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Akkuschrauber 18V im Test auf ExpertenTesten.de
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Akkuschrauber 18V Test - für den Profi-Heimwerker unter Ihnen - Vergleich der besten Akkuschrauber 18V 2023

Ein Akkuschrauber 18V überzeugt einerseits die Neueinsteiger, die sich gerade erst die ersten Werkzeuge für ihren Haushalt kaufen, andererseits die erfahrenen Heimwerker. Das Gerät hilft dabei, die Schrauben für das Wandbord oder Bild in die Wand zu bohren, und kann außerdem bei der Montage von Möbeln eingesetzt werden. In beiden Fällen liefert der Akkuschrauber 18V ein deutlich schnelleres Ergebnis als der herkömmliche Schraubendreher. Durch den Akku braucht man keine Steckdose, trotzdem hat das Werkzeug ausreichend Kraft, um in Holz, Rigips sowie andere Materialien zu bohren.

Bernd Vogelsammer Autor
Bernd Vogelsammer

Den größten Teil meines Lebens habe ich mit der Bearbeitung von Holz und Holzwerkstoffen verbracht. Über die Jahre habe ich mich als begeisterter
Bastler und Tüftler in weitere Bereiche vorgetastet und verfüge, auch dank der zahlreichen Produkttests für expertentesten.de, über ein erwiesene handwerliches Allgemeinwissen.
Meine große Leidenschaft ist das Schrauben an und Fahren von Oldtimern.

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Akkuschrauber 18V Bestenliste  2023 - Die besten Akkuschrauber 18V im Test & Vergleich

Akkuschrauber 18V Test

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Was ist ein Akkuschrauber 18V?

Was ist ein Akkuschrauber-18V Test und Vergleich?Bei dem Akkuschrauber mit 18V handelt es sich um ein Werkzeug zum Schrauben, das aber auch zum Bohren eingesetzt werden kann. Die Energie erhält der Bohrschrauber durch den Akku. Das Gerät ist ähnlich wie eine Bohrmaschine aufgebaut, allerdings benötigt man kein Stromkabel für die verschiedenen Arbeiten. Deshalb eignet sich der Akkuschrauber 18V aus dem Test auch für mobile Arbeiten, bei denen sich keine Stromquelle in der Nähe befindet. Entsprechend gefragt sind diese Akkuschrauber bei den Hobbybastlern sowie bei den professionellen Handwerkern.

Typischerweise sind die Akkuschrauber dieser Kategorie mit einer Rutschkupplung ausgestattet. Diese entkoppelt die Verbindung von Antriebsmotor und Spindel, wenn das Drehmoment zu hoch wird. Bei den Akkuschrauber 18V Testsiegern ist es möglich, hier ein Maximum einzustellen. Wenn der Wert erreicht wird, dreht die Spindel durch. Auf diese Weise hilft die Rutschkupplung dabei, gleichmäßig zu bohren oder zu schrauben. Sie schont den Werkstoff und die Schrauben, denn es wirkt nur eine begrenzte Kraft auf die Bauteile. Einige Akkuschrauber 18V verfügen zudem über einen Tiefenanschlag, der verstellt werden kann. Das macht es leichter, Senkschrauben auf die gleiche Höhe der Oberfläche zu bringen.

Mit der optimierten Getriebeübersetzung der modernen Akkuschrauber 18V ist es möglich, auch bei geringen Drehzahlen effektiv zu schrauben. Das hängt mit dem verhältnismäßig hohen Drehmoment zusammen. Bei den neuen Bohrschraubern ist ein Lithium-Ionen-Akku eingesetzt. Dieser bietet eine ordentliche Leistung und erweist sich als sehr haltbar und zuverlässig.

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Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Akkuschrauber 18V

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Wie funktioniert ein Akkuschrauber 18V ?

Wie funktioniert ein Akkuschrauber-18V im Test und Vergleich bei ExpertenTesten.de?Die Akkuschrauber 18V können hinsichtlich ihrer Funktion mit einer Bohrmaschine verglichen werden, auch wenn die Drehzahl geringer ist. Sie haben eine Kupplung, die ein Abkoppeln der Arbeitsspindel erlaubt und auch beim Einstellen des Drehmoments mehr Flexibilität bietet als es bei den einfachen Akku-Bohrschraubern der Fall ist. Damit wird verhindert, dass die Schrauben beim Arbeiten überdrehen.

Bei der Benutzung der Akkuschrauber greift man auf die jeweils geeigneten Einsätze zu, die zum Bohren oder Schrauben benötigt werden. Diese Bits werden am Gerätekopf befestigt, also am Bohrfutter oder an der Bit-Aufnahme. Die Bohr- und Schraubaufsätze stehen in zahlreichen Größen und Härtegraden zur Verfügung. Einige unterscheiden sich auch in ihrer Form. Diese zeigt an, für welche Baustoffe die Bits verwendet werden können. Teilweise wurden sie für festere Materialien wie Mauern entwickelt, teilweise für Holz oder für andere weiche Baumaterialien.

Wenn die Bits eingesteckt sind, beginnt man mit den Bohr- oder Schraubarbeiten. Die klassischen Akkuschrauber 18V aus dem Test 2023  drehen in ihrer Standardeinstellung rechts herum und bieten außerdem die Linksrichtung an, mit der die Schrauben gelöst werden können. Zum Bohren verwendet man die Drehrichtung nach rechts. Für den Richtungswechsel braucht man meistens nur einen Hebel zu verlegen.

Vorteile aus einem Akkuschrauber 18V Test bei ExpertenTesten.deDie Aktivierung des Akkuschraubers erfolgt mithilfe der Steuerströme. Diese werden nach Einschalten des Geräts an die Steuerelektronik übertragen. Diese zentrale Elektronik bestimmt die Drehrichtung, die Stärke des Drehmoments sowie die Motorleistung. Die Energie dafür kommt aus den Akkuzellen.

Für bestimmte Baustoffe benötigt der Akku-Bohrschrauber etwas mehr Kraft. Die Testsieger der Akkuschrauber 18V sind deshalb oft mit zwei Gängen ausgerüstet. Damit kann man auch bei einer kleineren Drehzahl mit einem hohen Drehmoment arbeiten. Das ist vor allem bei Schraubarbeiten nützlich. Wenn Bohrungen anstehen, kann man über die Gangschaltung in den zweiten Gang auf eine höhere Drehzahl umschalten.

Die hochklassigen Akkuschrauber 18V aus dem Testvergleich können häufig auf besondere Projekte angepasst werden. Das gelingt beispielsweise durch die Drehmomentvorwahl, die sich vorne am Kopf des Werkzeugs befindet. Auch die Drehzahlregelung ist bei vielen Geräten variabel verstellbar. Hierfür muss man nur den entsprechenden Schalter drücken, um die Geschwindigkeit des Schraubers zu beschleunigen.

Der Akku im Bohrschrauber ist für die Energiezufuhr verantwortlich. Damit der Akkuschrauber 18V nicht schwächelt, muss sein Akku regelmäßig aufgeladen werden. Dafür entnimmt man den Akku und setzt ihn im Ladegerät ein. Bei kleineren Akkugeräten kann die Aufladung auch erfolgen, ohne dass man den Akku entnimmt. Die klassischen Akkuschrauber 18V aus dem Test sind jedoch so konstruiert, dass der Akku abgenommen werden muss.

Wenn er aufgeladen wurde, setzt man ihn wieder im Gerät ein, und die Arbeit kann beginnen.

Vorteile & Anwendungsbereiche

Die verschiedenen Anwendungsbereiche aus einem Akkuschrauber-18V Test bei ExpertenTesten.deMit den Akkuschraubern 18V können die verschiedensten Handwerkerarbeiten durchgeführt werden. Sie eignen sich für kleine Aufgaben wie das Anbringen von Schrauben, um Bilder oder anderen Wandschmuck aufzuhängen, aber auch für die Montage von Möbelstücken. Auch größere Reparaturen oder Renovierungsprojekte werden von dem Akkuschrauber zuverlässig unterstützt. Aufhängungen im Badezimmer und in der Küche gehören dabei zu den Standardarbeiten. Das Akku-Werkzeug ist für den Heimwerker unersetzlich, selbst wenn man nur hin und wieder selbst etwas reparieren möchte.

Durch den simplen Austausch der Bits und Bohrer kann der Akkuschrauber 18V im Handumdrehen für die unterschiedlichen Projekte vorbereitet werden. Oft findet dieser Wechsel der Einsätze direkt während der Arbeiten statt. Es dauert nur Sekunden, um den feinen Bohrer durch einen Bit für die Schraube zu ersetzen. So kann man mit dem Werkzeug ein Loch bohren, gleich darauf den Dübel hineinstecken und anschließend die Schraube mit dem Akkuschrauber festdrehen. Man erspart sich also den Einsatz von zwei Werkzeugen und ist innerhalb kurzer Zeit mit der Arbeit fertig.

Im Vergleich zu größeren Bohrmaschinen sind die Akkuschrauber mit 18 Volt recht leichtgewichtig und eignen sich damit auch für länger andauernde Heimwerkerarbeiten. Die Arme werden nicht so schnell müde, weil man nur ein geringes Gewicht halten muss. Hinzu kommt der Vorteil, dass man unabhängig von Stromnetz ist. Der Akku liefert die erforderliche Energie und erspart einem die Suche nach einer Steckdose.

Zudem ist beim Hantieren mit dem Akkuschrauber kein Kabel im Weg, wodurch sich die Sicherheit erhöht. Ob man das Gerät draußen im Garten einsetzt oder bei Arbeiten in der Garage, mit dem Akku ist man absolut unabhängig. Damit eignet sich der Akkuschrauber 18V auch als Werkzeug im Auto. Für den Transport legt man den Akkuschrauber in den Werkzeugkoffer, der bei vielen Geräten Teil des Lieferumfangs ist. Dieser Koffer enthält häufig auch ein Aufbewahrungssystem für die Bohrer und Bits. Dadurch ist eine gute Ordnungsgrundlage sichergestellt, die man auch nutzen sollte, damit nichts durcheinandergerät oder verloren geht.

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Wer sich für die Testsieger der Akkuschrauber 18V und auch der Bits und Bohrer entscheidet, der kann auf eine optimale Materialfestigkeit zählen. Diese stellt sicher, dass die Einsätze nicht verschleißen, auch wenn man sie sehr oft verwendet. Auch die Schrauben, die man für die Montage- und Bauprojekte benutzt, sollten von guter Qualität sein, damit ihre Köpfe nicht ausrunden. Wenn die Form erhalten bleibt, ist es kein Problem, sie wiederholt ein- und auszudrehen. Bei Schrauben von minderwertiger Festigkeit lässt sich das Ausrunden hingegen nicht vermeiden, sodass hier eher ein Austausch nötig ist.

Die Akkuschrauber 18V aus dem Test gelten als Multitalente, allerdings können sie nicht alle Aufgeben erledigen. Mit 18 Volt haben sie zwar eine gute Leistungsfähigkeit, doch in bestimmten Bereichen ist mehr Kraft gefragt.

