Bei Milchpulver handelt es sich um getrocknete Milch, die anschließend in Pulverform gebracht wird. Besteht flüssige Trinkmilch zu etwa 87,5 Prozent aus Wasser, sind lediglich drei Prozent in der Trockenmilch enthalten. Um die Milch zuzubereiten, müssen Sie das Milchpulver nur mit etwas Wasser anrühren. Aus diesem Grund ist das Milchpulver sehr vielfältig einsetzbar. Anfangs war Trockenmilch lediglich für die Zubereitung von Babynahrung gedacht. Insofern wurde mit dem Produkt Milch hergestellt, falls die Mutter nicht stillen konnte und wollte.
Heute kommt Milchpulver in sehr viel mehr Bereichen zum Einsatz. Beispielsweise dient sie als Ersatz für Kondensmilch und sorgt somit für einen schönen Milchschaum im Kaffee oder anderen Heißgetränken. Doch selbst beim Backen oder Kochen wird Milchpulver immer beliebter.
Das ist den vielen Vorteilen zu verdanken, denn Sie benötigen nur wenige Gramm, damit Sie den typischen Milchgeschmack erhalten. Aber auch für die Umwelt hat das Milchpulver viele Vorteile. Beispielsweise kann es platzsparender verpackt und transportiert werden.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Milchpulver
Wie funktioniert Milchpulver?
Die Herstellung von Milchpulver ist ein Kinderspiel und wurde bereits perfektioniert. Früher war die Herstellung recht kompliziert, weshalb die Angebote viel kosteten. Heute können Produkte aus einem Milchpulver Test schnell, einfach und kostensparend hergestellt werden.
Vor der Produktion wird die frische Milch gereinigt sowie pasteurisiert, um somit die Keime zu reduzieren. Soll das Milchpulver aus Magermilch bestehen, muss der Fettgehalt in der Milch reduziert werden. Danach wird die Milch für kurze Zeit erhitzt. Bei Vollmilchpulver bleibt der Fettgehalt von 3,5 Prozent bestehen. Dafür muss die Milch aber länger und stärker erhitzt werden. Anschließend findet die sogenannte Sprühtrocknung in einem Sprühturm statt.
Das bedeutet, die Milch wird durch feine Drüsen in 200 Grad heiße Luft gesprüht. Die Milch selbst erreicht nur eine Temperatur von 70 bis 80 Grad. Dadurch bleiben die Vitamine und Nährstoffe in der Milch erhalten. Dank der Hitze und der feinen Düsen verwandelt sich die flüssige Milch in Pulver.
Eine andere Möglichkeit ist die sogenannte Walzentrocknung. Das bedeutet, eine dünne Schicht Milch wird auf eine heiße, sich drehende Walze aufgebracht und nach dem Trocknen abgeschabt. Der Nachteil dieser Herstellungsmethode ist, dass die Temperaturbelastung wesentlich höher ist. Deshalb bleiben weniger gesunde Inhaltsstoffe im Milchpulver enthalten. Für ein Kilo Milchpulver werden etwa sechs bis sieben Liter Milch benötigt.
Die Zubereitung von Milchpulver ist hingegen sehr einfach. Sie müssen nur die angegebene Menge in heißes Wasser geben. Die meisten Hersteller arbeiten mit einer sehr feinen Körnung, sodass sich das Milchpulver sofort auflöst. Es kommt nicht zu unschönen Klumpen. Noch einmal umrühren und schon ist die Milch zubereitet. Gewiss kann das Milchpulver auch im trockenen Zustand weiterverarbeitet werden, wie in Gebäck oder Kuchen.
Vorteile & Anwendungsbereiche
Natürlich können Sie Milchpulver nicht mit frischer Milch vergleichen, dennoch gibt es einige Vorteile. Vor allem die Umwelt profitiert von den Produkten aus einem Milchpulver Test. Das bedeutet, Sie können Milchpulver in Papiersäcke verpacken und transportieren.
Ein weiterer Vorteil vom Milchpulver ist, dass es bis zu sechs Monate haltbar ist, wenn Sie die Verpackung noch nicht geöffnet haben. Magermilchpulver kann sogar bis zu drei Jahre aufbewahrt werden. Deshalb gilt Milchpulver als perfekter Helfer, wenn Sie Notreserven anlegen möchten.
