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Holzspalter im Test auf ExpertenTesten.de
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Holzspalter Test - für schnell zerkleinertes Kaminholz - Vergleich der besten Holzspalter 2023

Mit dem Holzspalter lassen sich schnell und effizient Holzscheite für Ofen und Kamine herstellen. Für unsere Bestenliste hat unser Team diverse Tests im Internet kontrolliert. Praktischerweise konnten auch Wertungen zu Spaltkraft, Betrieb, Unterbau und weitere Merkmale aufgelistet werden.

Maren Christiansen Autorin
Maren Christiansen

Maren Christiansen ist 37, Landschaftsarchitektin und wohnt in Halle.
Als vollberufstätige Mutter von zwei Kindern findet sie noch die Zeit, sich um ihren eigenen kleinen Garten zu kümmern und ihre Produkterfahrungen aus dem Bereich Garten und Haushalt mit interessierten Usern zu teilen.

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Holzspalter Bestenliste  2023 - Die besten Holzspalter im Test & Vergleich

Holzspalter Test

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Interviews mit Experten für Holzspalter

Fragen an einen Hersteller – unser Experte VIELITZ

Was werden die zentralen Trends für Holzspalter im Jahre 2021 Ihrer Einschätzung nach sein?

Was werden die zentralen Trends für Holzspalter im Jahre 2021 Ihrer Einschätzung nach sein?

Es wird zukünftig weiterhin eine hohe Nachfrage beim Thema Spaltgeschwindigkeiten geben und ebenfalls bei der Bedienbarkeit. Insgesamt wird die Effizienz der Maschine immer wichtiger, da der Nutzer im Regelfall schnell, sicher und einfach an das gespaltene Holz kommen will.

Was ist Ihrer Meinung nach beim Kauf eines Holzspalters besonders wichtig - worauf sollen Käufer achten?

Was ist Ihrer Meinung nach beim Kauf eines Holzspalters besonders wichtig - worauf sollen Käufer achten?

Grundsätzlich sollte man sich vor Augen führen, dass ein Holzspalter mit hoher Kraft arbeitet und dafür dimensionsiert sein muss. Eine langlebiger Holzspalter sollte daher ein entsprechendes Eigengewicht – idealerweise sogar einen Doppel-T-Stahlträger – aufweisen. Ebenfalls ist die Spaltgeschwindigkeit für eine schnelle Arbeit existenziell.

Welche USPs haben Ihre Produkte, wie bspw. Ihr Produkt Holzspalter SH 10?

Welche USPs haben Ihre Produkte, wie bspw. Ihr Produkt Holzspalter SH 10?

Bei unserem stehenden Holzspalter mit 10 Tonnen verwenden wir z.B. eine Doppelpumpe und gewährleisten so eine hohe Geschwindigkeit. Ebenfalls kann der Rücklauf schnell und einfach begrenzt werden, so spart sich der Nutzer Leerfahrten. Zusätzlich sind unsere Holzspalter sehr massiv gebaut und funktionieren auch nach vielen Jahren zuverlässig.

Wo können Verbraucher Ihre Produkte erwerben?

Wo können Verbraucher Ihre Produkte erwerben?

Verbraucher können unsere Holzspalter direkt bei uns erwerben. Auf Wunsch kann auch über jeden beliebigen Wiederverkäufer ein Angbot möglich, die Holzspalter werden durch den zusätzlichen Service vor Ort dann allerdings leider etwas teurer.

Fragen an einen Onlineshop – unser Experte TimberTom

Stellen Sie sich und Ihr Portal bitte in kurzen Sätzen vor - was erwartet Leser auf timbertom.de?

Stellen Sie sich und Ihr Portal bitte in kurzen Sätzen vor - was erwartet Leser auf timbertom.de?

Bei TimberTom kaufen Sie schnell und einfach Brennholz polterweise direkt aus dem Wald in Ihrer Region zur Selbstabholung. So entfallen lästige Vorabbestellungen beim Forstamt. Alle Informationen wie Holzart, Stammdurchmesser, Länge etc. werden samt Bild angezeigt und die Bestellung ist auch abends und am Wochenende möglich

Was werden die zentralen Trends für Holzspalter im Jahr 2021 Ihrer Einschätzung nach sein?

Was werden die zentralen Trends für Holzspalter im Jahr 2021 Ihrer Einschätzung nach sein?

Für Privatkunden mit kleineren Jahresmengen wird es unserer Meinung nach bei den aktuellen händischen Modellen bleiben, je nach Anforderung in den unterschiedlichen Ausführungen. Für größere Mengen geht der Trend eindeutig zu kombinierten Säge-/Spaltautomaten mit Förderband direkt in die Lagerbehälter, also IBC, Big Bags o.ä.

Was ist Ihrer Meinung nach beim Kauf eines Holzspalters besonders wichtig - worauf sollen Käufer achten?

Was ist Ihrer Meinung nach beim Kauf eines Holzspalters besonders wichtig - worauf sollen Käufer achten?

Neben der Antriebsart, die sich nach der Verfügbarkeit eines Stromanschlusses am geplanten Spaltort bzw. der eventuell nötigen Flexibilität richtet, ist die richtige Dimensionierung des Gerätes bzgl. Spaltlänge und Spaltdruck entscheidend. Wer nur astarmes Tannenkurzholz spaltet, wird mit einem Gerät bis 6t Spaltdruck auskommen können. Meterstücke eines Platanenstammes bringen dagegen einen Spalter mit 12t Spaltdruck an die Belastungsgrenze. Mehr dazu auf https://timbertom.de/blog/holzspalter

Wie nehmen Sie die Entwicklung der Nachfrage in 2020 - auch vor dem Hintergrund von Corona - wahr?

Wie nehmen Sie die Entwicklung der Nachfrage in 2020 - auch vor dem Hintergrund von Corona - wahr?

Hier gab es zwei Aspekte: Einerseits hatten ab Ende März durch den Lockdown viele Privatkunden mehr Zeit, so dass der Absatz hier bis in den Juni hinein stark angezogen hatte. Auch Brennholzlieferanten, die bei uns Brennholzpolter zur Aufarbeitung kaufen, hatten eine sehr starke Nachfrage und haben ihre Lager im späten Frühjahr gefüllt, um die Trocknung über den Sommer auszunutzen. Kaminofenbesitzer wollten sicher sein, genügend Brennholz „für alle Fälle“ zu Hause zu haben. 

Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Holzspalter

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Für wen lohnt sich ein Holzspalter wirklich?

Mit dem AL-KO 112426 KHS 5200 Horizontal-Holzspalter ist rückenschonendes Arbeiten möglichHolzspalter sind eine kraft- und zeitsparende Alternative zur Axt, zum Beil oder zum Spalthammer, wenn Holz für den Kamin oder den Ofen gespaltet werden soll. Denn diese können ganz ohne Muskelkraft betrieben werden, da sie durch einen Motor angetrieben werden.

Dieser wird heute je nach Modell und Ausführung des Holzspalters entweder via Benzin oder aber mittels Elektrizität betrieben. Zudem gibt es Holzspalter unter anderem als stehendes und liegendes Modell sowie auch als Kreuz- oder Kegelspalter. Sie haben als potenzieller Käufer also schnell die Qual der Wahl.

Welche Variante im Einzelfall für Sie die richtige ist, das hängt allerdings von verschiedenen Faktoren ab. Doch welche Faktoren sind das? Und sollte es wirklich ein Holzspalter sein – oder auch: Für wen lohnt sich ein solcher wirklich?

Manueller oder professioneller Holzspalter – was sollte es sein?

Professionelle und moderne Holzspalter richten sich in erster Linie an Menschen, die oft und häufig Holz spalten müssen. Das kann zum einen bei Betrieben und Unternehmen der Fall sein, die unter anderem mit Holz oder mit Kaminöfen arbeiten – aber auch bei Privatpersonen. Denn Holz ist in den vergangenen Jahren als günstiges Mittel zur Beheizung wieder sehr beliebt geworden. Grundlegend bedienen sich die Menschen hier heute an sogenannten Briketts oder Pelettes, viele Öfen lassen sich jedoch auch mit Holzscheiten betrieben.

Natürlich gibt es auch diese heute in jedem gut sortierten Fach- und Baumarkt in vorbereiteter und somit brennfertiger Form. Holzstücke oder Stämme selbst zu spalten ist allerdings nicht nur dann empfehlenswert, wenn sie von Bäumen auf dem eigenen Grundstück stammen. Denn unbehandeltes Holz ist nach wie vor die günstigste Option, um zu heizen.

Viele Privatpersonen, die nur gelegentlich mit Holzscheiten heizen, greifen nach wie vor auf eine Axt, ein Beil oder auf einen Spalthammer zurück, um das Holz für die Nutzung im Kamin zu spalten. Kein Wunder, sind Axt und Co. nach wie vor die preisgünstigste und auch platzsparende Variante, um Holz zu spalten. Zudem wirken sie vor allem auf Laien weniger einschüchternd als automatische und professionelle Holzspalter.

Immerhin halten Sie Axt, Beil und Spalthammer stets sicher in Ihren eigenen Händen und haben somit stets die Gewalt über diese. Manuelle Alternativen zum Holzspalten sind jedoch alles andere als komfortabel. Und sie sind dennoch nicht die sicherste Variante – auch beim Umgang mit Beil und Co. besteht eine Verletzungsgefahr. Ihre Nutzung erfordert Muskelkraft, Zeit und auch ein gewisses Maß an Know-how.

Und dieses bezieht sich nicht nur auf die eigene Sicherheit, sondern auch darauf, wie schnell und leicht sich das Holz spalten lässt. Denn nur richtig angewandt wird das Holzspalten auf manuellem Wege nicht zum Kraftakt, der einen bereits nach wenigen Schlägen komplett ermüdet. Hier spielt die Handhabung der Axt, des Beils oder des Spalthammers eine Rolle, aber auch die Qualität von diesen.

Wie Sie am besten mit einer Axt und Co. Holz spalten können, das lässt sich jedoch erlernen. Zudem finden sich auch hier viele Tipps und Tricks im Internet. Wichtig ist hierbei zum Beispiel darauf zu achten, dass Sie den Griff weit genug am Ende greifen – denn nur so können Sie genügend Schwung aufbauen und mit möglichst wenig Kraft ein gutes Ergebnis erzielen.

Mit der Axt zu zielen, das müssen Sie jedoch etwas lernen – auch das kommt allerdings mit der Zeit. Doch egal wie gut Sie mit dem Beil und Co. auch umgehen können und egal wie hochwertig Ihr Werkzeug zum manuellen Holzspalten auch sein mag – es ist und bleibt ein Kraftakt. Ein Kraftakt, den mancher Jungspund willkommen heißt, um fit zu bleiben. Dennoch fragen sich vor allem diejenigen, die oft Holz spalten müssen, schnell, ob es nicht eine bessere, effektivere und einfachere Alternative zum Holzspalten gibt.

Der Holzspalter: Eine Alternative für alle die, die häufig Holz spalten

Ein Holzspalter ist im Garten bzw. bei der Holz-Tätigkeit eine große Erleichterung.Diese Alternative stellt der Holzspalter dar. Denn er ist wunderbar für alle die Menschen geeignet, die nicht nur gelegentlich Holz spalten müssen, sondern häufig oder sogar regelmäßig. Privatpersonen müssen dabei aber nicht immer auf die meistens kostspieligere, größere und schwerere, stehende Variante zurückgreifen. Diese wird noch heute überwiegend in professionellen Bereichen verwendet – und ähnlich sieht es mit dem Kreuzspalter aus, mit dem sich nicht nur ein, sondern bis zu vier Holzstücke gleichzeitig spalten lassen.

Privatpersonen sind in den meisten Fällen aber bereits mit einem liegenden Holzspalter mehr als nur gut ausgestattet. Mit diesem lassen sich zwar nur kürzere Holzstücke spalten, allerdings überzeugen liegende Holzspalter durch geringere Maße, durch ein geringeres Gewicht, durch einen geringeren Energieverbrauch und durch einen niedrigeren Preis. Ein**Kegelspalter** könnte jedoch ebenfalls eine gute Alternative für den Privatgebrauch sein.

Denn mit ihm lassen sich mithilfe eines Kegels, der mittig gegen das Holz schlägt, Hölzer spalten. Kegelspalter sind bis heute wohl die günstigste professionelle und nicht-manuelle Variante zum Holzspalten, sind allerdings ebenfalls eher für dünne Holzstücke geeignet. Und: Im Vergleich mit dem stehenden Holzspalter weisen sowohl der Kegelspalter als auch die liegende Variante des Holzspalters weniger Leistung und Kraft auf. Im Zweifelsfall müssen Sie also selbst entscheiden, welches Modell und welche Variante für Sie, für Ihre Anforderungen und für Ihren Einsatzzweck das richtige ist.

Doch egal ob Empfehlung oder nicht: Ob Sie sich mit einem Holzspalter den Alltag erleichtern wollen oder nicht, das bleibt letztendlich voll und ganz Ihnen überlassen. Es gibt heute ebenso Fälle, in denen selbst Eigenheimbesitzer, die ausschließlich mit Holz heizen, jeden Tag mehrere Stunden die Axt oder das Beil schwingen. Auf der anderen Seite gibt es aber auch Hobbygärtner, die die Holzscheite für Ihren Kamingrill mit einem professionellen und modernen Holzspalter spalten. Alles kann, nichts muss also – und das gilt auch beim Kauf eines Holzspalters.

Gute Geräte für Holzarbeiten

Der Zipper ZI-HS5 Holzspalter belegt den achten Platz in unserer TestreiheViele staatliche Forstwirtschaften bieten zu bestimmten Jahreszeiten ebenfalls Feuerholz an. Im Rahmen von Ausdünungsarbeiten werden Bäume gefällt, die von den Mitarbeitern zumeist auf Meter-Maß gesägt werden. Die Meter werden, oftmals zu einem sehr attraktiven Preis, an den Endverbraucher veräußert.

