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Heckenscheren im Test auf ExpertenTesten.de
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Heckenschere Test 2023 • Die 10 besten Heckenscheren im Vergleich

Die Zeit vergeht im Flug und schon ist die Hecke wieder auf den Bürgersteig hinaus gewachsen. Manchmal ist es auch einfach das ungepflegte Aussehen der Hecke, an der zu allen Seiten die Äste und Zweige herausstehen, das uns dazu treibt, unsere Hecke mit einem Schnitt wieder auf Vordermann zu bringen. Um die anstrengende Arbeit möglichst bequem und einfach zu gestalten, muss eine Heckenschere her. Aber welche? Der Heckenscheren-Test hat einige Modelle unter die Lupe genommen und im Vergleich die besten Heckenscheren gekürt.

Maren Christiansen Autorin
Maren Christiansen

Maren Christiansen ist 37, Landschaftsarchitektin und wohnt in Halle.
Als vollberufstätige Mutter von zwei Kindern findet sie noch die Zeit, sich um ihren eigenen kleinen Garten zu kümmern und ihre Produkterfahrungen aus dem Bereich Garten und Haushalt mit interessierten Usern zu teilen.

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Heckenschere Bestenliste  2023 - Die besten Heckenscheren im Test & Vergleich

Heckenschere Test

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Was ist eine Heckenschere und wie funktioniert sie?

Was ist ein Heckenscheren Test und Vergleich?Bei einer Heckenschere handelt es sich um ein Gartengerät, mit dem man Hecken stutzen und in Form bringen kann. Es gibt sowohl mechanische Heckenscheren als auch motorbetriebene Geräte.
Mechanische Heckenscheren funktionieren hierbei ähnlich wie normale Scheren, nur dass sie normalerweise größer und kraftvoller sind. Die scharfen Klingen schneiden mühelos kleine Äste. Die Funktionsweise basiert auf einer Hebelwirkung. Je länger die Griffe sind, desto leichter fällt das Schneiden.

Motorbetriebene Heckenscheren ähneln gewöhnlichen Scheren hingegen gar nicht. Die Heckenscheren verfügen über eine Basis, in der der Motor verbaut ist. An dem Gehäuse ist außerdem ein Griff angebracht. Von dieser Basis gehen zwei gezahnte Schneidebalken aus, die etwa zwischen 30 und 70 cm lang sind. Bei Betrieb der Heckenschere laufen die Zähne gegeneinander und trennen die Äste ab. Die Zähne der Schneidebalken bewegen sich hierbei mit hoher Geschwindigkeit.

Der Abstand zwischen den einzelnen Zähnen bestimmt zugleich den maximalen Durchmesser der Äste, die die Heckschere kürzen kann.

Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Heckenscheren

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Anwendungsbereiche – Heckenscheren im Einsatz

Mit Heckenscheren kann man Hecken einerseits rückschneiden und andererseits gestalten. Gärtner empfehlen, dass Hecken mindestens ein Mal pro Jahr, am besten im Juni, oder gar zwei Mal pro Jahr, im Februar und im Juni, zurückgeschnitten werden sollten.

Für den Rückschnitt werden je nach Art der Hecke unterschiedliche Werkzeuge empfohlen. Während man empfindliche Sträucher mit den manuellen Heckenscheren stutzen sollte, können große und robuste immergrüne Hecken mit den motorbetriebenen Heckenscheren bearbeitet werden. Sehr dicke Äste sollten zuvor mit einer Ast- oder Motorsäge gekürzt werden.

Motorbetriebene Heckenscheren eignen sich für den senkrechten und für den waagerechten Schnitt, sodass sie die Hecke von allen Seiten stutzen können. Einige motorbetriebene Heckenscheren sind nicht nur auf den Rückschnitt von Hecken ausgelegt. Sie eignen sich darüber hinaus zum Trimmen der Sträucher, sodass die Hecke in Form gebracht werden kann.

Welche Arten von Heckenscheren gibt es?

Manuelle oder mechanische Heckenscheren:

Im Praxis-Test bestehen manuelle Heckenscheren beim Stutzen von kleinen und mittleren Hecken. Die manuellen oder auch mechanischen Heckenscheren ähneln von ihrem Äußeren gewöhnlichen, jedoch leicht überdimensionierten Scheren. Die manuellen Heckenscheren verfügen dabei über kräftigere Messer. Außerdem sind sie nicht immer mit den für Haushaltsscheren typischen Griffen ausgestattet, sondern weisen oft Holme auf, die wahlweise lang, kurz oder auch ausziehbar sein können.

Der Vorteil von manuellen Heckenscheren ist, dass sie im Vergleich zu den motorbetriebenen Varianten keinen Lärm machen. Auf diese Weise sind sie nicht nur für Ihre Nachbarn angenehmer, sondern stören auch Vögel und andere Kleintiere nicht.

Da die manuellen Heckenscheren außerdem sehr handlich und leicht sind, gelangt man mit ihnen problemlos in schwierige und versteckte Ecken. Allerdings ist das Schneiden der Hecke mit diesen Geräten sowohl anstrengend als auch zeitraubend. Für größere Hecken ist diese Art der Heckenschere also eher ungeeignet.

