Hartschalenkoffer Test - für den sicheren Transport bei jedem Flug - Vergleich der besten Hartschalenkoffer 2023
Der Hartschalenkoffer ist durch seine robuste Schale sehr widerstandsfähig und kommt bevorzugt bei Flugreisen zum Einsatz sowie bei Reisen, auf denen man sichergehen möchte, dass der Inhalt nicht zerdrückt wird. Im Optimalfall ist der Koffer mit der stabilen Hartschale nicht zu schwergewichtig, wodurch das Tragen etwas leichter fällt. Denn wenn es eine Treppe hinaufgeht oder man den Hartschalenkoffer in den Kofferraum legt, wird der Teleskopgriff eingeschoben und man muss das gesamte Gewicht anheben.
Hartschalenkoffer Bestenliste 2023 - Die besten Hartschalenkoffer im Test & Vergleich
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Was ist ein Hartschalenkoffer
Ein Hartschalenkoffer ist, wie der Name andeutet, ein Koffer mit einer harten Schale. Diese Art von Koffer bewährt sich als sehr robuster Begleiter auf langen und kurzen Reisen.
Die Hartschalenkoffer aus dem Test 2023 gibt es in verschiedenen Größen. Das ist von großer Bedeutung, denn durch das feste Gehäuse kann man das Volumen dieser Koffer nicht verändern.
Das Material lässt sich anders als bei einer Reisetasche oder flexiblen Gepäckstücken nicht dehnen oder zusammenstauchen. Umso wichtiger ist es, das passende Format auszuwählen.
Die modernen Hartschalenkoffer sind zumeist mit vier Rollen und einem Teleskopgriff ausgestattet, sodass sie als bequemer Trolley genutzt werden können. Einige Modelle verfügen auch nur über zwei Rollen. Diese werden zum Rollen angekippt.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Hartschalenkoffer
Wie funktioniert ein Hartschalenkoffer?
Zu den relevanten Funktionsmerkmalen bei den getesteten Hartschalenkoffern gehören neben dem strapazierfähigen Griff die Rollen. Diese sollten ebenfalls hohen Belastungen standhalten. Daher setzen die Hersteller der Hartschalenkoffer Testsieger gerne Rollen mit Aluminiumkern und einer Umhüllung aus Weichgummi ein.
Diese Materialkombination erweist sich im Vergleich zu Hartplastikrollen als deutlich robuster. Besonders gut lassen sich die Hartschalenkoffer aus dem Test auf Rollen manövrieren, die um 360 Grad drehbar sind. Hier kann allerdings eine Fixierung nützlich sein, um zu verhindern, dass der Koffer wegrollt.
Die Länge der Teleskopstange sagt etwas über die Eignung für die individuelle Körpergröße aus. Große Personen möchten sich nicht weit herunterbeugen, um ihren Hartschalenkoffer hinter sich herzuziehen. Darum darf die Verlängerung nicht zu kurz sein.
Mit einer gewissen Flexibilität ist jedoch auch bei den Top-Modellen der Hartschalenkoffer aus dem Test 2023 zu rechnen. Wenn der Griff aus Alu ein wenig wackelt, ist das also kein Zeichen für mangelnde Qualität. Der Teleskopgriff darf sich jedoch nicht lockern.
Damit der Hartschalenkoffer seine Hauptfunktion einwandfrei erledigt, muss er genügend Volumen haben. So nimmt er alle Dinge auf, die mit auf die Reise kommen, von Schuhen und Kulturbeutel über Wäsche und Oberbekleidung bis hin zu Dokumenten, Souvenirs und vielen anderen Gegenständen.
Durch die Hartschale ist der Inhalt hervorragend vor Beschädigungen geschützt. Beim Packen fällt auf, dass die zwei Seiten des Koffers meistens gleich groß sind. Es gibt jedoch auch Hartschalenkoffer, bei denen auf einer Seite ein wenig mehr Platz ist als auf der anderen. Dennoch gibt es kein eindeutiges Oben und Unten bei den Hartschalenkoffern aus dem Test.
Für die Sicherung des Gepäcks ist bei einigen dieser Koffer jeweils eine Abdeckung für die beiden Seiten vorhanden. Auf jeden Fall stehen den Benutzern Gurte oder Riemen zur Verfügung, um den Inhalt auf der richtigen Seite zu halten, wenn man den Koffer schließt.
Zum Schließen gibt es entweder einen umlaufenden Reißverschluss, oder die beiden Seiten werden mithilfe von zwei bis vier stabilen Schlössern zusammengehalten. Durch die festen Leisten, die in den Hartschalen verbaut sind, greifen die Seiten präzise ineinander, sodass kein Kleiderzipfel nach draußen rutschen kann.
Vorteile & Anwendungsbereiche
Die Vorzüge der Hartschalenkoffer in diversen Größen zeigen sich im mehrwöchigen Jahresurlaub sowie auf kurzen Dienstreisen: Die Kleidung wird während der Reise nicht geknittert, sondern bleibt unbeeinflusst von den äußeren Strapazen, die der Koffer mitmacht.
Auf dem Laufband und in den Gepäckwagen am Flughafen werden die zahlreichen Reisekoffer nicht immer vorsichtig behandelt. Hier überzeugen die Hartschalenkoffer aus dem Test durch ihre Unempfindlichkeit.
Bei den modernen Testsiegern der Hartschalenkoffer werden zumeist innovative Werkstoffe wie Polypropylen verarbeitet. Auch das Material Curv bietet besondere Vorteile gegenüber den früheren Hartschalenkoffern, die in den letzten Jahrzehnten verbessert wurden.
Anders als die älteren Modelle der Hartschalenkoffer ist das Gepäck von heute mit einer gewissen Flexibilität ausgestattet. Dennoch hat das aktuelle Hartschalengepäck eine hohe Widerstandsfähigkeit.
