Tischbohrmaschine Test - Tischbohrmaschinen für bequemes Arbeiten - Vergleich der besten Tischbohrmaschinen 2023
Bei einer Tischbohrmaschine handelt es sich um ein elektrisch betriebenes, stationäres Gerät zum Anfertigung von den Bohrungen. Solche Bohrmaschinen sind aus dem Handwerk bekannt wie zum Beispiel bei der Werkstatt von einem Tischler. Man kann auch auch günstigere Modelle finden, welche für den Heimwerkerbereich geeignet sind. Expertentesten hat die besten Tischbohrmaschinen ermittelt und verglichen.
Tischbohrmaschine Bestenliste 2023 - Die besten Tischbohrmaschinen im Test & Vergleich
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Mit einer Tischbohrmaschine können besonders komplizierte Bohrungen in Werkstücken entstehen. Die praktischen Maschinen sind unentbehrliche Helfer, um präzise an gerundeten Oberflächen zu arbeiten. Bei der Nutzung einer Handbohrmaschine besteht die Gefahr, dass das Gerät während des Bohrens verrutscht, weil das Werkzeug manchmal kaum zu kontrollieren ist. Wenn Sie ein Rohr durchbohren oder eine Topfbandbohrung in eine Tür einbringen wollen, ist eine gute Tischbohrmaschine, die mit Präzision bohrt, eine nicht zu unterschätzende Hilfe. Die oftmals komfortablen Geräte werden von renommierten Herstellen wie Bosch und Einhell gefertigt. Kleinere Unternehmen, die zumeist nur Experten bekannt sind, produzieren ebenfalls Tischbohrmaschinen, die oftmals zum günstigen Preis angeboten werden. Aufgrund der großen Auswahl, die Handwerker erwerben können, fällt es nicht leicht, dass richtige Gerät für senkrechte Bohrungen zu entdecken.
Aus diesem Grund haben wir die gängigen Tischbohrmaschinen von großen und kleinen Herstellern geprüft. In unserer Schreinerei wurden die Geräte in der Praxis erprobt. Dabei entdeckten wir Vor- und Nachteile, über die wir mit unseren Rezensionen aufklären, die nach den Untersuchungen entstanden sind. Einen ersten Überblick können Sie sich durch unsere Bestenliste verschaffen, mit der wir in aller Kürze über die Modelle aufklären, die zurzeit erhältlich sind.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Tischbohrmaschinen
Funktionen und Aufbau von Tischbohrmaschinen
Hobbyhandwerker die eine gerundete Oberfläche durchbohren wollen, kennen das Problem: Bei der Arbeit mit einer Handbohrmaschine besteht die Gefahr, dass das Gerät abrutscht. Gerade im Möbelbau können keine präzisen Bohrungen entstehen, wenn eine Handmaschine benutzt wird. Die Hersteller von Werkzeugen bieten daher die praktischen Standbohrmaschinen an, die sich durch einen standardisierten Aufbau und daraus resultierende Funktionen auszeichnen.
Bei allen Geräten ist die Bohrvorrichtung vertikal angebracht. Unterhalb des Bohrers kann das Werkstück genau eingespannt werden, damit eine präzise Arbeit möglich ist. Allerdings verfügen nur die besseren Geräte, die mit einem großen Arbeitstisch ausgestattet sind, über eine Möglichkeit zum Einspannen. Dann besteht keine Gefahr, dass die Bohrvorrichtung des Gerätes verrutscht. Weil das Werkstück eingespannt ist, können exakte Bohrungen entstehen.
Die Tischbohrmaschinen, die manchmal auch als Ständerbohrgeräte bezeichnet werden, verfügen grundsätzlich über einen Standfuß, dessen Stabilität sich allerdings deutlich unterscheidet. An den Fuß schließt ein Ständer an, der zumeist aus metallischen Materialien gefertigt wird. Die eigentliche Bohrvorrichtung und der elektrische Antrieb befinden sich innerhalb des Ständers. Durch den Motor wird die Energie generiert, die den Bohrer auf rasante Geschwindigkeiten beschleunigt.
Die Maschinen werden grundsätzlich über Schalter kontrolliert. Zumeist verfügen die Geräte über einen Schalter auf Arbeitshöhe, durch den das Gerät in den Betriebszustand versetzt wird. Einige Modelle der Tischbohrmaschine besitzen außerdem ein Element, durch den die gewünschte Drehzahl eingestellt werden kann. Bei den meisten Modellen kommt ein Riemenantrieb zum Einsatz, der durch eine Abdeckung vor Staub und anderem Unrat geschützt wird.
Durch das Bedienen eines Hebels kann der Bohrer gesenkt oder gehoben werden. Auf diese Weise lassen sich die Werkstücke, die sich auf der Arbeitsplatte befinden, sicher durchbohren. Neue Bohrer lassen sich zumeist sehr einfach einspannen, weil die besseren Modelle über moderne Bohrfutter verfügen.
