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Outdoormesser im Test auf ExpertenTesten.de
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Outdoormesser Test - für den Jäger oder die Jägerin in Ihnen - Vergleich der besten Outdoormesser 2023

Für einen Tagesausflug oder einen Survivaltrip, braucht man nicht selten ein gutes Taschenmesser oder ein solides Jagdmesser. Wir haben diverse Tests durchleuchtet und im Anschluss eine Bestenliste bezüglich Größe, Funktion und Gewicht erstellt.

Autorin Emilia Schneider
Emilia Schneider

Ich komme aus dem Voralpenland und verbringe am liebsten jede freie Sekunde gemeinsam mit meinen beiden Hunden an der frischen Luft. Zu meinem privaten 'Tierpark' zu Hause gehören auch Hasen, mehrere Aquarien, 4 Wellensittiche und eine Katze. Als testende Redakteurin fokussiere ich mich auf Outdoor- und Haustierprodukte.

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Outdoormesser Bestenliste  2023 - Die besten Outdoormesser im Test & Vergleich

Outdoormesser Test

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Was ist ein Outdoormesser?

Was ist ein Outdoormesser im Test und Vergleich?Es gibt viele Bezeichnungen für die klassischen Outdoormesser. Sie sind auch als Fahrtenmesser, Survivalmesser, Camping- oder Bushcraft-Messer bekannt.

Als Zubehör des Outdoor-Equipments werden diese Messer für den Trekking-Bereich, zum Wandern sowie zum Camping benutzt.

Im Allgemeinen handelt es sich bei dem Outdoormesser um ein Modell mit robuster, spitz zulaufender Klinge und einem widerstandsfähigen Griff.

Es wird als Kochmesser sowie als Jagdmesser eingesetzt. Für die Jagd gibt es allerdings spezielle Jagdmesser wie den Hirschfänger oder das Aufbrechmesser.

Bei den sogenannten Überlebensmessern handelt es sich vorwiegend um Schneid- und Schnitzwerkzeug. Sie helfen beim Aufbau einer Notunterkunft oder beim Zurechtschnitzen eines Wanderstocks.

Auch für die Essenszubereitung kann das Überlebensmesser eingesetzt werden. Die Taschenmesser möchten wir in unserem Outdoormesser Test ebenfalls nicht vernachlässigen.

Sie zeichnen sich in vielen Fällen durch mehrere Funktionen aus und können entsprechend vielseitig genutzt werden. Selbst ein Korkenzieher und eine Nagelfeile können bei einigen Multifunktionsmessern vorhanden sein.

Die typischen Outdoormesser gelten als traditionelle Begleiter für eine Bergwanderung oder einen längeren Ausflug in die freie Natur. Ähnlich wie früher im Wilden Westen fühlen sich die Outdoor-Fans weit entfernt von der Zivilisation.

Das Gefühl, auf sich selbst gestellt zu sein, entbehrt nicht einer gewissen Abenteuerromantik. Hierzu passt ein robustes, traditionelles Outdoormesser, das dabei hilft, den selbst geangelten Fisch auszunehmen oder die Hartwurst zu schneiden. Die scharfe Schneide sollte möglichst unempfindlich sein.

Bei der Überprüfung der Qualitätsprodukte in diesem Bereich geht es uns allerdings weniger darum, einen Outdoormesser Vergleichs-Testsieger vorzustellen, denn wir möchten den Käufern hauptsächlich eine informative Grundlage bieten, um die Kaufentscheidung zu fördern.

Deshalb kümmern wir uns in dem Test der Outdoormesser nicht nur um die Verarbeitungsqualität, sondern auch um die verschiedenen Einsatzgebiete und die Eignung der Messer.
ERGKVIST 3-in-1 Outdoormesser K20 im Test - extra scharfe 7cr17 Edelstahlklinge in schwarz
ERGKVIST 3-in-1 Outdoormesser K20 im Test – extra scharfe 7cr17 Edelstahlklinge in schwarz

Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Outdoormesser

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Wie funktioniert ein Outdoormesser?

Wie funktioniert ein Outdoormesser im Test? Die Messer aus dem Outdoor-Bedarf sind in der Freizeit zu einem unverzichtbaren Gebrauchsgegenstand geworden. So einfach die Grundkonstruktion auch ist, so vielseitig sind die Anwendungsbereiche. Die Nützlichkeit der Outdoormesser macht sie zu den perfekten Tourbegleitern, unabhängig von der Bauweise und davon, ob sie eine feste oder klappbare Klinge haben.

Die kleineren Messer zum Klappen helfen beim Schnitzen von Holzstöcken sowie beim Schneiden von Brot oder Obst. Durch die Klappfunktion wird verhindert, dass man sich an der Messerschneide verletzt oder dass die Kleidung beschädigt wird.

Wenn es sich um ein Einhandmesser handelt, so lässt es sich besonders schnell öffnen, ohne dass man die zweite Hand benötigt. Ein Druck auf die richtige Stelle reicht aus, um die Klinge aufschnappen zu lassen. Um ein Zweihandmesser oder Taschenmesser zu öffnen, braucht man zwei Hände.

Die Outdoormesser mit fester Klinge sollte man unbedingt in einer Messerscheide transportieren. Diese verhindert, dass die Klinge durch die Kleidung dringt oder dass man sich beim Herausholen des Messers schneidet. Die Scheide aus Kunststoff oder Leder wird häufig am Gürtel oder an der Jacke befestigt.

Abhängig von der Form und Beschaffenheit der Klinge eignen sich diese Outdoormesser zum Spalten von Holz, zum Bohren von Löchern oder zum Ausschaben einer Vertiefung. Mit dieser Funktionalität ist das Messer ein perfektes Werkzeug, um eine kleine Unterkunft für die Nacht in der Wildnis zu bauen.

Auf keinen Fall sollte man ständig mit dem geöffneten, ungeschützten Messer herumlaufen. Das Verletzungsrisiko wäre eindeutig zu hoch, deshalb sollte es bei Nichtbenutzung stets in die Messerscheide gesteckt werden.

