USB Ladekabel Test - damit gestaltet sich Datenübertragung einfach - Vergleich der besten USB Ladekabel 2023
Ein USB Ladekabel wird für die meisten elektronischen Geräte zur Datenübertragung oder zum Aufladen benötigt. Diese Art des Kabels gibt es bereits seit mehr als 20 Jahren. Den meisten Menschen sind USB Ladekabel geläufig. Wir zeigen Ihnen einen Vergleich. Dort wurde herausgefunden, wie die Kabel im Test bewertet wurden. Informieren Sie sich hier, wie ein USB Ladekabel funktioniert, welche neuen Kabel-Typen und welche Hersteller es gibt. Der Test zeigt, welche Fehlerquellen USB Ladekabel haben. Studien haben gezeigt, was Sie vor dem Kauf beachten sollten.
USB Ladekabel Bestenliste 2023 - Die besten USB Ladekabel im Test & Vergleich
Letzte Aktualisierung am:
Was ist ein USB Ladekabel und wie funktioniert es?
Das Wort „USB“ ist eine Abkürzung für „Universal Serial Bus“. Das bedeutet so viel wie universelle, aufeinanderfolgende Datenleitung. Aus Test-s ist bekannt, dass ein USB Ladekabel eine standardisierte Kommunikationsverbindung ist. Sie wird zwischen vergleich-sweise viele Hardware-Geräte geschaltet. Smartphones benötigen ein USB-Kabel, um mit Strom aufgeladen zu werden. Aber auch zur Übertragung von Daten an den PC und zurück wird ein solches Kabel gebraucht.
USB Ladekabel übertragen Signale. Dazu arbeiten sie auf optischer oder elektrischer Basis. Das Kabel besteht mindestens aus zwei metallischen Signalleitern. Tests haben gezeigt, dass diese je nach Kabel-Art konzentrisch oder symmetrisch angeordnet sind. Neben metallischen gibt es zum Vergleich auch Lichtwellenleiter.
Bei symmetrischen USB-Ladekabeln bezieht sich die Symmetrie auf die elektrischen Eigenschaften des Kabels. Um Daten symmetrisch zu übertragen, benötigt man mindestens zwei Adern in jeder Übertragungsrichtung. Zum Vergleich benötigt man für manche Dienste acht Adern. Der Test zeigte, dass die Pin-Belegung in der Kabelleitung eine wesentliche Rolle spielte.
Anwendungsbereiche – USB Ladekabel im Einsatz
In erster Linie sind USB Ladekabel dazu da, um elektronische Geräte – zum Zweck der Datenübertragung – miteinander zu verbinden oder die Geräte mit Strom aufzuladen. Tests besagen, dass sie in diesem Rahmen allerdings vergleichsweise häufig und zu den unterschiedlichsten Zwecken eingesetzt werden. Wir informieren Sie, was im Test herausgefunden wurde.
Festplatten anschließen
Um Daten vom PC auf ein mobiles Gerät zu übertragen, benötigen Sie ein USB Ladekabel. Je nach Art des Kabels werden die Daten mit einer niedrigen oder hohen Geschwindigkeit hin- und her übertragen. Auch Disketten und DVD-Laufwerke ließen sich im Test mit einem USB Ladekabel anschließen.
Kommunikation mit Peripherie-Geräten
Wenn Sie externe Geräte – wie eine Maus, einen Drucker oder Scanner – an Ihren Computer anschließen wollen, können Sie dies mit einem USB Ladekabel tun.
Übertragung von Musik
Sie wollen die auf Ihrem PC gespeicherte Musik auf Ihr portables Gerät – wie Ihren MP3-Player – übertragen? Mit einem USB Ladekabel kein Problem. Schließen Sie es einfach nach Vorgabe des Herstellers an und wählen Sie aus, welche Lieder Sie übertragen möchten.
Datenübertragung vom Smartphone
Tests haben gezeigt, dass Sie mit einem USB-Kabel in der Lage sind, ganz unkompliziert Daten von Ihrem Smartphone auf Ihren PC und umgekehrt zu laden.
Bildübertragung von der digitalen Kamera
Auch Bilder lassen sich vergleich-sweise leicht mit einem USB Ladekabel auf ein anderes Gerät übertragen. Schließen Sie das Gerät zusammen mit dem Kabel an Ihren PC und Sie sind in der Lage, Ihre Bilder von einem Gerät auf das andere zu übertragen. Mit einem USB Ladekabel sind Sie auf der sicheren Seite. Im Test wurde bestätigt, dass Cloud-Lösungen zum Übertragen von Daten immer noch sehr unsicher sind. Mit einem Datenkabel kommen nur Sie an Ihre Daten und sind dadurch geschützt.
