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Statistiken, Zahlen, Daten, Fakten zum Trampolin

Großer Spaß auf dem Trampolin von HudoraWenn es um die Sicherheit beim Springen geht, sind die neuesten Statistiken, Zahlen und Fakten rund um Trampoline von ganz besonderer Bedeutung. Wer zum Beispiel der Ansicht ist, dass das Springen und Hüpfen auf diesen Spiel- oder Sportgeräten außerordentlich gefährlich sei und sehr hohe Risiken birgt, der tut gut daran, sich im Vorfeld genau zu informieren.

Fakt nämlich ist, dass die Wirklichkeit in der Tat anders aussieht. Außerdem sind einige zusätzliche Faktoren zu berücksichtigen, die sich ihrerseits in entscheidendem Maße auf die Reduzierung von Verletzungsgefahren auswirken.

So wird zum Beispiel nicht immer darauf geachtet, das Trampolin „richtig“ zu benutzen. In dieser Hinsicht ist vor allem die gegenseitige Rücksichtnahme von entscheidender Relevanz: Spielen also beispielsweise mehrere (kleine) Kinder auf dem Trampolin, so ist eine ganz besondere Vorsicht geboten.

Interessant diesbezüglich ist, dass im Rahmen einer umfangreichen, ein Jahr dauernden Untersuchung etwa 2.300 Trampoline hinsichtlich der Unfallhäufigkeit in Augenschein genommen wurden.

So stimmt vor allem der Umstand sehr bedenklich, dass sich im Laufe des besagten Jahres sage und schreibe 37 schwerwiegende Unfälle zugetragen haben. Und bei jedem dieser Schadensfälle waren im Durchschnitt rund drei Kinder auf dem Trampolin zugegen.

Grundsätzlich wird aber angeraten, dass sich auf einem normalen Kinder- bzw. Gartentrampolin aus Sicherheitsgründen niemals mehr als zwei Kinder aufhalten sollten. Des Weiteren ist es unerlässlich, dass auch die übrigen Sicherheitsbestimmungen eingehalten werden.

Die Federn eines Trampolins.Fehlt zum Beispiel eine Randabdeckung, so kann dies das Gefahrenpotenzial zusätzlich erhöhen. Im Hinblick auf die statistischen Werte verhielt es sich tatsächlich so, dass gerade einmal 66 Prozent der Trampoline, bei denen sich Unfälle ereignet hatten, mit besagter Randabdeckung ausgestattet waren.

Aber nicht nur das, sondern selbst die so dringend erforderlichen Sicherheitsnetze waren in diesem Zusammenhang lediglich bei 17 Prozent der Geräte angebracht!

Sicherheit hat höchste Priorität

Nahezu jeder Hersteller rät Verbrauchern dazu, beim Kauf eines Trampolins auf eine gute qualitative Beschaffenheit des Sicherheitsnetzes zu achten. Wenn man diesbezüglich erneut einen Blick auf die Zahlen und Fakten der Unfallstatistiken wirft, so ist ebenfalls Handlungsbedarf gefragt.

Fakt nämlich ist, dass 58 Prozent der besagten Unfälle bei einem Trampolin erfolgten, welches nicht mit einem Sicherheitsnetz versehen war.

Überhaupt ist das Sprunggerät – wie schon der Name verrät – einzig zum Springen und Turnen gedacht. Umso alarmierender sind diesbezüglich die Unfall- bzw. Verletzungsstatistiken. Im Rahmen der besagten Studie zeigte sich, dass sich ganze 24 Prozent der Verletzungen durch Hinunterspringen und 34 Prozent durch Herunterfallen ereigneten.

30 Prozent der Unfälle wiederum erfolgten auf der Sprungmatte. Im Allgemeinen wird also deutlich, wie wichtig und unverzichtbar es ist,

  • ein qualitativ hochwertiges, strapazierfähiges Sicherheitsnetz anzubringen
  • das Trampolin nur zum Springen zu nutzen und nicht davon herunter zu springen, es also zweckgemäß zu nutzen

Auf die richtigen Verhaltensweisen kommt es an

Beim Springen auf dem Trampolin müssen einige Vorsichtsmaßnahmen beachtet werden.Wer sich von Anfang an entsprechend verhält und auch die Kinder schon über die Risiken und Verletzungsgefahren bzw. über die richtigen Verhaltensweisen auf einem Trampolin in Kenntnis setzt, der kann an sich sicher sein, langfristig viel Freude mit dem Spiel- und Sportgerät zu haben.