Dann muss man vom Akku-Bohrschrauber zur Schlagbohrmaschine oder zu einem anderen leistungsstarken Gerät wechseln.

Welche Arten von Akkuschrauber 18V gibt es?

Welche Arten von Akkuschrauber-18V gibt es in einem Test?Die Akkuschrauber 18V kombinieren die Schraubfunktion mit einer Bohrfunktion. Darum werden sie auch als Akkubohrer oder Akku-Bohrschrauber bezeichnet. Im Vergleich zu Bohrmaschinen sind die Akkuschrauber allerdings kleiner und lassen sich deshalb besser handhaben. Die Unterschiede bei den Akkuschraubern mit 18 Volt sind eher gering, daher ist keine richtige Aufteilung in mehrere Typen möglich. Bei den neueren Geräten ist oft eine Lampe integriert, die als Scheinwerfer funktioniert und dunkle Bereiche ausleuchtet. Das ist nützlich, wenn man in einer Ecke arbeitet und einen besseren Blick auf die eigenen Markierungen oder auf die bereits eingesetzten Schraubenköpfe haben möchte.

Der hauptsächliche Unterschied bei den Akkuschraubern ist bei den Akku-Typen zu erkennen. Die Akkuschrauber 18V aus dem Test 2023 sind typischerweise mit den modernen Li-Ion-Akkus ausgerüstet. Diese zeichnen sich durch ein geringes Gewicht sowie durch erstklassige Leistungseigenschaften aus. Die Ni-Cd-Akkus sowie die NiMH-Akkus werden deshalb immer seltener von den Herstellern verwendet, da ihre Energiedichte im Vergleich zu den Li-Ion-Akkus geringer ist. Ein weiterer wichtiger Vorteil der Li-Ion-Akkus besteht darin, dass sie sich nur minimal selbst entladen, wenig Zeit zum Aufladen benötigen und keinen Memory-Effekt haben.

Die nachfolgenden Vorteile der getesteten Akkuschrauber 18V wurden im Verhältnis zu vergleichbaren Werkzeugtypen ermittelt:

  • Stromunabhängiges Arbeiten möglich,
  • geringes Gewicht,
  • handliche Größe und ergonomische Form,
  • für mobiles Arbeiten geeignet,
  • leicht zu bedienen,
  • geringe bis mittlere Drehzahlen einstellbar,
  • gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Die Nachteile der Akkuschrauber 18V:

  • Aufladen des Akkus ist nötig,
  • begrenzte Einsatzmöglichkeiten durch festgelegte Stromspannung.
Akku-Bohrschrauber TC-CD 18-2 Li (1x1,5Ah) von Einhell im Test
Akku-Bohrschrauber TC-CD 18-2 Li (1×1,5Ah) von Einhell im Test

So werden die Akkuschrauber 18V getestet

Bei dem Test der Akkuschrauber 18V standen verschiedene Schwerpunkte im Fokus. Zum Einen ist für die Kaufinteressenten die Handhabung ein wichtiges Kriterium. Das gilt sowohl für diejenigen, die das Werkzeug nur sporadisch benutzen, als auch für die Hobby-Bastler und die erfahrenen Heimwerker.

"Den Akku-Schrauber benötigen Heimwerker, um Schrauben in Holz oder Rigips zu lockern oder einzudrehen."
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Je nachdem, für welche Arbeiten man den Akkuschrauber benötigt, sollte er möglichst robust sein oder sich auf besonders präzise Feinarbeiten einstellen lassen. Wichtig ist unter anderem die Kapazität des Akkus, denn dieser Stromspender ist für das länger andauernde Bohren und Schrauben unverzichtbar. Des Weiteren stehen noch andere Qualitätsmerkmale auf dem Wunschzettel der Käufer.

Die Flexibilität der Akkuschrauber 18V ist bereits durch ihre Bauform und Grundfunktion sichergestellt. Doch man sollte noch andere Produktdaten und Kenngrößen prüfen, bevor man seine Entscheidung für ein Gerät fällt. Nachfolgend werden noch weitere relevante Aspekte aufgeführt, die man in Betracht ziehen sollte. Nicht immer denkt der Laie gleich an alle wichtigen Details, darum soll dieser Test der Akkuschrauber 18V als nützlicher Kaufberater dienen.

In der Kategorie der Akkuschrauber 18V ist die elektrische Spannung bereits vorgegeben. Die 18 Volt liegen bei den Standardgeräten dieser Art im oberen Bereich.

Die Geräteleistung – Watt

Die Leistung hängt von der Spannung sowie von der Wattzahl ab. Je höher die Geräteleistung ist, umso leichter dringt der Akkuschrauber 18V auch in etwas festere Baustoffe ein. Typischerweise liegen die Leistungsdaten zwischen 500 und 1.500 Watt, wobei ein mittlerer Wert von 700 oder 800 Watt für die standardmäßigen Arbeiten ausreichend ist.

Wenn man jedoch nicht nur mit Holz und Gips arbeitet, sondern auch in härtere Baustoffe bohrt, sollte man zu einem leistungsstärkeren Gerät greifen.

Die Kraft des Drehmoments

Die Kraft des Drehmoments im Akkuschrauber 18V TestDer Blick auf das Drehmoment gibt Aufschluss über die tatsächliche Kraft des Akku-Bohrschraubers. Je höher das Drehmoment ist, umso kraftvoller arbeitet das Werkzeug. Das Drehmoment wird in Newtonmeter (Nm) gemessen. Die Newtonmeter geben das Umdrehungstempo der Schraubspindel an.

Mit einem sehr hohen Drehmoment lassen sich auch Löcher in harte Werkstoffe bohren oder Schrauben in schwierige Materialien eindrehen. Bei einem geringeren Drehmoment kommt es hier zu Schwierigkeiten. Deshalb gehört das Drehmoment ebenso wie die Leerlaufdrehzahl zu den wesentlichen Merkmalen der Akkuschrauber 18V.

Ist das Drehmoment einstellbar?

Ist das Drehmoment im Akkuschrauber 18V Test einstellbar?Ein Großteil der Akkuschrauber 18V Testsieger bietet den Benutzern eine Verstellung des Drehmoments an. Damit kann die Kraftübertragung entkoppelt werden, sodass bei einem vordefinierten Punkt die Bohrspindel „rutscht“.

Durch diese Einstellung fällt es leicht, gleich mehrere Schrauben gleicher Art in den gleichen Untergrund zu drehen oder andere Aufgaben, die sich wiederholen, durchzuführen. Durch die Voreinstellung erzielt man ein regelmäßiges Ergebnis, ohne dass man jede einzelne Schraube kontrollieren muss.

Bei den minderwertigen Akku-Bohrschrauber muss man oft auf diese Einstellfunktion verzichten. Doch gerade wenn es sich um relativ kraftvolle Akkuschrauber 18V handelt, sollte die Drehmoment-Einstellung vorhanden sein, damit die Schraubenköpfe nicht ausrunden. Außerdem hilft das voreingestellte Drehmoment mit seinem typischen Durchrutschen bei der sicheren Handhabung des Akkuschraubers.

Der Wechsel der Drehrichtung

Bei den Akkuschraubern 18V aus dem Testvergleich kann die Drehrichtung mit einem kleinen Handgriff verändert werden. Der entsprechende Schalter ist oft so angebracht, dass er zwar nicht versehentlich betätigt werden kann, aber trotzdem gut erreichbar ist. Durch die Veränderung der Drehrichtung kann man die Schrauben leicht eindrehen und ebenso einfach links herum wieder herausschrauben.

Wenn der Akkuschrauber zum Bohren benutzt wird, hilft die Drehung der Gegenrichtung dabei, eine Verkantung wieder zu lösen.

Die Höhe der Leerlaufdrehzahl

Die Leerlaufdrehzahl zeigt an, wie schnell sich die Schraubspindel dreht. Die einfachen Modelle der Akkuschrauber schaffen rund 600 Umdrehungen pro Minute. Bei den Testsiegern der Akkuschrauber 18V liegt die Leerlaufdrehzahl zwischen 1.000 und 1.300 U/min.

Bei der Arbeit mit weichem Material kann es sinnvoll sein, eine kleinere Drehzahl einzustellen, um ein Zersplittern oder Zerfasern zu vermeiden.

Ein Gang oder zwei Gänge?

Ein Akkuschrauber mit nur einem Gang eignet sich vorwiegend zum Festziehen und Lockerdrehen von Schrauben. Die meisten 18-V-Akkuschrauber aus dem Vergleichstest verfügen über zwei Gänge. Mit dem schnelleren zweiten Gang kann man auch Bohrlöcher herstellen. Außerdem bietet der zweite Gang mehr Kraft beim Schrauben, was ebenfalls in einigen Fällen hilfreich sein kann.

Das Bohrfutter

Das Bohrfutter im Akkuschrauber 18V TestDas Bohrfutter dient als Fixierung für die Bohrer. Es befindet sich vorne am Akkubohrer und wird entweder mithilfe eines dafür bereitgestellten Schlüssels gelöst und befestigt oder über ein modernes Schnellspann-System. Besonders beliebt sind die SDS-Bohrfutter, die sich gegebenenfalls komplett auswechseln lassen. Beim Schnellspann-Futter benötigt man keinen Schlüssel, denn hier wird der ganze Aufsatz gedreht, um die Bohrer sicher einzusetzen und sie nach der Arbeit wieder leicht zu entnehmen.

Bei den kleinen Akkuschraubern kann auch nur eine einfache Bit-Aufnahme vorhanden sein. Hier werden die Bohreinsätze typischerweise durch eine Magnethalterung gesichert. So verliert man die Bits nicht und sichert zugleich die Metallschrauben besser ab.

Der Akkumulator

Der Akkumulator im Akkuschrauber 18V TestDer Akku spielt bei dem Werkzeug eine Hauptrolle, denn er ist für die Leistung und ein störungsfreies Arbeiten verantwortlich. Die heutigen Modelle arbeiten zumeist mit Lithium-Ionen-Akku. Ein Li-Ion-Akku erweist sich als extrem zuverlässig, unabhängig von den Intervallen beim Aufladen.

Im Gegensatz dazu können die inzwischen nicht mehr aktuellen Nickel-Cadmium-Akkus durch die Lade-Intervalle beschädigt werden. Gegenüber den NiCD-Akkus und auch im Vergleich zu den NiMH-Akkus haben die Li-Ion-Akkus eine bessere Kapazität, die man der entsprechenden Produktinformation entnehmen kann.

Man misst die Akku-Kapazität in Amperestunden (Ah). Bei einem Akkuschrauber mit 18 V und 3,6 Ah ist die Leistung für einen doppelt so langen Zeitraum gewährleistet wie bei einem Akkuschrauber 18V mit 1,8 Ah.