Zu den besonders stabilen Ausführungen gehören die Aluminiumkoffer. Diese bringen jedoch mehr Gewicht auf die Waage. Bei Schiffsreisen und in der Bahn ist das jedoch kein Problem. Lediglich im Flugzeug sollte man die jeweiligen Gepäckbestimmungen beachten.
Dadurch, dass man bei den Hartschalenkoffern Zugriff auf beide Hälften hat, kann man diese zwei Seiten leicht befüllen. Wenn man als Paar verreist, hat jeder seine eigene Seite. Das ist beim Packen sehr nützlich.
Im Verhältnis zu Weichgepäck zeichnen sich die Hartschalenkoffer außerdem durch ihre Langlebigkeit aus. Auch Vielreisende freuen sich darüber, ihre robusten Koffer viele Jahre lang zu benutzen, ohne dass die Gepäckstücke ernsthafte Spuren davontragen.
Neben ihrer Stabilität sind die Hartschalenkoffer wasserabweisend. Das macht es möglich, sie bei Bedarf leicht abzuwischen. Außerdem sorgt die wasserabweisende Eigenschaft dafür, dass der Inhalt der Koffer auf der Reise nicht feucht wird, auch wenn es draußen regnet.
Auf Flughäfen sieht man die verschiedenen Hartschalenkoffer in vielen Variationen. In dezenter, jugendlicher oder modischer Optik werden sie bequem gerollt, während die Reisenden über die langen Laufbänder eilen oder sich in der Schlange vor der Gepäckaufgabe einreihen.
Mit einer schnellen Bewegung lässt sich der Teleskopgriff einschieben, wenn man seinen Koffer nicht mehr weiterschieben muss, sondern ihn auf das Gepäckband hievt. Im Vergleich zu den Weichschalenkoffern ist der stabile Hartschalenkoffer aus dem Test hier besonders unempfindlich, sodass man sich keine Gedanken um die neuen Schnallenschuhe oder um die Parfumflasche machen muss.
Wenn man seine Sachen jedoch schonen möchte, ist der Hartschalenkoffer deutlich sicherer. Zudem kann abhängig von der Größe des Koffers und der Abmessungen des Kofferraums der Hartschalenkoffer manchmal aufrecht stehen. Wenn er hingelegt wird, lässt sich seine Oberfläche als glatte Ablage nutzen und hält auch ein höheres Gewicht aus.
In der Bahn zeichnen sich die Hartschalenkoffer ebenfalls durch ihre Robustheit aus. Die kleinen bis mittelgroßen Koffer passen gut in die Gepäckablage. Für die Aufbewahrung der großen Hartschalenkoffer gibt es in der Bahn oft spezielle Ablagesysteme. Im Großraumabteil findet man beispielsweise oft Lücken zwischen den Sitzen, wo das Großgepäck nicht im Weg steht.
Welche Arten von Hartschalenkoffer gibt es?
Die Unterschiede der Hartschalenkoffer zeigen sich vor allem bei der Art des Materials, das für die Hartschalen verwendet wird. Grundsätzlich handelt es sich dabei um Kunststoff, der jedoch diverse Klassifizierungen haben kann.
Die Hartschalenkoffer aus Polycarbonat erweisen sich als extrem widerstandsfähig bei Stößen sowie bei anderen äußeren Einwirkungen. Ein weiterer Vorteil von Polycarbonat ist die Unempfindlichkeit gegenüber starken Temperaturschwankungen.
Bei ABS handelt es sich um Acrylnitril-Butadien-Styrol. Dieses Material kommt in der Gepäckherstellung sowie in einigen Bereichen der Automobilindustrie zum Einsatz. Es hat ebenso wie Polycarbonat eine hohe Temperaturtoleranz und ist zudem sehr reißfest.
Polypropylen ist besonders starr und wird schon seit langer Zeit bei der Produktion von Reisekoffern eingesetzt. Allerdings wird es heute oft nur noch als Verstärkung in den Ecken eingesetzt und nicht für die komplette Hartschale.
Inzwischen greifen die Hersteller zu dem Material Curv, das die Vorzüge von Polycarbonat mit denen von Polypropylen verbindet. Entsprechend unempfindlich sind die Curv-Reisekoffer aus dem Test. Gleichzeitig profitieren die Reisenden von einem relativ komfortablen Gewicht.
Aluminiumkoffer sind die Klassiker und gelten als unzerstörbar. Falls doch einmal eine Delle oder ein Kratzer auftritt, schränkt das die Sicherheit dieser Koffer nicht ein. Allerdings muss man bei den schlag- und stoßfesten Hartschalenkoffern aus Alu ein höheres Gewicht in Kauf nehmen.
Die hier aufgezählten Vorteile beziehen sich auf alle Materialien und Arten von Hartschalenkoffern aus dem Test 2023:
- sehr robust,
- durch Teleskopgriff und Rollen bequem zu transportieren,
- wasserabweisend und damit regendicht,
- langlebig.
Die Nachteile der Hartschalenkoffer:
- Das Volumen lässt sich nicht verändern,
- abhängig vom Material höheres Gewicht als ein Weichschalenkoffer der gleichen Größe.
So werden die Hartschalenkoffer getestet
Im Test der Hartschalenkoffer wurden die unterschiedlichen Qualitätsmerkmale geprüft, zudem achtete man auf die jeweilige Eignung der Reisekoffer. Während die großen Ausführungen bei einem mehrwöchigen Urlaub zum Einsatz kommen, wünschen sich die Reisenden für einen Kurztrip eher kleine Koffer, die vielleicht sogar als Handgepäck durchgehen.
Abhängig von der Größe des Hartschalenkoffers können im Inneren Extrafächer vorhanden sein. Auch Spanngurte und weitere Besonderheiten sind je nach Format beim Packen und beim Transport hilfreich.
