Messerhäcksler Test - so zerkleinern Sie Gartenabfälle richtig - Vergleich der besten Messerhäcksler 2023
Noch bis vor Kurzem war es modern geworden, statt einen Messerhäcksler einen Walzenhäcksler zu kaufen. Die sogenannten Leisehäcksler punkten in der geringeren Lautstärke. Nach vielen Praxistests und Direktvergleichen z. B. durch die Stiftung Warentest oder Mein Schöner Garten ist dieser Hype allerdings wieder etwas zurückgegangen. Denn auch wenn Sie lauter sind, sind Messerhäcksler wesentlich schneller und oft günstiger. Wie die Recherchen unseres ausgezeichnetes Verbraucherportals zeigen, sind teure Messerhäcksler oft nicht besser, sondern einfach größer als die günstigen.
Messerhäcksler Bestenliste 2023 - Die besten Messerhäcksler im Test & Vergleich
Letzte Aktualisierung am:
Was ist ein Messerhäcksler?
Bei einem Häcksler handelt es sich um eine Art Schredder oder auch Hacker. Durch das Zerhacken von festen Materialien wie Holz werden Zweige und ähnliches Schnittgut aus dem Garten zerkleinert.
Die Messerhäcksler arbeiten mit scharfen Wendemessern, die aus den langen Holzstücken kleine Stücke schneiden. Im Allgemeinen treibt der Motor des Häckslers eine Messerscheibe an, die durch schnelle Rotationen das eingeführte Stückgut zerteilt.
Durch die hohe Geschwindigkeit kommt es bei dieser Arbeit zu einer starken Staubentwicklung, sodass auch winzige Partikel durch die Luft fliegen können.
Daher ist es sinnvoll, eine Schutzbrille oder sogar eine Maske zu tragen, um sich vor Verletzungen und vor dem Einatmen der Kleinteile zu schützen.
Die typischen Messerhäcksler im Test von 2016 überzeugen durch eine extrem feine Schnittstruktur, die in einem entsprechend kleinen Häckselgut resultiert.
Die Messerhäcksler brauchen im Allgemeinen eine längere Arbeitszeit als die Walzenhäcksler und erfordern ein häufiges Nachschleifen der Messer. Dennoch sind sie für das im Garten anfallende Schnittgut ideal geeignet.
Die abgeschnittenen Teile von Sträuchern, Hecken, Bäumen und Stauden werden durch den Messerhäcksler innerhalb relativ kurzer Zeit zu einem gut kompostierbaren Häckselgut oder zu Mulch.
Dieser Mulch bremst das Unkraut und sorgt außerdem dafür, dass bodennahe Früchte wie Erdbeeren nicht auf der feuchten Erde liegen.
Ein weiterer, ebenfalls sehr effektiver Verwendungszweck für das Häckselgut ist die Ergänzung der Komposterde.
In der Agrarwirtschaft kommen die Messerhäcksler auch beim Zerkleinern von Futterrüben oder von anderen Pflanzen zum Einsatz. Da diese Häcksler auch relativ weiche Teile zuverlässig schneiden, kann sogar Stroh damit zerkleinert werden.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Messerhäcksler
Wie funktioniert ein Messerhäcksler?
Bei dem Einsatz in Kleingärten sind die Gartenhäcksler mit dem scharfen Messerschneidwerk eine bereits seit mehreren Jahrzehnten bewährte Technik.
Das Schneidwerk befindet sich auf einer flachen Messerscheibe, die durch einen Strom- oder Benzinantrieb in Gang gesetzt wird.
Dadurch wird das oben eingeführte Material kleingeschnitten. Durch einen zusätzlichen Messerkranz können auch dünne Zweige, Stängel sowie Laub noch kleiner gehäckselt werden. Zumeist sind die Messerhäcksler mit einem Einfülltrichter aus Metall ausgerüstet.
Dieser kann die hohe Geräuschentwicklung noch verstärken, daher empfehlen viele Hersteller das Tragen eines Gehörschutzes.
Wenn die Abfälle, die gehäckselt werden sollen, besonders sperrig sind, kann es nötig sein, diese schon vorher zu zerkleinern oder direkt im Trichter mit einem Stab nachzustopfen.
Die verschiedenen Arten der Gartenhäcksler arbeiten entweder mit einem Elektromotor oder mit Benzin. Die Elektrogeräte verfügen üblicherweise über einen 230-Volt-Anschluss.
Bei den Messerhäckslern mit Benzinmotor ist die Leistung typischerweise sehr hoch, daher kommen sie in Kleingärten eher selten zum Einsatz. Das Gleiche gilt für die Großhäcksler, die vor allem in der Forstwirtschaft verwendet werden oder auch in der Landwirtschaft.
Sie lassen sich mit der Zapfwelle des Traktors verbinden und liefern eine besonders starke Leistung. Die Standardhäcksler mit Messerschneidwerk, die im privaten Bereich eingesetzt werden, eignen sich für Holz, das bis zu 45 mm dick ist. Stärkere Zweige sollten anderweitig verarbeitet und beispielsweise als Brennholz verwendet werden.
Messerhäcksler Test von „mein schöner Garten“
Das Gartenmagazin „mein schöner Garten“ hat 2018 einen Häcksler Praxistest durchgeführt. Es wurden dafür insgesamt 9 Häcksler mit einem Team von Hobby-Gärtnern getestet.
Von den 9 Häckslern waren 5 Messerhäcksler, und zwar die Modelle:
Messerhäcksler VIKING GE 140L (günstig)
Messerhäcksler DOLMAR Gartenhäcksler FH 2500 (günstig)
Messerhäcksler ELIET Neo1 (mittlerer Preis)
Messerhäcksler CRAMER Kompostmaster 2400 (über 1.000 Euro)
Messerhäcksler ELIET Maestro City (über 1.000 Euro)
Alle Messerhäcksler wurden für „gut“ befunden und werden alle von „mein schöner Garten“ empfohlen. Sie alle hatten einen guten Stand, ließen sich gut bedienen und zerkleinerten zuverlässig alles Häckselgut.
Sind die günstigen Modelle so gut, wie die teuren?
Die Antwort ist: nein. Zwar haben alle das Testurteil „gut“ erhalten, doch jedes Modell nach seinem Fassungsvermögen. Wie „mein schöner Garten“ schreibt, würden kleine Messerhäcksler kleine (bzw. dünne) Äste häckseln und große Messerhäcksler schafften auch große (dicke) Äste. Dies sei der einzige Unterschied.
Die Profi-Geräte, wie der CRAMER Kompostmaster 2400 und der Messerhäcksler ELIET Maestro City lohnen sich daher für die, die wirklich viel und auch größeres Häckselgut verarbeiten wollen, für den einfachen Privat-Garten sollten die anderen 3 Messerhäcksler völlig ausreichen.
Im Vergleich zu den Walzenhäckslern wurde der Vorteil der Schnelligkeit erwähnt. Die Walzenhäcksler seien zwar wirklich leiser, doch mitunter könne man mit einem Messerhäcksler in „einem Viertel der Zeit“ fertig werden.
Vorteile und Anwendungsbereiche
Der typische Einsatzbereich eines Messerhäckslers ist der eigene Garten. Hier zerteilt das Gerät Schnittgut wie Hecken- und Baumzweige in kleine Stücke. Die messerscharfen Klingen auf der rotierenden Scheibe des Häckslers arbeiten zuverlässig und schnell, wenn das zu häckselnde Schnittgut entsprechend dafür vorbereitet wurde.
Das Häckselgut zersetzt sich als Mulch nur langsam, sodass es hervorragend dazu geeignet ist, die Pflanzen im Garten abzudecken und das Unkraut am Wachsen zu hindern.
Zudem zeigt unser Test der Messerhäcksler, wie preiswert vor allem die Elektro-Geräte sind. Hier ist ein deutlicher Unterschied zu den Walzenhäckslern zu sehen. Außerdem haben die Messerhäcksler ein geringeres Gewicht und lassen sich daher gut manövrieren.
Falls die Messer mit der Zeit stumpf werden, so lassen sich diese ohne viel Aufwand ausbauen und wenden, denn häufig handelt es sich dabei um Wendemesser, die beidseitig nutzbar sind.
Auch das Nachschärfen der Häckselmesser ist möglich. Als letzte Möglichkeit kommen Ersatzmesser zum Einsatz, die die Leistungsfähigkeit des Häckslers wiederherstellen.
Welche Arten von Messerhäckslern sind erhältlich?
Bei den Messerhäckslern stehen Elektro- sowie Benzin-Modelle zur Auswahl. Beim Test dieser Messerhäcksler wird sichtbar, dass die Benziner im Allgemeinen eine höhere Leistung erbringen, sie sind jedoch auch deutlich lauter.
Daher entscheiden sich vor allem die Besitzer von kleinen Gärten vorzugsweise für die Elektro-Häcksler. Die rotierenden Messer können zwar hin und wieder einen neuen Schliff vertragen, aber sie liefern bei der nötigen Schärfe ein gutes Ergebnis.
Welches der Vergleich-Testsieger der Messerhäcksler ist – das Elektrogerät oder der Benziner – können wir nicht eindeutig sagen, da diese Beurteilung vom Einsatz sowie von den individuellen Vorstellungen der Nutzer abhängig ist.
Die Messerhäcksler verfügen über eine tellerförmige Scheibe, auf der die Messer fixiert sind. Beim Einschalten des Gerätes dreht sich dieser Teller, sodass die messerscharfen Klingen die Äste und anderes Schnittgut im Handumdrehen zerschneiden.
Während des Häckselns zieht die Rotation das Schnittgut in den Trichter hinein, sodass kein ständiges Nachschieben erforderlich ist. Dafür sind die neueren Messerhäcksler häufig mit kegelförmigen Schwungscheiben ausgestattet, die zum Teil in schräger Stellung montiert wurden.
Bei diversen älteren Häckslern ist dies jedoch noch nicht der Fall, sodass zum Nachstopfen ein Stab benötigt wird. Dieser gehört bei vielen Geräten mit zum Lieferumfang. Auch die neueren Messerhäcksler werden häufig inklusive Stopfstab geliefert.
Mit diesem lässt sich das Schnittgut sicher in den Trichter schieben, denn die Hände sollten auf keinen Fall in die Nähe der Messer kommen.
Ein kleiner Messerkranz in der Mitte der Schwungscheibe sorgt dafür, dass auch die feinen Zweige richtig zerschnitten werden und sich nicht nur verbiegen. Die rotierenden Häckselmesser liefern ein gutes Schnittergebnis, allerdings sorgen sie auch für eine hohe Betriebslautstärke.