Ein Akku mit höherer Kapazität wiegt mehr als ein Modell, das weniger Kapazität bietet. Hier sollte man überlegen, ob sich der Einsatz eines stärkeren Akkus lohnt, oder ob man lieber zu einem Gerät mit etwas geringerem Gewicht greift. Wenn der Akkuschrauber für längere Arbeitseinsätze benötigt wird, sollte man bei der Kapazität keine Kompromisse machen.

Gegebenenfalls kann man sich für einen kleineren Akku entscheiden und einen Ersatzakku bereithalten. So braucht man keine lange Pause einzulegen, sondern hat den Zweitakku sofort zur Hand, falls der erste Akku nachlässt. Während man mit dem zweiten Akku weiterarbeitet, lädt der erste gleichzeitig auf: So ist ein unterbrechungsfreies Arbeiten gewährleistet.

Wenn man den Akkuschrauber 18V vorwiegend mobil einsetzt und nicht zum Aufladen kommt, sollte man hingegen eine längere Laufzeit wählen und auf jeden Fall den Ersatzakku mitnehmen.

Beim Aufladen zeigt sich erneut der Vorteil der Li-Ion-Akkus, die eine sehr viel kürzere Aufladezeit haben als die anderen Akku-Typen.

Mit oder ohne LED-Beleuchtung

Viele Akkuschrauber 18V aus dem Test haben eine LED-Leuchte. Diese schaltet sich zum Teil automatisch ein, bei anderen Geräten kann man sie je nach Bedarf aktivieren. Die Leuchte strahlt auf die zu bearbeitende Stelle, also auf das geplante Bohrloch oder auf die Schraube.

Damit trifft man also auch dann den richtigen Punkt, wenn die Umgebung schlecht ausgeleuchtet ist.

Das Eigengewicht des Akkuschraubers

Die meisten Akkuschrauber 18V aus dem Testvergleich liegen bei ihrem Eigengewicht bei mindestens 1000 Gramm und maximal 1800 Gramm. Wenn man damit auch Überkopf-Arbeiten durchführt, sollte man ein leichteres Werkzeug aussuchen, denn je höher man die Arme nehmen muss, umso mehr wiegt jedes Gramm. Für die Profis kommen trotzdem die etwas schwereren Geräte in die engeren Auswahl, denn hier zählt die Leistung mehr als das Gewicht.

Die ergonomische Gestaltung

Die Ergonomie der Akkuschrauber 18V wirkt sich auf die sichere und ermüdungsfreie Handhabung aus. Die funktionale und leicht zu bedienende Form kann außerdem die Attraktivität des Werkzeugs erhöhen. Doch bei den meisten Heim- und Handwerkern zählt vor allem die Griffigkeit. Bei den modernen Akku-Bohrschraubern konnte sich der T-Griff durchsetzen, der sich gut greifen lässt und zumeist eine rutschfeste Beschichtung hat. Die klassischen Schrauber mit Pistolengriff überzeugen ebenfalls durch ihre günstige Formgebung und erinnern an die typische Form der Bohrmaschine. Kleinere Akkugeräte stehen außerdem in Stiftform zur Auswahl und können damit besonders gut für leichte Arbeiten wie Möbelmontage verwendet werden.

Wer sich gerne mit einem zweckmäßigen und griffigen Akkuschrauber präsentiert, der entscheidet sich für die etwas leichteren und anatomisch angepassten Geräte. Auch Frauen tendieren zu den schmalen Akku-Bohrschraubern, da diese den Ermüdungserscheinungen entgegenwirken.

Für die männlichen Heimwerker dürfen es ruhig schwere Akkuschrauber 18V sein, bei denen die ergonomische Griffform für den idealen Halt sorgt und die Unfallgefahr verringert.

Die Sicherheitsmerkmale

Die Sicherheitsmerkmale im Akkuschrauber 18V TestBei den Akkuschraubern 18V muss eine gute Sicherheit gewährleistet sein. Die Benutzer sollen vor Verletzungen geschützt und die Baustoffe vor Beschädigung bewahrt werden. Neben der Ergonomie zählt hier die Stabilität der eingesetzten Materialien.

Die Beschichtung der Akkuschrauber darf nicht unter den Beanspruchungen leiden, zudem muss das Gehäuse strapazierfähig sein. Bei der Arbeit mit dem Akkuschrauber zeigt die Sicherheitsausstattung ihre Vorzüge.

Es sollte auf jeden Fall eine Sicherheitskupplung vorhanden sein, die beim Verkanten des Bohrers blockiert und auf diese Weise einen Unfall vermeidet. Diese Kupplung stoppt die Kraftübertragung vom Motor auf die Bohrspindel, was sehr wichtig ist, damit man sich nicht verletzt und damit das Bauprojekt nicht gefährdet wird.

Die Befestigungsteile

Die Befestigungsteile im Akkuschrauber 18V TestEinige der Akkuschrauber verfügen über eine Bit-Halterung. Diese bietet den Nutzern die Möglichkeit, die Bits direkt am Werkzeug einzuhaken. So ist man auf die anstehenden Schraub- und Bohrarbeiten perfekt vorbereitet. Auch für den Akkuschrauber selbst gibt es ein Befestigungselement.

Hierbei handelt es sich im Allgemeinen um einen Gürtelclip, der fest am Gehäuse angebracht ist.

Wenn man den Clip im Gürtel festhakt, kann man die Leiter hochsteigen, ohne dabei den Akkuschrauber festhalten zu müssen. Bei manchen Akku-Bohrschraubern kann dieser Gürtelclip so versetzt werden, dass er sich auch auf der anderen Seite fixieren lässt. Das ist nützlich, wenn das Werkzeug von einem Rechtshänder an einen Linkshänder ausgeliehen wird.

Der Werkzeugkoffer

Der Werkzeugkoffer im Akkuschrauber 18V TestEin großer Werkzeugkoffer ist für die Aufbewahrung und zum Transportieren des Akkuschraubers 18V nicht erforderlich. Das Gerät wird jedoch oft mit einem kleinen, passenden Gerätekoffer geliefert.

Dieser hat eine Aussparung, die genau auf den Akkuschrauber zugeschnitten ist. Wenn man ihn hier hineinlegt, rutscht er also nicht im Koffer herum. Oftmals gibt es in dem speziellen Koffer noch andere Aussparungen für das Ladegerät, die Bohreinsätze und Extra-Zubehör. So lassen sich die Elemente ordentlich unterbringen.

Der Transportkoffer sollte aus solidem Material bestehen, damit er beim Transport oder auf der Baustelle nicht beschädigt wird. Er dient dazu, den Akku-Bohrschrauber zu schützen, und muss deshalb die Stöße und andere äußere Einflüsse abhalten. Dennoch sollte er nicht zu viel wiegen, damit man ihn leicht tragen kann. Mit einem stabilen Koffergriff und einem sicheren Verschluss ist der Inhalt optimal geschützt. Einige Hersteller setzen auf standardisierte Maße bei ihren Werkzeugkoffern, sodass sich die Behälter leicht stapeln lassen. Damit braucht man in seiner Werkstatt weniger Platz für die verschiedenen Werkzeuge und Aufbewahrungssysteme.

Der Lieferumfang

Inzwischen erhält man viele Akku-Bohrschrauber inklusive Zubehör. Standardmäßig gehören neben dem Transportkoffer oft noch die wichtigsten Bits dazu. Bei einigen Geräten ist auch ein Ersatzakku vorhanden und im Optimalfall sogar das Aufladegerät.

Wenn man sich für ein Einzelgerät entscheidet, sollte man überprüfen, ob die bereits vorhandene Werkstattausrüstung mit dem Akkuschrauber kompatibel ist.

Wenn man ein Akku des gleichen Herstellers in der passenden Größe besitzt, erspart man sich den Neukauf eines Akkus.

Worauf muss ich beim Kauf von Akkuschraubern 18V achten?

Worauf muss ich beim Kauf eines Akkuschrauber 18V Testsiegers achten?Die Akkuschrauber 18V aus dem Test 2023 bieten sich für ganz unterschiedliche Heimwerker- und Profi-Arbeiten an. Damit sie ihre Aufgabe ohne Funktionsstörungen erfüllen, ist es wichtig, sie passend zu den jeweiligen Projekten auszuwählen. Die Minischrauber sind oft nicht ausreichend, doch mit den 18-Volt-Geräten hält man ein relativ leistungsstarkes Werkzeug in der Hand, das auch in etwas schwierigere Baustoffe bohrt und schraubt. Das Angebot an Akkuschraubern mit 18 V beinhaltet jedoch verschiedene Geräteklassen, von den Standard-Schraubern bis hin zu den etwas stärkeren Modellen.

Unter anderem geht es darum, den geeigneten Akkutyp und die richtige Akkukapazität zu finden. Mit dem maßgeschneiderten Akku ist man sehr flexibel und kann den Akkuschrauber 18V auch dort verwenden, wo es keinen Stromanschluss gibt. Wenn öfters mobile Einsätze geplant sind, sollte außerdem der Werkzeugkoffer die nötige Stabilität bieten und neben dem Platz für den Akkuschrauber auch Aufbewahrungsmöglichkeiten für die Ladestation und die Bohrer haben.

"Beim Kauf eines Akku-Schraubers achte ich auf die Akku-Laufzei, den maximalen Drehmoment und das Gewicht."
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Wenn man den Akku-Bohrschrauber vorwiegend für Feinarbeiten benutzt, zum Beispiel um Möbelteile zu verschrauben oder um Wandschmuck aufzuhängen, sollte das Gerät nicht zu viel Gewicht haben. Die schweren Modelle werden oft von starken Männern bevorzugt, während Frauen sich eher für die leichtgewichtigen Akkuschrauber entscheiden. Im Allgemeinen sind jedoch die ergonomische Form und der rutschsichere Griff wichtiger als das Gewicht. Durch eine Formgebung, die die anatomischen Anforderungen erfüllt, kann der körperliche Krafteinsatz ebenfalls reduziert werden. Selbstverständlich muss auch die Qualität der Verarbeitung und der Materialien stimmen. Nur dann hält der Akkuschrauber 18V auch den Ansprüchen stand und erleidet keinen frühen Verschleiß.

Bei der Kaufentscheidung für einen Akkuschrauber 18V aus dem Vergleichstest stellen sich noch einige andere Fragen. Unter anderem sollte man überlegen, welche Arbeiten vorwiegend damit erledigt werden sollen: Schrauben oder Bohren. Zum Schrauben benötigt man ein Gerät, das möglichst präzise ist und eine entsprechend genaue Voreinstellung ermöglicht. Beim Bohren kommt es jedoch mehr auf die Leistungsstärke an.

Die Produktmerkmale wie Drehmoment und Drehzahl zeigen an, für welche Aufgaben sich der ausgewählte Akkuschrauber 18V qualifiziert hat. Normalerweise ist eine stärkere Geräteleistung von Vorteil, doch in bestimmten Bereiche, beispielsweise bei der Montage der Räder am Auto, darf man nicht zu kraftvoll schrauben, sondern muss das empfohlene Drehmoment berücksichtigen.