Benzin-Heckenscheren:

Welche Arten von Heckenscheren gibt es in einem Test?Eine Benzin-Heckenschere verfügt über einen leistungsstarken Motor, der die Schneidemesser antreibt. Benzin-Heckenscheren stellen die leistungsfähigste Heckenscheren-Variante dar. Sie eignen sich ideal für das Stutzen von großen Hecken beziehungsweise einer großen Anzahl an Hecken in ausgedehnten Gärten oder auch Parks.

Die benzinbetriebenen Heckenscheren sind daher auch für den professionellen Gebrauch optimal. Der Vorteil im Vergleich zu Akku- und Elektro-Heckenscheren ist nicht nur deren Leistungsfähigkeit, sondern auch deren Unabhängigkeit von einer Stromquelle. Es stören keine Kabel und der Akku kann nicht zur Neige gehen. Lediglich den Kanister mit Kraftstoff sollte man stets mit sich führen.

Allerdings zeigt sich im Test-Vergleich, dass die Benzin-Heckenscheren auch einige Nachteile im Vergleich zu Akku- und Elektro-Heckenscheren aufweisen. So sind die benzinbetriebenen Heckenscheren schwerer und unhandlicher. Außerdem sind die Benzin-Heckenscheren lauter als die anderen Heckenscheren-Typen. Des Weiteren stoßen die Scheren dieser Art Abgase aus. Somit fällt einerseits die Umweltbilanz der benzinbetriebenen Heckenscheren schlechter aus. Andererseits schaden sie durch diese Emissionen auch der Gesundheit der Anwender.

Elektro-Heckenscheren:

Elektro-Heckenscheren funktionieren ähnlich wie auch Benzin-Heckenscheren, mit dem Unterschied, dass der Motor mit Strom und nicht mit Benzin angetrieben wird. Auf diese Weise können Abgase vermieden werden und auch die Lärmbelästigung ist reduziert. Elektro-Heckenscheren sind daher verträglicher für die Umwelt und den Anwender.

Elektro-Heckenscheren sind ebenfalls leistungsstark, jedoch mit kleinen Abstrichen im Vergleich zu benzinbetriebenen Heckenscheren. Im Vergleich zu Benzin-Heckenscheren sind die strombetriebenen Geräte leichter und dadurch auch einfacher in der Handhabung.

Der Nachteil der Elektro-Heckenscheren ist deren Abhängigkeit von einer äußeren Stromquelle. Dies begrenzt nicht nur den Einsatz in räumlicher Hinsicht. Auch das Kabel kann gewisse Gefahren bergen, wenn es sich zum Beispiel mit den Schneidemessern verhakt oder wenn die bedienende Person über das Kabel stolpert.

Akku-Heckenscheren:

Eine Akku-Heckenschere hat einige Vorteile mit der Elektro-Heckenschere gemeinsam: Beide sind relativ leicht und somit handlich. Sie schonen die Umwelt, weil sie keine Abgase ausstoßen. Im Praxis-Test zeigt sich außerdem, dass die Akku-Heckenscheren im Vergleich zu den benzinbetriebenen leiser sind.

Darüber hinaus verfügen die akkubetriebenen Heckenscheren im Kontrast zu den Elektro-Heckenscheren über den Vorteil, dass sie nicht von einer ständigen Stromquelle – sprich: Steckdose – abhängig sind. Auch ein störendes Kabel besitzen die Akku-Heckenscheren nicht. Allerdings sind die Geräte abhängig von einem aufgeladenen Akku.

Wenn dieser leer ist, muss er erst erneut aufgeladen werden, bevor man weiterarbeiten kann. Jedoch haben die Hersteller auf dieses Problem reagiert, sodass bei zahlreichen Akku-Heckenscheren mittlerweile zwei Akkus im Lieferumfang enthalten sind. Ein weiterer Nachteil der Akku-Heckenscheren ist deren geringere Leistungsfähigkeit, obwohl sie mit den meisten Hecken im heimischen Garten keine Probleme hat. Anzumerken ist des Weiteren, dass die Hersteller stetig an einer Optimierung der Akkus arbeiten, sodass künftig mit leistungsstärkeren Heckenscheren auf Akku-Basis zu rechnen ist. Auch die Akkulaufzeit wird sich voraussichtlich verlängern.

Stab- oder Teleskop-Heckenscheren:

Bei der Stab- oder Teleskop-Heckenschere aus unserem Test-Vergleich handelt es sich um eine Heckenschere, die an einem Teleskopstab angebracht ist. Hierdurch erreicht man mit dem Gerät mühelos auch entferntere Ecken und Winkel, während man bei anderen Heckenscheren auf eine Leiter zurückgreifen müsste. Die Arbeit wird mit dem Stab auch sicherer. Allerdings zeigt der Praxis-Test, dass die Handhabung einiger Übung bedarf, da man zum Beispiel über Kopf arbeitet.