Denn durch eine bedachte Vorgehensweise und Rücksichtnahme dem anderen Springer gegenüber ist es sehr wohl möglich, die Unfallstatistiken nachhaltig zu verbessern und das Gefahrenpotenzial auf ein Mindestmaß zu reduzieren.

Ebenfalls sind die aktuellen Unfallzahlen mit Blick auf (kleine) Kinder sehr aussagekräftig und belegen, wie wichtig die zweckmäßige Verwendung sowie eine solide Sicherheitsausrüstung (Netz, Polsterungen usw.) sind. Fakt nämlich ist, dass sich von 100.000 Kindern im Durchschnitt pro Jahr etwa 30 Kinder leichte bis schwere Verletzungen zuziehen:

  • In 30 Prozent dieser Fälle wurde die Aufsichtspflicht verletzt.
  • 34 Prozent der Unfälle in dieser Hinsicht erfolgten, weil zu viele Kinder auf dem Trampolin sprangen.
  • 36 Prozent davon sind darauf zurückzuführen, dass die Sicherheitsbestimmungen mit Blick auf eine adäquate Netzqualität, eine vorhandene Randabdeckung etc. nicht in vollem Umfang eingehalten worden waren.

Fakt also ist, dass 100 Prozent der Verletzungen hätten vermieden werden können.

Auch die Studien der NASA sprechen für sich

Astronauten und alle, die es werden sollen, nutzen für ihr Training bei der NASA Trampoline in unterschiedlichen Konzeptionen, um sich an das Leben im All zu gewöhnen bzw. den körperlichen Belastungen so besser gewappnet zu sein.

Wie eine aktuelle Studie der NASA aufzeigt, ist das Training auf einem Trampolin im Gegensatz zum klassischen Lauftraining drei Mal effizienter.

Überhaupt werden beim Springen auf dem Trampolin unterschiedlichste Körperregionen angesprochen, der Gleichgewichtssinn trainiert, die motorischen Fähigkeiten gestärkt und der Koordinationssinn gefördert. Natürlich spielt es im Zuge dessen eine eher untergeordnete Rolle, ob man dabei Salti oder sonstige gefährliche Übungen vollführt, oder ob man es lediglich vorzieht, durch Wippen, Springen und Hüpfen Gesundheit und Fitness zu fördern.

Auf diese Weise profitiert der menschliche Körper mit Blick auf die NASA-Studie vom Trampolinspringen:

Das Trampolin für die tägliche Fitness.In erster Linie werden das Herz und die Muskeln trainiert, wobei sich im Zuge dessen die Durchblutung verbessert. Der Stoffwechsel wird angeregt und die Funktionsfähigkeit des gesamten Immunsystems wird verbessert. Weitere sehr bedeutsame Faktoren in diesem Zusammenhang sind die Aktivierung des Lymphsystems sowie die Unterstützung der Leistungsfähigkeit des Gehirns.

In Folge dessen kann das Konzentrationsvermögen gestärkt und auch das allgemeine Wohlbefinden verbessert werden. Nicht zuletzt trägt das Springen auf dem Trampolin auch dazu bei,  Ausscheidungs- bzw. Entgiftungsprozesse anzuregen und den Körper so von Schlackenstoffen zu befreien. Man fühlt sich einfach gut und rundum fit.

So gesund das Springen auf dem Trampolin ist, so wichtig ist es in Anlehnung an die statistischen Fakten doch, auf das Wesentliche zu achten. Wissenswert ist diesbezüglich unter anderem, dass das Spielen und Toben auf einem Trampolin zwar nicht gefährlicher ist, als vergleichbare Bewegungsspiele oder Sportarten.

Allerdings geht es auch hier nicht – genauso wie bei allen anderen Spiel- und Sportangeboten – nicht ohne eine gewisse Vorsicht und Rücksichtnahme. Je niedriger die Anzahl der Springer ist, desto weiter kann das Gefahrenpotenzial reduziert werden. Je höher die Qualität der verarbeiteten Materialien und je besser die Sicherheitsstandards, desto niedriger werden letztlich auch die Verletzungsgefahren
sein.

Fazit in Sachen Statistik

Achten Sie beim Kauf eines Trampolins auf ein paar Fakten.Alles in allem sollte berücksichtigt werden, dass es nicht die „Großen“ sind, die besonderen Verletzungsgefahren beim Trampolinspringen unterliegen. Sondern vielmehr sind es die leichtgewichtigen Personen, bei denen das Unfallrisiko höher ist.

Prinzipiell ist es aber schon durch die Beachtung weniger Vorsichtsmaßnahmen und Verhaltensregeln ein Leichtes, das Unfallrisiko um bis zu 100 Prozent zu reduzieren. Ein Fazit, das durchaus zum Nachdenken anregt…

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