Bei einem Trampolin handelt es sich um ein Spielgerät, bei welchem der Hersteller schon im Zuge des Produktionsprozesses höchste Sicherheitsvorkehrungen zu beachten hat. Schließlich soll mit Blick auf die mitunter heftigen Sprünge der kleinen und großen Nutzer von Anfang an ein Maximum an Sicherheit gewährleistet werden. Entsprechend robust und solide sind daher auch die Trampoline im Allgemeinen konzeptioniert.
Sie zeichnen sich durch ihre besonders stabile und vor allem solide und haltbare Beschaffenheit aus, wobei der Fokus in dem Zusammenhang natürlich nicht allein auf dem Gesamtkonstrukt liegt. Sondern Fakt ist, dass diesbezüglich schon bei der Montage in jeder Hinsicht eine hochwertige Qualität der jeweils verarbeiteten Materialien sowie eine erstklassige Verarbeitung derselben im Vordergrund steht.
Dass es dabei nicht zuletzt auf die qualitative Beschaffenheit der Zubehörteile bzw. der Schrauben, Haken und Ösen ankommt, ist ebenfalls selbstverständlich. Insofern kann der anspruchsvolle Nutzer eines modernen Trampolins schon bei der Anschaffung eines solchen Spielgerätes sicher sein, von einer guten Produktqualität zu profitieren. Wissenswert ist in dieser Hinsicht übrigens vor allem, dass es nicht nur Sprünge, Salti und Überschläge durch die Nutzer auszuhalten hat, sondern auch im „Ruhezustand“ muss ein Maximum an Standfestigkeit und Solidität garantiert werden können.
Sicherheit hat höchste Priorität
Nach dem Zusammenbau eines Trampolins steht das Gerät fest und sicher auf dem Boden. Dabei ist es natürlich unerheblich, ob das Sprunggerät im Kinderzimmer bzw. im Indoorbereich oder im Garten, im Hof etc. befindet. Zu beachten ist diesbezüglich allerdings, dass vor allem die Standfestigkeit bei einer Platzierung des Trampolins im Outdoor-Bereich gesichert ist, dass es also buchstäblich um die „Bodenhaftung“ gut bestellt ist. Wenn man bedenkt, dass in den Medien immer mal wieder Meldungen über Unfälle zu hören sind, sind Eigentümer von Trampolinen in jedem Fall gut beraten, bei Outdoor-Spielgeräten ganz besonders genau hinzuschauen.
In dieser Hinsicht ist nicht in erster Linie davon die Rede, dass ein Trampolin bei allzu heftigen Sprüngen buchstäblich „aus den Angeln gehoben“ werden könnte, denn dieses Risiko ist dank der hochwertigen und robusten Qualität und Verarbeitung zumeist gar nicht erst gegeben. Was weitaus schlimmer ist und durchaus ein echtes Gefahrenpotenzial darstellen kann, sind außergewöhnliche Witterungseinflüsse. Gewiss: Wind, Sturm und heftige Unwetter wirken sich bei einem Trampolin in der Regel nur dann als besonders risikoreich aus, wenn die Sprunggeräte auf einer freien Fläche aufgestellt sind.
Zu beachten ist, dass es hier zumeist in erster Linie auf die Größe des Spielgerätes ankommt. Je größer die Sprungfläche, desto mehr „Angrifffsfläche“ bietet ein Trampolin natürlich auch dem Sturm. Dieser hat sodann beste Chancen, es buchstäblich – selbst über größere Entfernungen – von A nach B zu transportieren. Mit Blick auf die robuste Beschaffenheit und die außerordentlich hohe Standfestigkeit kommt es jedoch erfahrungsgemäß nur unter besonders widrigen Witterungsbedingungen dazu, dass ein Trampolin „abhebt“. Leider ist im Zuge dessen ein ganz besonderes Gefahrenpotenzial für Personen, Tiere und Gegenstände gegeben, die sich in der Nähe befinden.