Meistens richtet sich die Kaufentscheidung auch nach dem Preis der Akkuschrauber 18V. In diesem Zusammenhang sollte man jedoch nicht nur auf den Kaufpreis des einzelnen Gerätes schauen, sondern auch die Kompatibilität mit anderen Werkzeugteilen prüfen. Manchmal ist es sinnvoll, ein Originalgerät einer bereits vorhandenen Marke auszuwählen, bei dem die Akkus, die man schon besitzt, verwendet werden können. Dafür muss natürlich die Akkuspannung die gleiche sein, also bei 18 Volt liegen. Auch die weiteren Geräte in der eigenen Werkstatt können gegebenenfalls mit dem passenden Akku benutzt werden.

Allerdings muss man darauf achten, dass es immer schwieriger wird, auf eine andere Herstellermarke umzuschwenken, je mehr Geräte man von der Lieblingsmarke besitzt.
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Kurzinformation zu führenden 7 Herstellern

Die Akkuschrauber 18V stammen größtenteils von traditionellen und international bekannten Marken. Zum Teil erhält man die Akku-Bohrschrauber auch als Eigenmarke der Baumärkte. Um sicherzugehen, dass man im Notfall auch an die nötigen Ersatzteile und die passenden Bohreinsätze herankommt, sollte man jedoch vorsichtshalber zu den großen Marken greifen.

Die renommierten Unternehmen für Elektro- und Akkuwerkzeug präsentieren eine umfassende Produktpalette für gewerbliche und private Handwerker. Das macht es den Nutzern leicht, sich auf eine einzelne Marke zu konzentrieren. So ist es gegebenenfalls möglich, die Akkus in mehreren Geräten zu verwenden, wenn die Größe und die Leistung passen.

Die nachstehenden Hersteller reinen sich bei den Top-Marken für Akkuschrauber ein und halten noch diverse andere Werkzeuge und Zubehörteile bereit.

  • Bosch
  • Makita
  • Festool
  • Black & Decker
  • Metabo
  • Einhell
  • Hitachi

Die Geschichte des Traditionsunternehmens Bosch reicht bis in die 1880er Jahre zurück. Seitdem ist das Unternehmen aus Baden-Württemberg zu einem großen Konzern angewachsen. Bosch präsentiert sich nicht nur als verbraucherorientierte Firma, sondern hat außerdem als Zulieferbetrieb für die Automobilindustrie großen Erfolg. Als eine der weltweit führenden Marken im Technik-Bereich bietet Bosch eine breite Produktpalette von Werkzeugen und Haushaltsgeräten an. Das Sortiment reicht bis zu innovativen Systemen für die Haustechnik. Hier wird die zukunftsgerichtete Firmenphilosophie deutlich.

Makita, ebenfalls eine renommierte Firma für Akkuwerkzeug, wurde 1915 in Japan ins Leben gerufen. Vor allem die handgeführten Geräte für Heimwerker und Hobbygärtner können auf dem internationalen Markt mithalten. Seit den 1970er Jahren gibt es in Deutschland eine Vertriebsniederlassung von Makita, wodurch die Präsenz deutlich verstärkt werden konnte. Entsprechend hoch sind die Umsätze bei den funktionalen Akku-Bohrschraubern sowie bei anderen Elektrogeräten. Abgesehen von der Produktqualität befassen sich die Experten von Makita auch mit dem Thema Umweltschutz und setzen deshalb auf umweltschonende Prozesse.

Das Unternehmen Festool befasste sich nach der Firmengründung in den 1920er Jahren zuerst mit professionellen Umbau- und Reparaturmaßnahmen an Maschinen für die Holzbearbeitung. Erst im Laufe der nächsten Jahrzehnte stellte die Firma ihr Angebot um. Inzwischen gehört Festool zu den großen Marken im Bereich der funktionalen und hochklassigen Werkzeuge. Um den Kunden möglichst leistungsfähige Geräte zu präsentieren, werden sie um ein Feedback gebeten. Auf dieser Basis möchte Festool seine Produkte optimieren. Die stetigen Verbesserungen sind unter anderem in den Patentanmeldungen und den Auszeichnungen des Unternehmens zu erkennen. Natürlich geben auch die Umsatzzahlen und die Zufriedenheit der Kunden Aufschluss über die Werkzeugqualität von Festool.

Black & Decker stammt aus den USA und wurde 1900 gegründet. Die Akkuschrauber und anderen Werkzeuge von Black & Decker galten lange Zeit als besonders leistungsfähig. Seit 2009 gehört die Marke zu dem ebenfalls US-amerikanischen Unternehmen Stanley Works. Inzwischen präsentiert Black & Decker zusätzlich zum traditionellen Werkzeug-Sortiment auch kleinere Haushaltshelfer, Produkte für Fahrzeuge sowie Gartengeräte.

Die Firmengeschichte von Metabo beginnt im Jahr 1924. Damals wurde das Unternehmen im baden-württembergischen Nürtingen gegründet. Das Fachwissen zu Produkten für die Metallverarbeitung ist bei dem Traditionsunternehmen erhalten geblieben, doch Metabo hält auch Werkzeug für Bauhandwerker bereit. Neben dem traditionellen Firmensitz in Nürtingen produziert das Unternehmen auch in Shanghai.

Von der Firma Einhell kommen qualitativ hochrangige Akkuwerkzeuge aus unterschiedlichen Kategorien. Nach der Firmengründung im Jahr 1964 wurden anfangs elektrotechnische Produkte im Rahmen der Auftragefertigung hergestellt. Bald startete das Unternehmen jedoch mit Werkzeug und Gartengeräten durch. Einhell präsentiert einerseits Geräte für den gewerblichen Bedarf, andererseits Produkte für Hobby-Handwerker. Zu den klassischen Produkten gehörten in den frühen Jahren vor allem Ladegeräte, Schweißgeräte und Grills. In den 1970er Jahren kam es zu der Gründung von Tochtergesellschaften außerhalb von Deutschland. Zudem begann Einhell mit der Produktion in Spanien.

In den 1980er Jahren kam es zur Umstrukturierung des Konzerns. Einhell wurde zur Aktiengesellschaft und ist seit 1987 an der Börse Frankfurt. Zudem setzte das Unternehmen verstärkt auf die Fertigung in Asien. Inzwischen kennt man die Marke unter dem Firmennamen Einhell Germany AG.

Bei Hitachi handelt es sich um ein japanisches Großunternehmen. Von Tokio aus steuert der Konzern seine internationalen Tätigkeiten. Im Fokus stehen dabei die Produkte, die im elektrotechnischen Bereich sowie im Maschinenbau eingesetzt werden. Hitachi besteht seit 1910 und war zuerst eine Werkstatt für elektrotechnische Produkte. Später hatte das Unternehmen mit der Serienproduktion von elektronischen Motoren viel Erfolg. Im Laufe der Jahre kamen Industrieanlagen und Haushaltsgeräte zum Sortiment dazu. Inzwischen hält Hitachi außerdem feinelektronische Anlagen für Kommunikation, Information und Multimedia bereit.

 

Internet vs. Fachhandel: Wo kaufe ich meinen Akkuschrauber 18V am besten?

Beste Hersteller aus einem Akkuschrauber-18V Test von ExpertenTesten.deWer einen Akkuschrauber 18V kaufen will, wird manchmal bei einem Angebot im Supermarkt oder Discounter fündig. Hier kann es allerdings schwierig sein, Ersatzteile und Zubehör zu finden, die mit dem Akku-Bohrschrauber kompatibel sind. Darum weist dieser Ratgeber darauf hin, dass man besser zu den Markengeräten greifen sollte als zu Billigprodukten. Im Gegensatz zu den No-Name-Geräten hat man bei den Bohrschraubern der bekannten Produzenten bessere Aussichten darauf, Reparaturteile und ergänzende Kleinteile zu finden.

Die Akkuschrauber 18V der renommierten Hersteller findet man zumeist im Baumarkt und im Elektrohandel. Mit etwas Glück erhält man in diesen Geschäften auch eine fundierte Beratung. Noch bequemer ist es, die Akku-Bohrschrauber online zu suchen und zu bestellen. Hier hat man sofort Zugang zu den wichtigen Produktdaten und kann sich über die Geräteleistung, das Drehmoment und andere spezifische Merkmale informieren. Bei Fragen zur Eignung und zu Details, die auf den ersten Blick nicht zu erkennen sind, ruft man das Servicecenter an oder startet einen Online-Chat. Einige Internet-Händler antworten auch per Mail auf die Kundenfragen.

Durch die Online-Suche erspart man sich lange Wege und das umständliche Vergleichen. Welcher Akkuschrauber 18V aus dem Test ist in welchem Geschäft am günstigsten? Diese Frage lässt sich mit ein paar Klicks am Laptop oder Tablet schnell klären. Um sich einen guten Überblick bei dem Online-Angebot zu verschaffen, kann man außerdem die Filter und die verfügbaren Sortierungen nutzen. Damit ist der geeignete Akkuschrauber 18V im Handumdrehen ermittelt. Über die Filter grenzt man die Produktauswahl gezielt ein. Gewicht, Leistung, Leerlaufdrehzahl und andere Daten helfen dabei, die lange Liste der infrage kommenden Akkuschrauber in eine kurze Liste zu verwandeln. Ein weiterer Klick sortiert die ausgewählten Geräte nach Kaufpreis, Neuheit oder Bewertung.

Wo kaufe ich einen Akkuschrauber-18V Testsieger von ExpertenTesten.de am besten?Die Bewertungen anderer Kunden sind ein besonders beliebtes Tool bei der Online-Bestellung. Anhand der Beurteilungen erfahren die potenziellen Käufer, ob die Akkuschrauber 18V noch Wünsche offen lassen oder ob sie perfekt funktionieren. Zum Teil eignet sich das Werkzeug hervorragend für Arbeiten mit Holz, lässt aber bei anderen Werkstoffen noch Wünsche offen. Andere Geräte überzeugen durch ihre Top-Leistung, sind jedoch deutlich schwerer als andere Modelle. Hier ist es wichtig, selbst abzuwägen, was einem wichtig ist. Zudem können die Meinungen der anderen Kunden dabei helfen, die Auswahl zu überdenken. Unter anderem kann man bei diesen Bewertungen oder Empfehlungen auch Informationen zum Verhalten des Händlers finden. Wenn man es eilig hat, sollte beispielsweise die Lieferfrist nicht zu lange dauern.

