Jagdmesser Test - für das Leben in der Wildnis! - Vergleich der besten Jagdmesser 2023
Ein Jagdmesser wurde speziell dafür entwickelt, die bei einer Jagd anfallenden Aufgaben zu erledigen. Die Allzweckmesser kommen jedoch eher beim Zeltaufbau oder bei der Zubereitung von Mahlzeiten im Grünen zum Einsatz. ExpertenTesten hat die besten Jagdmesser ermittelt und verglichen.
Jagdmesser Bestenliste 2023 - Die besten Jagdmesser im Test & Vergleich
Letzte Aktualisierung am:
Was ist ein Jagdmesser?
Ein Jagdmesser wurde speziell dafür entwickelt, die bei einer Jagd anfallenden Aufgaben zu erledigen. Dabei handelt es sich unter anderem um das Töten und Ausnehmen der erlegten Wildtiere. Die heutigen Jagdmesser aus dem Test 2023 sind nicht alle für die aktive Jagd geeignet, sondern orientieren sich teilweise an anderen Outdoor-Unternehmungen. Deshalb sind die Unterschiede zwischen den klassischen Jagdmessern und den Outdoormessern nicht immer auf Anhieb zu erkennen.
Bei den charakteristischen Jagdmessern im Test fällt vor allem die Formgebung auf. Diese hat teilweise einen traditionellen oder regionalen Ursprung, zudem geht es um die besondere Funktionalität der Messer.
Wer tatsächlich als Jäger unterwegs ist, trägt oft mehrere Messer mit sich. Für dieses Waidbesteck gibt es eine passende Scheide, die für die Transportsicherheit sorgt. Typischerweise sind die hochklassigen Outdoormesser mit einem rutschfesten und beständigen Griff ausgerüstet. Bei den Testsiegern der Jagdmesser handelt es sich um einen Griff aus Hirschhorn oder Holz. Doch auch die Qualitätsmesser mit Kunststoffgriff überzeugen durch ihre flexible Nutzung und Widerstandsfähigkeit. Für die klappbaren Messer stehen zum Teil Wechselklingen zur Verfügung, sodass sich das Jagdmesser bei Bedarf in ein Spezialgerät verwandeln lässt.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Jagdmesser
Wie funktioniert ein Jagdmesser?
Die hauptsächliche Funktion eines Jagdmessers besteht darin, das erlegte Wild aufzubrechen. Mit dem Aufbrechen wird das Entnehmen der Eingeweide bezeichnet. Viele Jäger haben lediglich ein Messer bei sich, das sich auch für andere Aufgaben eignet, beispielsweise zum Abfangen und zum Abnicken von Wild, das zwar angeschossen wurde aber noch lebt. Hier wird das Jagdmesser dazu verwendet, dem Tier ins Herz oder ins Rückenmark zu stechen. Für das spätere Häuten und Zerlegen benutzen die Jäger jedoch andere Messer, die dem Schlachterwerkzeug ähneln.
Die verschiedenen Aufgaben, die das Jagdmesser erfüllen muss, erfordern eine bestimmte Form. Zudem müssen die Jagdmesser aus dem Test 2023 natürlich robust und schneidstark sein. Die Ergonomie spielt bei der Funktionalität ebenfalls eine Rolle, denn für die verschiedenen Einsatzzwecke muss das Messer sicher in der Hand liegen.
Vorteile & Anwendungsbereiche
Im Test der Jagdmesser wurden Ausführungen mit klappbarer und feststehender Klinge untersucht. Bei einer Klappklinge profitieren die Jäger, Angler und Outdoor-Freunde von der sicheren Arretierung der professionellen Messer. Die Eignung für die Jagd steht bei der Herstellung der Jagdmesser im Vordergrund, doch mittlerweile gibt es auch Messervarianten, die auch für andere Bereiche verwendet werden. Sie sind teilweise mit Zusatzfunktionen ausgerüstet und kommen beim Angeln oder beim Camping zum Einsatz. Die Robustheit ist auch bei den anderen Outdoor-Messern gegeben. Des Weiteren bieten diese flexibel einsetzbaren Jagdmesser weitere Vorteile wie den sicheren Halt, der durch das zuverlässige Material des Griffstücks auch bei nassen Händen gewährleistet wird.
Die Klinge eines Jagdmessers ist im Allgemeinen mindestens 8 cm lang und äußerst belastbar. Damit eignen sich diese Messer zum Vorbereiten des Picknicks, für kleine Arbeiten beim Zeltaufbau oder für Schnitzereien. Im Test der Jagdmesser stellte man fest, dass sich die Klingen sehr gut schärfen lassen. Das bedeutet, dass man sein Messer nicht gleich auswechseln muss, wenn es sich mit der Zeit abnutzt.
Die Anwendungsbereiche der Jagdmesser beschränken sich jedenfalls nicht nur auf die Jagd. Man kann diese scharfen und widerstandsfähigen Messer auch mit auf die Wanderung nehmen, um die Brotzeit vorzubereiten oder um Äste zu zerschneiden. Das Ausnehmen von Fischen sollte ebenfalls kein Problem sein. Wer sich für ein edles Messer mit Klinge aus Damaststahl entscheidet, der präsentiert dieses Objekt gerne in einer Vitrine. Hier fällt die besondere Maserung der Metallklinge ins Auge. Ein solches Jagdmesser wird zum schönen Sammlerstück, das man stolz vorzeigen kann. Allerdings ist darauf zu achten, ob es sich tatsächlich um mehrfach gefalteten Stahl handelt oder um eine billige Nachahmung, die zwar gut aussieht aber in der Qualität nicht überzeugt.
Kleine Reparaturen am Fahrrad, das Öffnen von Flaschen und andere kleine Aufgaben gehören zwar nicht zu den üblichen Anwendungen, doch auch hier kann das Messer behilflich sein. Einige Multifunktionsmesser sind von den Herstellern so konzipiert worden, dass sie auch für weitere Arbeiten verwendet werden können.
