In erster Linie ist es natürlich die Entfeuchtungsleistung, die für die Anschaffung eines Luftentfeuchters spricht. Denn je besser und zuverlässiger es um die Funktionalität eines solchen Gerätes bestellt ist, desto eher wird der gewünschte Effekt erzielt.
Das bedeutet, dass sich sowohl die gute Qualität des Mauerwerks bzw. der Bausubstanz erhalten bzw. mit Blick auf den Einsatz in Rohbauten verbessern, als auch die Gesundheit erhalten lässt.
Dass darüber hinaus generell ein besseres Wohlbefinden gewährleistet und zugleich auch das Allergierisiko durch einen Luftentfeuchter gesenkt werden kann, spricht ebenfalls für sich.
So „unbezahlbar“ diese besagte Funktionalität ist, so selten sind die meisten Verbraucher doch bereit, viel Geld für die Anschaffung bzw. für die Energiekosten auszugeben.
Die Einflussfaktoren auf den Stromverbrauch
Zu berücksichtigen ist, dass der tatsächliche Stromverbrauch eines Luftentfeuchtungsgerätes von unterschiedlichen Faktoren abhängig gemacht werden kann. So kommt hier unter anderem die jeweilige Umgebungstemperatur vor Ort in Betracht.
Denn Fakt ist, dass dieser nur dann gewährleistet werden kann, wenn das jeweils verwendete Kältemittel eine entsprechende Dichte aufweist. Je kälter die Umgebungsluft insgesamt ist, desto leichter kann der gewünschte Verdichtungseffekt bei besagtem Kälteprodukt generiert werden. Fakt also ist, dass sich demgemäß auch der Leistungsaufwand des Luftentfeuchters verringert, der Stromverbrauch also gesenkt werden kann, wenn niedrige Temperaturen herrschen.
Sofern Sie sich für einen Luftentfeuchter entscheiden, welcher auf der Basis einer leicht erhöhten Verdampfertemperatur funktioniert, muss das Gerät weit weniger Energie bzw. Strom aufbringen, um einen adäquaten Verdichtungsgrad des Kältemittels zu erzielen. Schließlich kann nur im Zuge dessen auch die Temperatur des Taupunktes erzielt werden, bei welchen der Umgebungsluft der geforderte Feuchtigkeitsanteil entzogen werden kann.
Die Voraussetzungen müssen stimmen
Natürlich hängt der Stromverbrauch bei einem Luftentfeuchter vor allem auch von der Einsatzhäufigkeit und der Leistungsintensität ab. Moderne Geräte arbeiten in der Regel Energie sparender und stellen somit eine echte Entlastung für die Haushaltskasse dar. Achten Sie im Übrigen darauf, dass die Umgebungsluft der Räumlichkeit, in welcher das Gerät aufgestellt werden soll, den Herstellerangaben entspricht.
So ist ein klassischer Luftentfeuchter nicht selten auf eine Durchschnittstemperatur von über 20 Grad Celsius ausgelegt. Gesetzt den Fall, dass dieser Temperaturwert im Durchschnitt weder über- noch unterschritten wird, kann eine optimale Leistung bzw. Funktionsfähigkeit garantiert werden. Oftmals schwankt die Raumtemperatur jedoch oder sinkt gar unter die 20 Grad-Marke ab.
Zu beachten ist, dass es Geräte gibt, die unter diesen Voraussetzungen nicht mehr in der Lage sind, die erforderliche Taupunkttemperatur zu erreichen, um eine adäquate Entfeuchtung zu erzielen. Das Leistungsportfolio muss aufgestockt und der Energieverbrauch des Gerätes muss in Folge dessen erhöht werden.
Nicht am falschen Ende sparen
Aktuell beträgt der Preis für eine Kilowattstunde rund 0,25 Euro. Das bedeutet, dass der durchschnittliche Energieverbrauch für einen Luftentfeuchter, gesetzt den Fall, dass er rund um die Uhr im Einsatz ist, in diesem Fall etwa 6 Euro beträgt. Dieser Wert bezieht sich jedoch in erster Linie auf Luftentfeuchter, die nicht unbedingt für den Dauergebrauch konzeptioniert sind. Dies ist zum Beispiel bei besonders preiswerten Geräten der Fall.
Hochwertigere Luftentfeuchter, die sich problemlos für den Dauerbetrieb einsetzen lassen, sind per sé mit einer leistungsstärkeren Technik ausgestattet, welche sich im Endeffekt positiv auf den Stromverbrauch insgesamt auswirken kann. Wie sich auf der Basis entsprechend getesteter Geräte ergeben hat, beträgt in dieser Hinsicht der durchschnittliche Energieverbrauch im Dauerbetrieb oft weniger als 250 Watt bzw. 0,25 kW/h. Hieraus errechnet sich ein 24h-Verbrauch von sechs Kilowattstunden, sodass pro Tag ein Kostenaufwand von etwas mehr als 1,50 Euro entsteht.
Nicht das erstbeste Angebot annehmen
Alles in allem kann man beim Kauf eines neuen Luftentfeuchters – ganz gleich, ob dieser für den Einsatz auf der Baustelle oder für die Luftentfeuchtung in Wohnräumen gedacht sein soll – durchaus bares Geld sparen.
Es lohnt sich demgemäß, im Vorfeld die „Spreu vom Weizen zu trennen“ und sich für ein adäquates Gerät zu entscheiden. Dieses sollte zum einen durch das jeweils gewünschte Leistungs- bzw. Funktionalitätsvermögen überzeugen.
Darüber hinaus ist es wichtig, dass sich auch der Stromverbrauch in Grenzen hält. In diesem Zusammenhang helfen unsere Vergleichsergebnisse ganz sicher weiter, denn diesbezüglich nehmen unsere renommierten Experten jedes entscheidende Detail explizit unter die Lupe.
Grundsätzlich ist es also nicht ratsam, sich für das erstbeste Gerät zu entscheiden, nur weil möglicherweise ein, zwei Punkte besonders ansprechend anmuten. Vielmehr ist das „Gesamtpaket“ entscheidend. Denn schließlich ist ein Luftentfeuchter nach Ansicht der meisten Verbraucher vor allem für den langfristigen Einsatz in den jeweiligen Bereichen gedacht.