Die Vorteile eines elektrischen Messerhäckslers:
- Sie liefern ein extrem feines Häckselgut,
- die Häckselmesser zerteilen auch weiche Pflanzenteile,
- wiederverwendbares Schnittgut (z.B. zum Mulchen),
- geringer Platzbedarf in der Biotonne,
- gut kompostierbares Häckselgut.
- Starke Geräuschentwicklung im Betrieb,
- Verstopfen des Einführtrichters möglich,
- abhängig vom Schnittgut anstrengendes Nachschieben.
Die Stahlmesser, die für das Häckseln verantwortlich sind, befinden sich auf einer Walze.
Diese drückt das Schnittgut gegen ein Element aus Aluminium, sodass das Holz zunächst zerdrückt und anschließend durchtrennt wird. Das Ergebnis sind Kleinteile, die grober sind als das Häckselgut, das aus dem Messerhäcksler kommt.
Dafür dauert die Arbeit mit dem Walzenhäcksler nicht so lange und ist weniger anstrengend. Die spezielle Konstruktion dieser Häcksler sorgt dafür, sich dass die Walzenmesser durch den Gegendruck selbst nachschärfen.
Allerdings kann die Gegenplatte nach einer gewissen Nutzungsdauer abnutzen, sodass ein Austausch erforderlich ist.
Da viele Markenhersteller für ihre Häcksler auch die entsprechenden Ersatzteile produzieren, ist es jedoch kein Problem, diese Reparatur selbst durchzuführen.
Im Vergleich zum Messerhäcksler arbeitet der Walzenhäcksler etwas langsamer. Die Schnelligkeit der Verarbeitung hängt hauptsächlich mit dem reduzierten Arbeitsaufwand für die bedienende Person zusammen.
Außerdem verursacht der Walzenhäcksler nicht so viel Lärm wie der Messerhäcksler. Beide Geräte sollten wegen ihrer Geräuschentwicklung nur zu den üblichen Arbeitszeiten betrieben werden und nicht in der Mittagszeit, um die Nachbarn nicht zu stören.
Die Vorteile beim Walzenhäcksler:
- Praktische Bedienung durch Selbsteinzug,
- leises Betriebsgeräusch,
- auch verzweigtes Holz lässt sich problemlos schreddern,
- die Walze bleibt scharf.
- Weiche Stängel und Laub werden nicht eingezogen und durchtrennt,
- es kann zu Verstopfungen kommen,
- grobes Schnittgut.
Durch die extreme Lautstärke wird empfohlen, einen Gehörschutz zu tragen. Häufig verfügen diese Benzin-Häcksler über eine Walze, die den Selbsteinzug unterstützt. Des Weiteren ist typischerweise ein Hammerschneidewerk vorhanden.
Die beweglichen Messer der Profi-Häcksler mit Benzinantrieb erfassen das Schnittgut, das sich im Trichter befindet, sie zerhacken es in Fasern und zerschlagen es dann. Zumeist sind die großen Benzin-Häcksler mit einem Sieb ausgestattet.
Dieses stellt sicher, dass das Häckselgut erst dann aus dem Gerät fällt, wenn es klein genug ist. Das Resultat ist ein entsprechend feines Schnittergebnis, das beispielsweise als Dünger verwendet werden kann.
Die Vorteile des Benzin-Häckslers:
- Extrem feines Häckselgut,
- hervorragende Leistung,
- kurze Arbeitszeit,
- eignet sich für jede Holz-Art.
- sehr lautes Betriebsgeräusch,
- hoher Kaufpreis.
Einige dieser Geräte, die wegen der geringen Lärmentwicklung auch als Leisehäcksler bekannt sind, haben ein Sichtfenster. Dieses erlaubt es den Anwendern, den Vorgang des Häckselns direkt zu beobachten. Diese Gartenhäcksler sind zwar angenehm leise, allerdings ziehen sie nur Zweige mit einer Maximalstärke von 35 mm ein und liefern ein eher grobes Ergebnis.
Die Spezialhäcksler mit Wendschneidewerk ähneln dem Walzenhäcksler und gelten als Nischenprodukt. Sie sind mit einer konisch geformten Welle ausgerüstet, auf der sich die Messer befinden. Diese Häckselmesser drehen sich wie Spiralen in das eingeführte Material.
So entsteht ein einheitliches Häckselgut, das beispielsweise für Kaminanlagen genutzt werden kann. Typisch für diese bisher seltenen Häcksler mit dem innovativen Wendschneidewerk sind der hervorragende Selbsteinzug und die Anfälligkeit gegenüber Beschädigungen bei Steinen oder festen Holzteilen.
Bestandteile eines Messerhäckslers und dessen Funktionen
Ein Messerhäcksler kann dafür verwendet werden, um das unterschiedliche Schnittgut im Garten mit den scharfen Messern zu zerkleinern. Hierfür ist das Gerät mit einer schnell rotierenden Schwungscheibe ausgestattet. Die Scheibe sorgt dafür, dass das Schnittgut in kleine Stücke verarbeitet werden kann. Das fertige Häckselgut ist für das Mulchen von Beeten sehr nützlich. Das liegt vor allem daran, dass es sich nur sehr langsam versetzt. Dadurch können Pflanzen vor dem ersten Frost abgedeckt und vor der Kälte geschützt werden. Auch Unkraut kann mit dem Häckselgut auf eine natürliche Art und Weise zu Leibe gerückt werden. Ein Messerhäcksler ist immer dann gut geeignet, wenn weiche Pflanzenteile geschreddert werden müssen. Hierzu zählen vor allem Grünschnitt von Stauden oder Gras.
Aber wie ist ein Messerhäcksler aufgebaut? Das Gerät ist eine Art Hacker oder Schredder. Es ist in der Regel mit scharfen Wendemessern ausgestattet und kann zum Zerhacken von festen Materialien wie zum Beispiel Holz oder kleine Zweige verwendet werden. Die Wendemesser sind in der Lage, ohne großen Kraftaufwand das Holz in kleine Stücke zu schneiden. Viele Modelle werden mit einem leistungsstarken Motor ausgestattet. Mit Hilfe des Motors wird die Messerscheibe angetrieben. Durch die schnelle Rotation der Messer wird das eingeführte Stückgut schnell und sauber zerteilt.
Hochwertige Messerhäcksler ermöglichen eine hohe Geschwindigkeit beim Häckseln. Dabei kann es passieren, dass es zu einer starken Rauchentwicklung kommt. Winzige Partikel fliegen durch die Luft, die sich in die Atemwege setzen können. Aus diesem Grund ist es ratsam, dass beim Arbeiten mit einem Messerhäcksler eine Schutzbrille und Atemmaske getragen wird.
Mit einem guten Messerhächsler ist es möglich, dass auch feines Schnittgut verarbeitet werden kann. Dementsprechend entsteht auch ein feineres Häckselgut. Viele Messerhäcksler werden in der Agrarwirtschaft zum Zerkleinern von Futterrüben oder anderen Pflanzein eingesetzt. Sogar weiche Teile wie zum Beispiel Stroh können damit zerkleinert werden. In der heutigen Zeit werden häufig Geräte eingesetzt, die mit Stahlmessern ausgestattet sind. Diese Stahlmesser befinden sich auf einer stabilen Walze. Die Walze drückt das Schnittgut gegen ein Aluminium Element. Das Holz wird bei derartigen Häckslern erst zerdrückt und durchtrennt. Als Ergebnis entstehen Kleinteile, die noch etwas grober sind, wie das spätere Häckselgut, das aus einem Messerhäcksler kommt. Bei einem sogenannten Walzenhächsler dauert die Arbeit nicht sehr lange. Ein weiterer Vorteil ist, dass sie nicht sehr anstrengend ist. Spezielle Konstruktionen der Geräte sorgen dafür, dass die Walzenmesser durch den Gegendruck in der Lage sind, sich selber zu schärfen. Die Gegenplatte kann sich bei einer häufigen Nutzung aber entsprechend abnutzen, sodass ein Austausch notwendig ist.
Ein Walzenhächsler arbeitet im Vergleich zu einem Messerhäcksler etwas langsamer. Die Schnelligkeit des Gerätes hängt mit dem niedrigeren Arbeitsaufwand für den bedienden Arbeiter zusammen. Zusätzlich verursacht ein Gerät mit einer Walze nicht ganz so viel Lärm, wie ein herkömmlicher Messerhäcksler. Beide Häckslerarten dürfen während der Geräuschentwicklung nur zu den üblichen Arbeitszeiten angewendet werden.
Flexibel einsetzbar sind Häcksler, die mit Benzin betrieben werden. Über eine Walze wird der Selbsteinzug des Schnittgutes ausreichend unterstützt. Bei diesen Geräten ist in der Regel ein Hammerschneidwerk eingebaut. Mit einem beweglichen Messer kann der Profi Häcksler mit Benzinantrieb das Schnittgut erfassen, welches sich in einem Trichter befindet. Die Messer zerhacken das Schnittgut in feine Fasern und zerschlagen es danach. Meistens sind die größeren Benzin Messerhäcksler mit einem Sieb ausgestattet.
Messerhäcksler mit Trommeltechnologie
Messerhäcksler mit Trommeltechnologie werden auch Trommelhäcksler genannt und kommen besonders in der Landwirtschaft als Feldhäcksler zum Einsatz. Eine Häckslertrommel arbeitet mit mehreren Messern, welche das Schnittgut schneiden und es sich aber auch gegenseitig im Trommelraum „zuwerfen“. Hierdurch kommt eine besonders schnelle und effektive Zerkleinerung zustande.
Laut Galabau präsentiert der deutsche Hersteller TS Industrie im Juni 2019 auf der Demopark Messe in Eisenach aber auch Messerhäcksler mit Trommeltechnologie für den privaten Gebrauch. Die neue Häcksler-Serie nennt sich Garden Line und ist besonders kompakt gebaut. Sie sollen sowohl kurz- als auch schmal gebaut sein und vom Umfang her „durch jede Tür“ passen. Damit will das Agrarmaschinen-Unternehmen auch private Anwender und Menschen in städtischen Räumen ansprechen.
Die Trommeltechnologie in den Garden Line Häckslern funktioniert laut Hersteller mit zwei Messerscheiben die sich um die Antriebswelle drehen. Die Trommel wird dabei durch einen Ventilator ausgeblasen.