Besondere Merkmale des Werkzeugs
Obwohl die gängigen Tischbohrmaschinen sich optisch ähneln, gibt es gravierende Unterschiede. Schließlich verfügen manche Maschinen über spezielle LED-Leuchten, die das Werkstück erhellen. So kann auch unter schlechteren Lichtbedingungen gearbeitet werden, weil das Bohrgerät über eine eigene Beleuchtung verfügt.
Die Arbeit kann durch weitere Features erleichtert werden. So besitzen einige Geräte praktische Einstellungsmöglichkeiten, durch die die Leistung an das Werkstück angepasst werden kann. Manche Tischbohrmaschinen sind sogar mit einer elektrischen Drehzahleinstellung ausgerüstet, durch die sich die Kraft des Gerätes exakt regulieren lässt.
Einige Modelle werden mit großen Handrädern und einem Tiefenanschlag bestückt. Das ermöglicht wiederholbare Arbeitsgänge, die schnell durchgeführt sind. So können zum Beispiel Werkstücke in Serie bearbeitet werden, weil die gleiche Bohrung mit Hilfe des Gerätes in kurzer Zeit entsteht.
Viele Tischbohrmaschinen verfügen über eine eigene Arbeitsfläche, deren Größe allerdings variiert. Oftmals gehört eine passende Fläche zum Lieferumfang. Die besseren Geräte, die wir durch unsere Untersuchungen entdeckten, besitzen außerdem Füße, die sicheren Stand ermöglichen. Allerdings gibt es auch einige günstige Geräte, die nicht so gut stehen.
Einige Modelle sind mit einem integrierten Schutz vor Spänen ausgestattet. Das erhöht die Sicherheit. Die Bohrvorrichtung wird manchmal durch einen Handschutz verdeckt, der ebenfalls zum sicheren Arbeiten beiträgt.
Letztendlich unterscheiden sich sämtliche Maschinen auch durch die Leistung, die der Motor generiert. Die Arbeitshilfen müssen mit der Steckdose verbunden werden, damit sie ihre Energie entfalten. Es genügt eine handelsübliche Steckdose. Starkstrom ist in diesem Fall nicht erforderlich.
Worauf vor dem Kauf zu achten ist
Weil sich die gängigen Tischbohrmaschinen in den Features und in der Leistung deutlich unterscheiden, fällt es nicht leicht, die richtige Maschine zu entdecken. Hobbyhandwerker und Profis, die ein derartiges Gerät erwerben wollen, sollten sich daher vorab ganz genau informieren. Wir helfen mit unseren Produktberichten, die über die Stärken und Schwächen der vorgestellten Geräte aufklären.
Je nach Anwendungsspektrum und Nutzungsgrad kann es sich lohnen, ein Gerät mit möglichst vielen Features zu erwerben. Falls Geld gespart werden soll, sollte auf die Funktionen verzichtet werden, die nicht unbedingt benötigt sind. Dann können zudem schwächere Tischbohrmaschinen in Frage kommen, die in der Leistung hinter anderen Geräten zurückbleiben.
Die Hersteller statten die Geräte mit unterschiedlichen Antrieben aus. Der gängige Riemen ist am meisten verbreitet. Über diese Komponente wird die durch den Motoren erzeugte Kraft auf die Bohrwelle übertragen. Andere Ständerbohrgeräte, die zum Beispiel von Bosch gefertigt werden, verbinden die Welle direkt mit dem Motor. So fehlt der Riemen, der bei anderen Geräten manchmal durch Verschleiß zerstört wird, wenn der Bohrer oft in Gebrauch ist.
Ein wichtiges Merkmal, um die auf dem Markt erhältlichen Geräte zu differenzieren, ist der Bohrhub. Damit wird die maximale Tiefe bezeichnet, den der Bohrer erreichen kann, wenn er in das Werkstück eindringt. Je nach Nutzung müssen Verbraucher, die eine Tischbohrmaschine erwerben wollen, darauf achten, dass das Gerät auch die Tiefe erreicht, in der gebohrt werden soll.
Leider reicht es nicht aus, nur die Angaben der Hersteller zu berücksichtigen, wenn Sie eine Maschine erwerben wollen, die durch Leistung und Präzision begeistert. Dafür müssten Verbraucher sämtliche Maschinen in der Praxis prüfen. Wir haben Ihnen diese Arbeit abgenommen, weil wir die gängigen Modelle in unserer Schreinerei getestet haben.
Praxistest in der Schreinerei: Unsere Testbedingungen
Bevor wir die Tischbohrmaschinen in der Praxis prüften, begaben wir uns ins Internet. Dort recherchierten wir nicht nur die Rezensionen von Nutzern, die mit dem jeweiligen Gerät arbeiten, sondern informierten uns auch auf den Internetseiten der Hersteller. Dort lasen wir Werbeversprechen, die wir durch unsere Untersuchungen überprüfen wollten.
Nachdem die Maschinen unsere Werkstatt erreichten, testeten wir zunächst die Qualität der Verpackung. Dabei achteten wir auch auf Verpackungsmaterialien, die sich manchmal im Innern der Umhüllung befanden, in die das Produkt verpackt war. Wir prüften, ob die jeweilige Tischbohrvorrichtung auch weite Transportwege übersteht, ohne dass Beschädigungen auftreten.