Welche Arten von Jagdmessern gibt es?
Bei den Jagdmessern aus dem Test 2023 fällt der Blick auf mehrere Modelle. Zum Teil sind die Formen etwas veraltet, was damit zusammenhängt, dass der ursprüngliche Zweck eher selten gefragt ist. Ein traditioneller Hirschfänger oder das spezielle Waidbesteck wird nur von Jägern benötigt, daher orientieren sich die Produzenten der Jagdmesser verstärkt an den Wünschen der Outdoor-Freunde. Auch wenn man die Traditionen zu würdigen weiß, eignet sich ein klassisches Jagdmesser mit schönem Holzgriff vorwiegend als Ausstellungsstück und kommt eher selten zum praktischen Einsatz. Dennoch gibt es auch jetzt noch die typischen Messer für die Jagd, die über eine Aufbrechklinge verfügen. Diese Klinge hat eine spezielle Form, um das Muskelgewebe des erlegten Wilds nicht zu beschädigen.
In vielen Fällen handelt es sich bei den getesteten Jagdmessern jedoch um Allzweckmesser, die sich vielseitig nutzen lassen. Entsprechend breit ist das Angebot an Formen und Abmessungen. Solche Allzweckmesser werden häufig unter dem Begriff Jagdmesser verkauft, kommen jedoch eher beim Zeltaufbau oder bei der Zubereitung von Mahlzeiten im Grünen zum Einsatz.
Die Ritzen eines Klappmessers lassen sich nicht so gut reinigen, was die Hygiene beeinträchtigt. Um Verletzungen zu vermeiden, sollte ein klappbares Jagdmesser mit einer Arretierung versehen sein.
Bei den feststehenden Messern sind vergleichsweise wenig Nutzungsmöglichkeiten vorhanden. Im Allgemeinen fehlt hier die Aufbrechklinge. Sie lassen sich nicht in die Tasche stecken, deshalb braucht man eine Scheide, die am Gürtel oder am Rucksack fixiert wird. Als Kombi-Modell stehen einige Messer zur Auswahl, bei denen ein Wechsel von der Messerklinge zur Aufbrechklinge möglich ist.
Die zusammengestellten Vorteile beziehen sich auf alle Jagdmessertypen:
- Verlässliche Begleiter bei diversen Outdoor-Unternehmungen
- hohe Stabilität
- vielseitige Nutzung
- sichere Transportmöglichkeit durch Klappfunktion oder Messerscheide
Die Nachteile der Jagdmesser:
- Nicht alle Messer dürfen öffentlich getragen werden
- die Testsieger der Jagdmesser kosten viel Geld
So werden die Jagdmesser getestet
Im Test der Jagdmesser ging es um die Funktionen sowie um die Qualität von Klinge und Griff. Die einzelnen Kriterien wurden genau untersucht. Damit sollen die Kaufinteressenten alle Informationen erhalten, die bei der Auswahl eine Rolle spielen.
Einhand- oder Zweihandmesser?
Ein Einhandmesser lässt sich mit einer einzelnen Hand öffnen, während man für das Zweihandmesser beide Hände braucht, um die Klinge zu öffnen. Das Zweihandmesser ist deshalb nicht so praktisch aber sicherer. Bei der Frage, ob es rechtliche Einschränkungen für das Jagdmesser gibt, ist diese Unterscheidung ein sehr wichtiger Punkt. Für das Tragen von Einhandklappmessern gelten strikte Regeln, während bei den Zweihandmessern normalerweise keine Probleme auftreten.
Die Länge
Für die Jagd und auch für Outdoor-Aktivitäten eignen sich Jagdmesser mit einer Klingenlänge von 8 bis 11 cm. Das Messer sollte nicht zu lang sein, damit man sicher damit hantieren kann, ob man einen Fisch ausnimmt oder dünne Zweige schneidet. Wer auf der Suche nach einem dekorativen Einzelstück ist, greift gerne zu den Jagdmessern mit großer Klinge, die 20 cm und länger sein kann. Hier gestaltet sich der Transport zwar schwieriger, doch als Deko-Objekt an der Wand macht sich ein solches Messer sehr gut.
Der Griff
Bei der sicheren Bedienung des Jagdmessers ist ein stabiler, ergonomischer Griff gefragt. Dieser sollte sich perfekt in die Hand schmiegen und lässt sich gezielt auf die eigene Handgröße abstimmen. So hat man eine gute Kontrolle bei der Arbeit und das Messer rutscht nicht weg. Die Jagdmesser aus dem Test können mit verschiedenen Griffmaterialien überzeugen, die wir hier etwas näher erläutern.
Bei Micarta handelt es sich um einen modernen Faser-Kunststoff-Verbund. Dieses Material ist extrem widerstandsfähig und lässt sich gut verarbeiten. Der optimale Grip macht die Micarta-Griffe nicht nur bei Jagdmessern beliebt, sondern auch bei Sportbögen. Der klassische Messergriff für die Jagd besteht aus Hirschhorn. Diese Griffschalen werden aus dem Hirschgeweih gefertigt und überzeugen durch ihre Stabilität und Sicherheit. Der frühere Trend hält sich deshalb bis in die heutige Zeit.
Kunststoffgriffe haben sich ebenfalls als robust und unempfindlich gegen Feuchtigkeit und andere Einflüsse bewährt. Sie sind nicht nur bei Jagdmessern zu finden, sondern auch bei Anglermessern. Im Vergleich zu vielen anderen Griffmaterialien ist Kunststoff relativ preiswert.
Bei den Holzgriffen hat man die Wahl zwischen verschiedenen Harthölzern. Zu den Favoriten gehört Cocobolo, das unter anderem für Messergriffe, Möbel und Instrumente eingesetzt wird. Hier hat sich die gute Haptik bewährt. Allerdings findet bei diesem Tropenholz vermehrt Raubbau statt, daher geht die Tendenz verstärkt zu anderen Hölzern.
