Der Kinderhochstuhl ist ein praktisches Detail, welches das Leben des kleinen Nachwuchses sowie von Eltern ein Stück weit komfortabler gestalten soll. Das Marktangebot ist umfangreich, doch nicht jeder Kinderhochstuhl erfüllt die wichtigsten Kriterien und/oder Bedürfnisse von Kindern und Eltern. Der Test-Vergleich zeigt, wo die Schwächen und Stärken verschiedener Kinderhochstuhl-Angebote liegen, welche Eigenschaften ein Kinderhochstuhl besitzen sollte, worauf beim Kauf zu achten ist und welche Kinderhochstuhl-Modelle im Test am besten abschneiden.
Ein weiteres wichtiges Sicherheitsprodukt für Eltern ist das Treppenschutzrollo, das dazu beiträgt, Unfälle durch Stürze auf Treppen zu verhindern und somit die Sicherheit von Kleinkindern im Haus zu gewährleisten.
Bei einem Kinderhochstuhl handelt es sich um einen Sitz- und/oder Liegeplatz, der im Vergleich zu herkömmlichen Sitzgelegenheiten höher konstruiert ist. Die Sitz- beziehungsweise Liegefläche ist so erhöht, dass kleine Kinder auf Augenhöhe mit größeren Kindern und Erwachsenen sitzen/liegen können, wenn diese auf einem normalen Stuhl sitzen. Die Funktionalität von einem Kinderhochstuhl bezieht sich vor allem auf den Aufenthalt an einem Tisch. Die Höhe von einem Kinderstuhl ist hauptsächlich so gewählt, dass kleine Kinder „ordentlich“ daran sitzen können, was auf einem herkömmlichen Stuhl bei den kleinen Körpergrößen nicht möglich wäre. Zudem bieten die verschiedenen Kinderhochstuhl-Modelle die bequeme Möglichkeit des Fütterns. Die Eltern können gemütlich auf dem Stuhl sitzen und das Baby oder Kleinkind unkompliziert füttern, ohne sich bücken zu müssen.
Er bietet Eltern mehr Bewegungsfreiheit, als wenn sie das Kind auf dem Schoss halten und füttern, weil sie beide Hände für das Füttern frei haben.
Weitere Funktionen sind von der jeweiligen Kinderhochstuhl-Art abhängig.
In der Regel besitzen Kinderhochstuhl-Modelle ein Tablett, auf dem Spielsachen oder das Essen positioniert werden können. Auf diese Weise können Kinder selbstständig in bequemer und gesunder Körperhaltung von ihrem „eigenen Tischchen“ essen oder darauf spielen.
Manche Kinderhochstuhl-Angebote aus dem Test-Vergleich erlauben Babys und/oder Kleinkindern neben der Sitzfunktion ein Liegen für den Mittagsschlaf mittels Rückenteilverstellung, ohne dass das Kind aus dem Kinderhochstuhl herausgenommen werden muss.
Für ältere Kinder dient der Kinderhochstuhl ohne Tablett der einfachen Sitzplatzerhöhung, um gemütlich an einem normalen Tisch sitzen und problemlos die Gegenstände auf dem Tisch beobachten sowie an den Geschehnissen am Tisch auf gleicher Höhe mit anderen am Tisch Sitzenden teilnehmen zu können. Neben der Einnahme des Essens kommen Kinderhochstühle aus dem Test-Vergleich auch bei gemeinsamen Tischspielen wie beispielsweise Memory zum Einsatz. Das bietet Eltern im Vergleich zum Spielen auf dem Boden, wesentlich mehr Komfort.
Für Säuglinge ab der Geburt und Babys in den ersten Lebensmonaten ist ein Kinderhochstuhl mit Babyschale anstelle einer herkömmlichen Sitzfläche erhältlich. Da die ganze Kleinen noch nicht eigenständig aufrecht sitzen können, bietet diese Art von Kinderhochstuhl die Möglichkeit, Säuglinge und Babys auf einer Höhe zu positionieren, auf der Eltern ihnen komfortabel die Flasche reichen können und der Nachwuchs in bequemer Liegeposition am Tisch die Geschehnisse live verfolgen kann. In der Regel ist ein Kinderhochstuhl mit Babyschale aus dem Test-Vergleich vergleichbar mit einer Autositzschale, wie sie für Säuglinge angeboten werden.