Im Anschluss widmeten wir uns der Endmontage, die zumeist erforderlich ist. Vorab lasen wir die Betriebs- und Montageanleitungen, deren Qualität ebenfalls in unser Testurteil einfloss. Deutschsprachige Instruktionen und anschauliche Grafiken, die die Benutzung erläutern, führten zu positiven Bewertungen in dieser Kategorie. Schwer verständliche Betriebsanleitungen, zum Beispiel in Fremdsprachen, führten in diesem Punkt zu einer Abwertung.
Nach der Montage erprobten wir das zu prüfende Bohrgerät in der Praxis. Wir nutzen die Tischbohrmaschinen zum Beispiel, um Topfbandbohrungen anzufertigen. Wir gebrauchten die Geräte zudem an gerundeten Werkstücken, die mit Handbohrmaschinen kaum zu bearbeiten sind. So konnten wir uns einen ersten Eindruck verschaffen.
Wir überprüften natürlich die besonderen Funktionen, über die einige Tischbohrmaschinen verfügen. Falls das zu testende Gerät mit einer LED-Beleuchtung ausgestattet war, bohrten wir auch unter ungewöhnlichen Lichtverhältnissen, um uns von der Qualität der Lampen zu überzeugen. Die Bewertungen von zusätzlichen Features flossen ebenfalls in unsere Urteile ein, die nach gründlichen Untersuchungen entstanden sind.
Nachdem wir den jeweiligen Test beendet hatten, fassten wir die Vor- und die Nachteile der geprüften Tischmaschine zusammen. So konnten wir uns ein abschließendes Urteil bilden, das Sie ebenfalls in unseren Berichten entdecken, die nach den Prüfungen entstanden sind. Bei den Untersuchungen stießen wir auf Maschinen, die uneingeschränkt zu empfehlen sind. Wir nutzten aber auch Tischbohrgeräte, die einige Schwächen aufwiesen.
Anschaffungskosten einer Tischbohrmaschine
Eine gute Tischbohrmaschine, die für präzise Arbeiten genutzt werden kann, muss gar nicht so teurer sein. Einfache Geräte für den Hausgebrauch kosten mittlerweile weniger als einhundert Euro. So bietet der renommierte Hersteller Einhell unter anderem Maschinen an, die manchmal bereits für einen Preis von um die 60 Euro zu erwerben sind. Andere Unternehmen wie Proxxon und Rotenbach bieten ähnlich günstige Tischbohrgeräte an.
Die einfacheren Modelle erzeugen zumeist eine Leistung von 500 Watt. Leider kann die Bohrqualität nicht immer überzeugen. Mit einigen Tischbohrmaschinen sind keine präzisen Schnitte möglich. Andere Geräte verfügen über keinen eigenen Arbeitstisch, was die Nutzungsmöglichkeiten einschränken kann. Der günstige Preis kann sich also negativ bemerkbar machen. In unserer Testreihe konnten allerdings einige Tischbohrgeräte aus diesem Preissegment durch gute bis ausgezeichnete Resultate überzeugen.
Andere Geräte sind deutlich teurer. Sie verfügen oftmals über besondere Features. So kann die Drehgeschwindigkeit des Bohrkopfes zumeist genauer reguliert werden. Während der Arbeit beleuchtet eine LED-Vorrichtung die Fläche, auf der sich das Werkstück befindet. Derartige Maschinen, die auch von Profis unter anderem wegen ihrer Laufruhe verwendet werden, haben allerdings ihren Preis. Verbraucher, die solche Arbeitshilfen erwerben wollen, müssen manchmal mehr als 500 Euro investieren.
Von Bosch bis Quantum: Hersteller im Überblick
Tischbohrmaschinen werden von den Mitarbeitern unterschiedlicher Unternehmen gefertigt, die sich auf die Produktion von motorisierten Werkzeugen spezialisiert haben. Derartige Geräte werden zum Beispiel in den Werken des traditionsreichen Konzerns Bosch gefertigt. Einhell, Rotenbach und Proxxon führen die praktischen Maschinen ebenfalls in ihrem Sortiment. Die Werkzeuge werden aber auch durch kleinere Firmen wie Woodster oder Optimum vertrieben.
- Bosch
- Rotenbach
- Proxxon
- Woodster
- Optimum
Onlineshop oder Baumarkt? Wo sich der Kauf wirklich lohnt
Die praktischen Tischbohrmaschinen werden schon lange nicht mehr nur in Baumärkten verkauft. Die Geräte werden auch über das Internet angeboten. Große und seriöse Online-Shops wie Amazon haben die gewaltigen Maschinen, die die Bohrarbeit erleichtern, in ihr Sortiment aufgenommen. So müssen sich Verbraucher entscheiden, wo sie ihr zukünftiges Arbeitsgerät erwerben.
Zahlreiche Preisvergleiche beweisen, dass die Maschinen zumeist etwas günstiger sind, wenn sie über das Internet geordert werden. In diesem Fall entfallen die zeitraubenden Anfahrtswege zum Baumarkt. Auf einen Gang durch die gewaltigen, zumeist unübersichtlichen Hallen des regionalen Marktes kann verzichtet werden. Es entfällt der Kontakt zu den Mitarbeitern, die oftmals von den individuellen Anliegen der Verbraucher überfordert sind.