TS Industrie hat bereits mehrere innovative Entwicklungen im Bereich Messerhäcksler vorgestellt. So haben sie z. B. auch den Mixed Rotor patentiert: eine Kombination aus Messern und Hämmern, die alle Sorten von Schnittgut noch effektiver zerkleinern soll. Es gibt spezielle Häcksler, welche auf Grün-Abfall und auf Holzzerkleinerung spezialisiert sind.
So haben wir die Messerhäcksler getestet
Unser Test der Messerhäcksler zielt vor allem darauf ab, den optimalen Einsatzbereich und die Qualität der Geräte zu überprüfen.
Auf diese Weise möchten wir eine Entscheidungshilfe präsentieren, die aufzeigt, welcher Häcksler sich für den jeweiligen Zweck besonders gut eignet.
Jeder Gartenbesitzer erwartet etwas anderes von dem Messerhäcksler: Während die einen nach einem möglichst leisen Gartengerät suchen, legen die anderen größeren Wert darauf, ein besonders feines Häckselergebnis zu erzielen.
Auch die Beschaffenheit des zu häckselnden Materials sollte berücksichtigt werden. Unser Messerhäcksler Test 2023 umfasst die verschiedenen Modellvarianten und gibt zugleich wertvolle Tipps zur Handhabung.
- Die Art des Häckslers
- Die maximale Materialstärke
- Die Leistung
- Die Antriebsart
- Der Selbsteinzug
- Der Fangkorb
- Die Geräusch-entwicklung
Wer Mulch herstellen möchte, der ist mit einem leistungsstarken Messerhäcksler auf der sicheren Seite. Die Arbeitszeit dauert normalerweise etwas länger, dafür sind diese Geräte relativ preiswert.
Die Leisehäcksler überzeugen durch ihren besseren Bedienkomfort, andererseits ist das Häckselgut grober.
Unser Messerhäcksler Test hebt die jeweiligen Vorteile hervor, ohne die Nachteile zu vernachlässigen.
Die Vergleichssieger der Messerhäcksler sind nicht unbedingt diejenigen, die besonders dicke Zweige kleinschneiden können. Dennoch spielt diese Maximalstärke eine grundlegende Rolle bei der Kaufentscheidung.
Zudem ist zu beachten, dass verzweigte Äste vor dem Einführen in den Trichter zertrennt werden sollten, um ein zuverlässiges Häckseln zu ermöglichen.
In unserem Messerhäcksler Test von 2016 konnten wir allerdings feststellen, dass die hochwertigen Gartenhäcksler zumindest mit 2400 Watt arbeiten sollten.
Ansonsten kann es zu häufigen Verstopfungen kommen, da die festeren Materialien nicht richtig zerkleinert werden.
Die meisten Messerhäcksler haben eine Leistung zwischen 2400 und 2800 Watt und liefern damit ein einwandfreies Ergebnis.
Diese haben typischerweise einen Stromanschluss für 230 Volt und reichen dazu aus, um zum Beispiel abgeschnittene Zweige von Laubbäumen, Sträuchern und Stauden zu häckseln.
Die leistungsstärkeren Benzin-Häcksler sind für den Einsatz im heimischen Garten oder im Schrebergarten etwas überdimensioniert.
Der Vorteil bei den Benzingeräten zeigt sich erst bei großen Grundstücken, denn sie benötigen kein Stromkabel und sind daher mobil einzusetzen.
Die neueren und stärkeren Messerhäcksler im Test 2023 verfügen zum Teil über einen praktischen Selbsteinzug. Dieser macht die Bedienung deutlich komfortabler und spart zudem viel Zeit beim Häckseln.
Bei einigen Modellen hängt die Funktionalität des Einzugs von der Art des Holzes ab, denn teilweise haben die Häcksler Probleme damit, extrem frisches bzw. weiches Holz einzuziehen.
Die Vergleich-Testsieger der Messerhäcksler schaffen den Selbsteinzug jedoch problemlos.
Wenn dies nicht der Fall ist, so meldet der Sensor einen Fehler und der Häcksler lässt sich nicht aktivieren. Bei anderen Messerhäckslern ist der Auffangkorb mit einem schnellen Handgriff einzuschieben, sodass man sofort mit dem Häckseln beginnen kann.
Die Fangkörbe bzw. Fangsäcke sollten möglichst stabil sein. Wenn das Material dieser Behälter minderwertig ist, sollte man stattdessen eine Maurerwanne verwenden, die unter den Messerhäcksler geschoben wird.
Das Volumen eines Fangkorbs sollte so kalkuliert werden, dass das fertige Häckselgut problemlos hineinpasst und keine ständige Leerung erforderlich ist. Zu groß brauchen die Fangkörbe für den privaten Gebrauch nicht zu sein, damit das Entleeren nicht zu schwierig wird.
Diejenigen, die die Häcksler bedienen, sind von dieser Lautstärke ebenso betroffen wie die Nachbarn. Die Messerhäcksler sollten auf jeden Fall nur in den erlaubten Zeiten betrieben werden.
Jeder Gartenbesitzer ist sich bewusst, dass die Mittagszeit und der Sonntag als Ruhezeit gelten. Mit der nötigen Rücksichtnahme sollten daher auch die relativ leisen Vergleichssieger der Messerhäcksler nur außerhalb der Ruhezeiten eingeschaltet werden. Ein Blick auf die Lautstärke-Angaben hilft dabei, das Arbeitsgeräusch ein wenig einzudämmen.
Vor- und Nachteile eines Messerhäckslers
Wie jedes Gartengerät, so weist auch ein Messerhäcksler einige Vor- und Nachteile auf. Viele Geräte sind bereits ab einem Preis von 120 Euro erhältlich. Sie können das Häckselgut mit scharfen Messern zerkleinern, in dem sie ihre schnell rotierenden und schweren Schwungscheiben in Gang setzen. Einige Geräte schaffen bis zu 4.000 Umdrehungen in der Minuten. Die flachen und dünnen Holzchips sind ideal dafür geeignet, um das Schnittgut später als Mulch zu nutzen. Der wohl größte Vorteil eines Messerhäckslers ist, dass er innerhalb kürzester Zeit auch größere Mengen Schnittgut verarbeiten kann. Dabei muss der Gärtner noch nicht einmal viel Kraft aufwenden. Das Schnittgut wird ganz einfach in den vorgesehenen Trichter gefüllt und durch dadurch direkt zu den rotierenden Schneidewerken weitergeleitet. Das Verletzungsrisiko ist bei den meisten Geräten sehr gering. Die Hände bzw. Finger kommen durch das System gar nicht in die Nähe der scharfen Messer. Bei Bedarf kann für das Eindrücken des Schnittguts ein stabiler Stab verwendet werden. Dieser ist bei den meisten Geräten im Lieferumfang enthalten.
Ein weiterer Vorteil ist, dass das Häckselgut auf die gewünschte Größe zerkleinert werden kann. Viele Geräte sind auch für weiche Pflanzen wie Laub oder Gras gut geeignet. Die Geräte können in Modelle der Einsteigerklasse und Profigeräte unterschiede werden.
Bäume, Hecken und Sträucher benötigen ab und zu einen ordentlichen Rückschnitt. Dadurch können wie viel kräftiger wachsen und gedeihen. In einer Gartensaison sammelt sich dadurch einiges an Grünschnitt ab. Wenn dieser unverarbeitet in eine Biotonne gefüllt wird, dann ist diese bereits nach wenigen Stunden voll. Viel platzsparender und umweltfreundlicher ist es, wenn ein Häcksler verwendet wird. Dadurch wird das Schnittgut so stark verkleinert, dass es optimal in eine Biotonne passt. Außerdem kann es auch ideal als Mulch verwendet werden. Aus diesem Grund entscheiden sich immer mehr Gärtner für den Kauf eines Messerhäckslers. Die einzelnen Modelle unterscheiden sich in den unterschiedlichsten Punkten. Bei der Wahl des richtigen Modells kommt es nicht nur auf die anfallende Menge des Schnittguts an, sondern es ist auch wichtig, was anschließend mit dem Häckselgut passieren soll. Wenn das Schnittgut vor allem zum Kompostieren und Mulchen verwendet werden soll, dann sollte ein Gerät verwendet werden, dass ein feines Schnittgut produziert.
Unterschieden wird ein Häcksler aber auch in Messer- und Walzenhäcksler. Der größte Vorteil eines Messerhäckslers ist, dass dieser wesentlich günstiger in der Anschaffung ist, wie ein Walzenhäcksler. Diese Geräte verfügen in der Regel auch über ein wesentlich leichteres Gewicht. Dadurch lassen sie sich mobiler einsetzen. Bei einem harten und trockenen Holz werden die Messer schnell abgenutzt. Bei einem Messerhäcksler ist es kein großer Aufwand, die Messer zu schärfen oder auszuwechseln.
Aber auch Walzenhäcksler bieten einige Vorteile. Sie arbeiten sehr leise und zuverlässig. Die meisten Geräte sind sehr robust verarbeitet, sodass sie über viele Jahre verwendet werden können. Der Kauf eines Walzenhäckslers lohnt sich immer dann, wenn viel hartes Holz oder unbelaubte Äste verarbeitet werden sollen. Bei einem Walzenhäcksler kann es dagegen oft passieren, dass das Gerät verstopft. Der größte Vorteil eines Walzenhäcklers ist, dass er wesentlich leiser arbeitet. Aus diesem Grund werden diese Geräte häufig auch als Leisegeräte bezeichnet. Das Schnittgut wird bei derartigen Geräte von ganz alleine eingezogen. Wenn das Gerät ordentlich bedient wird, kommt es zu keinen Verstopfungen. Sollte es doch einmal passieren, dann sind die Geräte mit einem Rücklauf ausgestattet. Das gibt jedem Gärtner die Möglichkeit, das Gerät einfach rückwärts laufen zu lassen, sodass das Schnittgut wieder aus dem Gerät befördert wird. Der Wartungsaufwand ist bei Walzenhäckslern sehr gering.
Ein Nachteil eines Walzenhäckslers ist, dass zum Zerkleinern des Schnittguts mehr Zeit einkalkuliert werden muss. Wenn nasses Material zerkleinert werden muss, dann kann es auch bei einem Walzenhäcksler zu einer Verstopfung kommen. Sollte der Rücklauf dann nicht richtig funktionieren, dann kann es schnell zu Problemen führen. Wenn sich längere Zweige oder Äste in dem Schneidwerk befinden, kann es auch mal sehr schmerzhaft werden. In diesem Fall kann es vorkommen, dass die Zweige während des Häckselns durch die Gegend peitschen könnten. Wer mit einem Walzenhäcksler arbeitet, sollte auf keinen Fall eine Schutzbrille und Sicherheitshandschuhe vergessen werden.