Vorteile:
Nachteile:
Der Mehrzweck-Kinderhochstuhl aus dem Test-Vergleich bietet mehrere Funktionen in einem Möbelstück. Er ist bereits für Säuglinge ab der Geburt erhältlich und so umstellbar, dass auch Kleinkinder bis zu drei Jahren einen sicheren Platz finden.
Ein Mehrzweck-Kinderhochstuhl aus dem Test-Vergleich lässt sich meist in der Höhe variabel einstellen, sodass er dem Alter beziehungsweise der Körpergröße entsprechend mitwächst. Die Rückenlehne lässt sich in verschiedene Positionen verstellen, damit verschiedene Sitz- und Liegepositionen zur Auswahl stehen.
Eine kleine Tischfläche in Form eines Tabletts ist in den Mehrzweck-Kinderhochstuhl aus dem Test-Vergleich integriert. Je nach Modell lässt sich dieses hochklappen, sodass ein unkompliziertes Hineinlegen/-setzen des Kindes möglich ist. Bei manchen Modellen kann das Tablett vollständig abgenommen werden. Dies bietet sich vor allem bei älteren Kindern an, die mit dem Kinderhochstuhl aus dem Test-Vergleich direkt an den Tisch gestellt und von diesem essen möchten/können.
Im Test-Vergleich zeigen sich Kinderhochstuhl-Modelle, die über Rollen verfügen. Das erleichtert die Umpositionierung der Hochstühle für Kinder, vor allem, wenn die Kinder schwerer werden. Eine integrierte Babywippe dient der Beruhigung und/oder zum verbesserten Einschlafen des Nachwuchs.
Vorteile:
Nachteile:
Die einfachste Ausführung von einem Kinderhochstuhl umfasst eine starre Sitzfläche mit Tablett auf einem einfachen Gestell zur Sitzerhöhung. Holzausführungen aus dem Test-Vergleich besitzen in der Regel einlegbare Sitz- und Rückenposter, während Kinderhochstuhl-Modelle aus Kunststoff meist fest mit Polstern bezogen sind. Die Rückenlehnen sind vielfach nur um wenige Grad verstellbar. Der Test-Vergleich beinhaltet Kinderhochstuhl-Angebote, die über Gurte für mehr Sicherheit des Kindes verfügen. Die Gestelle sind mit Rollen erhältlich, sodass sie ohne viel Kraftaufwand mit Kind umgestellt werden können.
Vorteile:
Nachteile:
Ein Kombi-Kinderhochstuhl aus dem Test-Vergleich ist ein Mix aus einem simplem Sitzbereich, der nur bei manchen Modellen über eine Rückenlehnenverstellung aufweist und eine weitere Funktion anbietet. Er besteht dementsprechend aus zwei Nutzungsteilen. Weit verbreitet ist der Kombi-Kinderhochstuhl, der aus einem Tisch und Stuhl in kindgerechten Größen besteht. Diese werden aufeinander gesetzt und ergeben einen Kinderhochstuhl.
Erhältlich sind auch zweiteilige Kombi-Kinderhochstuhl-Modelle, die im unteren Bereich einen Laufwagen, oder besser bekannt als Gehfrei, besitzen, während der obere Teil als Sitz fungiert. Diese Modelle sind entsprechend mit Rollen ausgestattet.
Die beiden separaten Teile sind in der Regel mit Clipverschlüssen oder leicht zu lösenden Schrauben miteinander verbinden. Im Test-Vergleich zeigen sich Kinderhochstuhl-Modelle mit zusätzlichem Tisch- und Stuhlangebot meist ohne verstellbarer Rückenlehne und werden überwiegend in Holz mit maximal geringen Kunststoffteilen angeboten. Die Hochstuhl- und Gehfrei-Kombination ist hingegen aus Metall und/oder Kunststoff gefertigt.