Sie müssen ebenfalls verarbeitet werden. Mit einer Säge werden die Meter auf ein kleineres Maß zerteilt. Hier haben sich Kettensägen bewährt. Danach muss das Holz oftmals gespalten werden. Zersägt wäre das Brenngut für die meisten Feuerstellen zu groß.

Daher greifen viele Menschen zur Axt. Für die manuelle Spaltarbeit wird nicht nur viel Kraft und Kondition, sondern auch sehr viel Zeit benötigt. Es können Stunden vergehen, bis ein Raummeter Holz gespalten ist. Durch die enorme körperliche Verausgabung sind viele Pausen erforderlich.

Die Arbeit belastet zudem die Sehnen der Hände. Die Erschütterungen, die beim Aufprall der Axt entstehen, wirken auf die Struktur der Knochen. Durch die ausholende Bewegung, die für ein effektives Spalten erforderlich ist, wird der Rücken belastet. Starke Rückenschmerzen können die unschöne Folge sein. Laien setzen sich zudem einem gewissen Verletzungsrisiko aus.

Schnelle Spaltarbeiten

Durch moderne Geräte kann die Spaltarbeit deutlich erleichtert werden. Mit Hilfe eines derartigen Gartengerätes wird die Herstellung des hölzernen Spaltguts zu großen Teilen automatisiert. Mit einem Holzspalter geht die Arbeit deutlich leichter von der Hand. Derartige Geräte werden von zahlreichen renommierten Herstellern offeriert, die sich auf die Produktion von Gartenartikeln konzentrieren. Holzspalter werden von bekannten Firmen wie Einhell angeboten. Andere Hersteller, die bei Gartenfreunden beliebt sind, offerieren ebenfalls diese Maschinen.

Wir stellen in diesem Artikel viele Unternehmen vor. Zuvor wollen wir allerdings erklären, wie ein Holzspalter funktioniert. Schließlich handelt es sich um komplexe Geräte. Holzspalter sind ausgeklügelte Konstruktionen, deren Funktionsweise auf den ersten Blick nicht immer deutlich wird. Daher finden Sie in diesem Artikel genaue Erläuterungen über den Spalter.

Ausführliche Hintergründe

Wir erläutern nicht nur, wie die Geräte funktionieren, sondern stellen auch verschiedene Arten des Holzspalters vor. Es existieren unterschiedliche Modelle, die sich sehr deutlich voneinander unterscheiden. Für Holzspalter werden zum Beispiel ganz unterschiedliche Antriebe genutzt, die ihre Vor- und Nachteile haben. Nach der Lektüre dieser detaillierten Übersicht werden Sie über jedes Modell informiert sein.

Dabei berichten wir auch, was sich bei unseren gründlichen Prüfungen verschiedener Spalter ereignete. Wir enthüllen sämtliche Testmethoden. Sie finden zudem wichtige Hinweise, die Sie vor dem Kauf eines derartigen Geräts beachten sollten. Hier verraten wir auch, wo derartige Geräte ganz besonders günstig zu erwerben sind.

Wie ein Holzspalter funktioniert

Viel Kraft benötigen Sie für die Verwendung eines Holzspalter nicht.Mit einem Holzspalter wird das Zerkleinern des Brennguts weitgehend automatisiert. Dabei wird durch das Gerät Druck erzeugt, das auf einen sich bewegenden Spaltkeil übertragen wird. Durch den großen Druck entsteht die Spaltkraft, die zum Zerteilen des Holzes notwendig ist.

Der Druck wird durch eine Ölpumpe erzeugt. Die dafür benötigte Energie ensteht durch einen Motoren oder durch ein Fußpedal. Der Druck der Pumpe wird auf eine komplexe Hydraulik übertragen.

Sie bewegt den Spaltkeil, der auf die Ebene fährt, auf der der Benutzer zuvor das Holz positioniert hat. Weil die meisten Geräte Öl benötigen, ist eine regelmäßige Wartung notwendig. Neben einfachen Reinigungsarbeiten muss auch bei den elektronischen Modellen von Zeit zu Zeit Öl nachgefüllt werden. Andere Geräte benötigen sogar Benzin.

Verschiedene Gerätearten im Überblick

Die Hersteller bieten eine Vielzahl Holzspalter an, die sich deutlich unterscheiden. Sie erbringen eine unterschiedliche Leistung. Manche besitzen einen Unterbau, andere Geräte werden auf dem Boden betrieben. Die sich deutlich differenzierenden Maße der Maschinen ermöglicht unterschiedliche Nutzungen. In den großen Geräten können riesige Baumstämme gespalten werden. Andere Maschinen eignen sich nur für kleineres Spaltgut.

Ein Gerät, das schon seit langer Zeit offeriert wird, ist der sogenannte Kegelspalter. Diese eher minimalistische Art des Holzspalters wird mit Hilfe eines Schneckengewindes betrieben. Das kegelförmige und zugleich spitz zulaufende Objekt erhält seine Energie durch einen Motoren. Im Kegelspalter wird eine elektrische Variante eingesetzt.

Derartige Maschinen werden bereits seit den 70er Jahren des vergangen Jahrhunderts produziert. Durch den Aufbau der Konstruktion entsteht allerdings eine hohe Verletzungsgefahr. Deswegen ist diese Variante des Holzspalters heute nur noch ein Nischenprodukt. Das gesteigerte Sicherheitsbewusstsein der Benutzer hat dazu geführt, dass der Kegelspalter nur noch von wenigen Benutzern verwendet wird.

Holzspalter in vertikaler oder horizontaler Arbeitsweise

Geräte, die zum Aufspalten von Baumscheiben oder auch Baumstücken benutzt werden, werden in der Fachsprache als Holzspalter oder auch Baumspaltgeräte bezeichnet. Die Funktionsweise dieser Geräte ist relativ simpel. Das Holzstück wird dabei gegen einen Spaltkeil oder auch ein Spaltkreuz getrieben und dadurch gespalten.

Um für den Nutzer auch wirklich eine Arbeitserleichterung darzustellen, sind die Geräte in der Regel mit einer Hydraulik versehen, die durch einen Benzinmotor oder Elektromotor mit Energie versorgt wird. Holzspalter gibt es in zwei unterschiedlichen Bauweisen.

Zum einen in der liegenden und zum anderen in der stehenden Modell-Version. Außerdem kann man sich auch für ein Kombigerät entscheiden. Ganz entscheidend für die Wahl des passenden Holzspalters ist die Spaltkraft des Gerätes, die in Deutschland in Tonnen (t) angegeben wird, obwohl die richtige Einheit eigentlich Newton wäre.

Kleinere und günstigere Modelle haben anstelle der Hydraulik-Vorrichtung eine Gewindestange. So kann der Spalter preiswerter auf den Markt gebracht werden, allerdings ist die Spaltkraft ist dadurch deutlich geringer. Holzspalter, die technisch auf dem neuesten Stand sind, haben zur Unfallverhütung eine Vorrichtung, die es dem Benutzer nur erlaubt, das Gerät zu starten, wenn beide Hände an sichern Stellen abgelegt wurden.

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Die unterschiedlichen Bauweisen der Holzspalter

Scheppach 5905206901 HydraulikspalterHolzspalter sind Geräte die meist mit Hilfe eines Benzin-Motors angetrieben werden. Der Motor versorgt dabei den sogenannten Spaltkeil mit Energie. Er wird mit ausreichend hohem Druck in die Holzteile getrieben.

Diese werden dadurch in Holzscheite der gewünschten Größe gespalten. Der größte Teil der Spalter sind mit einer Hydraulik ausgestattet. Kleinere oder auch günstigere Varianten sparen allerdings an Hydraulik-Vorrichtung.

Sie wird zum Beispiel durch eine Gewindestange ersetzt. Dadurch kann das entsprechende Modell wesentlich günstiger auf dem Markt angeboten werden. Allerdings geht die Sparmaßnahme häufig zu Lasten der Spaltkraft

Die Spaltkraft eines Holzspalters sollte das Ausschlag gebende Kriterium beim Kauf eines solchen Gerätes sein.

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Sie bewegt sich bei marktüblichen Holzspaltern zwischen einer Kraft von 4 bis 8 Tonnen. Weitere wichtige Kriterien sind die Nennleistung des Motors (Elektro- oder Benzin-Motor) und die höchstmögliche Abmessung, die das Spaltgutes (Länge/Durchmesser) für das Gerät aufweisen darf. Und last but not least die Geschwindigkeit der Bewegung.

Wer bereits relativ professionell an seinen Berg von Holz herangehen möchte, kann sich zum Beispiel für einen tragbaren Holzspalter entscheiden.

Damit lässt sich auch Stammholz spalten, das sich nicht erst mühsam aus dem Wald heraustransportieren wollen.

Die Investition in einen professionellen oder semiprofessionellen Holzspalter zahlt sich insbesondere bei zunehmender Härte und Dicke des Ausgangsmaterials aus. Zudem sind tragbare Holzspalter mit einem durchschnittlichen Gewicht von rund 15 kg relativ leicht und können dadurch problelmlos transportiert werden.

Marktübliche tragbare Holzspalter werden in der Regel durch eine Hydraulik begrieben. Die benötigte Antriebsleistung kann entweder von einem Forstschlepper bereitgestellt werden beziehungweise von einemanders angetriebenes Hydraulikaggregat.

Vor- und Nachteile der liegenden und stehenden Holzspalter

Die Sicherheit war einer der Gründe, warum mittlerweile die hydraulische Variante, deren Funktionsweise bereits skizziert wurde, auf dem Markt dominant ist. Es existieren fast unzählige Produktvariationen des Hydraulik-Holzspalters. Einige Geräte befinden sich in einer waagerechten Lage, wenn das Holz gespalten wird. Andere Spalter arbeiten in einer senkrechten Position.

Vorteile liegender Holzspalter

  • Die waagerechte Variation des hydraulischen Gerätes eignet sich oftmals sogar für sehr langes Holz. Mit einigen Geräten wird sogar Meterware zerkleinert.
  • Stehende Modelle haben den großen Vorteil, das nur wenig Platz beanspruchen.
  • Ein guter waagerechter Holzspalter, der durch einen effizienten Elektromotor angetrieben wird, spaltet sich auch durch harte Holzsorten. Derartige Geräte können auch festes Kirschholz oder harte Eiche zerteilen. Dabei geht die Arbeit sehr leicht von der Hand, weil die Geräte nach dem Spaltvorgang oftmals in weniger als fünf Sekunden mit dem nächsten Holzstück befüllt werden können.
  • Viele waagerechte Geräte sind zudem besonders leise. Sie lassen sich auch von Einsteigern bedienen, die bisher noch keinen Holzspalter genutzt haben. Dabei muss lediglich ein geringerer Holzdurchmesser in Kauf genommen werden.

Nachteile liegender Holzspalter

  • Oftmals benötigen diese Maschinen aber auch besonders viel Energie. Hier ist eine Starkstromleitung erforderlich, die es nicht in jedem Haushalt gibt.
  • Manche waagerechten Spalter werden mit Benzin oder Diesel betrieben. Die Geräte erzeugen zwar große Energie, verbrauchen aber auch viel Treibstoff.

Vorteile stehender Holzspalter

  • Kostengünstiger und oftmals auch umweltschonender sind die Spalter, die für den senkrechten Gebrauch konzipiert wurden.
  • Bei diesen hydraulischen Geräten wird zumeist ein Motor eingebaut, der seine Energie aus einer handelsüblichen Steckdose bezieht.
  • Ein weiterer Vorteil ist die relativ kompakte Konstruktion und das geringe Gewicht. So können die waagerechten Spalter nach der Nutzung viel einfacher verstaut werden.
  • Die heutigen Spalter dieses Typs bringen eine Leistung von mindestens 1000 Watt. Davon wird ein Spaltdruck von vier oder noch mehr Tonnen erzeugt. Das ist zwar ein geringerer Spaltdruck als bei vielen stehenden Geräten, reicht aber für sämtliche Spaltarbeiten aus, die zum Beispiel im heimischen Garten anfallen.

Nachteile stehender Holzspalter

  • Sie sind etwas lauter als liegende Holzspalter

Mit den modernen elektrischen Geräten können fast alle Holzmaße zerteilt werden. Es muss schon ein dicker Stamm sein, der nicht in diese Maschinen passt. Dabei lassen sich gerade diese Geräte gut bedienen. Sie verfügen zumeist über ein 2-Wege-Sicherheitsbedienung, die über einen Schalter und einen Druckknopf erfolgt.

Anschaffungskosten für die Arbeitserleichterung

Unser Holzspalter-Vergleichssieger spaltet Holz einfach und präzise.Gute hydraulische Holzspalter sind bereits für kleines Geld erhältlich. Die neuen elektrischen Modelle, die zur Zeit durch die großen Gartengerätehersteller geschaffen werden, kosten zumeist um die 200 Euro. Waagerechte Spalter sind etwas teurer. Die meisten Maschinen, die für diese Nutzung konzipiert wurden, sind ab 300 Euro erhältlich.

Neben diesen Geräten, die sich besonders gut für den häuslichen Gebrauch im Garten eignen, existieren weitere Modelle. Sie sind für professionelle Spaltarbeiten konzipiert worden.

Derartige Spalter, die entweder mit Starkstrom oder mit Kraftstoff arbeiten, können die großen Stämme gefällter Waldbäume fällen, die oftmals einen Durchmesser von mehreren Metern haben. Sie sind daher deutlich teurer. Der Preis beginnt bei etwa 700 Euro. Einige Maschinen kosten so viel wie ein guter gebrauchter Kleinwaagen.

Die hochwertigen Spaltgeräte, die sich eher für die Massenproduktion von Feuerholz eignen, nehmen viel Platz in Anspruch. Sie wiegen mindestens 150 Kilogramm. Diese Spalter können deutlich mehr als 2.000 Euro kosten.

