Faltpavillon Test - für die nächste spaßige Gartenparty - Vergleich der besten Faltpavillons 2023
Ob einfacher Sonnenschutz oder vollwertiger Veranstaltungsraum mit Beleuchtung, ein Faltpavillon ist vielseitig einsetzbar. In der Qualität gibt es große Unterschiede, wobei auch für teure Modelle ein Unwetter der Härtetest ist. Wie sich bei externen Tests zeigte, müssen die meisten Pavillons bei starkem Wind abgebaut werden – dies soll natürlich schnell und einfach gehen. Unser ausgezeichnetes Verbraucherportal hat Hunderte Kundenrezensionen ausgewertet und stellt Ihnen hier die beliebtesten Faltpavillons vor.
Faltpavillon Bestenliste 2023 - Die besten Faltpavillons im Test & Vergleich
Letzte Aktualisierung am:
Was ist ein Faltpavillon?
Die Faltpavillons aus den Tests 2023 sind als Sonnen- und Regenschutz einzusetzen. Mit Seitenwänden eignen sie sich außerdem zum Abhalten von Wind. Wenn eine Feier im Garten geplant ist, lässt sich so ein flexibler Pavillon innerhalb von wenigen Minuten aufstellen. Am nächsten Tag kann man ihn wieder abbauen und platzsparend zusammenpacken. Typischerweise gehört eine Tasche zu dem System, sodass man das Gestänge und die Planen leicht transportieren kann. Es ist also kein Problem, den Faltpavillon woanders einzusetzen. Aus diesem Grund wird er auch als Klapp- oder Faltzelt bezeichnet.
Im Test der Faltpavillons haben externe Tester die typische Bauweise betrachtet und auch den Klappmechanismus näher angesehen. Generell handelt es sich um ein Gestänge, das nach dem Aufstellen mit einer Zeltplane bespannt wird. Die Seitenteile haben teilweise Aussparungen oder durchsichtige „Fenster“. Durch den häufig eingesetzten Scherenmechanismus lässt sich ein kleinerer Faltpavillon notfalls auch von einer einzelnen Person aufstellen, allerdings sollte man schon ein wenig Geschick haben und wissen, welche Schritte nötig sind.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Faltpavillons
Wie funktioniert ein Faltpavillon?
Die Aufstellfunktion der meisten Faltpavillons basiert auf dem Scherenmechanismus. Dieser erleichtert es den Nutzern, den Pavillon schnell und sicher einzusetzen. Zunächst platziert man das Basisgestell sicher auf dem Boden und zieht behutsam an dem Scherensystem. Meistens empfiehlt die Produktanleitung, die Zelthaut schon jetzt über die Ecken des Grundgestells zu ziehen und hier zu fixieren. Durch das sanfte Ziehen an den Kanten faltet man anschließend die Schere ganz auseinander. Beim Einrasten ist üblicherweise ein leichtes Klicken zu hören.
Nun kann man die Standbeine einstellen, bis der Pavillon die gewünschte Höhe hat. Zudem ist es wichtig, die Dachplane sicher zu fixieren. Bei Bedarf befestigt man noch die Seiten, für die häufig spezielle Halterungen vorgesehen sind.
Um auch bei etwas böigem Wind sicher im Faltpavillon sitzen zu können, sollte man die Befestigung mit Erdnägeln oder Heringen nicht vergessen. Bei Standfüßen mit einer Lochung geben die Erdnägel dem Aufbau viel Sicherheit. Andere Modelle werden mit Spannseilen und Heringen geliefert. Hier sollte man aufpassen, dass die straff gezogenen Seile nicht im Weg sind und zur Stolperfalle werden.
Für die bessere Standsicherheit gibt es auch Pavillon-Zelte mit Gewichten. Diese bieten einem die Möglichkeit, die Füße zu beschweren. Häufig handelt es sich dabei um eine Art Eimer, der einfach mit Sand befüllt wird und dadurch den Aufbau vor dem Umkippen schützt.
Vorteile & Anwendungsbereiche
Ein Faltpavillon kann auch für das Buffet oder für die Theke einen Schutz darstellen. Andere verwenden den Aufbau dazu, um einen kleinen Bereich für die sonnenempfindlichen Gäste einzurichten oder um den Wind etwas abzuhalten.
Der große Vorteil eines Faltpavillons im Gegensatz zur dauerhaften Konstruktion ist seine Flexibilität. Er lässt sich im Handumdrehen am gewünschten Platz aufstellen, ohne dass man dafür Werkzeug braucht. Bei einem Wechsel der Windrichtung oder wenn man aus einem anderen Grund umziehen möchte, hebt man den gesamten Pavillon an den Beinen hoch und platziert ihn an einem anderen Ort. Häufig wird das Faltzelt nur kurzfristig für ein Grillfest aufgebaut und schon am nächsten Tag wieder zusammengeklappt. Wer möchte, kann es aber auch etwas länger nutzen und bei Bedarf den Standort ändern.
In der Transporttasche lassen sich auch die großen Faltpavillon Vergleichssieger leicht für andere Zwecke verwenden. Man kann die Konstruktion also an Verwandte oder Freunde verleihen, die eine Party feiern möchten. Gegebenenfalls eignet sich ein Klapp-Pavillon auch für das Fest auf dem Campingplatz. Hier kann er beispielsweise als Erweiterung des Wohnzelts oder des Wohnwagens benutzt werden.
Welche Arten von Faltpavillons gibt es?
Bei den Faltpavillons aus den Tests 2023 gibt es diverse Größen. Für wenige Personen reicht ein kleiner Standardpavillon mit einer Grundfläche von 3 x 3 m. Andere Modelle sind beispielsweise 3 x 6 m oder sogar 5 x 8 m groß und eignen sich für eine entsprechend große Festgesellschaft. Bei den verschiedenen Pavillon-Aufbauten gibt es passend zur Größe auch verschiedene Formen. Die quadratischen und rechteckigen Pavillons sind der Standard, zudem gibt es sechs- und achteckige Konstruktionen. Bei der Entscheidung, welche Größe und Form es sein sollen, sollte man sich Gedanken über die zukünftigen Einsatzmöglichkeiten machen. Des Weiteren ist ein Blick auf die Materialien sinnvoll.