Wer das Outdoormesser nach Gebrauch in den Boden steckt, der läuft Gefahr, später darüber zu stolpern oder es womöglich zu vergessen. Ein weiterer Hinweis rät dazu, das Messer vom Körper weg zu bewegen. So kann es beim Abrutschen der Klinge nicht zu Verletzungen kommen.

Vorteile & Anwendungsbereiche

Was sind die Vorteile und die Anwendungsbereiche eines Outdoorsmessers?Es gibt hochklassige Fahrtenmesser und Jagdmesser, die teilweise auch zum Angeln oder zum Trekking geeignet sind. Oft handelt es sich bei diesen vielseitigen Outdoormessern um klassische Modelle der renommierten Qualitätsmarken. Die rostfreien Klingen und die massive Bauweise machen die Messer zu robusten Begleitern, die teilweise mehrere Generationen lang überdauern.

Hierfür kommen hochklassige Materialien zum Einsatz, auf die nicht nur die traditionsbewussten Wanderer schwören. Griffe aus Hirschhorn, Leder oder Micarda zeichnen sich durch eine besondere Stabilität aus und fassen sich gut an. Einige Holzarten wie Olive oder Walnuss sind ebenfalls beliebt, nicht nur wegen ihrer Haptik, sondern auch aufgrund der hervorragenden Langlebigkeit.

Als Allrounder zeigen sich die Einsatzmesser sehr zuverlässig, unabhängig davon, ob es sich um die sogenannten Military Messer handelt oder um Freizeitmesser für den Outdoor-Freund. Die Klingen können silbern oder schwarz sein, glänzend oder matt.

Unabhängig von der Optik geht es bei der Behandlung der Messerklingen darum, Rost und Korrosion zu vermeiden. Die Klinge wird somit besonders widerstandsfähig und lässt sich universell nutzen. Je nach Qualität eignen sich die Outdoormesser zum Schneiden und ggf. auch zum Hobeln von verschiedenen Materialien.

Häufig handelt es sich um Gürtelmesser, die zusammen mit einer entsprechenden Gürtelscheide geliefert werden. Diese präsentieren sich als besonders praktische Sets für die Trekkingtour. Auch wenn das Messer sicher in der Scheide steckt, braucht man nicht lange, um es im Notfall herauszuholen.

Das kann wichtig sein, wenn ein Unfall geschehen ist oder wenn man von einem Tier angegriffen wird. Auch bei der Befreiung aus einer Notsituation ist das Messer am Gürtel, am Rucksack oder in der Jackentasche griffbereit.

ERGKVIST 3-in-1 Outdoormesser K20 im Test - auch Gemüsemesser für unterwegs
ERGKVIST 3-in-1 Outdoormesser K20 im Test – auch Gemüsemesser für unterwegs

Welche Arten von Outdoormessern gibt es?

Welche Arten eines Outdoormesser gibt es im Test?Welches der Vergleichssieger der Outdoormesser ist, muss jeder Nutzer für sich selbst herausfinden.

Bei der Vielzahl der Messerarten stehen für jeden Bedarf andere Ausführungen zur Wahl. Die erfahrenen Abenteurer und Experten bezeichnen nur die Messer als Outdoormesser, die eine feste Klinge haben.

Damit würden die Klappmesser nicht mehr zu den Outdoormessern zählen. Da diese ebenso wie die beliebten Taschenmesser jedoch häufig im Outdoor-Bereich eingesetzt werden, so beziehen wir diese mit in unseren Outdoormesser Test von 2023 ein.

  • Das feste Outdoormesser
  • Das Klappmesser
  • Das Multitool- oder Taschenmesser
  • Das Bear Grylls Messer
Das Outdoormesser mit fester Klinge wird auch als Survivalmesser oder Rettungsmesser bezeichnet. Es gilt als extrem stabil und wird unter anderem zum Schneiden und sogar zum Hacken von Holz verwendet. Typischerweise sind diese Messer mit einer glatten Klinge ausgestattet, es gibt aber auch viele Modelle mit einem partiellen Sägebereich bzw. Wellenschliff.

Damit lassen sich Kunststoffteile oder Seile präzise und schnell durchtrennen. Das feste Outdoormesser sollte auf jeden Fall immer in einer perfekt passenden Leder- oder Kunststoffscheide transportiert werden.

Im Gegensatz zum festen Outdoormesser braucht das Klappmesser beim Transport weniger Platz, denn die Klinge verschwindet beim Zusammenklappen komplett im Messergriff. Dies ist ein deutlicher Pluspunkt für die Sicherheit. Allerdings braucht man bei vielen Klappmessern zwei Hände, um sie zu öffnen. Zudem ist das Klappgelenk nicht so stabil wie der Übergang beim festen Messer.

Deshalb sollte man beim Arbeiten mit dem Klappmesser etwas Vorsicht walten lassen und stets in der richtigen Richtung schneiden, damit es nicht versehentlich zuklappt. Auch wenn viele dieser Klappmesser eine Verriegelung haben, lässt sich dieses Risiko nicht komplett ausschließen.

Die sogenannten Springmesser sind in Deutschland nicht zugelassen, zudem sollte man beim Kauf des Klappmessers die gesetzlich vorgeschriebene Maximallänge der Klinge beachten.

Die multifunktionalen Taschenmesser sind im Normalfall mit mehreren aufklappbaren Werkzeugen ausgerüstet. Dazu können Dosenöffner und Zangen gehören, Feilen, kleine Scheren und verschiedene Messerformen. Diese Multitools wurden schon früher in einigen Ländern von den Soldaten verwendet, deshalb sind sie auch als Militär– oder Armeemesser bekannt.
Bear Grylls ist ein früherer Soldat, der inzwischen hauptsächlich als Dokumentarfilmer und Abenteurer weltweit bekannt ist. Er geht überall auf der Welt auf Abenteuertouren und dokumentiert seine Ausflüge in die Wildnis. Das Bear Grylls Messer ist sein Begleiter für alle Lebenslagen und Notsituationen.