Über die Jahre haben sich immer mehr Einsatzgebiete für das Milchpulver offenbart. Natürlich kommt es vor allem in der Herstellung von Babynahrung zum Einsatz. Milchpulver ist ein guter Ersatz für Muttermilch, kann aber auch die tägliche Ernährung ergänzen. Dabei gibt es ganz spezielle Trockenmilchsorten, die perfekt auf die Bedürfnisse von Kleinkindern abgestimmt sind.
Aber auch bei der Heißgetränkezubereitung ist Milchpulver heute nicht mehr wegzudenken. Innerhalb weniger Sekunden löst sich Milchpulver in einem heißen Kaffee auf. Dadurch bleibt nicht nur ein schöner Milchgeschmack zurück, sondern bei vielen Produkten wird ein Milchschaum gebildet.
Aber auch in der Schokoladenherstellung gehört Milchpulver einfach dazu. Selbst die Produktion von Eiscreme wird durch Trockenmilch vereinfacht. In Backwaren kommt ebenso Milchpulver zum Einsatz. Beispielsweise wird Trockenmilch bei der Zubereitung von Brot verwendet, damit dieses länger frisch bleibt. Weitere Verwendungsmöglichkeiten sind Joghurt, Käse oder in Milch- und Süßspeisen. Natürlich ist Milchpulver vor allem bei Outdoor- und Freizeitaktivitäten sehr beliebt. Es ist einfach eine bequeme Alternative zur normalen Milch.
Welche Arten von Milchpulver gibt es?
Milchpulver ist ein großer Helfer im Alltag und in harten Zeiten. Aus diesem Grund gibt es auch zwei Arten im Handel zu kaufen: Vollmilch- oder Magermilchpulver. Beide Varianten haben ihre Vor- und Nachteile. Wir zeigen Ihnen, wo die Unterschiede liegen und welches Trockenmilchpulver für Sie die beste Wahl ist.
Magermilchpulver
Magermilchpulver wird durch die Trocknung von Magermilch erreicht. Das bedeutet, vor der Trocknung muss der Milch noch Fett entzogen werden. Das erste Magermilchpulver wurde am 09. April 1872 von Samuel R. Percy patentiert.
Magermilchpulver verfügt über ein Restwasser von vier Prozent. Hinzu kommt ein hoher Eiweißanteil von 36 Prozent sowie 52 Prozent Milchzucker. Einer der größten Vorteile von Magermilchpulver ist also, dass viele wertvolle Inhaltsstoffe enthalten sind. Durch die schonende Zubereitung bleiben diese auch zum Großteil enthalten. Vor allem die Vitamine B12, B1, B sowie Calcium werden bei der Herstellung von Magermilchpulver nicht zerstört. Der geringe Fettanteil von ungefähr 1 Prozent ist natürlich auch nicht zu verachten.
Gerade in Form einer Diät oder als Kindernahrung kann Magermilchpulver eine gute Lösung sein. Nachteilig ist, dass der Geschmack von Magermilchpulver manchmal etwas fader und leichter sein kann. Vollmilchpulver schmeckt wesentlich intensiver nach Milch.
Die Vorteile:
- Geringer Fettanteil
- Viele wichtige Nährstoffe bleiben erhalten
- Ideal für eine Diät
Die Nachteile:
- Kein vollmundiger Geschmack
Vollmilchpulver
Die andere Variante ist das Vollmilchpulver. Um dieses herzustellen, wird frischer Milch direkt nach der Reinigung das Wasser entzogen. Vorher wird die Milch aber noch pasteurisiert sowie fettreduziert. Nach einer kurzen Erhitzungszeit hat das Vollmilchpulver am Ende nur noch 3,5 Prozent Fett. Das ist natürlich deutlich mehr als beim Magermilchpulver, jedoch hat es Vorteile. Vollmilchpulver schmeckt intensiver und hat die typischen Milcharomen. Deshalb kommt es gerne in Kaffee zum Einsatz.
Der Nachteil vom Vollmilchpulver ist, dass dieses wesentlich länger und stärker erhitzt werden muss. Dadurch gehen einige wichtige Vitamine und Nährstoffe aus der Milch verloren. Aus diesem Grund ist Vollmilchpulver als Babynahrung eher ungeeignet. Für viele andere Bereiche, wo der Geschmack der Milch besonders wichtig ist, ist das Vollmilchpulver nicht mehr wegzudenken.