Die verarbeiteten Materialien geben Aufschluss über die Wetterfestigkeit der Faltpavillons sowie über die gesamte Stabilität. Bei dem Material von Dachfläche und Seitenteilen hat man die Wahl zwischen wasserdichten Planen und einem nur wasserabweisenden, oft etwas dünneren Gewebe. Die klassischen Partyzelte haben zumindest eine wasserdichte Dachplane, sodass man sicher sein kann, dass es bei Regen nicht tropft. Wenn der Pavillon vorwiegend als Sonnenschutz verwendet wird, reicht jedoch eine Gewebeplane mit wasserabweisenden Eigenschaften aus.
Deutlich hochwertiger sind massive Alu-Gestelle, die auch im professionellen Bereich eingesetzt werden. Ein Blick auf die Vergleichssieger der Faltpavillons zeigt, wie robust die entsprechend stärkeren Profile sind. Mit zusätzlichen Stegen innen wird die Konstruktion noch widerstandsfähiger. Entsprechend schwer kann ein solches Zelt werden. Dadurch kann der Aufbau etwas komplizierter werden, wenn man nicht genug Helfer hat. Dafür bleibt ein stabiler und schwerer Faltpavillon auch bei Windböen sicher stehen. Auf die Verankerung sollte man bei so einem robusten Pavillon trotzdem nicht verzichten.
Die Vorteile, die wir hier stichwortartig zusammengetragen haben, beziehen sich auf alle Faltpavillons:
- Zügiger Aufbau und Abbau, im Allgemeinen ohne Werkzeug,
- als Sonnen-, Wind- und Regenschutz zu nutzen,
- praktischer Transport in der dazugehörigen Tragetasche,
- braucht nur für die Gartenparty Platz auf der Terrasse oder auf dem Rasen,
- lässt sich leicht umpositionieren,
- durch Faltfunktion platzsparende Aufbewahrung,
- mehrere Einsatzmöglichkeiten.
Die Nachteile:
- nicht so standfest wie der dauerhaft aufgebaute Pavillon,
- muss nach einem Regenguss erst trocknen, bevor man ihn zusammenfalten kann,
- oft nicht so dekorativ wie ein fester Kunststoff-, Metall- oder Holzpavillon.
Testkriterien: So wurden die Faltpavillons in einem Test getestet
Im Test der Faltpavillons haben Testpersonen sich mit den unterschiedlichen Wünschen der Käufer befasst sowie mit den typischen Eigenschaften dieser Konstruktionen. Je nachdem, ob man den Pavillon nur im eigenen Garten benutzen möchte oder häufiger transportiert, variieren die Ansprüche. Zudem spielt die eigene Liebe zur Natur eine wesentliche Rolle, denn manche Leute sind gegenüber Sonne und Regen sehr empfindlich, während andere eher ihren Gästen zuliebe ein Schutzdach aufbauen.
Die Größe
Die Abmessungen des Zelts oder Pavillons orientieren sich daran, wie viel Fläche man zur Verfügung hat und wie viele Menschen unter dem Dach Platz finden sollen. Die kleineren Faltpavillons, die in Tests getestet wurden, sind 2,5 oder 3 Meter im Quadrat groß. Sie bieten bereits genügend Schutz, wenn man einen kleinen Tisch für vier Personen aufstellt oder lediglich ein Schutzelement für das Buffet bei der Grillparty benötigt. So ein kleiner Pavillon eignet sich auch als Wetterschutz für eine Terrassen- oder Balkon-Überdachung.
In den Faltpavillon mit den Maßen 3 x 3 m lässt sich außerdem eine Bierzeltgarnitur aufstellen, an der acht Personen sitzen können. Daher ist diese Größe auch das typische Standardmaß der Faltpavillons. Wer etwas mehr Platz abschirmen möchte, für den bieten sich Pavillons im Format 3 x 5 oder 3 x 6 m an. Man kann aber auch zwei kleine Pavillons direkt nebeneinander stellen und gegebenenfalls verbinden.
Testkriterium: Die Seitenteile
Die kleineren Gartenpavillons stehen oft ohne Seitenelemente zur Verfügung. Hier handelt es sich um simple Konstruktionen, die sich aus den vier Beinen und dem Dach zusammensetzen. Damit ist man vor der hochstehenden Sonne und vor Regen geschützt, während die offenen Seiten die Sicht ins Grüne frei lassen.
Die Seitenteile sind unterschiedlich gestaltet. Einige sind aus durchgängigem Gewebe gearbeitet, andere haben durchsichtige Elemente, die zum Teil wie Fenster aussehen, manchmal sogar mit Sprossenunterteilung oder als Bogenfenster.
Teilweise fixiert man die Seitenwände der Pavillons einfach mit Klettband, doch es gibt auch spezielle Befestigungselemente dafür. Viel falsch machen kann man dabei nicht, denn die Maße geben die richtige Anordnung der Seitenteile vor.
Das Material vom Gestänge
Bei dem Gestänge der Faltpavillons handelt es sich häufig um Stahl. Dieser zeichnet sich durch eine gute Festigkeit aus und hat ein entsprechendes Eigengewicht. Das macht die Pavillonkonstruktionen aus Stahl entsprechend stabil, allerdings sind sie nicht so einfach aufzubauen und zu transportieren. Durch die Stahlelemente kann das Zelt nicht so schnell vom Wind angehoben werden, darum lohnt es sich trotzdem, sich für diese robuste und schwergewichtige Variante zu entscheiden. Im Gegensatz zum Stahl sind die Zeltgestänge aus Alu sehr viel leichter. Der Vorteil davon ist die gute Handhabung, der Nachteil zeigt sich in dem reduzierten Gewicht, das Windböen kaum standhält. Umso wichtiger ist die richtige Befestigung des Faltpavillons.