Vorteile:
Nachteile:
Bei einem Treppen-Kinderhochstuhl, wie er im Test-Vergleich von verschiedenen Herstellern gefunden werden kann, ist die Konstruktion treppenartig angeordnet. In der Regel verfügt diese Kinderhochstuhl-Art über drei „Stufen“: die unterste ist als Fußstütze beim Sitzen nutzbar, die zweite ergibt die Sitzfläche und die dritte „Stufe“ agiert als Sicherheitsbügel. Auf diesem kann je nach Kinderhochstuhl, ein Tablett befestigt sein beziehungsweise befestigt werden. Manche Treppen-Kinderhochstuhl-Modelle weisen noch eine vierte Stufe auf, die sich an unterster Position befindet und das eigenständige Hochsteigen auf die Sitzfläche erleichtert.
In der Regel sind alle „Stufenhöhen“ an die jeweilige Kindergröße anpassen. Diese Arten sind fast ausschließlich in Holz als Hauptmaterial erhältlich, um eine lange Lebensdauer bis in das Schulkindalter zu gewährleisten.
Vorteile:
Nachteile:
Eine andere Variante von Kinderhochstühlen bietet der zusammenfaltbare Reise-Kinderhochstuhl. Dieser besitzt zahlreiche Gelenke am Standgestell und dem Sitzbereich, sodass er auf ein Minimum seiner Größe zusammengefaltet werden kann, wie das bei einem Campingstuhl der Fall ist. Überwiegend sind die Modelle nur mit einem Sicherheitsgurt in der Front ausgestattet. Je nach Kinderhochstuhl-Modell kann ein Tablett nachträglich montiert werden. Im Test-Vergleich präsentieren sich manche Kinderhochstuhl-Modelle für die Reise mit einem enorm geringen Gewicht. Bei einigen Hersteller-Angeboten das Gewicht ein Tragen zu einem Kraftakt werden.
Vorteile:
Nachteile:
Heute zählt CHICCO zu den Marktführern im Bereich von Baby- und Kleinkinderzubehör und bietet neben Spielzeug und Kinderbekleidung auch Kinderwagen, Autositze und Kinderhochstuhl-Modelle verschiedenster Arten an. Bis heute befindet sich das italienische Unternehmen in Familienbesitz.
Bei den Hochstühlen setzt das Unternehmen stets auf die Einhaltung neuster EU-Normen, sodass alle neuen Modelle über ein Rückhaltesystem verfügen. Nur so ist es dem Unternehmen möglich, die Zertifizierungen vom TÜV Rheinland für ihre Kinderhochstuhl-Produkte zu erhalten.
Guiseppe Perego war der Gründer des Unternehmens und konnte es innerhalb weniger Jahre zu einem etablierten, international agierenden Herstellerunternehmen machen. Bekannt wurde Peg Pérego durch Kinderwagen sowie -sportwagen, die im Vergleich zu den damals erhältlichen Modellen vollständig aus der Rolle fielen.
Bis heute ist das Unternehmen und die Marke für außergewöhnliche Designs bekannt, wobei Qualität, Sicherheit und Funktionalität sowie Komfort für Eltern und Kinder damit verbunden werden. Produziert wird das gesamte Sortiment im italienischen Arcore, das in der Lombardei gelegen ist und auch die Kinderhochstuhl-Modelle ihren Ursprung finden.
Die PAIDI Möbel GmbH sitzt im unterfränkischen Hafenlohr im Landkreis Main-Spessart und gehört der Welle Holding AG & Co.KG
im westfälischen Paderborn an. Das Sortiment umfasst alle Arten von Möbeln, wozu auch der Kinderhochstuhl zählt und ist ausgerichtet auf Kinder im Alter von 0 Jahren bis ins Jugendalter.
Der Schwerpunkt des Unternehmens liegt auf den Entwicklungen, bei denen die Bedürfnisse von Kindern und Eltern stets im Vordergrund stehen.
Bekannt wurde das Unternehmen vor allem mit dem legendären Kinderhochstuhl „Tripp-Trapp“, der als Treppenhochstuhl 1972 auf dem Markt erschien und in dieser Form zuvor noch nie gesehen wurde.
Seit dem Jahr 2006 vertreibt Strokke weltweit zusätzlich Kinderwagen, Baby-Tragetücher und -tragen sowie Kinderzimmerausstattungen und Zubehörartikel.
Heute gehört das Unternehmen einem ungarischen Möbel- und Küchenkonzern an, das für höchstes technisches Niveau in Deutschland bekannt ist. Geführt wird das Unternehmen weiterhin von der Familie und befindet sich derzeit in der dritten Generation in Oberfranken.