Die Vorteile:
- Vollmundiger Geschmack
- Typische Milcharomen
Die Nachteile:
- Höherer Fettgehalt
- Weniger Nährstoffe
Worauf muss ich beim Kauf von Milchpulver zu achten?
Milchpulver ist eine große Hilfe im Alltag. Sie können das Pulver in vielen unterschiedlichen Bereichen einsetzen, wie für Babynahrung oder als Kaffeesahneersatz. Jedoch gibt es einige Punkte, die Sie beim Kauf beachten sollten. Immerhin ist es wichtig, dass Sie hochwertiges Milchpulver erhalten. Besonders, wenn Sie das Milchpulver Ihrem Baby verabreichen wollen.
Qualität
Das wohl wichtigste Kriterium beim Kauf von Milchpulver ist die Qualität. Alle Produkte aus einem Milchpulver Test müssen eine hohe Qualität bieten. Am besten schauen Sie sich vorher die verschiedenen Testberichte an. Aber auch die Optik kann Auskunft über die Qualität geben. Das bedeutet, packen Sie das Milchpulver aus, darf es nur eine leichte Gelbfärbung aufweisen.
Ein zu starker Gelbton kann auf eine verminderte Qualität oder eine zu lange Lagerung hindeuten. Ebenso dürfen keine Klümpchen vorliegen, denn das weist darauf hin, dass das Milchpulver mit Feuchtigkeit in Kontakt gekommen ist. Schnell können sich Keime und Bakterien bilden und ausbreiten.
Herkunftsland
Mit dem Herkunftsland ist nicht das Herstellungsland des Produkts gemeint, sondern das Herkunftsland der Milch. Es gibt heute viele Länder, die Millionen Tonnen Milch exportieren. Beispielsweise Russland oder Indien.
Der Nachteil dieser ausländischen Milchsorten ist, dass das Reinheitsgebot in diesen Ländern nicht so hoch wie in Deutschland ist. Legen Sie also besonders viel Wert auf eine hohe Qualität, viele Vitamine sowie einen regionalen Bezug, sollten Sie nur Milchpulver kaufen, welches zu 100 Prozent aus Deutschland stammt. Besonders bei Babynahrung ist das wichtig.
Haltbarkeit
Die Haltbarkeit variiert je nach Sorte. Das bedeutet, Vollmilchpulver ist bis zu drei Monate haltbar. Magermilchpulver können Sie hingegen bis zu drei Jahre aufbewahren. Schon beim Kauf sollten Sie einen Blick auf das Haltbarkeitsdatum werfen, das meist auf der Falz oder auf der Unterseite der Verpackung aufgedruckt ist.
Sorte
Welche Sorte Sie wählen sollten, hängt davon ab, was Sie mit dem Milchpulver machen wollen. Wünschen Sie sich einen vollmundigen Geschmack und die Nährstoffe sowie der Fettgehalt sind eher nebensächlich, sollten Sie sich für Vollmilchpulver entscheiden. Sind hingegen die Nährstoffe besonders wichtig und Sie wünschen sich einen geringen Fettgehalt, sollten Sie sich an das Magermilchpulver wenden.
Preis
Die Kosten für Milchpulver sind heute sehr unterschiedlich. Zu den teuersten Produkten gehört das Milchpulver für die Säuglingsnahrungszubereitung. Dieses Pulver muss vielen unterschiedlichen Kriterien standhalten und besitzt deshalb eine sehr hohe Qualität, doch das kostet auch mehr. Eher günstig sind die simplen Waren aus einem Milchpulver Test, die für Heißgetränke genutzt werden. Zum Beispiel als Kaffeesahneersatz. Wiederum teurer werden Bio-Produkte.
Kurzinformation zu führenden 7 Herstellern
Was sollen Sie tun, wenn Sie sich nicht mit den verschiedenen Kaufaspekten beschäftigen wollen oder nur wenig Zeit haben? Ganz einfach, Sie entscheiden sich für einen dieser sieben Hersteller. Sie sind auf der sicheren Seite und erhalten höchste Qualität zu günstigen Preisen. Was die einzelnen Milchpulver-Hersteller ausmacht, zeigen wir Ihnen.
