Eine Schwimmweste verleiht dem Oberkörper Auftrieb, sodass ein Untergehen verhindert werden kann. Im Idealfall sorgt die Schwimmweste dafür, dass der Körper mit dem Gesicht nach oben im Wasser liegt. Auch wenn der Träger bewusstlos ist – was beispielsweise nach einem Sturz der Fall sein kann – wird so sichergestellt, dass die Atmung nicht beeinträchtigt wird. In der Regel soll die Schwimmweste jedoch nur das Untergehen verhindern und Auftrieb geben, sodass der Träger sich selbst an Land retten oder durch andere gerettet werden kann.
Für die Schwimmweste gibt es verschiedene Einsatzmöglichkeiten. Generell kommen sie hauptsächlich im Wasser beziehungsweise beim Wassersport zum Einsatz – also beispielsweise beim Surfen, Segeln, Rafting, Kanu- oder Bootsfahren. Häufig werden sie auch Kindern angezogen, die noch nicht richtig oder sicher schwimmen können.
Allerdings ist die Schwimmweste nicht nur dann sinnvoll, wenn ein Aufenthalt im Wasser geplant ist. Auch bei Flügen werden sie eingesetzt und dienen der Sicherheit, wenn eine Landung auf dem Wasser stattfinden könnte oder muss. Die Anwendungsbereiche der Schwimmweste sind also:
Schwimmwesten werden grundsätzlich in zwei Arten unterschieden: feste Schwimmwesten und aufblasblase Schwimmwesten.
Feste Schwimmwesten sind mit einem Material gefüllt, das ihnen Auftrieb verleiht und sie auf dem Wasser schwimmen lässt. Der Vorteil ist, dass sie auch bei einem leichten Schaden an der Weste noch funktional sind. Sollte es also beispielsweise zu einer Punktierung der Weste kommen, verleiht sie dennoch weiterhin Auftrieb.
Ein möglicher Nachteil davon ist, dass die festen Schwimmwesten eben fest sind und dadurch die Bewegungsfreiheit einschränken oder den Tragekomfort beeinflussen können. Dafür sind sie jedoch im Vergleich sicherer.
Aufblasbare Schwimmwesten sind mit Luft gefüllt und geben ihrem Träger dadurch Auftrieb. Der Vorteil ist, dass sie sehr platzsparend verstaut und erst dann aufgeblasen werden können, wenn sie benötigt werden. Zudem bieten sie im Vergleicheinen hohen Tragekomfort. Ein Nachteil ist jedoch, dass sie bei einem Schaden – wie einer Punktierung – Luft verlieren und somit keinen Auftrieb mehr bieten.
Zu den aufblasbaren Schwimmwesten gehören auch die sogenannten Automatikwesten. Diese beinhalten eine Gaspatrone und einen Dorn. Bei einem Sturz ins Wasser beziehungsweise bei Wasserkontakt wird ein Mechanismus in Gang gesetzt. Eine Tablette in der Weste löst sich auf und gibt den Dorn frei.
Der Dorn öffnet die Gaspatrone, die wiederum die Weste füllt. Der Vorteil hiervon ist, dass die Schwimmweste erst bei Bedarf gefüllt wird. Hierdurch ist der Tragekomfort im Vergleich sehr hoch und die Bewegungsfreiheit wird kaum eingeschränkt. Allerdings sind die Westen auch relativ teuer und können durch eine Punktierung ihrer Funktion nicht mehr nachkommen.
Zudem ist im Vorfeld unklar, ob die Automatikweste auch wirklich funktioniert und sie kann sich – beispielsweise beim versehentlichen Nasswerden – unnötig öffnen. Hinzu kommt, dass Tablette und Patrone nach jedem Öffnen ausgetauscht werden müssen.
Im Test und Vergleich der Schwimmweste sollte der Einsatzzweck an erster Stelle stehen. Soll die Schwimmweste lediglich im gut überwachten Pool für Sicherheit sorgen oder beispielsweise das Leben von Hochseeseglern retten?
Denn abhängig von dem Einsatzbereich werden unterschiedliche Anforderungen an die Schwimmweste gestellt.