Pakkaholz ist ein sehr gefragtes Material für Messergriffe. Das Multiplex-Holz überzeugt durch sein günstiges Preis-Leistungs-Verhältnis und wird immer häufiger verwendet. Als weitere Holzarten gibt es beispielsweise Walnuss, Amboina und Maserbirke. Um die Qualität eines Holzgriffes zu prüfen, drückt man seinen Fingernagel in die Oberfläche. Wenn dadurch schon sichtbare Spuren auftreten, sollte man lieber zu einem anderen Holz greifen.
Qualität der Klinge
Die Qualität der Messerklinge ist eng mit dem Härtegrad verbunden. Standardmäßig liegt dieser im Bereich zwischen 58 und 64 HRC (Härtegrad nach Rockwell). Die Jagdmesser aus dem Test verfügen typischerweise über eine Klinge aus langlebigem, rostfreiem Edelstahl oder aus Carbonstahl.
Die Klingenform
Bei der Entscheidung für eine Klingenform steht nicht nur der Einsatzzweck auf dem Prüfstand, sondern auch die Ästhetik. Das gilt für die klassischen Jagdmesser sowie für die modernen Allzweckmesser. Bei der klassischen Form handelt es sich um eine Messerklinge, deren Rückseite gerade ist.
Die Clip-Point-Klinge hat eine Schneide, die zur Spitze hin ein wenig abfällt. Dadurch verbessern sich die Kontrolleigenschaften des Messers. Als Variante steht die Drop-Point-Klinge zur Auswahl, deren Spitze nicht so scharf ist wie bei anderen Klingenformen. Dafür ist die Drop-Point-Messerklinge relativ robust. Als weiteres Modell gibt es die Spear-Point-Klinge, die sich zur Messerspitze hin symmetrisch verjüngt.
Der Schliff
Die Schliffart bezieht sich ebenfalls auf die genaue Beschaffenheit der Klinge. Bei den Jagdmessern gibt es den glatten Schliff, den Wellenschliff sowie eine kombinierte Form mit einem halben Wellenschliff. Mit glatter Klinge lässt sich das Jagdmesser aus dem Test besonders gut handhaben und leicht nachschärfen. Vor allem bei einer geraden Schneidbewegung kommt man mit einem solchen Messer gut klar. Wenn das zu bearbeitende Material sehr hart ist oder wenn man Sägebewegungen ausführt, ist die Schneidkraft der glatt geschliffenen Klinge jedoch begrenzt.
Der Wellenschliff hilft dabei, mehr Druck beim Schneiden auszuüben, sodass auch feste Materialien damit bearbeitet werden können. Hier besteht jedoch das Problem, dass sich die Wellenschliffklingen nur schwer nachschleifen lassen. Beim halben Wellenschliff ist nur die untere Hälfte der Schneide gewellt, während die obere Seite glatt geschliffen ist. Ein solches Messer eignet sich gut zum Durchtrennen von Seilen. Hier treten jedoch erneut die Schwierigkeiten beim Nachschleifen auf.
Mit oder ohne Multifunktion
Ein Jagdmesser kann mit integrierten Multifunktionswerkzeugen zum Multitool werden. Hier spricht man auch vom Taschenmesser oder vom klassischen Schweizer Armeemesser. Solche Allzweckmesser sind die ideale Ausrüstung für ganz unterschiedliche Aktivitäten. Mit den klappbaren Hilfsmitteln kann man Flaschen öffnen, feilen, Zweige abschneiden oder diverse andere Aufgaben erledigen.
Die Sicherheit
Wenn es sich um ein klappbares Jagdmesser handelt, sollte man ein Modell mit Arretierung wählen. Hier wird die aufgeklappte Messerklinge gut gesichert, wodurch sich die Verletzungsgefahr verringert. Für die Arretierung stehen mehrere Funktionen zur Auswahl, beispielsweise die Lock-Back-Verriegelung, eine Verriegelung über die Griffschalen oder über eine Seitenfeder.
Auch für die feststehenden Jagdmesser sollte man die Sicherheitskriterien berücksichtigen. Eine passende Scheide sorgt beim Transport für einen Verletzungsschutz. Die genaue Formgebung von Griff, Klinge und dem Übergang dazwischen wirkt sich auf die Bediensicherheit des Jagdmessers aus.
Worauf muss ich beim Kauf von Jagdmessern achten?
Wenn man sich bei den Jagdmessern im Testvergleich umsieht, erfährt man viel über die genauen Abmessungen, die Robustheit und die Klingenformen. Für welches Messer man sich nach gründlicher Überlegung entscheidet, hängt von der vorwiegenden Nutzung ab sowie vom ästhetischen Empfinden. Wenn das Jagdmesser beispielsweise zum Bearbeiten von Holz verwendet wird, sollte die Klinge stabil und schwer genug sein, damit man die Hebelwirkung nutzen kann. Für das Ausnehmen von Fisch ist ein Messer mit relativ schmaler Klinge gefragt, während die typischen Outdoor-Aufgaben oft mit einem breiteren Jagdmesser ausgeführt werden.
Wenn man nicht nur ein Messer sucht, sondern ein Multitool, kommen die vielseitigen Taschenmesser in die nähere Auswahl. Der Übergang zwischen den modernen, klappbaren Jagdmessern und den Taschenmessern ist fließend, allerdings sollte man sich bewusst machen, dass die Klinge nicht besonders lang ist. Beim Transport hat das viele Vorteile, doch bei bestimmten Arbeiten könnte die recht kurze Messerklinge nur begrenzt hilfreich sein. Darum lohnt es sich, die Jagdmesser aus dem Test genau anzusehen und zu überlegen, was man damit machen möchte. Bei einer mehrtägigen Wanderung oder auch im alltäglichen Leben muss das Messer alle wichtigen Aufgaben erfüllen können.