Es präsentiert sich im funktionalen und gleichzeitig auffälligen Look und überzeugt durch seine Beständigkeit. Das hochklassige Survival Knife, das von dem Unternehmen Gerber hergestellt wird, ist als eigenständige Marke zu erkennen und macht seinen Besitzer zum wahren Überlebenskämpfer. Hier geht es hauptsächlich um die Zweckmäßigkeit, aber auch das Markenbewusstsein soll im Vordergrund stehen.

Die Vorteile der verschiedenen Outdoormesser

  • breite und stabile Messerklinge,
  • einfach zu handhaben,
  • universelles Allzweckmesser für den Outdoor-Bereich,
  • sicherer Transport möglich.

Die Nachteile einiger Messer

  • teilweise etwas klobig und schwer,
  • oft nur mit zwei Händen aus der Scheide herauszuholen.
ERGKVIST 3-in-1 Outdoormesser K20 im Test - Daumen Lock für mehr Sicherheit
ERGKVIST 3-in-1 Outdoormesser K20 im Test – Daumen Lock für mehr Sicherheit

Outdoor Messer von Böker und Eickhorn

Outdoor Messer von bekannten Herstellern im TestWenn es um Outdoor Messer geht, gibt es vor allem zwei deutsche Marken, die international bekannt sind. Zum einen Eickhorn, dessen bekanntestes Messer wohl das Outdoor Messer Eickhorn KM2000 – das offizielle Messer der Bundeswehr – ist und weiterhin Böker. Beide Firmen befinden sich in der renommierten Messerschmiedestadt Solingen, der Stadt, wo mit die besten Messer der Welt geschmiedet werden.

Was bei beiden Marken auffällt sind die freundlichen Logos: ein Baum bei Böker und ein Eichhörnchen bei Eickhorn. Obwohl es besonders bei Eickhorn sehr viele Kampfmesser im Sortiment gibt, zielt zumindest das Firmenimage nicht darauf ab ihre Messer durch ein Totenkopf-Symbol oder ähnliches mit falschen Assoziationen in Verbindung zu bringen.

Sowohl Eickhorn als auch Böker waren auf der Waffen- und Outdoor Messe IWA 2019 in Nürnberg präsent. Die Böker Manufaktur Solingen präsentierte auch einige Sammler Sondereditionen wie das Böker Damast Jahresmesser 2019. Das Taschenmesser hat eine 7 cm lange Damast-Klinge aus 180 Lagen und ist auf 999 Stück limitiert. Weiterhin gibt es das Outdoor Messer Böker Magnum Collection 2019 mit einer 21,5 cm Klinge, die auf Wunsch mit einer Gravur versehen werden kann.

Von Eickhorn gibt es mit dem Eickhorn KM 3000 den Nachfolger des KM 2000. Die Klingenform ist nicht mehr so speziell, wie beim KM 2000, das mit der besonderen Kanto-Klinge ausgestattet ist. Es hat außerdem eine etwas längere Klinge (17,2 cm), sodass die Hebelwirkung noch einen Tick besser ist.

Achtung: Wer ein Outdoor Messer mit feststehender Klinge über 12 cm Länge kaufen möchte, muss beachten, dass diese Art von Messern laut §42a des Waffengesetzes nicht in der Öffentlichkeit mitgeführt werden dürfen. Man darf diese Messer zwar kaufen und besitzen, doch sollte jeder, der ein solches Messer kauft, den Gesetzestext dazu kennen und wissen, für welche Ausnahmen solch ein Messer verwendet werden darf.

Bei den kleineren Messern, die ohne weiteres als Outdoor Messer mitgeführt werden dürfen und die auch der eigentliche Gegenstand unseres Outdoor Messer Tests sind, sind folgende Modelle besonders beliebt: das Outdoor Messer Eickhorn GEK EDC mit 11,7 cm Klinge (zum Klappen). Dieses gilt als der „perfekte Allrounder“ unter Messer-Experten.

Das Eickhorn SEK Polizei mit 10 cm Klinge lässt sich nicht klappen, sondern ist ein Dolch, ebenso wie das Modell Eickhorn SEK II.

ERGKVIST 3-in-1 Outdoormesser K20 im Test - Klingenlänge Total: 8.5 cm
ERGKVIST 3-in-1 Outdoormesser K20 im Test – Klingenlänge Total: 8.5 cm

So haben wir die Outdoormesser getestet

Auf diese Weise haben wir die Outdoormesser getestetIm Rahmen unseres Outdoormesser Tests haben wir den verschiedenen Bestandteilen dieser Messer große Aufmerksamkeit geschenkt. Auf dieser Basis ist es uns möglich, die Qualitätsmerkmale genauer zu beschreiben. Dies ist wichtig, um die traditionellen Werkzeuge an die heutigen Bedingungen anzupassen.

Gerade im Outdoor-Umfeld geht es wie in früheren Zeiten um das richtige Verhältnis von Kraft und Beständigkeit, und das zeigt sich bei den hochwertigen Messermodellen in vielen Details. Ob es sich um Bushcraft Messer handelt oder um Taschenmesser, im Folgenden zeigen wir, auf welche Dinge wir besonders geachtet haben.

Damit möchten wir all denen eine Entscheidungshilfe an die Hand geben, die sich für die nächste Wanderung professionell ausrüsten möchten.

  • Messerklinge und Griff
  • Die Länge
  • Schneidkraft und Stärke
  • Das Zubehör
Auf jeden Fall sollte das Outdoormesser die Feuchtigkeit des Wetters und der Umgebung aushalten. Das heißt, dass die Klinge von rostfreier Qualität sein muss, denn nur so bleibt sie auch in Regionen weitab von der Zivilisation robust und einsatzfähig. Die Hersteller der Outdoormesser orientieren sich an dieser Anforderung und bieten Klingen aus Edelstahl oder einem Karbonstahl mit Beschichtung an.

Diese Karbonstahlklingen sind schwarz und auch gegen Säure unempfindlich. Auch die stilvollen Outdoormesser mit Damastklinge setzen auf eine hohe Stabilität, allerdings ist dieser Stahl nicht rostfrei. Deshalb werden die Damastmesser hauptsächlich als repräsentative Wertgegenstände oder Sammlerstücke gekauft.