Es ist also wichtig, dass jeweils Schwimmwesten der gleichen Art miteinander verglichen werden. Um diese in einem Test oder Vergleich bewerten zu können, sollten sinnvolle und praktische Kriterien verwendet werden.
Bei Vergleich und Test sollte in erster Linie auf die Test-Kriterien geachtet werden. Sind diese praktisch und sinnvoll, erleichtern sie die Kaufentscheidung und bieten eine Orientierung bei der ersten Auswahl der Schwimmweste. Mögliche Kriterien für Test und Vergleich sind:
Je nach Einsatzbereich können natürlich auch andere Kriterien für Test und Vergleich entscheidend sein. Die genannten Faktoren sollten aber in jedem Fall eine Rolle spielen.
Natürlich sollte die Sicherheit im Vordergrund stehen – vor allem, wenn die Schwimmweste längere Zeit getragen werden muss, zählt jedoch auch der Tragekomfort.
Entscheidend ist dieses Test-Kriterium auch dann, wenn eine Schwimmweste für Kinder ausgewählt wird. Sitzt die Weste nicht richtig, drückt sie oder stört bei Bewegungen, ist die Gefahr hoch, dass sie ausgezogen wird.
Beim Tragekomfort spielen wiederum verschiedene Faktoren eine Rolle. Zu diesen gehören unter anderem:
Gurte: Dünne Schnüre wirken zunächst weniger einschränkend und damit bequemer. Tatsächlich bieten Ausführungen mit breiten Gurten meist den höheren Tragekomfort, da sich der Druck bei ihnen auf einer größeren Fläche verteilt. Dünne Schnüre können hingegen regelrecht einschnürend wirken.
Ausgelegte Passform: Schwimmweste ist nicht gleich Schwimmweste. Die Modelle unterscheiden sich unter anderem in Größe und Auftrieb. Die Passform bestimmt nicht nur die Auslegung auf den Verwendungszweck, sondern auch den Tragekomfort. Modelle die wahlweise in verschiedenen Größen erhältlich oder sehr variabel anpassbar sind, schneiden in Test und Vergleichauch beim Tragekomfort gut ab.
Nähte und Kanten: Feststoffwesten und automatisch auslösende Westen sind zwar sehr verschieden, weisen aber auf jeden Fall Nähte beziehungsweise Kanten auf. Sind diese hart und/ oder scharf, kann das Tragen ausgesprochen unangenehm sein und sogar zum Wundreiben führen.
Wird die Weste über anderer Kleidung getragen, ist der Einfluss recht gering. Liegt sie hingegen auf der nackten Haut auf, kann es sehr schnell sehr schmerzhaft werden. Die Verarbeitung von Kanten, Nähten, Gurten und Verschlüssen ist daher ebenfalls entscheidend für den Tragekomfort.
Die Schwimmweste muss generell ein geringes Gewicht aufweisen, damit sie Auftrieb verleihen und Sicherheit geben kann. Dennoch gibt es Unterschiede beim Gesamtgewicht.
Die Schwimmwesten sollten sich gut anpassen lassen, um zum einen hohen Tragekomfort zu gewährleisten und zum anderen verlässliche Sicherheit zu bieten. Ein guter Sitz der Schwimmwesten ist also gleich aus zwei Gründen wichtig und damit ein entscheidender Faktor in Test und Vergleich.
Dieses Testkriterium ist bei Feststoffwesten nicht relevant, jedoch entscheidend bei automatischen Schwimmwesten. Sollen die Schwimmwesten beispielsweise auf der Hochsee verwendet werden, müssen sie sich bei einem Sturz ins Wasser so schnell wie möglich auslösen und füllen. Ein Modell mit einer Aufblaszeit von sechs bis acht Sekunden wird daher auch in Vergleich oder Test besser abschneiden, als eine Weste, die erst nach 20 bis 30 Sekunden aufgeblasen ist.