Stromversorgung
Ein USB Ladekabel ist unverzichtbar, wenn Sie Ihr Smartphone mit Energie versorgen möchten. Sie können das USB Ladekabel vergleichsweise einfach an den PC anstecken und dort aufladen. Oder Sie nutzen einen Zubehör-Stecker für die Steckdose und laden Ihr Smartphone dort auf. Auch andere Geräte – wie Joysticks, Digital-Kameras oder Powerbanks können mit einem USB Ladekabel aufgeladen werden.
Welche Arten von USB Ladekabeln gibt es?
In Tests zeigte sich, dass es unterschiedliche USB Ladekabel gibt, die jeweils nach Geschwindigkeit, Kabellänge, Stecker, Anschluss und Buchsen-Form variieren. Auch von der Kabel-Konfektion her unterscheiden sich die Kabel. Im Folgenden gehen wir auf die einzelnen Eigenschaften ein, die sich im Test herauskristallisiert haben.
Geschwindigkeit
Der erste USB 1.0 mit einer maximalen Datenübertragung von 12Mbit/s wurde 1996 auf dem Markt eingeführt. Zwischengeschoben wurde der USB 1.1, der lediglich der Fehlerbehebung im 1.0-Modell diente. Die Datenrate blieb unverändert. 2002 erschien der USB 2.0 mit einer Datenrate von bis zu 480Mbit/s. Bereits 2008 kam der USB 3.0 mit einer Datenübertragung von 5 Gbit/s auf den Markt. Dazu kamen neue Stecker und Buchsen auf den Markt, die zum Teil mit den alten kompatibel waren. 2013 wurde vergleich-sweise zügig der super schnelle USB 3.1 auf den Markt gebracht und beinhaltete eine Verdopplung der Geschwindigkeit auf 10 Gbit/s. Der Name des 3.0er-Modells wurde im Zuge dessen verändert und lautete ab da USB 3.1 Gen 1, während das neue, super schnelle Modell USB 3.1 Gen 2 heißt.
Kabellänge
Im Handel findet man USB Ladekabel mit einer Kabellänge ab 0,9 Meter. Längere Kabel können bis zu 20 Meter lang sein. Im Test wurde bewiesen, dass Kabel, die länger als fünf Meter sind, nicht mehr für eine saubere Datenübertragung taugen. Muss Ihr USB Ladekabel tatsächlich länger sein als fünf Meter, so gibt es sogenannte USB Hubs. Die Hubs kann man zwischen den einzelnen Kabel verbauen und auf diese Weise die ganze Konstruktion verlängern. Bei einem Kabel, das länger als fünf Meter ist, können Sie auch einen sogenannten Repeater dazwischenschalten. Damit wird die Signalstärke uneingeschränkt gewährleistet.
Kabel-Konfektion
Der Test hat gezeigt, dass USB Ladekabel sowohl gering als auch hoch geschirmt sein können. Des Weiteren sind manche USB-Kabel isoliert und haben z. B. eine textil- oder nylonumflochtene Leitung, während andere unisoliert sind.
Anschluss-Material
Im Vergleich können Stecker und Buchsen aus unterschiedlichen Materialien bestehen. So gibt es getestete Steckverbindungen aus Aluminium oder vergoldete Modelle. Vergoldete Modelle sind meistens passgenauer, korrosionsbeständig und haben eine optimale Übertragungsqualität. Verbindungen aus Aluminium sind im Unterschied zu vergoldeten Typen meistens korrosions- und hitzebeständig.
Stecker und Buchsen:
Es gibt männliche Stecker und weibliche Buchsen. Männlich ist der Stecker, der in die weibliche Buchse gesteckt wird. Der männliche Stecker lässt sich aus dem Gerät herausziehen, während eine weibliche Buchse geschützt im Gerät verbleibt. Der Test zeigte, dass die Buchse oft im Gerät verklebt ist. Im Regelfall besteht ein USB Ladekabel aus einem männlichen und einem weiblichen Anschluss. Davon gibt es Ausnahmen, die z. B. männlich-männlich und weiblich-weiblich sind.