Der Messergriff besteht zumeist aus Edelstahl, Holz, Horn oder Kunststoff. Zu den besonders robusten Outdoormessern gehören die festen Vollintegralmesser. Diese sind aus einem einzigen Stahlteil gefertigt, sodass Klinge und Griff ineinander übergehen. Im optimalen Fall handelt es sich hierbei um Edelstahl. Zusätzliche Griffschalen aus verziertem Holz oder griffigem Kunststoff komplettieren diese Messer.

Bei der Länge eines Outdoormessers geht es einerseits um die Gesamtabmessung, andererseits um die Klingenlänge. Zu den Produktdaten eines Klappmessers gehört zusätzlich die Angabe zur Länge im zusammengeklappten Zustand. Die meisten Outdoormesser haben eine Klingenlänge um 10 cm, außerdem gibt es kürzere Klingen von 8 oder 9 cm. Bei der Länge ist das Waffengesetz zu berücksichtigen. Eine feste Klinge darf nicht länger sein als 12 cm, während die Grenze bei de klappbaren Klingen bei 8,5 cm liegt.

Unser Test der Outdoormesser weist auf diese Bestimmungen hin und zeigt gleichzeitig auf, dass die Messerklinge für eine gewisse Schneidkraft auch eine Mindestlänge erfordert. Zusätzlich zu der Länge, die im Normalfall zwischen 8 im 12 cm liegt, spielt auch die Dicke der Messerklinge eine bedeutende Rolle. Viele Outdoormesser haben eine Klingendicke von ca. 4 mm, sie können aber auch bis zu 7 mm dick sein.

Nicht jedes Outdoormesser eignet sich für jede Tätigkeit. Dennoch sollten die verschiedenen Arten der Messer möglichst gut schneiden können. Für die jeweiligen Schneidaufgaben gibt es zuverlässige Outdoormesser in unserem Test, die teilweise durch ihre Hebelwirkung oder durch eine besonders harte Klinge das Schneidgut ohne großen Kraftaufwand zerteilen. Die Härte des Klingenstahls spielt in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle.

Begriffe wie Schnitthaltigkeit, Korrosionsbeständigkeit und Verschleißfestigkeit werden durch die Rockwellhärte noch ergänzt. Abhängig von der Stahlhärte ist eine Einteilung in die wichtigsten Kategorien möglich. Es gibt Outdoormesser mit Klingen aus Premiumstahl, High-End Stahl, in Mittelklasse-Qualität und aus Low-End Stahl.

In unserem Outdoormesser Test 2023 weisen wir darauf hin, dass die entsprechende Einstufung der Messerklingen eine Hauptrolle bei dem Qualitätsstandard spielt.

Einige Outdoormesser werden inklusive Zubehör geliefert. Dieses besteht zumeist aus einer perfekt passenden Messerscheide, die aus festem Leder oder Kunststoff gefertigt ist. Wenn diese Sicherheitsscheide nicht dazugehört, so sollte man sie sofort als Zubehörteil kaufen.

Weitere Extras, die zum Set zählen oder einzeln bestellt werden können, sind beispielsweise Clips für die Befestigung am Gürtel, an der Jacke oder am Stiefel. Auch Ersatzgriffschalen oder Schrauben zur Sicherung der einzelnen Messerkomponenten sind im Sortiment des Zubehörs erhältlich. Um sicherzugehen, dass die Bauteile präzise zusammenpassen, sollte man die Originalteile vom Markenhersteller kaufen.

ERGKVIST 3-in-1 Outdoormesser K20 im Test - bestens geeignet für deine Camping Abenteuer als Outdoor Küchenmesser, Angelmesser, Jagdmesser, Arbeitsmesser, Kochmesser
ERGKVIST 3-in-1 Outdoormesser K20 im Test – bestens geeignet für deine Camping Abenteuer als Outdoor Küchenmesser, Angelmesser, Jagdmesser, Arbeitsmesser, Kochmesser

Worauf muss ich beim Kauf eines Outdoormessers achten?

Abhängig von dem geplanten Einsatz gibt es mehr oder weniger wichtige Merkmale zu beachten, wenn man ein Outdoormesser auswählt.

Die Klingengeometrie gibt einen Hinweis darauf, für welche Schneidarbeiten die verschiedenen Messer als Werkzeug infrage kommen.

Im Allgemeinen lässt sich sagen, dass die Messer, die gleich hinter der Schneidkante breiter werden, als besonders stabil gelten.

Worauf muss ich beim Kauf eines Outdoormessers achten im Test?Wenn die Klinge hingegen ein schmales Profil hat, so dringt sie leichter in das Schneidmaterial ein. Ein Blick auf diese Eigenschaften zeigt, dass die Schneidfähigkeit und die Stabilität des Outdoormessers gegenläufig sind und bei der Auswahl einer präzisen Abstimmung unterliegen.

Das perfekte Outdoormesser für jeden Einsatzbereich können wir nicht vorstellen, einen Outdoormesser Vergleichssieger gibt es nämlich nicht. Allerdings enthält unser Testvergleich Tipps, welche Messer für bestimmte Zwecke hervorragend geeignet sind.

So bleibt nur noch die Frage, welche Schneidaufgaben zu bewältigen sind. Hier stellen wir nun die Klingenquerschnittsgeometrie in den Vordergrund, um zu zeigen, welche Möglichkeiten zur Auswahl stehen und für welche Zielgruppe die jeweiligen Outdoormesser konzipiert wurden.

Zu den häufigen Klingengeometrien gehört der Flachschliff, der sich einerseits relativ schnittfreudig zeigt und andererseits eine mittlere Stabilität bietet. Die Flachschliff-Klinge ist gewissermaßen ein Mittelding zwischen dem Hohlschliff und dem balligen Messerschliff. Wenn der Flachschliff weit nach oben reicht, so hat das Messer eine eher geringe Schnittkraft.