Taschen an den Schwimmwesten können sehr praktisch sein. Beispielsweise um einen Sender für den Notfall darin zu verwahren oder andere nützliche Utensilien darin unterzubringen. Vor allem im Sportbereich oder wenn die Weste auf offenen Gewässern getragen werden soll, sind Taschen sinnvoll. Sie sollten in einem Vergleich oder Test also zumindest erwähnt werden.
Schwimmwesten sind wichtig für die Sicherheit. Auch sie können jedoch typische Mängel und Schwachstellen aufweisen. Bei diesen handelt es sich unter anderem um:
Die möglichen Mängel und Schwachstellen zu kennen ist wichtig. Wie kann aber schon vor dem Kauf herausgefunden werden, ob die Schwimmwesten möglicherweise einen solchen Mangel aufweisen?
Damit nicht erst nach dem Kauf auffällt, dass die Verarbeitung der Schwimmweste mangelhaft ausfällt oder eine schlechte Passform aufweist, können vor der Auswahl verschiedene Informationsquellen genutzt werden. Zu diesen gehören:
Der Test verschiedener Schwimmwesten kann dabei helfen, eine erste Auswahl zu treffen. Dafür sollten in dem Test aber auch mögliche Nachteile und Mängel erwähnt werden. Wichtig ist zudem, dass praktische Kriterien zur Bewertung herangezogen werden und der Test umfassend ist.
Der Vergleich verschiedener Schwimmwesten kann vor allem dann helfen, wenn bereits einige Modelle zur Auswahl stehen. Im Vergleich fallen dann oftmals auch potentielle Nachteile und Vorteile deutlicher auf.
Neben Test und Vergleich sind Erfahrungsberichte anderer Käufer eine sehr wertvolle Informationsquelle. Denn andere Käufer „testen“ die Schwimmwesten teilweise über Jahre hinweg und in vielen verschiedenen Situationen.
Weisen beispielsweise mehrere Käufer darauf hin, dass sie nach dem Tragen erhebliche Druckstellen haben oder sich eine Schnalle von selbst öffnet, muss davon ausgegangen werden, dass es sich nicht nur um einen seltenen Fehler handelt.
Beim Kauf der Schwimmwesten geht es nicht nur darum, welches Modell es sein soll – sondern auch wo die Schwimmwestengekauft werden sollen. Internet oder stationärer Fachhandel? Beide Möglichkeiten bieten Vorzüge und Nachteile:
Von dem direkten Anprobieren abgesehen, weist der Kauf im Internet also deutlich mehr Vorteile auf.
Bei Boots- oder Kanutouren, beim Fischen aber auch beim Fliegen gehören Schwimmwesten beziehungsweise Rettungswesten mittlerweile zur Standardausrüstung und erhöhen die Sicherheit. Doch wie kam es überhaupt zu dieser Entwicklung? Die Antwort hierauf und weitere wissenswerte Fakten bieten wir hier.
Leuchtend gefärbte Schwimmwesten mit GPS-Sender, Blicklicht und ohnmachtssicherem Kragen lassen kaum erahnen, wie lang die Geschichte der Schwimmwesten ist. Denn tatsächlich gibt es diese bereits seit dem Mittelalter.
Zunächst handelte es sich bei diesen eher um Schwimmhilfen. So fanden sich beispielsweise Gürtel aus Kork aber auch Jacken, die mit Kork oder Kapok gefüllt wurden. Eine weitere Variante der Schwimmwesten wurde aus Tierhäuten und -därmen gefertigt.
Diese ließen sich aufblasen – sorgten also durch Luft für Auftrieb. Die erste Rettungsweste wurde in einem Buch aus dem Jahre 1740 beschrieben. Johann Friedrich Bachstrom beschäftigte sich in diesem Rahmen auch eine Rettungsweste aus Kork vor.
Eine Feststoffweste aus Kork fand auch 1854 noch Anwendung bei den Rettungsmannschaften aus Großbritannien. Etwa um die gleiche Zeit wurden die ersten aufblasbaren Schwimmwesten entwickelt, die dem modernen Pendant dazu bereits sehr ähnelten. 1895 wurde über diese sogar in der Zeitung Innsbrucker Nachrichten berichtet.