Aus diesen Gründen können wir den Kauf über den Online-Shop nur empfehlen. Nach der Bestellung vergehen zumeist nur wenige Tage, bis die Maschine geliefert wird. Danach können auch aufwendige Bohrungen durchgeführt werden, wenn das richtige Tischbohrgerät erworben wurde.
Geschichte der Tischbohrmaschine
Seit mehr als 60 Jahren werden in professionellen Schreinereien elektrische Geräte eingesetzt, mit denen horizontale Bohrungen mit größter Präzision durchgeführt werden. Bereits kurz nach den dunklen Ereignissen des Zweiten Weltkriegs entstanden Bohrgeräte, die die Arbeit mit dem Holz vereinfachten. Die Geschichte der Maschinen geht allerdings auf eine uralte Technik zurück, die bereits von den ersten Exemplaren des Homo Sapiens entwickelt wurde. Die Technik des Bohrens wurde bereits in der Ursteinzeit entwickelt. Damals wurden Muscheln und Tierzähne durchbohrt. So konnten die Materialien mit einer Schnur verbunden werden. Die von den damaligen Menschen getragenen Ketten wurden auch in den kommenden Jahrtausenden verwendet. Aus der Mittelsteinzeit, die im Jahr 9.600 vor Christus begann, sind weitere Schmuckstücke erhalten, die durch Bohren entstanden.
Die Erfindung des Bohrers
Spätere Gesellschaften der Antike entwickelten erste Bohrgeräte, die zur Bearbeitung von Holz und anderen Materialien verwendet wurden. Allerdings erdachten Erfinder erst im 11. Jahrhundert nach Christus die ersten Bohrmaschinen, die aus metallischen Materialien bestanden. Damals entstanden zum Beispiel Bohrleiern und Rennspindeln, die von Holzarbeiten und Handwerkern eingesetzt wurden.
Im Jahr 1774 erfand John Wilkinson, der aus England stammte, die erste Maschine zum Ausbohren. Mit dem Gerät, das ähnlich wie die Tischbohrmaschinen stationär befestigt war, wurden fortan die Rohre von Kanonen geschaffen. Die ersten funktionierenden Bohrer der Moderne kamen aber auch zu zivilen Zwecken zum Einsatz. In einigen Manufakturen wurden die Geräte genutzt, um Dampfzylinder zu produzieren.
Die Entstehung elektrischer Bohrgeräte
Die beständige Weiterentwicklung der Technik revolutionierte das Bohren. Schließlich entstanden zu Beginn des 19. Jahrhunderts unterschiedliche Maschinen, mit denen vor allem in Fabriken gebohrt wurde. So produzierten James Whitworth und August Haman zwischen 1824 und 1850 Ständer- und Radialbohrgeräte, die in den kommenden Jahrzehnten fortentwickelt wurden. Die Optik der damaligen Maschinen erinnert an das Aussehen von Tischbohrmaschinen, die später entstanden.
Durch die Entdeckung und Entwicklung der Elektrizität veränderten sich die Maschinen zum beginnenden 20. Jahrhundert deutlich. Sie wurden nun mit einem elektrischen Antrieb ausgestattet, der den Bohrer in Bewegung setzte. So entwickelte der deutsche Erfinder Wilhelm Fein bereits 1895 eine massive Handbohrmaschine. Sie bildete den Urtyp der kompakteren elektrischen Bohrgeräte, die in den kommenden Jahrzehnten von Unternehmen wie Bosch oder AEG produziert wurden.
Die Entwicklung der Tischbohrmaschine
In Deutschland entstanden in den kommenden Jahren zahlreiche Bohrgeräte. So wurde, am Produktionsstandort in Stuttgart, bereits 1935 die viergängige DS 75 Bohrmaschine präsentiert, deren Leistung angepasst werden konnte. Zwei Jahrzehnte später war es endlich soweit. Damals brachte der Hersteller AEG ein neuartiges Gerät auf den Markt, das die Arbeit in unzähligen Schreinereien erleichtern sollte. Im Jahr 1955 präsentierte das Unternehmen eine brandneue Erfindung, der zahlreiche Nachfolger folgten. Damals stellte AEG eine neuartige Tischbohrmaschine vor, die die Arbeit vereinfachte. Das Gerät wog stolze 100 Kilogramm. Der integrierte Motor, der den Bohrer über einen Keilriemen in Bewegung setzte, erbrachte eine Leistung von 500 Watt.
Hilfe für Heimwerker
Die späteren Tischbohrgeräte waren leistungsstärker. Zudem sanken die Anschaffungskosten. So kauften nicht mehr nur Schreiner die Maschinen, Hobbyhandwerker nutzten die stationären Bohrgeräte nun ebenfalls. Mehr als 100.000 Bohrmaschinen für Heimwerker verkaufte der Hersteller Black & Decker bereits in den fünfziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts.