- HiPP
- Nestlé
- Dallmayr
- Aptamil
- Schoefer
- Venessa
- Golden Peanut
Internet vs. Fachhandel: wo kaufe ich mein Milchpulver am besten ein?
Die Produkte aus einem Milchpulver Test stellen in vielen Bereichen eine große Hilfe dar. Immerhin können Sie damit nicht nur Babynahrung zubereiten, sondern es auch beim Backen, für Getränke oder Desserts verwenden. Doch bevor Sie die vielen Möglichkeiten des Milchpulvers ausprobieren, müssen Sie überlegen, wo Sie den Milchpulver Testsieger kaufen sollen. Zur Auswahl stehen der Fachhandel sowie das Internet. Der Fachhandel hat keine nennenswerten Vorteile.
Immerhin handelt es sich bei Milchpulver nicht um Elektronikprodukte, sodass es nicht einmal ein Vorführmodell gibt. Sie müssen sich alleine danach richten, was auf der Verpackung steht. Und allgemein ist bekannt, dass Hersteller gerne etwas übertreiben oder kleine Nachteile verschweigen. Also kann es schnell passieren, dass Sie zum falschen Milchpulver greifen.
Aber auch die Auswahl ist nicht gerade riesig. Die meisten Fachhändler bieten nur die beliebtesten oder bekanntesten Marken an. Gerade, wenn Sie auf der Suche nach Milchpulver sind, das nicht für Babynahrung verwendet werden soll, müssen Sie eine lange Suche in Kauf nehmen.
Immerhin werden solche Produkte nicht im Supermarkt oder der Drogerie angeboten, sondern meist nur in der Apotheke oder in Reformhäusern. Als Interessent kann das oftmals viel Stress und Sucherei bedeuten. Doch auch die Preise sprechen nicht für den Fachhandel. Leicht legen Sie mehr als 50 Prozent zu viel auf den Tisch, obwohl die Produkte nicht besser als im Internet sind. Schauen Sie sich deshalb im Internet um.
Ihnen fällt sofort auf, wenn Sie das Internet besuchen, dass Sie eine riesige Auswahl haben. Immerhin gibt es nicht nur die altbekannten und großen Marken, sondern auch Internetverkäufer oder Händler aus dem Ausland. Insofern haben Sie sehr viel mehr Produkte, die Sie für Ihre verschiedenen Unternehmungen verwenden können.
Ein weiterer Vorteil vom Internet ist, dass Sie nicht lange nach einem Geschäft suchen müssen. Eine Eingabe ins Suchfester reicht, damit Sie direkt zu den besten Produkten aus einem Milchpulver Test weitergeleitet werden. Wenige Klicks später haben Sie Ihr Milchpulver bereits eingekauft und es ist auf den Weg zu Ihnen. Selbstverständlich erhalten Sie alle wichtigen Produktdetails direkt vom Hersteller. Doch es gibt auch die sogenannten Kundenbewertungen. Das bedeutet, Kunden dürfen die gekauften Produkte bewerten und offen angeben, ob das Milchpulver gut oder schlecht ist.
Insoweit müssen Sie sich nicht nur auf den Hersteller verlassen, sondern die Kunden können Ihnen bei der Findung des perfekten Milchpulvers helfen. Dadurch gehen Sie Fehlkäufen aus dem Weg. Der letzte große Vorzug vom Internet ist, dass Sie bares Geld sparen. Viele Produkte im Internet sind deutlich günstiger. Zudem gibt es die praktischen Vorratspacks, sodass Sie nicht schon nächste Woche das Milchpulver nachkaufen müssen.
Die Geschichte des Milchpulvers
Die Trockenmilch hat eine wesentlich längere Tradition und Geschichte, als viele Menschen denken. Der Grund dafür ist, dass Milchpulver vor allem in den letzten Jahren in den Fokus gerückt ist. Vorher musste das trockene Pulver eher eine Randexistenz ertragen.
Im 16. Jahrhundert hat Eucharius Rösslin der Ältere die Forschung weitergeführt. Die beiden deutschen Ärzte befassten sich mit der Säuglingsnahrung und einem Ersatz für die klassische Muttermilch. Dabei wurde die künstliche Ernährung der Babys erst rein empirisch betrieben.