Die Anforderungen an die Hartschalenkoffer variieren jedoch, denn nicht jeder Benutzer legt Wert darauf, die Sachen ordentlich zu verstauen. Wer seine bügelfreien Kleidungsstücke einfach in den Koffer wirft, der sollte daran denken, dass meistens mehr hineinpasst, wenn man etwas geplant vorgeht.
Diese Überlegungen spielen bei der Auswahl des Koffers vielleicht noch keine große Rolle, doch die Ratgeber sollen später noch auf diese Details eingehen.
Das Material
Die klassischen Hartschalenkoffer aus dem Test 2023 sind aus Kunststoff gefertigt, allerdings gibt es bei diesen Kunststoffen gewisse Unterschiede. Polycarbonat ist als Standardmaterial für diese Koffer sehr stoßfest und hält auch einer unsanften Behandlung stand.
Außerdem wird Polycarbonat durch extrem hohe und niedrige Temperaturen nicht überstrapaziert. Das Material ABS (Acrylnitril-Butadien-Styrol) überzeugt ebenfalls durch seine Reißfestigkeit und eine gute Temperaturtoleranz.
Das früher oft eingesetzte Polypropylen ist im Verhältnis zu den neueren Materialien relativ starr. Bei dem Material Curv handelt es sich um eine recht neue Erfindung, die die Kundenansprüche an Stabilität und Komfort erfüllen soll.
Die äußeren Abmessungen und das Volumen
Die Außenmaße zeigen an, wie gut der Hartschalenkoffer in den Kofferraum passt. Abhängig davon, wie dick das Material ist und wie genau der Koffer konstruiert ist, müssen gleich große Gepäckstücke aber nicht das gleiche Volumen haben.
Die Information zum Volumen zeigt an, wie viel Stauraum der Hartschalenkoffer aus dem Test hat. Für eine Reise, die eine bis zwei Wochen dauert, reicht normalerweise ein Volumen von 60 bis 90 Litern aus. Wenn man länger unterwegs ist, sollte man nach einem Koffer mit 90 bis 120 Liter Volumen Ausschau halten.
Allerdings hängt das tatsächlich benötigte Fassungsvermögen auch von der Witterung am Zielort ab: Für Sommerkleidung braucht man weniger Platz als für die warmen Wintersachen. Zudem sollte man sich selbst und seine Sparsamkeit beim Packen einschätzen können, damit es keine Probleme vor der nächsten Reise gibt.
Das Gewicht
Das Eigengewicht bei einem Hartschalenkoffer ist meistens höher als das Gewicht von flexiblen Taschen und Trolleys. Es stehen aber auch leichtgewichtige Modelle zur Auswahl, die durch den Begriff „Light“ gekennzeichnet sind. Im Durchschnitt liegt das Gewicht der Hartschalenkoffer in Standardgröße zwischen 3,9 und 5 kg.
Vor allem vor einer Flugreise sollte man gut vorausplanen und aufpassen, dass das zulässige Gewicht nicht überschritten wird. Wenn der Koffer selbst etwas weniger wiegt, kann man etwas mehr Gepäck hineintun. Sollte das von der Fluglinie angegebene Koffergewicht von beispielsweise 20 kg überschritten werden, muss man einen Preisaufschlag bezahlen.
Die Rollen
Ein Hartschalenkoffer ist in den meisten Fällen mit vier Rollen ausgerüstet. Diese machen es leicht, auch ein höheres Gewicht zu transportieren. Wenn es sich um einen Koffer mit nur zwei Rollen handelt, muss er angekippt werden, damit man ihn hinter sich herziehen kann.
Das belastet auf die Dauer den Griff und ist außerdem weniger komfortabel.
Bei den Testsiegern der Hartschalenkoffer sind die Rollen kugelgelagert und lassen sich um 360 Grad drehen. Das macht dieses Gepäck besonders wendig, unabhängig vom Gewicht und von der Größe.
Das Kofferschloss
Wenn man seinen Koffer an der Gepäckaufgabe abgibt, fühlt man sich einfach sicherer, wenn er abgeschlossen ist.
Die Bestimmungen der Fluglinien sehen die Benutzung von modernen TSA-Schlössern vor.
Hierbei handelt es sich um Schlösser, die entsprechend der Transportation Security Administration Richtlinien funktionieren. Das heißt, dass die Koffer bei Bedarf mit einem TSA-Generalschlüssel geöffnet werden können.
In einem Notfall muss das Schloss also nicht zerstört werden, sondern das Sicherheitspersonal kann es leicht aufschließen, den Inhalt des Koffers kontrollieren und das Schloss danach wieder zusperren.
Das Design
Die klassischen Reisekoffer sind in dezenten Tönen wie Schwarz und Grau gestaltet. Doch bei den Hartschalenkoffern aus dem Test gibt es auch leuchtende Farben und sogar Muster, die man auf den ersten Blick erkennt. Das ist an der Gepäckausgabe ein echter Vorteil.
Bunte Designs mit Blumen werden besonders von jungen Leuten ausgewählt. Modebewusste Damen entscheiden sich gerne für Gepäcksets, bei denen die Farben zusammenpassen.
Eine auffällige Optik mit einem Stadtmotiv aber auch ein schlichter Koffer kann nach Belieben mit Aufklebern verziert werden und wird dadurch unverwechselbar. Bei einer Geschäftsreise greift man allerdings eher zu den zurückhaltenden Designs.
Das Zubehör
Damit man sein Gepäck nicht verwechselt, sollte man einen Kofferanhänger verwenden. Bei diesen kleinen Anhängern, die oft zum Hartschalenkoffer dazugehören, lässt sich das Schild gegebenenfalls auswechseln, falls jemand anders aus der Familie damit auf Reisen geht.