Es muss sich beim Arbeiten also immer an die Ruhezeiten gedacht werden, wenn mit einem Messerhäcksler gearbeitet wird. Ein weiterer Nachteil ist, dass bei den meisten Messerhäckslern ein ständiges Nachschieben des Schnittguts notwendig ist. Viele Modellen neigen dazu, zu verstopfen. Das Gerät muss dann teilweise auseinander gebaut werden, was einiges an Zeit in Anspruch nimmt. Auch eine regelmäßige Reinigung kann bei einem Messerhäcksler nicht vermieden werden.
Eine gute Alternative ist ein Turbinenhäcksler. Er verbindet die Vorteile eines Messer- und Walzenhäckslers. Ein Turbinenhäcksler ist zwar nicht so leistungsfähig, dafür kommt er aber ganz ohne Andruckplatte aus. Das hat den Vorteil, dass das Gerät nicht so häufig gewartet werden muss und auch nicht so schnell kaputt geht. Ein Turbinenhäcksler kann im Bereich der Lautstärke mit einem Walzenhäcksler verglichen werden. Die Messer rotieren sehr langsam und gleichmäßig. Da das scharfkantige Häckselwerk optisch aussieht wie eine Schnecke, ist es in der Lage, das Schnittgut automatisch einzuziehen. Von innen ist ein Turbinenhäcksler wie ein Trichter aufgebaut. Er ist von innen hohl. Das Schnittgut verschwindet auf diese Art und Weise in den Hohlraum der Walze. Von hier aus fällt es direkt in den Auffangbehälter. Auch Turbinenhäcksler sind meistens mit einem Rückwärtslauf ausgestattet. Dadurch lassen sich Verstopfungen schnell und einfach lösen.
Aufgrund der kompakten Bauweise ist das Gerät weitgehend blockierfrei. Es kann individuell für weiches und hartes Schnittgut verwendet werden. Auch dickes Material ist für einen Turbinenhäcksler kein Problem. Das Material zieht selbst ein, sodass die Finger und Hände ausreichend geschützt sind. Ein kleiner Nachteil ist, dass ein Turbinenhäcksler in der Regel wesentlich teurer ist. Das Gewicht ist bei derartigen Geräten höher.
Worauf muss ich beim Kauf eines Messerhäckslers achten?
Vor dem Kauf eines Häckslers sollte man sich über die verschiedenen Gerätearten informieren und den eigenen Bedarf einschätzen. Die verschiedenen Leistungsstufen der Messerhäcksler geben einen Überblick über die Vielfalt auf dem Markt der Gartengeräte.
Zu den Kaufkriterien gehören unter anderem die Qualitätsangaben und die Konstruktion der Häcksler.
Häufig können die wichtigen Bauteile der Geräte auseinandergenommen werden. Dadurch werden eventuelle Wartungs- und Reparaturarbeiten erleichtert.
Ebenfalls wichtig ist die Standfestigkeit des Messerhäckslers. Auch wenn die Geräte nur auf einem ebenen Untergrund betrieben werden, ist auf eine gute Stabilität zu achten.
Diese basiert auf einem robusten Halterungssystem, das auch beim längeren Häckseln nicht in Schwingungen versetzt wird, sondern absolut sicher steht.
Die Leistung und Größe des Häckslers sind zumeist aufeinander abgestimmt. Bei der Entscheidung für eine bestimmte Funktionsweise geht es darum, das hauptsächlich anfallende Schnittgut zu beurteilen, das geschreddert werden soll, und das Häckselgut, das bei der Arbeit mit dem Messerhäcksler entsteht.
Wenn das Ergebnis des Häckselns als Mulch eingesetzt werden soll, so ist ein anderer Häcksler gefragt, als wenn das Häckselgut für den Kompost verwendet wird. Die meisten Messerhäcksler liefern einen guten Mulch und sind relativ preiswert erhältlich.
Wer jedoch nur selten seinen Gartenabfall häckseln möchte, für den kann auch das Mieten eines Gartenhäckslers eine sinnvolle Alternative sein.
Für eine besonders bequeme Bedienung des Messerhäckslers sollte ein Selbsteinzug vorhanden sein. Dieser beschleunigt und erleichtert die Arbeit, was gerade dann von Vorteil ist, wenn relativ viel Schnittgut anfällt. Aber auch ein Häcksler ohne Einzug hilft dabei, die Zweige und das Laub kleinzukriegen.
Mithilfe eines Stabs wird das Schnittgut in Richtung der Messer geschoben, denn die Hände sollten den scharfen Klingen auf keinen Fall zu nah kommen.
In kleineren Gärten mit ein paar Sträuchern und einer Hecke ist ein leistungsstarker Messerhäcksler ein praktisches Gerät. Vom Frühjahr bis in den Herbst werden Stauden zurückgeschnitten, die Hecke bekommt eine Begradigung und die eigenen Obstbäume brauchen einen Rückschnitt.
Die zuverlässigen Elektro-Häcksler verarbeiten das gesamte Schnittgut zu kleinen Teilen, die als wertvoller Mulch dienen. Bei der Auswahl des geeigneten Messerhäckslers sollte man neben der Leistungsfähigkeit auch das Fangkorbvolumen berücksichtigen.
Kurzinformation zu führenden Herstellern von Messerhäckslern
Bei unserem Test der Messerhäcksler haben wir Geräte von verschiedenen Herstellern in die nähere Auswahl genommen.
Zu den bekannten Unternehmen in diesem speziellen Bereich zählen Bosch, Einhell, Makita und Stihl.
Diese Firmen haben hochwertige Häcksler entwickelt, die sich an den unterschiedlichen Prioritäten im Privatbereich sowie in der Land- und Forstwirtschaft orientieren.
Weitere führende Marken für Messerhäcksler sind Atika, Güde, Mr. Gardener und Viking.
Auch diese Firmen arbeiten an Geräten, die ein gutes Häckselergebnis liefern und zudem durch die Langlebigkeit der Messer überzeugen.
Neben der Funktionalität achten die Hersteller auch auf die Sicherheit und die einfache Wartung.
Internet vs. Fachhandel: Wo kaufe ich meinen Messerhäcksler am Besten?
Die Messerhäcksler der renommierten Marken sind in Baumärkten, in Fachgeschäften sowie online zu kaufen. In den Geschäften erhalten die Kunden eine gezielte Beratung, allerdings sind die Vergleichsmöglichkeiten nicht so gut wie im Internet.
Bei der Online-Bestellung kann man auf Erfahrungsberichte und Bewertungen zugreifen, die wertvolle Hinweise auf die Qualität der verschiedenen Häcksler geben. Auch die einfache Anwendung und die Eignung spielen bei diesen persönlichen Beurteilungen eine gewisse Rolle.
Neben dem Kauf eines Häckslers ist für einige Anwender vielleicht auch das Mieten eines solchen Gerätes interessant. Dies ist ebenfalls in den Baumärkten möglich. Außerdem findet man im Internet die entsprechenden Adressen, wo Gartengeräte zu mieten sind.
Gerade bei den einfacheren und günstigen Elektro-Häckslern rentiert sich der Kauf jedoch schon nach wenigen Anwendungen. Informationen hierzu erhält man in den Geschäften sowie im Internet.
Messerhächsler kaufen – Das ist wichtig!
Beim Kauf eines Häckslers sollte immer darauf geachtet werden, dass das Gerät für den eigenen Garten am besten geeignet ist. Das bedeutet, das für einen großen Garten auch ein großes Gerät benötigt wird, um die Massen an Schnittgut zu schaffen. Gerade wenn der Häcksler im Internet bestellt wird, sollten einige Kriterien beachtet werden.
Vielen Käufern könnte ein Fehlkauf erspart bleiben, wenn sie von Anfang an richtig beraten worden wären. Bei einem Häcksler kommt es weniger auf die Optik, sondern viel mehr auf die Funktion und Leistungsfähigkeit an. Ein Messerhäcksler sollte eine gute Qualität aufweisen, aber trotzdem ein gutes Preis- / Leistungsangebot bieten. Nicht immer ist das teuerste Modell auch das Beste. Gleichzeitig muss ein billiges Gerät nicht unbedingt schlecht für den eigenen Garten sein.
Beim Kauf eines Messerhäckslers ist es sehr wichtig, dass das Gerät einwandfrei verarbeitet wurde. Bei einem Online Kauf bietet es sich immer an, die Kundenrezensionen der einzelnen Geräte zu lesen. Wie gut funktioniert das Modell wirklich und welche Tücken zeigen sich eventuell? Aber auch die Produktdetails können sehr aufschlussreich sein. Oftmals kann man schon an den Details erkennen, ob ein Gerät für die eigenen Bedürfnisse geeignet ist, oder nicht.
Viele Online Tests bieten viele wichtige Informationen. Plattformen, auf denen einzelne Modelle direkt miteinander verglichen werden können, können kaufentscheidend sein. Oftmals sind die einzelnen Unterschiede von Laien auf den ersten Blick gar nicht zu erkennen. Markenhersteller bieten den Vorteil, dass sie häufig auf ihrer Plattform einen umfassenden Service bieten.
Kundenanfragen können telefonisch, per Mail oder Online per Chat direkt geklärt werden. Viele Hersteller bieten Videos über die Reinigung und Wartung der eigenen Geräte an. Das hat den Vorteil, dass beim Auf- und Abbau der Geräte keine Fehler passieren. Häufig können auch Markengeräte zu einem fairen Preis bezogen werden.
Kundenmeinungen sind also für jeden Gärtner sehr wichtig. Sie können ein perfektes Bild darüber liefern, was das Modell alles kann und wie gut es verarbeitet ist. Dieser Vorteil funktioniert aber nur, wenn viele Kundenmeinungen vorhanden sind.
Einzelne Kundenmeinungen geben in der Regel nur wenig Aufschluss. Es sollte bei einem Kauf also immer darauf geachtet werden, dass das Gerät über viel Kundenmeinungen verfügt. Außerdem sollte auf ein gutes Preis– / Leistungsverhältnis geachtet werden.