Kurzinformation zu führenden sieben Herstellern und Marken

  • Black + Decker
  • Bosch
  • Makita
  • Gardena
  • Einhell
  • STIHL
  • Fuxtec
Black + Decker – eigentlich Stanley Black & Decker Corporation – ist ein US-amerikanisches Unternehmen mit Sitz im Bundesstaat Connecticut. Das Unternehmen ist im Jahr 2009 durch die Fusion von der Black + Decker GmbH mit dem Unternehmen Stanley Works entstanden. Unter der Marke Black + Decker werden jedoch weiterhin Gartengeräte, Elektrowerkzeuge, Automobilprodukte sowie Haushaltskleingeräte vertrieben. Im Bereich der Heckenscheren gilt Black + Decker als Pionier. Sowohl die erste Elektro- als auch die erste Akku-Heckenschere für den Heimbedarf stammen aus der Hand des Unternehmens.
Die Robert Bosch GmbH – kurz: Bosch – wurde im Jahr 1886 gegründet. Das deutsche Unternehmen sitzt in Stuttgart, ist jedoch international tätig. In 50 Ländern verteilt auf der ganzen Welt verzeichnet Bosch mehr als 400.000 Mitarbeiter. Als bedeutendste Sparte gilt die Automobilzuliefersparte. Darüber hinaus ist das Unternehmen in den Bereichen Industrietechnik, Energie- und Gebäudetechnik sowie Gebrauchsgüter tätig. Zu den Gebrauchsgütern zählen auch Gartengeräte, wobei die Heckenschere neben zahlreichen anderen Geräten wie Rasenmähern oder Kettensägen produziert wird.
Das 1915 gegründete japanische Unternehmen Makita hat sich in erster Linie auf Elektrowerkzeuge spezialisiert. Die Heckenscheren sind neben Produkten wie Kettensägen oder Grastrimmern Teil des Gartenprogramms von Makita. Das Unternehmen beschäftigt etwa 15.000 Mitarbeiter und besitzt Produktionsstätten in zahlreichen Ländern wie Deutschland, Großbritannien, Rumänien, Japan, China, Thailand, den USA, Kanada und Brasilien.
Bei der Gardena GmbH handelt es sich um ein Tochterunternehmen der schwedischen Husqvarna Group. Das in Ulm ansässige Unternehmen Gardena stellt Gartengeräte her und gilt in dem Bereich als europäischer Marktführer. Ursprünglich wurde Gardena im Jahr 1961 unter dem Namen Kress + Kastner GmbH gegründet und im Jahr 1966 in Gardena Kress + Kastner GmbH umbenannt. Seit 2007 ist Gardena Teil von Husqvarna. Bekannt wurde das Unternehmen durch sein Gartenschlauch-Stecksystem. Heute umfasst das Sortiment jegliche Produkte, die man für die Pflege des Gartens benötigt.
Die Einhell Germany AG ist ein deutsches Unternehmen mit Sitz in Landau an der Isar. Gegründet wurde Einhell im Jahr 1964. Einhell verfügt über zahlreiche Tochtergesellschaften in Europa sowie Asien und zählt weltweit etwa 1.500 Mitarbeiter. Das börsennotierte Unternehmen konzentriert sich auf die Produktion von Werkzeugen und Gartengeräten. Neben Rasenmähern, Kettensägen und Heckenscheren gehören auch Wasserpumpen zum Sortiment des Herstellers.
Bei STIHL handelt es sich um ein Familienunternehmen, das seinen Hauptsitz im schwäbischen Waiblingen-Neustadt hat. Gegründet wurde STIHL im Jahr 1926. Mittlerweile ist das Unternehmen weltweit in 160 Ländern tätig und beschäftigt mehr als 14.000 Mitarbeiter. Produziert werden vorwiegend Geräte für die Bau- sowie Land- und Forstwirtschaft. Bekannt ist das Unternehmen nicht nur als Weltmarktführer für Kettensägen, sondern auch für die Ausrichtung des internationalen Holzfällerwettbewerbs Stihl Timbersports Series. Die Wettkämpfe finden bereits seit Ende des 19. Jahrhunderts statt und wurden 1985 durch STIHL in einen professionellen Rahmen gebracht.
Die Fuxtec GmbH stellt Gartengeräte und -zubehör sowie Freizeitartikel her. Das Unternehmen sitzt im deutschen Herrenberg-Gültstein, ist jedoch in zahlreichen europäischen Ländern vertreten. Fuxtec setzt auf eine moderne Verkaufsstrategie und verkauft die Produkte ohne Zwischenhändler über das Internet oder im Werksverkauf. Auf Werbung wird verzichtet. Dem Unternehmen zufolge können die Artikel auf diese Weise zu günstigeren Preisen vertrieben werden.

 

So werden Heckenscheren getestet

Nach diesen Testkriterien werden Heckenscheren bei ExpertenTesten verglichenIn einem Test-Vergleich zu Heckenscheren werden unterschiedliche Modelle von mehreren Herstellern einer Untersuchung und Analyse unterzogen. Dabei werden relevante Test-Kriterien betrachtet, die in einer Gegenüberstellung veranschaulicht und miteinander verglichen werden. Auf diese Weise werden Ähnlichkeiten und Übereinstimmungen beziehungsweise Kongruenzen unmittelbar verdeutlicht.