Die Hersteller bieten verschiedene Produkte an, die sich besonders im Preis unterscheiden. Nur wenige Menschen benötigen die Leistungskraft der riesigen hydraulischen Modelle. Der waagerechte Holzspalter, der seine Energie durch die Steckdose bezieht reicht für herkömmliche Holzarbeiten mehr als aus. Das Gerät ermöglicht effektive Spaltarbeit. Doch auch hier existieren unterschiedliche Modelle, die sich deutlich voneinander unterscheiden.

Ab wann ist die Nutzung eines Holzspalters wirtschaftlich?

Natürlich kann sich jeder Liebhaber von Feuer auch einen Holzspalter anschaffen. Stellt sich dann allerdings die Fragen, ob das Unterfangen auch aus wirtschaftlichen Gründen sinnvoll ist.

Fachleute gehen davon aus, dass die Wirtschaftlichkeit des Gerätes ab einem Verbrauch von circa fünf Raummetern im Jahr gegeben ist. Liegt der Bedarf unter dieser Marke ist es günstiger und auch bequemer, seinen Bedarf an Feuerholz im Baummarkt oder bei speziellen Anbietern zu kaufen. Hier kann man dann auch sicher sein, dass das Holz fachgerecht gespalten und getrocknet ist. Auch der örtliche Förster ist ein Ansprechpartner für Brennholz direkt aus dem heimischen Wald.

Hier tut man auch der Umwelt etwas Gutes, denn das Holz muss nicht erst hunderte von Kilometern transportiert werden. Eine weitere vielversprechende Quelle sind Kleinanzeigen in der heimischen Presse oder auf Online-Portalen.

Die Energiekosten

In Produkttest wurden bereits viele auf dem Markt erhältliche Modelle ausreichend unter die Lupe genommen. Viel Kriterien wie Leistung, Kraft und Bedienfreundlichkeit werden untersucht. Doch wer kümmert sich eigentlich um die Energiekosten, die beim Betrieb eines Holzspalters anfallen?

Die Energiekosten, die ein Holzspalter in einem bestimmten Zeitraum verursacht, werden von vielen Herstellern nur selten genannt. Anscheinend ist Deutschland der Strompreis noch nicht so hoch, dass sich auch nur wenige Verbraucher für diesen Parameter interessieren.

Doch die Ermittlung der Kosten ist bei elektrisch betriebenen Geräten recht simpel. Mit Hilfe der Leistungs-Angabe in Watt kann jeder seine Verbrauchskosten überschlagen.

Wird für ein Gerät eine Nennleistung von zum Beispiel 4000 Watt angegeben, bedeutet dies, dass das Gerät in einer Stunde Inbetriebnahme 4000 Watt verbraucht. Möchte errechnen, wieviel Energie das Gerät an einem Arbeitstag mit 8-Stunden verbraucht, multipliziert man ganz einfach die angegebene Nennleistung mit 8 Stunden.

Das Ergebnis dieser Multiplikation zeigt dann den Gesamtverbrauch in KWh. Nun muss man diesen Wert nur noch mit dem üblichen Strompreis pro kWh Mal nehmen und man hat die Kosten errechnet.

  • Beispiel: 4000 Watt x 8 Stunden = 32000 Watt entspricht 32 kWh
  • 32 kWh x 0,28 € = 8,96 €
  • Mit dieser Methode hat man nun eine gute Vergleichsmöglichkeit.

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Wie teuer ist ein guter Holzspalter

Qualität hat eben seinen Preis. Das ist eine Erkenntnis, die bereits unsere Väter und Mutter hatten. Und so haben qualitativ hochwertige Holzspalter auch ihren Preis. Bereits kleinere traktorbetriebene Marken-Spalter können schnell einmal mehr als 1000-Euro kosten. Je höher dann Leistung und Größe klettern kann man auch deutlich mehr bezahlen.

Möchte man dann doch nicht so viel für seinen Spalter bezahlen ist ein netzbetriebener Horizontal-Holzspalter eine gute Wahl. Diese Modelle sind bereits für deutlich unter 300 Euro zu haben. Den goldenen Mittelweg stellen netzbetriebene Vertikal-Holzspalter dar. Für diese Geräte zahlt man in der Regel zwischen 500 bis 700 Euro.

Forest Master Hydraulikholzspalter log splitter mit DuoCut blade, Duo10T TestWer aber richtig Spaß mit seinem Gerät haben möchte, sollte in erster Linie nicht auf das Geld gucken. Es ist sicher sinnvoll, sich im Vorfeld des Kaufes Gedanken darüber zu machen, was das Gerät leisten soll, wie viel Holz damit gespalten werden soll und nicht zuletzt, wieviel Zeit Ihnen dafür zur Verfügung steht.

Falschverstandene Sparsamkeit kann sich später sehr schnell rächen. Holzspalter, die lediglich in der Lage sind, perfekt gewachsenes Ausgangsmaterial problemlos zu spalten, kommt schnell an die Grenzen des Gerätes.

Perfekt gewachsenes Holz kann man auch mit einer guten Axt problemlos zerteilen, sobald man etwas geübt hat. Problematisch dagegen sind Hölzer und Äste mit vielen Astlöchern. Hier ist die Holzstruktur besonders widerstandsfähig.

Ist ein Holzspalter nicht in der Lage, diese Hölzer zuverlässig und problemlos zu spalten, macht die Anschaffung des Gerätes eigentlich keinen Sinn mehr. Ebenfalls sind Geräte sinnlos, deren Druckstempel – dieser drückt den Spaltkeil in das Holz – nicht ausreichend nah an die Druckplatte herangefahren werden kann. Mitunter bleiben dadurch Holzfasern am Ende des Holzstückes verbunden und müssen in einem weiteren Arbeitsgang mit der Axt getrennt werden.

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Holzspalter zur Probe mieten

Natürlich ist es eine schöne Vorstellung, sein Holz selbst zu schlagen und später auch zu verarbeiten. Doch nicht jeder Kaufwillige ist körperlich dazu in der Lage, oder man verliert dann doch schneller als gedacht die Freude an der Arbeit.

Wer sich im Vorfeld eines Kaufs mit der Arbeit beschäftigen möchte, hat die Möglichkeit, Holzspalter für einen gewissen Zeitraum zu mieten. In manchen Baumärkten oder auch Fachhandlungen gibt es die Möglichkeit, einen Holzspalter gegen einen Mietpreis auszuleihen. Natürlich hängt die Höhe der Miete von der Größe und der Spaltkraft des Gerätes ab. Aber für 40 Euro Tagesmiete sollte man solch ein Gerät leihen können.

Gutes Zubehör ist wichtig

Achten Sie beim Kauf Ihres Holzspalters unbedingt auf ausreichendes und qualitativ gutes Zubehör. Zum Beispiel bieten viele Hersteller gegen einen geringen Zusatzpreis Spaltkreuze passend zum Gerät mit an.

Spaltkreuze arbeiten sehr effektiv. Sie werden anstelle des obligatorischen Spaltkeils in das Holzstück getrieben und teilen das Spaltgut in nur einem Arbeitsgang in vier nahezu gleichgroße Holzsscheite.

Der Spaltkeil dagegen ist nur in der Lage, das Spaltgut zu halbieren. Also erreicht man mit einem Spaltkreuz doppelte Arbeitsleistung in derselben Zeit. Dies hat auch Vorteile für die Trocknung der Holzscheite, denn ein Holzscheit mit insgesamt 2 Schnittflächen, wie sie durch das Spaltkreuz entstehen, trocknen schneller.

Kostengünstige Geräte im Test

Wir haben aus diesem Grund verschiedene Holzspalter mit einer ausgiebigen Prüfung untersucht. Dabei testeten wir die Geräte auf ihre Funktionsfähigkeit. Wir wollten herausfinden, ob sie sich für effektive Spaltarbeiten eignen.

Um zu einem möglichst objektiven Urteil über die durchaus unterschiedlichen Geräte zu gelangen, nutzten wir verschiedene Testkriterien, die wir an dieser Stelle offenbaren. So können Sie sich ganz genau darüber informieren, wie wir die Holzspalter geprüft haben. Sie erfahren außerdem, wie unsere Ergebnisse und die dazugehörigen Produktberichte entstanden sind.

Insgesamt prüften wir acht Geräte, die allesamt hydraulischen Druck erzeugen. Der Test der einzelnen Spalter begann dabei bereits vor der ersten Begutachtung der Materialien und der Verarbeitung. Zunächst prüften wir, auf welche Weise der Spalter erworben werden kann. Wir nutzen dabei die Möglichkeit, die von vielen Menschen ergriffen wird, die einen günstigen Spalter erstehen wollten. Wir orderten das Gerät über einen großen Online-Shop.

Vorabrecherche

Wir nutzten das Internet aber auch für eine Geräterecherche. Dabei lasen wir Rezensionen und Produktberichte. So wollten wir herausfinden, wie das Gerät durch prüfende Kollegen und Benutzer eingeordnet wird. Wir stießen manchmal auf Beschwerden, die auf ein vermeintliches oder tatsächliches Manko hinwiesen. Im späteren Teil unser Geräte-Untersuchung haben wir stets überprüft, ob die Beschwerden der Realität entsprechen.

Nach der Bestellung wurde das Paket geliefert. Hier begann die erste heiße Phase unserer Testreihe. Dabei untersuchten wir die Verpackung, in der das zu prüfende Gerät geliefert wurde. Wenn der Spalter in einer sicheren Umhüllung unser Testzentrum erreichte, wurde er besser bewertet. Die Maschinen, die in dieser Kategorie nicht ganz überzeugen konnten, wurden hier negativer eingestuft.

Die einzelnen Teile sind nach dem Spalten mit einem Holzspalter direkt in der richtigen Größe verfügbar.Die Montage

Nach dem Öffnen der Verpackung prüften wir, ob das Gerät vor Stößen und Erschütterungen geschützt ist. Wir untersuchten sämtliche Komponenten, die sich in der Umhüllung befanden.

Einige Holzspalter erreichen den Verbraucher, ohne dass aufwendige Montagearbeiten nötig sind. Andere Geräte müssen vorab montiert werden. Wir konsultierten daher die Anleitung. Wenn die Montageschritte schnell durchgeführt werden konnten, erhielt das Gerät eine bessere Bewertung. Beste Benotungen erhielten die Spalter, die auch durch Einsteiger montiert werden können.

Zusätzliche Sicherheitshinweise, die die Verletzungsgefahr reduzieren, führten ebenfalls zu positiven Bewertungen. Auf die Sicherheit achteten wir während sämtlicher Phasen unserer Testreihe. Dabei prüften wir auch die Materialien, aus denen das Gerät gefertigt wurde. Oftmals wird hier hochwertiger Stahl verarbeitet. Daher untersuchten wir unter anderem die Qualität der Schweißnähte. Wir prüften zudem die Hydraulik und alle anderen sensiblen Elemente auf ihre Funktionstüchtigkeit.

Das Design der Geräte floss ebenfalls in unsere Prüfungen ein. Die Holzspalter, die sich durch ein durchdachtes Design auszeichneten, wurden von uns besser bewertet als andere Geräte, deren Aussehen uns nicht vollkommen überzeugen konnte.

Die Testgeräte im Praxistest

Zu diesem Zeitpunkt der Untersuchungen stand den Geräten der erste richtige Härtest noch bevor. Wir überprüften die Maschinen durch einen ausführlichen praktischen Test. Dabei spalteten wir unzählige Meter Raumholz, mit der mehrere große Familien einen Winter gut überstehen können.

Wir achteten darauf, wie sicher und komfortabel sich die jeweilige Maschine bedienen lässt. Die Geräte, die sich einfach handhaben lassen, konnten sich positiver Bewertungen sicher sein. Sie verfügen immer über einen Zwei-Wege-Schalter, der für hohe Sicherheit sorgt. Viele Geräte zeichnen sich durch einen stabilen Stand und eine gute Holzführung aus.

Mit unseren praktischen Untersuchungen überprüften wir auch, welche weitere Verletzungsgefahr durch die Nutzung der Maschinen entsteht. So fanden wir Geräte, die ganz besonders sicher sind. Diese Spalter finden sich in der Rangliste, die am Ende unserer Testreihe entstand, ganz weit Oben.

Weitere Testkriterien

Nicht nur große, sondern auch kleine Holzstücke können mit einem Holzspalter gespalten werden.Weit Oben finden sich zudem die Geräte, die besonders leise sind. Manche Maschinen sind so leiste, das sie auch zu Ruhezeiten verwendet werden können. Bei anderen Spaltern sollte das tunlichst vermieden werden. Durch unsere Prüfungen fanden wir heraus, welches Gerät laut und welcher Spalter leise ist. Die Gerätelautstärke war ein wichtiges Kriterium, das in die endgültige Benotung des Gerätes einfloss.

Relevant war außerdem der Energieverbrauch, der durch das Gerät erzeugt wird. Dabei prüften wir zudem die Spaltkraft. So konnten wir eruieren, ob das Gerät auch mit hartem Holz umgehen kann. Wir hinterfragten dabei auch die Herstellerangaben. Dabei testeten wir die Längenangaben und den Durchmesser, der ebenfalls vom Hersteller benannt wird. So konnten wir herausfinden, ob das Gerät tatsächlich für Spaltarbeit geeignet ist.

Die Geschwindigkeit, mit der der Spaltvorgang durchgeführt ist, war ein weiteres wichtiges Kriterium. Die Maschinen, die besonders eilig spalten und schnell in die Ausgangsposition zurückfahren, konnten sich ausgezeichneter Wertungen erfreuen. Sie ermöglichen effizientes Holzspalten. So kann zudem viel Zeit eingespart werden.

Wir führten Wartungsarbeiten durch, die bei allen Geräten notwendig ist. Manche Spalter erläutern diese Arbeiten in ihrer Anleitung. Durch ansprechende Bilder und lesbare Text wird die Wartung so anschaulich erklärt, dass sie auch von Laien und Einsteigern durchgeführt werden kann. Bei guten Holzspaltern ist diese Arbeit in wenigen Minuten durchgeführt. Wir achteten bei allen acht Geräten, die wir prüften darauf, wie schnell diese Arbeiten erledigt sind.