Kurzinformation zu führenden 7 Herstellern
Viele große Produzenten der Jagdmesser sind Experten für scharfe Klingen, andere Hersteller kommen aus dem Outdoor-Bereich oder haben sich auf Jagdbedarf spezialisiert. Die folgende Auflistung gibt einen guten Überblick über die Hintergründe und Qualitätsversprechen der wichtigsten Unternehmen.
- Victorinox
- Walther
- Böker
- Puma
- Linder
- Herbertz
- Mora Kniv
Internet vs. Fachhandel: Wo kaufe ich meine Jagdmesser am besten?
Fachgeschäfte für Jagdbedarf gibt es inzwischen nur noch wenige. Hier erhält man eine umfassende Beratung zu den vorhandenen Jagdmessern, allerdings müssen die Kunden damit rechnen, dass die Auswahl eingeschränkt ist. Daher geht die Tendenz beim Kauf von Jagdmessern zum Online-Kauf. Das Internet hält eine sehr viel größere Auswahl bereit, die einen förmlich überschwemmt. Um sich von dem Angebot nicht überwältigen zu lassen, kann man Filter setzen und die Jagdmesser sortieren. Damit wird man dem riesigen Sortiment Herr und braucht nicht Tausende von Artikeln anzuschauen.
Die gute Übersicht bei der Online-Recherche hilft den Käufern, sich zurechtzufinden und schon nach kurzer Zeit eine Entscheidung zu treffen. Auch die Bestellung selbst ist unproblematisch. Üblicherweise stehen mehrere Bezahlarten zur Verfügung, von denen man sich eine aussuchen kann.
Bei der Internet-Bestellung steht einem zwar kein Verkäufer gegenüber, dafür gibt es einen anderen Pluspunkt: die Meinung anderer Kunden. Mit den Erfahrungsberichten von anderen Käufern erhält man ein ideales Tool, das die Jagdmesser bewertet und teilweise auch Informationen zum Verhalten des Händlers enthält. Des Weiteren stehen im Internet Tests von Jagdmessern zur Verfügung, die zusammen mit den Kundenbewertungen sehr nützlich sind, um die Favoriten von den weniger beliebten Modellen zu unterscheiden.
Wissenswertes & Ratgeber
Wer viel in der Natur unterwegs ist, der kommt mit einem normalen Messer nicht weit. Bei Wanderungen oder im Survival-Training braucht man ein stabiles Jagdmesser, das nicht gleich schwächelt, wenn man Holz schnitzt oder andere Arbeiten ausführt. Während das herkömmliche Messer für extreme Situationen nicht scharf genug ist oder schnell die ersten Schäden aufweist, hält das Outdoor- oder Jagdmesser auch schwierigen Bedingungen stand und erledigt seine Aufgabe ganz zuverlässig. Genau dafür wurden die Jagdmesser aus dem aktuellen Test entwickelt. Mit ihrer ergonomischen Form und dem guten Gewicht bringen die Testsieger dieser Spezialmesser genügend Kraft mit und sammeln im praktischen Einsatz viele Pluspunkte.
Ob man sich für ein feststehendes oder klappbares Messer entscheidet, richtet sich nach den individuellen Plänen. Beim Klappmesser sollte man bedenken, dass man meistens beide Hände braucht, um es zu öffnen. Es dauert also etwas länger, bis das Messer einsatzbereit ist. Zudem kann sich in den Rillen des klappbaren Messers Schmutz festsetzen, der nicht so einfach zu entfernen ist. Bei einem Jagdmesser, das eine feststehende Klinge hat, lässt sich also leichter pflegen und ist außerdem stabiler, denn ohne den Klappmechanismus fehlt auch die entsprechende Schwachstelle.
Allerdings braucht man für ein feststehendes Outdoor-Messer eine extra Scheide, um es sicher zu transportieren. Diese Scheide wird von vielen Jägern und Outdoor-Fans am Gürtel fixiert. Abhängig von der Ausführung der Messerscheide ist es möglich, das Messer nur mit einer Hand herauszuziehen. Doch in Notsituationen gerät man eher selten, sodass es an den einzelnen Käufern liegt, für welches Modell sie sich entscheiden: das Jagdmesser zum Klappen oder das feststehende Messer.
Wer ein Jagdmesser aus dem Test 2023 kaufen möchte, sollte sich über das Waffengesetz informieren, denen das Tragen von Messern unterliegt. Schon beim Erwerb eines solchen Messers gelten bestimmte Regelungen. Man darf beispielsweise erst ab einem Alter von 18 Jahren ein Jagdmesser kaufen. Außerdem gibt es ein Trageverbot für feststehende Messer, deren Klinge länger als 12 cm ist. Für Klappmesser, die gleichzeitig auch Einhandmesser sind, muss man eine Messerscheide haben. Noch besser sind diese Messer im Rucksack oder in einer dafür vorgesehenen Gürteltasche aufgehoben.
Laut dem deutschen Waffenrecht dürfen Faustmesser, Fallmesser und Butterflymesser nicht in der Öffentlichkeit getragen werden. Das gilt ebenfalls für Springmesser, die eine Klinge von mehr als 8,5 cm haben oder deren Klinge zweischneidig ist. Kürzere Klappmesser fallen unter das Taschenmesser-Privileg und sind zugelassen. Im Laufe der Jahre wurden die Gesetze verschärft, um so für mehr Sicherheit zu sorgen. Das ist nicht nur für die Jäger und Outdoor-Fans wichtig, sondern auch für die Jugendlichen, die sich für alle möglichen Messertypen begeistern.
Die Geschichte der Jagdmesser
Der Mensch erfand bereits in der Frühzeit ein Werkzeug zum Schneiden und als Waffe. Anfangs handelte es sich um Klingen aus Stein, später entwickelten sich die ersten Messer, die einen Griff aus Holz oder Knochen bekamen. Als unverzichtbares Universalwerkzeug dienten die frühen Messer dazu, sich zu verteidigen, Tiere zu erlegen und alle möglichen Dinge zu zerschneiden. Später waren es die Kriege, die das Tragen von Messern nötig machten. Doch die verschiedenen Arten von Messern waren nicht nur Werkzeuge und Waffen, sondern auch zierende Gegenstände, die auffällig am Gürtel hingen.