Die Verbraucher können die unterschiedlichen Test-Kriterien und die einzelnen Test-Ergebnisse für jeden einzelnen Aspekt sofort problemlos miteinander vergleichen.

Selbstverständlich müssen Heckenscheren in einem klassischen Waren-Test aber nicht nur in einem Vergleich mit anderen Modellen bestehen, der auf den Herstellerangaben beruht. Stattdessen werden in einem solchen Produkt-Test auch Proben und Kontrollen durchgeführt, die offenbaren, ob eine Heckenschere wirklich den Ansprüchen der Verbraucher genügt. Nur die Modelle, die diese Prüfungen bestehen, kommen als Test-Sieger infrage.

Test-Kriterium Motorleistung

Bei diesem Test-Kriterium wird die angegebene Wattzahl unter die Lupe genommen. Grundsätzlich gilt: Je höher die Wattzahl, desto mehr Power bringt die Heckenschere mit. Wer besonders widerspenstige Hecken in seinem Garten hat, die sehr verzweigt sind und über dickere Äste verfügen, der sollte eine Heckenschere kaufen, die sich im Test-Vergleich mit einer hohen Motorausgangsleistung beweisen konnte.

Im Test-Vergleich wird deutlich, dass die angegebene Wattzahl bei Heckenscheren sehr unterschiedlich ausfallen kann. Während sie bei einigen nur 400 Watt beträgt, warten andere Heckenscheren mit 1.000 Watt auf.

Test-Kriterium Messergeschwindigkeit

Das Test-Kriterium sagt ebenfalls etwas über die Kraft der Heckenscheren aus. Auch in diesem Bereich gilt, dass ein höherer Wert auf eine bessere Leistung hinweist. Im Test-Vergleich zeigt sich, dass die Messergeschwindigkeit insbesondere für diejenigen Benutzer von Bedeutung ist, die höhere Ansprüche an ihre Heckenscheren stellen. Eine hohe Geschwindigkeit der Messer benötigt man, wenn man es mit mehreren oder besonders großen Hecken zu tun hat.

Test-Kriterium Schnittlänge

Die Schnittlänge ist ein Test-Kriterium, das für zwei Aspekte von Bedeutung ist. Einerseits lässt sich mit einer längeren Schnittlänge eine größere Fläche in kürzerer Zeit stutzen. Andererseits wirkt sich ein längeres Schwert aber auch auf die Balance der Heckenschere aus. Sollte diese unausgewogen sein, so muss man beim Benutzen einen größeren Kraftaufwand aufbringen, um das Gerät zu bedienen.

Die Schnittlänge ist übrigens nicht mit der Schwertlänge zu verwechseln, da die Spitze des Schwerts in der Regel zum Schutz über eine Kappe verfügt, die nicht zum Schneiden geeignet ist. Die Schnittlänge ist demgemäß immer etwas kürzer als die Schwertlänge.

Test-Kriterium Schnittstärke

Dieses Test-Kriterium weist darauf hin, bis zu welchem Astdurchmesser die Heckenschere geeignet ist. Wer eine Hecke mit dünnen Zweigen stutzen möchte, kann also auch auf eine Heckenschere mit einer geringeren Schnittstärke zurückgreifen.

Test-Kriterium Gewicht

Das Test-Kriterium ist für all diejenigen von Bedeutung, die über längere Zeit mit der Heckenschere arbeiten müssen. Denn ein mehrere Kilogramm schweres Gerät kann auf die Dauer die Arme sehr stark belasten. Oft sind es gerade die leistungsstarken Heckenscheren, die schwerer sind.

Test-Kriterium Ergonomie

Insbesondere wer sich eine große Heckenschere mit einem größeren Gewicht zulegt, muss auf das Test-Kriterium Ergonomie achten. Im weiteren Sinne umfasst dies all diejenigen Gesichtspunkte, die mit dem Benutzer- und Tragekomfort der Geräte im Zusammenhang stehen.

Hierzu gehören eine ergonomische Bauweise (im engeren Sinne), das heißt, dass das Gerät so designt wurde, dass es eine natürliche Köperhaltung fördert. Darüber hinaus sind Aspekte wie weich gepolsterte Griffe oder Vibrationsdämpfung wichtige Faktoren für den Test-Vergleich.

Test-Kriterium Lautstärke

Heckenscheren können sehr laut sein, das gilt vor allem für benzinbetriebene Geräte. Allerdings arbeiten die Hersteller daran, immer leisere Heckenscheren herzustellen. Bei diesem Test-Kriterium sind der Schalldruckpegel am Ohr des Benutzers sowie der Schallleistungspegel von Bedeutung.

Häufige Mängel und Schwachstellen – darauf muss ich beim Kauf einer Heckenschere achten!

Auf diese Schwachstellen muss man bei einem Heckenscheren Testsieger Kauf achtenSchaut man sich im Internet um, dann fällt auf, dass zahlreiche Käufer von Heckenscheren mit ihrem Produkt nicht zufrieden sind. Dies betrifft unterschiedliche Aspekte, wie zum Beispiel die allgemeine Qualität der Geräte, die Leistungsfähigkeit, das Gewicht, die Handhabung oder die Akkuleistung.