Die roba Kinderhochstuhl-Modelle aus dem Test-Vergleich zählen zu den beliebtesten unter den marktführenden Herstellermarken. Dies beruht vor allem auf der Produktqualität zu günstigen Preisen, den giftfreien und umweltfreundlichen Materialien sowie der Liebe zum Detail, welche bei allen Angeboten zu erkennen ist.
Beim Test von Kinderhochstuhl-Angeboten erfolgt eine genaue Untersuchung, Eignungsprüfung sowie Analyse verschiedenster Eigenschaften. In einer Gegenüberstellung getesteter Kinderhochstuhl-Modelle wird ein Abgleich auf Ähnlichkeit der jeweiligen Produktschwächen sowie -stärken vorgenommen. Dies geschieht aufgrund der Praxistest-Informationen, welche auf verschiedene Weise zusammengetragen werden.
Dazu zählen unter anderem Kundenbewertungen. Dabei handelt es sich um Erfahrungen von Verbrauchern, die bereits einen Kinderhochstuhl gekauft haben und einen privaten Test durchgeführt haben. Oftmals können Kunden einen neu gekauften Kinderhochstuhl mit einem vorherigen Modell vergleichen und dementsprechend ihre Praxiserfahrungen fundiert an weitere Kaufinteressenten weitergeben. Der Vorteil von Kundenbewertungen und ihren Erfahrungen ist der unvoreingenommene Blick auf den neu erworbenen Kinderhochstuhl und lassen andere wissen, wie zufrieden sie mit ihren Kauf sind.
Zusätzlich wird eine Kontrolle vorgenommen, inwieweit eine Übereinstimmung zwischen Herstellerversprechen und den Testergebnissen beziehungsweise Kundenerfahrungen vorhanden ist.
Zum Schluss werden alle zusammengetragenen Informationen in einer Nebeneinanderstellung der Testprodukte miteinander verglichen, jeweils eine Testnote pro Produkt vergeben und je nach Testergebnis in die jeweilige Platzierung in der Vergleichstabelle gesetzt. Platz eins geht als Testsieger hervor.
Bei den meisten Kinderhochstuhl-Arten aus dem Test-Vergleich stehen Käufer vor der Wahl zwischen Holz und Plastik. Überwiegend sind Metall und Sitzbereiche aus flexiblem Nylonstoff nur bei Reise-Kinderhochstuhl-Modellen zu finden.
Holz bietet Eltern ein solides Rohstoffmaterial, das in der Regel über eine hohe Robustheit verfügt und so schnell nicht kaputt zu bekommen ist. Es braucht aber eine gewisse Pflege, damit es langfristig geschmeidig bleibt und über Jahre hinweg gut aussieht. Es kann damit gerechnet werden, dass es im Laufe der Zeit nachdunkelt. Minderwertiges Holz beziehungsweise eine minderwertige Holzverabeitung, kann dazu führen, dass beim Anstoßen an einem harten Gegenstand kleine Splitter entstehen, an denen sich Kinder und Eltern schmerzhaft verletzen können.
Ein Kinderhochstuhl aus Plastik, wie er auch im Test-Vergleich in verschiedenen Arten gefunden werden kann, ist pflegeleichter und kann gut abgewaschen werden. Dafür ist er aufgrund seines leichteren Gewichts manchmal instabiler, als ein Kinderhochstuhl aus Holz. Das heißt aber nicht, dass Plastik-Kinderhochstühle grundsätzlich instabil sind.
Aluminium kann sich recht schnell verbiegen, vor allem, wenn das angegebene Höchstgewicht erreicht oder überschritten wird. Nähte an Nylon-Sitzen oder Bezügen neigen dazu, hart zu sein, sodass der Sitzkomfort eingeschränkt sein kann. Bei hoher Beanspruchung reißen die Sitze schneller, weil keine feste, stabile Unterlage zusätzlichen Formhalt gibt.