Damals konnte sich das amerikanische Unternehmen auch mit stationären Geräten einen Namen machen. Später stiegen weitere Hersteller in das Geschäft mit den Tischbohrmaschinen ein. Fast alle Produzenten von elektrischen Werkzeugen fertigen mittlerweile derartige Geräte, die sehr günstig geworden sind. Die praktischen Arbeitshilfen, durch die präzise Bohrungen entstehen, kosten manchmal weniger als 100 Euro.
Tischbohrmaschine im Überblick: Daten und Fakten
Als zu Beginn des 19. Jahrhunderts die ersten Bohrvorrichtungen erdacht wurden, die in Manufakturen und Fabriken standen, um Produkte in wesentlich schnellerer Zeit zu erschaffen, konnten die Erfinder nicht ahnen, dass die Bohrgeräte später zum Alltagsgegenstand werden würden. Heute finden sich Bohrmaschinen in jeder Hobbywerkstatt. Dort werden vor allem Handbohrer eingesetzt. In einigen Haushalten wird zudem eine Tischbohrmaschine genutzt, die eine hervorragende Alternative ist, wenn präzise Bohrungen durchgeführt werden sollen.
Schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts entstanden die ersten stationären Bohrgeräte, die über einen elektrischen Antrieb verfügten. Die damaligen Geräte erbrachten allerdings wesentlich weniger Leistung. Die Kraft des Antriebs ist nicht mit der Stärke von heutigen Motoren zu vergleichen, die sich zudem durch eine deutlich längere Lebensdauer auszeichnen. Das wird zum Beispiel durch eine Tischbohrmaschine von AEG belegt, die ab 1955 verkauft wurde. Das damalige Spitzenprodukt generierte lediglich eine Leistung von 0,5 Kilowatt.
Heutige Tischbohrmaschinen integrieren moderne Technologie, die in den fünfziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts noch nicht entwickelt war. So erzeugen die gängigen Maschinen, die von renommierten Werkzeugunternehmen wie Bosch oder Optimum produziert werden, zumeist deutlich mehr Energie. Die heutigen Maschinen generieren eine Nennleistung von mindestens 1,5 Kilowatt. Manche Bohrgeräte sind sogar noch etwas stärker.
Aufgrund der modernen Technik, die in den Tischbohrmaschinen Verwendung findet, fällt die Arbeit wesentlich einfacher. Die Drehzahl, die der Antrieb erreicht, ist früheren Versionen des Tischbohrgerätes überlegen. Sie beschleunigen die heutigen Geräte zumeist auf über 2.000 Umdrehungen pro Minute. Die erreichte Geschwindigkeit wird oftmals in einem Display visualisiert, das zudem mit weiteren Daten über den Gerätezustand aufklärt.
Heutige Tischbohrmaschinen verfügen zudem über eine eigenständige Beleuchtung, die die Bohrvorrichtung erhellt. So besitzen verschiedene Geräte von Bosch praktische LED-Leuchten, die den Arbeitsbereich ausleuchten. Andere Hersteller wie Proxxon oder Rotenbach produzieren ebenfalls Bohrmaschinen, die über eine integrierte Beleuchtung verfügen. Die rasante Entwicklung der LED-Technologie hat auch die Tischbohrmaschinen beeinflusst.
Tischbohrmaschinen werden durch einen elektrischen Motor angetrieben. Die erzeugte Energie wird zumeist über einen Riemen auf die Bohrvorrichtung übertragen. Frühere Bohrgeräte beschleunigten grundsätzlich auf die maximale Geschwindigkeit, weil sich das Tempo oftmals nicht regulieren ließ.
In den vergangenen Jahrzehnten wurden hunderttausende Bohrmaschinen geschaffen, die zu erfolgreichen Expansion von unterschiedlichen Unternehmen beigetragen haben. So stellt der Hersteller Bosch bereits seit mehreren Jahrzehnten Tischbohrgeräte her, die von vielen Experten empfohlen werden. Andere Unternehmen wie Siemens, AEG oder Einhell bieten derartige Geräte ebenfalls an.
Die Tischbohrmaschinen werden zum Erfolg der Unternehmen beigetragen haben. Das legen zumindest die erstaunlichen Verkaufszahlen nahe. Die Umsätze, die von den Baumärkten generiert werden, steigen ebenfalls seit Jahren. Schließlich boomt der Markt für Werkzeuge, die von Heimwerkern genutzt werden. Der Industriegigant Bosch erzielte im Jahr 2014 einen Umsatz von 48,9 Milliarden Euro. Ein Teil dieses Umsatzes entstand auch durch die Tischbohrmaschinen, die der Hersteller anbietet.
Andere Produzenten von Tischbohrgeräten berichten ebenfalls von ausgezeichneten Umsätzen. Weil der Markt noch nicht gesättigt ist, erwarten sie weitere Verkaufserfolge im Segment der Tischbohrmaschinen. So werden diese Unternehmen auch in Zukunft Geräte für Heimwerker produzieren, die von unseren Experten getestet werden.