Als der Mensch lernte, Metall zu verarbeiten, wurden die Klingen immer schärfer. Anfangs waren die Messerklingen aus Bronze, dann wurde Eisen verwendet. Die Funktionalität stand dabei zunächst im Vordergrund, denn im Normalfall war das Messer ein alltäglicher Gebrauchsgegenstand. Erst sehr viel später hatten die Messer auch einen gewissen künstlerischen Wert. Das zeigt sich in der schönen Gestaltung der mittelalterlichen Messer, Dolche und Schwerter, deren Griffe mit edlen Metallen wie Gold und Silber sowie mit Edelsteinen besetzt waren. Spezielle Einlegearbeiten, Gravuren und anderer Schmuck verliehen den Schneidwerkzeugen einen besonderen Wert. So bekamen die Messer auch eine mystische Aura.
Im Verlauf der Jahrhunderte verbreitete sich das Wissen um die Kunst des Messerschmiedens und es kam zum kulturellen Austausch. Unter anderem zeigt sich dabei die Bedeutung der japanischen Messer. Schon in früheren Jahrhunderten beeinflusste die besondere Technik des Stahlfaltens die europäische Messerherstellung. In diesem Zusammenhang spielt das Damaszieren eine wesentliche Rolle, das den Messerklingen nicht nur eine extreme Schärfe verlieh, sondern auch eine ästhetische Note.
Traditionelle Jagdmesser wie der Hirschfänger haben eine lange Geschichte und gelten heute als folkloristische Sammlerstücke. Hier möchten wir uns auf die Entwicklung der Klapp- und Taschenmesser konzentrieren, um die Entwicklung der Jagdmesser weiter zu beschreiben.
Dokumente weisen darauf hin, dass um 1850 Aufspringmesser in Solingen produziert wurden. Es gab also zu jeder Zeit bereits einhändig zu öffnende Messer. Dabei handelte es sich um Springmesser mit einer Klinge, die zum Schneiden verwendet wurde. Bei den Modellen für Jäger war zusätzlich eine Ahle, Säge und Waidklinge vorhanden. Teilweise kamen noch andere Werkzeuge wie Kapselheber hinzu. Der Griff dieser frühen Taschenmesser bestand meistens aus Hirschhorn.
Im Jahr 1891 führte die Schweizer Armee ein Taschenmesser ein, das von allen Soldaten getragen werden sollte. Es gab jedoch noch keinen Betrieb, der diese umfangreiche Nachfrage erfüllen konnte. So kam es zu einer Großbestellung bei der deutschen Manufaktur Wester & Co. über 15.000 Armeemesser.
1897 wurde ein Patent für ein Messer mit Sicherungshebel angemeldet. Hier kam ein Spannstift zum Einsatz, der verhinderte, dass die Klinge versehentlich aufsprang oder sich schloss.
Die grundsätzliche Form der Jagdmesser blieb erhalten, doch seit dem späten 20. Jahrhundert wandelten sich die Ansprüche der Benutzer. Die Anzahl der Jäger ist stark zurückgegangen, sodass inzwischen eher Outdoor-Messer als Jagdmesser gefragt sind. Zudem gibt es Neuerungen bei den Materialien für die Messergriffe, die besonders handlich, extrem robust und außerdem relativ leichtgewichtig geworden sind. Teilweise wird das Griffmaterial der modernen Jagdmesser aus dem Test 2023 durch Glasfaser verstärkt, in anderen Fällen sind es CNC-gefräste Materialien. Individuelle Ergonomie und eine besondere Gestaltung spielen heute eine wichtigere Rolle als früher. Des Weiteren hat sich bei der Herstellung Einiges geändert. So werden die Griffe inzwischen aus zwei Teilen zusammengesetzt und der Springmechanismus bekommt keine Vernietung, sondern wird in dafür eingearbeitete Aussparungen eingelegt.
In den späten 1960er Jahren gab es erstmals ein Waffengesetz, welches das Tragen von Springmessern beschränkte. Es folgten einige Anpassungen dieses Gesetzes, die für mehr Sicherheit sorgen sollten. Seit 2009 sind ausschließlich Springmesser erlaubt, die eine seitlich herausspringende Messerklinge von maximal 8,5 cm Länge haben und nur auf einer Seite geschliffen sind. Das Mindestalter für das Tragen eines solchen Messers liegt bei 18 Jahren.
Zahlen, Daten, Fakten rund um das Jagdmesser
Im Vergleich zu dem festen Jagdmesser braucht ein klappbares Messer nicht so viel Platz beim Transportieren in der Tasche. Die Klinge versenkt sich beim Zusammenklappen ganz im Griff, wodurch sich die Sicherheit erhöht. Dieses System schützt nicht nur die Finger, sondern auch die Messerklinge. Bei der Mehrzahl der klappbaren Jagdmesser aus dem Test sind allerdings beide Hände nötig, um eine solche Klinge zu öffnen. Außerdem kann die Klappfunktion zu einer Sollbruchstelle werden, die weniger stabil ist als der Übergang bei einem feststehenden Messer. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, bei der Benutzung des Klappmessers etwas vorsichtiger zu sein. Die Schneidrichtung sollte richtig ausgewählt werden, damit es beim versehentlichen Zusammenklappen nicht zu Verletzungen kommt. Viele Jagdmesser mit klappbarer Klinge verfügen zwar über eine Verriegelung, doch ganz ausschließen lässt sich das Risiko nicht.