Die Befestigung: Erdnägel oder Heringe
Teilweise kann man die Füße der Zelte mit Erdankern befestigen, die man einfach tief in den Boden hineinsticht. Das ist nur auf dem Rasen oder gegebenenfalls am Rande eines Beetes möglich, aber nicht auf der Terrasse. Auch Heringe lassen sich nicht auf den Terrassenplatten fixieren, sondern nur im Boden. Sie dienen als Fixierung für die Schnüre, die sich außen am Pavillon befinden. So bieten sie etwas mehr Spielraum bei der Befestigung des Aufbaus. Das kann ein Vorteil sein, wenn man etwas zur Seite ausweichen möchte, allerdings ist es wichtig, dass die Schnüre und Heringe nicht im Weg sind. Ansonsten geraten die Partygäste im Garten schnell ins Stolpern.
Das Material der Gewebeplanen
Die Qualität der Planen gibt Aufschluss über die Wetterfestigkeit der Faltpavillons. Zumindest das Dach sollte wasserdicht sein, damit man tatsächlich den gewünschten Regenschutz hat. Ansonsten kann die Gartenparty doch ins Wasser fallen, wenn das Zelt nicht so zuverlässig ist, wie es zunächst aussieht. Der Zeltstoff sollte daher gut geprüft werden, bevor man sich einen Pavillon kauft, um schlechte Erfahrungen zu vermeiden.
Die weniger empfindlichen und wasserfesten Planen sind zwar teurer als die einfachen Modelle, dafür erweisen sie sich als guter Wetterschutz. Von Naturfasern ist abzuraten, auch wenn ein Dach aus Baumwollgemisch schön aussieht und eine gewisse Belüftung erlaubt. Besser ist ein Gewebe aus Polyester, das neben seinen wasserdichten Eigenschaften auch durch seine Leichtigkeit punktet. Zudem trocknet die Polyesterplane sehr schnell, sodass sie schon relativ kurz nach einem Regenschauer wieder zusammengefaltet und weggeräumt werden kann.
Zusätzlich zum Regenschutz verfügen viele Gewebeplanen auch über einen UV-Schutz. Mit dieser Ausrüstung schützt das Pavillondach vor einem Sonnenbrand. Bei einigen Faltpavillons kommt noch eine zusätzliche Beschichtung hinzu, die den UV-Schutz erhöht. Mit solchen Qualitäten überzeugen vor allem die erfahrenen Hersteller im Test, die auch andere Wetterschutzsysteme entwickeln.
Worauf muss ich beim Kauf eines Faltpavillons achten?
Damit man den Faltpavillon bestmöglich nutzen kann, sollte man sich über alle relevanten Daten und Nutzungsmöglichkeiten informieren. Wer ein Modell zum Transportieren sucht, der sollte auf die platzsparende Verpackung achten und aufpassen, dass das Gewicht nicht zu hoch ist. Wer gerne große Feiern im Garten veranstaltet, der braucht einen entsprechend großen Pavillon, für den dann auch genügend Platz sein muss. In einem kleinen Schrebergarten reicht ein Standardmodell in 3 x 3 m Größe, in anderen Bereichen ist es eventuell sinnvoll, mit mehreren Faltpavillons zu arbeiten.
Die Faltpavillons Testsieger und unsere Vergleichssieger überzeugen durch verschiedene Merkmale. Einige sind besonders leichtgewichtig und praktisch aufzubauen, andere erweisen sich als sehr stabil und unanfällig gegen Wind. Die grundlegende Kaufentscheidung richtet sich nach dem eigenen, bevorzugten Einsatzzweck, auch wenn die Freunde sich den Faltpavillon gerne einmal ausleihen.
Ein gründlicher Qualitäts-Check darf nicht fehlen. Das bedeutet, dass man die genauen Eigenschaften und Materialien der Faltzelte prüfen sollte. Auch das Zubehör im Lieferumfang spielt eine Rolle, denn beim Aufbau darf kein Teil fehlen. Heringe oder Bodenspieße, Schnüre oder Klettbänder für die Befestigung, all solche Sachen sind entweder als separate Teile in der Lieferung enthalten oder fest mit den Pavillon-Elementen verbunden.
Kurzinformation zu führenden Herstellern
Zu den wichtigen Marken im Bereich der Faltpavillons gehören AirWave, Nexos und HOM. Auch L.A. Sports und Maxstore präsentieren ein interessantes Sortiment. CS Trading, D&S Vertrieb und Profizelt24 sind weitere große Namen. Die Liste der Branchenexperten lässt sich noch weiter fortführen: Schneider hält ebenfalls hochwertige Zelte und Faltpavillons bereit. Auch Steinbach sowie ESC Garden haben sich auf dem Markt bewähren können und richten sich bei der Fertigung ihrer Wetterschutzsysteme nach den Wünschen der Kunden.
Internet vs. Fachhandel: Wo kaufe ich meinen Faltpavillon am besten?
Im Gartenfachhandel, beim Campingbedarf, im Baumarkt und bei der Saisonware im Möbelhaus gibt es ein schönes Sortiment an Zelten und Pavillons. Hier kann man sich genau umsehen und die aufgestellten Faltpavillons aus der Nähe betrachten. Allerdings ist die Auswahl im Vergleich zu den Internet-Shops eher klein. Darum stöbern viele Kunden bevorzugt online, wo sie gleich alle Produktdetails auf einen Blick haben.
Zudem gibt es bei der Internetsuche viele Hilfsmittel, die einem im Geschäft nicht zur Verfügung stehen. Durch die Eingabe von Filtern, beispielsweise der gesuchten Größe oder den Materialien, schränkt man die Liste der Partyzelte ein. Als Letztes sortiert man die Pavillons noch nach Beliebtheit, Preis oder Aktualität, und schon sieht man, welche Modelle am ehesten infrage kommen.