Viele Heimwerker sind sehr gewieft, wenn es um die praktischen Arbeiten geht, fühlen sich jedoch von der Fülle des Internet-Angebots und von den nicht immer übersichtlichen Websites der Online-Shops überfordert. Mit den richtigen Tricks können sie trotzdem von den Vorteilen der Internet-Bestellung profitieren. Unter anderem sollte man die Seriosität checken. Die Prüfsiegel der Händler geben Aufschluss über die Sicherheit bei der Angabe von persönlichen Daten sowie bei der Bezahlung. Wer trotzdem noch unsicher ist, der kann sich bei vielen Anbietern für die Zahlung auf Rechnung entscheiden. Hier braucht man seine Kontonummer und auch die Kreditkartennummer nicht anzugeben. Zusammen mit der Lieferung erhält man die Rechnung. Bei dieser nachträglichen Bezahlung kann garantiert nichts schiefgehen. Die erfahrenen Internet-Käufer verwenden jedoch oft den bequemen Weg der Kreditkartenzahlung oder sie entscheiden sich für andere Standard-Bezahlmethoden.

Bei vielen Internet-Händlern hat man die Möglichkeit, sich zu registrieren. Damit ist oft eine Anmeldung zum Newsletter verbunden. Dieser informiert die registrierten Stammkunden regelmäßig über besondere Aktionen oder Angebote. Dadurch reduziert sich der Preis beim nächsten Kauf um ein paar Prozent oder man hat die Chance auf eine kostenlose Lieferung. Zudem erspart man sich mit der Registrierung die erneute Angabe der persönlichen Daten, wodurch spätere Bestellungen beschleunigt werden können.

Diejenigen Kunden, die ihre Wartezeit bis zum Liefertermin verkürzen möchten, können den Expressversand bestellen, der jedoch oft einen Aufpreis kostet. Aus diesem Grund tendieren viele Käufer dazu, den Standardversand zu wählen. Auch hier dauert es oft nur zwei bis vier Tage, bis die Lieferung eintrifft. Die genauen Informationen zur Lieferzeit und auch zum Paketdienst findet man in den FAQ, die bei den meisten Online-Shops in der Menüzeile oder in der Fußzeile angeklickt werden können. Die Antworten auf die häufigsten Fragen helfen den Käufern oft schon weiter, sodass man auf den Anruf beim Service verzichten kann.

Im Vergleich zu dem Einkauf im Baumarkt oder im Elektrofachhandel kann man beim Internet-Kauf also nicht nur Zeit sparen, sondern auch Geld. Die Online-Shops arbeiten gerne mit Aktionsrabatten oder Gutscheinen, um ihre Kundschaft bei der Stange zu halten. Teilweise kommen die Sonderangebote auch direkt von den Herstellern. Die Händler sowie die Hersteller zeigen sich bei den Internet-Kunden recht kulant und reagieren schnell auf Reklamationen.

Falls etwas mit dem Akkuschrauber 18V nicht in Ordnung sein sollte, ist gegebenenfalls ein Umtausch oder eine komplette Rücksendung möglich.

Wissenswertes & Ratgeber

Akkuschrauber-18V Testsieger im Internet online bestellen und kaufenIm Test der Akkuschrauber 18V lässt sich nur schwer feststellen, welches Gerät tatsächlich das beste ist. Das liegt daran, dass für die verschiedenen Projekte jeweils andere Faktoren wichtig sind. Zudem ist die individuelle Kundenbewertung von den eigenen Prioritäten abhängig. Im Vordergrund steht dabei immer das bestmögliche Zusammenspiel von leistungsfähigem Motor, Ergonomie, Verstelloptionen beim Drehmoment und Leerlaufdrehzahl. Die Größe des Akkuschraubers mit 18 Volt sollte auf die jeweiligen Wünsche abgestimmt sein, was jedoch nicht einfach ist, wenn das Gerät von mehreren Personen und für diverse Vorhaben benutzt wird.

Neben der Handhabung des Akkuwerkzeugs sollte man sich auch mit den grundlegenden Vorbereitungsarbeiten auskennen und wissen, welche Sicherheitsmaßnahmen nötig sind. Hierzu gehört unter anderem die Prüfung der Bohrstelle. Schließlich möchte man beim Bohren nicht auf eine Stromleitung oder auf andere Leitungen und Rohre treffen. Mit einem Prüfgerät lässt sich feststellen, ob eine solche Gefahrenstelle vorhanden ist oder ob man bedenkenlos den Akku-Bohrschrauber ansetzen kann.

Ebenfalls wichtig ist das präzise Ausmessen der Punkte, an dem man die Löcher bohren und anschließend die Schrauben setzen möchte. Hierbei helfen Zollstock, Wasserwaage und Handwerkerbleistift. Anschließend gilt es, den richtigen Bohrer auszuwählen. Der Dübel muss knapp ins Bohrloch hineinpassen, der Bohrer sollte also lieber einen etwas kleineren Durchmesser haben. Wenn der Dübel nach dem Bohren noch nicht ins Loch passt, ist ein zweiter Bohrdurchgang mit einem minimal größeren Bohrer erforderlich. Bei der Tiefe vom Bohrloch hat man etwas mehr Spielraum: Im Zweifelsfall darf das Loch etwas tiefer sein als der Dübel lang ist.

Direkt beim Bohren hat man die beste Kraftwirkung, wenn der Akkuschrauber in Brusthöhe gehalten wird. Im Optimalfall steht man mit beiden Beinen fest auf dem Boden und hält einen 90-Grad-Winkel zur Wand ein. Der Akkuschrauber 18V wird mit der einen Hand gegriffen und mit der zweiten Hand gegebenenfalls unterstützt oder justiert. So fällt es leicht, vom ersten in den zweiten Gang zu schalten oder die Drehrichtung zu wechseln. Mit dem ersten Gang des Gerätes stellt man große Bohrlöcher her oder zieht Schrauben fest. Für kleine und mittlere Bohreinsätze arbeitet man im zweiten Gang.

Unabhängig davon, welche Arbeiten man mit dem Akkuschrauber 18V ausführt, sollte man aufpassen, dass es zu keiner Überhitzung des Gerätes kommt. Das gelingt, indem der Akku-Bohrschrauber hin und wieder leicht zurückgezogen wird. Durch das Zurücknehmen des Bohrers aus dem Bohrloch wird ein gewisser Anteil vom Bohrmehl abtransportiert, woraufhin das Gewinde eine Art Kühlung bekommt. Das Zurückziehen fällt leichter, wenn sich der Bohrer weiter dreht, denn ohne die Rotation verkantet er sich eher.

Für die Sicherheit beim Bohren und Schrauben ist es wichtig, genau auf die Rotation und die direkte Umgebung des Akkuschraubers zu achten. Man darf aber auch die weitere Umgebung nicht außer Acht lassen. Kinder sollten nach Möglichkeit auf Abstand gehalten werden, denn es gibt immer ein gewisses Unfallrisiko. Des Weiteren sollte man eine standfeste Position finden, ob man in gut erreichbarer Höhe arbeitet, an der Treppe oder weiter oben an der Wand. Eine stabile Leiter, festes Schuhwerk und eventuelle Schutzvorkehrungen sind in vielen Situationen sehr nützlich. Beim Sturz mit dem Akkuschrauber in der Hand kann es zu bösen Verletzungen kommen, das sollte man sich immer bewusst machen.

Darum konzentriert sich dieser Ratgeber nicht nur auf die Produktmerkmale der Akkuschrauber 18V, sondern er enthält auch Hinweise zur korrekten Bedienung und zu den vorbereitenden Arbeiten. Im folgenden Kapitel soll jedoch erst einmal die historische Entwicklung der Geräte im Fokus stehen.

Die Geschichte der Akkuschrauber 18V

Alles wissenswerte aus einem Akkuschrauber-18V TestSchon die ersten Menschen stellten Werkzeug her, allerdings sind die frühen Bohrwerkzeuge aus der Urzeit kaum mit den heutigen Akkuschraubern zu vergleichen. Es handelte sich um eine Konstruktion aus verzweigten Ästen und einem Holzstück als Befestigung für einen Bohrer, der ebenfalls aus Holz oder aus Horn bestand. Um dieses Bohrteil wurde eine Sehne gelegt, die nur noch abwechselnd in beide Richtungen gezogen werden musste, um die Drehung zu erzeugen. Der Bohrer selbst produzierte zusammen mit feuchtem Quarzsand eine verstärkte Reibungskraft, sodass ein Loch in das Werkstück gebohrt werden konnte.

Bohrarbeiten waren relativ selten, daher kamen diese frühen Bohrgeräte nicht oft zum Einsatz. Erst als etwa ab dem 11. Jahrhundert die Metallverarbeitung an Bedeutung gewann, wurden neue Bohrer entwickelt. Zu den wichtigen Erfindungen der damaligen Zeit gehören Rollenbohrer, Bohrleiern und Rennspindeln.

Bei dem grundsätzlichen Aufbau der Rollenbohrer veränderte sich nur wenig. Anders als bei dem bisherigen Bohrgerät handelte es sich jedoch um ein Werkzeug, das man mit der Hand auf das zu bearbeitende Werkstück drückte. Die etwas veränderte Bauweise wurde noch später mit einem flachen oder ausgehöhlten Element erweitert, damit die Hand keine Spuren davontrug.

Die typische Rennspindel aus dem Mittelalter war ein Gerät aus zwei Schenkeln, zwischen denen ein Riemen verlief. Der Riemen diente außerdem dazu, den Bohrer zu steuern. Mit einem Druck auf die Rennspindel wurden die beiden Schenkel gestrafft, wodurch sich der Riemen straff zog und den Bohrer drehte. Ein Schwungrad, montiert auf der Welle des Bohrers, sorgte für die richtige Aufwickelung des Riemens. Diese Art von Rennspindel hieß auch Dreule und wurde lange Zeit benutzt, beispielsweise bei der Konstruktion von Musikinstrumenten.

Später kamen zu den Bohrgeräten mit Riemen oder Fidel auch vollmechanische Werkzeuge zum Bohren zum Einsatz. Der Drillbohrer zählte dabei zu den Favoriten dieser Geräte. Er enthielt ein Bohrfutter, das ein Schneckengewinde nachahmte. An diesem Gewinde war ein Handgriff angebracht. Durch die Auf- und Abwärtsbewegungen des Griffes brachte man das Bohrfutter zum Rotieren. Das Oberteil der Welle bestand aus einem Holzteller, den man mit einer Hand herunterdrückte, um die Bohrkraft zu verstärken. Diese funktionalen Drillbohrer waren durch ihre simple Bedienung sehr gefragte Handwerkzeuge. Manchmal sind sie noch heute in einigen Werkstätten zu sehen.

Die Bohrleier, auch als Brustleier bezeichnet, war zweimal abgewinkelt. Dadurch war es möglich, diese Geräte nach vorne zu drücken, wenn man ein Werkstück bearbeitete. Der zweifache Winkel funktionierte als Kurbel, wenn sich der Bohrer in das Holz oder ein anderes Werkmaterial hineindrehte. Im 15. Jahrhundert war die Bohrleier sehr beliebt, doch als die elektrischen Bohrwerkzeuge erfunden wurden, hatte man kaum noch Bedarf an dem Handwerkzeug. Nur wenige traditionell arbeitende Handwerker vertrauen noch auf das bewährte Funktionsprinzip, allerdings sind die Brustleiern aus neuerer Zeit deutlich präziser.