Die Fakten und Tipps zum Outdoor-Messer beziehen sich unter anderem auf die Qualitätsdaten. Die Testsieger der Jagdmesser haben eine rostfreie Klinge, die bei feuchter Witterung nicht leidet. Bevorzugt werden Messerklingen aus Edelstahl, doch auch Karbon-Klingen mit einer schützenden Beschichtung sind gefragt. In den Produktdaten zu den Jagdmessern findet man die genauen Angaben zur Klingenqualität. Karbonstahl hat eine schwarze Oberfläche, die gegen Säure resistent ist. Als ästhetische Alternative kommt auch eine Damastklinge infrage. Diese zeichnet sich durch eine geschmackvolle Optik und eine besondere Stabilität aus, auch wenn man auf rostfreie Qualität verzichten muss. Damastmesser gelten deshalb als dekorative Wertobjekte und werden teilweise als Sammlerstücke gehandelt.
Die Maße bei den getesteten Jagdmessern beziehen sich auf die gesamte Länge sowie auf die Klingenlänge. Wenn es sich um ein klappbares Messer handelt, findet man als weitere Angabe die genaue Länge des zusammengeklappten Jagdmessers. Standardmäßig liegt die Klingenlänge der meisten Outdoor- und Jagdmesser zwischen 9 und 11 cm. Bei den feststehenden Messern sollte man die gesetzliche Begrenzung von maximal 12 cm für feste Klingen berücksichtigen, bei den klappbaren Modellen liegt der Grenzwert bei 8,5 cm.
Die Entscheidung für ein Jagdmesser aus dem Vergleichstest richtet sich danach, welche Arbeiten man damit erledigen möchte. Der Klingenquerschnitt weist darauf hin, welche Schneidaufgaben man damit durchführen kann. Als zweckmäßige Klingengeometrie hat sich vor allem der Flachschliff bewährt. Dieser ist angenehm schnittfreudig und wird in der Stabilität als mittel bewertet. Teilweise geht der Flachschliff bis weit an die Oberseite, wodurch sich die Schnittkraft verringert.
Die Jagd- und Outdoor-Messer, die aus Skandinavien kommen, werden häufig vom Scandischliff gekennzeichnet. Dabei handelt es sich um einen Flachschliff mit anfangs rechteckigem Querschnitt, der danach die Form der Messerschneide annimmt. Die Veränderung der Geometrie findet in einem recht kurzen Bereich statt.
Jagdmesser in 4 Schritten richtig schärfen
Ein Jagdmesser zum Klappen oder mit fester Klinge braucht keine besondere Vorbereitung, wenn man damit auf die Jagd oder zum Angeln geht. Allerdings kann es nötig sein, das Messer nach einer gewissen Zeit zu schärfen. Beim Camping oder bei anderen Aktivitäten verliert die oft benutzte Messerklinge allmählich ihre Schärfe. Vor allem die Jagdmesser mit Glattschliff lassen sich selbst nachschärfen, um die gewünschte Schneidkraft wiederherzustellen. Dafür braucht man nur das geeignete Werkzeug und eine genaue Anleitung.
Die hier beschriebene Vorgehensweise dient als Beispiel und zeigt, wie man grundsätzlich mit einem Wetzstahl umgeht. Als weiteres Werkzeug zum Nachschärfen eignen sich Wetzstein oder Messerschärfer. Wichtig ist vor allem, dass man den Winkel beibehält und auf eine gleichmäßige Geschwindigkeit achtet, was in den nachfolgenden Punkten ebenfalls erklärt wird.
Schritt 1: Den Wetzstahl aufstellen und die Klinge ansetzen
Der Wetzstahl wird mit der spitzen Seite nach unten aufgestellt. Nun legt man die Klinge des Jagdmessers an den Wetzstahl und kontrolliert den Winkel zwischen der Klinge und dem Stahl. Empfohlen wird ein Winkel zwischen 15 und 20 Grad, der unbedingt beibehalten werden sollte.
Schritt 2: Das Messer nach unten ziehen
Das Jagdmesser wird im sanften Bogen entlang des Wetzstahls hinabgezogen. Wie schnell man diese Bewegung ausführt, ist nicht entscheidend. Man sollte jedoch auf eine möglichst gleichmäßige Geschwindigkeit achten.
Schritt 3: Die Rückseite der Klinge schärfen
Nach dem Schärfen der ersten Klingenseite wird auch die zweite Seite so bearbeitet. Dafür wiederholt man die Abwärtsbewegung auf der rückwärtigen Seite des Wetzstahls.
Schritt 4: Wiederholtes Schärfen
Auf beiden Seiten des Wetzstahls schärft man nun im Wechsel die Vorder- und Hinterseite der Messerklinge. Im Allgemeinen sollte es ausreichen, beide Seiten fünf- bis zehnmal zu wiederholen. Ein kurzer Check der Klinge zeigt an, ob sie scharf genug ist. Dafür braucht man nicht den Finger zu nehmen: Als Test eignet sich ein Haar, das man über die Klinge führt. Wird es leicht durchgeschnitten, hat das Messer die richtige Schärfe.
Anstelle eines Wetzstahls kann man auch einen Wetzstein verwenden, der ähnlich eingesetzt wird. Allerdings braucht man für den Einsatz von Wetz- beziehungsweise Schleifsteinen Wasser, das die Reibung verringert. Damit lässt sich vermeiden, dass zu viel Material beim Schleifstein sowie beim Jagdmesser abgetragen wird.
10 Tipps zur Pflege
Ein schönes Jagdmesser aus dem Test 2023 braucht eine gute Pflege, damit es nicht schon nach wenigen Monaten Verschleißspuren zeigt. Gerade die hochwertigen Qualitätsmesser eignen sich als lebenslange Begleiter, die manchmal sogar von einer Generation an die nächste vererbt werden. Die sorgfältige Behandlung lohnt sich also. Hier wurden einige Tipps zusammengestellt, die den stolzen Besitzern der Jagdmesser zeigen, was man alles für die Haltbarkeit und gegen Rost tun kann.