Buchsen-Form:
Für Geräte, die kaum Platz bieten, gibt es getestete Mikro- und Mini-USB-Anschlüsse. Im Vergleich dazu gibt es die am häufigsten verwendeten, standardisierten USB Ladekabel vom Typ A und B sowie Anschlüsse für USB Typ C.
Die Vor- und Nachteile ergeben sich aus den jeweiligen Eigenschaften der USB Ladekabel: Die aktuellen Modelle sind wesentlich schneller in ihrer Datenübertragung. Beim Kauf eines neuen Gerätes ist man auf die vorgesehenen Anschlüsse angewiesen, es sei denn, man arbeitet mit einem Adapter für das Kabel. Ist Ihr USB Ladekabel isoliert oder ummantelt, wird Kabelbruch verhindert, denn das Kabel ist äußerst strapazierfähig. Das USB Ladekabel sollte auf Ihre Bedürfnisse und die Vorgaben an Ihren Geräten ausgerichtet sein.
Kurzinformation zu führenden 7 Herstellern/Marken
USB Ladekabel gibt es unzählige auf dem Markt. Der Test hat gezeigt, dass die Kabel häufig schon mit dem Gerät mitgeliefert werden, wenn es sich um ein Kabel zum Aufladen handelt. USB Ladekabel zur Verbindung mit anderen elektronischen Geräten müssen vergleichsweise häufig selbst gekauft werden. Wir stellen Ihnen hier sieben Hersteller vor, die USB Ladekabel produzieren und verkaufen.
- Anker
- UGREEN
- Rampow
- Aione
- Syncwire
- JSAUX
- Snowkids
Micro USB Kabel von Volutz im Praxistest
Volutz Micro USB Kabel 5er Pack im Test
So werden USB Ladekabel getestet
Um USB Ladekabel miteinander zu vergleich-en, testete man sie nach Design, technischen Eigenschaften, Übertragungsgeschwindigkeit und Lieferumfang.
Zusätzlich zu den genannten Vergleichskriterien sind die vom Hersteller angegebene Garantiezeit, die Kosten und der Service im Reparaturfall ausschlaggebend für eine Produktentscheidung des Kunden.
In Tests wurden häufig folgende Fragen intensiv untersucht:
- Wie lang sollte das USB Ladekabel sein?
- Welche Übertragungsgeschwindigkeit eignet sich am besten?
- Muss das Ladekabel isoliert sein?
- Gibt es einen Adapter zum USB Ladestecker?
- Wie gut sind die vom Hersteller angegebenen Übertragungsgeschwindigkeiten?
- Kann ein defektes USB Ladekabel repariert werden?
- Wie lange hält ein Ladekabel bei normaler Benutzung?
Um Sie gut über das Thema USB Ladekabel zu informieren, stellen wir Ihnen Ergebnisse aus Studien und Vergleich-en vor. Lesen Sie, wie Kabel im praktischen Test abgeschnitten haben und welche Schwachstellen gefunden wurden..
Häufige Mängel und Schwachstellen
Darauf muss ich beim Kauf eines USB Ladekabels achten! Vergleiche sind dazu da, dass Sie sich informieren können, welche die häufigsten Mängel und Schwachstellen im Zusammenhang mit USB Ladekabeln sind.
Übertragungsgeschwindigkeit schlecht
Schauen Sie sich vor dem Kauf Ihres USB Ladekabels die Angaben des Herstellers an und überlegen Sie, ob die angegebenen Werte zu Ihren Bedürfnissen passen. Wenn Sie nach dem Kauf im Test merken, dass Ihr USB Ladekabel nicht die angegebene Übertragungsgeschwindigkeit hat, wenden Sie sich am besten an Ihren Verkäufer. Basteln Sie auf keinen Fall allein an dem Kabel herum. Tauschen Sie das Kabel lieber um.
Das USB Ladekabel ist zu steif
Es kann sein, dass das Kabel von der Produktion her noch hart und wenig gelenkig ist. Mit der Zeit wird das USB Ladekabel in der Regel geschmeidiger. Falls das Kabel nach dem Kauf jedoch so steif ist, dass es sich nicht einbauen und verarbeiten lässt, sollten Sie sich an den Verkäufer bzw. Hersteller wenden. Möglicherweise hat dieser Tipps für Sie, um das Kabel biegsamer zu machen. Oft sind textilummantelte USB Ladekabel wendiger und nicht so steif im Vergleich zu gummiummantelten Kabeln.