Im Baumarkt oder Möbelhaus kann man das Klappzelt zwar gleich mitnehmen, doch bei der Internetbestellung dauert die Lieferung oft nur wenige Tage. Meistens weiß man mindestens eine Woche vorher, wann die nächste Feier im Garten stattfinden soll. Diese Zeit reicht für den Online-Kauf vollkommen aus. Falls man befürchtet, dass es knapp werden könnte, ist eine Expresslieferung möglich. Dann kommt der ausgewählte Faltpavillon garantiert rechtzeitig an.
Der klassische Faltpavillon lässt sich zwar leicht transportieren, dennoch profitiert man bei der Online-Bestellung von der praktischen Lieferung. Zudem punktet das Internet noch mit weiteren Vorzügen: Man kann auch nach dem üblichen Ladenschluss stöbern und einkaufen, es gibt mehrere Zahlungsarten und man spart sich den Weg zum Geschäft.
Wissenswertes & Ratgeber
Externe Faltpavillon Tests und unsere Ratgeber informieren die Leser über die Standardversionen sowie über die besonderen Produktmerkmale dieser Konstruktionen. Grundsätzlich handelt es sich um eine Art frei stehendes Zelt ohne Seitenwände, doch diese Seiten gehören bei vielen Pavillons zum Lieferumfang. Die leichteren Modelle haben ein Gestänge aus Aluminium, während die stabileren und schweren Faltpavillons durch ihre Stahlstangen sicherer stehen. Bei der Auswahl ist auch das Material der Gewebeplane zu checken. Im optimalen Fall ist dieses Gewebe wasserdicht und außerdem mit einem UV-Schutz versehen.
Generell werden die Faltpavillons im Garten aufgestellt, doch auch eine Kombination mit dem großen Zelt oder Wohnwagen ist möglich.
Die Geschichte des Faltpavillons
Der standfeste Pavillon ist das Vorbild des Faltpavillons, darum möchten wir bei dem geschichtlichen Hintergrund zunächst auf diese Konstruktion eingehen. Schon zu den Zeiten der alten Römer gab es diese frei stehenden Bauwerke, die in alle Richtungen offen waren. Das Dach wurde von Säulen getragen.
Das andere Vorbild der heutigen Faltpavillons sind die Zelte, die in früheren Zeiten den Menschen vor schlechter Witterung schützen sollten. Diese kamen schon im Jungpaläolithikum zum Einsatz. Man fand Sommerzelte, die durch ihr leichtes Gewicht gut zu transportieren waren, sowie stabilere Zelte für die kalte Jahreszeit.
In den verschiedenen Erdteilen weisen diverse Ausgrabungen auf Spuren von früheren Zeltkonstruktionen hin. Selbst die Zelte der Indianer lassen sich im weitesten Sinne mit den Faltpavillons vergleichen. Und die Römer verwendeten zeltähnliche Aufbauten, wenn sie mit ihrer Armee unterwegs waren.
Auch noch im 20. und 21. Jahrhundert kamen und kommen die mobil einsetzbaren Pavillons und Zelte in wichtigen Bereichen zum Einsatz. Sie werden unter anderem als Unterkunft für größere Gruppen, als mobile Lager- und Werkstätten und als Schutz für Sanitätsdienste verwendet. Da es mittlerweile jedoch noch andere Lösungen gibt, die mehr Stabilität bieten und trotzdem flexibel zu nutzen sind, werden die größeren Sanitätszelte und anderen Pavillon-Konstruktionen teilweise von Containern ersetzt.
Noch immer spielen die Faltpavillons im Zusammenhang mit Campingartikeln eine Rolle. Zudem hat sich der Kreis der privaten Interessenten vergrößert. Zum Ende des 20. Jahrhunderts wuchs die Nachfrage an Partyzelten, die entweder den klassischen Zirkuszelten ähnelten oder einem vergrößerten Wohnzelt ohne Seitenwände.
Bei den großen Festzelten waren teilweise besondere Dachkonstruktionen zu sehen, die sich an der Architektur von festen Gebäuden orientierten. Andere Faltpavillons passten sich in ihrer Form und im Aufbau an den funktionalen Zweck an. Sie sollten dem Wind eine möglichst kleine Angriffsfläche bieten oder für besonders viele Personen genügend Platz schaffen.
Neben den Formen haben sich auch die Materialien der flexiblen Pavillons und Freizeitzelte weiterentwickelt. Typischerweise handelt es sich bei dem Gewebe um Polyester oder Nylon. Baumwolle kommt nicht so häufig vor, denn es ist nicht wasserdicht und relativ schwer. Bei den meisten Faltpavillons hat das Gewebe eine durchgängige Beschichtung, die aus PVC, PU oder Silikon besteht und das Zelt wasserdicht machen soll. Vor allem die Silikonschicht gilt als besonders widerstandsfähig und reißfest. Hinzu kommt der UV-Schutz, der ebenfalls durch die Beschichtung gewährleistet wird.
Die einzelnen Bahnen der Plane sind entweder miteinander verklebt oder vernäht. Eine zusätzliche Versiegelung mit Nahtband und Klebestreifen sorgt für eine optimale Abdichtung des Gewebes und der Beschichtung.
Wie wasserdicht die Plane ist, lässt sich bei den modernen Faltpavillons an der Wassersäule ablesen. Wenn die Wassersäule einen Wert von mindestens 1500 Millimeter hat, so gilt das Material entsprechend der Norm als wasserdicht. Auch für den Zeltboden kann eine Dichte angegeben sein. Teilweise ist hier eine Wasserdichte von 10.000 Millimeter möglich: Damit lässt der Boden selbst bei punktuellen Belastungen keine Feuchtigkeit durch.
Zahlen, Daten, Fakten rund um den Faltpavillon
Die praktischen Faltpavillons aus externen Tests tauchen in diversen Einsatzbereichen auf. Die Verkaufsdaten und Statistiken verzeichnen einen Einsatz bei Freizeitveranstaltungen, bei Verkaufs-Events sowie bei Outdoor-Präsentationen. Sie dienen als Sportzelt oder Sonnenschutzsystem, als Schutz für einen Marktstand oder als Ergänzung der Campingausrüstung. Mit der praktischen Konstruktion erspart einem der Faltpavillon den langwierigen, umständlichen Aufbau: Nur ein paar Handgriffe sind nötig, damit er als Sonnen- oder Regenschutz eingesetzt werden kann.