Vorteile einer Tischbohrmaschine
Wer besonders komplexe Bohrungen in Holz, Metall oder Stein treiben möchte, benötigt das richtige Werkzeug. Viele Menschen verwenden eine einfache Schlagbohrmaschine. Allerdings fehlt es diesen Geräten oftmals an Präzision. Wenn mit viel Druck gebohrt werden muss, können derartige Handbohrer schnell verrutschen.
Eine Alternative, die präzise Bohrungen ermöglicht, sind stationäre Maschinen. Mit einer Tischbohrmaschine können komplexe Arbeiten im schnellen Tempo durchgeführt werden. Dabei bleiben die Geräte zumeist sehr viel leiser als Handbohrmaschinen. Durch die Nutzung entstehen viele weitere Vorteile, über die wir in diesem Artikel aufklären.
Leises Arbeiten mit hoher Präzision
Während der Arbeit mit der Tischbohrmaschine entsteht nur ein leises Geräusch. Schließlich erzeugen derartige Geräte zumeist sehr viel weniger Lärm als die gängigen Handbohrmaschinen. Weil die Tischbohrgeräte nicht abrutschen können, wird das Verletzungsrisiko zudem deutlich reduziert.
Das zu bearbeitende Werkstück kann oftmals in einer Spanvorrichtung fixiert werden, über die hochwertige Tischbohrmaschinen verfügen. Die Spannbarkeit des zu bearbeitenden Werkstücks ermöglicht einfaches und schnelles Arbeiten. Schließlich sind ganz besonders präzise Bohrungen möglich, weil der Bohrer genau an der Stelle eindringt, die der Handwerker zuvor vorgegeben hat.
Schnelligkeit dank Tiefenanschlag
Die gängigen Tischbohrmaschinen verfügen zumeist über einen Tiefenanschlag. So kann in der vom Handwerker definierten Tiefe gebohrt werden. Das ist ganz besonders praktisch, wenn mehrere Löcher in Serie erstellt werden müssen. Die Geschwindigkeit des Bohrers lässt sich oftmals an das Werkstück anpassen. So können weiche und harte Hölzer gebohrt werden.
Die kräftigeren Tischbohrmaschinen eignen sich aber auch, um Metall präzise zu durchbohren. Der dafür erforderliche Druck wird über Hebeltechnik erzeugt, der derartige Materialien nicht standhalten. Aufgrund des hohen Drehmoments und der niedrigen Drehzahlen, die Tischbohrgerät eigen sind, wird das Bohren von Metall deutlich vereinfacht. So ist schnelles Arbeiten möglich.
Vorteile für Profis und Einsteiger
Profis erreichen eine hohe Geschwindigkeit, wenn sie mit der Tischbohrmaschine arbeiten. Daher werden derartige Geräte auch in professionellen Schreinereien verwendet. Dort müssen große Stückzahlen produziert werden. Dabei machen sich die Schreiner einen Vorteil der Tischbohrmaschinen zunutze: Schließlich verfügen viele Tischbohrmaschinen über spezielle Handräder, durch die serielle Bohrungen durchgeführt werden können.
Handwerker, die einen Tischbohrer verwenden, können die Geschwindigkeit des Bohrers an das Werkstück anpassen. Schließlich werden die heutigen Maschinen oftmals mit einem Element ausgestattet, durch das sich die Drehzahl regulieren lässt. Die in den Motor integrierte Konstant-Elektronik sorgt dafür, dass sich das Tempo des Antriebs sofort an die Einstellung des Benutzers anpasst. So kann die Leistung ganz genau variiert werden, damit zum Beispiel keine unschönen Brandstellen im weichen Holz entstehen.
Weitere Vorteile in Form hilfreicher Extras
Viele Tischbohrmaschinen, die heute von Verbrauchern erworben werden können, verfügen über luxuriöse Extras, die die Arbeit vereinfachen. Ein Vorteil können zum Beispiel praktische LED-Leuchten sein, die die Arbeitsfläche beleuchten, wenn die Maschine in das Werkstück bohrt.
Einige Modelle besitzen eine digitale Anzeige, die über die eingestellte Drehzahl oder die definierte Bohrtiefe aufklärt. Manche Tischbohrgeräte verfügen sogar über einen integrierten Laser, durch das die exakte Position des Bohrloches bestimmt werden kann. So ist präzises Bohren möglich, wenn ein Tischgerät verwendet wird. Diese Maschinen sind eine enorme Erleichterung für passionierte Hobby-Handwerker, die mit Holz oder Metall arbeiten. Diese profitieren von den Vorteilen, die in diesem Artikel geschildert wurden.
Tischbohrmaschine reinigen: So wird’s gemacht!
Obwohl die präzisen Tischbohrgeräte nur wenig Staub und anderen Unrat verursachen, sollten sie von Zeit zu Zeit gereinigt werden. Durch die Pflege wird die Lebensdauer der Maschinen erhöht. Schließlich wird dabei unter anderem Staub entfernt, der ansonsten in den Motorenbereich gelangen könnte.