Das Kabel hat einen Wackelkontakt
An einem Kabel mit einem Wackelkontakt sollten Sie nicht selbst herumbasteln. Nehmen Sie das Kabel aus der Steckdose. Prüfen Sie, ob das USB Ladekabel an irgendeiner Stelle eingeklemmt ist. Falls Sie das Kabel erst vor Kurzem gekauft haben und der Wackelkontakt schon nach kurzer Zeit ohne Ihr Zutun aufgetreten ist, wenden Sie sich an den Verkäufer mit der Bitte um Umtausch.
Das USB Ladekabel funktionierte nach kurzer Zeit nicht mehr
Falls das gekaufte Kabel schon nach kurzer Zeit die Arbeit einstellt, sollten Sie es beim Verkäufer bzw. Hersteller reklamieren. Sie können sich vor dem Kauf über die Qualität des Kabels informieren, indem Sie Rezensionen lesen.
Die lebenslange Garantie wurde nicht umgesetzt
Wenn der Hersteller mit einer lebenslangen Garantie wirbt, muss er diese auch umsetzen. Dabei spielt natürlich eine Rolle, wie der Schaden entstanden ist. Der Fehler muss in der Herstellung liegen und darf nicht auf einer falschen Behandlung Ihrerseits beruhen.
Da es sich bei einem USB Ladekabel um ein Produkt handelt, das mit Strom betrieben wird, steht die Sicherheit beim Kauf und bei der Nutzung an erster Stelle. Legen Sie Wert auf den Kauf eines qualitativen, getesteten Produktes und investieren Sie lieber ein paar Euro mehr. Sie können sich schon vor dem Kauf Ihres USB Ladekabel-s im Internet informieren, was andere Kunden im Test über das Produkt gesagt haben.
USB C Kabel von Volutz im Praxistest
Volutz USB C Kabel 5er Pack im Test
Internet vs. Fachhandel: Wo kaufe ich mein USB Ladekabel am besten?
USB Ladekabel können Sie in vielen Läden erhalten. Wenn Sie dieses Produkt in einem technikorientierten Fachgeschäft kaufen, werden Sie dort Ansprechpartner finden, die Ihnen Informationen rund um das Produkt geben können. Im Vergleichzum Internet haben Sie im Fachhandel vor Ort die Möglichkeit, Ihr Produkt nach dem Kauf sofort mit nach Hause zu nehmen.
Das Internet bietet – im Vergleich zum Fachhandel – wesentlich mehr Informationen zum Produkt und zu möglichen Schwachstellen. Da es sich bei einem USB Ladekabel um ein recht kleines Produkt handelt, wird man es Ihnen recht schnell liefern können. Der Test zeigte, dass viele Verkäufer und Internet-Plattformen im Sinne der Kunden Express-Lieferungen anbieten.
Oft sind die Preise im Internet etwas günstiger im Vergleich zum Fachhandel. Tests haben gezeigt, dass der Preisunterschied bei größeren Produkten massiv sein kann. Auch bei USB Ladekabeln sollten Sie im Internet vergleichen und den besten Preis aussuchen. Der Service bleibt vergleichbar.
Der Test hat bestätigt: Das Internet hat im Vergleich zum Fachhandel viele Vorteile, für die es sich lohnt, im Internet zu kaufen. Sie können ausgiebig Informationen zum USB Ladekabel recherchieren. Die Preise liegen vergleich-sweise unter denen im Fachhandel.
Wissenswertes & Ratgeber
Die Entwicklung des USB Ladekabels im Laufe der Zeit
Das USB Ladekabel geht auf die Entwicklung eines standardisierten Kabels im 19. Jahrhundert zurück. Bei den ersten Kabeln handelte es sich um Telegraphen-Leitungen. Die bloßen Drähte wurden damals mit Porzellan isoliert und zwischen Masten aus Holz gespannt. Da diese Kabel sehr empfindlich gegenüber Witterungseinflüssen und Störungen von außen waren, dachte man schon 1847 darüber nach, die Kabel besser zu isolieren und sie unterirdisch zu verlegen.
Spezielle Kabel mit USB-Anschlüssen wurden 1996 auf dem Markt eingeführt. Große Firmen wie Intel, Compaq, Microsoft und IBM haben die Kabel entwickelt und markttauglich gemacht. Ursprünglich war das USB Ladekabel dazu gedacht, Peripherie-Geräte – wie Drucker, Scanner, Fingerprint-Leser etc. – an den PC anzuschließen.