In jedem Fall ist wichtig, dass die Schwimmwesten passend ausgewählt werden. Das gilt sowohl in Hinblick auf den Träger, als auch in Hinblick auf den Einsatzbereich. Entscheidend sind die folgenden Faktoren:
Gerade bei Schwimmwesten für Kinder gibt es erhebliche Unterschiede. In der Regel werden die Größen mit einem Bezug zum Gewicht des Trägers angegeben.
Also beispielsweise Schwimmwesten für Kinder mit einem Körpergewicht von 5 bis 7,5kg. Es sollte sich jedoch nicht allein auf diese Angaben verlassen werden. Wichtig ist, dass die Weste weder einschnürt, noch zu locker sitzt.
Damit Schwimmwesten wirklich optimal sitzen, müssen sie entsprechend angepasst werden können. Gurte und Riemen sollten sich in der Länge also verstellen lassen. Das ist zum Beispiel auch dann sinnvoll, wenn unter der Weste noch Kleidung getragen werden muss – die nicht immer das gleiche Volumen aufweist oder wenn die Weste von verschiedenen Menschen getragen werden soll.
Im Handel findet sich eine große Auswahl an Schwimmwesten, die sich unter anderem auch durch ihre Auslegung auf bestimmte Einsatzbereiche und den gebotenen Auftrieb unterscheiden. Für das Plantschen im flachen Pool mit Rettungsschwimmern wird keine Schwimmweste mit einem Auftrieb von 275 Newton benötigt. Beim Hochseeangeln während stürmischen Wellengangs ist diese jedoch unerlässlich. Auch GPS-Sender, Blinklicht und Griffe zum einfacheren Retten werden im überwachten Pool eher nicht benötigt – können auf offenen Gewässern aber Leben retten und zudem die Rettung erleichtern.
Damit die Schwimmweste ihre lebensrettende Funktion erfüllen kann, muss sie entsprechend gepflegt und gewartet werden. Die folgenden fünf Tipps können dabei helfen:
Dass Schwimmwesten nass werden, lässt sich auch bei dem Tragen auf einem Boot nicht immer zuverlässig verhindern. Sie sollten daher getrocknet werden, bevor sie in einem Schrank oder einer Truhe gelagert werden.
UV-Strahlung, Chemikalien, Salzwasser, Chlor oder spitze Gegenstände können Schwimmwesten schädigen. Die Lagerung sollte daher geschützt erfolgen. Ideal ist ein trockener und dunkler Ort, ohne starke Temperaturschwankungen. Zudem sollte die Weste vor dem Einlagern gereinigt und getrocknet werden. Zudem sollte darauf geachtet werden, dass sich weder spitze noch scharfe Gegenstände in direkter Nähe befinden. Das gilt auch für Schwimmwesten aus Feststoff.
Bevor die Schwimmwesten getragen werden, sollte ein Test beziehungsweise eine Kontrolle stattfinden. Nähte, Gurte und Verschlüsse müssen stabil sein. Bei Löchern oder Rissen sollte die Weste ersetzt werden. Bei Schwimmwesten mit zusätzlicher Ausstattung, wie GPS, sollten natürlich auch die Zubehörteile kontrolliert werden.
In der Regel reicht es aus, Schwimmwesten mit klarem Wasser abzuspülen und sie zu trocknen. Bei Bedarf kann jedoch auch ein mildes Waschmittel eingesetzt werden. Wichtig ist, dass die Schwimmwesten nicht in der Waschmaschine gewaschen werden. Zudem muss bei automatischen Schwimmwesten Tablette und Gaspatrone entfernt werden, damit die Reinigung nicht zum versehentlichen Test der Funktion wird.
Wenn Teile der Schwimmwesten ständig unter Druck oder Zug stehen, kann das Material darunter leiden. Bei der Anpassung sollte daher darauf geachtet werden, dass der Stoff nicht zu sehr gespannt wird.