Damit die Vor- und Nachteile eines Gerätes miteinander abgewogen werden können, ist es ratsam, Tests und Kundenmeinungen in Ruhe zu lesen. Ein seriöser Test kann Auskunft über die Qualität, Haltbarkeit und Produkteigenschaften geben. Vor einem Kauf ist es immer wichtig, dass alle Produktdetails genau gekannt werden. Jeder Gärtner sollte wissen, was das Gerät alles kann. Die Eigenschaften eines Häckslers sind ein wichtiger Bestandteil eines Preis- / Leistungsverhältnisses. Das kann dabei sehr hilfreich sein, einen guten Häcksler zu einem fairen Preis zu kaufen.
Viele Hersteller von Messerhäcksler sind online jederzeit erreichbar. Das hat für jeden Käufer den Vorteil, dass viele Fragen schnell geklärt werden können. Auch der Support ist jederzeit erreichbar. Er kann weiterführende Informationen zu allen Messerhäckslern liefern. Produktdetails wie Gewicht, Handhabung, Farbe, Design oder Handhabung sind sehr wichtig.
Je nachdem, wie schnell ein Messerhäcksler benötigt wird, sollte immer ein Blick auf den Versand geworfen werden. Wie schnell kann ein Hersteller das gewünschte Modell liefern? Für viele Gärtner ist die Lieferbarkeit und die Versandart sehr wichtig.
Die meisten Online Shops bieten einen Standard und Express Versand an. Ein Expressversand ist für eine schnelle Lieferung optimal geeignet. Dafür fallen hierfür aber auch höhere Kosten an. Sollte ein Gerät schnell benötigt werden, dann kann häufig auch ein Fachhandel vor Ort aufgesucht werden.
Ein Nachteil bei einem Fachhandel ist aber, dass dieser nur wenige Modelle vor Ort hat. Die Auswahl über Online Shops ist wesentlich höher.
Ein weiterer Nachteil von Käufen über Fachgeschäften ist, dass auch die Preise für einzelne Modelle nicht direkt verglichen werden können. Die Ware muss direkt vom Fachgeschäft auf eigene Kosten und Gefahr nach Hause befördert werden. Online Käufe dagegen bieten den Vorteil, dass die Ware so schnell wie möglich direkt nach Hause geliefert wird. Nicht alle Geräte passen in den eigenen PKW. Zusätzlich kann bei einem Online Kauf auf die lästige Parkplatzsuche und dem Berufsverkehr verzichtet werden.
Ein guter Preisvergleich bei einem Messerhäcksler gibt nicht nur die Anschaffungskosten an, sondern auch die Versandkosten werden genau deklariert. Ob sich ein Gärtner für ein Benzin oder Elektro Modell entscheidet, ist häufig Geschmacksache. Die meisten Messerhäcksler zerschneiden das Schnittgut mit Hilfe der scharfen Messer.
Diese sitzen auf einer rotierenden Schwungscheibe und zerkleinern das Schnittgut in feine Stücke. Das Häckselgut ist für das Mulchen von Beeten sehr gut geeignet. Rindenmulch hat die positive Eigenschaft, dass es sich sehr langsam zersetzt. Dadurch können alle Pflanzen abgedeckt werden, die zum Überwintern nicht in den Keller oder die Garage gestellt werden können. Auch Unkraut wird durch den Einsatz von Mulch vermieden. Das erspart jedem Gärtner viel Arbeit.
Wenn vor allem weiche Pflanzenteile zerkleinert werden müssen, dann ist ein hochwertiger Messerhäcksler eine gute Wahl. Er ist ideal dafür geeignet, das Gras und der sämtliche anfallende Grünschnitt von Hecken oder Stauden zerkleinert werden kann. Durch die große Auswahl an Messerhäckslern wird es jedem Gärtner leicht fallen, dass für ihn beste Gerät zu finden.
Wer den Häcksler mobil einsetzen möchte, der sollte beim Kauf auf ein leichtes Gewicht achten. Bei einem Kauf ist es immer ratsam, gleich ein Set Ersatzmesser mitzubestellen.
Somit ist der Gärtner gut gerüstet, wenn die Messer einmal stumpf werden sollten. Ansonsten kann das Messer aber auch bei Bedarf nachbestellt werden. Das hat aber meistens einen Arbeitsstopp zur Folge. Wer etwas Geld sparen möchte, der sollte Wendemesser verwenden. Diese lassen sich mit wenigen Handgriffen wenden, sodass die scharfe Seite nach vorne zeigt.
Wissenswertes & Ratgeber zum Messerhäcksler
Mit einem Messerhäcksler werden Äste, Strauchschnitt und auch Blumenstängel kleingeschnitten und zu feinen Teilen verarbeitet, die als Mulch genutzt oder dem Kompost zugefügt werden können.
Viele der Gartenhäcksler eignen sich für Hölzer, die einen Durchmesser von 4 oder 4,5 cm haben. Durch das Zerkleinern der Zweige nimmt der Gartenabfall viel weniger Platz in Anspruch, sei es auf dem Komposthaufen oder in der grünen Tonne.
Bei den Gartenhäckslern mit Messern wird die relativ hohe Lautstärke zwar als negativer Effekt angesehen, dennoch punkten diese Messerhäcksler durch ihre einfache Anwendung und durch das gute Ergebnis. Im Gegensatz zu den Walzenhäckslern überzeugen die Messerhäcksler im Test 2023 vor allem wegen des feinen Häckselguts.
Auch die schnelle Verarbeitung des Schnittguts ist ein eindeutiger Vorteil. Bei den neueren Gartenhäckslern sorgt teilweise ein Selbsteinzug für eine verbesserte Bedienung. So kann nach dem Befüllen des Trichters bereits neues Schnittgut herbeigeholt werden, während der Häcksler die Teile zerkleinert.
Ein weiterer Punkt für den Messerhäcksler zeigt sich in der Fähigkeit, auch nachgiebige Pflanzenteile zuverlässig zu schneiden. Dadurch verstopfen diese Häcksler nicht so häufig. Falls die Messer mit der Zeit abstumpfen, können diese gewendet oder ausgetauscht werden. So sind die Messerhäcksler selbst sehr langlebige und hilfreiche Gartengeräte, die ihre Besitzer bei den Aufräumarbeiten draußen unterstützen.
Die Geschichte der Messerhäcksler
In der Landwirtschaft war die Arbeit in früheren Jahrhunderten sehr viel mühsamer als heute. Noch bis ins 19. Jahrhundert hinein wurden Zweige und Äste in aufwändiger Handarbeit zerkleinert, um die Abfälle aus den Gärten, Parks und Bauernhöfen zu Kleinholz oder Mulch zu verarbeiten.
Das Endprodukt wurde unter anderem als Belag für die Innenhöfe oder für Gartenwege benutzt. Etwa zeitgleich mit der beginnenden Industrialisierung wurden die ersten häckselnden Landmaschinen entwickelt. Durch die Fortschritte in diesem Bereich kam es zu einer deutlichen Arbeitserleichterung.
Zu den Pionieren gehörte der Landmaschinenhersteller Segler, der seinen leistungsfähigen Prototyp vorstellte. Die Serienfertigung der Häcksler begann jedoch erst viel später. Erst um 1950 gingen die Geräte in die Massenproduktion.
Nicht nur die Nachfrage der Agrarwirtschaft wurde damit erfüllt, auch die Industrie setzte vermehrt auf die praktischen und zeitsparenden Häckselgeräte. Zudem wünschten sich auch die Privatverbraucher einen handlichen Gartenhelfer für das Zerkleinern von grobem Schnittgut.
Der Messerhäcksler gehörte zu den ersten Kleinhäckslern für den privaten Bedarf. Mit seinen Messerklingen bearbeitet er noch heute die etwas stärkeren Zweige sowie die kleinen und weichen Pflanzenteile. Erst etwas später wurden die Walzenhäcksler auf den Markt gebracht, die das Schnittgut nicht schneiden, sondern quetschen.
Durch die scharfen Messer beim Messerhäcksler wurde von Anfang an auf eine verstärkte Sicherheit gesetzt. Um sich vor Verletzungen zu schützen, verwendeten die Nutzer von Anfang an stabile Stöcke, um das Schnittgut in den Trichter zu stopfen und auf diese Weise das Zerkleinern zu unterstützen.
Inzwischen wird noch mehr Wert auf die sichere Bedienung gelegt, deshalb empfehlen die Hersteller, nicht mit den Händen in den Einführtrichter zu greifen, bevor das Gerät nicht von der Stromquelle getrennt ist.
Die Innovationen im Bereich der Messerhäcksler reduzieren mittlerweile die Notwendigkeit, selbst Hand anzulegen, um das Schnittgut bei einer Verstopfung herauszuziehen oder nachzuschieben. Damit konnte die Verletzungsgefahr in den letzten Jahren erheblich gesenkt werden.
Unser Test der Messerhäcksler informiert dennoch über die üblichen Sicherheitsvorkehrungen, die für die sorgfältige Bedienung getroffen werden sollten. Neben der verbesserten Arbeitssicherheit hat sich auch die Wartung der Messerhäcksler weiterentwickelt.
So können auch technische Laien die Wendemesser abnehmen und umdrehen oder Ersatzmesser einbauen. Die nächsten Ziele der Hersteller von Messerhäckslern bestehen darin, einen leiseren Betrieb zu ermöglichen und die Effizienz zu optimieren.
Zahlen, Daten, Fakten rund um den Messerhäcksler
Ob die Vergleichs-Testsieger der Messerhäcksler betrachtet werden oder die einfachen Modelle, die unterschiedlichen Geräte vereinfachen die Gartenarbeit und ermöglichen es, Abfallgut für die weitere Verwertung vorzubereiten.
Die Messerhäcksler verwandeln das alte Holz in Mulch oder in Kompost. So braucht man den Gartenabfall nicht wegzubringen und sich keinen zusätzlichen Mulch zu kaufen. Auf diese Weise reduzieren sich die Kosten für den Garten, gleichzeitig unterstützt man durch das Häckseln die gesunde, blühende Natur.
Die Messerhäcksler in unserem Test stehen in diversen Größen und Leistungsstufen zur Auswahl. Bei der Entscheidung für ein solches Gerät geht es nicht unbedingt darum, einen möglichst starken Motor oder eine besonders zügige Bearbeitung zu erhalten. Stattdessen sollten die technischen Daten und Extras gut aufeinander abgestimmt sein.
Die handelsüblichen Messerhäcksler für den privaten Garten haben ein Gewicht zwischen 12 und 30 kg und eine durchschnittliche Leistung zwischen 2000 und 2800 Watt. Ihre Schneidekapazität liegt bei mindestens 3 cm, bei vielen Standardmodellen dürfen die Zweige auch bis zu 4 oder 4,5 cm dick sein.