Die besten Ratgeber aus einem Akkuschrauber-18V TestDie Erfindung der Geschützbohrmaschinen wurde im 16. Jahrhundert präsentiert und hatte einen gewissen Anteil an der Entstehungsgeschichte der späteren Bohrschrauber. Anfangs ging es darum, die Geschützrohre so exakt wie möglich zu machen. Zu diesem zweck setzte man einen Rohrrohling in die Maschinenkonstruktion ein. Der Rohling wurde von einem Flaschenzug nach unten gedrückt, sodass auch das Eigengewicht die Arbeit unterstützte. Ohne eine starke Rotation ging es jedoch nicht, daher wurden Pferdegöpel eingesetzt, denn die Muskelkraft von Menschen reichte kaum aus, um das Bohrsystem in Gang zu bringen. Die frühe Bauart der Geschützbohrmaschine wurde in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts von John Wilkinson verbessert, wodurch auch das Resultat optimiert wurde.

Die erste Säulenbohrmaschine sowie die alternative Bauform der Ständerbohrmaschine wurden um 1830 entwickelt. Sie kamen vorwiegend im industriellen Bereich und im Bauhandwerk zum Einsatz. Es handelte sich um ein stabiles Gerüst und einen Bohrer, der bei der Ständerbohrmaschine mit einer Kurbel oder einem Pedal betrieben wurde. Je stärker man kurbelte oder hineintrat, umso schneller rotierte der Bohrer.

Als spezielle Säulenbohrmaschine wurde 1890 die Mehrspindelbohrmaschine entwickelt. Diese Bauvariante war bald wegen ihrer Kombinationsfähigkeit mit Transmissionen gefragt. Die Transmissionen waren dabei oft Antriebswellen, die sich über die Fixierung auf unterschiedliche Bedingungen abstimmen ließen. Mit Riemenscheiben an diesen Wellen konnte die Drehung auf die entsprechenden Bohrmaschinen übertragen werden. Als Antrieb wurde zunächst Wasserkraft benutzt, später verwendete man dafür Elektromotoren.

Die verstärkte Nutzung der Elektroenergie sorgte für viele Veränderungen. 1891 wurde die elektrische Bohrmaschine vorgestellt. Als interessantes Ausstellungsstück weist die Radialbohrmaschine im Deutschen Museum München auf diese Anfänge der Elektrowerkzeuge hin. Für die Weiterentwicklung im Bereich von Elektrobohrern waren Vorreiter wie Wilhelm Fein verantwortlich. Fein stellte im Jahr 1895 ein Gerät vor, das den Weg in die Zukunft der Elektrobohrer zeigte. Es handelte sich um die Handbohrmaschine SZ3, die mit Strom funktionierte. Diese Bohrmaschine arbeitete mit einer Spannung von 110 Volt und einer Leistung von 50 Watt.

Es folgten weitere Elektrowerkzeuge, die unter anderem in dem Unternehmen C & E Fein entwickelt wurden. Dazu gehörten beispielsweise eine Bohrmaschine, die einen elektro-pneumatischen Antrieb hatte, und eine Blechschere mit Elektromotor. Der Unternehmer Siemens Schuckert stellte eine Handbohrmaschine mit 80 Watt Elektromotor vor, die durch ihr Leichtmetallgehäuse ein geringeres Gewicht hatte als die Maschine von Fein,

Alle Zahlen und Daten aus einem Akkuschrauber-18V TestGleichzeitig mit dem Erfolg der elektrischen Bohrmaschinen kam es auch bei den mechanischen Handbohrmaschinen zu einer Weiterentwicklung. Die Mechanik wurde hier über eine Bohrwelle und das innenliegende Werkzeuggetriebe in Gang gesetzt. Eine wichtige Neuerung bei diesen Handbohrmaschinen war das Schnellspann-Bohrfutter. Ansonsten funktionierten diese Bohrgeräte mit einem tellerähnlichen Element, auf das man mit der Hand den nötigen Druck ausüben konnte, und der seitlich montierten Kurbel. Diese brachte das Getriebe zum Rotieren und versetzte die Bohrwelle in Bewegung. Bei diesem praktischen Handwerkzeug war es möglich, in beide Richtungen zu drehen.

Während des 20. Jahrhunderts wurden die Bohrmaschinen immer weiter verbessert und verfeinert. Eine Elektrobohrmaschine von Fein arbeitete in den 1930er Jahren beispielsweise mit 370 Watt und insgesamt vier Gängen. Sie brachte es auf bis zu 6.700 Umdrehungen pro Minute und konnte in Stahl bohren.

Die 1940er und 1950er Jahre brachten weitere Veränderungen und Optimierungen mit sich. Als Deutschland geteilt war, etablierten sich im Westen die Unternehmen Bosch, Siemens und AEG in der Branche. Diese Experten verfeinerten ihre Bohrmaschinen und präsentierten dabei immer häufiger Akkugeräte. Im Verhältnis zu den früheren Elektrowerkzeugen wurden die neueren Geräte immer handlicher. Vor allem die Akku-Bohrschrauber trafen auf eine große Nachfrage.

Auch in der damaligen DDR gab es klare Favoriten bei den Bohrmaschinen, zum Beispiel die BM10. Nach der Wiedervereinigung sorgte das Interesse an Heimwerkerarbeiten dafür, dass einerseits die Verkaufszahlen der Bohrschrauber anstiegen und andererseits mehr Produktkategorien angeboten wurden. Im privaten Bereich wurde immer öfter selbst Hand angelegt. Möbel wurden immer häufiger von den Verbrauchern zusammengebaut: Das machte die leichtgewichtigen Akkuschrauber 18V so wichtig wie nie zuvor.

Im Vergleich zu den traditionellen, starken Bohrmaschinen gab es eine parallele Entwicklung, denn gerade für bestimmte Feinarbeiten war es nötig, präzise arbeitende Bohrschrauber einzusetzen. Auch die Laien im Heimwerkerbereich wussten bald, wie die typischen Akkuschrauber 18V funktionieren und welche Einstellungen bei diesen Geräten wichtig sind. Anders als Schlagbohrer und kraftvolle Bohrmaschinen mit Elektromotor sind die Akkugeräte besser zu justieren, sodass die Schrauben nicht ausrunden und beim Zusammenbauen von Möbeln nichts überdreht.

Das große Interesse an DIY ist bis heute ungebrochen. Allerdings zeigt ein Blick auf das Sortiment der Akkuschrauber 18V, dass nicht jedes Modell für alle Projekte geeignet ist. Daher besitzen viele Hobby-Heimwerker nicht nur die Standard-Akkuschrauber, sondern auch zusätzliche Werkzeuge für die diversen Arbeiten.

Im Vergleich zu früheren Jahrzehnten sind in den 2010er Jahren die Ansprüche an die Ergonomie und an die Flexibilität der Werkzeuge weiter angestiegen. Neben der Sicherheit bei der Benutzung und den funktionalen Merkmalen zählt dabei auch die Frage nach dem Akku-Typ. Mehrere Jahre lang setzten die Hersteller der Akkuschrauber 18V hauptsächlich auf NiCd-Akkus, bis die NiMH-Akkus ebenfalls immer mehr Freunde fanden. Die aktuellen Akkugeräte funktionieren mit der neueren Li-Ion-Akkutechnologie. Diese Akkus gibt es seit den 1970er Jahren, doch es hat einige Zeit gedauert, bis ihre Vorteile erkannt wurden. Inzwischen ist der Li-Ion-Akku Standard bei den Akkuschraubern 18V aus dem Test 2023.

Mit seinen hervorragenden Eigenschaften – hohe Kapazität, kein Memory-Effekt, schnelles Aufladen – liefert der Li-Ion-Akku gleich mehrere Vorteile gegenüber den bis dahin üblichen Akkutypen.

Zahlen, Daten, Fakten rund um den Akkuschrauber 18V

Alle Fakten aus einem Akkuschrauber-18V TestBei den Akkuschraubern aus dem Test spielt der Li-Ion-Akku eine nicht zu unterschätzende Rolle. Der Akku punktet nicht nur durch seine Kapazität und die guten Lade-Eigenschaften, sondern auch durch die durchdachte Bauform. So lässt er sich mit einem Handgriff entnehmen, um ihn aufzuladen, und anschließend wieder sicher einsetzen. Im Vergleich zu den Elektro-Bohrschraubern ist man beim Einsatz des Akkuschraubers vollkommen unabhängig und kann mehrere Stunden lang ohne Unterbrechung damit arbeiten. Eine Stromquelle muss sich dafür nicht in der Nähe befinden. Wenn der Akku durch die Entladung beim Arbeitseinsatz allmählich schwächelt, ist ein Zweitakku hilfreich. Der Ersatzakku wird dann einfach eingetauscht, sodass man den Akkuschrauber 18V weiter benutzen kann, während der erste Akku in der Ladestation erneut auftankt. Falls man mit nur einem Akku auskommen möchte, sollte dieser eine gute Leistung haben. Die Akkuschrauber in Standardqualität verfügen zumeist über einen Akku mit 3 Ah, doch es gibt auch Modelle mit mehr Amperestunden.

Bei den Produktdaten sind diverse Besonderheiten zu berücksichtigen. Unter anderem sollte man das Drehmoment checken. Das maximale Drehmoment liefert eine wichtige Information zur Leistungsstärke des Werkzeugs und wird in Nm gemessen. Zudem lohnt es sich, weitere Produktfeatures wie die Geschwindigkeitsregelung zu überprüfen und nachzusehen, ob der Akkuschrauber 18V zwei Gänge hat. Für kraftvolle Schraubarbeiten schaltet man den ersten Gang ein, während der zweite für zügige Bohrarbeiten verwendet wird.

Mit der Einstellung des Drehmoments kann man festlegen, wie stark die Schrauben festgezogen werden sollen. Bei vielen Geräten stehen zwei Optionen zur Auswahl, um den Akkuschrauber auf einen weichen Schraubfall vorzubereiten oder auf harte Schraubarbeiten. Zu den typischen weichen Schraubfällen gehört Holz. Wenn das Drehmoment zu hoch eingestellt wurde, versenkt man die Schraube tiefer als nötig im Holz, sodass der Schraubenkopf nicht bündig mit der Holzoberfläche abschließt. Die Kraft ist also zu hoch. Wenn das Drehmoment zu gering ist, ragt der Schraubenkopf noch hervor. Bei einem harten Schraubfall handelt es sich beispielsweise um Metall. Hier kann die Schraube bei einem zu hohen Drehmoment abbrechen. Bei Arbeiten mit Gipsbeton ist ebenfalls Behutsamkeit gefragt, denn ein überhöhtes Drehmoment kann womöglich dazu führen, dass sich im Gipsbeton Risse bilden.