Unser Abschluss der Testreihe

Nach unseren ausgiebigen Spaltarbeiten mit den acht Testgeräten wussten wir über die Vor- und die Nachteile der Maschinen. Wir wussten ganz genau, unter welchen Bedingungen die Geräte arbeiteten. Wir kannten viele Spalter, die ausgezeichnete Ergebnisse erreichen. Sie finden diese Geräte auf den vorderen Plätzen unserer Testreihe. Darunter befindet sich auch unser Vergleich-Testsieger, der uns am meisten überzeugen konnte. Auf den weiteren Plätzen rangieren weitere, durchaus empfehlenswerte Spaltgeräte, die sehr gute bis gute Ergebnisse erzielten.

Am Ende der Testphase ordneten wir Vor- und Nachteile. Wir nutzen unsere Erfahrungen, um ausführliche Artikel zu verfassten, in denen wir über unsere Erfahrungen und Ergebnisse berichten. Dort erläutern wir, für welche Holzarbeiten das jeweilige Gerät geeignet ist.

Wir zeigen die Stärken, verheimlichen aber nicht die Schwächen. Wir hoffen, dass unsere Berichte eine Hilfestellung sind, die Ihnen den Ankauf des richtigen Gerätes erleichtern. Mit unserer bescheidenen Expertise finden Sie hoffentlich genau den passenden Holzspalter, der zum automatisierten Herstellen von Scheiten geeignet ist.

Worauf Sie beim Kauf achten sollten

Bevor Sie viel Geld in einen Holzspalter investieren, sollten Sie sich darüber im Klaren sein, was die Maschine leisten sollte. In den meisten Fällen reicht ein hydraulischer Spalter, der mit einem elektrischen 230 Volt Motoren betrieben wird, vollkommen aus. Diese Geräte wurden für den Gebrauch im heimischen Garten konzeptioniert. Dort fällt erfahrungsgemäß die meiste Arbeit an.

Alle anderen Geräte sind deutlich teurer. Sie sollten nur dann erworben werden, wenn riesige Kapazitäten verarbeitet werden müssen. Wenn Spaltarbeit im Wald durchgeführt wird, kann sich die Anschaffung der vielfach teuren Maschinen ebenfalls lohnen.
Meinungen einholen
Ansonsten sollten Sie ganz grundsätzlich auf bestimmte Dinge achten, die das Risiko eines Fehlkaufs reduzieren. Informieren Sie sich vorab über die erhältlichen Geräte. Viele andere Benutzer haben bereits Erfahrungen mit dem favorisierten Spalter gemacht. Sie berichten in mehr oder weniger kurzen Produktrezensionen. Für einen ersten Einblick mögen sich derartige Berichte lohnen. Einen ausführlichen Überblick erhalten Sie wiederum durch detaillierte Produktberichte, mit denen die Stärken und die Schwächen des jeweiligen Holzspalters erläutert werden.

Sie sollten zudem selbstständige Recherche leisten. Prüfen Sie, ob das Gerät, das Sie erwerben wollen, das GS-Siegel besitzt. Hochwertige Geräte wurden durch den TÜV geprüft, der dieses Sicherheitszertifikat erteilt. Sie sollten am besten nur eine Maschine erwerben, die mit dem Siegel ausgezeichnet wurde. Weitere Auszeichnungen sind vorteilhaft, weil sie ein positives Indiz sind, die für sicheres Arbeiten oder andere qualitative Merkmale sprechen.
Der Atika 301779 Brennholzspalter ASP 4 N belegt den sechsten Platz in unserer TestreiheZweihandsteuerung
Die moderneren Spalter verfügen zumeist über eine Steuerung, für die beide Hände benötigt werden. So können die empfindlichen menschlichen Glieder nicht in die sensiblen Bereiche des Gerätes gelangen. Das Verletzungsrisiko wird deutlich reduziert. Für Ihre eigene Sicherheit ist es wichtig, dass Sie ein Gerät mit 2-Hand-Steuerung erwerben.
Zubehör
Manche Geräte müssen mit teurem Zusatzmaterial bestückt werden. Hier werden Aufbauten, Spaltkeile oder Kreuze benötigt, die die Anschaffungskosten in die Höhe treiben. Achten Sie also darauf, welche Komponenten eventuell zusätzlich erworben werden müssen. Nur Geräte mit einem vollständigen Lieferumfang lohnen den Kauf.

Betriebsanleitung
Wenn Sie noch nie einen Spalter genutzt haben, sollten Sie zudem auf die Qualität der Anleitung achten. Sie kann manchmal über die Internetseiten der Hersteller eingesehen werden. Ansonsten wird in manchen Produktberichten und in wenigen Rezensionen über den Zustand der Anleitung aufgeklärt.

Kaufen Sie nur ein Gerät, dass mit ansprechenden Instruktionen ausgeliefert wird. Hier sollten etwaige Montageschritte und die Spaltarbeit erläutert werden. Es sollten sich zudem Sicherheitshinweise und Wartungserläuterungen finden. Mit derartigen Anleitungen können viele Spalter auch von Einsteigern gebraucht werden.

Motorleistung und Spaltdruck
Die Motorleistung und der Spaltdruck sind weitere Hinweise, die Sie vor dem Kauf eines derartigen Gartengerätes beachten sollten. Die guten elektronischen Modelle erbringen mindestens eine Leistung von eintausend Watt.

Als Faustregel gilt außerdem: Eine Maschine, die einen Spaltdruck von vier Tonnen erzeugt, reicht für alltägliche Holzarbeiten vollkommen aus. Mit diesen Geräten wird auch hartes Holz gespalten.
Sie sollten aber nicht nur auf Energie und Spaltdruck achten, sondern auch auf die Geschwindigkeit, in der das Gerät in die Ausgangsstellung zurückfährt. Gute Holzspalter können bereits nach wenigen Sekunden mit einem neuen Stück befüllt werden. Schlechtere Modelle brauchen deutlich länger als zehn Sekunden. Nicht immer teilen die Hersteller mit, wie lange das Gerät braucht, bis es erneut benutzt werden kann. Informieren Sie sich daher erneut in den Produktberichten, die Sie auf dieser Seite oder mit Hilfe einer Suchmaschine entdecken können.

Lautstärke
Die Geräuschkulisse, die durch die Spaltarbeit entsteht, sollte ein weiteres relevantes Kriterium ihrer Kaufentscheidung sein. Achten Sie darauf, dass Sie ein leises Gerät erwerben. Es sollte sich am besten auch in Ruhezeiten oder an Sonntagen nutzen lassen.

Nach der Spaltarbeit wird der hydraulische Helfer zumeist verstaut. Aufgrund der kompakten Maße der elektronischen Geräte, die durch die Steckdose betrieben werden, reicht dafür bereits wenig Platz. Sie sollten sich trotzdem vorab überlegen, an welchem Ort Sie das Gerät lagern können.

Transportfähigkeit und Gewicht
Dabei sollten Sie sich zugleich über die Transportbedingungen informieren. Manchmal besitzen Spalter Räder, die den Transport erleichtern. Einige Geräte sind zudem mit Griffen ausgestattet. Achten Sie in diesem Zusammenhang auch auf das Gewicht des Holzspalters. Viele Geräte wiegen mehr als 40 Kilogramm. Leichtere Varianten sind bereits ab 29 Kilogramm erhältlich.

Wenn Sie diese Ratschläge beherzigen, werden Sie sicherlich einen Holzspalter finden, den Sie guten Herzens erwerben können. Falls Sie sich unsicher sind, sollten Sie auf ausführliche Produktberichte zurückgreifen. Spätestens dann sollten Sie den Spalter erwerben, der Ihren individuellen Bedürfnissen entspricht.

Die bekanntesten Hersteller der Spaltgeräte

Holzspalter werden von zahlreichen Gartenunternehmen gefertigt. Kein Wunder: Die Geräte sind ein Dauerbrenner, die sich einer stetig guten Nachfrage erfreuen. Aus diesem Grund bieten die meisten bekannten Gartengeräteproduzenten ein derartiges Gerät an.

  • Einhell
  • Atika
  • Güde
  • Stahlmann
Die renommierte Firma Einhell hat verschiedene Modelle des spaltenden Werkzeugs im Sortiment. Sie werden – wie viele andere Geräte – im Fachmärkten und über Online-Shops vertrieben. Mit seinen Produkten hat sich Einhell einen guten Namen bei Experten und Verbrauchern gemacht. Mit seinem Einhell BT-LS 44 Holzspalter bietet die Aktiengesellschaft, die in Landau an der Isar residiert, ein äußerst günstiges Gerät an. Wir haben dieses Modell ausführlich geprüft.

Ein weiteres Unternehmen, das ebenfalls Holzspalter offeriert, ist ATIKA. Die Firma ist nicht nur bei Experten bekannt. Viele Nutzer schätzen die oftmals leistungsfähigen Maschinen, die für den Einsatz im Bau- und Gartenbereich konzipiert wurden. Das bereits 1949 gegründete Unternehmen, das im malerischen schwäbischen Burgau beheimatet ist, produziert seine Geräte und Werkzeuge auf einer Betriebsfläche von etwa 40.000 Quadratmetern.

Gründliche Geräteprüfungen, die während des gesamten Herstellungsprozesses durchgeführt werden, sollen für hochwertige Geräte sorgen. Zur Zeit fertigen die Mitarbeiter unter anderem den Atika 301779 Brennholzspalter ASP 4 N. Wir haben mit einem ausführlichen Produkttest überprüft, ob das Gerät den hohen Unternehmensansprüchen gerecht wird.

Mit seinem 94698 Holzspalter Spalty W 370/4 T bietet die Firma Güde einen Spalter an, den wir ebenfalls ganz genau untersucht haben. Die bekannte Firma, die beim Verbraucher beliebt ist, offeriert außerdem weitere Modelle. Zum umfangreichen Sortiment, das auch aus Elektrowerkzeugen und Metallbearbeitungsgeräten besteht, gehören verschiedene Spalter, die für unterschiedliche Nutzungsbedingungen geschaffen wurden

So spricht die seit 1979 existierende Firma, die in ihrer langen Existenzphase rund 5000 Einzelhändler als Kunden gewann, eine breite Zielgruppe an. Der kleine Spalty eignet sich vor allem für preisbewusste Kunden. Daher haben wir bei dem Gerät von Güde unter anderen überprüft, ob das Gerät trotzdem Spaltdruck entwickelt.

Wir prüften zudem die Geräte einiger kleinerer Hersteller, die zumeist nur Experten kennen. Es handelt sich um kleinere Unternehmen, die manchmal in Familienbesitz sind. Wir testeten unter anderem den STAHLMANN Holzspalter 7 Tonnen, der durch die Firma produziert wird. Ob das Gerät des kleinen Herstellers überzeugen konnte, erfahren Sie im Produktbericht, der unsere Prüfungen des Gerätes schildert, bei dem es die ein und andere Überraschung gab.

Mehr über die Holzspalter von Atika im Test 2023

In der Produktpalette des Herstellers werden unterschiedliche Holzspalter angeboten. Sie differenzieren im Heimwerkerbereich und beim professionellen Einsatz. Die Modelle unterscheiden sich in den technischen Details und auch in ihrer Konstruktion. Stehende und liegende Varianten zeigen Unterschiede bei der Spaltgeschwindigkeit, dem Spaltdurchmesser, der Spaltgutlänge sowie der Spaltkraft.

Das Unternehmen

Was ist ein Holzspalter von Atika Test und Vergleich?Atika wurde 1949 in Burgau gegründet. Zu diesem Zeitpunkt fungierte die Firma noch als kleiner Produzent von Bau- und Gartenprodukten. Heutzutage ist das Unternehmen auf dem globalen Markt für Holzspalter, Betonmischer und zahlreicher weiterer Geräte bekannt.

Es werden leistungsstarke, innovative Produkte in dler Qualität angeboten. Die Produkte entsprechen dem aktuellsten technischen Stand und Nutzer bevorzugen die lange Lebensdauer und die hervorragenden Nutzercharakteristiken.

Welche Attika Holzspalter werden vom Unternehmen angeboten?

Die Angebotspalette von Atika ist durchaus breit. Einsteiger und Profis finden hier ihre passenden Geräte. Zum jetzigen Zeitpunkt werden drei liegende Holzspalter offeriert. Tatsächlich sind zwei Geräte unterschiedlich, da beim dritten Gerät sich im Paket ein Unterbau befindet. Sämtliche Geräte richten sich an den Heimwerker.

Welche Holzspalter von Atika Modelle gibt es in einem Testvergleich?Die Selektion stehender Holzspalter ist deutlich umfangreicher. Es wird der Personenkreis angesprochen, der genügend Holz spalten muss oder ein Gerät für den professionellen Einsatz benötigt. Neben der deutlich höheren Spaltkraft ist der Preis und auch das Eigengewicht höher.

Die Differenz der Holzspalter mit der Bezeichnung „N“ und „TS“ befinden sich oftmals in der maximalen Höhe und dem maximalen Durchmesser des Spaltgutes. Für die Spaltung von etwas größeren Stämmen eignen sich TS-Geräte. Hier bewegen sich die Modelle in einem Preisbereich von 400 bis 1000 Euro.

Atika Holzspalter ASP 8 N

Atika Holzspalter ASP 8 N im Test und VergleichBeim Holzspalter Test zeigte das Modell sein Leistungspotential. Für einen stehenden Holzspalter benötigte er nur geringen Platz bei einem sehr niedrigen Gewicht. Der Holzspalter zeigte sich unbeeindruckt von den verschiedenen Holzarten und Holzlängen. Der Motor mit 3000 Watt und einem Spaltdruck von 8 Tonnen trennte sogar Eichenholz. Wegen seinem niedrigen Preis ist das Modell für den Hausgebrauch und den semiprofessionellen Bereich konzipiert.