Der Hohlschliff wird durch den Einsatz von zylinderförmigen Schleifgeräten erzeugt, beispielsweise durch Kontakträder oder Schleifscheiben. Hohlschliff-Klingen überzeugen durch eine gute Schnittfähigkeit, vor allem, wenn das Schneidgut relativ dünn ist. Unter anderem eignet sich der Hohlschliff für die traditionellen Rasiermesser. Durch die spezielle Geometrie lassen sich diese Messer gut nachschärfen, ohne dass die geschliffene Klinge zu dick wird.

Bei dem balligen Anschliff handelt es sich um einen konvexen Schliff, der für einen bogenförmigen Übergang der Klinge zur Schneide sorgt. Dieser ballige Anschliff zeichnet zahlreiche Outdoormesser aus und hat mittlerweile auch in anderen Bereichen, zum Beispiel in Küchen, immer mehr Anhänger. Diese ballige Klinge ist extrem stabil und kann sich auch bei festem Schnittgut nicht verklemmen.

Interessant ist auch der Scandischliff, der vor allem bei den Outdoormessern aus Skandinavien zu finden ist. Hier setzen die Hersteller auf einen Flachschliff, der zunächst einen rechteckigen Querschnitt hat und anschließend in den Winkel der Messerschneide übergeht. Bei dem Scandischliff wird die Geometrie der Klinge innerhalb eines kurzen Abstands sehr breit.

Klingen mit Scandischliff sind ideal, um zu schnitzen oder um festes und dickes Schneidgut zu zerteilen. Die Schnittfähigkeit ist weniger stark, allerdings hat man eine hervorragende Kontrolle über das Messer. Auch das Schleifen fällt bei dem Scandischliff besonders leicht.

ERGKVIST 3-in-1 Outdoormesser K20 im Test - Custom Designed in Berlin
ERGKVIST 3-in-1 Outdoormesser K20 im Test – Custom Designed in Berlin

Kurzinformation zu führenden Herstellern

Unser Outdoormesser Test von 2023 bezieht sich auf die Produkte von internationalen Marken. Zu den Top Namen gehört beispielsweise die US-amerikanische Firma Spyderco, die auch in Asien und in Italien produziert. Spyderco hat sich seit 1981 auf dem Markt der Outdoormesser etabliert und überzeugt vor allem mit hochkarätigen Einhandmessern.

Der deutsche Hersteller Böker stammt aus der Klingenstadt Solingen, die weltweit bekannt ist für ihre Qualitätsmesser. Die Herstellung erfolgt nicht ausschließlich in Deutschland, sondern auch in Taiwan und China. Gemeinsam mit Spyderco importiert und vertreibt Böker die Outdoormesser auf dem internationalen Markt.

Eine weitere US-Marke für Outdoormesser ist Browning. Der Markenname steht nicht nur für Schusswaffen, sondern auch für hochklassiges Jagdzubehör und für Angelbedarf. In diesen Bereich fallen auch die robusten Browning Outdoormesser

Outdoor-Hersteller wie Puma sind bei den wichtigen Marken ebenso zu finden wie der Messerspezialist Victorinox. Auch die Messer von Grohmann, Ka-Bar und Kershaw haben wir in unserem Test näher betrachtet und auf ihre Tauglichkeit hin geprüft.

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Internet vs. Fachhandel: wo kaufe ich mein Outdoormesser am Besten?

Wo kaufe ich mein Outdoormesser am besten im Test?Bei der Frage, welches Outdoormesser für den geplanten Trip infrage kommt, können die Fachverkäufer im Outdoor-Geschäft und auch die Mitarbeiter im Online-Service der Internet-Shops weiterhelfen. Viele entscheiden sich für den Gang durch die Geschäfte, auch wenn dieser deutlich länger dauert als das Stöbern im Internet.

Im Laden kann man die Messer in die Hand nehmen und sich mit dem Gewicht vertraut machen. Die Haptik und auch der direkte Kontakt mit dem Verkaufspersonal sind wichtige Vorteile beim Kauf im Fachhandel.

Das Internet punktet hingegen mit detaillierten Produktbeschreibungen und erstklassigen Vergleichsmöglichkeiten.

Zum einen können die verschiedenen Jagd- und Survivalmesser anhand von Bildern und Beschreibungen genau in Augenschein genommen werden.

Ein weiterer Pluspunkt ist die Bequemlichkeit: Die Bestellung im Internet kann man unabhängig von Öffnungszeiten durchführen, ohne durch die Stadt und die Geschäfte zu laufen.

Falls trotz der genauen Beschreibungen das Outdoormesser nicht gefällt, so ist im Allgemeinen ein unkomplizierter Umtausch möglich. Dieser funktioniert absolut reibungslos und macht den Online-Kauf zum Kinderspiel.

Ein wesentlicher Vorteil beim Internetkauf ist der Preis. Durch den praktischen und übersichtlichen Vergleich im Shop selbst oder auf einem Vergleichsportal findet man schnell heraus, wo das favorisierte Outdoormesser besonders günstig bestellt werden kann.

Bei den günstigen Preisen kann ein normales Outdoor-Geschäft nicht mithalten. Die schnelle Lieferung sorgt dafür, dass das Messer rechtzeitig vor dem nächsten Abenteuer beim Kunden ankommt.

ERGKVIST 3-in-1 Outdoormesser K20 im Test - ergonomischer Echtholz-Griff
ERGKVIST 3-in-1 Outdoormesser K20 im Test – ergonomischer Echtholz-Griff

Wissenswertes & Ratgeber

Das ist unser Ratgeber aus einem Outdoormesser Test und Vergleich.Neben Details wie der Klingengeometrie, der Schneidkraft und der Funktionalität der Messer möchten wir auch die gesetzlichen Rahmenbedingungen in unserem Outdoormesser Test erwähnen.

So darf man in Deutschland erst ab einem Alter von 18 Jahren diese Messer mit sich führen. Seit dem Jahr 2008 gilt für Erwachsene ein Trageverbot von festen Outdoormessern, deren Klinge länger ist als 12 cm. Bei den Klappmessern, die als Einhandmesser funktionieren, darf die Klinge nur 8,5 cm lang sein.