In Bezug auf die Qualität der Geräte findet man zahlreiche Rezensionen bei Online-Händlern, in denen sich die Käufer darüber beschweren, dass die Geräte bereits kurz nach dem ersten Gebrauch defekt waren. Häufig steht dies mit dem Motor im Zusammenhang, der zu schnell überlastet war.

Eng verwandt mit diesem Gesichtspunkt ist die Leistungsfähigkeit der Heckenscheren. Nicht selten ärgern sich die Benutzer, dass bereits bei etwas dickeren Ästen die Motoren ins Stocken geraten. Auch von einer Überhitzung des Motors, der sich automatisch ausschaltet, ist die Rede.

Viele Benutzer bemängeln darüber hinaus das Gewicht der Geräte.
Selbst wenn man eine Heckenschere erworben hat, die im Vergleich zu anderen ein relativ geringes Gewicht aufweist, liegen die Geräte schwer in der Hand. Das zeigt, dass dieses Test-Kriterium wirklich nicht zu unterschätzen ist.

Ein letzter Punkt betrifft nicht alle Heckenscheren, denn es geht um den Akku. Im Praxis-Test stellen viele Käufer fest, dass eine Heckenschere bereits nach relativ kurzer Zeit den Akku verbraucht, teilweise wird von einer Zeitspanne von kaum mehr als 30 Minuten berichtet. Dies hängt damit zusammen, dass Heckenscheren zum Schneiden viel Leistung benötigen und die Energie aus dem Akku bald aufgebraucht ist.

Wer sich nicht von seiner neuen Heckenschere kurz nach dem Kauf enttäuschen lassen möchte, der sollte sich bereits vorab ausführlich informieren. Hierzu kann man einerseits auf einen Test-Vergleich zu Heckenscheren zurückgreifen, in dem die einzelnen Kriterien beachtet werden. Andererseits ist es aber auch ratsam, zusätzlich die Bewertungen von Käufern zu berücksichtigen, denn nicht alle Mängel und Schwachstellen werden im Test-Vergleich behandelt. Außerdem weichen die Angaben und Versprechen der Hersteller oft von den tatsächlichen Eigenschaften des Produkts ab. Erst im Praxis-Test nach dem Kauf offenbaren sich einige der Probleme.

Internet vs. Fachhandel: Wo kaufe ich meine Heckenschere am besten?

Wo kaufe ich einen Heckenscheren Test- und Vergleichssieger am besten?Wenn Personen noch nicht genau wissen, welche Heckenschere sie sich kaufen wollen, gehen sie häufig in den Fachhandel, um sich dort beraten zu lassen. Man geht davon aus, dass der Verkäufer, der es tagtäglich mit Heckenscheren zu tun hat, einem dabei helfen kann, das richtige Gerät auszuwählen.

Die Annahme ist naheliegend, denn so ist es schließlich ein Mensch, dem man gegenübersteht und dem man seine individuellen Bedürfnisse genau erklären kann. Aber kann der Verkäufer wirklich eine unbefangene Beratung durchführen? Kann er auf die aktuellen Markttrends und den neuesten Test-Vergleich eingehen, um wirklich das derzeit beste Gerät für mich zu empfehlen?

Problematisch ist, dass Verkäufer selbst oft durch deren Händler beeinflusst werden. Denn in der Regel erhalten Verkäufer ihre Informationen durch ihre Händler. Und so geraten Sie als Verbraucher womöglich nicht in den Genuss einer unabhängigen Beratung und in der Folge nicht in den Genuss der besten Heckenschere.
Dass Sie im Fachhandel nicht unbedingt den aktuellen Test-Sieger erstehen können, liegt außerdem daran, dass dort häufig gar nicht alle Hersteller, Marken und Modelle vorhanden sind. Im Internet steht Ihnen hingegen das gesamte Sortiment zu Verfügung. Außerdem haben Sie im Internet die Möglichkeit, kurz zu recherchieren und in Produkt-Tests den aktuellen Test-Sieger zu ermitteln und die Test-Noten für die einzelnen Test-Kriterien zu überprüfen. Nach einer ausgiebigen Abwägung suchen Sie sich Ihr Produkt aus.

Ein letzter Punkt, der für einen Kauf Ihrer Heckenschere im Internet spricht, ist der Preis. Im Internet stehen Ihnen für die erwählte Heckenschere unzählige Shops zur Verfügung. Sie können nach einem Vergleich den günstigsten Shop auswählen. Im Fachhandel müssen Sie hingegen den Preis hinnehmen, den der Laden ausweist.

Wissenswertes & Ratgeber

Die Entwicklung der Heckenschere

Alles wissenswerte aus einem Heckenscheren TestBei der Entwicklung der Heckenschere ist man sich nicht ganz einig, auf welches Datum dies zu datieren ist. Das hängt unter anderem damit zusammen, dass feststeht, dass man sich bei den ersten Heckenscheren ein Beispiel an gewöhnlichen Scheren genommen hat. Die ersten Scheren sind vermutlich bereits 300 bis 400 Jahre vor Christus entstanden.