Abhängig von der angedachten Verwendung können einige Ausstattungsmerkmale und Zubehörteile an den Schwimmwestensinnvoll sein. Auch in Test und Vergleich können diese Vorteile bringen. Bei ihnen handelt es sich unter anderem um:
Griffe an den Schwimmwesten können es den Rettern erleichtern, den Träger aus dem Wasser zu ziehen. Auch für Rettungsschwimmer wird es damit einfacher, die zu rettende Person zu sichern und im Wasser zu bewegen.
Die sogenannten Bergeschlaufen sollten vor allem dann vorhanden sein, wenn die Schwimmwesten auf offenen Gewässern zum Einsatz kommen.
Durch einen Sender, der sich beim Kontakt mit Wasser automatisch einschaltet oder manuell aktiviert werden kann, lässt sich die Position des Trägers schneller und einfacher feststellen. Auch hier gilt wiederum, dass bei einem Einsatz auf offenen Gewässern nicht darauf verzichtet werden sollte.
Blinklichter, Rettungsblitze oder Dauerlicht stellen eine optische Hilfe dar, wenn der Träger solcher Schwimmwesten ins Wasser fällt. Auch diese sollten bei Test und Vergleich erwähnt werden. Sie erleichtern es, eine in Seenot geratene Person zu lokalisieren und sind nicht nur bei schlechten Lichtverhältnissen sinnvoll.
Die Schwimmhilfe für den Pool kommt auch gut ohne Signalpfeife aus. Bei Angeln oder Wassersport sollte die Pfeife aber zur Grundausstattung der Schwimmwesten gehören.
Neben einem Kragen, um die Weste ohnmachtssicher zu gestalten, kann auch eine Schutzhaube sinnvoll sein. Sie bewahrt den Träger vor überspülenden Wellen und kann auch das Ertrinken bei starkem Regen verhindern.
Obwohl Schwimmwesten in vielen Situationen zur Grundausstattung gehören, gibt es zu diesen Sicherheitsutensilien zahlreiche Fragen. Die häufigsten Fragen samt der Antworten darauf gibt es hier.
Warum gibt es Schwimmwesten im Flugzeug?
Sollte es während eines Flugs zu technischen Problemen kommen, kann eine Notlandung besser auf dem Wasser, als auf dem Land erfolgen. Um in diesem Fall abgesichert zu sein, werden Flugzeuge mit Schwimmwesten bestückt. Die sollen im Fall der Fälle die Sicherheit der Passagiere gewährleisten.
Was kosten Schwimmwesten?
Schwimmwesten für Babys und Kleinkinder sind bereits für weniger als zehn Euro erhältlich. Diese dienen allerdings nicht als Rettungswesten, sondern als Schwimmhilfen und sollten stets unter Aufsicht eingesetzt werden.
Schwimmwesten für professionelle Rettungskräfte können hingegen mehrere hundert Euro kosten. Schwimmwesten für den Gebrauch bei Sport und Hobby kosten in der Regel zwischen 20 und 100 Euro.
Der Preis ist aber natürlich auch abhängig von der Art der Weste und der zusätzlichen Ausstattung. Ein Modell mit Schrittgurt, GPS-Sender und Licht ist selbstverständlich teurer als eine einfache aufblasbare Schwimmweste ohne weiteres Zubehör.
Gibt es auch Schwimmwesten für Hunde?
Der beste Freund des Menschen wird von vielen auch mit auf Boot oder Schiff genommen. Sogar beim Surfen sind einige Vierbeiner mit dabei. In diesen Fällen sollte der Hund genauso gesichert werden, wie seine Halter.
Auch Hunde sollten also mit Schwimmwesten ausgestattet werden. Wichtig ist hierbei ebenso wie beim Menschen, dass die Schwimmwesten nicht nur im Test überzeugen, sondern gut angepasst werden können und sicher sitzen.
Im Fachhandel finden sich daher spezielle Schwimmwesten für Hunde und Katzen, die an ihre Körperbau angepasst sind und entsprechend eingestellt werden können.
Diese Schwimmwesten sind nicht nur dann sinnvoll, wenn die Haustiere mit auf offene Gewässer genommen werden sollen. Auch bei Wasser- oder Physiotherapie können die Schwimmwesten für Tiere sinnvoll sein.
