Bevor man sich ein Bett kauft, stellt man sich oftmals die Frage, welches Schlafsystem es sein soll. Es gibt drei Bettarten zur Auswahl. Das normale Bett mit Lattenrost und Matratze, das Boxspringbett und zu guter Letzt noch das Wasserbett.
Wenn Sie bereits von einem normalen Bett mit Lattenrost absehen, bleibt immer noch die Frage, ob es ein Wasserbett oder ein Boxspringbett sein soll.
In diesem Artikel stellen wir Ihnen die beiden Systeme einmal genauer vor und zeigen Ihnen ganz klar und deutlich die jeweiligen Vor- und Nachteile. Somit finden Sie dann genau das Bett, welches Ihren Anforderungen entspricht.
Preisklassen und Qualität
Wasserbetten sind heute gar nicht mehr so teuer. Früher waren es die Wasserbetten, die ab einem Preis von 2000 Euro erhältlich waren. Heute bekommen Sie ein gutes Wasserbett schon ab 600 Euro aufwärts.
Ein Boxspringbett ist ebenfalls für den gleichen Preis erhältlich. Vom Preis gibt es zwischen den beiden Bettarten also schon mal keine deutlichen Unterschiede mehr.
Die Qualität ist ebenfalls sehr verschieden. Es gibt natürlich Hersteller sowohl von Wasserbetten als auch von Boxspringbetten, die an Details einsparen, um das Bett im Allgemeinen günstiger zu halten.
Wichtig ist, dass Sie vorher einig Kriterien beachten. Grundlegend lässt sich sagen, dass ein Wasserbett sowie ein Boxspringbett einen sehr geringen Verschleiß haben. Beide Bettenarten weisen eine hohe Lebensdauer auf, wie externe Boxspringbett Tests gezeigt haben.
Bei der Hygiene sind ebenfalls beide wieder ein Schritt voraus. Wobei Allergiker besser mit einem Wasserbett zurecht kommen. Denn die Matratze ist einfach zu reinigen.
Beim Boxspringbett kann allerdings der Topper und dessen Bezug einfach gereinigt werden, sodass hier auch keine gravierenden Unterschiede mehr zustande kommen. Sehen wir uns die Bettarten einmal genauer an.
Das Wasserbett
Der Nachteil: Es kommen Stromkosten hinzu, die Monat für Monat anfallen. Somit ist das Wasserbett im Vergleich zum Boxspringbett im Unterhalt schon einmal teurer.
Das Wasser im Wasserbett muss regelmäßig mit einem Mittel bearbeitet werden, damit Algenbildungen usw. verhindert werden. Das sind ebenfalls noch Kosten, die Sie bei der Anschaffung beachten sollten.
Dann muss das Wasserbett regelmäßig entlüftet werden, was einige Zeit in Anspruch nimmer. Etwa 10 Minuten sollten Sie dafür einplanen. Ein Wasserbett lässt sich auch nicht eben mal an einen anderen Platz rücken.
Auch beim Abbau könnte es zur Schädigung von der Matratze kommen, wobei es sinnvoller ist, wenn Sie einen Fachmann ans Werk lassen.
Einen Vorteil finden wir beim geringen Verschleiß. Durchliegen oder mangelnder Schlafkomfort sind bei den Wasserbetten nicht zu erkennen, ist die Matratze zu weich wird einfach Wasser nachgefüllt. Ist die Matratze zu hart, kann Wasser abgelassen werden.
Kommt es bei einem Wasserbett zu einem Defekt, können die einzelnen Komponenten ausgetauscht werden, ohne dass man sich ein neues Bett kaufen muss. Daher ist die Anschaffung von einem Wasserbett durchaus als eine lebenslange Investition zu bezeichnen.
Das Boxspringbett
Ein Boxspringbett aus dem Boxspringbett Vergleich ist besser als ein Bett mit Lattenrost und Matratze – so viel kann schon mal gesagt werden.
Die Matratze wird zudem geschützt und ist daher ebenso langlebig. Auch der hygienische Aspekt wird durch den Einsatz eines Toppers komplettiert. Bei einem Boxspringbett können Sie verschiedene Härtegrade auswählen und auch die Topper sind von unterschiedlicher Qualität.
Letztendlich ist das Boxspringbett eine gute Alternative zum Wasserbett und zu Räumen, in denen ein Wasserbett keinen Platz findet.
Die gesundheitlichen Aspekte
Ein Wasserbett kann passend auf den Körper eingestellt werden. Haben Sie aber eine durchgehende Matratze ist eine individuelle Einstellung nicht möglich. Ein Wasserbett mit zwei Matratzen ist zudem teuerer als ein Wasserbett mit nur einer Matratze.
Das Boxspringbett verfügt über eine sehr gute Schlafqualität und bettet den Körper ergonomisch und genau so, wie es für den Schlafenden angenehm ist. Sollten Sie aus gesundheitlicher Sicht eines der Betten wählen, sollten Sie mit Ihrem Arzt Rücksprache halten, welcher Bettentyp für Sie geeigneter wäre.