Zwei wichtige Faktoren sind das zulässiges Körpergewicht und die „Alterstauglichkeit“, über das jeder Kinderhochstuhl aus dem Test verfügt. So ist beispielsweise ein Kinderhochstuhl aus dem Test-Vergleich durchschnittlich nur bis neun Kilogramm Körpergewicht nutzbar. Selbst wenn das Baby noch klein genug ist, um in die Schale zu passen, so kann ein kleiner Wonneproppen durchaus die Gewichtsgrenze überschreiten und die Sicherheitsmerkmale des Herstellern sind nicht mehr gegeben. Gewicht und Alter des Kindes sollten zusammen betrachtet werden, wenn es um den Kauf von einem geeigneten Kinderhochstuhl geht, damit optimale Sitz- und/oder Liegeeigenschaften sowie Sicherheit gewährleistet sind.
Sicherheit sollte in jedem Fall immer im Vordergrund stehen und als erster Kritikpunkt bei der Kinderhochstuhl-Wahl behandelt werden. Gurt-Systeme am Kinderhochstuhl sind in Deutschland vorgeschrieben. Besonders Babys können schnell bei einem einfachen 1- oder 2-Punkt-Gurt nach unten oder zur Seite rutschen, vor allem, wenn sie selbst noch nicht eigenständig sitzen können.
Ein Kinderhochstuhl aus dem Test-Vergleich sollte prinzipiell für Babys mindestens über einen 3-Punkt-Gurt verfügen, damit die kleinen Erdenbürger sicher sitzen, nicht herausfallen oder mit dem gesamten Kinderhochstuhl aufgrund einer unkontrollierten Gewichtsverlagerung umkippen.
Kinder sind in der Regel sehr bewegungsaktiv und hibbeln gern auch beim Essen/Füttern im Kinderhochstuhl herum. Damit ein Kinderhochstuhl nicht kippt, ist eine gute Standfestigkeit unabdingbar. Besitzt ein Kinderhochstuhl eine schlechte Standfestigkeit, braucht sich ein Kind nur ein wenig zu weit zur Seite über den Sitz neigen, und der Kinderhochstuhl fällt samt Kind um.
Die Kinderhochstuhl-Modelle aus dem Test-Vergleich mit hervorragender Standfestigkeit bestehen vielfach aus schwerem Material, besitzen weit nach unten auslaufende Standbeine/Gestelle oder haben eine relativ große Standfläche, wie das zum Beispiel bei dem Kombi-Kinderhochstuhl aus Holz mit Umbau zum Kindertisch und -stuhl der Fall ist.
Gleich, ob ein Kinderhochstuhl aus dem Test-Vergleich aus Plastik, Holz oder Metall gewählt wird, es ist dringend darauf zu achten, dass der Kinderhochstuhl schadstofffrei hergestellt ist. Bei Lacken und Holzimprägnierungen kommen heute immer noch gesundheitsschädliche Stoffe zum Einsatz. Bei Plastik-Hochstühlen sind es vor allem giftige Weichmacher, die auch in Kunststoffbezügen vorkommen können. Im Test-Vergleich sind Kinderhochstuhl-Modelle aufgelistet, die frei von jeglichen Gift- und allergieauslösenden Stoffen sind.
Wenn Kinder im Hochstuhl aus dem Test-Vergleich essen, trinken, basteln oder malen, sind Flecken vorprogrammiert. Gut, wer sich für abnehmbare und waschbare oder leicht abwischbare Kunststoffbezüge entscheidet. Ist die Textil-Sitzpolsterung fest am Sitz montiert, bleibt nur die Möglichkeit der oberflächlichen Reinigung mit einem Lappen. Hartnäckige Flecken von beispielsweise dem Möhrenbrei, sind nur schwer bis gar nicht zu entfernen.
Zudem nehmen grobe Texturen Schmutz schneller auf, während bei feinen Texturen der Schmutz meist oberflächlich bestehen bleibt. Gleiches gilt bei dem Material des Grundgestelles. Holz besitzt Poren zum Atmen, in denen sich Schmutz festsetzen und sich Bakterien schneller bilden können. Glatte Oberflächen aus Plastik sind einfacher hygienisch rein zu säubern.
Das Verletzungsrisiko kann um ein Vielfaches reduziert werden, wenn der Hochstuhl für Kinder aus dem Test-Vergleich abgerundete Ecken und Kanten besitzt. Beim Herumhampeln stoßen sich Kinder schnell. Scharfe Ecken und spitze Kanten führen nicht nur zu schmerzhaften Verletzungen, sondern können im schlimmsten Fall auch Ursache für lebensbedrohliche Kopfverletzungen sein.