Der ASP 8 N leistete hervorragende Arbeit. Problemlos konnte der Arbeitstisch auf die Länge des Holzes zwischen 500, 700 und 1050 Millimetern justiert werden. Voluminöse Räder sorgten für einen einfachen Wechsel des Standortes und die Standsicherheit wurde durch die Bauweise garantiert. An diesem Gerät befanden sich eine Not-Aus-Taste und eine 2-Hand-Bedienung mit Sicherheitsgriffen. Das Gesamtgewicht des Modells betrug 104 Kilogramm.

Atika ASP 5 N Hydraulik Spalter

Dieser Atika Holzspalter sorgte für eine kraftsparende, sichere und unverzügliche Verarbeitung.

Das Modell zeigte für eine hohe Standfestigkeit und für den simplen Transport standen Räder, der Handgriff und die einfache 2-Hand-Bedienung mit Griffschutz bereit.
Ein einfaches Spalten von Brennholz ermöglichte der Hydraulikspalter. Das Gerät überzeugte bei der Bestimmung des Holzspalt Vergleichssiegers durch eine einfache Positionierung und der vergleichsweise minimalen Größe. Bei diesem Atika Holzspalter handelt es sich um ein sehr preiswertes Einstiegsmodell.

Atika Holzspalter ASP 5N-UG

Atika Holzspalter ASP 5N-UG im Test und VergleichHier wurde deutlich Wert auf die Sicherheit und ökologische Verträglichkeit gelegt. Für sämtliche Nutzer wird die Arbeit mit diesem Einsteigermodell zu einer simplen Betätigung. Die minimale und leichte Maschine zeigte auf der Waage 41 Kilogramm und arbeitete mit einem imposanten 200 bar Hydraulikdruck. Holz wurde mit einem Spaltdruck von 5 Tonnen und einem Spaltdurchmesser von 25 Zentimetern und einem Spalthub von 42 Zentimetern getrennt.

Der sehr kraftvolle Holzspalter überzeugte durch seine leise Arbeitsweise und Betriebssicherheit. Für eine Arbeitserleichterung sorgte die einfache 2-Hand-Bedienung. Der ASP 5N-UG konnte sowohl als Stand- oder Tischgerät zum Ensatz kommen. Eine hohe Standsicherheit lag vor und für den Transport standen der Handgriff und Räder zur Verfügung.

Atika Holzspalter ASP 10 N

Atika Holzspalter ASP 10 N im Test und VergleichIm Holzspalter Test arbeitete das Modell mit 10 Tonnen Spaltkraft und schaffte auch das härtste Holzstück richtig für den Kamin zu verarbeiten. Das Brennholz wurde unverzüglich und sicher kräftesparend gespalten. Für den Anschluss wurde eine 400-Volt-Steckdose benötigt. Der Drehstromantrieb erzeugte eine Performance von 4000 Watt. Eine imposante Geschwindigkeit bildete der Rücklauf mit 25 Zentimetern pro Sekunde.

Der Hydrauliköltank beinhaltete 10 Liter und die Hydraulik erzeugte bis zu 214 Bar Druck. Der Atika Holzspalter ASP 10 N verarbeitete Holz von 5 bis 40 cm Stammdurchmesser. Ein dreifacher höhenverstellbarer Schwenktisch mit Spaltauflage konnte auf 590, 900 und 1325 Millimeter justiert werden. Die Einstellung der Hubhöhe erfolgt stufenlos. 130 Zentimeter beträgt die maximale Spaltgutlänge. Das komplette Gewicht beträgt 178 Kilogramm.

Atika Holzspalter ASP 8 N

Atika ASP 8 N Holzspalter im Test und VergleichBezugnehmend auf die Performance verfügt dieser Holzspalter über ein minimales Gewicht und es ist wenig Platz für den stehenden Holzspalter notwendig. Mit 8 Tonnen Spaltdruck und die Kraft eines 3000-Watt-Motors sind unterschiedliche Holzarten und Holzlängen kein Thema. Ebenfalls Eichenholz beugt sich unter diesen Voraussetzungen. Durch den geringen Preis ist das Modell für die private Nutzung und im semiprofessionellen Bereich geeignet und erzeugt sehr gute Dienste. Problemlos kann der Arbeitstisch zwischen 500, 700 und 1050 mm ideal auf die Holzlänge assimiliert werden.

Die Bauweise stellte eine Garantie für die Standsicherheit dar. Voluminöse Räder sorgten für einen einfachen Wechsel des Standortes. Der Holzspalter bewährte sich bei der Eruierung des Holzspalter Vergleichssiegers beim Spalten mit frischem Stammholz. Die Arbeit wurde problemlos erledigt. Der Atika Holzspalter ASP 8 N war simpel zu bedienen und das Holzspalten konnte dadurch tatsächlich Freude bereiten. Ebenfalls für Frauen ist das Modell gut bedienbar.

Bei dem Volumen des Holzspalters ist insbesondere die maximale Spaltgutlänge und der Durchmesser zu beachten. Der Verwendungszweck des Holzspalters ist wichtig.
Für die gelegentliche Produktion von Feuerholz sind die kleinen Holzspalter vollkommen ausreichend.

Welche Besonderheiten zeigten Atika Holzspalter beim Holzspalter Test?

Atika Holzspalter spalteten preiswert, sicher und unverzüglich große Mengen Äste und Baumstämme. Hierfür wurde keine körperliche Anstrengung notwendig. Sämtliche Atika Holzspalter besaßen eine Hydraulik, Elektromotor und ein Fahrwerk. Diverse Nutzungsmöglichkeiten wurden durch eine liegende oder stehende Kreation umgesetzt. Hinsichtlich der Sicherheit besaßen alle Modelle die Plakette mit der CE-Zertifizierung. Die einfache Zweihandbedienung verfügte über einen beidseitigen Griffschutz.

Fazit

Durch die einfachen Einstellmöglichkeiten fällt das Arbeiten mit Atika Holzspalter sehr leicht. Ein flinker Rücklauf schafft ein hohes Arbeitstempo. Auch hinsichtlich Preis-Leistungs-Verhältnis ist dies eine perfekte Lösung für Profis und private Nutzer.

Internet gegen Fachhandel – wo sich der Kauf wirklich lohnt

Der AL-KO 112426 KHS 5200 Horizontal-Holzspalter spaltet zuverlässig HolzDie Geräte Geräte, die wir getestet haben, sind

  • in den großen Baumärkten
  • in kleinen Fachgeschäften und
  • in den Online-Shops

zu finden. So existieren verschiedene Möglichkeiten, um einen Holzspalter zu erwerben.

In den großen Baumärkten ist eine relativ große Auswahl erhältlich. Dort erfolgt manchmal eine kompetenten Beratung. Manchmal fokussieren sich die Mitarbeiter, die oftmals unter Druck stehen, zu sehr auf den Verkaufserfolg. So erwerben die Menschen nicht unbedingt das Gerät, das ihren Spaltbedürfnissen entspricht. Die Geräte sind zudem deutlich teurer als im Internet.

Wir haben zu diesem Zweck die Preise aus mehreren großen Online-Shops recherchiert. Dort werden die Holzspalter in vielen Fällen zu einem äußerst moderaten Preis verkauft. Im Vergleich zu den unverbindlichen Preisangabe des Herstellers ist hier manches Schnäppchen möglich. Der Preis weicht um bis zu 50 Prozent von der Herstellerangabe ab.

Durch einen Preisvergleich wird deutlich, dass die Geräte in den Baumärkten oftmals deutlich teurer sind. Die Baumärkte sind oftmals die einzigen Orte einer Region, die dieses Gerät anbieten. Wenn es ganz, ganz schnell gehen soll, bleibt nur der Gang in den Markt. In den riesigen Anlagen arbeiten hunderte Menschen, auch wenn man sie nicht immer sofort entdeckt. So entstehen hohe Lohnkosten, die in vielen Fällen auf den Gerätepreis aufgeschlagen werden. Ein Schnäppchen ist an diesem Ort nur mit großem Glück zu entdecken.

Das gilt auch für die kleinen Fachgeschäfte. Diese Verkaufsstätten fristen zumeist ein Dasein am Rande der Existenz. Klamme Kasse führen oftmals dazu, dass der Händler das Gerät nicht günstiger verkaufen kann. Die eingeschränkte Auswahl der kleinen Läden ist ein weiteres Manko, der gegen einen Kauf in einem derartigen Geschäft spricht.

Bei einem Ankauf im Bau- oder Fachmarkt muss das Gerät zudem transportiert werden. Dafür ist ein Fahrzeug erforderlich, das über genügend Stauraum verfügt. Es wird zudem viel Muskelkraft benötigt, weil die Geräte oftmals ein relativ hohes Eigengewicht aufweisen. Der Transport kostet daher Zeit, Kraft und Nerven.

Die Vorteile der Bestellung im Internet

Die Bestellung im Internet ist nicht nur günstiger, sondern auch wesentlich schneller durchgeführt. Das Gerät muss zudem nicht aufwendig transportiert werden. Der Holzspalter wird stattdessen direkt nach Hause geliefert. Daher ist diese Methode des Ankaufs allen anderen Möglichkeiten überlegen.

Wenn Sie das Gerät über das Internet erwerben, können Sie mit etwas Glück ein günstiges Schnäppchen erwerben, das über viele Jahre vorzüglich spalten wird.

Stehende versus liegende Holzspalter

AL-KO KHS 5204 Brennholzspalter: Praxiseinsatz, Test und VergleichDer Markt für Gartengeräte ist bekannt für seine Vielseitigkeit. Und so kann man auch bei Holzspaltern zwei unterschiedliche Gerätetypen unterscheiden. Holzspalter gibt es nämlich in der stehenden als auch in der liegenden Bauweise. Für welche Bauart man sich schlussendlich entscheidend ist in der Regel eine Geschmacksfrage. Und auch der zur Verfügung stehende Platz, den der Holzspalter einnehmen darf, ist ein Entscheidungskriterium.

So ist ein Modell mit vertikaler Ausrichtung, also eine stehende Version baubedingt höher als liegende Modelle. Für den Kauf eines stehenden Gerätes spricht dagegen, die geringe Grundfläche, die zum Aufstellen des Holzspalters benötigt wird.

Der vertikal ausgerichtete Holzspalter verfügt in der Regel über einen sogenannten Kurzholztisch, einen in der Höhe verstellbaren Zylinder und einen Stammheber. Die Arbeitsweise dieser Modelle ist relativ simpel.

Mit Hilfe eines beweglichen Spaltkeils, der sich entsprechend der Erdanziehungskraft von oben nach unten bewegt, wird der Stamm gespalten. Die auf diesem Weg entstandenen Holzscheite fallen darauf seitlich um und werden von den dafür vorgesehenen Haltearme aufgefangen.

Bei manchen dieser Modelle kann die Fallhöhe des Spaltkeils bis zu einem Meter betragen. Hier sollte man unbedingt auf das Vorhandensein eines Kurzholztisches achten, da damit kleinere Holzstücke zeitsparend gespalten werden können.

Liegende Holzspalter, die nicht in der Industrie sondern in privaten Haushalten oder in der Landwirtschaft eingesetzt werden, bringen ein Gewicht von circa 50 kg auf die Waage und verfügen über eine Spaltkraft, die einer Kraft von 4 bis 8 Tonnen gleichzusetzen ist.

Rückenschonend an Horizontal-Spaltern mit Untergestell arbeiten

Atika ASP 5 N Hydraulik-Brennholzspalter 301784, 5 tHorizontal-Spalter teilen das Spaltgut von links nach rechts, somit also liegend. Sie werden in der Regel ab Werk mit einem Metallgestell als Unterkonstruktion ausgeliefert. So kann man den Spalter in normaler Griffhöhe bedienen, auf Dauer eine erhebliche Entlastung für den Körper mit sich bringt.

Ein ganz wichtiger Bestandteil dabei ist die Standfestigkeit des Gestells. Es muss sehr stabil und breit konstruiert sein, um die Sicherheit zu gewährleisten.

Am besten ist es, wenn das Gerät an den Bediener angepasst werden kann, also in der Höhe verstellt werden kann. An Horizontal-Holzspalter ohne Untergestell arbeitet man stets in einer Rücken belastenden und gebückter Haltung, was irgendwann zu Rückenproblemen führen kann.

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Leistungsstärker und teurer: Vertikal-Holzspalter

Forest Master Hydraulikholzspalter log splitter mit DuoCut blade, Duo10T HolzVertikal-Holzspalter, die mit Netzspannung betrieben werden, zerteilen die Holzstücke von oben nach unten. Es ist dabei keine Seltenheit, dass diese Geräte zwischen sieben bis zehn Tonnen Spaltdruck aufweisen.

Insbesondere dickere und längere Holzstücke können hiermit besser verarbeitet werden, als mit einem Horizontal-Holzspalter.

Diese Kraft der Vertikal-Holzspalter hat aber seinen Preis. Zudem sind die Geräte schwerer. Große Holzspalter, die ein Traktor antreibt, können noch mehr Kraft in die Waagschale werfen.

In diesem Bereich sind Modelle mit einem Gesamtspaltdruck von zwölf Tonnen keine Seltenheit.

Ausschlaggebende Kaufkriterien

Die wesentlichen Leistungsdaten, auf die Sie beim Kauf eines Holzspalters achten sollten, sind:

  • Nennleistung des Motors
  • Die maximale Länge und der maximale Durchmesser des Spaltgutes
  • Die Spaltkraft in Tonnen oder auch Newton sowie
  • Die erreiche Geschwindigkeit in der Vorwärts- und Rückwärtsbewegung.

Holzspalter mit horizontaler Bauweise finden auf einem stabilen Rahmen Halt. Aufgrund der unterschiedlichen Bauweise ist das Vorhandensein eines Kurzholztisches und eines absenkbaren Zylinders nicht notwendig. Auch der Spaltkeil oder die sogenannte Spaltklinge sind horizontal angebracht Bei der liegende Holzspalter-Variante, wird das Holz durch eine Platte gegen das Spaltwerkzeug gepresst. Der dadurch entstehende Druck spaltet dann das Holz in gleichmäßige Scheite.