Die Kultur des Heckenschneidens lehnt sich wahrscheinlich an die Traditionen der fernöstlichen Gartenkunst an.

Das Schneiden von Bäumen nach der heute bekannten Bonsai-Kultur hat seinen Ursprung nach heutigem Kenntnisstand im dritten Jahrhundert nach Christus im chinesischen Kaiserreich. Selbstverständlich kamen und kommen hier keine elektrischen oder benzin-betriebenen Heckenscheren zum Einsatz. Vielmehr wird bei Bonsais bis heute manuell geschnitten. Angesichts ihrer Größe ist das jedoch auch deutlich weniger schweißtreibend als das Stutzen einer Hecke mit einer manuellen Schere.

Motorbetriebene Heckenscheren wurden jedoch erst im 20. Jahrhundert entwickelt. Die erste elektrische Heckenschere für Verbraucher kam im Jahr 1957 von der Firma Black + Decker auf den Markt. Sie stellte eine Revolution für die heimischen Gärten dar. Die Heckenschere war eines der ersten elektronischen Gartengeräte überhaupt. Neben der Heckenschere stellte Black + Decker in demselben Jahr außerdem einen elektrischen Rasenschneider vor.

Im Jahr 1962 präsentierte Black + Decker das weltweit erste kabellose Outdoor-Gerät: eine kabellose Heckenschere.

Zahlen, Daten, Fakten rund um die Heckenscheren

Alle Zahlen und Daten aus einem Heckenscheren Test

Selbst für Gartenliebhaber ist die Heckenschere oft nicht mehr als eines der Werkzeuge, die man für eine anstrengende und ungeliebte Arbeit benötigt: das Stutzen, Trimmen und In-Form-Bringen einer Hecke.

Zugegeben: Anstrengend ist die Arbeit mit der Heckenschere. Allerdings kann man mit Heckenscheren deutlich mehr als nur Hecken zurückschneiden. Denn Hecken lassen sich mithilfe von Heckenscheren auch von Grund auf gestalten.xPrinzipiell lassen sich hierbei zwei Arten unterscheiden. Entweder man lässt die Hecke langsam und dicht wachsen oder aber man bringt sie dazu, schnell, aber dafür weniger dicht zu wachsen. Heckenscheren werden hierbei in unterschiedlicher Art und Weise eingesetzt.

Zu einer dichten Hecke gelangen Sie, wenn sie zunächst eine Hecke pflanzen, die erst etwa die Hälfte der Höhe aufweist, die Sie sich eigentlich wünschen. Sie müssen die Hecke dann zwei Mal pro Jahr schneiden. Einmal Ende Mai oder Anfang Juni, sodass die Hecke Ende Juni zum zweiten Mal austreiben wird. Ihre Heckenschere kommt dann im August oder September noch einmal zum Einsatz, wo Sie dann die jüngsten Zweige kürzen müssen.

Ihre Hecke wird etwa 50 cm pro Jahr wachsen, wird aber zusätzlich verzweigen und somit dichter wirken.

Wenn Sie sich hingegen eine weniger dichte Hecken heranzüchten möchten, die dafür von Anfang an die gewünschte Höhe aufweist, kommt Ihre Heckenschere deutlich seltener zum Einsatz – und Sie haben weniger Arbeit. Denn in diesem Fall müssen Sie die Hecke nur in der bevorzugten Größe pflanzen und sie einmal pro Jahr in Form schneiden. Dort wo die Hecke nachgeschnitten wird, weist sie dann die dichtesten Stellen auf, da sie dort verzweigen wird.

Sicherheitshinweise im Umgang mit Heckenscheren

Heckenscheren sind mit scharfen Messern und leistungsstarken Motoren ausgestattet. Die Arbeit mit Heckenscheren kann daher gefährlich werden. Bei Nicht-Beachtung der Sicherheitsvorschriften können gar tödliche Verletzungen und Unfälle entstehen. Wir haben für Sie einige allgemeine Sicherheitshinweise zusammengefasst.

1) Sie sollten sich unbedingt mit den individuellen Sicherheitshinweisen für Ihre Heckenschere auseinandersetzen. Lesen Sie sich vor der ersten Inbetriebnahme unter allen Umständen die gesamte Gebrauchsanweisung Ihrer Heckenschere durch. Bitten Sie außerdem einen Fachkundigen, Ihnen den Umgang mit Motorgeräten zu erläutern, falls es sich bei der Heckenschere um Ihr erstes Motorgerät handelt sollte.

2) Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren dürfen nicht mit der Heckenschere arbeiten. Jugendliche über 16 Jahren dürfen das Gerät nur nach einer Schulung unter fachmännischer Aufsicht verwenden.

3) Wenn die Heckenschere nicht in Benutzung ist, sollte sie sicher abgestellt werden, sodass Unbefugte keinen Zugriff auf das Gerät haben.

4) Geben Sie das Gerät nur weiter, wenn Sie sich sicher sind, dass die andere Person genügend Erfahrung im Umgang mit Heckenscheren hat.