Die Lebensdauer des Bohrers verlängern
Die Lebensdauer des Bohrers verlängern
Späne und Staub entfernen
Späne und Staub entfernen
Den Bohrer pflegen
Den Bohrer pflegen
Reinigung durch Pinsel und Staubsauger
Reinigung durch Pinsel und Staubsauger
Einige Experten empfehlen außerdem eine Pflege des Schnellspannfutters, mit dem die gängigen Tischbohrmaschinen ausgestattet werden. Sie weisen darauf hin, dass die Lebensdauer dieser Komponente durch Schmierfett erhöht werden kann. Wenn Sie aber Ihre Bohrer mit dieser Flüssigkeit behandeln, können Sie auf ein Einfetten des Schnellspannfutters verzichten. Schließlich überträgt sich das Fett, das sich am Bohrer befindet, auch auf das Futter.
Wenn Sie die Maschine an einem sauberen und trockenen Ort aufstellen, vereinfachen Sie sich die Pflege. Durch regelmäßige Reinigungsarbeiten wird die Lebensdauer Ihrer Tischbohrmaschine erhöht. Wenn Sie den Staub und die Späne sorgfältig mit Lappen, Pinsel und Staubsauger entfernen, bleibt Ihr Gerät in seinem Zustand erhalten. Wir können daher nur empfehlen, die Bohrvorrichtung regelmäßig zu säubern.
Alternativen zur Tischbohrmaschine
Wer Geld sparen möchte, kann in einigen Fällen auf die Anschaffung einer Tischbohrmaschine verzichten. Schließlich lassen sich die meisten Bohrungen auch mit einer gängigen Handbohrmaschine durchführen. Sie sind eine einfache Alternative zur stationären Maschine, mit der allerdings wesentlich präzisere Bohrungen möglich sind.
Bei komplexen Arbeiten, wie zum Beispiel dem Einbringen von Topfbandbohrungen, besteht die Gefahr, dass mit Hilfe eines Handbohrers keine präzisen Löcher entstehen. Bei anderen Arbeiten kann das Gerät, das mit der Hand kontrolliert wird, sogar abrutschen. Die zumeist wesentlich lauteren Handgeräte eignen sich kaum, um grazile Bohrlöcher in das Werkstück zu treiben. Gerade beim Möbelbau bleibt die Alternative hinter der Leistung eines hochwertigen Tischbohrgerätes zurück.
Einfache Hilfsmittel für Handgeräte
Zum Glück können die Handgeräte oftmals mit weiterem Zubehör ausgestattet werden. Schließlich produzieren die Hersteller von elektrischem Werkzeug nicht nur Schlagbohrmaschinen, sondern oftmals auch das dazu passende Zubehör, durch den der Funktionsumfang des Bohrgerätes erweitert werden kann. So können zahlreiche Bohrmaschinen, die mit der Hand kontrolliert werden, in einen Bohrständer integriert werden.
Durch die Verbindung von Bohrständer und Maschine wird die Präzision deutlich erhöht. So werden Ungenauigkeiten vermieden, die gerade beim Bau von Möbeln gefährlich sind. Mit einem Tischbohrgerät sind allerdings noch etwas präzisere Bohrungen möglich. Die aufwendige Montage – die zumeist erforderlich ist, damit die Verbindung entsteht – ist ein großer Nachteil der Alternative, die viel Zeit kosten kann.
Immerhin können fast alle gängigen Handbohrmaschinen, die über einen genormten Euro-Hals verfügen, mit einem Bohrständer verbunden werden. Hier eignen sich auch günstige Alternativen von Fremdherstellen, die zumeist befriedigend funktionieren. Dafür muss der Bohrständer allerdings über einen Umfang von mindestens 43 Millimetern verfügen.
Eine weitere Alternative ist das Bohrmobil. Mit diesem Hilfsmittel, das ebenfalls über den Hals des Bohrständers gespannt wird, wird die Präzision etwas erhöht. Die Bohrmobile werden zumeist aus Metall geschaffen. Die kleinen Metallkonstruktionen können hilfreiche Alternativen sein. Vor allem bei der Konstruktion von Möbelstücken sind die metallischen Mobile eine echte Erleichterung, weil die Bohrlöcher präziser in das Holz gearbeitet werden können.
Alternativen aus der Industrie
Für den industriellen Bereich produzieren verschiedene Hersteller unterschiedliche Alternativen, die allerdings für den Hobby-Heimwerker kaum geeignet sind. So könnten diese zwar auch eine Säulenbohrmaschine verwenden, die ansonsten vor allem in der industriellen Metallverarbeitung eingesetzt wird, allerdings sind derartige Maschinen wesentlich teurer. Aufgrund der Größe werden Säulenbohrmaschinen vor allen in Fabriken eingesetzt.
Sie verfügen ebenfalls über eine Arbeitsfläche, auf denen Werkstücke fixiert werden können. Im Anschluss bohrt die Maschine durch das Stück. Dabei kann oftmals der automatische Vorschub druckabhängig eingestellt werden, so dass die Arbeit in Serie möglich ist. Aufwendige Varianten der Säulenbohrmaschine, die oftmals als Bohrstationen bezeichnet werden, arbeiten manchmal sogar vollkommen selbstständig.