Kleinere und günstigere Modelle haben anstelle der Hydraulik-Vorrichtung eine Gewindestange. So kann der Spalter preiswerter auf den Markt gebracht werden, allerdings ist die Spaltkraft ist dadurch deutlich geringer.

Holzspalter, die technisch auf dem neuesten Stand sind, haben zur Unfallverhütung eine Vorrichtung, die es dem Benutzer nur erlaubt, das Gerät zu starten, wenn beide Hände an sichern Stellen abgelegt wurden.

Wichtige Sicherheitshinweise bei der Nutzung eines Holzspalters

Die Arbeit mit schwerem Gerät birgt immer ein Risiko, das gilt erst recht für motorisierte Sägen wie den Holzspalter. Schlimme Unfälle sind keine Kopfgeburt von Horrorfilmen, dieGefahr lauert vielmehr im Alltag. Um unnötiges Blutvergießen unter unseren geschätzten Lesern zu vermeiden, haben wir ein paar nützliche Sicherheitstipps zusammengestellt.

Sicheres Arbeiten beginnt schon beim Kauf1

Der erste Schritt zur Absicherung gegen hässliche Unfälle ist bereits die Auswahl des passenden Geräts. Das zu erkennen, ist nicht immer ganz einfach, aber wir verraten ein paar nützliche Kniffe – außerdem hilft ein Blick in unseren umfangreichen Holzspalter Test Vergleich.

Geprüfte Sicherheit: Immer ein gutes Zeichen

Zwar gibt es für Holzspalter kein verpflichtendes und aussagekräftigesQualitätskennzeichen, ein gutes Zeichen zum Kauf ist aber immer das Vorhandensein des sogenannten GS-Siegels. Das Kürzel GS steht für »Geprüfte Sicherheit« und seine Abnahme geschieht ausschließlich durch staatlich zugelassene Stellen.

Das GS-Siegel sagt nichts aus über Funktionalität und Lebensdauer des Geräts, es ist ein reines Sicherheitszertifikat und bescheinigt dem Käufer, dass alle gesetzlichen Sicherheitsvorschriften eingehalten wurden. Die missbräuchliche Verwendung des GS-Siegels ist strafbar und kann auf jeder zuständigen GS-Vergabestelle gemeldet werden.

Gesetzlich vorgeschrieben: das CE-Kennzeichen für ganz Europa

Im Gegensatz zum eben vorgestellten GS-Siegel beruht das CE-Kennzeichen nicht auf Freiwilligkeit, sondern ist durch die europäische Gesetzgebung zwingend vorgeschrieben. Die Abkürzung CE bedeutet »Conformité Européenne« (= Europäische Konformität) und sagt aus, dass alle Richtlinien der EG-Konformitätserklärung eingehalten wurden.

Das CE-Zeichen ist dabei wie das GS-Siegel kein Qualitätsurteil, sondern lediglich eine Mindestvoraussetzung für den Vertrieb auf dem europäischen Binnenmarkt. Geräte ohne authentisches CE-Zertifikat sind minderwertige Importware und sollten unbedingt gemieden werden – ihr Verkauf innerhalb der EU ist außerdem illegal.

Nicht nur auf den Preis achten

Günstige Geräte mögen verführerisch sein, leiden aber oft unter Sicherheitsmängeln, die sich erst auf den zweiten Blick erschließen. Einige Details sollte jeder Käufer eines Holzspalters im Hinterkopf haben, bevor er sich für ein Modell entscheidet.

  • Wohin mit dem Holz? Natürlich achtet jeder Benutzer eines Holzspalters darauf, dass das gespaltene Holz ihm nicht auf die Füße fällt, aber zumindest bei elektrischen Modellen sollte auch das Stromkabel im Blick sein. Oft fallen nämlich die Holzscheite genau auf das Kabel und können so schnell zu schweren Beschädigungen führen, die nicht immer von außen ersichtlich sind. Das kannschlimme Folgen haben – bis hin zu einem tödlichen Stromschlag.
  • Zwei Hände sind sicherer als eine! Wer zwei gesunde Hände hat, sollte sie auch unbedingt benutzen. Ja, manchmal wäre es mit einer Hand bequemer, aberSicherheit geht vor Komfort. Viele Modelle besitzen inzwischen eine Sicherheits-Zweihand-Bedienung, die zwingend voraussetzt, dass zwei Bedienhebel gleichzeitig betätigt werden. Lässt eine Hand los, stellt das Gerät sofort die Arbeit ein – das verhindert unkontrollierte Abläufe.
  • Notschalter, Anlaufsicherung, Schlauchüberzüge, Überlastventil: Diese vier Sicherheitsmechanismen sind für jeden Holzspalter unentbehrlich. Mit dem Notschalter lässt sich der Holzspalter jederzeit vollständig deaktivieren, er sollte deshalb an leicht erreichbarer Stelle sein. Die elektrische Anlaufsicherung sorgt dafür, dass das Gerät nach einer kurzfristigen Stromunterbrechung nicht gleich wieder anläuft, sondern manuell gestartet werden muss. Die Schlauchüberzügeverhindern, dass bei Beschädigungen Öl aus den Hydraulikleitungen spritzen kann. Das Überlastventil lässt im Notfall Überdruck ab und schützt vor Motorschäden, wenn der Spalter blockiert wird.

Eigensicherung nicht vernachlässigen

Schutzbrille für OberfräsenbedienungModisch sind sie nicht, aber ungemein nützlich, wenn man vor splitterndem Holz steht: Schutzbrillen. Eine Schutzbrille sollte wirklich jeder tragen, der mit einem Holzspalter arbeitet. Dazu gehören festes Schuhwerk, am besten Arbeitsschuhe mit verstärkten Spitzen, natürlich Schutzhandschuhe und vielleicht sogar eine Schnittschutzhose. Angemessene Kleidung ist unabdingbar, denn auch bei größtem Geschick kann jederzeit ein Stück Holz abrutschen.

  • Es liegt eigentlich auf der Hand, aber aus Gründen der Vollständigkeit möchten wir noch einmal gesondert darauf hinweisen: Kinder haben in der Nähe eines Holzspalters nichts zu suchen – schon gar nicht, wenn dieser in Betrieb ist.

Holzspalter richtig pflegen und warten

Zu den oben angeführten Sicherheitshinweisen kommt ein weiterer Punkt hinzu, den wir in einem eigenen Abschnitt ausführlicher behandeln wollen: Die Pflege und Wartung des Holzspalters. Nur wer sein Gerät gut behandelt, wird lange Freude daran haben. Dieser Grundsatz gilt für alle Modelle, die wir in unserem Holzspalter Test Vergleich vorstellen, unabhängig von Hersteller oder Typ.

Regelmäßige Wartung ist Pflicht

Es sollte sich eigentlich von selbst verstehen, aber die Erfahrung zeigt, dass viele Geräte nicht fachgerecht und vor allem nicht regelmäßig gewartet werden. Solche Schlamperei erhöht aber das Ausfall- und Unfallrisiko bei einem Holzspalter beträchtlich.

Zwei Grundregeln müssen in jedem Fall beherzigt werden:

  • 1. Das Handbuch lesen. Die beiliegende Dokumentation ist kein freundliches Angebot des Herstellers, sondern eine unbedingte Verpflichtung.
  • 2. Die Stromzufuhr unterbrechen! Das ist die vielleicht wichtigste Regel überhaupt:Vor allen Pflege- und Wartungsmaßnahmen, seien sie auch noch so geringfügig,muss der Holzspalter vom Stromnetz genommen werden.

Diese beiden Regeln gelten natürlich nicht nur für Holzspalter, aber eben auch für sie.

Vor jedem Einschalten genau hinsehen

Auch wenn es lästig ist und der menschlichen Ungeduld zuwiderläuft: Vor der Inbetriebnahme sollten alle Schutz- und sonstigen Mechanismen sorgfältig überprüftwerden. Das gilt natürlich erst recht, wenn das Gerät gebraucht gekauft wurde – in diesem Fall sollte ohnehin immer ganz genau hingeschaut werden.

  • Ist alles noch ganz dicht? Kabel und Hydraulikschläuche müssen auf Beschädigungen überprüft werden. Geschieht das regelmäßig mit zufriedenstellendem Ergebnis, können die oft niedrig angesetzten Auswechselfristen der Hersteller auch einmal überschritten werden.
  • Sitzt auch alles und wackelt nichts? Schrauben und Anschlüsse zeigen bisweilen die Neigung, sich zu lockern und zu lösen. Das fällt auf den ersten Blick vielleicht nicht auf, kann während des Betriebs aber zu schlimmen Unfällen führen. Deshalb sollten auch unscheinbare Teile wie Bolzen, Schrauben und natürlich Sicherheitssplinte gecheckt werden.

Sauberkeit schadet nie! Auch wenn es nicht so viel Spaß macht wie die eigentliche Arbeit: Der Holzspalter sollte regelmäßig geputzt werden – die entsprechende Anleitung dazu liefert das Handbuch des Herstellers.

Ölstand im Auge behalten! Es ist wichtig, dass immer ausreichend Hydraulikflüssigkeit vorhanden ist. Bei Bedarf sollte umgehend nachgefüllt werden, um einen unnötigen Verschleiß zu verhindern. Regelmäßig geölt bzw. gefettet werden sollten auch alle beweglichen Teile – das verlängert die Lebensdauer und spart Reparaturkosten.

Zusätzlich zu den aufgeführten Eigenmaßnahmen wird zudem einmal im Jahr eine Inspektion durch eine Fachwerkstatt empfohlen. Im Rahmen dieser Überprüfung können alle verschlissenen oder beschädigten Teile ausgetauscht werden.

Sollten bei einer Überprüfung, egal ob privat oder offiziell, irgendwelche gravierenden Mängel auffallen, dann darf bis zu deren Beseitigung der Holzspalternicht in Betrieb genommen werden!

Viele Unfälle mit Holzspaltern wären vermeidbar gewesen, hätten die Nutzer rechtzeitig vorhandene Sicherheitsmängel erkannt und beseitigt. Oft sind es nur schnell behebbare Kleinigkeiten wie eine gelockerte Schraube oder ein poröser Schlauch, die größte Schäden verursachen.

Fünf Tipps für Ihre Sicherheit bei der Holzarbeit

Wer ein prasselndes Feuer schätzt, benötigt stetig Brennmaterial. In den Kaminen und Öfen wird oftmals Holz verbrannt. Mit festen und gut getrocknetem Feuerholz kann ein Feuer über viele Stunden am Leben gehalten werden. Für die kalten Winter werden allerdings viele Raummeter benötigt, die auf verschiedene Weise entstehen.

Woher das Holz kommt?

Viel Kraft benötigen Sie für die Verwendung eines Holzspalter nicht.Das Holz stammt manchmal aus dem heimischen Garten. Im Rahmen von notwendigen Ausdünungsarbeiten werden morsche Bäume gefällt. Bei zu dichtem Bestand wird ebenfalls ausgedünnt. Derartiges Holz verursacht keine Kosten. Dafür fallen einige Vorarbeiten an.

Günstiges Feuerholz wird durch staatliche Forstwirtschaften offeriert, die die großen Wälder ausdünnen. In diesem Fall ist ebenfalls viel Vorarbeit erforderlich. Manchmal muss ein Baum gefällt werden. Die Stämme und Bohlen, die zu Feuer verarbeitet werden sollen, müssen zersägt werden.

Durchmesser und Beschaffenheit

Dabei weisen die dicken Stämme und die voluminösen Äste oftmals einen Durchmesser auf, der das Volumen der Feuerstelle überschreitet. Hier müssen – mit der Axt oder mit einem Spaltgerät – aufwendige Holzarbeiten durchgeführt werden. Durch Spaltung entstehen die kleine Scheite, die nach langer Lagerung verbrannt werden.

Bei allen Holzarbeiten existiert ein gewisses Verletzungsrisiko. Die Gefahr einer Verletzung kann sich immens erhöhen, wenn die Sicherheit missachtet wird. Dann drohen schwere Verletzungen. Dauerhafte körperliche Beeinträchtigungen sind die traurige Folge unglücklicher Umstände oder unsachgemäßer Handhabung. Durch das Einhalten wichtiger Sicherheitsbestimmungen wird die Gefahr deutlich reduziert. So entsteht Sicherheit bei der Holzarbeit. Wir erklären mit unseren fünf Tipps, wie Ihre Sicherheit bei der Arbeit mit dem Holz gewährleistet wird.

Tipp 1: Bäume sorgsam Fällen

Die Handhabung eines Holzspalter ist denkbar einfach.Wenn Sie einen Baum fällen wollen, benötigen Sie das richtige Arbeitsgerät. Sie sollten aber nicht einfach sägen, sondern mit Ruhe an die Vorbereitungen gehen. Achten Sie vor allem darauf, dass sich keine weitere Person innerhalb des Sicherheitsbereichs befindet, der während des Fällens in keinem Fall betreten werden sollte. Als Faustregel gilt: Sicher ist nur, wer den Abstand von mindestens zwei Längen des Baumes einhält, der Gefällt werden soll.

Achten Sie nicht nur auf den sicheren Abstand, sondern prüfen Sie den Baum gründlich. Bestehen Risse? Existieren faule Komponenten? Besteht die Gefahr, dass alte Äste während des Sägens hinabfallen können? Versuchen Sie, möglichst alle Fragen zu beantworten. Ansonsten müssen Sie weitere Vorarbeiten leisten.

Vor dem Fall des Baumes sollten Sie die richtige Richtung festlegen. Nutzen Sie, wenn es möglich ist, die natürliche Fallrichtung des Baumes, die Sie unter anderem an der Neigung und der Form der Äste erkennen können. Suchen Sie wenn möglich freies Areal, in das der Baum fallen kann. Ansonsten lässt sich die Fallrichtung durch ein Seil beeinflussen, das mit einer Leiter im Wipfel des Baumes gefällt wird. Das lange Seil wird, bei Einhaltung des Sicherheitsabstands, in die korrekte Richtung gezogen. In diesem Fall benötigen Sie Hilfe.