5) Bedenken Sie, dass es örtliche Vorschriften in Bezug auf die Emission von Schall geben kann. Auf keinen Fall dürfen Sie Ihre Heckenschere während der allgemeinen Ruhezeiten benutzen.

6) Sie sollten in guter körperlicher Verfassung sein, da die Arbeit mit Heckenscheren im Vergleich zu anderer Gartenarbeit eine außergewöhnliche körperliche Belastung bedeuten kann.

7) Wer einen Herzschrittmacher trägt, sollte sich genau über sein Heckenscheren-Modell informieren, da sich bei einigen Geräten im Test ein Einfluss auf Herzschrittmacher feststellen lässt. Sprechen Sie auch mit Ihrem Arzt.

8) Nach der Einnahme von Drogen, Alkohol oder bestimmten Medikamenten ist das Benutzen der Heckenschere nicht gestattet, da das Reaktionsvermögen herabgesetzt sein könnte.

9) Die Heckenschere darf nur für die vorgesehenen Zwecke verwendet werden, da es zu unvorhersehbaren Gefahren kommen kann. Ebenso ist eine Manipulation des Geräts streng verboten.

10) Tragen Sie angemessene Kleidung, wie einen enganliegenden Arbeitsanzug und feste Schuhe.

11) Benutzen Sie eine enganliegende Schutzbrille nach Norm EN 166, um Augenverletzungen zu vermeiden.

12) Um Ihr Gehör zu schonen, empfiehlt sich ein Gehörschutz.

13) Tragen Sie robuste Arbeitshandschuhe aus widerstandsfähigem Material.

14) Sollten Sie die Heckenschere transportieren wollen, sollten Sie immer den Motor abstellen und den Messerschutz anbringen. Achten Sie darauf, dass Sie nicht mit heißen Motorteilen in Kontakt kommen, um sich nicht zu verbrennen.

15) Überprüfen Sie vor jedem Start des Geräts, ob Ihre Heckenschere in einwandfreiem Zustand ist. Beachten Sie insbesondere zu diesem Punkt die Herstellerhinweise, da die zu überprüfenden Geräteteile je nach Art der Heckenscherevoneinander abweichen können.

16) Halten und führen Sie die Heckenschere immer mit beiden Händen.

17) Bei jeglicher Gefahr, müssen Sie Ihre Heckenschere immer sofort stoppen.

18) Achten Sie auf Gefahren, die je nach Art der Heckenschere von Ihrem Gerät ausgehen können. Hierzu gehören bei Benzin-Heckenscheren beispielsweise die Vergiftungsgefahr durch Abgase sowie die Brandgefahr durch die Entzündlichkeit des Kraftstoffs. Bei elektronisch betriebenen Heckenscheren ist generell das Risiko eines Stromschlags zu beachten.

19) Im Test-Vergleich zeigt sich, dass die Heckenscheren eine unterschiedliche Intensität an Vibrationen aufweisen. Vibrationen können zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen. Achten Sie daher auf Anzeichen einer möglichen Durchblutungsstörung Ihrer Hände und Finger.

20) Die Messer der Heckenscheren sind scharf. Fassen Sie auf keinen Fall an das Schwert, solange der Motor eingeschaltet ist, da schwere Verletzungen drohen.

Tipps zur Pflege und Wartung

Eine Heckenschere muss nicht nur regelmäßig gereinigt, sondern auch gewartet werden. Eine intensive Pflege und Reinigung können sich positiv auf die Langlebigkeit Ihres Geräts auswirken, wie sich im Vergleich mit nicht regelmäßig gereinigten Heckenscheren zeigt. Die Wartung Ihrer Heckenschere ist darüber hinaus besonders wichtig für Ihre Sicherheit. Lose Schrauben oder andere Mängel werden somit rechtzeitig entdeckt.
Bevor wir Ihnen einige Tipps zur Reinigung und Wartung Ihrer Heckenschere mitteilen, möchten wir Sie darauf hinweisen, dass Sie unbedingt den Motor Ihres Geräts ausschalten müssen und Ihre Heckenschere gegebenenfalls sichern sollten. Wichtig ist insbesondere das Blockieren der Klingen.

Tipp 1

Tipp 1

Reinigen Sie nach jedem Gebrach die Schneidebalken. Im Praxis-Test wird deutlich, dass das Schwert bei der Arbeit mit Feuchtigkeit und Schmutz in Berührung kommt, der die Klingen langfristig beschädigen kann. Auch eine Politur kann zur Langlebigkeit Ihres Geräts beitragen.

Tipp 2

Tipp 2

In regelmäßigen Abständen sollten Sie außerdem eine intensive Reinigung durchführen. Beachten Sie hierzu die Hinweise Ihres Herstellers. Bei einigen Geräten lassen sich die Schneidebalken lösen, damit sie einzeln abgewischt werden können. Vermeiden Sie scharfe Reinigungsmittel. Da Sie für diese Reinigung die Schrauben entfernen müssen, empfehlen einige Hersteller, das Gerät von einem autorisierten Service reinigen zu lassen.