1996 kam das USB Ladekabel 1.0 mit einer Datenrate von 12 Mbit/s auf den Markt. Eine überarbeitete Version kam 1998 in Form des USB 1.1 heraus, das zuerst eine Übertragungsgeschwindigkeit von 400 Mbit/s ermöglichte und später auf 800 Mbit/s angehoben wurde. Im Jahr 2002 folgte USB 2.0 mit einer Datenrate von 480 Mbit/s und ließ bereits einen Anschluss von Festplatten und Video-Geräten zu. Apple test-ete und entwickelte zeitgleich einen eigenen Anschluss, den Thunderbolt. USB 3.0 folgte im Jahr 2008. Der Sprung in der Datenübertragungsrate war immanent: USB 3.0 schaffte 5 Gbit/s. 2011 zogen Geräte mit USB 3.0-Anschluss auf dem Massenmarkt ein. Allerdings hatte Apple zu diesem Zeitpunkt schon die hauseigene Thunderbolt-Schnittstelle präsentiert, die in Tests mehr als doppelt so schnell wie USB 3.0 lief. Das Nachfolge-Modell Thunderbolt 2 war im Test sogar fünfmal schneller als USB 3.0.
Die USB-Hersteller gerieten durch die Apple-Neuheiten in Entwicklungsbedrängnis und begannen an einem USB Ladekabel zu arbeiten, das sich im Vergleich zu Thunderbolt sehen lassen konnte. 2013 wurde der USB 3.1 Spezifikation vorgestellt.
Zahlen, Daten, Fakten rund um USB Ladekabel
Tests zeigen: Wenn man sich am Handel mit Smartphones und USB-Sticks orientiert, so sind die Verkaufszahlen von 2017 auf 2018 stark zurückgegangen. Das mag daran liegen, dass viele Menschen aktuell ein Smartphone besitzen, das noch recht gut funktioniert. Der Test zeigte auch, dass Menschen die Trends nicht mehr mitmachen wollen. Denkt man an die neuen Apple-Modelle, die für weit über 1.000 Euro im Handel erhältlich sind, so kann man die Einstellung der Nutzer nachvollziehen. Der Test hat gezeigt, dass Menschen nur bis zu einer gewissen Preisgrenze gehen, um die neuesten Trends mitzumachen. Apple hat diese Grenze offensichtlich überschritten, was man an den schlechten Verkaufszahlen Ende 2018 erkennen kann.
Einige Zeit hatten USB Ladekabel einen unwürdigen Ruf, denn die Nachrichten, die 2018 durch die Presse gingen, sind in den meisten Köpfen noch präsent: Das USB Ladekabel wurde im Test von Sicherheitsforschern als Gefahr gesehen. Die Kabel, um die es sich handelte, waren sogenannte USB Harpoon Ladekabel. Da die Kabel über eine alternative Firmware verfügen, melden sie sich am PC als Eingabe-Interface an. Eine Installation von Trojanern fällt dadurch leichter. Die Sicherheitsforscher schlugen Alarm, da die Firmware des USB Ladekabels ohne Probleme manipuliert werden könne.
Alles in allem haben Nutzer von USB Ladekabeln jedoch nichts zu befürchten. Die meisten getesteten Geräte zeigen, dass USB-Kabel im Vergleich überwiegend sicher sind und dass es sich bei den „gefährlichen“ Kabeln um Ausnahmen handelte.
Auch Händler von USB Ladekabeln müssen keine Angst haben: Ein Ende der Smartphone- und Computer-Ära ist nicht absehbar. Der Test zeigt, dass infolgedessen auch USB-Kabel weiterhin einen Absatzmarkt haben werden. Im Vergleich zeigte sich eine Kongruenz zwischen dem Nutzerverhalten der Smartphone-User und dem Verkauf von Kabeln im Internet.
USB Ladekabel selber machen
USB-Kabel sind im Internet-Test schon ab 5 Euro erhältlich. Die Kosten sind also vergleichsweise günstig und kaum durch einen Eigenbau zu erreichen. Wollen Sie trotzdem ein USB Ladekabel selbst bauen, möchten wir Sie bitten, folgende Hinweise zu beachten: Bauen Sie ein Ladekabel nur dann, wenn Sie Erfahrungen im elektronischen Bereich haben. Halten Sie sich an die Bauanleitung und den vorgegebenen Zweck für das Kabel. Gekaufte USB Ladekabel sind sicherer, weil sie nach bestimmten Normen getestet wurden.