Wenn ein Programm gestartet wird, arbeitet die Software die Löcher ab, die über eine unterschiedliche Tiefe verfügen können. Derartige Maschinen, die oftmals mehrere tausend Euro kosten, erinnern optisch an andere industrielle Großgeräte, wie zum Beispiel an gewaltige CNC-Fräsen. In die meisten Werkstätten von Hobby-Heimwerken werden weder Fräse noch Bohrstation passen.
Diese verfügen über wesentlich leistungsfähigere Motoren, die für den Einsatz im Haus zu stark sind. Schließlich werden derartige Großgeräte mit Drei-Phasen-Wechselstrommotoren ausgestattet, so dass zum Betrieb eine Starkstrom-Steckdose erforderlich ist, damit der Bohrer aktiviert werden kann. Für den Haushalt eignen sich eher Bohrmobil oder Bohrständer. Die weiteren Alternativen aus dem industriellen Bereich sind für den Einsatz in der heimischen Werkstat leider kaum geeignet.
Weiterführende Links und Quellen:
- Der Eintrag über die Ständerbau-Bohrmaschinen des Online-Nachschlagwerks Wikipedia befasst sich auch mit den Tischbohrgeräten:
http://de.wikipedia.org/wiki/St%C3%A4nderbohrmaschine - Das Online-Lexikon Wikipedia fasst in einem Eintrag die Erkenntnisse zum Bohren zusammen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Bohren - Der Autor Wolfgang Jordan stellt auf seiner Internetseite historische Werkzeuge vor, die noch vor einigen Jahrzehnten verwendet wurden. Seine gigantische Fotosammlung, die einen Blick wert ist, umfasst auch unterschiedliche Bohrer, die zum Teil noch durch eine Handkurbel angetrieben werden. Jordan dokumentiert auch eine klassische Tischbohrmaschine, auf der die heutigen Bohrgeräte beruhen:
http://www.holzwerken.de/museum/bohrer.phtml - Im Deutschen Museum von Meisterwerken der Naturwissenschaft und Technik, das in der bayrischen Landeshauptstadt München beheimatet ist, werden zahlreiche Bohrgegenstände ausgestellt. Dort ist auch ein Tischbohrer zu sehen, der 1955 durch AEG produziert wurde:
http://www.deutsches-museum.de/sammlungen/maschinen/werkzeugmaschinen/bohren/ -
Anwendungsmöglichkeiten für Tischbohrmaschinen:
http://www.hausbautipps24.de/tipps-und-tricks/diy-%E2%80%93-heimwerker/was-ist-eigentlich-eine-tischbohrmaschine-und-wozu-braucht-man-sie.html
FAQ
Welche Hersteller haben Tischbohrmaschine im Sortiment?
Optimum, Bernardo, Bosch, Einhell und Proxxon sind die besten Hersteller, die Tischbohrmaschinen im Sortiment haben.
Zwischen welchen Preiskategorien kann ich im Tischbohrmaschine-Vergleich wählen?
Die günstigste Tischbohrmaschine gibt es ab 82,80 Euro und für die teuerste Tischbohrmaschine muss man bis zu 584,31 Euro ausgeben.
Was ist eine Tischbohrmaschine?
Eine Tischbohrmaschine verfügt normalerweise über einen Bohrtisch sowie über einen Standfuß. Der Bohrtisch ist meist höhenverstellbar und zum Teil schwenk- sowie neigbar. Der Standfuß sorgt wiederum für einen sicheren Stand. An diesem Fuß ist eine Säule angebracht, die in der Regel mit dem Antrieb sowie mit der Bohrvorrichtung ausgestattet ist. Zum Teil werden Tischbohrmaschinen als Standbohrmaschinen bzw. als Säulenbohrmaschinen bezeichnet.
Wie funktioniert eine Tischbohrmaschine?
Eine Tischbohrmaschine wird über einen robusten Elektromotor betrieben und ist häufig mit einem Ein- und Ausschalter versehen. Dieser ist in der Regel auf Arbeitshöhe angebracht. Zur weiteren Ausstattung einer Tischbohrmaschine gehören das Bohrfutter sowie ein Getriebe. Das Getriebe ist dafür verantwortlich, die Motorleistung zu begrenzen, sodass der Bohrer keine zu hohe Drehzahl erreicht. Meist besitzt das Getriebe einen Riemenantrieb. In das Bohrfutter muss man normalerweise den entsprechenden Bohrer einspannen. Diesen kann man schließlich mithilfe einer Kurbel bzw. eines Hebels zum Werkstück hin und somit nach unten bewegen.
Welche Alternativen gibt es zu Tischbohrmaschinen?
Tischbohrmaschinen sind für verschiedene Anwendungsbereiche ideal geeignet. Falls eine solche Maschine zu teuer oder zu groß für den Einsatzzweck ist, lohnt es sich, die alternativen Geräte näher zu betrachten.
Gibt es einen Tischbohrmaschinen Test der Stiftung Warentest?
Die Stiftung Warentest hat verschiedene Bohrer unter die Lupe genommen. Allerdings gibt es bislang noch keinen Tischbohrmaschinen Test dieser Verbraucherorganisation, denn aktuell haben die Experten der Stiftung Warentest keine Tischbohrmaschinen überprüft.