Zudem müssen diese Klappmesser immer in einer Lederscheide oder einem vergleichbaren Behältnis getragen werden. Um Unfälle zu vermeiden, ist es sinnvoll, diese Scheide zusätzlich im Rucksack aufzubewahren oder sie in die Gürteltasche zu stecken.

Die Fallmesser, Butterflymesser und Faustmesser sind laut deutschem Waffenrecht verboten. Bei den Spring- und Klappmessern gelten bestimmte Vorbehalte. So sind die herkömmlichen Taschenmesser im Normalfall erlaubt.

Wer in der Natur unterwegs ist, der sollte sich trotzdem an den geltenden Gesetzen orientieren, denn sonst kann es zu einer Geldbuße kommen. Die Qualität der erlaubten Outdoormesser bietet in jedem Fall einen ausreichenden Schutz in schwierigen Situationen.

ERGKVIST 3-in-1 Outdoormesser K20 im Test - kannst du nun wilde Outdoor Abenteuer erleben, deinen selbst geangelten Fisch über dem Lagerfeuer braten, Stöcke für Marshmallows schnitzen und einfach das Jetzt genießen
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Die Geschichte der Outdoormesser

Was ist die Geschichte zu dem Outdoormesser?Schon die ersten Messer, die von den Urahnen der Menschen erfunden wurden, waren gewissermaßen Outdoormesser.

Mit den Klingen aus Feuerstein entstand ein universelles Werkzeug, das sich für viele Arbeiten einsetzen ließ. Im Lauf der Jahrhunderte und Jahrtausende veränderten sich die Anwendungsbereiche dieser Messer.

Teilweise wurden spezielle regionale Anforderungen dadurch erfüllt, des Weiteren zeigten sich die Unterschiede der Outdoormesser auch bei der Benennung.

Ob die Messer dazu verwendet wurden, um Wild zu zerlegen, um Obst zu schneiden oder um andere Menschen anzugreifen, während der Entwicklung der unterschiedlichen Messerarten kam es zu immer mehr Abstufungen sowie zu Verfeinerungen.

Die Erfindungen der Menschen führten zur Metallgewinnung, sodass bald Klingen aus Bronze, Eisen und anderen Materialien hergestellt werden konnten. Anfangs handelte es sich bei diesen Messern um Gebrauchsgegenstände, doch im Laufe des Mittelalters bekamen sie teilweise künstlerische Verzierungen. Für die Adligen wurden die Messergriffe mit Silber, Gold und Edelsteinen besetzt.

Auch kunstvolle Einlegearbeiten und dekorative Gravuren wurden oft hinzugefügt. Die Gebrauchsmesser, die im Mittelalter genutzt wurden, trug jeder mit sich. Häufig hatten die Männer und Frauen ihr eigenes Essbesteck in einem Futteral zur Hand.

Die Armeemesser mit fester oder klappbarer Klinge kamen im 19. Jahrhundert auf. Sie dienten unter anderem dem Selbstschutz und waren eine Art Vorläufer der heutigen Outdoormesser, denn sie wurden auch zum Schneiden von Brot, Obst usw. eingesetzt.

In diese Kategorie fallen auch die Jagd-, Wald- und Fahrtenmesser. Teilweise kamen diese Modelle aus anderen Ländern, beispielsweise aus Skandinavien, deshalb hat sich auch der Begriff des Finnenmessers etabliert.

An der Grundform und dem Material hat sich in den letzten hundert Jahren nicht viel verändert. Dennoch konnten die Outdoormesser immer weiter optimiert werden, sei es durch eine verfeinerte Art des Schleifens oder durch eine perfekt ausgearbeitete Balance der Geometrie.

Der Begriff Outdoormesser entstand erst im späten 20. Jahrhundert. Zunächst bezog er sich ausschließlich auf Messer mit fester Klinge, doch inzwischen werden auch die Klappmesser in die Kategorie mit eingerechnet.

Neben der eigentlichen Funktionalität steht im Zusammenhang mit der modernen Outdoor-Ausrüstung auch die dynamische Optik im Fokus. Markant und beständig sollen die Messer sein, und auch ihr Design soll diesen Anspruch widerspiegeln.

Zahlen, Daten, Fakten rund um den Outdoormesser

Was sind die wichtigsten Zahlen, Daten und Fakten zu dem Outdoormesser?In unserem Test der Outdoormesser geht es darum, die Entwicklungen zu betrachten und die wichtigen Daten zusammenzufassen.

Dabei soll die Funktionalität im Mittelpunkt stehen, um die Vielseitigkeit der Messer zu verdeutlichen. Die Outdoormesser helfen dabei, in der Wildnis das Essen vorzubereiten oder eine Schlafstatt zu errichten.

Auch zum Spalten von Feuerholz oder als Schraubendreher kann ein hochwertiges Messer eingesetzt werden. Auch für diejenigen, die keine Extremtouren planen, sollte die Selbstverteidigung nicht vernachlässigt werden.

Schließlich können die stabilen und scharfen Messer sogar als Hilfsmittel in der Lebensrettung zum Einsatz kommen.

Die folgenden Daten der Outdoormesser beziehen sich auf die klassischen Ausstattungsmerkmale und die Größe. Typische Kennzeichen für ein solches Messer ist ein partieller Wellenschliff der klappbaren oder festen Klinge.

Bei der Länge sollte man stets darauf achten, ob man für das Mitführen des Messers einen Waffenschein bzw. einen Jagdschein braucht. Im Allgemeinen liegt die Klingenlänge der Outdoormesser zwischen 8 und 12 cm, bei einer Gesamtlänge zwischen 20 und 26 cm.
Abhängig von der Größe und vom Material des Griffs wiegt ein normales Outdoormesser mindestens 160 g, es sei denn, es hat einen leichten Alugriff. Dann kann das Gewicht sogar noch geringer sein. Die Obergrenze liegt bei ca. 400 g.