Vor allem Tiermilch, darunter Kuhmilch, galt ab dem 1. Lebensjahr für Kinder als angemessene Nahrung. Viele Jahrhunderte kam lediglich Tiermilch als Ersatz für Muttermilch zum Einsatz, doch schon bald sollte die erste Fertig-Trockenmilch entwickelt werden.Dies war Justus von Liebig zu verdanken, der 1865 das erste Milchpulver entwickelte. Bereits zwei Jahre später veränderte Henri Nestlé in Vevey das Rezept und verkaufte das Milchpulver unter dessen Marke „Nestlé“, die es noch heute gibt. Leider war die Produktion von Milchpulver noch recht aufwendig, weshalb der Artikel ziemlich teuer war.
Einen weiteren Schritt in Richtung modernes Milchpulver macht der Erfinder Samuel R. Percy. Er erfand in den Vereinigten Staaten einen Prozess zur Herstellung von Milchpulver. Am 9. April 1872 erhielt er dafür ein US-Patent. Jetzt konnte Milchpulver in großen Stil herstellt werden, weshalb viele Menschen denken, dass der Ursprung des Milchpulvers in den USA liegen.
Doch schon viele Jahre zuvor wurde in Deutschland sowie der Schweiz das erste Milchpulver hergestellt. Natürlich haben sich die heutigen Verfahren zur Herstellung stark gewandelt. Vor allem die Hygiene spielt aktuell einer der wichtigsten Rollen. Deshalb ist Milchpulver perfekt für Säuglinge, die noch kein starkes Immunsystem besitzen.
Zahlen, Daten, Fakten rund um das Milchpulver
Milchpulver kann heute in vielen Bereichen eingesetzt werden, doch vor allem als Babynahrung ist Trockenmilch nicht mehr wegzudenken. Dabei wird ein Produkt aus einem Milchpulver Test meist als Ersatz für Muttermilch verwendet. Der Grund dafür kann vielfältig sein. Einige Mütter können nicht stillen, produzieren nicht ausreichend Milch oder das Baby nimmt die Muttermilch nicht an. Jetzt kann das Milchpulver zum Einsatz kommen. Trotz der Einfachheit der Milchpulver liegt Stillen immer noch im Trend. Nur etwa zwei Prozent aller Mütter entscheiden sich dazu, gar nicht zu stillen.
Das muss nicht einmal medizinische Gründe haben, sondern kann vielmehr auf ästhetischen Wünschen basieren. Ansonsten stillen Damen ihre Kinder bis zu einem halben Jahr. Etwa 44 Prozent entscheiden sich für diesen empfohlenen Zeitraum, bis auf feste Nahrung gewechselt wird.
28 Prozent stillen ihr Baby hingegen bis zu einem Jahr. Das ist auch noch vertretbar, denn die Muttermilch enthält viele wichtige Nährstoffe, die für die Entwicklung des Kindes essenziell sind. Weitere 13 Prozent entscheiden sich dazu, das eigene Kind noch länger zu stillen.
Rein medizinisch gesehen spricht nichts dagegen, doch in vielen Kulturen gilt eine zu lange Stillzeit als sonderbar. 13 Prozent aller Mütter haben hingegen keine Angaben gemacht oder wussten nicht, wie lange diese ihr Kind stillen. Um Milchpulver herzustellen, wird Milch benötigt. Immerhin ist Milch die Basis jedes guten Trockenmilchpulvers. Dabei denken viele Menschen, dass die Milch aus Deutschland oder Europa stammt. Das ist aber nur selten der Fall, denn vor allem Asien sowie Nordamerika gelten als die Top-Exporteure von Milch.
China liefert „nur“ 39,7 Millionen Tonnen pro Jahr. Das ist immer noch sehr viel. Pakistan liegt hingegen auf dem vierten Platz und knapp hinter China mit 33,2 Millionen Tonnen Milch. Aber auch Russland ist nicht weit entfernt.
Etwa 32,3 Millionen Tonnen werden pro Jahr aus Russland exportiert. Zum Vergleich liegt Deutschland sehr viel weiter hinten. Pro Jahr werden etwa 36,7 Millionen Tonnen Milch produziert. Von dieser Zahl sind 16,6 Millionen Tonnen für den Export bestimmt. Wünschen Sie sich lediglich Milchpulver aus Deutschland, sollten Sie beim Kauf genau darauf achten.