Sie müssen in jedem Fall weitere Faktoren berücksichtigen, die das Fällen beeinflussen. Die Stärke des Windes kann sich deutlich auf Ihre Berechnungen auswirken. Achten Sie zudem auf die Windrichtung.

Wenn diese Vorarbeit erledigt ist, können Sie mit dem Fällen beginnen. Nutzen Sie am besten eine Kettensäge. Greifen Sie niemals in das Sägeblatt. Für eine optimales Fällen sollte der Baum nicht komplett zersägt werden. Das würde die Gefahr erhöhen, dass das Sägeblatt durch den hohen Druck steckenbleibt. Sägen Sie stattdessen ein Dreieck in den Stamm. Setzen Sie dabei kurz über der Wurzel an.

Mit einem waagerechten und einem schrägen Schnitt wird der Baum angesägt. Entfernen Sie die Säge. Versuchen Sie den Baum zu kippen. Zumeist fällt das Holz von selbst. Ansonsten können Sie mit einer Axt die letzte Barriere entfernen. Machen Sie sich, wenn der Baum von der Wurzel getrennt wird und zu Boden geht, auch akustisch bemerkbar. So warnen Sie Ihre Umgebung. Als Ruf hat sich die Parole „Baum fällt“ etabliert. Tragen Sie bei dieser Arbeit immer die richtige Kleidung.

Tipp 2: Sicherheit durch Arbeitskleidung

Für sämtliche Holzarbeiten (auch die Arbeit mit einem Holzspalter, beispielsweise von Stahlmann) ist Sicherheitskleidung erforderlich. Durch die Kleidungsstücke wird der Körper vor Gefahren geschützt. So wird die Gefahr von Verletzungen reduziert.

Für alle Arbeiten mit Holz sollten Arbeitshandschuhe getragen werden. Sie reduzieren die Möglichkeit, dass kleine Partikel und Splitter, die bei vielen Arbeiten vom Holz getrennt werden, nicht in die empfindlichen Körperteile eindringen können. Bei der Bedienung von Maschinen, die die Holzarbeit erleichtern, sorgen Arbeitshandschuhe für eine gewisse Sicherheit. So besteht weniger Gefahr, wenn zum Beispiel ein heißer Motor berührt wird.

Viele Geräte machen sich durch lautstarke Geräusche bemerkbar, wenn sie für die Holzarbeit genutzt werden. Die Akustik wirkt sich auf das menschliche Gehör aus. Hier drohen sogar dauerhafte Schäden des empfindlichen Organs. Im schlimmsten Fall ist dann ein Hörgerät erforderlich. Das muss nicht sein. Tragen Sie einen Gehörschutz, der die Geräuschkulisse eindämmt.

Die Augen sind ebenfalls empfindliche Organe. Sie sollten durch eine Schutzbrille vor fliegenden Kleinteilen verdeckt werden. Bei der Nutzung von bestimmten Geräten ist zudem Schutzkleidung vorgeschrieben. So muss bei der Verwendung einer Motorsäge eine Schnittschutzhose angelegt werden. Dabei sollten Sie zudem darauf achten, dass Sie durch reflektierende Kleidungselemente für andere Personen bemerkbar sind. So schützen Sie nicht nur ihre, sondern auch die Gesundheit von anderen Menschen.

Tipp 3: Sicher Holz sägen

Die Anwendung des Holzspalter ist sicher und unkompliziert.Unser dritter Tipp betrifft das sichere Sägen. Wenn das Schnittgut auf dem Boden zersägt wird, besteht die Gefahr, dass sich das Holz verselbstständigt. So entstehen gefährliche Geschosse, die die Gesundheit des Sägenden schädigen können. Abhilfe schafft ein praktischer Holzbock, den Sie für wenig Geld im Internet erwerben können.

Auf diesen Hilfen können Stämme von bis zu einem Meter Länge sicher platziert werden. Krallen und Verschlüsse sorgen dafür, dass das Holz gehalten wird. Es kann nun bequem auf kleinere Maßen zersägt werden. Die Position des Bocks ermöglicht nicht nur sichereres, sondern auch gesünderes Arbeiten. Schließlich muss fortan nicht mehr in gebückter Haltung gesägt werden. Durch die gerade Haltung entsteht wiederum Kontrolle, die die Sicherheit erhöht.

Beim Sägen sollten Sie außerdem darauf achten, dass Sie niemals in das Sägeblatt greifen. Gerade bei motorisierten Geräten besteht ansonsten eine hohe Verletzungsgefahr. Falls eine Kettensäge verklemmt, sollte die Maschine deaktiviert werden. Danach helfen langsame Bewegungen. So wird das Gerät in aller Ruhe aus dem Schnitt gezogen. Danach wird ein neuer Schnitt angesetzt. So ist sicheres Sägen möglich.

Tipp 4: Ohne Risiken spalten

Meistens muss das Holz nicht nur zersägt, sondern auch gespalten werden. Diese Arbeit kann mit einer Axt durchgeführt werden. Doch auch dabei sollte die Sicherheit beachtet werden. Sie müssen nicht nur auf sicheren Stand, sondern auch auf die richtige Haltung achten. Zum Spalten wird zudem ein Klotz benötigt, der für Gegendruck sorgt.

Sie müssen außerdem darauf achten, dass Sie das Werkzeug stets fest in der Hand halten. Wenn Sie die Kontrolle verlieren wird die Axt zum fliegenden Objekt, das eine Gefahr für Sie und andere darstellt. Zum Spalten sollten Sie die Axt deutlich über ihren eigenen Körper schwingen, wenn es sich um große Klötze handelt. Halten sie dabei immer die Stelle im Auge, die sie treffen wollen. Versuchen Sie das Holz mittig zu spalten. Mit einiger Übung geht diese Arbeit relativ schnell von der Hand.

Übung macht den Meister! Sie sollten daher besonders zu Beginn Ihrer „Karriere“ als Holzspalter Vorsicht walten lassen und auf jegliche Sicherheits-Aspekte im Umgang mit einem Holzspalter achten.

Einfacher und zugleich sicherer ist im Übrigen ein Holzspalter, der große Teile der Arbeit automatisiert. Mit diesem mechanischen Hilfsmittel wird das Holz gespalten. Die modernen Geräte, die von renommierten Gartenherstellern gefertigt werden, müssen zumeist mit Hilfe einer Sicherheitsschaltung aktiviert werden, für die beide Hände benötigt werden. So besteht keine Gefahr, dass die Hände in die Nähe des Keils geraten. Wer besonders risikolos Holz zu Scheiten verarbeiten möchte, sollte also zum Spalter greifen.

Tipp 5: Optimaler Holztransport

Holzspalter gibt es in vielen verschiedenen Farben.Nach der Verarbeitung muss das Holz lediglich an seinen Lagerungsort verbracht werden. Hier besteht eine gesundheitliche Gefahr, die oftmals vernachlässigt wird. Durch die aufwendigen Transportarbeiten, die oftmals notwendig sind, wird der Rücken schwer belastet.

Sie sollten daher darauf achten, dass Sie das Holz so heben, dass ihr Körper wenig belastet wird. Heben Sie die Scheite weder mit krummen Oberkörper noch mit verdrehten oder krummen Knien. Neigen Sie stattdessen den Körper nach vorne. Greifen Sie einen oder am besten gleich mehrere Scheite. Erheben Sie sich nun mit der Kraft ihrer Knie und Beine. So wird der Rücken am wenigsten belastet.

Nutzen Sie Transportmöglichkeiten. Verwenden Sie eine Kiste oder noch besser eine Schubkarre. So lässt sich das Holz nicht nur relativ bequem, sondern auch sicher transportieren. Ansonsten können Sie mehrere Holzspalte auf ausgestreckten Händen aufspalten, die sich auch Brusthohe befinden. Für derartigen Transport sollten aber mehrere Helfer zur Verfügung stehen.

Grundsätzlich sollten Sie zudem darauf achten, dass Sie sich nicht übernehmen. Eine Arbeitspause erholt Körper und Geist. Wenn Sie Ihr Holz mit der Hilfe unseres Tipps transportieren, wird zudem der Rücken geschont. So kann das heimelige Feuer noch ein klein wenig mehr genossen werden.

Alternativen zum Holzspalter

Ein Holzspalter steht nicht überall zur Verfügung und ist außerdem recht teuer und schwer zu transportieren. Zum Glück ist er nicht die einzige Möglichkeit, Holz zu bearbeiten. Für den Umgang mit einem der ältesten und wichtigsten Werkstoffe der Menschheit gibt es mehr als eine Option.

  • Axt
  • Säge
  • Kettensäge bzw. Motorsäge

Die erste Alternative zum Holzspalter ist zugleich auch dessen Vorläufer. Schon seit mindestens 6 000 Jahren benutzt der Mensch dieses äußerst nützliche Werkzeug zum Fällen und für die Bearbeitung von Holz. Ihre Konstruktion ist ebenso simpel wie durchdacht: Auf einem hölzernen Schaft sitzt ein geschmiedeter Kopf aus Eisen, mit dessen scharfer Schneide Äste und Stämme geschlagen werden.

Früher galt die Axt als Machtsymbol und Würdezeichen und hatte kultische Bedeutung, heute ist sie entmystifiziert und gilt nur mehr als Werkzeug. Trotz aller technischen Fortentwicklung kommt sie noch immer auf der ganzen Welt zum Einsatz. In Deutschland werden Äxte von hoher Qualität mit dem Dreipilz ausgezeichnet, einem Gütezeichen für Forstwerkzeuge.

Wie die Axt handelt es sich bei der Säge um ein klassisches Werkzeug, das ganz schnöde mit menschlicher Handkraft (Handsäge) oder einem Motor (Maschinensäge) betrieben wird. Im Gegensatz zur Axt handelt sich bei der Säge allerdings nicht um ein Schlag-, sondern um ein sogenanntes zerspanendes Werkzeug.

Für den Hausgebrauch verbreitet sind besonders die zahlreichen Modelle der Handsäge, den berühmten Fuchsschwanz gibt es sogar als beliebtes Kinderspielzeug. Die Säge kann ebenfalls auf eine jahrtausendealte Geschichte zurückblicken, ihre frühste Vorform waren in der Steinzeit gezackte Feuersteine, mit denen die Menschen Holz und andere geeignete Materialien zersägten.

Wer es gerne martialisch mag, darf zur Kettensäge greifen, mit der sich auch jeder noch so widerspenstige Baumstamm wunderbar und fast im Handumdrehen zu Kleinholz verarbeiten lässt. Die motorisierte Säge wird mit Benzin oder Elektrizität angetrieben und ist ihrer hohen Effizienz wegen ein sehr beliebtes Werkzeug. Aus der modernen Fortwirtschaft ist die Motorsäge nicht wegzudenken, und auch auf Baustellen und sogar bei sportlichen Wettbewerben kommt sie zum Einsatz.

Der Name Kettensäge rührt von dem ihr zugrunde liegenden technischen Prinzip her: Eine Sägekette läuft um eine Schiene herum – bezeugt ist diese Technologie bereits aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Waren erste Modelle noch klobig und schwer und mussten von zwei Männern bedient werden, können moderne Geräte leicht einhändig geschwungen werden, was nicht zuletzt der Filmindustrie manch fragwürdige Anregung beschert hat.

Nützliches Zubehör

Auch wer mehrere hundert oder vielleicht sogar über tausend Euro für einen Holzspalter ausgegeben hat, wird früher oder später nicht umhin können, noch ein bisschen mehr Geld in sein Gerät zu stecken. Ob und für welche Extras sich solche zusätzlichen Ausgaben lohnen, erklären wir im folgenden Abschnitt.

Arbeit bedeutet Verschleiß

Da sind vor allem die Verschleißteile zu nennen, die hin und wieder ausgetauscht werden müssen, beispielsweise die Hydraulikschläuche, die früher oder später rissig und damit undicht werden. Ein undichter Hydraulikschlauch ist ein beträchtliches Risiko; das wissen auch die Hersteller der Holzspalter und nennen deshalb häufig präzise Fristen, nach deren Ablauf die Schläuche ausgetauscht werden sollen.

In der Praxis müssen diese oft knapp bemessenen Zeitfenster nicht zwingend eingehalten werden, weil der Verschleiß der Schläuche natürlich abhängig ist von Gebrauch und Pflege des Holzspalters. Im Zweifelsfall genügt es, die Schläuche regelmäßig zu prüfen und beim ersten Anzeichen von Porosität einen passenden Ersatz zu besorgen. Diesen gibt es meist direkt beim Hersteller zu kaufen.

Ohne geht es nicht: Hydrauliköl und SchmierfettMit dem AL-KO 112426 KHS 5200 Horizontal-Holzspalter ist rückenschonendes Arbeiten möglich

Was in Politik und Wirtschaft verpönt ist, ist für den Einsatz von technischen Geräten wie dem Holzspalter unumgänglich: Es muss ordentlich geschmiert werden. Jeder Holzspalter verfügt über bewegliche Teile, die einer gründlichen Einfettung bedürfen. Praktisch ist eine Dose Sprühfett zur Langzeiteinfettung, wie man sie in jedem Baumarkt oder direkt vom Hersteller bekommen kann.

Für eine reibungslose Funktion der Hydraulik ist außerdem das ausreichende Vorhandensein von Hydrauliköl notwendige Voraussetzung. Das Öl wird kanisterweise in unterschiedlichen Füllmengen verkauft, und es ist bestimmt keine schlechte Idee, immer einen kleinen Vorrat zu halten. Es ist einfach ärgerlich, wenn die geplante Arbeit nicht erledigt werden kann, weil ganz überraschend kein Öl mehr in der Pumpe ist.