Beim Camping sowie bei Wanderungen sollte das Outdoormesser unbedingt dabei sein. Besonders für diejenigen, die sich gerne alleine auf den Weg machen und unbekanntes Gelände betreten, ist das Messer ein unverzichtbarer Gegenstand. Unwegsame und einsame Gebiete sind eine große Herausforderung für die Trekking-Touristen. Das sollte niemand unterschätzen.

Das Outdoormesser hilft in jeder Situation, nicht nur, wenn man sich selbst aus einer gefährlichen Lage befreien möchte, sondern auch dann, wenn man anderen hilft. Ein spezielles Schlagstück am Messer kann beispielsweise eine Autoscheibe zertrümmern und so den Weg freibahnen, um jemanden aus einem verunfallten Fahrzeug zu holen. So bieten sich die vielfachen Funktionen der Outdoormesser für eine unmittelbare Hilfe an.

ERGKVIST 3-in-1 Outdoormesser K20 im Test - mit ergonomischem Echtholz-Griff und Titanium-Klinge
ERGKVIST 3-in-1 Outdoormesser K20 im Test – mit ergonomischem Echtholz-Griff und Titanium-Klinge

FAQ

❓Welches Outdoormesser ist das richtige Modell?

Ein klassisches Outdoormesser, wie wir es in unserem Test untersuchen, eignet sich für viele Aufgaben, sei es zum Holzspalten oder um Hartwurst zu schneiden.

Ob man ein Messer mit Hohl- oder Flachschliff auswählt, hängt von den individuellen Prioritäten ab sowie vom Einsatzzweck. Auf jeden Fall sollte das Outdoormesser mit einer stabilen Scheide benutzt werden, die sich mit einem Druckverschluss sichern lässt.

❓Darf ich laut Waffengesetz ein Outdoormesser benutzen?

Erst ab 18 Jahren darf man ein Outdoormesser mit sich tragen, allerdings müssen sich auch Erwachsene an die rechtlichen Einschränkungen halten.

So darf die Klinge des Outdoormessers maximal 12 cm lang sein. Wenn es sich um ein Einhandmesser handelt, reduziert sich die erlaubte Maximallänge der Kling auf 8,5 cm.

Zudem dürfen die Klappmesser nur dann eingesetzt werden, wenn eine sichere Transportmöglichkeit vorhanden ist, beispielsweise eine Gürteltasche oder eine feste Messerscheide. Das Waffengesetz untersagt die Nutzung von Butterfly- oder Fallmessern als Outdoormesser.

❓Wie ist das Outdoormesser richtig aufbewahrt?

Was sind die besten Fragen zu dem Outdoormesser aus dem Test?Ein Messer muss in einer extremen Situation griffbereit und gleichzeitig sicher verstaut sein. Unser Test der Outdoormesser zeigt, welche Optionen hier möglich sind. Etuis und Messerscheiden mit Gürtelschlaufe sind die häufigsten Lösungen. Mit einem Druckverschluss wird sichergestellt, dass das Messer nicht herausrutscht. Dennoch lässt sich dieser Verschluss im Bruchteil einer Sekunde öffnen, sodass man nach dem Outdoormesser greifen kann.

❓Wie wird das Outdoormesser gepflegt?

Die Pflege des Outdoormessers richtet sich danach, ob die Klinge aus Edelstahl oder aus Karbonstahl besteht. Der widerstandsfähige Edelstahl braucht nur eine gelegentliche Pflege, während Karbonstahl eine intensivere Reinigung erfordert. Zudem sollte man den Karbonstahl häufiger säubern, damit sich die Nässe nicht festsetzen kann.

❓Kann man ein Outdoormesser selbst reparieren?

Bei den feststehenden Messern ist es nicht möglich, die Klinge auszuwechseln, wenn die Originalklinge nicht mehr optimal schneidet oder wenn die Spitze abgebrochen ist. Ggf. hilft es, die Klinge zu schleifen. Dies ist mit einem speziellen Schleifstein möglich, oder man wendet sich an einen professionellen Messerschleifer.

Bei klappbaren Outdoormessern besteht häufig die Möglichkeit, einzelne Bauteile auszutauschen. So lässt sich die Klinge ersetzen oder andere Funktionswerkzeuge werden erneuert. Die dafür erforderlichen Schrauben und das weitere Kleinmaterial bestellt man beim Originalhersteller oder bei anderen Anbietern.

Eindrücke aus unserem Outdoormesser - Test

Nützliches Zubehör

Zu dem wichtigen und nützlichen Zubehör für die Outdoormesser zählen die passenden Messerscheiden, die zumeist aus Leder oder robustem Nylon gefertigt sind. Oft sind sie mit einer Schnalle versehen, die der Befestigung am Gürtel oder am Rucksack dient.

Ein zusätzlicher Riegel mit Druckverschluss hält das Messer an seinem Platz, sodass es unterwegs nicht verloren geht. Unser Test der Outdoormesser verdeutlicht, dass einige Messersets bereits mit einer solchen Scheide geliefert werden. Bei anderen Messern muss man dieses Teil einzeln kaufen. Hier ist es wichtig, die geeignete Größe zu finden.

Einige Outdoormesser sind mit integrierten Funktionen ausgerüstet, beispielsweise mit einem Zündstahl oder mit ausklappbaren Instrumenten. Diese lassen sich im Bedarfsfall auswechseln, sodass man schließlich mit einem individuellen Werkzeug zu seiner Tour aufbricht.

Die platzsparende Bauweise der Taschenmesser hat sich bei den Multifunktionsmessern besonders bewährt. Mit den verschiedenen Werkzeugen, die separat bestellt werden können, lassen sich viele kleine Probleme beim Camping bzw. bei der Trekkingtour beheben.

Neben den Kleinteilen, beispielsweise Schrauben für die Sicherung des Messergriffs, gibt es auch Griffschalen bei dem Ersatzzubehör für Outdoormesser. Diese sind ebenso wie die Originalgriffe mit einer rutschfesten Oberfläche versehen, sodass das Messer nicht wegrutscht. Für den Einbau der Ersatzgriffe und Griffschalen sind diese mit den entsprechenden Vorbohrungen erhältlich. Auch die Befestigungsschrauben dürfen nicht fehlen.