Der typische Einsatzort für den klassischen Faltpavillon ist der eigene Garten. Abhängig vom Design fügt sich die Konstruktion in das edle Ambiente ein oder wirkt eher zweckmäßig. Meistens werden Farben bevorzugt, denn im Gegensatz zu dunklen Nuancen nehmen sie die Sommerhitze nicht so schnell an.
Wer ein Partyzelt als zu groß und unhandlich bezeichnet, für den ist der Faltpavillon die bessere Lösung. Er kann sogar von nur einer Person ohne viel Aufwand aufgestellt werden und lässt sich prima transportieren. Man braucht weder Werkzeug noch zusätzliche Befestigungselemente, denn alle nötigen Kleinteile sind schon in der Lieferung enthalten.
Immer mehr Menschen wünschen sich einen Garten oder zumindest eine Dachterrasse, wie die Statistiken zeigen. Gleichzeitig wird das Wetter offensichtlich immer schwerer vorherzusagen.
Für den großflächigen Garten stehen entsprechend große Pavillons und Festzelte zur Verfügung; andere Faltpavillons sind deutlich kleiner und passen deshalb auch in einen kleinen oder verwinkelten Garten. Wichtig ist, dass die Aufbaufläche eben ist, damit der Pavillon auch sicher steht. und dass sich die Beine in der gleichen Höhe befinden.
Die Schwierigkeit der Wettervorhersage bringt viele Leute dazu, einen solchen Faltpavillon gleich für mehrere Tage aufzubauen. Die meisten Pavillons dieser Art sind jedoch eher für die kurzfristige Nutzung konzipiert worden. Durch Wind, Regen und Temperaturschwankungen kann sich die Plane leicht verziehen, sodass der Faltpavillon nicht mehr einwandfrei gerade steht. Eventuell ist es also nötig, die Schnüre nachzuziehen oder das Gestänge neu auszurichten. Auf diese Weise behält der Pavillon seine Basisform und gerät nicht in Schieflage.
Pavillon richtig aufbauen
Wie der Faltpavillon aufgebaut wird, hängt von der Gesamtgröße ab sowie von den Bodenverhältnissen.
Noch bevor der Aufbau anfängt, lohnt es sich, alle Teile aus der Transporttasche zu nehmen und sie zu sortieren. Durch diesen vorbereitenden Schritt stellt man fest, ob alle Elemente vorhanden sind. Zudem hilft dieses Vorsortieren dabei, den Überblick zu behalten und die Kleinteile nicht zu verlieren. Im Allgemeinen befindet sich der Faltpavillon in einer bedarfsgerecht zugeschnittenen Transporttasche, die so verschlossen wird, dass nichts herausfallen kann. Beim erstmaligen Auspacken können sich die einzelnen Bauteile in einer Extra-Schutzverpackung befinden. Gerade bei dem Gestell soll eine solche Verpackung frühzeitige Schäden vermeiden.
Der Aufbau selbst ist bei den meisten Faltpavillons Testsieger unkompliziert. Man fängt mit dem Metall- oder Alugestell an und konzentriert sich zuerst auf die Montage des Daches. Dafür stellt man das Grundgestell aufrecht hin und zieht es leicht auseinander. Anschließend wird die Dachplane über das Gestänge gelegt. Durch behutsames Ziehen lässt sich die Scherenkonstruktion in die richtige Form bringen: Hier sollte man am besten zu zweit arbeiten, um ein Wegrutschen zu verhindern. Wenn man etwas mehr Übung hat, funktioniert dieser Schritt aber auch alleine.
Nach dem Ausbreiten des Gestells rastet dieses ein; danach bringt man die Standbeine auf die richtige Höhe. Zuletzt wird der Faltpavillon sicher fixiert, entweder mit Erdspießen oder mit Schnüren und Heringen. In vielen Situationen wird die Befestigung eher als Nebensache abgetan, doch das kann böse Folgen haben, wenn plötzlich Wind aufkommt. Darum sollte man den Pavillon im Garten mit Spießen oder Heringen und Spannseilen sicher in dem weichen Erdboden befestigen. Auf einem Beton- oder Steinuntergrund ist es hingegen schwieriger, den Faltpavillon zu stabilisieren. Weder die Bodenanker noch andere Fixiermetoden haben hier einen guten Stand. Statt mit Spießen oder Heringen lassen sich die Faltpavillons gegebenenfalls mit einem schweren Gewicht sichern. Dieses Gewicht besteht häufig aus einem mit Sand gefüllten Eimer oder Blumentopf.
Wenn der Pavillon aufgestellt ist, kann man abhängig vom Einfall der Sonnenstrahlen und von anderen Wetterbedingungen die Seitenwände befestigen. Dieser Schritt ist jedoch nicht in allen Fällen nötig, denn teilweise werden die Faltpavillons ohne Seiten benutzt.
Pflege und Reinigung
Spätestens im Herbst, wenn der Faltpavillon für die Winterzeit eingepackt werden soll, ist eine grundlegende Säuberung nötig. Ansonsten können sich die Schmutzflecken hartnäckig festsetzen. Durch das Abwischen der Planen und Stangen stellt man sicher, dass der Pavillon in der kommenden Saison wieder einladend aussieht und keine vorzeitigen Verschleißspuren zeigt. Vor der Einlagerung der einzelnen Elemente geht es zunächst an die Reinigung der Planen. Hierfür sollte man klares Wasser verwenden und nur im Notfall mit milden Mitteln arbeiten. Aggressive Reinigungsmittel können womöglich das Material angreifen und dadurch den Regen- und UV-Schutz außer Kraft setzen. Robuste Planen aus PVC-Folie oder aus PE halten zwar vielen Beanspruchungen stand, trotzdem sollte man nur weiche Tücher oder Schwämme benutzen, damit das Gewebe nicht einreißt. Eine Reinigungsbürste mit harten Borsten oder ein gezielter, starker Wasserstrahl können zu einer Beschädigung führen und so die wasserabweisenden Fähigkeiten beeinträchtigen.