Wann sollte ich eine Schwimmweste tragen?
Das Tragen von Schwimmwesten kann in zahlreichen Situationen sinnvoll sein. Zu diesen gehören unter anderem:
Worauf muss ich bei einem Schwimmwesten Test oder Vergleich achten?
Bei dem Test und Vergleich von Schwimmwesten sollte auf verschiedene Punkte geachtet werden. Zu diesen gehören:
Was sind die Vorzüge und Nachteile von aufblasbaren Schwimmwesten?
Bei den Vorzügen und Nachteilen handelt es sich unter anderem um:
Worauf sollte ich bei Schwimmwesten für Kinder achten?
Auf einen guten und bequemen Sitz. Zudem sollte darauf geachtet werden, dass das Kind die Weste gerne trägt. Anderenfalls könnte die Schwimmweste in einem unbeobachteten Moment abgelegt werden. Ältere Kinder sollten daher am besten mitentscheiden dürfen, welche Schwimmweste gekauft wird. Sinnvoll ist es hierbei, passende Modelle auszuwählen und dann die Entscheidung zur Farbe dem Kind zu überlassen.
Schwimmwesten mit Reißverschluss oder Gurten? Was ist besser?
Warum ist die Gewichtseinteilung bei Schwimmwesten so wichtig?
Weil der Auftrieb und damit die Sicherheit davon abhängig sind, dass die Weste zum Körpergewicht passt.
Wo kann ich Schwimmwesten kaufen?
In Sportgeschäften und online. Schwimmwesten für den professionellen Einsatz finden sich bei speziellen Anbietern für Sicherheitskleidung.
Zur Schwimmweste finden sich einige Alternativen. Darunter:
Anstatt den Oberkörper komplett über Wasser zu halten werden durch die Schwimmflügel die Oberarme unterstützt.
Der Auftrieb ist dadurch geringer aber dennoch vorhanden.
Dadurch können die Schwimmflügel auch als Schwimmhilfe beziehungsweise Hilfsmittel beim Schwimmenlernen verwendet werden.
Sie schränken die Bewegungsfreiheit weniger ein als eine Schwimmweste, bieten dafür aber auch weniger Sicherheit.
Sie sind als feste Modelle aus Kunststoff erhältlich aber auch als selbstaufblasende Varianten, die am Badeanzug befestigt werden können.
Der Vorteil der selbstaufblasenden Varianten ist, dass sie erst bei Bedarf verwendet werden können und die Bewegungsfreiheit nicht einschränken. Die festen Varianten sind sofort einsatzbereit, müssen aber festgehalten oder am Körper befestigt werden.
Bei Kindern und der Wassergymnastik sind diese sehr beliebt. Allerdings müssen sie festgehalten oder unter die Arme geklemmt werden. Sie lassen sich vielseitig einsetzen, bieten jedoch weniger Sicherheit als eine Schwimmweste.
Weitere Schwimmhilfen, wie Schwimmgürtel, können leichten Auftrieb geben und somit das Schwimmenlernen erleichtern. Allerdings kann keine Schwimmhilfe die Sicherheit bieten, die durch eine Schwimmweste gewährleistet wird.
Es gibt also Alternativen zur Schwimmweste, die beispielsweise im Pool oder beim Schwimmenlernen nützlich sein können. In jedem Fall bieten diese aber weniger Sicherheit und sollten daher nur unter Aufsicht zum Einsatz kommen.
http://ec.europa.eu/taxation_customs/dds2/SAMANCTA/DE/Safety/Lifejackets_DE.htm
https://www.kindersicherheit.de/produktsicherheit/datenbank-kinderprodukte/a-z/schwimmwesten.html
http://www.kanu.de/go/dkv/_ws/mediabase/downloads/freizeit/Sicherheit/DKV_Schwimmwesten_knnen_Leben_retten.PDF
https://www.dhv.de/piloteninfos/sicherheit-und-technik/sicherheit/sicherheitstestsdhv-safety-class/rettungswesten-test/
https://www.yacht.de/ratgeber/wissen/welche-rettungsweste-brauche-ich-wirklich/a108065.html