Griff und Teleskopstange
Der Griff sollte gut zu fassen sein, auch wenn es sich um einen eher leichten Koffer handelt. Eine abgerundete Form liegt optimal in der Hand. Zudem ist es angenehm, wenn die Griffzone mit einem weichen Material versehen ist. So rutscht einem das Gepäck nicht weg.
Direkt am Griff ist die Teleskopstange angebracht, die man nach dem Entriegeln des Feststell-Mechanismus herausziehen kann. Der Griff samt Auszug muss stabil montiert sein, denn manchmal ist es auf dem Flughafen oder auf dem Bahnhof recht voll und die Koffer werden unsanft behandelt.
Wenn man gegen einen Pfeiler stößt oder den Griff ständig einfährt und wieder herauszieht, darf das Teleskopsystem dadurch nicht beschädigt werden. Darum ist es so wichtig, auf die Qualität dieser Konstruktion zu achten.
Worauf muss ich beim Kauf von Hartschalenkoffern achten?
Der erste Qualitätscheck der Hartschalenkoffer aus dem Test bezieht sich auf die Stabilität. Ein hochwertiger Koffer darf nicht gleich die ersten Schrammen bekommen, wenn er irgendwo gegenstößt oder mit hohem Druck zusammengedrückt wird. Schon beim Packen merkt man, wie robust die Hartschale ist und ob der Verschluss ebenfalls strapazierfähig ist.
Die Rollen sollten leichtgängig sein und am besten eine Kugellagerung haben. Wenn sie eine Drehung von 360 Grad erlauben, machen sie keine Probleme, auch wenn man auf Reisen etwas hektisch wird und schnell die Richtung wechselt.
Eine solide Ausstattung hilft bereits beim Packen des Hartschalenkoffers. Mit großflächigen Trennwänden wird sichergestellt, dass der Inhalt der beiden Hauptfächer nicht schon beim Zuklappen durcheinander gerät.
Sichere Riemen zum Fixieren des Inhalts können hier ebenfalls nützlich sein. Zudem sollte man prüfen, ob ein Kofferanhänger oder ein Adressfeld vorhanden ist: Falls der Koffer unterwegs verloren geht, lässt er sich dadurch besser identifizieren und kann nachgeschickt werden.
Wer mit dem Flugzeug verreist, sollte kontrollieren, ob der ausgewählte Hartschalenkoffer aus dem Test über ein TSA-Schloss verfügt. Bei Reisen in die USA ist dieses Schloss vorgeschrieben und auch viele andere Fluglinien empfehlen, ein solches TSA-Schloss zu verwenden.
Wenn man die Qualitätskriterien der Hartschalenkoffer untersucht hat, geht es darum, die geeignete Größe zu finden. Diese richtet sich nach dem Umfang des Gepäcks und damit auch nach dem Reiseziel. Wer häufig verreist, der besitzt oft mehrere Koffer.
So kann man sich abhängig von der Reisedauer und von den Plänen vor Ort mit einem kleineren Hartschalenkoffer oder mit einem großen Modell auf den Weg machen. Für die dreitägige Dienstreise braucht man zusätzlich zum Businessanzug, den man schon unterwegs trägt, nur Wäsche und Hemden zum Wechseln.
Dafür kann es nötig sein, etwas Platz für die Arbeitsdokumente einzuplanen. Der Koffer für den Wochenendtrip muss jedoch oft größer sein, denn hier möchte man auf die verschiedensten Eventualitäten vorbereitet sein: Ein schickes Sakko muss noch mit und die Wanderschuhe dürfen auch nicht fehlen.
Das Design der Hartschalenkoffer kann ebenfalls die Entscheidung beeinflussen. Für den Geschäftsreisenden kommen vorrangig die Koffer in Silbergrau und Schwarz infrage, doch auf dem Städtetrip darf es auch ein Hartschalenkoffer im leuchtenden Grün sein.
Kurzinformation zu führenden 7 Herstellern
Wer einen Hartschalenkoffer aus dem Test 2023 kaufen möchte, der entdeckt mehrere bekannte Herstellernamen. Diese kommen typischerweise aus der Branche Reisegepäck. Zum Teil haben diese Unternehmen noch andere Reiseaccessoires im Programm.
Einige Marken blicken auf eine Geschichte als Lederwarenhersteller zurück. Die folgenden Hersteller gehören klar zu den Favoriten. Hinsichtlich der Verkaufszahlen und der Kundenzufriedenheit gibt es immer wieder gewisse Schwankungen. Bei den soliden Hartschalenkoffern der großen Marken können die Käufer jedoch sicher sein, dass sie langlebige Reisebegleiter erhalten.
- Samsonite
- Rimowa GmbH
- Delsey
- Titan
- Nowi
- Victorinox
- Travelite
Internet vs. Fachhandel: Wo kaufe ich meine Hartschalenkoffer am besten?
Einen Hartschalenkoffer aus dem Test 2023 kann man im Geschäft für Lederwaren und Reisegepäck kaufen, im großen Kaufhaus und manchmal auch als Schnäppchen beim Discounter. Bei einem Aktionsangebot erhält man möglicherweise sogar ein Koffer Set aus zwei oder drei Koffern in verschiedenen Größen.
Hier sollte man allerdings zunächst überprüfen, ob die Qualität die eigenen Bedürfnisse erfüllt, denn wenn die Hartschalenkoffer nicht solide genug sind, gibt es schon nach der ersten Reise dicke Schrammen und geborstene Kanten.
Für die Suche in den Ladengeschäften braucht man Ausdauer und muss sich gegebenenfalls in Geduld üben. Auf ein umfangreiches Sortiment wird auf der Ladenfläche oft verzichtet, sodass die Kunden nur Zugriff auf eine eingeschränkte Auswahl haben. Im Vergleich dazu bieten die Online-Händler deutlich mehr Hartschalenkoffer an und können die Preise günstiger gestalten. Mit dieser Voraussetzung ist der Internet-Kauf die bequemere und preiswertere Lösung.