Die guten Gartenhäcksler arbeiten mit einer Schwungscheibe, die um die 4.000 Umdrehungen in der Minute schafft. Entsprechend zügig und mühelos werden die Zweige mit den Häckselmessern zerschnitten. Häufig verfügen die Messerhäcksler über einen integrierten Fangkorb.
Die Information über die Häckselleistung und über den Bedienkomfort geben den Käufern einen Hinweis auf die solide Leistung und die praktische Nutzung der Geräte.
Unser Gartenhäcksler Test von 2016 macht deutlich, wie sinnvoll eine solche Anschaffung für den eigenen Garten ist. Das feine Häckselgut lässt sich vielfältig verwenden und erspart es den Nutzern, extra Mulch zu kaufen. Die flachen, kleinen Holzchips zersetzen sich nicht so schnell wie andere organische Stoffe. Damit lässt sich der Erdboden flächig abdecken, sodass sich nicht so schnell Matsch bildet.
Ein negatives Merkmal der Messerhäcksler ist ihre Betriebslautstärke. Diese liegt üblicherweise bei ungefähr 100 dB, wobei einige Geräte lauter als 110 dB sind. Die Gartenbesitzer, die über einen längeren Zeitraum häckseln, sollten deshalb einen Hörschutz aufsetzen.
Um die Nerven der geräuschempfindlichen Gartennachbarn zu schonen, ist der Messerhäcksler ausschließlich außerhalb der Mittagszeit in Betrieb zu nehmen. Als weiteres wichtiges Detail ist der Einfülltrichter zu nennen, der eine gewisse Gefahrenquelle darstellt.
Dies hängt nicht nur mit den scharfen und rotierenden Messern zusammen, sondern auch mit den längeren Ästen, die durch diese Messer herumgeschleudert werden und wie Peitschen die umstehenden Personen schlagen können. Deshalb sollten sich andere Menschen außerhalb der Arbeitszone halten.
Wenn der Bereich zwischen Einfülltrichter und Messerscheibe verstopft ist, empfehlen die Hersteller und auch wir, den Häcksler auszuschalten und vorsichtshalber auch den Stecker zu ziehen. Erst dann sollte die Verstopfung behoben werden.
Dies geschieht, indem die im Schneidwerk steckenden Kleinteile wieder durch den Trichter herausgezogen werden. Nach dem Entfernen der festen oder verklumpten Teile aus dem Einschubbereich des Messerhäckslers wird dieser wieder mit dem Stromkreis verbunden und eingeschaltet. Dann kann neues Schnittgut eingeführt und kleingehäckselt werden.
Sicherer Umgang mit dem Häcksler
Bei der Bedienung der Messerhäcksler kann es zu schweren Unfällen und Verletzungen kommen. Unser Test der Häcksler enthält aus diesem Grund auch wertvolle Sicherheitstipps, die bei der Arbeit berücksichtigt werden sollten.
Nur so lassen sich die Risiken eingrenzen, die durch die scharfkantigen, schnell rotierenden Messer auftreten. Der erste Tipps, den wir empfehlen, lautet: Man sollte die Gebrauchsanleitung genau durchlesen, auch wenn die Bedienung simpel erscheint.
In dieser Anleitung informieren die Hersteller die Verbraucher über die Belastbarkeit und über die maximale Betriebsdauer. Zur Sicherheit gehört außerdem die Verwendung von robusten Außenkabeln: Auch die Verlängerungskabel sollten sorgfältig ausgewählt werden und die nötige Sicherheitsklasse für den Außeneinsatz haben.
Zudem müssen diese Kabel mit der Geräteleistung kompatibel sein, damit sich die Leistungsstärke des Häckslers nicht reduziert. Beim Aufbauen des Messerhäckslers und der Verkabelung darf keine Stolperfalle entstehen. Das bedeutet, dass das Kabel an keiner Stelle spannen sollte und am besten flach auf dem Boden liegt.
Während gehäckselt wird, kann es passieren, dass längere Zweige durch das Schneidwerk der Maschine herumgeschleudert werden. Damit man sich bei diesen unvorhergesehenen Peitschenhieben nicht verletzt, ist es sinnvoll, einen Gesichtsschutz bzw. eine Schutzbrille zu tragen.
Zudem tragen die meisten Menschen, die im Garten arbeiten, stabiles Schuhwerk. Im Gegensatz zu den locker sitzenden Gartenclogs bieten feste Schuhe mehr Standsicherheit und bewahren die Gärtner vor dem Umknicken und vor anderen möglichen Verletzungen.
Ein Helm ist beim Bedienen des Häckslers zwar nicht notwendig, aber mit einem Cap fühlen sich viele Nutzer sicherer. Des Weiteren empfehlen die Produzenten der Messerhäcksler, wegen der Lautstärke einen Gehörschutz aufzusetzen.
Auch wenn es auf den ersten Blick als selbstverständlich erscheint, weisen die Hersteller auch auf grundlegende Vorbereitungen hin. Dazu zählt unter anderem die waagerechte Position des Häckslers. Wenn sich der Garten auf einem abschüssigen Grundstück befindet, so kann ein Podest aufgebaut werden, auf dem der Messerhäcksler einen Platz findet.
Damit wird sichergestellt, dass das Elektrogerät nicht wegrollt oder umkippt. Außerdem sollte die bedienende Person keine weite, wallende Kleidung und Schals tragen. Wenn sich diese Stoffe in einem Zweig verfangen und in den Trichter hineingezogen würden, sind die Folgen kaum auszudenken.
Lange Halsketten oder anderer Schmuck gehören ebenfalls nicht zur Gartenarbeit, schon gar nicht, wenn gefährliche Maschinen wie Elektro-Häcksler betrieben werden.
Wenn der Messerhäcksler eingeschaltet ist, so sollte man nicht sofort die ersten Zweige in den Trichter geben. Zuerst muss der Häcksler die richtig Drehzahl erreichen. Anschließend wird das Material in den Trichter gesteckt, ohne dabei mit der Hand zu tief hineinzugehen.
Auch wenn noch viel Platz bis zu den Messern ist, kann es durch unvorhergesehene Situationen zu plötzlichen Bewegungen kommen. Um sich vor der Gefahrenquelle zu schützen, wird ein Stoßstab benutzt. Falls dieser nicht zum Lieferumfang gehört, eignet sich auch ein langer, dicker Ast oder ein Besenstiel zum Nachschieben.
Auf keinen Fall sollten Kinder in der Nähe des Häckslers spielen. Sie wissen die Gefahr nicht einzuschätzen und denken oft nicht an die schwerwiegenden Folgen, die ein Unfall auslösen kann.
Wenn es zu einer Verstopfung des Häckslers kommt, wird als Erstes der Motor ausgeschaltet. Um sicherzustellen, dass das Gerät nicht wieder anläuft, sollte man außerdem die Stromzufuhr trennen. Erst dann lassen sich die zerquetschten Zweige und anderen Pflanzenteile aus dem Trichter herausziehen.
Die Sicherheitsempfehlungen, die in den jeweiligen Anleitungen der Messerhäcksler nachzulesen sind, beschreiben neben der groben Säuberung des Trichters auch das Entfernen des Fangkorbs. Wenn dieser bereits viel Schnittgut enthält, so kann es ebenfalls zu einer Verstopfung kommen.
Auch beim Entnehmen und Leeren des Fangbehälters sollte man zuvor den Stecker herausziehen. Wenn die Stromzufuhr unterbrochen ist, so kann man vorsichtig in den Trichter fassen oder den Fangkorb abnehmen.
Messer nachschärfen und wechseln in 3 Schritten
Die Messerhäcksler im Test zeichnen sich teilweise durch eine lang anhaltende Schärfe aus, dennoch können die Messerklingen hin und wieder eine Schärfung vertragen. Viele Häcksler sind mit Wendemessern versehen, die einfach umgedreht werden, wenn die eine Seite stumpf geworden ist.
Wenn nach einem gewissen Zeitraum auch die zweite Seite abgestumpft ist, so können die Klingen abmontiert werden, um einen Nachschliff zu erhalten. Damit die Messer ihre optimale Geometrie nicht verlieren, wird zu diesem Zweck üblicherweise eine Nassschleifmaschine eingesetzt.
Bei dieser Schleifmaschine werden die Klingen mit der entsprechenden Vorrichtung fixiert, denn beim freihändigen Schleifen ist die nötige Präzision nicht gegeben.
Durch das Schleifen werden auf beiden Seiten die Scharten entfernt und die Klingen geschärft, sodass die Messer wieder voll funktionsfähig sind.
Das Nachschärfen der Häckselmesser lässt sich auch von Laien durchführen und erfordert keine besonderen Vorkenntnisse.
Vorab wird der Häcksler vom Stromkreis getrennt und das Gehäuse geöffnet, sodass das Schneidwerk freiliegt und die Messer ausgebaut werden können. Dann folgen die drei Hauptschritte:
- Schritt 1
- Schritt 2
- Schritt 3
Mit der Halterung wird ein gleichmäßiger Schliff auf der ganzen Klingenbreite unterstützt.
Auch dies geschieht beidseitig.
Für eine lange Haltbarkeit können die Häckselmesser mit Universalöl behandelt werden, um sie vor Rost zu schützen.
Nach dem Wiedereinbau der geschärften Messer arbeitet der Häcksler wieder so effektiv wie am Anfang und produziert absolut saubere Schnittflächen.
Der Unterschied zu dem Schneidresultat vor dem Nachschärfen oder Wechsel der Messer ist deutlich zu erkennen, denn stumpfe und beschädigte Häckselmesser liefern ein sehr viel schlechteres Ergebnis.
Woran erkennt man, dass man den Messerhäcksler schärfen muss?
Pflege und Wartung
Die Hersteller von leistungsfähigen Gartengeräten entwickeln Häcksler, die über viel Jahre lang einwandfrei arbeiten, allerdings ist dafür auch eine gewisse Pflege erforderlich. Zum einen gibt es nicht nur von den großen Marken Originalteile, die bei einer nötigen Reparatur als Ersatz für die defekten Komponenten eingebaut werden können.
Bei großen Maschinen wie einem Messerhäcksler ist eine solche Reparatur meistens preiswerter als der Neukauf eines Häckslers, selbst dann, wenn die notwendigen Arbeiten in einer Fachwerkstatt ausgeführt werden. Im Allgemeinen kann man die Reparatur des Häckslers aber auch selbst erledigen.