Um ein USB Ladekabel selber zu bauen, nehmen Sie am besten ein altes USB-Kabel, wenn Sie ein solches zur Verfügung haben. Wenn Sie kein altes Kabel in der Nähe haben, müssen Sie die Einzelteile gesondert einkaufen.
Aus dem alten USB-Kabel können Sie die brauchbaren Teile – wie den männlichen Stecker und die weibliche Buchse – heraustrennen. Nutzen Sie dazu Werkzeuge wie eine Schere oder ein scharfes Cutter-Messer.
- Um das Kabel in die richtige Konfiguration zu bringen, muss die Pin-Belegung beachtet werden. Informationen dazu gibt es unter anderem hier:
https://www.giga.de/downloads/microsoft-windows/tipps/usb-anschluss-farben-stecker-bedeutung-und-erklaerung/?utm_source=affiliate&utm_content=zanox&utm_medium=banner&utm_campaign=do
Das Kabel muss unbedingt nach der Pin-Belegung zusammengebaut werden. Anschließend müssen die – vom alten Kabel abgetrennten – Stecker und Buchsen mit dem neuen Kabel verbunden werden.
Im Internet finden Sie Video-Anleitungen zum Selbstbau eines USB Ladekabels auf YouTube. Hier können Sie sich die Vorgänge am besten verdeutlichen:
Sicherheitshinweise im Umgang mit einem USB Ladekabel
Bevor Sie ein USB Ladekabel kaufen, informieren Sie sich im Internet, wie das Kabel getestet wurde: Die Sicherheitshinweise in der Bedienungsanleitung geben in der Regel Auskunft darüber. Der Test hat gezeigt, dass ein USB Ladekabel länger hält, wenn es behutsam behandelt wird. Ein Schaden am Kabel kann bereits verursacht werden, wenn das Kabel geknickt oder zwischen Möbeln eingeklemmt wird. Benutzen Sie kein Kabel, das beschädigt ist oder wo die Leitungen entblößt sind.
Möchten Sie Gefahren eindämmen, reparieren Sie das USB Ladekabel nie allein. Öffnen Sie ein Kabel nicht eigenmächtig: Eine Veränderung an der Kabel-Struktur kann dazu führen, dass das Produkt nicht mehr sicher ist. Wenn Sie mit dem USB-Kabel ein elektronisches Gerät aufladen, sollten Sie dabei sein. Es besteht die Gefahr, dass sich Ihr Gerät während der Aufladung überhitzt. Sind Sie anwesend, können Sie im schlimmsten Fall sicherstellen, dass Ihr Gerät vom Stromnetz getrennt wird.
Lagern Sie Ihr USB Ladekabel sachgerecht. Lassen Sie das Kabel nicht in feuchten Räumen liegen. Wenn möglich wickeln Sie das Kabel nach Gebrauch auf eine Aufroll-Vorrichtung. Der Test hat gezeigt, dass sich dadurch die Haltbarkeit des Kabels deutlich verlängert. Auch extreme Hitze kann Ihrem Kabel schaden. Lassen Sie das USB Ladekabel niemals in der Sonne liegen. Halten Sie es von Wasser und anderen Flüssigkeiten fern.
In einem USB Ladekabel sind viele Materialien verarbeitet, die der Umwelt schaden können. Achten Sie deshalb auf eine fachgerechte Entsorgung. Fragen Sie im Abfallbetrieb Ihrer Stadt nach, wie Sie ein altes Kabel am besten entsorgen.
Ein USB Ladekabel in 4 Schritten richtig zum Einsatz bringen
Sie erhalten beim Kauf eines USB Ladekabels in der Regel eine Bedienungsanleitung an die Hand. Da ein USB-Kabel recht einfach zu bedienen ist, kann sich die Anleitung auf der Verpackung befinden. Halten Sie sich an die Anweisungen und den vorgesehenen Zweck für Ihr Kabel.