Wer online nach Hartschalenkoffern aus dem Test recherchiert, dem stehen gleich mehrere Hilfsmittel zur Verfügung. Zunächst sind da die Suchmaschinen, des Weiteren gibt es bei den Shops spezielle Filter und diverse Sortieroptionen.
Durch die Bewertungen anderer Kunden fällt den potenziellen Käufern die Entscheidung für einen bestimmten Hartschalenkoffer noch leichter. Zusätzlich zu den Kundenbewertungen findet man unabhängige Tests. Diese sind eine wichtige Grundlage, um die Testsieger der Hartschalenkoffer zu ermitteln.
Wissenswertes & Ratgeber
Die wichtigen Faktoren bei der Kaufentscheidung geben Aufschluss darüber, wie die Hartschalenkoffer ausgerüstet sein sollten. Gleichzeitig findet man durch diese Features gewisse Ratschläge, wie man das Packen der Koffer am besten organisiert. Je nachdem, wie strukturiert man bei der Reiseplanung und beim Einpacken vorgeht, lohnt es sich, einen gut ausgestatteten Hartschalenkoffer zu kaufen.
Mit einem separaten Bodenfach oder einem Raumtrenner ist eine systematische Grundordnung im Koffer möglich. Indem man den Innenraum geschickt aufteilt, kommt es nicht so schnell zu einer ungewünschten Gewichtsverlagerung, wenn man den Hartschalenkoffer transportiert.
Einige Menschen scheinen einfach clever packen zu können, andere haben jedes Mal wieder große Probleme, alles Nötige in den Koffer hineinzukriegen, ohne dass etwas zerknittert. Im Vergleich zu einer Reisetasche oder zum flexiblen Trolley ist der Hartschalenkoffer eindeutig der bessere Schutz vor Knitterfalten in der Kleidung. Wenn man seine Sachen glatt in den Koffer legt, dürften sich keine Knicke bilden und auch die Wertsachen sind gut geschützt.
Die Hartschalenkoffer aus dem Test eignen sich außerdem gut für sperrige Gegenstände, zum Beispiel für die Schnorchelausrüstung oder für die derben Wanderboots. Damit die schweren und harten Sachen nicht die weichen Teile zerdrücken, sollte man die Ratgeber zum richtigen Packen nutzen und nicht unüberlegt handeln.
Die Geschichte der Hartschalenkoffer
In der Geschichte des Reisegepäcks hat sich von der frühen Menschheit bis heute viel getan. Anfangs trugen die Menschen nicht viel mehr als ein Bündel mit sich, es sei denn, sie waren mit Transporttieren unterwegs. Im Altertum kamen relativ große Behältnisse zum Einsatz, die eher an Kisten erinnerten als an die heutigen Koffer. Auch in den späteren Jahrhunderten ging man mit Kisten und Truhen auf Reisen, wenn man mit etwas mehr Gepäck unterwegs war.
Die reichen Leute reisten zusammen mit ihrem Personal, das dafür zuständig war, das Gepäck zusammenzupacken und auch zu tragen. Im 19. Jahrhundert wurde der französische Regent von dem Hofpacker Louis Vuitton begleitet. Vuitton kam auf die Idee, Lederkoffer zu verfeinern, und kreierte dekorative Gepäckstücke.
Koffer und Taschen wurden mit der Zeit kleiner und leichter, was vor allem mit dem verstärkten Interesse am Reisen zu tun hatte. Im 19. Jahrhundert wuchs die Neugier auf andere Länder. Italien, Griechenland und andere Länder wurden nicht mehr von Forschern bereist, sondern der Tourismus entwickelte sich allmählich. Mit ihm stieg die Nachfrage nach praktischen Koffern und Taschen.
Um 1880 entstand der Coupé-Koffer, der den bis dahin üblichen Bahn-Koffer ersetzte. Der Bahn-Koffer hatte ein hohes Eigengewicht, verfügte über zwei Griffe an den Seiten und musste von zwei Personen getragen werden. Im Vergleich dazu war der Coupé-Koffer weniger kantig und viel kleiner. Er fand seinen Platz im Ablagefach und wurde nicht mehr unter den Sitz geschoben.
Auf langen Schiffsreisen kamen weiterhin die großen Schrankkoffer zum Einsatz. Diese wurden seitlich aufgeklappt, um die Kleidung herauszuholen. Für Autofahrer gab es Verdeckkoffer, die man außen am Heck oder auf dem Dach befestigte. Etwa um 1930 wurde der kleinere Auto-Koffer entwickelt, den man im Inneren des Wagens unterbringen konnte.
Im Jahr 1941 produzierte das Unternehmen Shwayder Brothers einen Koffer, den es in dieser Form vorher noch nicht gegeben hatte: den Samsonite Streamline. Dies war der Beginn einer Erfolgsgeschichte.
Die Hartschalenkoffer von Samsonite gehörten also zu den ersten Modellen dieser Art. Andere Hersteller zogen nach und präsentierten ebenfalls robuste Hartschalenkoffer. In den 1990ern griffen die Verbraucher jedoch immer öfter zu Weichgepäck, um das Gewicht zu reduzieren.
Die Weiterentwicklung der Materialien hat das Interesse an den Hartschalenkoffern wieder neu geweckt. Unter anderem werden heute Koffer aus den Materialien ABS und Curv hergestellt. Diese zeichnen sich im Vergleich zu den klassischen Hartschalenkoffern durch ein geringeres Gewicht aus und lassen sich spürbar besser tragen. Die verbesserte Qualität der einzelnen Elemente sorgt zudem für ein zuverlässiges Handling.