Handelt es sich um einen Hochstuhl für Kinder, der aufgrund seines relativ hohen Gewichts und einer guten Bodenhaftigkeit oder über weit zum Boden auslaufende Gestelle/Beine verfügt und dennoch ist die Stabilität nicht optimal, dann kann das an mehreren Gründen liegen. Bestehen Kinderhochstühle aus mehreren Teile, kann bereits eine nicht festgezogene Schraube die Stabilität negativ beeinflussen. Manchmal stimmt die Passgenauigkeit von Gestell und Sitz nicht, was vor allem bei Kombi-Kinderhochstühlen mit Gehwagen vorkommen kann. Der Hochstuhl wackelt. Mitunter zeigen sich auch unterschiedliche lange Gestellseiten, sodass der gesamte Hochstuhl für Kinder zu einem wackeligen Unterfangen werden kann. Ob sich die Instabilität auf einen eventuellen Produktions- oder Konstruktionsfehler bezieht, der öfter vorkommt, ist über die Kundenbewertungen des jeweiligen Hochstuhlmodells zu erfahren.
Sicherheitsgurte sind ein Muss für jedes Kleinkind im Kinderhochstuhl, wie sie ausnahmslos im Test-Vergleich präsentiert werden. Wenn sie sich allerdings schwer öffnen oder schließen lassen, ist das meist zum Ärgernis der Eltern und verleitet dazu, auf ein Anschnallen zu verzichten. Vielleicht haben Eltern nur noch nicht die richtige Technik herausgefunden, wie Gurte einfach zu öffnen und schließen sind. Eventuell liegt das Problem tatsächlich an dem Verschlussmechanismus. Eine Antwort auf die Frage, ob es sich dabei bei dem gewünschten Kaufobjekt um ein prinzipielles Problem handelt, finden Kaufinteressenten im Test-Vergleich.
Hersteller können viel versprechen, aber ob dies tatsächlich aber auch der Realität entspricht, erfahren Eltern meist erst nach dem Kauf – es sei denn, sie nutzen den Test-Vergleich und lesen die Erfahrungen von Verbrauchern, die einen Kinderhochstuhl bereits gekauft haben.
In unzähligen Fällen riechen neue Kinderhochstühle nach dem Auspacken nach chemischen Stoffen und/oder intensiv nach Plastik. Hier kommt schnell der Verdacht auf, dass eine schadstofffreie Herstellung nicht wie versprochen vorliegt. Ob sich der Verdacht bestätigen lässt oder der Geruch einfach nur aus der luftdichten Verpackung entwickelt hat und nach kurzer Zeit verfliegt, kann aus Kundenrezensionen in Erfahrung gebracht werden.
Bei minderwertigen Materialien, wie sie vor allem bei günstigen Angeboten vorkommen, wird vielfach Materialbruch ebenso reklamiert wie offene Nähte an den Polsterbezügen nach kurzem Gebrauch. Materialbruch kann zu scharfen Stellen führen, an denen sich Kinder verletzen können. Offene Nähte lassen jeden Kinderhochstuhl in kürzester Zeit um Jahre altern. Absplitternde Lackierungen, mangelhafte Kantenabrundungen und immer wieder sich selbst lockernde Schrauben sind weitere Beispiele für eine schlechte Verarbeitung.
Der Test-Vergleich zeigt, welche Kinderhochstühle grundsätzlich eine Neigung für schlechte Verarbeitung und/oder Materialien haben oder ob es sich hierbei lediglich um Ausnahmen bei betroffenen Hochstühlen handelt.
Neben der Suche nach dem passenden Kinderhochstuhl stellen sich viele Eltern die Frage, ob sie einen Kinderhochstuhl in einem Fachgeschäft Vorort oder im Internet kaufen sollen. Die Frage lässt sich leicht beantworten: im Internet!
Die Gründe dafür sind vielschichtig:
Laut Juni-Ausgabe 2018 hat Stiftung Warentest 20 Kinderhochstühlen einem umfangreichen Test unterzogen. Besonders zwei Hersteller konnten mit ihren Hochstühlen mit der Testnote Gut abschneiden.