Je nachdem, an welcher Stelle eine Beschädigung auftritt, lassen sich die Messerhäcksler durch das Entfernen einiger Schrauben auseinander montieren. Auf diese Weise können harte Verschmutzungen oder Roststellen entfernt werden.
Zum Teil reicht es auch aus, einige Schrauben ordentlich festzuschrauben oder eine Verstellung vorzunehmen, damit der Häcksler wieder richtig funktioniert. Bei den Messerhäckslern tut das Schneidwerk die Hauptarbeit, deshalb geht es bei der Reparatur zumeist um diese Messer bzw. um ihren Austausch.
Neben den Häckselmessern können aber auch andere Bauteile des Gerätes schwächeln, beispielsweise das Gestell oder der Trichter.
Ein verschmutzter Messerhäcksler sollte wegen einer möglichen Rostbildung nicht mit Wasser gesäubert werden, auch wenn es scheinbar so praktisch ist, den Hochdruckreiniger zu verwenden. Zu viel Wasser, das im Inneren des Gehäuses nicht trocknet, führt zu einem erhöhten Verschleiß.
Stattdessen ist es sinnvoller, den Trichter und auch die Außenteile nur feucht abzuwischen. Wenn der Messerhäcksler nach jedem Einsatz gründlich gereinigt wird, so kann sich der Dreck gar nicht erst festsetzen.
Zum Teil geben die Hersteller bei den Gebrauchsanleitungen zu den jeweiligen Geräten spezielle Hinweise zur Pflege. Unter anderem wird hier beschrieben, in welchen Intervallen eine Wartung der Gartenhäcksler sinnvoll ist.
Ebenfalls um Rost zu vermeiden, sollte der Häcksler bei schlechtem Wetter nicht draußen bleiben. Elektrogeräte gehören in einen Geräteschuppen oder direkt ins Haus, wo sie trocken und sicher stehen.
Damit die Messer der Häcksler gut laufen, ist es hilfreich, sie regelmäßig zu schmieren. Dafür eignet sich Öl oder ein pflegendes Spray, das sich besonders einfach auftragen lässt. Einige Marken empfehlen Spezialprodukte für die Schmierung, um einen perfekten Betrieb gewährleisten zu können.
FAQ
• Welches ist die bessere Variante, der Benzin-Häcksler oder der Elektro-Häcksler?
Die Benzin-Häcksler haben eine stärkere Leistung als die Elektro-Häcksler. Deshalb arbeiten sie deutlich schneller, außerdem haben sie eine bessere Schneidkapazität und eignen sich somit auch für dickere Äste.
Ein weiterer Vorteil der Benziner besteht darin, dass keine Verkabelung notwendig ist. Damit ist man unabhängig von der nächsten Stromquelle und kann das Gerät auch weiter entfernt vom Haus einsetzen.
Die Elektro-Häcksler reichen für den privaten Gebrauch jedoch im Allgemeinen aus. Sie lassen sich gut bedienen und verursachen weniger Lärm, wenn sie in Betrieb genommen werden. Des Weiteren riechen die Elektro-Messerhäcksler nicht nach Benzin.
Unser Test der Messerhäcksler hat erwiesen, dass diese Elektro-Häcksler für den kleinen Schrebergarten und auch für den etwas größeren Garten eine gute Wahl sind.
• Welche Vorsichtsmaßnahmen sind für einen sicheren Betrieb des Häckslers sinnvoll?
Bei der Bedienung eines Messerhäckslers sollte man sich bewusst machen, dass das scharfe Schneidwerk ein gewisses Verletzungsrisiko darstellt. Aber auch wenn man sich davon fernhält, kann es durch herausfliegende Kleinteile oder herumschnellende Zweige zu Unfällen kommen.
• Kann das Häckselgut weiterverwendet werden?
Ja, das Häckselgut als nicht verrottetes, organisches Material eignet sich prima als Mulch oder für ähnliche Anwendungen. Die Holzchips, die beim Häckseln entstehen, lassen sich zum Abdecken von kleineren oder größeren Flächen verwenden.
• In welcher Jahreszeit wird der Messerhäcksler eingesetzt?
Der Messerhäcksler kann in der gesamten Gartensaison in Betrieb genommen werden. Im Frühjahr, wenn die ersten Schneidarbeiten und Aufräumaktionen im Garten durchgeführt werden, zerhäckselt das Gerät die abgeschnittenen Zweige der Obstbäume.
Im Sommer fällt viel Schnittgut an, wenn die Hecken in Form gebracht werden. Außerdem gibt es fast jeden Tag etwas zum Schneiden, das anschließend im Häcksler landet. Im Herbst kann schon wieder ein Heckenschnitt notwendig sein, außerdem werden Stauden zurückgeschnitten.
Das sperrige Schnittgut verwandelt sich mithilfe des Messerhäckslers in Mulch oder es wird einfach auf den Kompost gegeben. Damit entfällt der aufwändige Abtransport des Gartenabfalls zur nächsten Deponie.
• Wie vermeidet man, dass der Häcksler ständig verstopft?
Damit es nicht so oft zu Verstopfungen kommt, sollte der Trichter nicht mit zu viel Schnittgut gefüllt werden. Besser ist es, die Hölzer nach und nach einzufüllen. So können die Schneidmesser die Pflanzenteile besser bearbeiten.
Auf den ersten Blick ist diese Verfahrensweise etwas umständlicher als das volle Befüllen des Trichters. Man spart jedoch viel Zeit, da der Messerhäcksler nicht so oft ausgeschaltet und vom Stromkreis genommen werden muss, um die Verstopfung zu beheben.
• Wie viel kostet ein guter Messerhäcksler?
Wenn es der Vergleichssieger der Messerhäcksler sein soll, so ist mit einem Preis um 300 € zu rechnen. Es gibt aber auch schon leistungsfähige Häcksler für 150 €, die über mehrere Jahre gute Dienste leisten.
Auch für diejenigen, die nur relativ wenig zu häckseln haben, lohnt sich die Anschaffung eines günstigen und gut bewerteten Messerhäckslers im Vergleich zum mehrmaligen Mieten eines Gerätes.
• Wie groß sollte der Fangkorb sein?
Das Volumen der Fangkörbe liegt normalerweise zwischen 40 und 60 Litern. Dies ist für den Privatgebrauch ausreichend. Im Bedarfsfall kann auch ein größerer Behälter unter dem Häcksler platziert werden, um das Häckselgut aufzunehmen.
• Was gehört zur Sicherheitsausstattung eines hochwertigen Messerhäckslers?
Die Vergleichs-Testsieger der Messerhäcksler sind mit einem umfassenden Sicherheitssystem ausgerüstet. Dazu gehört zum einen ein Motorschutzschalter, der eine Überlastung des Antriebs vermeidet. Bei einigen Modellen lässt sich der Trichter abklappen, wodurch eine Sicherheitsverriegelung aktiviert wird.
Diese unterbricht den Stromkreis, um die nötige Bediensicherheit bei den anstehenden Wartungs- oder Reinigungsarbeiten zu gewährleisten. Zudem verfügen die hochwertigen Messerhäcksler über einen Wiederanlaufschutz, der ebenfalls für eine gute Bediensicherheit sorgt.
• Wie bleiben die Messer lange scharf?
Wenn der Messerhäcksler vorwiegend für weiches Holz und nachgiebige Pflanzenteile verwendet wird, so bleiben die Schneidmesser länger scharf, als wenn viel trockenes Holz bearbeitet wird. Dass die Messer allmählich stumpf werden, zeigt sich in dem Nachlassen der Häckselleistung bzw. daran, dass das Häckselgut keine saubere Schneidfläche mehr hat.
Durch Fremdkörper, die häufig in den Häcksler gelangen, bilden sich relativ schnell Grate auf den Messerklingen, die die Schärfe beeinträchtigen.
Nützliches Zubehör
Zu den wichtigen Zubehörteilen eines Messerhäckslers gehören unter anderem Ersatzmesser sowie Werkzeug zum Schärfen der Messer. Mit einer Feile oder einer Lederscheibe lassen sich die Messer im Bedarfsfall auch ohne Schleifmaschine entgraten, sodass die Klingen wieder besser funktionieren.
Auch andere Ersatzteile für die Messerhäcksler werden von den renommierten Herstellern zur Verfügung gestellt. Hierbei kann es sich um ein standfestes Gestell handeln oder um große Räder, auf denen der Häcksler einerseits sicher steht und sich andererseits problemlos zu der gewünschten Stelle schieben lässt.
Für eine Reparatur eines älteren Häckslers sind außerdem zusätzliche Sicherheitstrichter erhältlich. Diese sollten in ihrer Größe genau auf den Messerhäcksler zugeschnitten sein, damit eine stabile Fixierung möglich ist.
Nicht nur bei den Vergleichs-Testsiegern der Messerhäcksler gehört der Fangkorb im Normalfall zum Lieferumfang. Wenn es sich um einen Auffangsack minderer Qualität handelt, dann kann dieser jedoch bald Risse aufweisen. Dann ist ein Austausch des Auffangbehälters sinnvoll.
Hierbei muss es sich nicht unbedingt um Original-Fangkörbe handeln. Auch günstige Ersatzkörbe können das Häckselgut zuverlässig sammeln, um es später als Mulch zu verteilen oder zum Kompost zu bringen.
Als Ersatzbehälter eignen sich ggf. auch große Baueimer, die genügend Platz für das Häckselgut bieten und dennoch flach genug sind, damit sie unter die Häcksler passen.
Für den sicheren, komfortablen und störungsfreien Betrieb des Messerhäckslers empfehlen wir ebenso wie die Hersteller, Arbeits- bzw. Sicherheitshandschuhe und robustes Schuhwerk zu tragen. Dadurch reduziert sich das Risiko von Unfällen und Verletzungen deutlich.
Ebenfalls sinnvoll sind Ohrenschützer und eine Kappe, die in diesem Zusammenhang auch als Zubehör für die Häcksler bezeichnet werden können. Ein wichtiges Werkzeug, das bei der Bedienung der Messerhäcksler ohne automatischen Einzug benötigt wird, ist der Stock zum Nachschieben des zu häckselnden Materials.
Dieser sollte möglichst widerstandsfähig sein und eine glatte Oberfläche haben, damit man sich die Finger beim Hantieren nicht verletzt. Teilweise sind diese Stäbe mit einem Kunststoffgriff versehen, doch bei den meisten Modellen handelt es sich um einfache, gerade Holzstöcke.