Das Reisen an sich hat sich in den letzten Jahrzehnten ebenfalls verändert und dadurch die Geschichte der Gepäckstücke beeinflusst. Beim Fliegen gelten strikte Sicherheitsbestimmungen, die durch bestimmte Schlösser erfüllt werden. Anstelle von mehrwöchigen Reisen hat der Kurzurlaub Hochkonjunktur, Städtetrips sind extrem beliebt, während der reine Strandurlaub hauptsächlich von Familien gebucht wird.
Die erhöhte Flexibilität beim Reisen schlägt sich in der Vielfalt des Reisegepäcks nieder. Insgesamt betrachtet gibt es heute wohl weniger Hartschalenkoffer als noch vor 20 oder 30 Jahren. Die verbesserte Materialbeschaffenheit macht diese Koffer in einer gewissen Umgebung jedoch unverzichtbar.
Zahlen, Daten, Fakten rund um den Hartschalenkoffer
Die Reisekoffer mit Hartschale bestehen aus einem strapazierfähigen Kunststoff. Die Hartschale wird oft im Spritzgussverfahren hergestellt. Das ist bei den Koffern aus ABS, Polypropylen oder Polycarbonat der Fall.
Bei den Koffern aus Curv kommen Faserverbundwerkstoffe zum Einsatz. Diese verbinden die guten Eigenschaften von Polypropylen und Polycarbonat. Einerseits zeichnet sich Curv durch eine kratzunempfindliche Oberfläche und eine lange Haltbarkeit aus, andererseits hat das Material ein geringes Gewicht. Im Vergleich zum Spritzgussverfahren kostet die Produktion von Curv jedoch mehr Aufwand, denn hier müssen mehrere Fasergewebe aus Polypropylen verbunden werden.
Dies geschieht durch hohe Temperaturen und Druck. Durch den schwierigen Prozess sind die Curv-Koffer recht teuer. Bisher befasst sich ausschließlich die Firma Samsonite mit der Herstellung dieser modernen Hartschalenkoffer aus Curv.
Die traditionellen Hartschalenkoffer aus dem Test sind aus Aluminium hergestellt und gelten als unzerstörbare Reisebegleiter. Stöße und Stürze machen dem Material wenig aus. Wenn es doch zu Dellen kommt oder wenn sich mit der Zeit Kratzer sammeln, so beeinträchtigt das nicht die Funktion und Sicherheit dieser Hartschalenkoffer.
Neben den Produktdaten wie Material und Gewicht gibt es noch andere Faktoren, die die Auswahl des geeigneten Gepäcks beeinflussen. Die genaue Form und das Design werden von vielen Reisenden ebenfalls als ausschlaggebendes Argument angegeben.
Für die angenehme Benutzung beim Transport sind jedoch wichtigere Kriterien entscheidend, beispielsweise die Anzahl der Rollen, ihre Qualität und ihre Leichtgängigkeit. Zudem muss der Griff zusammen mit der Teleskopstange komfortabel zu bedienen sein. Abhängig davon, wie man reist, ist auch das Verschlusssystem ein relevanter Punkt.
Die Art des Hartschalenkoffers und die Anzahl der Rollen wirken sich auf die Mobilität aus und lassen sich passend zu den eigenen Ansprüchen auswählen. Bei den Koffern mit zwei Rollen spricht man von Upright Trolleys, die problemlos auch längere Strecken lang gezogen werden können. Das ist praktisch, wenn man über Kopfsteinpflaster geht und wenn das Hotel nicht direkt an der Straße liegt. Durch besonders stabile Rollen ist die Bordsteinkante kein großes Hindernis und auch an der Treppe bekommt man keine Probleme.
Die Koffer mit vier Rollen kennt man auch unter dem Begriff Spinner. Sie lassen sich gut auf glattem Boden rollen, beispielsweise am Flughafen oder Bahnhof. Das Manövrieren fällt damit besonders leicht, sodass man um Hindernisse bequem herum kommt. In gewissen Situationen kann man einen solchen Spinner ankippen, sodass er nur auf zwei Rollen fährt. Das erleichtert einem das Treppensteigen.
Hartschalenkoffer in 8 Schritten richtig packen
Beim Hartschalenkoffer aus dem Test 2023 gibt es wenig vorzubereiten, dafür muss man darauf achten, wie man ihn am besten packt.
Wer häufig unterwegs ist, der kann seinen Koffer fast im Schlaf packen. Andere Menschen haben hingegen Schwierigkeiten, ihren Koffer so zu packen, dass nichts zerdrückt und alles schnell wiederzufinden ist.
- Schritt 1
- Schritt 2
- Schritt 3
- Schritt 4
- Schritt 5
- Schritt 6
- Schritt 7
- Schritt 8
Schritt 1: Eine Packliste schreiben
Eine Liste mit dem Gepäck hilft dabei, die Reise vorzubereiten. Manch einer hat eine pauschale Packliste, die er vor jedem Trip heraussucht. Reiseapotheke, Kosmetika, Wäsche und Kleidung: Beim Check hakt man die einzelnen Punkte ab, sodass man nichts Wichtiges vergisst.
Schritt 2: Unnötiges zuhause lassen
Wenn man mit Kindern verreist, fällt dieser Schritt nicht leicht. Doch auch Erwachsene tun sich schwer damit, sparsam zu packen. Duschgel und Wäscheservice gibt es in fast jedem Hotel. Der Kleinkram kann also zuhause bleiben und man braucht normalerweise keine zwei Shirts pro Tag.
