Ein gutes Gewissen, ist das beste Ruhekissen‘ – so wird es gerne gesagt und behauptet. Aber ist ein gutes, flauschig, weiches Kopfkissen nicht genauso wichtig? Doch was macht ein gutes Kopfkissen aus und worauf gilt es beim kauf eines solches zu achten?
Form. Inhalt. Inlett.

Klassisch. Praktisch. Gut.
Klassisch ist das Kissenformat 40×80. Das macht es einfach einen passenden Bezug zu finden. Alternativ kann man auch selbst kreativ sein und sich eigene Kopfkissenbezüge nähren. Das macht nicht nur Spaß, sondern es lässt sich auf einem solchen Kopfkissenbezug besonders gut schlafen.
Füllung mal anders

Inlett ist nicht alles. Auf den Bezug kommt es an.
Der Bezug ist variable und kann und sollte auch öfter gewechselt werden. Wichtig ist, dass sich der Bezug angenehm auf der Gesichtshaut anfühlt. Manche mögen Baumwolle, andere Satin. So unterschiedlich die Vorlieben bei Füllung und Form des Kissens, desto unterschiedlich und vielfältig sind auch die Vorlieben beim Kissenbezug. Soll es kühl sein? Soll es glatt sein? Soll es weich oder rau sein? Sie persönlich entscheiden und wissen, wie ihr Kopf sich am liebsten und bequemsten bettet.
Wichtig beim Kissenbezug ist allerdings, dass Stoffe verwendet wurden, die weder Allergien auslösen, noch andere schädliche Inhaltsstoffe und Chemikalien enthalten. Auch hat ein gutes hygienisches Kissen frei von Hausstaubmilben zu sein. Dafür bedarf es aber einer regelmäßigen Lüftung und gelegentliches Waschen.
Ethisch ökologisch geht auch?
In wenigen Fällen auch … denn noch hat die grüne ökologische Welle die Bettdecken und Kopfkissen noch nicht erreicht. Vereinzelnd gibt es aber Kopfkissen, bei denen man sich sicher sein kann, dass die Federn des Federviehs glücklich getragen wurden. Denn darauf kommt es schließlich an. Denn man möchte sich doch eigentlich auch mit gutem Gewissen auf seinem Kissen betten können, oder nicht?
Geruch entscheidet auch
Auch der Geruch kann entscheidend sein, ob man sich gut auf dem Kopfkissen betten kann. Selbst wenn Federn und Daunen industriell bearbeitet wurden, so strahlen sie doch einen leichten, doch wahrnehmbaren Eigengeruch auf. Zumindest noch am Anfang. manche mögen lieber den Geruch der Gänse. Andere wiederum bevorzugen den Geruch von Enten.
Fazit

Klassisch ist die quadratische 80×80 Form. Typisch aber auch die kleinere Variante von 40×80. Für beide Kopfkissenformen gibt es individuelle Kopfkissenbezüge, die sich in Farbe, Material und Beschaffenheit unterscheiden; so wie die Kopfkissenbezüge auch unterschiedliche Bedürfnisse und Schlafgewohnheiten zu erfüllen haben.
Die meisten Unterschiede betreffen die Füllung. Hier kann zum einen zwischen unterschiedlichen Federn und Daunen, wie von Gänsen, Enten und Eidern unterschieden werden und zum anderen das Verhältnis zwischen Daunen und Federn als jeweilige Füllung des Kopfkissens.
Besondere Alternativen bei der Füllung gibt es auch. So können Kissen mit Luft, Wasser aber auch Hirse, Hanf oder Tierhaar gefüllt werden. Je nach Kultur und vorkommen ist auch die Kissenfüllung unterschiedlich. Kamelhaar gilt dabei als besonders weich und Hitze isolierend und speichernd. Es lässt Nomaden in der Wüste bei Wärme auf einem kalten Bezug einschlafen und trägt sie warm über eine bitterkalte Nacht, um am Morgen bei steigender Sonne wieder kühl zu werden. besser können Kissen nicht temperiert sein und zu einem wohligen Schlaf führen.
Gänse- und Daunenfedern sind dabei nicht ganz unähnlich in ihrer Wärmespeicherung … nur reichen sie bei Weitem nicht an die Speicher- und Wandlungskapazität von Kamelhaar. Für unsere regionalen klimatischen Bedingungen erfüllen sie aber durchaus ihre Wirkung.
Schließlich kommt es auch auf die Herkunft der Daunen und Federn an. Diese sollten von glücklichen Hühnern kommen, auch wenn die grüne Öko-Welle die Kopfkissen- und Bettdeckenindustrie noch nicht erreicht hat. Dabei dürfte allen klar sein, dass man auf Daunen und Federn von glücklichen Hühnern, auch glücklicher einschlafen kann.