Lesen Sie hier, wie Sie Ihr USB Ladekabel in vier Schritten richtig zum Einsatz bringen:
Schritt 1
Schritt 1
Schritt 2
Schritt 2
Schritt 3
Schritt 3
Schritt 4
Schritt 4
10 Tipps zur Pflege & Lagerung
TIPP 1
TIPP 1
TIPP 2
TIPP 2
TIPP 3
TIPP 3
TIPP 4
TIPP 4
TIPP 5
TIPP 5
TIPP 6
TIPP 6
TIPP 7
TIPP 7
TIPP 8
TIPP 8
TIPP 9
TIPP 9
TIPP 10
TIPP 10
Nützliches Zubehör
Für ein USB Ladekabel gibt es nur wenig Zubehör. Zu den nützlichen Dingen gehört ein USB-Ladeadapter, der mit dem Kauf eines USB-Kabels in der Regel nicht mitgeliefert wird. Der Ladeadapter ist notwendig, wenn Sie Ihre elektronischen Geräte nicht immer am Computer aufladen wollen. Der Ladeadapter enthält eine oder mehrere Buchsen, in die Sie Ihr Kabel stecken können. Mit dem Ladeadapter sind Sie in der Lage, Ihr Gerät an der Steckdose aufzuladen.
Ein weiteres Zubehör ist eine Aufroll-Vorrichtung für das USB-Kabel. Die Vorrichtung ist schon deshalb nützlich, dass das Kabel beim Lagern keinen Schaden nimmt. Mit der Aufroll-Vorrichtung ist das USB Ladekabel sauber aufgerollt und kann verstaut werden.
Auch ein Adapter für den Zigarettenanzünder im Auto kann nützlich sein, wenn Sie Ihre Geräte im Auto nutzen oder aufladen möchten.
Eindrücke aus unserem USB Ladekabel - Test
Volutz USB zu Lightning Kabel 5er Pack im Test – ist von Apple zertifiziert für einwandfreie Kompatibilität mit jeder iOS-Version und für alle Apple-Produkte, die Lightning zu USB-Kabel zum Laden und Synchronisieren verwenden
Volutz USB zu Lightning Kabel 5er Pack im Test – 2-jährige Garantie
Volutz USB zu Lightning Kabel 5er Pack im Test – Volutz DualHousing Technologie isoliert Biegebewegungen und absorbiert den Druck vom täglichen Verschleiß
Volutz USB zu Lightning Kabel 5er Pack im Test – beinhaltet sind 5 farbcodierte Ladekabeln in verschiedene Längen (1x 3m, 1x 1.8m, 3x 0.9m)
Volutz USB zu Lightning Kabel 5er Pack im Test – das 8-Pin-Lightning Schnellladekabel erreicht eine Datenübertragung von 480 MBit/s mit einem USB 2.0 Anschluss, und kann mit 5V / 2.4 A ebenfalls aufladen
Volutz USB zu Lightning Kabel 5er Pack im Test – Nylon Ummantelung sorgt für sehr hohe Widerstandsfähigkeit gegenüber Biegungen und dem täglichen Verschleiß
Volutz USB zu Lightning Kabel 5er Pack im Test – 4,2 mm dünne Spitze, ermöglicht die Verwendung mit jeder Schutzhülle
Volutz USB zu Lightning Kabel 5er Pack im Test – verwickelungsfrei und robust durch geflochtenes Textilgewebe
W-Fragen:
1. Was ist ein USB Ladekabel?
Ein USB-Kabel ist eine universelle, aufeinanderfolgende Datenleitung. Beim USB-Kabel handelt es sich um eine Kommunikationsverbindung zum Zwecke der Datenübertragung oder zum Aufladen mit Strom.
2. Welche USB Ladekabel gibt es?
Es gibt verschiedene Arten von USB-Kabeln: Dazu gehören USB-Kabel mit Mikro-, Mini- und Standard-Anschlüssen. Die Kabel können jeweils unterschiedliche Geschwindigkeiten haben, die sich im Modell ausdrücken. USB 1.0 hat die geringste Geschwindigkeit mit 12 Mbit/s. USB 3.1 Gen 2 ist mit 10 Gbit/s am schnellsten.
3. Wie funktioniert ein USB Ladekabel?
Ein USB-Kabel hat in der Regel einen Stecker und eine Buchse. Diese werden an den dafür vorgesehenen Positionen am PC, Smartphone oder Peripherie-Gerät angebracht. Aufgrund der Pin-Belegung leiten USB Ladekabel die Daten und den Strom weiter und funktionieren so als Kommunikationsverbindung zwischen den Geräten.
4. Gibt es USB Ladekabel mit Magnet?
Ja, es gibt Ladekabel mit magnetischen Anschlüssen. Aufgrund des Magnets bleiben die Kabel besser im Gerät stecken und können beim Aufladen nicht so leicht herunterfallen.