Schritt 3: Erst das Schwere, dann das Leichte
Zuerst kommen die schweren Gegenstände in den Hartschalenkoffer. Das sind Schuhe, Kulturtasche und ähnliche Dinge. Die leichten Sachen kommen nach oben, sodass sie nicht so schnell knittern können. Beim Hartschalenkoffer sollte man daran denken, dass sich die untere Seite innen befindet, also an der Verbindung zwischen den zwei Hauptfächern. Wenn man alles richtig nach Gewicht einsortiert hat, befinden sich die leichten, nicht knitterfreien Kleidungsstücke also weiter außen und oben.
Schritt 4: Rollen statt falten
Wenn man den Inhalt des Koffers stark komprimieren möchte, sollte man die Kleidungsstücke einrollen. So benötigen sie noch weniger Platz, als wenn man sie faltet. Zudem bleiben gerade T-Shirts beim Einrollen relativ faltenfrei.
Schritt 5: Jede Lücke ausnutzen
Kleine Lücken zwischen den größeren Teilen lassen sich mit Slips oder Socken ausfüllen. Auch das Innere des Schuhs bietet sich dafür an, Socken hineinzustecken. So wird der Hartschalenkoffer besonders platzsparend gepackt.
Schritt 6: Flüssigkeiten sichern
Wer Flüssigkeiten im Koffer transportiert, sollten diese in eine wasserdichte Tasche oder in einen Plastikbeutel geben. Zusätzlich kann man ein Klebeband über dem Deckel anbringen, damit sich dieser nicht löst und die Flüssigkeit sich nicht im Inneren des Koffers ausbreitet.
Schritt 7: Richtig sortieren: Was gehört in den Koffer, was ins Handgepäck?
Wichtige Arzneimittel gehören auf der Flugreise ins Handgepäck, denn im Koffer sind sie im Notfall nicht erreichbar. Gegebenenfalls muss man laut Bestimmungen der Fluglinie flüssige Medikamente in eine Plastiktüte stecken. Empfindliche Elektronik kann man meistens ebenfalls im Handgepäck mitnehmen. Wenn es im aufgegebenen Hartschalenkoffer zu einer Beschädigung von teuren Geräten kommt, sind diese nur bedingt versichert. Auch teure Wertsachen tragen viele lieber direkt bei sich und bewahren sie nur ungern im Koffer auf.
Schritt 8: Den Koffer schließen
Wenn alles im Koffer untergebracht ist, wird dieser geschlossen. Man kennt diese Szene: Auch mit viel Kraft lässt sich der prall gefüllte Koffer kaum zusammendrücken. Wer clever gepackt hat, sollte jedoch kein Problem haben, die eine Seite auf die andere zu klappen und so herunterzudrücken, dass der Verschluss eingerastet werden kann. Um den Hartschalenkoffer zu sichern, dreht man zuletzt noch den Schlüssel im Schloss herum und steckt diesen am besten in die Geldbörse, wo er nicht verloren geht.
10 Tipps zur Pflege
Ein Hartschalenkoffer aus dem Test braucht hin und wieder ein paar Pflegeeinheiten. Meistens reicht eine schnelle Reinigung außen und innen, doch gelegentlich sollte man ihn etwas genauer kontrollieren und etwas gründlicher säubern. Im Folgenden werden ein paar Tipps aufgelistet, die bei der Reinigung und Pflege der Hartschalenkoffer helfen.
- Tipp 1
- Tipp 2
- Tipp 3
- Tipp 4
- Tipp 5
- Tipp 6
- Tipp 7
- Tipp 8
- Tipp 9
- Tipp 10
Tipp 3: Eine zu gründliche Reinigung kann das Material des Hartschalenkoffers aus dem Test 2023 angreifen. Darum sollte man überlegen, ob das trockene Abwischen oder Aussaugen eventuell ausreicht. Außen muss ein Koffer nicht perfekt sauber sein, schließlich kommt er ohnehin mit vielen anderen Koffern zusammen und wird auf dem verschmutzten Rollband transportiert. Die Außenseite ist deshalb vor allem für den Schutz des Inhalts verantwortlich. Wenn man jedoch schon schmutzige Hände bekommt, nur weil man den Koffer außen berührt hat, ist wohl doch langsam eine gründlichere Säuberungsaktion fällig.
Eindrücke aus unserem Hartschalenkoffer - Test
LEVEL8 Koffer Voyageur Collection Koffer 26 Zoll im Test – Geeignet für 7-10 Tage Langzeitreisen
LEVEL8 Koffer Voyageur Collection Koffer 26 Zoll im Test – Lebenslange Garantie auf funktionale Schäden
LEVEL8 Koffer Voyageur Collection Koffer 26 Zoll im Test – Gewicht: 5.35 kg; Kapazität: 93 L
LEVEL8 Koffer Voyageur Collection Koffer 26 Zoll im Test – Langlebige und kratzfeste Hartschale
LEVEL8 Koffer Voyageur Collection Koffer 26 Zoll im Test – Hochwertige Verarbeitung mit Covestro Polycarbonat
LEVEL8 Koffer Voyageur Collection Koffer 26 Zoll im Test – Mikro-Diamant-Hartschale
LEVEL8 Koffer Voyageur Collection Koffer 26 Zoll im Test – Ultra-leise 360° Spinner-Räder
LEVEL8 Koffer Voyageur Collection Koffer 26 Zoll im Test – Breites Griffdesign für mehr Stabilität
LEVEL8 Koffer Voyageur Collection Koffer 26 Zoll im Test – TSA-zugelassenes Kombinationsschloss
LEVEL8 Koffer Voyageur Collection Koffer 26 Zoll im Test – Größeres Fassungsvermögen für längere Reisen
LEVEL8 Koffer Voyageur Collection Koffer 26 Zoll im Test – Innenraum Netz-Taschenteiler
LEVEL8 Koffer Voyageur Collection Koffer 26 Zoll im Test – 2 große Fächer für Kleidung
LEVEL8 Koffer Voyageur Collection Koffer 26 Zoll im Test – Organisierte große Kapazität
LEVEL8 Koffer Voyageur Collection Koffer 26 Zoll im Test – Teleskopgriff aus Aluminiumlegierung
LEVEL8 Koffer Voyageur Collection Koffer 26 Zoll im Test – Leiser und widerstandsfähiger 360°-Räderlauf
Nützliches Zubehör
Das Zubehör für die Hartschalenkoffer aus dem Test wird vorrangig dazu eingesetzt, vernünftig zu packen und sicher zu reisen.
