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Hilft eine Haarkur bei trockener Kopfhaut?

Junge Frau mit roten HaarenTrockene Kopfhaut ist ein häufiges Problem. Gerade im Sommer kann die Kopfhaut durch die Hitze sowie den Schweiß, der die Poren verstopft, langsam austrocknen.

Das hat nicht nur zur Folge, dass Ihre Kopfhaut kratzt oder sich Hautschüppchen lösen, sondern auch Ihre Haare leiden unter der trockenen Kopfhaut. Praktisch ist, dass es heute viele Haarkuren gibt, die ebenfalls gegen eine trockene Kopfhaut wirken. In erster Linie muss das Haar genauso wie die Kopfhaut mit Feuchtigkeit versorgt werden.

Die richtigen Haarkuren für trockene Kopfhaut

Feuchtigkeit steht im Vordergrund und darf bei der richtigen Haarkur gegen trockene Kopfhaut nicht fehlen. Am besten führen Sie Feuchtigkeit in Form von Pflanzenölen zu. Zwar liefern sie nicht direkt Feuchtigkeit, können aber dennoch als Hilfsmittel sowie Problemlöser zum Einsatz kommen. Der Grund ist, dass Ölkuren das Wasser binden, welches in das Haar eingedrungen ist. Außerdem können sich trockene und bereits geschädigte Haare mit dem Öl vollsaugen. Das hat natürlich auch einen Vorteil für die Kopfhaut, denn über die Haare werden diverse Inhaltsstoffe an die Kopfhaut abgegeben. Hingegen sorgt das Öl auf der Haut für einen Feuchtigkeitsspeicher. Das bedeutet, Sie verlieren nicht so schnell die Feuchtigkeit und es passiert nicht, dass sich trockene Stellen zeigen.

Besonders gut sind Sonnenblumen-, Kokos-, Oliven-. Distel- oder Mandelöl geeignet. Wichtig ist aber, dass Sie alle Reste der Haarkur ausspülen. Ansonsten kann es passieren, dass sich das Öl, wie ein Schutzschild, über die Kopfhaut legt. Im ersten Moment klingt das nicht schlecht, doch das Schutzschild verhindert auch, dass Feuchtigkeit eindringen kann.

Haarkuren mit anderen Fetten

Neben diversen Ölen gibt es Haarkuren auch mit zahlreichen Fetten. Zum Beispiel den Fetten aus der Kokosmilch oder einer reifen Avocado. Auch Aloe Vera ist sehr beliebt und bietet zusätzlich einige wasserlösliche Vitamine. Praktisch ist, dass diese viele Fette nicht nur das Haar mit wichtigen Mineralien und Feuchtigkeit versorgt, sondern auch die Kopfhaut pflegt. Außerdem können Fette trockenen Schuppen, Pickeln und Entzündungen entgegenwirken. Sollten Sie also unter einer sehr trockenen und empfindlichen Kopfhaut leiden, greifen Sie zu Haarkuren mit unterschiedlichen Fetten. Schon nach wenigen Anwendungen fühlt sich Ihre Kopfhaut gesünder und vitaler an. Am besten ist, wenn Sie eine Haarkur in Form eines Gels verwenden. Dieses hat den Vorteil, dass es dreimal schneller einzieht und somit Ihre Kopfhaut und Haare schnellstmöglich pflegt.

Auf was sollten Sie verzichten?

Natürlich gibt es auch einige Kleinigkeiten, auf die Sie verzichten sollten, wenn Sie mit der Haarkur trockene Kopfhaut behandeln wollen. Eine Haarkur kann nur im Spiel mit einem guten Shampoo optimal wirken. Greifen Sie also zum falschen Shampoo, kann auch die Haarkur nur geringfügig helfen.

Auf keinen Fall sollten Sie ein Anti-Schuppen-Shampoo verwenden. Zwar steht auf der Verpackung, dass es auch gegen trockene, schuppige und oftmals juckende Kopfhaut hilft, doch der Nachteil ist, dass die Shampoos als sehr aggressiv gelten. Insofern könnten Sie Ihr Problem nur verschlimmern. Das bedeutet, Ihre Kopfhaut trocknet noch mehr aus und es zeigen sich großflächig Schuppen.

Junge Frau mit blonden HaarenAußerdem sollten Sie auf Shampoos verzichten, welche die Kopfhaut weiter ausdörren. Darunter fallen vor allem Shampoos mit Silikonen. Ein weiterer Tipp ist, dass Sie Haare nicht zu häufig waschen. Die häufige Reinigung, selbst in Kombination mit einer Haarkur, kann dazu führen, dass die Kopfhaut schneller Feuchtigkeit verliert. Vielleicht fühlt sich die Kopfhaut nach der Anwendung wunderbar an, doch schon einen Tag später trocknet sie wieder aus. Deshalb lieber langsam machen und die Kopfhaut nicht überfordern.

Es gibt noch mehr Produkte, auf die Sie verzichten sollten, wenn Sie mit einer Haarkur eine gesunde Kopfhaut und kräftige Haare wünschen. Vorrangig Stylingprodukte können Ihrem Vorhaben schnell einen Strich durch die Rechnung machen. Besonders Haarspray ist der Feind von gesunder Kopfhaut. Immerhin verkleben Sie mit dem Haarspray die Kopfhaut, sodass keine Feuchtigkeit gespeichert werden kann. Schnell trocknet Ihre Kopfhaut aus. Das führt wiederum dazu, dass Ihre Haare stumpf und glanzlos wirken.

Verzichten Sie deshalb so oft wie möglich auf verschiedene Stylingprodukte. Auch Blondierungen sind keine gute Idee, denn die Kopfhaut wird extrem angegriffen. Es kann zu temporären Irritationen kommen. Auch Rötungen oder lästiges Kopfhautjucken sind keine Seltenheit. Gerade nach dem Blondieren ist es wichtig, dass Sie Ihre Kopfhaut und Ihre Haare mit einer wohltuenden Haarkur pflegen.

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