Die Planen sollen wasserdicht bleiben und ihre Farben nicht verlieren: Das sollte man bedenken, wenn man mit der Reinigung beginnt. Vor allem die Seitenwände sind oft nicht so beständig und wasserfest wie die Dächer der Faltpavillons. Entsprechend vorsichtig ist beim Säubern der Gewebeplanen vorzugehen.
Meistens geht man bei der Reinigung folgendermaßen vor: Die Pavillon-Plane wird flächig ausgebreitet, um sie in Wasser einzuweichen. Anschließend sprüht man ein mildes Mittel auf, das im Optimalfall biologisch unbedenklich ist. Eine gewisse Einwirkzeit ist einzuhalten, bevor man die Plane behutsam mit einem weichen Lappen bearbeitet, um die Schmutzflecken zu beseitigen. Nach dem gründlichen Abspülen mit Wasser ist eventuell eine neuen Imprägnierung sinnvoll. Eingepackt wird die Plane erst dann, wenn sie komplett trocken ist.
Im Laufe der Monate und Jahre kann die Imprägnierung der Faltpavillons spröde werden.
Bei jeder Reinigung wird die Imprägnierschicht ausgewaschen, darum ist im Anschluss wieder das Aufbringen des Sprays erforderlich. Ebenso wie bei der einfachen Reinigung sollte man die Gewebeplane gut trocknen lassen, bevor man sie zur Aufbewahrung zusammenlegt.
Ein weiteres Detail, das man bei der Pflege beachten sollte, sind die Reiß- und Klettverschlüsse. Ein Reißverschluss kann aufgrund von Verschleißerscheinungen schwergängig werden, teilweise verbiegen und lösen sich sogar Kleinteile wie Zähne, sodass sich der Verschluss nicht mehr richtig bewegen lässt. In einem solchen Fall ist eventuell ein Ersatzreißverschluss nötig. Abhängig davon, wie gravierend das Problem ist, gibt es ein paar Tricks, den Reißverschluss wieder leichtgängig zu machen. Kerzenwachs funktioniert beispielsweise als gutes Gleitmittel. Es reicht schon aus, eine Kerze über die Reißverschlusszähne zu reiben, damit der Schieber leichter bewegt werden kann.
Bei der Einlagerung von Faltzelten und Pavillons ist sicherzustellen, dass alle Bauteile absolut trocken sind. Ansonsten besteht die Gefahr, dass sich Stockflecken und eventuell Schimmelflecken bilden. Diese beschleunigen den Verschleißprozess, sie sehen hässlich aus und schaden außerdem der Gesundheit. Als Schutz vor Schimmelbildung sollte man außerdem einen trockenen Aufbewahrungsort auswählen. Je dunkler es hier ist, desto weniger werden die Gewerbefasern beansprucht. Wenn die Planen ohne Verpackung untergebracht werden, mit Lufträumen dazwischen, so kann sich keine Feuchtigkeit durch Temperaturschwankungen und Kondensation festsetzen.
Unter Berücksichtigung dieser wichtigen Empfehlungen lassen sich die Faltpavillons für lange Zeit nutzen. Der Pflegeaufwand ist nicht zu hoch und gewährleistet, dass die Planen über viele Jahre hinweg keine Stockflecken bekommen. Umso größer ist die Freude über die geschmackvolle Optik der Zelte und Pavillons, wenn sie in der folgenden Saison wieder aufgebaut werden.
FAQ
Wie lange hält der Faltpavillon?
Mit einer guten Pflege lässt sich die Haltbarkeit des Faltpavillons verlängern. Das erfordert jedoch ein wenig Aufwand, zudem sollte man aufpassen, dass nicht ständig Wassersäcke auf dem Dach entstehen. Das gelegentliche Nachspannen der Schlaufen und das Festzurren der Befestigungen hilft gegen solche Pfützen auf dem Dach.
Natürlich hängt die Lebensdauer auch davon ab, wie häufig der Faltpavillon aufgebaut wird und wie man ihn aufbewahrt. Eine sorgfältige Pflege schützt das Material vor frühem Verschleiß.
Wie stelle ich den Pavillon möglichst stabil auf?
Damit der Faltpavillon nicht gleich beim ersten Windstoß abhebt, sollte man die Stabilität der Konstruktion und der Befestigungsteile prüfen. Die Bodenanker oder Heringe dürfen nicht zu dünn und biegsam sein. Teilweise verfügen diese Elemente über eine Verstärkung an den Kontaktpunkten. Gerade die Übergänge und Befestigungen an den Schnüren und an der Zeltplane sollten die nötige Sicherheit bieten. Man kann niemals mit Sicherheit sagen, wie heftig der angekündigte Wind wird, und möchte trotzdem verhindern, dass das Zelt durch den Garten fliegt. Genau darum sollte man solche Details wie die Bodenverankerung genau checken.
Kann ich den Faltpavillon auch außerhalb des Gartens als Sonnen- oder Regenschutz nutzen?
Welche Dachformen gibt es bei den Faltpavillons?
Die Faltpavillons aus vielen Tests haben diverse Dachformen. Zu den modernen Pavillons gehören die Modelle mit Fachdach. Sie wirken schlicht und solide. Bei den Flachdach-Konstruktionen muss man besonders aufpassen, dass kein Wasser darauf stehen bleibt.
Die Pavillons mit doppeltem Kuppeldach haben typischerweise acht oder mehr Auflager. Das Dach erinnert an eine Kuppel und sorgt für einen guten Wetterschutz, bei einer gleichzeitig guten Belüftung.
Ebenso wie beim Haus ist auch beim Faltpavillon das Walmdach sehr beliebt. Hier fällt die schöne und ursprüngliche Optik ins Auge. Der Schutz ist hier ebenso ein relevantes Thema wie die behagliche Stimmung.