Zu dem nützlichen Zubehör für Messerhäcksler gehört außerdem eine starke Astschere. Diese hilft dabei, die zu häckselnden Zweige für den Häcksler vorzubereiten. Des Weiteren bieten einige Hersteller spezielles Reinigungswerkzeug an, mit dem der Trichter und das Schneidwerk der Häcksler zuverlässig von Verstopfungen und Schmutz befreit werden können.
Alternativen zum Messerhäcksler
Die von uns getesteten Messerhäcksler können je nach Anwendung ggf. durch einen Walzenhäcksler ersetzt werden. Diese Häcksler, die das Schnittgut durch eine Walze zerkleinern, eignen sich jedoch weniger für weiche Elemente wie Staudenschnitt oder frische, dünne Zweige.
Stattdessen helfen sie dabei, eher harte Holzteile und verzweigtes Astwerk zu zerkleinern. Der Einzug der Walzenhäcksler funktioniert wegen der speziellen Funktionsweise besser als bei den Messerhäckslern. Welches das geeignete Modell für den eigenen Gebrauch ist, muss jeder Gartenbesitzer für sich selbst entscheiden.
Weitere alternative Maschinen für das Zerkleinern der Pflanzenteile stehen nicht zur Verfügung. Wer nur einen kleinen Gartenanteil hat, der kann das Schnittgut mit einer kräftigen Schere kürzen, damit es besser in den Grünmüll passt.
Dies ist jedoch eine sehr aufwändige und zeitintensive Arbeit. Eine andere Möglichkeit besteht darin, eine Art Komposthaufen für das Schnittgut anzulegen. Im Gegensatz zu einem normalen Kompost werden hier größere Pflanzenteile abgelegt.
Ein solcher Totholzhaufen verrottet relativ langsam, allerdings ist er ein guter Lebensraum für nützliche Kleininsekten und auch für Tiere wie Igel.
Weiterführende Links und Quellen
–http://www.ndr.de/ratgeber/garten/gartenhaecksler101.html
–http://www.gartentipps.com/messerhaecksler-oder-walzenhaecksler-das-sind-die-unterschiede.html
–https://www.hagebau.de/gartencenter/gartengeraete/laubsauger-haecksler/
–http://ratgeber-news.de/gartenhaecksler/
Ratgeber
Die Zapfwelle eines Häckslers im Detail erklärt
Viele gängige Häcksler werden weder mit Benzin noch mit Strom betrieben. Dadurch sind diese Geräte für den Hausgebrauch vollkommen ausreichend. Bei der Gartenarbeit gibt es dennoch einige Situationen, in denen nicht auf Sprit oder Elektrizität zurückgegriffen werden muss. Wenn auf der zu bearbeitenden Fläche kein Sprit oder Strom verwendet werden kann, ist eine Alternative gefragt. Somit ist ein Gärtner ganz unabhängig von einem Kabel …
Messerhächsler kaufen – Das ist wichtig!
Beim Kauf eines Häckslers sollte immer darauf geachtet werden, dass das Gerät für den eigenen Garten am besten geeignet ist. Das bedeutet, das für einen großen Garten auch ein großes Gerät benötigt wird, um die Massen an Schnittgut zu schaffen. Gerade wenn der Häcksler im Internet bestellt wird, sollten einige Kriterien beachtet werden. Vielen Käufern könnte ein Fehlkauf erspart bleiben, wenn sie von Anfang an richtig beraten worden wären …
Vor- und Nachteile eines Messerhäckslers
Wie jedes Gartengerät, so weist auch ein Messerhäcksler einige Vor- und Nachteile auf. Viele Geräte sind bereits ab einem Preis von 120 Euro erhältlich. Sie können das Häckselgut mit scharfen Messern zerkleinern, in dem sie ihre schnell rotierenden und schweren Schwungscheiben in Gang setzen. Einige Geräte schaffen bis zu 4.000 Umdrehungen in der Minuten. Die flachen und dünnen Holzchips sind ideal dafür geeignet, um das Schnittgut …
Messerhäcksler – Wofür wird er verwendet?
Ein Messerhäcksler wird in der Regel im eigenen Garten oder Schrebergarten verwendet. Das Gerät zerkleinert das Schnittgut wie zum Beispiel Baumzweige oder Heckenzweige in kleinere Stücke. Die scharfen Klingen, die sich an einer rotierenden Scheibe befinden, arbeiten schnell und zuverlässig. Hierfür sollte das zu bearbeitende Schnittgut entsprechend vorbereitet werden. Als Mulch zersetzt sich das Häckselgut nur sehr langsam. Dadurch ist …
Benzin oder Elektro? Bei Häckslern haben Sie die Qual der Wahl!
Im heimischen Garten fällt das ganze Jahr einiges an Arbeit an. Aber auch in der Landwirtschaft und vielen anderen Bereichen fällt Astabfall und Grünschnitt ab. Immer dann, wenn Bäume, Hecken und Sträucher zurückgeschnitten werden, wird ein Häcksler benötigt. Vor dem Kauf stellt sich die Frage, welche Art von Häcksler am besten geeignet ist. Benzinhäcksler und Elektrohäcksler bieten beide ihre Vor- und Nachteile …
Tipps zum Mieten eines Häckslers
Wenn nur einmal im Jahr etwas Schnittgut anfällt, das gehäckselt werden muss, reicht es völlig aus, wenn ein Häcksler gemietet wird. Nicht immer lohnt sich der Kauf eines eigenen Häcklers. Wenn der Garten voll mit sperrigen Abfällen ist, die entsorgt werden müssen, kann ein Gartenhäcksler gemietet werden, um das Schnittgut oder anderes Altmaterial zu zerkleinern. Dadurch lässt es sich viel besser entsorgen. Diverse Astdicken und …
5 Tipps für die Reinigung und Pflege
Wer sich für ein Häcksler Modell entschieden hat, der möchte natürlich auch lange Freude daran haben. Viele Messerhäcksler kosten schließlich einiges an Geld. Mit fünf Tricks kann die Langlebigkeit des Häckslers verlängert werden. Das Herzstück eines Messerhäckslers sind die rotierenden Schneidewerkzeuge. Sie müssen beim Zerkleinern von Laub und Holz viel leisten. Dementsprechend hoch ist der Verschleiß eines Messers, wie viele Tests …
5 Praxistipps zum Kauf eines Häckslers
Auf dem Markt ist eine Vielzahl an Gartengeräten mit verschiedenen Schneidetechniken erhältlich. Messerhäcksler zerkleinern mit Hilfe von rotierenden Messern alle Gartenabfälle wie Äste, Zweige und lange Gräser. Alle Gartenabfälle werden zu kleine Pflanzen- oder Holzschnitzel verarbeitet. Die Schnipsel können zum Mulchen von Gartenbeeten verwendet werden. Durch den Mulch können Pflanzen vor Unkraut geschützt werden. Gleichzeitig …
5 Gründe, warum Sie Ihren Häcksler nicht gebraucht kaufen sollten
Im Internet sind viele Benzin oder Elektro Häcksler zu finden, die zu einem fairen Preis erhältlich sind. Es muss für den privaten Bereich ja nicht gleich das neueste Gerät angeschafft werden. Oftmals lohnt es sich, ein Vorgänger Modell zu kaufen, dass günstig vom Hersteller angeboten wird. Aufgrund der großen Auswahl an Häckslern wird durch Preisvergleichsportale mit Sicherheit schnell das gewünschte Gerät gefunden …
FAQ
Was ist ein Gartenhäcksler und wodurch unterscheiden sich die verschiedenen Modelle?
Der Gartenhäcksler ist ein motorisiertes Gartenwerkzeug zur Zerkleinerung von sperrigen Ästen, knochigen Wurzeln und anderen weichen Pflanzenteilen. Es gibt Benzinhäcksler und Geräte, die mit einem Elektromotor angetrieben werden.
Wann lohnt sich der Kauf eines Häckslers und welche Alternativen gibt es?
Wenn ein Garten vorhanden ist, in dem regelmäßig eine größere Menge Schnittgut anfällt, wird ein guter Häcksler eine große Hilfe sein. Mit der Häckselmaschine werden sperrige Baum- und Strauchschnitt, Staudenstängel, Laub und andere Gartenabfälle in nährstoffreichen Mulch oder in Strukturmaterial für den Kompost umgewandelt. Bei einer unregelmäßigen Nutzung kann der Häcksler auch gemietet werden, dann lohnt sich ein Kauf eher nicht.
Wie funktioniert ein Häcksler?
Durch eine trichterförmige Öffnung wird das Strauchwerk oder das weiche Grünzeug in das Innere der Maschine gedrückt. Diesen Kraftaufwand übernimmt der Walzenhäcksler durch seinen automatischen Selbsteinzug von allein. Mit Hilfe eines scharfen Schneidwerkes oder einer sich automatisch drehenden Walze wird das Schnittgut zerkleinert und durch die Auswurfluke in einen herausnehmbaren Fangkorb, der meist im Lieferumfang inbegriffen ist, hineingeschoben.
Welche Antriebsart sollte deine Häckselmaschine besitzen?
Am weitesten verbreitet sind Gartenhäcksler mit Elektromotor. Wenn eine Steckdose und ein geeignetes Verlängerungskabel zur Verfügung steht, ist der elektrische Antrieb auch der unkomplizierteste. Wenn aber kein Stromanschluss in Reichweite ist, sind Häcksler mit Benzinmotor von Vorteil.
Wie häckselst du sicher?
Da Häckselmaschinen scharfe Messer und Walzen einsetzen, die eine große Kraft entfalten können, sollten beim Häckseln ein paar Sicherheitsmaßnahmen beachten werden: Arbeitshandschuhe schützen vor Dornen und scharfen Pflanzenteilen. Eine Schutzbrille oder auch ein Helm mit Gesichtsschutz schützt vor Zweigen und Ästen, die beim Häckseln peitschenartig ausschlagen können. Ein Gehörschutz schützt vor zu lauten Geräuschen, die besonders bei Messerhäckslern mit hoher Rotationsgeschwindigkeit und bei Häckselgeräten mit metallenem Einfülltrichter entstehen. Eine Atemmaske schützt vor Staub, der beim Häckseln entstehen kann.
Wie kann ich das Häckselgut sinnvoll verwenden?
Der durch den die Walze aufgeraute und zerquetschte Grünschnitt eignet sich hervorragend zum Kompostieren und anschließend als Humus. Als Teil der organischen Bodensubstanz beinhaltet diese Erdschicht wertvolle Organismen und Nährstoffe, die dem Boden in Form von fruchtbaren Dünger zugeführt werden kann.