer Drohne über 250 Gramm Eigengewicht unzulässig. In §21b ebenfalls geregelt ist der Einsatz von Videobrillen. Dieser ist erlaubt, sofern Flüge in einer Höhe von maximal 30 Metern stattfinden und das Flugmodell ein Gesamtgewicht von 0,25 kg nicht übersteigt.

Pflicht zur Erbringung eines Kenntnisnachweises

Wer eine Drohne außerhalb von Modellflugplätzen steigen lassen möchte, benötigt einen Drohnen-Führerschein. Für das Steuern eines unbemannten Luftfahrtsystems ab einem Gewicht von 2 kg ist laut §21d LuftVO ein Kenntnisnachweis zu erbringen. Eine Pilotenlizenz oder die Bescheinigung durch einen Luftsport-Verband (DMFV oder DAeC) ersetzt den Drohnen Führerschein. Die Prüfung für den Drohnen Führerschein kann frühestens mit 16 Jahren absolviert werden.

Für das Steuern eines Flugmodells außerhalb von Modellflugplätzen ist ebenfalls ein Führerschein notwendig. Ein Drohnen-Führerschein wird von der Luftfahrtbehörde des Landes ausgestellt und muss nach fünf Jahren erneuert werden. Voraussetzung: Bei Nicht-Vorliegen einer Zustimmung des gesetzlichen Vertreters muss der Anwärter 14 Jahre alt sein.

Ausweichpflicht

Nach §21 hat jedes unbemannte Luftfahrsystem und jedes Flugmodell bemannten Luftfahrzeugen jederzeit und überall auszuweichen und Platz zu machen.

 

Infografik Neue Gesetzeslage für Drohnenbesitzer
Infografik

 

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Landesluftfahrtbehörden Deutschland

I. Baden-Württemberg Landesluftfahrtbehörde

I. Baden-Württemberg Landesluftfahrtbehörde

II. Bayern Landesluftfahrtbehörde

II. Bayern Landesluftfahrtbehörde

III. Berlin / Brandenburg Landesluftfahrtbehörde

III. Berlin / Brandenburg Landesluftfahrtbehörde

IV. Bremen Landesluftfahrtbehörde

IV. Bremen Landesluftfahrtbehörde

VIII. Landesluftfahrtbehörde Nordrhein-Westfalen

VIII. Landesluftfahrtbehörde Nordrhein-Westfalen

1. Düsseldorf Bezirksregierung

IX. Münster Bezirksregierung

IX. Münster Bezirksregierung

IX. Rheinland-Pfalz Landesluftfahrtbehörde

IX. Rheinland-Pfalz Landesluftfahrtbehörde

X. Saarland Landesluftfahrtbehörde

X. Saarland Landesluftfahrtbehörde

XII. Schleswig-Holstein Landesluftfahrtbehörde

XII. Schleswig-Holstein Landesluftfahrtbehörde

XIII. Thüringen Landesluftfahrtbehörde

XIII. Thüringen Landesluftfahrtbehörde

Weiterführende Links und Quellen

Mit den unten aufgeführten Quellen möchten wir Ihnen noch weitere interessante Informationen geben.

– Wichtige Vorschriften und Genehmigungen für die Nutzung von Quadrocoptern finden Sie unter
http://www.drohnen.de/vorschriften-genehigungen-fuer-die-nutzung-von-drohnen-und-multicoptern/

– Eine kleine Flugschule für Quadrocopter bietet Ihnen die Seite von
http://wiki.mikrokopter.de/FlugSchule#Erste_Schritte

– Grundlegende Informationen über Quadrocopter erhalten Sie hier
https://de.wikipedia.org/wiki/Quadrocopter

– Wie Sie eine Drohne selber bauen können, erfahren Sie unter
http://www.quadrocopter-bauanleitung.de/?gclid=CNe7icvq9sgCFRFmGwodi-gG7w

– Anfängertipps sind hier zu finden
http://wiki.mikrokopter.de/Anf%C3%A4ngerTipps

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