Eine weitere beliebte und häufige Form ist das Satteldach, sowohl bei Häusern als auch beim Pavillon. Es gilt als zeitlos und zweckmäßig. Die Seiten haben im Allgemeinen immer die gleiche Dachneigung, was den Aufbau der Faltpavillons erleichtert.
Eher selten sind Pavillons mit Turm- oder Zeltdach. Eins solches Dach eignet sich nur für Konstruktionen mit quadratischem Grundriss. Hier steht die Symmetrie im Vordergrund, denn der Mittelpunkt ist auch gleichzeitig der oberste First.
Wie muss der Untergrund und Standort für den Pavillon aussehen?
Der ideale Untergrund für einen Faltpavillon ist fest genug, damit man nicht einsinkt, aber noch weich genug, um die Bodenanker zu befestigen. Bei der Suche nach dem richtigen Standort sollte man einerseits darauf achten, dass keine Pflanzen im Weg sind, und andererseits die Ebenheit des Bodens prüfen. Eventuell sind ausgleichende Maßnahmen nötig, damit die Beine des Pavillons auf einer Höhe sind.
Für bestimmte Umgebungsbedingungen sind Profi-Erdnägel und –Erdanker nützlich. Diese kann man als Zubehör verwenden, wenn der Untergrund besonders hart oder weich ist.
Eignet sich der Faltpavillon auch für den Balkon?
Die Möbel sollten so unter dem Pavillondach platziert werden, dass sie im Trockenen stehen. Das bedeutet, dass auch vom Rand des Pavillons kein Regen auf die Terrassenmöbel tropfen darf. Hier lohnt es sich, alle Gegenstände etwas vom äußeren Rand abzurücken, denn hier kommt es immer zu etwas verstärkter Wasserbildung.
Brauche ich für meinen Faltpavillon auch Seitenwände?
Wer den Pavillon lediglich als Sonnenschutz und in seltenen Fällen als minimalen Regenschutz verwendet. der kann im Allgemeinen auf Seitenwände verzichten. Mit offenen Seiten handelt es sich um ein lichtes Dach, das die Luft gut zirkulieren lässt. In seiner Funktion ähnelt ein solcher Faltpavillon eher einem Sonnenschirm als einem Zelt.
Bei häufigen Einsatz auf Feiern im Garten lohnt sich hingegen die Anschaffung von Seitenwänden. Diese sind schnell angebracht und sorgen dafür, dass der Wind nicht zu sehr in den Pavillon hineinweht. Gerade wenn er etwas Regen mitbringt, kann man von der Seite nass werden: Genau deshalb bieten sich die Wandelemente als sicherer Wetterschutz an. Oft reicht es aus, nur zwei Seiten den Pavillons mit Planen auszustatten. An der Wetterseite montiert halten sie dem Niederschlag und dem Wind gleichzeitig stand. Wenn richtig schlechtes Wetter vorhergesagt wird, kann es empfehlenswert sein, alle Seiten mit einer Plane zu versehen. Lediglich für den Eingang bleibt eine Öffnung.
Nützliches Zubehör
Bei dem wichtigen Zubehör für die Faltpavillons aus einem Test 2023 sind vor allem die Befestigungssysteme zu nennen. Es gibt einfache Erdnägel und Heringe, aber auch Profi-Modelle, die sich auch für einen schwierigen Untergrund eignen. Um diese Haken, Nägel und Anker verwenden zu können, braucht man außerdem die entsprechenden Spannseile und Gurtsysteme. Eine Anleitung hilft den Nutzern dabei, alles optimal zu sichern, ohne dass dabei Stolperfallen entstehen.
Zu dem weiteren Zubehör zählen Taschensets, die helfen, das Material der Faltpavillons ordentlich zusammenzuhalten. Eine hochklassige, große Zelttasche bewahrt das Gestänge gesammelt auf und eignet sich außerdem für den einfachen Transport. So kann man auch beim Camping nichts verlieren. Typischerweise sind die Transport- und Aufbewahrungstaschen aus robustem und wasserfestem Material verarbeitet, das schmutzabweisende Eigenschaften hat. Entsprechend einfach ist das Verstauen der Elemente, auch wenn es beim Abbauen und Einpacken schnell gehen muss.
Der Faltpavillon selbst lässt sich mit Seitenwänden und Trennwänden ergänzen. Hier stehen den Nutzern alle erforderlichen Formen zur Verfügung, von der Giebelseite mit Türöffnung bis hin zu niedrigen Fensterseiten. Trennwände kommen üblicherweise nur bei den großen Party-Pavillons zum Einsatz.
Für die richtige Standfestigkeit und um die Wetterfestigkeit zu optimieren, stehen den Käufern spezielle Befestigungen und zusätzliche Bodenelemente zur Verfügung. Zudem gibt es Verbindungsprofile, die es ermöglichen, mehrere Zelte und Pavillons miteinander zu koppeln. Weiteres Zeltzubehör wie PVC-Reinigungsmittel und Heizer helfen ebenfalls bei der individuellen Nutzung. Nicht zuletzt können die Ersatzteile interessant sein, falls einmal etwas kaputt geht. Eine neue Seitenwand, eine austauschbare Stange oder Erdanker, die zum Befestigungssystem passen, all solche Elemente sorgen dafür, dass der Faltpavillon stets einsatzbereit ist. Anderes Zubehör erleichtert das Aufstellen, optimiert den Komfort bei der Nutzung oder hilft bei der langfristigen Pflege des Pavillons.
Für die sorgfältige und gezielte Pflege gibt es spezielle PVC- und PE-Reiniger sowie Imprägniermittel beim Zeltzubehör. Damit lassen sich die Planen gründlich behandeln, um auch bei schwierigen Wettereinflüssen sicher im Pavillon sitzen zu können. Die Reiniger sorgen dafür, dass schwierige Rückstände von Ruß oder Fett verschwinden, ohne dass das Material unter der Behandlung leidet.