Als Testsieger gehen bei Stiftung Warentest nach eingehender Untersuchung gleich zwei Modelle hervor: Nomi des Herstellers Evomove sowie Tripp-Trapp von Stokke.
Bei beiden Modellen handelt es sich um Treppenhochstühle, die für Kinder ab dem fünften Lebensmonat geeignet sind. Das Nomi-Modell wächst bis zum 13. Lebensjahr mit, während der Stokke-Treppenhochstuhl bis mindestens 16 Jahre genutzt werden kann.
Überzeugen konnte der Nomi-Kinderhochstuhl im Test vor allem mit kindgerechten Eigenschaften. Der Stokke-Hochstuhl trumpft im Test in puncto Sicherheit. Beide Modelle zeigen sich mit einer ausgesprochen guten Robustheit, die auf eine lange Haltbarkeit schließen lässt. Auf Schadstoffe wurde bei Nomi und Tripp-Trapp verzichtet. Lediglich die dazugehörigen Wippen gaben im Test massiven Grund zur Kritik, weshalb Eltern empfohlen wird, auf deren Nutzung zu verzichten.
Preislich gibt Stiftung Warentest die beiden Kinderhochstuhl-Modelle aus dem Test mit circa 350 Euro an, womit sie die teuersten Hochstühle im gesamten Test sind.
Der ersten Kinderhochstühle wurden im 15. Jahrhundert erblickt. Dabei handelte es sich um ganz normale Stühle, die einfach verlängerte Stuhlbeine aufwiesen. Diese ähnelten mehr einem Klapptisch, auf dem eine Rücken- sowie zwei Armlehnen angebracht wurden. Sie bestanden aus Holz und waren mit reichlich Verzierungen versehen. Genutzt konnten sie aber nur von älteren Kindern, die gut allein sitzen konnten. Sie waren allein der wohlhabenden Schicht vorbehalten, weil sie in der Anschaffung recht teuer waren. Für die übrigen Schichten war es üblich, dass die Kinder bis ins 18. Jahrhundert hinein am Tisch standen.
Danach kam es zur Prägung der Grundtypen von Kindermöbeln und ab Mitte des 18. Jahrhunderts wurde die Basis der heutigen Kinderhochstühle geschaffen. Die Sitzflächen wurden weiter erhöht und kleiner, sodass kleinere Kinder Halt darin fanden. Im 19. Jahrhundert kamen die ersten Kinderhochstühle mit Sicherheitsschiene in der Front auf den Markt, um ein nach vorn Überkippen der Kleinkinder zu vermeiden.
Die Hochstühle, wie wir sie heute kennen, finden ihren Ursprung Anfang/Mitte des 20. Jahrhundert. Auch sie bestanden aus Holz und waren erstmals höhenverstellbar. In den frühen 80er Jahren wurden die ersten Hochstühle mit Tablett entwickelt. Es folgten Kombi-Kinderhochstühle und seit Beginn des 21. Jahrhundert ging die Entwicklung weiter ins Detail, sodass heute selbst die kleinsten der Kleinsten mit am Tisch die Zeit verbringen können und zusätzliche Funktionen wie Wippen, ihr junges Leben so komfortabel wie möglich gestalten.
Seit 1972 hat der Hersteller Stokke über zehn Millionen Hochstühle allein des Modells „Tripp-Trapp“ verkauft. Heute besitzen neun von zehn Familien mit Kleinkindern einen Kinderhochstuhl.
Sicherheitshinweise im Umgang mit einem Kinderhochstuhl
Der Kinderhochstuhl muss auf einer glatten, ebenen Fläche stehen, um volle Stabilität zu erreichen. Manche Modelle besitzen an den Gestellenden Schraubrädchen, die dem Höhenausgleich auf unebenem Untergrund dienen.
Beschädigungen am Material oder Zubehör erlauben keinen weiteren Gebrauch, weil Kinder sich verletzen könnten. Vor der nächsten Verwendung sind vorhandene Schäden fachgerecht zu reparieren und beschädigte Teile auszutauschen.