- Tipp 1
- Tipp 2
- Tipp 3
- Tipp 4
- Tipp 5
- Tipp 6
- Tipp 7
- Tipp 8
- Tipp 9
- Tipp 10
Nützliches Zubehör
Viele Jagdmesser aus dem neuen Test von 2023 erhält man gleich mit Zubehör. Die Hersteller liefern gleich eine maßgeschneiderte Messerscheide aus widerstandsfähigem Kunststoff oder Leder dazu. Für die Jagdmesser mit fester Klinge braucht man auf jeden Fall eine solche Scheide, die auf die Länge abgestimmt werden muss. Wenn es sich um ein Klappmesser handelt, geht es jedoch auch ohne Futteral.
Ein Jagdmesser mit Set enthält außerdem oft noch Befestigungsclips, die das Fixieren am Gürtel oder an einer Schnalle erlauben. Zudem stehen bei einigen Messern Griffschalen und Schrauben zum Auswechseln zur Verfügung. Damit können die Benutzer selbst kleine Reparaturen ausführen. Wenn man für das Jagdmesser nach einer gewissen Zeit Ersatzteile braucht, ist es wichtig, die Originalteile zu bestellen. Nur diese passen perfekt zum Messer, sodass nichts wackelt.
Zum Schärfen eines Jagdmessers gibt es Spezialzubehör wie Schleifstein und Abziehstahl. Diese Utensilien stehen in mehreren Formen zur Auswahl und helfen dabei, die Klinge sauber zu schleifen. Besonders praktisch sind die modernen Messerschärfer, die eine automatische Winkeleinstellung haben und dadurch ein besonders präzises Arbeiten unterstützen. So vermeidet man eine zu starke Abnutzung und kann einen perfekten gleichseitigen Schliff vornehmen. Zum Teil eignen sich diese Messerschärfer nicht nur für Messer mit Glattschliff, sondern auch für Wellenschliffmesser.
Für die Jagd findet man noch viel andere Zubehörteile. Bei der Grundausstattung für den Jäger darf neben dem Jagdmesser das Fernglas nicht fehlen. Die Suche nach einem Fernglas richtet sich nach den vorwiegenden Umgebungsbedingungen, also nach den üblichen Lichtverhältnissen und nach der Entfernung. Die Dämmerungszahl eines Fernglases zeigt an, wie gut man auch noch im Dämmerlicht damit sehen kann. Bei den bewährten Marken erhält man die geeigneten Optik-Produkte für die Jagd oder für Naturbeobachtungen.
Weitere nützliche Gegenstände für Jäger sind neben den richtigen Jagdwaffen die passende Munition, eine Thermoskanne sowie eine Taschenlampe. Diese Gerätschaften lassen sich gut in einem stabilen Jagdrucksack aufbewahren. So ein Rucksack hat ausreichend Stauraum und lässt sich ohne Geräusch öffnen und schließen. Zum Teil können die Rücksäcke sogar als Sitz eingesetzt werden oder sogar als eine Art Bergehilfe, um das erlegte Wild zu transportieren.
Um sich mit anderen Jägern abzustimmen, kommen zuverlässige Funkgeräte zum Einsatz. Zudem findet man beim Jagdzubehör spezielle Wildkameras mit Tarnung, die es möglich machen, ein größeres Revier zu kontrollieren. In der Dunkelheit arbeiten diese Kameras mit fast unsichtbaren Blitzen, sodass das Wild nicht verschreckt wird.
Wenn das Jagdmesser aus dem Test für Outdoor-Unternehmungen verwendet wird, gibt es noch viel anderes Zubehör, das die Ausrüstung ergänzt. Hier findet man Wanderrucksäcke, Trinkflaschen, Befestigungselemente und Camping-Sets. Ebenso wie bei den typischen Taschenmessern sind auch andere Outdoor-Begleiter multifunktionale Helfer.
Eindrücke aus unserem Jagdmesser - Test
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10 Fragen zum Jagdmesser
Frage 1: Was sind die typischen Aufgaben eines Jagdmessers?
Das klassische Jagdmesser aus dem Vergleichstest wird für das Aufbrechen des Wilds verwendet. Dazu gehört auch das Zerlegen der erlegten Tiere. Die modernen, multifunktionalen Messer eignen sich außerdem für die üblichen Aufgaben im Survival-Bereich, also zum Öffnen von Flaschen und Dosen, zum Zerschneiden von Schnüren, zum Schnitzen und für ähnliche Arbeiten.
Frage 2: Welches sind die wichtigsten Eigenschaften eines Jagdmessers?
Die Testsieger der Jagdmesser punkten durch ihre handlichen, schneidstarken und sehr stabilen Eigenschaften. Hier zeigt sich der Unterschied zwischen den hochklassigen Gebrauchsmessern und den dekorativen Schmuckmessern. Typischerweise sind die alltagstauglichen Jagdmesser mit einem soliden Kunststoffgriff ausgerüstet sowie mit einer zusätzlichen Klinge zum Aufbrechen. Wer eine Schlosssäge benötigt, sollte diese einzeln kaufen, denn eine integrierte Schlosssäge funktioniert meistens nicht optimal.
Frage 3: Wie lassen sich die Jagdmesser schärfen?
Zum Schärfen der Jagdmesser aus dem Test 2023 stehen Schnellschärf-Werkzeuge mit einer einfachen Schärfeinheit und einer Einrichtung für den Keramikabzug zur Verfügung.
Frage 4: Welches Klingenmaterial ist besonders empfehlenswert?
Ein Jagdmesser braucht eine optimale Schnitthaltigkeit und sollte sich gut nachschleifen lassen. Hier überzeugt vor allem der 440 C Stahl, der beide Ansprüche erfüllt und ohne besondere Technik zu schärfen ist.
Frage 5: Was ist das Besondere an Damast-Jagdmessern?
Jagdmesser mit Damastklinge sehen durch die Maserung des gefalteten Klingenstahls toll aus und sind außerdem sehr scharf und schnitthaltig. Allerdings sind sie anfälliger gegen Rost, sodass sie sich nicht so gut als Gebrauchsmesser eignen, sondern eher als Liebhaberstücke gelten. Trotzdem gibt es viele Jäger, die zumindest ein dekoratives Damast-Jagdmesser besitzen und damit die Tradition in Ehren halten.