Wenn es um die Befestigung der Faltpavillons geht, dann wird deutlich, wie stark die Kräfte des Windes sein können. Gummischlaufen sorgen dafür, dass die Planen und damit der gesamte Pavillon am vorgesehenen Platz bleiben. Sie sind unverzichtbar beim Windschutz. Durch ihre Elastizität wird gleichzeitig die Haltekraft leicht verringert, was dem Zelt ein wenig Spielraum gibt. Das dient wiederum der Vorsorge gegen direkte Beschädigungen der Pavillon-Plane. Falls die vorhandenen Gummischlaufen zerstört werden oder verloren gehen, sollte man sich schnell für um einen Ersatz kümmern. Nur mit den geeigneten Schlaufen wird die Angriffsfläche des Pavillons nicht zu groß und man kann den Aufbau gut absichern. Im Gegensatz zu dem Gummischlaufen würde eine starre Fixierung möglicherweise dazu führen, dass die Zeltplane reißt. Genau diesen Effekt soll die flexible Schlaufe vermeiden.
Die Ausstattung der Faltpavillons zeigt auf, wie hochwertig die Testsieger Modelle sind. Selbst die relativ preiswerten Zelte können die Kunden oft überzeugen. Allerdings muss man auch hier wissen, worauf man den Fokus legt. Zierelemente sehen zwar gut aus, haben jedoch keine echte Funktion. Wichtiger ist daher die Funktionalität der Faltpavillons und Zubehörelemente.
Alternativen zum Faltpavillon
Für bestimmte Situationen eignet sich ein größeres Zelt als Alternative zu den Faltpavillon Testsiegern. Beim Camping kann man jedoch auch ein Vordach einsetzen, das zum bereits vorhandenen Familienzelt passt und quasi als Pavillon funktioniert. Allerdings ist ein solches Vordach nicht einzeln aufzubauen.
Im eigenen Garten wird auch gerne mit standfesten Gartenpavillons oder einer anderen dauerhaften Überdachung gearbeitet. Das kann eine Art Laube sein, eine Pergola, eine Terrassenkonstruktion oder ein umfunktionierter Carport als Grillplatz. Ein solches dauerhaftes Schutzdach ist ein guter Sonnen- und Regenschutz, lässt sich jedoch nicht umplatzieren. Die Modelle reichen von seitlich offenen Bauten bis hin zu geschlossenen Häuschen mit Fenstern.
Die Markise hat ebenso wie der Faltpavillon mehrere Vorzüge sowie Einschränkungen. Sie lässt sich nur am gleichen Platz öffnen, bietet also keine Mobilität. Dennoch ist sie ein praktischer Sonnenschutz. Abhängig vom Material sowie von der Größe eignet sich die ausgezogene Markise aber nur bedingt als Schutz gegen Niederschlag.
Für den flexiblen Einsatz im Garten sowie beim Camping bieten sich anstelle des faltbaren Pavillons auch große Sonnenschirme oder Sonnensegel an. Für den Schirm braucht man einen stabilen Schirmständer, der an die gewünschte Stelle geschoben wird. Das Sonnensegel wird einfach mit Bodenankern fixiert. Schnüre oder andere Befestigungen machen es zu einem ansehnlichen und zweckmäßigen Gartenaccessoire. Sichtschutz und Wetterschutz, das kann das Sonnensegel ebenso gut wie der Faltpavillon. Allerdings ist es im Allgemeinen kleiner als der Faltpavillon.
Weiterführende Links und Quellen
https://www.tentastic.de/faltzelte/
https://de.wikipedia.org/wiki/Zelt
https://www.faltpavillon-wasserdicht.de/faltpavillon/
https://www.mygardenhome.de/pavillons/faltpavillons/
http://www.zelthandel.de/faltpavillon?gclid=CNvEtKuDsdQCFU0Q0wodUnoPeQ
http://www.profizelt24.de/Zelt-Zubehoer/?gclid=CN-G8sWJsdQCFWgo0wodZCAP1A
FAQ
Welche Einsatzmöglichkeiten bieten sich für einen Faltpavillon?
Ein Faltpavillon, Gartenpavillon oder Partyzelt bietet ideale Voraussetzungen für lange Aufenthalte im Freien. Er ist schnell aufgebaut und bietet dank wasserdichter Ausführung Schutz, wenn ein sommerlicher Regenschauer die Party zu sprengen droht.
Welche Vorteile bietet ein Faltpavillons mit Alu-Gestell?
Das Faltpavillon-Gestell ist so konstruiert, dass der Pavillon mit wenigen Handgriffen und innerhalb weniger Minuten aufgebaut werden kann. Ein Faltpavillon aus Alu ist zusätzlich extra leicht, sodass er sich perfekt fürs Camping oder für spontane Ausflüge an den Strand eignet.
Wie viel Platz braucht ein Faltpavillon?
Bevor man ein Faltpavillon kaufen, sollte man ausmessen, welche Fläche der Pavillon überdachen soll. Ein Faltpavillon von 3×3 Metern überdacht nur eine halb so große Fläche wie ein Faltpavillon von 3×6 Metern. Somit finden auch nur halb so viele Menschen bei einem Fest ausreichend Platz.
Was muss ich als Mieter beim Aufstellen eines Faltpavillons beachten?
Bevor man ein Faltpavillon aufbaut, sollte man unbedingt mit dem Vermieter Rücksprache halten. Dieser hat das Recht, das Aufstellen eines Pavillons zu untersagen.
In welchen Größen ist ein Faltpavillon erhältlich?
Faltpavillons sind grundsätzlich in mehreren Größen erhältlich. Die einfachen Pavillons haben die Maße 3 x 3 m oder 6 x 3 m. Dann gibt es noch die deutlich größeren Modelle, die für Großveranstaltungen geeignet sind.
Was kostet ein Faltpavillon?
Je nach Material des Gestells und der Größe des Faltpavillons gibt es unterschiedliche Preisklassen.Die einfachen Modelle beginnen teilweise bei 30 Euro im Sonderangebot. Die teuren Modelle beginnen bei knapp 300 Euro. Nach oben sind keine Grenzen gesetzt.
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