Kinder sollten im Hochstuhl stets angeschnallt werden, denn es reicht ein winziger Augenblick der Unachtsamkeit und sie sind ohne Anschnallgurt herausgeklettert und/oder heraus gefallen.
Kinderhochstühle im auseinandergebauten Zustand sind strikt nach Anleitung des Herstellers zusammenzubauen. Nur so kann die volle Funktionalität und Sicherheitsaspekte gewährleistet sein.
Hochstühle sind nicht in die Nähe von brennenden Materialien, heißen Gegenständen oder in Reichweite von Stromkabeln zu stellen, an welche die Kinder gelangen könnten.
Manche Kinderhochstuhl-Modelle besitzen kein Tablett, sind aber nachrüstbar. Das erleichtert vor allem dann den Alltag mit Kindern, wenn diese noch gefüttert werden oder der Kinderhochstuhl nicht nahe genug an den Tisch heranreicht,sodass Kinder einen Teller auf dem Tisch erreichen können.
Aus dem Test-Vergleich ist der Testsieger 2025 zu entnehmen. Dieser ist aber nicht grundsätzlich die beste Kaufwahl, denn es kommt darauf an, welche Ansprüche Kaufinteressenten besitzen und welche Bedürfnisse von Kindern gestillt werden sollen. In manchen Fällen eignet sich der zweit- oder drittplatzierte Kinderhochstuhl aus dem Test-Vergleich besser.
Der Test-Vergleich zeigt ein umfangreiches Sortiment an Hochstühlen auf und bietet für jeden individuellen Anspruch und Bedarf den passenden Kinderhochstuhl für jedes Alter und Körpergewicht.
Am einfachsten geht eine Online-Bestellung. Ist die Wahl auf einen Kinderhochstuhl aus dem Test-Vergleich gefallen, reicht ein Klick darauf und Kaufinteressenten finden die Bestelloption.
Dafür gelten prinzipielle Richtlinien. Diese beinhalten gute Qualität und Verarbeitung, abgerundete Kanten, mehrfach-Punkt-Gurte, vertiefte Schrauben, hoher Sitzkomfort und gute Passform sowie Standfestigkeit und ein faires Preis-Leistungsverhältnis.
Auf die empfohlene Altersspanne und vor allem auf das zulässige Körpergewicht. Ein Kinderhochstuhl kann noch so begeistern und überzeugen, aber ist er nur bis 15 Kilogramm Körpergewicht geeignet und das Kind wiegt 20 Kilogramm, stellt dies unter anderem ein Sicherheitsrisiko für das Kind dar.
In der Regel ja. Sie sind als Zubehör erhältlich. Beim Kauf ist darauf zu achten, dass es sich um das gleiche Gurtsystem handelt, wie der Original-Gurt. Einen Zwei-Punkt-Gurt gegen einen Drei-Punkt-Gurt auszutauschen, ist meist nicht möglich.
Das kommt ganz auf die Kinderhochstuhl-Art an. Einfache Versionen sind schon für weit unter 50 Euro erhältlich. Kinderhochstühle aus Holz sind in der Regel deutlich teurer. Der Preis sagt aber nicht prinzipiell aus, ob es sich um ein gutes oder weniger gutes Modell handelt. Im Test-Vergleich sind günstige Hochstühle zu finden, die mit einem guten Testergebnis glänzen.
Die Nutzung ist dann beendet, wenn das maximale Körpergewicht erreicht ist. Es gibt Kinderhochstuhl-Modelle, die sind bis zu einem Körpergewicht von 90 Kilogramm verwendbar. Das sind in der Regel mitwachsende Treppen-Kinderhochstühle aus Holz. Das entspricht dem Gewicht einer erwachsenen Person.
Nein, natürlich nicht. Aber er erleichtert den Alltag mit einem Kind ungemein und bietet ihm die Möglichkeit, auf Augenhöhe mit den Eltern/Erwachsenen am Tisch zu essen. Beim Fläschchen geben oder Füttern mit dem Löffeln gibt er Eltern mehr Bewegungsfreiheit und Freiraum. Durch die Sicherheitsgurte können Kinder auch mal einen Moment aus den Augen gelassen werden, ohne Angst haben zu müssen, dass sie beispielsweise zur Treppe krabbeln, von der Couch fallen oder eine teure Vase umkippen.