Akku-Bohrschrauber TC-CD 18-2 Li (1x1,5Ah) von Einhell im Test - ein idealer Helfer im Haus, der Werkstatt und der Garage
Akku-Bohrschrauber TC-CD 18-2 Li (1×1,5Ah) von Einhell im Test – ein idealer Helfer im Haus, der Werkstatt und der Garage

Akkuschrauber 18V in 5 Schritten richtig benutzen

Bei der Benutzung der Akkuschrauber 18V aus dem Test 2023 sollte man darauf achten, sich genau an die Instruktionen des Herstellers zu halten. In der Anleitung der Geräte findet man alle wichtigen Informationen und Empfehlungen. Nur wenn man sich daran hält und beispielsweise erst dann den Akkuschrauber verwendet, wenn der Akku komplett aufgeladen ist, kommt es nicht zu frühzeitigen Funktionsstörungen oder Verschleißerscheinungen. Zu den Ratschlägen zur korrekten Bedienung gehören auch die Hinweise zum Aufladen des Akkus. Dieser sollte nur so lange mit dem Ladegerät verbunden bleiben, bis er sich aufgeladen hat. Gerade die älteren Akkutypen haben zum Teil keinen Überladungsschutz. Bei einem Li-Ion-Akku muss man sich jedoch im Allgemeinen keine Sorgen machen, zudem kann bei diesem Akkutyp kein Memory-Effekt auftreten.

Wenn der Akku eingesteckt wurde, wählt man den richtigen Schrauber- oder Bohrereinsatz aus und setzt diesen im Bohrfutter ein. Der Bit muss hier sicher fixiert sein. Einige erfahrene Heimwerker schalten das Gerät für einen kurzen Moment auf Linkslauf, um die Befestigung zu stabilisieren. Dabei muss man gleichzeitig das bewegliche Element vom Bohrfutter festhalten. Danach beginnt die eigentliche Arbeit mit dem Akkuschrauber 18V, wie die hier aufgeführten fünf Schritte zeigen.

  • Schritt 1
  • Schritt 2
  • Schritt 3
  • Schritt 4
  • Schritt 5

Die richtige Einstellung für die Bohr- oder Schraubarbeit wählen

Ein Akku-Bohrschrauber eignet sich für zwei Hauptzwecke: zum Bohren und zum Schrauben. Wenn man mit einem solchen Kombigerät bohren möchte, ist die entsprechende Stellung auszuwählen. Auf diesen Werkzeugen befindet sich eine entsprechende Kennzeichnung, sodass es kein Problem ist, auf „Bohren“ zu schalten. In dieser Einstellung lassen sich keine Schrauben eindrehen, denn dafür benötigt man eine andere Leistungsstufe. Im Bedarfsfall schaltet man die entsprechende Stellung wieder zurück.

Schrauben ein- und ausdrehen

Erfahrene Handwerker setzen den Schraubeinsatz rechtwinklig auf die Schraube auf und bewegen ihn dann erst in die gleiche Linie. Abhängig von der Größe und Art der Schraube kann diese aber auch gleich auf den Bit aufgesetzt und anschließend eingeschraubt werden. Am Anfang beginnt man mit einem langsamen Tempo, damit die Schraube nicht außer Kontrolle gerät und gerade in ihrer Spur bleibt.

Kraft erhöhen

Mit dem Eindringen der Schraube in ein weiches Werkmaterial wie Holz muss man einen gleichmäßigen Druck ausüben, während bei Metallarbeiten zum Ende hin mehr Kraft erforderlich ist. Für den harten Schraubfall muss man also seinen Kraftaufwand steigern.

Die Feineinstellung des Drehmoments

Am Vorderteil der Akkuschrauber 18V ist die Drehmomenteinstellung zu finden. Sie sorgt dafür, dass das Drehmoment stimmt. Damit vermeidet man das zu tiefe Eindrehen der Schrauben und Beschädigungen an den Schraubenköpfen. Durch eine langsame, umsichtige Herangehensweise lassen sich solche Fehler vermeiden. Im Zweifelsfall sollte man das Drehmoment lieber geringer einstellen, doch es ist auch möglich, auf einer höheren Drehmomentstufe kontrolliert zu arbeiten. Die Einstellungen für das Drehmoment liegen bei den meisten Akkuschraubern 18V zwischen 1 und 10 oder zwischen 1 und 20.

Je nachdem, welche Arbeiten man durchführt, verwendet man den ersten oder zweiten Gang. Einige wenige Akkuschrauber haben noch mehr Gänge, die jedoch von Laien kaum benötigt werden. Mit dem zweiten Gang ist ein schnelleres aber weniger kraftvolles Arbeiten möglich, während der erste Gang langsamer und zugleich stärker ist.

 

10 Tipps zur Pflege

Damit die Testsieger der Akkuschrauber 18V langfristig keine Funktionsstörungen zeigen und immer auf den nächsten Einsatz vorbereitet sind, sind einige Pflege- und Reinigungsarbeiten erforderlich. Bei den Qualitäts-Schraubern sind auch nach vielen Jahren regelmäßiger Benutzung kaum Verschleißspuren zu sehen. Falls die Geräte trotzdem einige Kratzer abbekommen haben, müssen diese nicht unbedingt die Benutzung einschränken. Gerade die Akkuschrauber 18V von den Top-Marken gelten als extrem haltbar und werden manchmal über Generationen hinweg benutzt. Damit die Werkzeuge auch präzise arbeiten, darf man sie allerdings nicht nachlässig behandeln. Eine gewisse Pflege und die wichtigen Wartungsarbeiten sorgen dafür, dass die Akkuschrauber ihren Zweck weiterhin erfüllen. Die nachstehenden Hinweise sollen den Käufern dabei helfen, ihr Werkzeug sorgsam zu reinigen und Fehler zu vermeiden. Natürlich findet man viele dieser Tipps auch in der Produktanweisung der Akku-Bohrschrauber.

  • Tipp 1
  • Tipp 2
  • Tipp 3
  • Tipp 4
  • Tipp 5
  • Tipp 6
  • Tipp 7
  • Tipp 8
  • Tipp 9
  • Tipp 10

Ein Akku-Bohrschrauber darf nicht für alle Projekte eingesetzt werden, sondern ausschließlich für die Zwecke, auf die er ausgelegt ist. Die Akkuschrauber 18V aus dem Test eignen sich nicht für jedes Einsatzgebiet und für alle denkbaren Materialien. Darum ist es wichtig, sich an den Hinweisen in der Produktbeschreibung zu orientieren, um zu vermeiden, dass das Werkzeug schon nach wenige Einsätzen nicht mehr präzise arbeitet.

Nach einer gründlichen Säuberungsaktion sieht der Akkuschrauber 18V fast wieder wie neu aus. Bei dieser Reinigung kommen feine Bürsten für die Werkzeugreinigung zum Einsatz, weiche Putztücher, Utensilien für die Politur und gegebenenfalls ein Staubsauger. Mit diesen Utensilien lassen sich auch Spanreste von Bohrarbeiten entfernen.

Beim Schrauben mit dem Werkzeug entstehen üblicherweise keine Späne, allerdings kann sich Staub ansammeln. Um diesen zu entfernen, reicht zumeist ein trockenes, weiches Tuch aus, das natürlich nicht fusseln darf. Mit dem regelmäßigen Abwischen im Anschluss an die Benutzung lässt sich vermeiden, dass Staubkörner im Getriebe des Akkuschraubers landen. Diese könnten zur Überhitzung des Motors führen, doch mit dem Entfernen des Staubs vermeidet man solche Probleme..

An der Stelle der Kühlschlitze ist der Akkuschrauber extrem empfindlich, denn wenn hier die feinen Staubpartikel eindringen, ist das Innenleben des Gerätes gefährdet. Die Lüftungswege dürfen auf keinen Fall blockieren, denn das würde zu schlimmeren Beschädigungen führen. Ein Staubsauger hilft dabei, die Fremdkörper und Staubpartikel aus den Kühlschlitzen zu entfernen. Mit Druckluft sollte man hier lieber nicht arbeiten, denn sie würde den Schmutz tiefer ins Geräteinnere blasen.

Die richtige Behandlung der Akkus stellt sicher, dass die Haltbarkeit dieser Energiemittel nicht nachlässt. Bei den heutigen Akkuschraubern mit 18 V werden üblicherweise Li-Ion-Akkus verwendet, die nur bei einem ausreichend tiefen Ladezustand aufgeladen werden sollten. Einerseits sollte man beim Aufladen darauf achten, dass es nicht zur Tiefenentladung kommt, andererseits sollte die hundertprozentige Ladekapazität nicht ausgenutzt werden. Direkt vor dem Einsatz des Werkzeugs ist es wichtig, den Mindestladezustand zu prüfen. Oft gibt es produktspezifische Empfehlungen des Herstellers zu diesen Bedingungen. Bei der Planung des Aufladeprozesses braucht man sich über den Memory-Effekt keine Gedanken zu machen, denn hier ist der Li-Ion-Akku anders als die anderen Akku-Typen unempfindlich.

Wenn der Akku für längere Zeit nicht benutzt wird, muss er nicht komplett aufgeladen oder ganz entladen werden. Besser ist eine teilweise Ausnutzung der Ladekapazität, die sich positiv auf die Haltbarkeit der Li-Ion-Akkus auswirkt. Bei der Aufbewahrung sollte man berücksichtigen, dass die Li-Ion-Akkus keine Extremhitze vertragen, sonst geht ihre Leistungsfähigkeit verloren. Sie gehören also weder in die Gartenhütte noch ins Fahrzeug. Eine Lagerung im kühlen Keller oder in der Heimwerkstatt ist hingegen unproblematisch.

Das Ladegerät gehört manchmal zum Akkuschrauber-Set dazu und benötigt ebenfalls etwas Pflege. Unter anderem sollte es gelegentlich trocken abgewischt werden. Wenn man das Ladegerät ordentlich einräumt, verstaubt es nicht. Daher sind viele Werkzeugkoffer, die man zum Akkuschrauber erhält, mit einer passenden Auslassung für den Akku ausgerüstet.

Von den Werkzeug-Händlern gibt es Mittel gegen Korrosion, die das Material der Akkuschrauber 18V zusätzlich schonen. Mit einem solchen Produkt können die Oberflächen der Bohrschrauber von den ersten Rostspuren befreit werden.

Der Werkzeugkoffer zum Akkuschrauber 18V ist genau auf das Werkzeug zugeschnitten und bietet außerdem oft Platz für die Bohrer und anderes Zubehör. Indem man die Utensilien in den entsprechenden Koffer einräumt, werden die Teile nicht schmutzig, außerdem findet man sie schneller wieder. Der Werkzeugkoffer schützt einerseits vor Verlust, andererseits vor Beschädigungen durch andere Personen oder durch Wettereinflüsse.