5. Haben USB Ladekabel eine Ladeanzeige?
Das Ladekabel hat in der Regel keine Ladeanzeige. Ein Ladeadapter im Zubehör kann jedoch eine Ladeanzeige enthalten.
6. Gibt es ein beidseitiges USB Ladekabel?
Ein USB Ladekabel hat immer zwei Seiten. Es gibt zum Vergleich jedoch auch Modelle, die an beiden Seiten das gleiche Geschlecht haben, also männlich-männlich oder weiblich-weiblich ausgerichtet sind.
7. Was kostet ein USB Ladekabel?
Ein günstiges USB-Kabel gibt es im Internet ab 5 Euro zu kaufen. Teurere Modelle können bis zu 280 Euro kosten und beinhalten dann eventuell Zubehör wie eine Ladestation. In unserem Ladestation Test, finden Sie noch mehr Informationen.
8. Nehme ich lieber ein USB-Kabel 2.0 oder 3.0?
Das kommt auf Ihre Bedürfnisse an: Wenn Sie häufig Daten hin und her transferieren, sollten Sie zu einem USB 3.1 Gen 2 greifen. Für den normalen Alltagsanwender reicht jedoch ein USB 2.0-Modell.
9. Gibt es USB Ladekabel für den Zigarettenanzünder?
Sie können als Zubehör einen Adapter für den Zigarettenanzünder im Auto erhalten. Damit können Sie elektronische Geräte auch im Auto aufladen.
10. Wo kaufe ich mein Ladekabel am besten?
Empfehlungen zufolge kaufen Sie am besten im Internet: Dort können Sie in Ruhe nach Produkten stöbern und sich Informationen einholen. In der Regel bieten die Verkäufer eine schnelle Lieferung an und stehen für Rückfragen zur Verfügung. Damit haben Sie im Vergleich zum Fachhandel vor Ort im Internet viel mehr Vorteile.
Alternativen zum USB Ladekabel
Da das USB Ladekabel die herkömmlichen Schnittstellen und alte Standards – wie das SUB-D-Kabel – abgelöst hat, gibt es keine Alternativen. Das USB Ladekabel ist eine universelle, schnelle und kostengünstige Art der Datenübertragung und Stromaufladung.
Weiterführende Links und Quellen:
- https://de.wikipedia.org/wiki/Universal_Serial_Bus
- https://www.reichelt.de/reicheltpedia/index.php/USB
- https://www.elektronik-kompendium.de/sites/com/0902081.htm
- https://www.itwissen.info/Datenkabel-data-cable.html
- http://sammlungen.museumsstiftung.de/kabel-und-leitungen/
- https://www.netzwelt.de/smartphone/kaufberatung-usb-c-kabel-darauf-solltet-kauf-achten.html
FAQ
Wo kann ich ein Micro-USB-Kabel kaufen?
Micro-USB-Kabel sind sehr verbreitet, da jedes Smartphone sowie viele andere Geräte (E-Book-Reader etc.) diese Kabel verwenden. Es gibt Micro-USB-Kabel in jedem Elektrogeschäft, Handyladen und bei sämtlichen Online-Händlern und -Marktplätzen wie Amazon.
Wie ist ein Micro-USB-Kabel aufgebaut?
Ein Micro-USB-Stecker ist wesentlich kleiner als ein USB-Stecker. Er ist 6,85 Millimeter breit und 1,8 Millimeter hoch. Die Verbindung funktioniert in beide Richtungen, somit kann ein Smartphone über einen Micro-USB-Stecker sowohl laden als auch Daten übertragen.
Was kosten Micro-USB-Kabel?
Im Internet kann man Micro-USB-Kabel aus Fernost bereits für 1 Cent bestellen. Der normale Preis liegt allerdings etwa zwischen 5 und 10 Euro. Die Haltbarkeit von Markenprodukten ist in der Regel deutlich länger.
Wie lang sollte ein Micro-USB-Kabel sein?
Es gibt Micro-USB-Kabel in sämtlichen Längen, wobei die meisten Kabel auf Amazon etwa zwischen 30 cm und 2 Metern liegen. Generell sollte man bei Kabelverbindungen immer so kurz wie möglich bleiben. Doch wenn man das Smartphone während des Ladevorgangs noch bequem auf der Couch nutzen möchte, ist ein langes Kabel natürlich von Vorteil.