Zu den wichtigen Zubehörteilen für den Koffer gehört die Kofferwaage: Sie kontrolliert das Gesamtgewicht des gefüllten Koffers und erleichtert damit die Vorbereitung auf die Flugreise. Ein kurzer Blick auf die Waage zeigt an, ob man schon das Übergewicht erreicht hat oder ob noch ein paar Schuhe mit hinein dürfen.
Durch eine zuverlässige Kofferwaage erspart man sich Extra-Gebühren bei der Gepäckaufgabe am Flughafen, zudem verkürzt sich dadurch die Wartezeit.
Gleichgültig, ob man mit dem Flieger, dem Auto oder der Bahn verreist, ein Adressanhänger am Koffer erleichtert es, das Gepäck im Notfall wiederzufinden. Im Flugzeug ist dieser Kofferanhänger unverzichtbar, vor allem, wenn man sich für ein Standardmodell entschieden hat, das am Gepäckband ohne Anhänger leicht zu verwechseln ist.
Wer auf eine erhöhte Sicherheit setzt, für den sollte der Koffer über ein stabiles Schloss und einen zusätzlichen Gurt verfügen. Diese Elemente gehören bei einigen Hartschalenkoffern aus dem Test zum Lieferumfang, doch man erhält sie auch einzeln.
Der Gurt muss in seiner Länge auf die Größe des Koffers abgestimmt sein, damit er nicht wegrutscht. Einige Reisende entscheiden sich auch für eine Kofferhülle, die den gesamten Hartschalenkoffer umgibt und vor dem versehentlichen Öffnen schützt.
Innen sind die Hartschalenkoffer mit Kreuzgurten oder mit breiten Packriemen ausgestattet. Diese sind sicher am Rand fixiert und lassen sich zum Teil austauschen. Auch die bereits vorhandenen Raumteiler können beim Packen nützlich sein und sind bei einigen Koffern auszuwechseln. Mit solchen Elementen wird das Kofferpacken zu einer besonders ordentlichen Angelegenheit.
Wenn der Koffer über kein separates Schuhfach oder ein gepolstertes Laptop-Fach verfügt, kann man auch einzelne Taschen hinzukaufen. Diese sind zwar nicht direkt im Hartschalenkoffer integriert, sie bieten aber trotzdem einen guten Schutz. Für Dokumente gibt es ebenfalls separate Taschen, die die nötige Stabilität bieten. Auf der Geschäftsreise ist man also vor eventuellen Beschädigungen gut geschützt.
Als Ergänzung zum Hartschalenkoffer gibt es noch viele andere Gepäckstücke. Wer seinen großen Koffer an der Gepäckaufgabe abliefert, der braucht noch eine geeignete Tasche fürs Handgepäck.
Das kann eine schmale Businesstasche sein, ein Rucksack mit Laptop-Fach oder ein spezielles Gepäckstück von einem Spezialisten für Reisebedarf. Manche Reisende verwenden auch eine normale Umhängetasche als Handgepäck.
Zum erweiterten Zubehör für die Testsieger der Hartschalenkoffer gehören Kamerataschen, Geldbörsen und viele weitere Accessoires. Diese Behältnisse sind teilweise auf das Design der Koffer abgestimmt, sodass man stilecht unterwegs ist und seine Sachen gleich auf den ersten Blick erkennt. Bei der Ankunft im Hotel kann es also nicht zu Verwechslungen kommen.
Alternativen zum Hartschalenkoffer
Als alternatives Gepäckstück zum Hartschalenkoffer aus dem Test 2023 bietet sich der Weichschalenkoffer an. Dieser steht in den gleichen Größen zur Verfügung, sodass es bei dem Fassungsvermögen keine Unterschiede gibt.
Anders als beim klassischen Hartschalenkoffer lässt sich der Weichschalenkoffer jedoch oft erweitern. So hat man durch das zusätzliche Volumen mehr Platz für die Souvenirs, die man unterwegs kauft. Das Weichgepäck ist im Verhältnis zum Hartschalenkoffer etwas leichter, dafür leidet der Inhalt stärker unter den Stößen und den anderen äußeren Einflüssen.
Die modernen Business-Trolleys haben ebenfalls eine relativ flexible Außenhülle und sind nicht so strapazierfähig wie die Hartschalenkoffer. Durch ihre Business-Ausrichtung eignen sie sich für die ordentliche Aufbewahrung von geschäftlichen Dokumenten, Laptop und Kleidung. Bei den Trolleys für Business-Leute sind die Abmessungen häufig stark begrenzt. Damit sollen sich diese Gepäckstücke fürs Handgepäck qualifizieren.
Die Rucksack-Trolleys eignen sich besonders für Aktiv-Reisende. Durch die Rollen muss man sie nicht ständig auf dem Rücken tragen, sondern kann das Gewicht bequem hinter sich her ziehen. Normale Reise-Rucksäcke ohne Rollen haben ebenso wie Reisetaschen ein besonders geringes Eigengewicht, dafür lassen sie sich gar nicht rollen. Dieses Weichgepäck kommt vorwiegend bei Auto- und Bahnreisen zum Einsatz.
Weiterführende Links und Quellen
Reisegepäck: Die Geschichte des Koffers
Samsonite ist ein international tätiger Hersteller von Reisegepäck wie Koffern und Reisetaschen.
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