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Alternativen zum Klimagerät

Es gibt zahlreiche Alternativen zu einem Klimagerät. Wer aus persönlichem Empfinden oder wegen der Kostenbelastung nicht zu einem Klimagerät greifen möchte, dem stehen auch noch andere Möglichkeiten zur Verfügung.

Ventilator:

Ventilator - Alternative zum KlimagerätDer Ventilator stellt eine technische Alternative dar. Diese sind nicht nur günstig in der Anschaffung, sondern machen sich auch bei der Stromrechnung kaum bemerkbar.

Mittelklassige Geräte können bereits ab einem Preis von rund 50 Euro gekauft werden, was im Vergleich zu einem Klimagerät auf jeden Fall eine Ersparnis bringt.

Beim Ventilator wird Luft mittels Propeller ein Luftstrom erzeugt, welcher das Gefühl einer Luftkühlung mit sich bringt.

Allerdings bringen Ventilatoren auch einige Nachteile mit sich. Erstens wird die Luft nur im Radius gekühlt – wobei es sich hierbei nicht um eine tatsächliche Luftkühlung handelt, sondern es wird nur als Kühlung empfunden.

Tatsächlich wird die Luft nur durch das Drehen der Propeller umgewälzt und durch diese Drehbewegung scheint es als würde eine Kühlung einhergehen.

Kaum wird der Kühlungsradius verlassen, macht sich auch schon die Wärme des Raumes wieder in vollsten Zügen bemerkbar.

Zudem findet mit dem Ventilator eine punktuelle Unterkühlung des Körpers statt. So können sich auch Menschen, die eigentlich einen außerordentlich guten Gesundheitszustand aufweisen, eine Erkältung zuziehen.

Vor allem bei älteren Menschen und Personen mit schlechtem gesundheitlichem Zustand können diese Erkältungen tragische Folgen mit sich ziehen. Jedes Jahr sterben zahlreiche Menschen an den Folgen einer Erkältung, die aufgrund des Ventilators entstanden ist.

Der Ventilator sollte allerdings auch von gesunden Menschen stets mir Vorsicht „genossen“ werden. Hierbei gilt, dass der Ventilator nie direkt auf den Körper gerichtet werden sollte, selbst wenn die Luftströmung als sehr angenehm empfunden wird.

Zudem sollte stets eine niedrige Stufe gewählt werden und eine ausreichende Entfernung zum Gerät in Betracht gezogen werden.

Außerdem sollte sich dem Ventilator nicht stundenlang ausgesetzt werden. Werden all diese Aspekte zusammengefasst, bringt der Ventilator nicht annähernd die Ergebnisse, die mit einem Klimagerät erzielt werden können.

Raumluftbefeuchter:

Die Raumluftbefeuchter stellen eine durchaus gute Alternative zu einem Klimagerät dar. Dabei handelt es sich um elektronisches Gerät, mit dessen Hilfe die Luft des Raumes ein wenig befeuchtet werden kann.

Durch die etwas höhere Luftfeuchtigkeit wird auch das Raumklima ein wenig verbessert. Hierbei gibt es unterschiedliche Modelle.

Es gibt Ausführungen, die für den gelegentlichen Einsatz gedacht sind und mit einem Wassertank ausgestattet sind, welcher ein Fassungsvermögen von einem bis drei Liter aufweist.

Diese Geräte sind vor allem für den vorübergehenden Einsatz gedacht und werden auch als mobile Luftbefeuchter bezeichnet.

Kompakte Geräte werden zumeist an eine Wasserleitung angeschlossen und sind für den dauerhaften Einsatz gedacht.

Der Raumluftbefeuchter kann zwar nicht die Temperatur im Zimmer herabsetzen, feuchtet allerdings die Luft an. Es sind nicht die hohen Temperaturen, die dem Körper zu schaffen machen, sondern der Zusammenhang mit hoher Luftfeuchtigkeit.

So sind 30 Grad Celsius bei einer Luftfeuchtigkeit von etwa 50 Prozent weitaus erträglicher als bei 60 Prozent. Das ist auch der Grund weswegen das bloße Abkühlen des Raumes nur bedingt einen Erfolg mit sich bringt.

Es sollte auch immer darauf geachtet werden, dass die Luftbefeuchtung durchgeführt wird. Deswegen werden die neuesten Generationen der Klimageräte auch stets mit der Funktion der Raumluftbefeuchtung ausgestattet.

Luftbefeuchter sind nicht nur günstiger in der Anschaffung, sondern auch bei der Stromrechnung kann sich der Verbrauch durchaus sehen lassen.

Außerdem ist bei einem Raumluftbefeuchter kein Abluftschlauch notwendig, der die warme Luft nach draußen transportiert. Wasser, das durch den Raumluftbefeuchter aufgefangen wird, kann zudem zum Gießen der Blumen eingesetzt werden.

Den Raum „wärmefest“ machen:

raum_waermefestWer auf elektrische Hilfsmittel generell verzichten möchte, der kann sich durch einfache Tipps und Tricks ein paar Grade ersparen.

Natürlich werden die Erfolge der Kühlung nur mäßig und an besonders heißen Tagen kaum zu bemerken sein, aber einen Versuch ist es auf jeden Fall wert.

Bereits in den frühen Morgenstunden sollten die Räume ausgiebig belüftet werden. Hierfür empfiehlt es sich, dass jedes Fenster in der Wohnung oder im Haus geöffnet wird. Kippen bringt hier relativ wenig, es sollte schon ein leichter Durchzug entstehen können.

Danach werden die Fenster den ganzen Tag geschlossen und erst in den späten Abendstunden wieder geöffnet.

Damit die Sonneneinstrahlung den Raum nicht zusätzlich aufheizt, sollten die Fenster verdunkelt werden. Es gibt bereits Rollos, die eine sonnenabweisende Funktion mit sich bringen. Im Raum wird es dann etwas dunkel, oft muss auch am Tag das Licht angemacht werden, dafür können einige Grade eingespart werden.

Wer ein Haus hat, kann zudem den Zufluchtsort Keller wählen. Selbst im Sommer stellt der Keller einen kühlen Raum dar, da er meist unterhalb der Erde liegt. Es muss zwar nicht der gesamte Tag im Keller verbracht werden, aber die Nachtstunden können auf diesen Bereich des Hauses verlegt werden.

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