Zusätzlich zu dem eigentlichen Zubehör der Outdoormesser führt unser Test auch die anderen Outdoor-Gegenstände auf, die zur Reiseausrüstung gehören. Die Abstimmung des Funktionsmessers auf den Rucksack und die weiteren Utensilien ist ein Teil der Vorbereitung. Für die Mehrtagestouren in die Natur sollte man wetterfeste Kleidung und Ausrüstung haben.

Neben den vielseitig einsetzbaren, stabilen Outdoormessern braucht man einen Kompass oder ein GPS-System, um sich nicht zu verlaufen. Auch ein Thermometer und ein Campingkocher gehören mit in die Kategorie des Outdoor-Zubehörs. Oft sind die praktischen Allzweckmesser Teil eines Kletter- oder Outdoor-Sets, das auch Sicherungsseile, Transporttaschen und Steigeisen enthält.

Ebenfalls wichtig sind die Schleifgeräte, die zum Outdoormesser erhältlich sind. Mit einem speziellen Schleifset können auch Einsteiger ihr Messer wieder schärfen, denn ein solches System hilft dabei, den optimalen Winkel zu finden. Entsprechend präzise arbeitet das Schleifgerät, wenn man die Messerklinge an den Schleifstein oder die Scheibe hält.

Die Schleifsteine sind mit unterschiedlicher Körnung erhältlich. Sehr gefragt sind die Kombi-Schleifsteine, die auf einer Seite grob und auf der anderen fein sind. Ein Schleifstein sollte immer nur für normale bzw. glatte Stahlklingen verwendet werden. Für Wellenschliff ist er ungeeignet, außerdem dürfen auch die Karbonstahlklingen nicht selbst geschliffen werden.

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Alternativen zum Outdoormesser

Das Outdoormesser lässt sich je nach Einsatz auch durch ein professionelles Jagdmesser ersetzen. Dieses verfügt über eine ähnliche Ausstattung, sodass der Übergang zwischen Jagd- und Outdoormessern fließend ist. Für die Jagd eignen sich ggf. auch andere stabile Messerarten, deren Klinge robust genug ist.

Bei erfahrenen Jägern sind die traditionellen Jagdmesser auch als Nicker bekannt. Dieser Ausdruck deutet darauf hin, dass diese Messer für das Abnicken von Wild verwendet werden.

Ein gezielter Stich in die Halswirbel reicht aus, um damit das Rückenmark zu durchtrennen. Die früher eingesetzten Hirschfänger sind eine Variante des klassischen Jagdmessers, doch heute sind sie vor allem als Sammlerstücke zu bewundern.

Ein Taschenmesser mit mehreren Funktionen ist einerseits eine Unterkategorie der Outdoormesser, andererseits auch eine Alternative. Es verfügt über verschiedene Messerklingen sowie über einige andere Werkzeuge, die sich aus- und einklappen lassen.

Weiterführende Links und Quellen

https://de.wikipedia.org/wiki/Messer

https://www.canoeguide.net/ausruestung/outdoor-messer

http://www.messer-machen.de/schaerfen/schaerfen-im-detail/kleine-messerkunde/kleine-messerkunde.html

http://www.kotte-zeller.de/Verschiedene.htm?websale8=kotte-zeller-shop&ci=009858

-http://www.wildnissport.de/outdoor/produkte/hartware/messer/outdoormesser/

http://www.outdoormesser.de/Ka-Bar/Ka-Bar/Becker/Zubehoer

https://www.bergfreunde.de/p/bekleidung-und-ausruestung-fuer-deine-hochtour/?listorderby=oxinsert&listorder=desc&&

http://www.outdoor-magazin.com/service/camp-equipment/messer-schaerfen-und-schleifen-schritt-fuer-schritt-zum-scharfen-messer.1011560.3.htm#1

FAQ

Wie viel kosten die Outdoormesser durchschnittlich?

Im Schnitt können zwischen 71,67 Euro und 15,99 Euro für ein Outdoormesser ausgegeben werden. Der Preis-Leistungs-Sieger ist das Gerber Bear Grylls Survival Messer Ultimate. Für 62,85 Euro bekommt man eine gute Qualität zu einem adäquaten Preis.

Welches Outdoormesser-Modell hat bisher die besten Kundenrezensionen erhalten?

Das Puma Messer IP Outdoor Palmwood hat von den Kunden die besten Bewertungen bekommen. Es konnte bislang am meisten überzeugen und erhielt daher insgesamt 3,9 Sterne.

Welche Outdoormesser aus dem Produktvergleich konnten überzeugen und erhalten die Note "SEHR GUT"?

Im Outdoormesser-Vergleich hat die Redaktion an einen der 7 Hersteller die Note "SEHR GUT" vergeben: das Puma Messer IP Outdoor Palmwood von Puma Messer hat dabei den ersten Platz belegt.

Welche Outdoormesser werden im Produktvergleich vorgestellt?

Puma Messer IP Outdoor Palmwood, Gerber Bear Grylls Survival Messer Ultimate, BERGKVIST K9, Walter TacKnife, Black, Gerber Survival Bear Grylls Paracord Knife, Böker Messer Magnum USN Seals und Moses 9628 Expedition Kinder Outdoor-Messer sind die besten Messer, die zusammengetragen werden konnten.

Welche Outdoormesser sind die besten?

Die besten Outdoormesser wurden in Plätze unterteilt: Platz 1 Sehr gut (1,0) Böker Applegate-Fairbairn Combat II, Platz 2 Sehr gut (1,0) Fällkniven S1, Platz 3 Sehr gut (1,0) Zero Tolerance Knives ZT452CF, Platz 4 Sehr gut (1,1) Outdoor Edge Brush Demon und Platz 5 Sehr gut (1,1) Herbertz Seglermesser mit Zange.

Was sollten Sie vor dem Kauf wissen?

Vor dem Kauf eines Outdoormessers sollten auf einige Kaufkriterien geachtet werden. Die Kriterien können in aller Ruhe im Ratgeber nachgelesen werden.

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