Sollte es zum Schlimmsten kommen und das Trampolin wird in „stürmischen Zeiten“ losgerissen und davon getragen, so geht damit nicht nur die Angst vor Verletzungen oder erheblichen Sachbeschädigungen einher, zum Beispiel auf einem der Nachbargrundstücke. Sondern ein Aspekt, der in diesem Zusammenhang von einer ebenso wichtigen Relevanz ist, dass nicht immer auch ein umfassender Versicherungsschutz gewährleistet ist. Wie die Erfahrung in der Vergangenheit häufig gezeigt hat, ist dabei zum einen das Nachweisprozedere mit einem nicht unerheblichen zeitlichen, finanziellen und auch nervlichen Aufwand verbunden, sondern häufig hat der Eigentümer des Trampolins die Schadenskosten aus eigener Tasche zu tragen. Eben weil sich so manche Versicherung so lange windet, bis die Sachlage zu ihren Gunsten geklärt ist.
Von Anfang an gut versichert
Um in jedem Fall auf Nummer sicher zu gehen – egal, ob das Trampolin weitgehend durch Bäume, Mauern und Co. geschützt ist oder sich auf einer freien Fläche befindet – bietet sich die Implementierung spezieller Bodenverankerungen an. Diese gewährleisten ein Maximum an Schutz, Festigkeit und Sicherheit und stellen im Falle eines eventuellen Versicherungsschadens eine zusätzliche Möglichkeit dar, um den Versicherungsnehmer abzusichern.
Denn immerhin kann durch die zusätzliche Anbringung von Bodenverankerungen oder Erdhaken dargelegt werden kann, dass der Versicherungsnehmer von Anfang an um ein Höchstmaß an Stabilität beim Aufstellen des Trampolins bemüht war. Für Versicherungen wird es unter derartigen Voraussetzungen erfahrungsgemäß ein wenig schwieriger, sich von erforderlichen Kostenübernahmen zu distanzieren.
Egal, ob man sich für Bodenverankerungen oder für Erdhaken entscheidet: Die Anschaffung ist in Anbetracht des vergleichsweise niedrigen Kaufpreises, der üblicherweise nicht über 20 bis 30 Euro pro Set liegt, durchaus angebracht. Wenn durch diese zusätzliche Investition ein Sturmschaden verhindert werden kann, der ja mit erheblich größeren finanziellen Auswirkungen einhergehen könnte, dann ist es nicht verwunderlich, dass sich immer mehr Verbraucher beim Kauf eines Trampolins gleichzeitig für die Anschaffung eines Verankerungssets entscheiden.
Natürlich hat der Kunde auch hier die Qual der Wahl, sich zwischen einzelnen Haken oder praktischen Komplettsets zu entscheiden. Wichtig ist nur, dass diese aus stabilem Metall bestehen und sich insgesamt durch eine solide Qualität auszeichnen. Im Allgemeinen gibt es zwar eine Menge unterschiedlicher Begriffe für diese Haken, wie zum Beispiel Sturmhaken, Sicherungssturmhaken, Bodenanker, Windanker, Sturmanker oder Erdverankerung. Allerdings ist der Verwendungszweck üblicherweise stets derselbe.
Zu beachten ist, dass Bodenverankerungen trotz aller Robustheit bei massiven Unwettern keinen 100prozentigen Schutz gewährleisten. In Anbetracht der Tatsache, dass gerade zur herbstlichen Jahreszeit immer wieder mit Hurricans oder heftigen Windböen gerechnet werden muss, tut man gut daran, das Sprunggerät, das ja zu dieser Zeit ohnehin nur in den seltensten Fällen benutzt wird, kurzerhand abzubauen und im Keller oder in der Garage. Eben das ist ja ein weiterer Vorteil moderner Trampolins: Sie lassen sich buchstäblich „in Windeseile“ abbauen und verstauen – und im nächsten Frühling problemlos wieder aufbauen.