Milchpulver in sieben Schritten richtig zubereiten
Die richtige Zubereitung von Milchpulver ist sehr wichtig. Vor allem, wenn Sie Ihr Baby damit stillen wollen. Es müssen die perfekte Temperatur, eine hohe Sauberkeit sowie das richtige Maß an Milchpulver vorliegen. Deshalb wissen besonders Anfänger nicht, worauf es bei der Zubereitung von Milchpulver zu achten gilt. Wir zeigen Ihnen in sieben Schritten, wie Sie das perfekte Fläschchen zubereiten. Selbstverständlich lässt sich die Zubereitung auch auf andere Bereiche übertragen.
Schritt 1
Schritt 1
Schritt 2
Schritt 2
Schritt 3
Schritt 3
Schritt 4
Schritt 4
Schritt 5
Schritt 5
Schritt 6
Schritt 6
Schritt 7
Schritt 7
Zehn Tipps zur Pflege
Die richtige Aufbewahrung und Pflege von Milchpulver ist wichtiger, als Sie denken. Immerhin handelt es sich um ein hochwertiges Produkt, welches mit der Zeit an Qualität verlieren kann. Sicherlich wollen Sie kein Milchpulver mehr verwenden, welches nicht mehr der gewohnten Qualität entspricht. Aus diesem Grund zeigen wir Ihnen zehn Tipps, die Sie beim Milchpulver beachten müssen.
- Tipp 1
- Tipp 2
- Tipp 3
- Tipp 4
- Tipp 5
- Tipp 6
- Tipp 7
- Tipp 8
- Tipp 9
- Tipp 10
Nützliches Zubehör
Es gibt einiges an Zubehör, welches sowohl den Umgang mit dem Milchpulver erleichtert als auch das Fläschchen geben vereinfacht. Immerhin kommt Milchpulver vor allem für Säuglinge zum Einsatz. Zunächst einmal benötigen Sie eine passende Aufbewahrungsmöglichkeit.
Eine hochwertige und luftdicht verschließbare Box ist die beste Lösung. Am besten aus Glas oder BPA-freiem Kunststoff. In einem solchen Behälter können Sie Ihr Produkt aus einem Milchpulver Test lange und sicher aufbewahren, ohne dass Sie sich Gedanken über Feuchtigkeit, Ungeziefer oder Geschmacksveränderungen machen müssen.
Dennoch ist es praktisch, wenn Sie einen Löffel nur für das Milchpulver haben. Somit gehen Sie sicher, dass keine Verschmutzungen vorliegen. Zudem können Sie Kunststofflöffel im Milchpulver belassen, sodass dieser immer gleich zur Hand ist.
Benötigen Sie größere Mengen von Milchpulver, ist es natürlich praktisch, wenn Sie sich für eine Waage oder einen Messbecher entscheiden. Eine Waage hat den Vorteil, dass Sie das Milchpulver auf den Gramm genau abwiegen können. Das ist gerade bei Rezepten oder Babynahrung sehr wichtig. Nutzen Sie das Milchpulver für die Zubereitung von Fläschchen, sollten Sie über weiteres Zubehör verfügen. Natürlich ist ein passendes Fläschchen ein Muss.
Es sollte hochwertig und frei von Keimstoffen sein. Verzichten Sie auch auf aggressive Inhaltsstoffe im Material, wie zum Beispiel BPA. Aber auch ein Sauger ist sehr wichtig, denn nur so kann das frische Milchpulver genossen werden. Der Sauger sollte der Größe des Kindes angepasst sein. Besonders Latexsauger sind praktisch, denn diese sind weich und strapazierfähig.
Aber auch Silikonsauger sind eine gute Wahl, weil sie langlebig sind. Für die Reinigung der Babyflaschen benötigen Sie eine Flaschenbürste. Gerade, wenn das Produkt aus einem Milchpulver Test etwas dicker ist, können Sie mit einer Flaschenbürste alle Reste entfernen.
Zum Auskochen der Fläschchen können Sie einen herkömmlichen Topf benutzen. Es gibt aber auch Sterilisatoren im Handel, sodass Sie sich Zeit sparen. Was Sie ansonsten noch für das Milchpulver benötigen, hängt von Ihrem individuellen Bedarf ab und was Sie mit dem Milchpulver machen wollen. Immerhin gibt es hier viele Möglichkeiten.
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