Neben dem Werkzeugkoffer für den Akkuschrauber stehen auch andre Aufbewahrungssysteme wie Boxen zur Verfügung. Einige dieser Boxen können direkt im Koffer transportiert werden, andere sorgen in der Werkstatt oder im großen Werkzeugsystem für Ordnung. Ob man sein eigenes Ordnungssystem etabliert hat oder auf die klassische Sortierung der Profis setzt: Je besser man seine Werkstatt und die Umgebung ausstattet und je schneller man sich in der eigenen Ordnung zurecht findet, desto schneller ist man bei seiner Arbeit. Nicht zuletzt vermeidet man mit den Sortiersystemen und Boxen eine langwierige Suche nach den Bohrern und Bits, die man gerade benötigt.

 

Eindrücke aus unserem Akkuschrauber 18V - Test

Nützliches Zubehör

Die besten Akkuschrauber 18V im Test von ExpertenTesten.deFür die Akkuschrauber 18V gibt es eine Vielzahl von Zubehörteilen. Unverzichtbar sind vor allem die Bits und Bohraufsätze. Diese braucht man, um verschiedene Arten von Schrauben ein- und auszudrehen oder um Bohrlöcher in diversen Größen zu bohren. Oft findet man die passenden Bits für seinen Akkuschrauber vom gleichen Hersteller, doch es gibt auch Universal-Einsätze, die sich für unterschiedliche Geräte eignen. Wenn man sich gleich für ein Akkuschrauber 18V Set entscheidet, ist oft schon eine Grundausstattung an Bits vorhanden. Zum Teil gehören auch schon ein Ersatzakku, ein Ladegerät und ein Werkzeugkoffer zum Lieferumfang.

Gegebenenfalls kann der Akku, wenn er nicht mehr richtig funktioniert oder wenn er beschädigt wurde, ausgetauscht werden. Hierfür stehen Original-Akkus zur Verfügung, mit denen sich der Akkuschrauber wieder benutzen lässt. Außerdem lohnt es sich für die Hobby-Handwerker, einen Zweitakku zu beschaffen. Dieser sollte die gleichen Daten haben wie der Original-Akku.

Bei einigen Arbeiten kann eine Schutzbrille nützlich sein. Sie sorgt dafür, dass man keine Späne und auch keine Schmutzpartikel in die Augen bekommt. Die speziellen Schutzbrillen für Handwerker bestehen aus einem widerstandsfähigen Material und sind mit einem schonenden Polster versehen, das Druckstellen am Kopf vermeidet. Bei schwierigen Bauprojekten oder beim Einsatz im Außenbereich kann man außerdem Arbeitshandschuhe tragen. Diese schützen ebenfalls vor Verletzungen und geben einem mehr Sicherheit. Allerdings dürfen die Handschuhe, die man beim Bohren und Schrauben trägt, nicht zu starr sein, sonst rutschen einem die Kleinteile aus der Hand.

Wenn der Transportkoffer mit zum Akkuschrauber 18V aus dem Testvergleich gehört, hat er genau die richtige Größe und auch eine passende Aussparung, sodass das Werkzeug sicher hält. Man kann den Werkzeugkoffer aber auch einzeln kaufen. Damit der Akku-Bohrschrauber nicht im Innenraum des Koffers herumrutscht, gibt es spezielle Einsätze aus Schaumstoff oder Styropor. Diese sorgen für die ideale Form und stabilisieren den Akkuschrauber. Zum Teil befindet sich in dem Werkzeugkoffer ein Aufbewahrungssystem für die Bits. Wenn man zusätzliche Einsätze benötigt, sollte außerdem Platz für eine Box sein, in der man die kleinen Utensilien unterbringt. So fällt es leicht, alle Werkzeugelemente ordentlich aufzubewahren. Natürlich muss man dann auch nach jeder Benutzung alles wieder einsortieren.

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Bei den Bohrern gibt es diverse Ausführungen, die sich in ihrer Form, in der Festigkeit und damit auch in ihrer Eignung für bestimmte Baustoffe unterscheiden. Mit einer besonderen Spitze oder Einkerbungen wird die Kraftübertragung noch stärker, während andere Bohrkronen für eher weiche Materialien benutzt werden. Die erfahrenen Handwerker wissen genau, welchen Einsatz sie für eine Rigipswand oder für Holz benötigen. Die Laien brauchen hingegen eine entsprechende Information. In den Online- und Filial-Baumärkten findet man die jeweiligen Angaben zu den Bohreinsätzen, sodass man nicht versehentlich einen Metallbohrer für Holz verwendet: Ein solcher Irrtum könnte dazu führen, dass das Bohrloch zu groß wird oder stark ausfranst.

Neben dem Zubehör, das direkt für die Benutzung der Akkuschrauber erforderlich ist, gibt es noch viele andere Utensilien, auf die ein Heimwerker nicht verzichten kann. Für die vorbereitenden Arbeiten braucht man einen Zollstock, einen Stromprüfer, die Wasserwaage sowie einen Markierungsstift. Hinzu kommt eine Auswahl von Schrauben sowie die richtigen Schraubendreher, denn nicht immer kommt man mit dem Akku-Bohrschrauber an die Stelle heran. Dann muss man vom Akkuwerkzeug auf den Handschraubendreher wechseln.

Wer gerne tischlert oder andere Heimwerkerarbeiten durchführt, für den stehen noch viele weitere Werkzeuge bereit. Schlagbohrmaschine und Kreissäge sind etwas für die fortgeschrittenen Handwerker, während sich die Einsteiger erst einmal mit Zange, Hammer und Stichsäge ausrüsten. Im Laufe der Jahre sammeln sich immer mehr Geräte an, sodass man einen kompletten Heimwerkerraum einrichten kann. Hier kommen Werkzeugkisten, Wandregale und weitere Aufbewahrungssysteme zum Einsatz.

Ob auch eine große Werkbank benötigt wird, hängt vom Arbeitsumfang sowie von den zukünftigen Projekten ab.

Alternativen zum Akkuschrauber 18V

Die besten Alternativen zu einem Akkuschrauber-18V im Test und VergleichIm Test der Akkuschrauber 18V ist die Akkuleistung vorgegeben. Wer jedoch nur ein Werkzeug für leichte Arbeiten benötigt, für den reicht ein Bohrer mit 14,4 oder auch nur 12 Volt aus. Doch hier ist die Leistungsfähigkeit eingeschränkt. Das zeigt sich besonders bei Bohrarbeiten, wenn das Material etwas härter ist. Beim Zusammenschrauben von Möbelteilen oder beim Anbringen eines Wandbords eignet sich jedoch ein kleinerer Akkuschrauber als Alternative.

Im Gegensatz zu den relativ leichtgewichtigen Akkuschraubern aus dem Testvergleich hat eine Bohrmaschine deutlich mehr Gewicht und erbringt auch eine stärkere Leistung. Mit einer Bohrmaschine fällt es schwer, präzise Feinarbeiten durchzuführen: Hier ist der Akkuschrauber 18V die bessere Variante. Dafür kann die klassische Bohrmaschine auch in Stein hineinbohren. Sie verfügt ebenfalls oft über ein Schnellspann-Bohrfutter. Dadurch, dass die elektrischen Bohrmaschinen jedoch mit dem Stromnetz verbunden werden müssen, ist man nicht so flexibel.

Ein elektrischer Bohrschrauber, der die gleiche Leistung wie der Akkuschrauber 18V bietet, ist ebenfalls nicht mobil einzusetzen. Im Allgemeinen ist das Elektro-Werkzeug aber etwas leichter, auch wenn die modernen Akkus nur ein geringes Gewicht haben.

Gegebenenfalls eignet sich ein Akku-Minischrauber als Alternative, auch wenn man hier ebenso wie bei den Geräten mit weniger als 18 Volt gewisse Einschränkungen bei der Leistungsstärke machen muss. Ansonsten kann man für gewisse Fälle auch einen einfachen Schraubendreher nehmen. Dieser erfordert mehr Arbeit, da man den Schraubendreher nur mit Muskelkraft bewegt, dafür kommt man besonders gut an die Schraube heran. Als Kompromiss eignet sich eine Ratsche: Hierbei handelt es sich um ein Gerät, dass man mit etwas mehr Zugkraft bedienen kann, da es über einen Drehmechanismus verfügt, der sich in einer Richtung feststellen lässt. Einige Modelle dieser Schraubendreher mit Ratschenfunktion sind so konstruiert, dass sie auch „um die Ecke“ arbeiten können.

Damit fällt das Verschrauben von Möbeln und anderen Bauteilen ebenfalls sehr leicht.

Weiterführende Links und Quellen

https://de.wikipedia.org/wiki/Bohrschrauber
https://www.hagebau.de/werkzeug-maschinen/elektrowerkzeug/akkuschrauber/

Wartung und Pflege von Akkuschraubern


https://www.baumarkt.de/ratgeber/a/die-wichtigsten-fakten-zu-akkuschraubern-im-ueberblick/
http://www.hausjournal.net/akkuschrauber-anleitung
https://de.wikipedia.org/wiki/Einhell_Germany
https://zuhause.chip.de/akkuschrauber-mit-14-4v-oder-18v-so-entscheiden-sie-richtig_46313

FAQ

Wer hat den ersten Akkuschrauber erfunden?

Der erste Akkuschrauber seiner Art stammt aus Baltimore im US-Bundesstaat Maryland. Hier gründete Alonzo G. Decker im Jahr 1910 zusammen mit S. Duncan Black die, heute weltbekannte, Decker Manufacturing Company. Die ersten Ansätze für den heutigen Akkubohrer wurden schon im Jahr 1914 gemacht. Kurz danach kam der Einsatz der Druckluft.

Wie viel Drehmoment sollte mein Akkuschrauber haben?

Je mehr Drehmoment ein Akkuschrauber hat, desto mehr Kraft hat er. Für lange Schrauben, die recht groß sind, sollte auf einen Akkuschrauber mit hoher Drehzahl zurückgegriffen werden. Schrauben, die lediglich zum Möbelaufbau benötigt werden, brauchen nur einen geringen Drehmoment.

Die unterschiedlichen Arten der Profi-Akkuschrauber mit 18V

Auch wenn die Begriffe Akkuschrauber, Akku-Bohrhammer und Akku-Schlagbohrschrauber oft synonym verwendet werden, handelt es sich um unterschiedliche Geräte. Der Akkuschrauber dient allein zum Schrauben von Schrauben und hat ansonsten keine andere Funktion. Anders sieht es mit den anderen Gerätschaften aus.

Welches sind die bekanntesten Hersteller von Akkuschraubern)

Auf dem Markt haben sich mittlerweile einige gute Marken bewiesen. Zu den bekanntesten Herstellern im Bereich Akkuschrauber gehören Einhell, Bosch und auch Makita.

Was kosten die heutigen Akkuschrauber?

Akkuschrauber gibt es in verschiedenen Preiskategorien von sehr preiswert bis hin zu teuer. Die preiswertesten Modelle gibt es schon für knapp 20 Euro zu kaufen. Die teuren Markenmodelle gibt es ab 50 Euro in Fachmärkten und im Internet zu kaufen.

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