Geeignetes Zubehör variiert nach Modell

Nicht jedes Zubehör ist für jeden Holzspalter geeignet. Besonders bei heiklen Komponenten wie Spaltkreuz, Spaltkreuzverlängerungen und – verbreiterungen, Gelenkwellen etc. sollte genau auf die Angaben des Herstellers geachtet werden, um möglichen Ärger durch Inkompatibilität zu vermeiden.

Wir listen eine Handvoll besonderer Extras auf, die es nicht für jeden Holzspalter gibt:

  • Ein Tacho für Holzspalter – der Betriebsstundenzähler: Wer ganz genau wissen möchte, wie lange sein Holzspalter in Betrieb ist, kann einen Betriebsstundenzähler anschließen. Vor allem für den Einsatz in Betrieben zur Kontrolle von Arbeitszeiten kann dieses Extra sinnvoll sein, aber auch, um den rechtzeitigen Austausch von Verschleißteilen im Blick zu behalten.
  • Arbeitstische und Rollständer: Professionelle Arbeitstische als Unterlage sorgen für mehr Standfestigkeit und sicheres Arbeiten; der passende Rollständer macht das schwere Gerät mobil und ermöglicht einen flexiblen Einsatz an verschiedenen Standorten.
  • Packzangen und -haken für Holzscheite: Während das Holzspalten mit der richtigen Maschine ziemlich einfach von der Hand geht – zumindest im Vergleich zu früher –, ist das Auflesen der Holzscheite noch immer eine mühsame Angelegenheit. Mit den praktischen Handgreifern lässt sich das gespaltene Holz bequem aufnehmen und schichten, ohne ständiges Bücken und Aufrichten.

Statistiken, Zahlen, Daten und Fakten rund um den Holzspalter

Holzspalter werden gebraucht in Deutschland, denn Holz ist nicht nur einer der ältesten Werkstoffe der Welt, sondern auch eines der beliebtesten Verbrauchsmaterialien in der Bundesrepublik. Allein im Jahr 2014 wurden deutschlandweit 54 Millionen Kubikmeter Holz geschlagen.

Mehr als nur Brennholz

GrillfeuerZwar werden Holzspalter gern zur Herstellung von Brennholz eingesetzt, aufs Ganze gesehen dominieren in der Holzwirtschaft aber ganz andere Verwendungszwecke. Der Löwenanteil dabei entfällt auf die Sägeindustrie, die vorrangig das Schnittholz produziert, das dann von anderen Industriezweigen weiterverarbeitet wird. Rund 2 000 Betriebeproduzieren im Lauf eines Jahres über 20 Millionen Kubikmeter Nadelschnittholz – das ist eine stattliche Menge, und sie macht Deutschland zum wichtigsten Hersteller von Holzwerkstoffen in Europa.

Das viele Holz wird aber auch gebraucht: Papier, Möbel, Stützbalken, ganze Häuser, Dämmplatten und vieles mehr wird aus Holz gefertigt – und natürlich dient Holz auch im Zeitalter der Elektrizität noch immer als Brennstoff. Nicht zuletzt die hohe Umweltverträglichkeit macht Holz heute wieder zunehmend attraktiv. Die Recyclingfähigkeiten von Altholz eröffnen neue Nutzungsmöglichkeiten und beschäftigen eine ganze Industrie. Ein Beispiel: Die in Deutschland hergestellten Spanplatten bestehen zu 30 Prozent aus Altholz.

Leihen statt kaufen

Holzspalter kosten zwischen über hundert oder mehreren tausend Euro. Nicht für jeden Haushalt lohnt sich die Anschaffung eines teuren Geräts. Wer diesbezüglich unschlüssig ist und auch in unserem ausführlichen Holzhacker Test 2023 keine definitive Antwort erhalten hat, kann sich nach einem der immer weiter verbreiteten professionellen Werkzeugverleihe umsehen. Diese Angebote haben den nicht zu unterschätzenden Vorteil, dass Pflege und Wartung von kompetenten Fachkräften durchgeführt werden.

Klotzen statt kleckern

Was für einen Rennwagen die PS-Zahl, ist für den Holzspalter die in Tonnen gemessene Spaltkraft. Die von uns vorgestellten Holzspalter erreichen eine Spaltkraft von bis zu acht Tonnen, und für den Normalgebrauch sind das wirklich gute Werte. Im Vergleich zu den leistungsstärksten industriellen Holzspaltern nimmt sich die an und für sich respektable Leistung aber eher bescheiden aus: Der derzeitige Rekord in Sachen Spaltkraft liegt bei beeindruckenden 40 Tonnen – damit können auch meterlange Bäume lässig zerhackt werden.

Informationen zum Energieträger Holz

Im Winter nutzen Menschen seit Hunderttausenden von Jahren das Feuer, um Wärme zu erzeugen. Heute dienen feurige Öfen und Kamin, die mit Brennholz und anderen brennbaren Materialien betrieben werden, dem Menschen. Die Geräte schaffen eine gemütliche Atmosphäre, die dem Wohlbefinden von Körper und Geist dient. Bis das Holz prasselnd im Ofen verbrannt wird, vergeht viel Zeit.

Allgemeine Informationen zum Rohstoff

Achten Sie auf den Sicherheitsaspekt bei einem Holzspalter.Holz ist ein nachwachsender Rohstoff. Weil die Bäume bereits seit Urzeiten auf dem Planeten gedeihen, nutzt der Mensch ihn seit Beginn seiner Existenz. Später war er eine wichtige Grundlage für die Industrieproduktion, weil er zur effizienten Energiegewinnung genutzt werden konnte. Im modernen Europa des 21. Jahrhunderts wird der Rohstoff vor allem zur Wärmegewinnung genutzt.

Der Bedarf wird nicht nur durch Baumholz, sondern auch durch Baustoffe gedeckt die recycelt werden. Restholz von Baustellen wird oftmals als Brennholz verwendet. Altes Holz aus Häusern, die abgerissen werden, wird ebenfalls gerne genutzt.

Doch auch der Baumbestand, der ausgedünnt wird, dient als Feuerholz. In den herbstlichen Tagen, wenn die Bäume in den Wäldern ausgedünnt werden, bieten die Förster oftmals Holz an, das sie kostengünstig verkaufen. Die gefällten Bäume werden dabei in große Teile zersägt. Die einzelnen Teile des Baums können vom Verbraucher erworben werden.

Natürlich wird auch Holz nach Europa Importiert. Allein durch den europäischen Baumbestand wäre die Nachfrage nicht zu befriedigen. Das Holz kommt auch aus ferneren Ländern. Es wird sogar aus Kanada importiert, wo ein großer Bestand an Bäumen zur Verfügung steht.

Holz als Feuerholz nutzen

In den deutschen Wäldern findet sich Baumbestand, der sich gut als Feuerholz eignet. Dort wachsen Eichen, Eschen und Buchen. Oftmals gedeiht auch der Ahorn, der sich ebenfalls gut zur Verbrennung in Kamin oder Ofen gebrauchen lässt. Es handelt sich um harte Holzsorten, die gut verbrennen. Einige Holzsorten eignen sich mehr, andere weniger.

Wenn es um Feuerholz geht, so sollten Sie darauf achten, nicht jedes beliebige Holz zu spalten und in den Ofen zu werfen. Es gibt Sorten, die sind mehr und andere wiederum weniger als Feuerholz geeignet oder geben einen deutlich intensiveren Geruch ab.

Zum Anbrennen sollten Fichten und Tannen gebraucht werden. Es sind Hölzer, die zuerst relativ schnell an und danach sehr schnell abbrennen. So entsteht das Feuer, das danach mit hartem Holz genährt werden kann, damit eine optimale Brenndauer möglich ist. Dabei werden manchmal auch exoterische Holzsorten verbrannt. Zum Beispiel wenn der Holzbestand im heimischen Garten ausgedünnt wird. Selbst Kirschholz brennt, nach einer angemessenen Lagerdauer, im Kamin.

Tipps für offene Kamine

Für offene Kamine empfehlen Experten vor allem Birkenholz. Es ist das ursprüngliche Kaminholz. Bei einem Feuer, das durch dieses Holz gespeist wird, entsteht kein Funkenflug. So besteht keine Gefahr, dass ein fliegender Funke die Feuerstelle verlässt. Mit der Nutzung von Birke wird die Brandgefahr reduziert. Beim Verbrennen fällt zudem das ästhetische bläuliche Flammenbild auf. Der Geruch, der durch das Feuer entsteht, riecht im Falle des Birkenholzes sogar sehr angenehm.

Wer wiederum die Buche verbrennt, erlebt ebenfalls ein ästhetisch ansprechendes Flammenbild. Er profitiert zudem von der ausgezeichneten Glut, die sich bei der Buche ganz prächtig entwickelt. Es entwickelt sich nur ein geringer Funkenflug.

Einige teure Baumsorten

Mit einem Holzspalter wird das Schneiden von Holz zum Kinderspiel.Das Feuer des Buchenholzes dient aber auch noch einem anderen Zweck: Fisch und Fleisch erhält durch den aromatischen Rauch des brennenden Holzes erst das richtige Aroma und den delikaten Geschmack. Aufgrund dieser Eigenschaft ist dieses Holz oftmals deutlich teurer. Wer die aromatische Buche verbrennt, erwirbt ein Holz, das preislich im oberen Bereich des erhältlichen Sortiments angesiedelt ist.

In vielen Wäldern wächst die Weißbuche, die oftmals mit der herkömmlichen Buche verwechselt wird. Das Holz des Baumes wird ebenfalls oft zur Feuerholzproduktion (nachdem es beispielsweise mit einem Holzspalter aufbereitet wurde) genutzt. Es handelt sich um ein sehr schweres Holz. Daher dauert es lange, bis die Scheite im Feuer zu Asche verglühen. Der hohe Brennwert ermöglicht ein Feuer, das über mehrere Stunden erhalten bleibt. Dabei kommt es kaum zu Spritzern von Funken. Aufgrund der Härte des Holzes fällt die Verarbeitung oftmals schwer. Hier profitiert der Nutzer von mechanischen Hilfsmitteln. Eine Kettensäge erleichtert die Arbeit, mit einem elektrischen Holzspalter wird das Holz in kurzer Zeit gespalten.

Eiche als „Allzweck“-Sorte

In vielen Öfen wird Eiche verbrannt. Das uralte Holz eignet sich für sämtliche Formen der Feuerstelle. Es kann gut in Kachel-, Kamin- und Werkstattöfen gebraucht werden. Hier erzeugt das Brennmaterial große Wärme. Nur in offenen Kaminen kommen die unschöneren Eigenschaften des Brennguts zum Vorschein. Das Holz zeichnet sich durch sein unruhiges Flammenbild aus, das viele Benutzer als unschön empfinden.

Vor der Verbrennung der Holzsorten ist die Lagerung zu beachten. Bei unsachgemäßen Lagerbedingungen kann kein schönes Feuer entstehen. Nach der Verarbeitung in brennbare Spalte muss das Holz während des Lagerungsprozesses trocknen. Laubholz besitzt einen Wassergehalt von 70 bis 95 Prozent. Wenn das Wasser durch Trocknung nicht auf 20 Prozent reduziert wird, gibt es kein schönes Feuer.

Holz richtig lagern

Ersparen Sie sich jede Menge Kraftaufwand, indem Sie einen Holzspalter einsetzen.Für die Lagerung sollte ein Zeitraum von mindestens einem Jahr angesetzt werden. Es hat sich gezeigt, dass eine Trockungsphase von zwei Jahren für viele Holzsorten optimal ist. Zur Lagerung eignen sich die für das Brennholz geschaffen Container, die im Freien aufgebaut werden. Richtig gutes Feuerholz kann auch unter einem einfachen Dach gelagert werden.

Der Wind sorgt für Trocknung, weil er die Luft durch das Holz treibt. Für die Lagerung am Haus sollte daher die südliche Seite gewählt werden. Dort wird das Holz am ehesten durch den häufigen Südwind erreicht. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass das Holz mit mindestens fünf Zentimetern Abstand zur Wand des Hauses gestapelt wird. Ansonsten kann sogar die Gefahr drohen, dass Schimmel entsteht!

Durch die ständige Luftzufuhr wird der Wassergehalt permanent reduziert. So kann auch der Gehalt des Wassers im Anbrennholz reduziert werden. Dabei handelt es sich zumeist um Tannengewächse. Sie sollten in wesentlich kleinere Stücke geschnitten und gespalten werden als die eigentlichen Scheite. Zur Aufbewahrung eignen sich wetterfeste Körbe, die unter dem Holzstand platziert werden. Falls eine Lagerung im Garten nicht möglich ist, kann das Holz auch im Keller gestapelt werden, bis es im Feuer vergeht.

Holz als Wärmequelle einsetzen

Nach der langen Lagerung kann das Holz dem Feuer übergeben werden. Dann sorgt das mächtige Material für wärmende Energie, die sich gerade in den kalten Tagen bezahlt macht. Schließlich ist günstiges Feuerholz eine effiziente Methode der Wärmegewinnung, die den Geldbeutel schont. Das schöne Feuer, das für wunderschöne Schattenspiele im erwärmten Raum sorgt, ist zudem ein ästhetischer Zugewinn.

Wenn Sie die richtige Holzsorte und die richtigen Hilfsmittel (beispielsweise einen Holzspalter von einem renommierten Hersteller, wie z.B. Stahlmann) verwenden, erhalten Sie gutes Brennholz. Mit unseren Hinweisen sollten Sie fündig werden. Durch die passende Lagerung wird brennbares Material erzeugt, das für stundenlange Wärme sorgt. So dient Ihnen das Material als Wärmequelle, das bereits vor Urzeiten gebraucht wurde.

Weiterführende Links und Quellen

http://www.zuhause.de/holzspalter-machen-brennholz-ohne-muskelkraft/id_67988072/index

http://www.vis.bayern.de/produktsicherheit/index.htm

https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/Wirtschaftsbereiche/LandForstwirtschaftFischerei/WaldundHolz/WaldundHolz.html

http://www.umweltbundesamt.de/themen/wirtschaft-konsum/industriebranchen/holz-zellstoff-papierindustrie/holzindustrie

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