
Mahlwerke von Getreidemühlen können aus Kunststein-, Edelstahl oder Natur hergestellt sein. Viele Mühlen verfügen über einen Mahlstein aus einem sogenannten Naxos Basalt. Dieser Stein kann für bis zu 30 Jahre dafür verwendet werden, um Getreide zu zerkleinern. Das Material hat eine aufgeraute Oberfläche. Einige elektrische Mühlen sind mit einem Schlagwerk aus Edelstahl hergestellt worden. Mit ihm kann das Getreide mühelos zerkleinert werden.
Gesundes Mehl selber herstellen

Für gesundheitsbewusste Menschen ist eine eigene Mühle ein großer Vorteil. Sie können jederzeit ihr Mehl selber mahlen. Hierfür wird nur die gewünschte Menge an frischem Getreide benötigt. Auch Menschen, die an einer Getreide Allergie leiden, haben einen großen Vorteil, wenn sie eine eigene Getreidemühle haben. Somit kann jederzeit ein glutenfreies Mehl produziert werden.
Gebrauchte, alte oder neue Mühlen
Viele alte Getreidemühlen werden von Sammlern oder Liebhabern liebevoll renoviert. Derartige Geräte sind ein schöner Blickfang in der Küche und funktionieren noch einwandfrei. Beim Kauf eines gebrauchten Gerätes sollte immer darauf geachtet werden, dass sich die Mühle in einem einwandfreien Zustand befindet. Es dürfen von außen keine Beschädigungen zu sehen sein. Lediglich kleine Gebrauchsspuren lassen sich nicht vermeiden.

Wenn regelmäßig eine Menge Mehl zwischen 20 und 50 g benötigt wird, dann ist eine elektrische Mühle die bessere Variante. Die Geräte arbeiten sehr laut, aber dafür sehr zuverlässig. Das Mehl lässt sich grob auf die gewünschte Feinheit einstellen. Je nach Intensität der Nutzung können Getreidemühlen zwischen 2 und 30 Jahren verwendet werden. Erst dann nutzen sich langsam die Mahlsteine ab und das Getreide wird nicht mehr optimal gemahlen. Bei einer elektrischen Mühle dauert der Mahlvorgang von 50 g Mehl ca. 30 Sekunden. Einige Geräte sind eine Mischung aus Getreidequetsche und Kornmühle. Dadurch kann Getreide noch individueller verarbeitet werden.
Alle Vorteile einer elektrischen Getreidemühle auf einen Blick
– Mahlen von größeren Mengen Getreide möglich
– Auch zum Mahlen von Mais oder Kaffee geeignet
– Grobe Einstellung der Feinheit sind möglich
– Mahlvorgang dauert nur wenige Sekunden
– Mahlen bedeutet keinen großen Kraftaufwand
Vorteile einer Getreidequetsche
– Mahlen von kleinen Mengen (bis 50 g)
– Getreidekörner werden zu Flocken
– Auch hier kann der Feinheitsgrad grob eingestellt werden
– Ein einfacheres Mahlen als mit einem handbetriebenen Gerät ist möglich
Getreidemühlen Tests

Wenn ein Mahlstein nicht mehr in der Lage ist, ein feines Mehl zu produzieren., dann sollte er an den Hersteller zurückgeschickt werden. Viele Hersteller von Getreidemühlen bieten den Service, das Mahlsteine professionell aufgeraut werden, so dass sie wieder genutzt werden können. Diese Reparatur lohnt sich nur bei hochwertigen Modellen. Eine elektrische Getreidemühle ist in der Regel mit zwei Schlagwerken ausgestattet. Sie zerkleinert das Getreide auf die gewünschte Größe. Da eine reine elektrisch betriebene Mühle beim Feinheitsgrad nicht eingestellt werden kann, können nicht als Flockenquetsche verwendet werden. Das bedeutet, dass sie sich für ein Müsli nicht lohnen.
Mahlen der unterschiedlichsten Getreidesorten
Jeder Allergiker ist mit einer Schrotmühle sehr gut ausgerüstet. Derartige Mühlen können ein glutenfreies Mehl produzieren. Eine Handmühle kommt bei einem harten Getreide schnell an seine Grenzen. Auch ölhaltige Saaten wie Lein oder Öl können nur mit hochwertigen Geräten zerkleinert werden. Bei vielen Geräten würden die Körner die Mahlsteine verschmieren, so der Betrieb nicht mehr optimal funktioniert. In vielen Shops gibt es spezielle Getreidemühlen, die auch Ölsaaten richtig zerkleinern können.