Frage 6: Wie wird das Jagdmesser richtig gepflegt?
Die Pflege des Jagdmessers richtet sich nach dem Material von Klinge und Griff. Hier ist darauf zu achten, dass die Klinge stets scharf ist und dass alle Metallelemente immer gründlich abgetrocknet werden. Bei längerer Lagerung kann man die Klinge etwas einölen und auch der Klappmechanismus bei den Taschenmessern verträgt etwas Öl. Bei Messergriffen aus Holz oder Hirschhorn muss man aufpassen, dass das Material nicht spröde wird.
Frage 7: Welches ist die optimale Klingenform beim Jagdmesser?
Die typische Klingenform bei den Jagdmessern ist die Drop-Point-Klinge, die sich einfach nachschärfen lässt und auch in der Schnitthaltigkeit überzeugt. Wenn die Spitze nicht zu fein und spitz ist, wirkt sich das positiv auf die Haltbarkeit des Messers aus. Beim Einsatz auf der Jagd ist ein zur Spitze hin abfallender Messerrücken von Vorteil, denn dadurch kann man das Messer beim Aufbrechen besser abstützen.
Frage 8: Wie lang ist die Messerklinge bei den Standard-Jagdmessern?
Im Normalfall haben die Klingen der getesteten Jagdmesser eine Länge zwischen 12 und 15 cm. Längere Messerklingen werden nur für den Spezialeinsatz verwendet, kürzere Klingen eignen sich für Rehwild oder für den Outdoor-Einsatz. Die klappbaren Taschenmesser haben oft nur eine 6 cm lange Klinge, was für viele Arbeiten ausreicht. Für welche Klingenlänge man sich entscheidet, hängt also von den eigenen Vorhaben ab.
Frage 9: Welche Materialien stehen beim Messergriff zur Auswahl?
Der traditionelle Griff des Jagdmessers besteht aus Hirschhorn, ein Naturmaterial, das optisch und haptisch überzeugt. Ein Griff aus Micarta oder einem anderen Kunststoff erweist sich als praktisch und pflegeleicht und punktet ebenfalls durch seine Griffigkeit.
Frage 10: Welche Schwachstellen können beim Jagdmesser auftauchen?
Die Testsieger der Jagdmesser sollten keine Schwachpunkte haben, doch man sollte auf jeden Fall die Stabilität der Spitze checken, damit diese nicht abbricht. Des Weiteren muss die Scheide festsitzen und gut verarbeitet sein, sonst zerschneidet die scharfe Klinge die Naht und das Messer geht bald verloren. Bei klappbaren Messern ist der Klappmechanismus zu prüfen: Wenn die Arretierung nicht perfekt funktioniert, sind die Finger in Gefahr.
Alternativen zum Jagdmesser
Das Jagdmesser im Test 2023 kann speziell als Teil der Jagdausrüstung zum Einsatz kommen oder als Outdoor-Messer. Im zweiten Fall stehen den Käufern auch stabile Allzweckmesser zur Auswahl, die eine zweckmäßige Alternative zum herkömmlichen Jagdmesser sind. Bei einem solchen Outdoor-Messer oder Fahrtenmesser handelt es sich um ein Werkzeug, das auf Wandertouren und beim Camping sehr nützlich sein kann. Die feste Klinge eignet sich dazu, Brot und Wurst zu schneiden, des Weiteren kann man damit Fische töten und ausnehmen. Selbst das Zerschneiden von Steaks ist möglich. Hier funktioniert das Outdoor-Messer als perfektes Küchengerät. Wenn ein Feuerstahl vorhanden ist, eignet sich das Allzweckmesser zum Anzünden eines Lagerfeuers. Außerdem kann man Schnüre durchtrennen oder Holz zurechtschnitzen.
Das Taschenmesser ist zwar kürzer als das klassische Jagdmesser mit fester oder klappbarer Klinge, doch es ist trotzdem ein praktischer Ersatz. Für die Jagd selbst eignet es sich weniger, doch bei der Wanderung ist es ein nützlicher Begleiter. Abgesehen von der Messerklinge stehen dem Benutzer beim Taschen- oder Armeemesser oft noch viele andere Funktionen bereit. Man kann eine kleine Säge oder Feile herausklappen, eine Mini-Schere oder Spezialklingen. Teilweise gibt es auch Schraubendreher. Für das Picknick sollte das Taschenmesser außerdem mit Kapselheber und Korkenzieher ausgestattet sein.
Die Besteck-Messer zum Ausklappen sind eher eine Spielerei und weniger für Outdoor-Unternehmungen geeignet. Sie kommen bei der kleinen Wanderung zum Einsatz. Teilweise handelt es sich um ein klappbares Besteck-Set, das sich auseinandernehmen lässt. So kann man sogar mit Messer und Gabel essen.
Wenn es darum geht, ein geeignetes Messer für die Jagd zu finden, sollte man sich auf die professionellen Jagdmesser aus dem Test 2023 konzentrieren. Hier gehen die Jäger auf Nummer sicher, dass die Qualität stimmt.
Weiterführende Links und Quellen
https://www.messer-portal.com/basiswissen/messerwissen/spezialmesser/jagdmesser
https://de.wikipedia.org/wiki/Jagdmesser
https://de.wikipedia.org/wiki/Messer
https://www.jagdschule-gutgrambow.de/jagdmesser/
https://www.philognosie.net/haushaltstipps/messer-pflegen-9-tipps-zum-gebrauch-und-pflege-von-messern
https://www.messer-portal.com/basiswissen/messerwissen/spezialmesser/jagdmesser
https://www.grube.de/jagd/jagdausruestung/?p=1
http://www.hubertus-solingen.com/entwicklungsgeschichte-springmesser_de.html
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