Tipp 3

Tipp 3

Versorgen Sie Ihre Heckenschere in regelmäßigen Abständen mit Öl. Das gilt vor allem für die Schneidebalken.

Tipp 4

Tipp 4

Sollten Sie eine Akku-Heckenschere besitzen, hat sich im Vergleich herausgestellt, dass Sie länger Freude an Ihrem Akku haben, wenn Sie ihn richtig laden. Warten Sie auf keinen Fall so lange, bis sich der Akku vollständig entleert, sondern laden Sie ihn auf, sobald er fast leer ist.

FAQ: Zehn häufig gestellte Fragen zu Heckenscheren:

Welche Heckenschere ist die beste?

Die Frage, welche Heckenschere die beste ist, lässt sich nicht so leicht beantworten. Denn im Test zeigt sich, dass viele Heckenscheren bei verschiedenen Test-Kriterien punkten können. Sie sollten immer auch Ihre eigenen Bedürfnisse berücksichtigen, um zu entscheiden, welches Gerät sich für Sie am besten eignet.

Welche Heckenschere ist für welche Hecke geeignet?

Nicht alle Heckenscheren passen zu jeder Hecke. Wer eine extrem sensible Hecke hat, sollte lieber auf eine mechanische Heckenschere ausweichen, da diese die Blätter nicht so stark ausfranst. Eine große und widerspenstige Hecke lässt sich hingegen am besten mit einer benzinbetriebenen Heckenschere schneiden.

Wie und wo kann ich meine Heckenschere schärfen lassen?

Sie können Ihre Heckenschere in einigen größeren Baumärkten oder auch im kleinen Fachhandel schärfen lassen. Des Weiteren haben einige Hersteller im Internet Schulungsvideos oder andere Hinweise dazu veröffentlicht, wie Sie Ihre Heckenschere selbst schärfen können.

Welchen Kraftstoff soll man für Heckenscheren benutzen?

Die Testfragen zu den besten Produkten aus der Kategorie HeckenscherenFür Heckenscheren müssen Sie ein Kraftstoffgemisch aus Benzin und Motoröl verwenden. Bitte beachten Sie hierbei unbedingt die Herstellerhinweise, da nicht jede Heckenschere mit dem gleichen Gemisch betrieben werden kann. STIHL empfiehlt beispielsweise ein Mischungsverhältnis von einem Teil Öl zu 50 Teilen Benzin, andere Hersteller sehen ein Verhältnis von 1:25 vor.

Welches Öl soll ist für eine Heckenschere geeignet?

Für das Ölen der Heckenschere stehen unterschiedliche Schmiermittel zur Verfügung. Während einige Experten Teflon-Öl empfehlen, hat sich bei anderen im Praxis-Test ein spezielles Wartungs-Öl bewährt. Ein weiterer Tipp, der sich im Vergleich mit anderen Schmiermitteln durchsetzen konnte, ist eine Mischung aus zwei Teilen Motoröl und einem Teil Petroleum.

Welchen Messerabstand sollte eine Heckenschere aufweisen?

Der Messerabstand ist insofern wichtig, als von ihm eines der wichtigsten Test-Kriterien abhängt: die Schnittstärke. Allerdings sind die Werte nicht gleichzusetzen. Die Schnittstärke sollte so gewählt werden, dass Sie Ihre eigene Hecke schneiden können. Haben Sie also eine Hecke mit dünnen Zweigen, reicht eine Schnittstärke von 15 mm, bei dicken Ästen wählen Sie eine größere Stärke.

Was muss man beim Kauf einer Heckenschere beachten?

Beim Kauf von Heckenscheren sollte man in jedem Fall einen Test-Vergleich zu Rate ziehen, um einen ersten Eindruck von den wichtigen Test-Kriterien zu erhalten. In diesem Zusammenhang sollte man sich auch bewusst machen, was die eigenen Erwartungen an eine Heckenschere sind. Denn für den einen ist es wichtiger, dass das Gerät ergonomisch und leicht ist, während für andere die Leistungsfähigkeit wichtiger ist.

Wie viel Watt sollte der Motor einer Heckenschere haben?

Im Test-Vergleich zeigt sich, dass ganz unterschiedliche Wattzahlen für Heckenscheren möglich sind. Je nach Bedarf kann man sich ein Gerät mit 400 Watt für kleinere Hecken besorgen oder aber eine Schere mit 1.000 Watt für größere und störrische Pflanzen.

Was muss man beim Verwenden von Heckenscheren beachten?

Beim Verwenden von Heckenscheren sind zahlreiche Sicherheitsvorschriften zu beachten, da es sich um ein Gerät handelt, von dem eine große Verletzungsgefahr ausgeht. Es ist von immenser Bedeutung, dass man sich bereits vor der ersten Inbetriebnahme die komplette Bedienungsanleitung inklusive der Sicherheitsvorschriften durchliest.

Zu welcher Uhrzeit ist das Benutzen von Heckenscheren erlaubt?

Sofern Sie eine manuelle Heckenschere besitzen, können Sie diese verwenden, wann Sie möchten. Die Varianten mit Motor sind allerdings sehr laut. Sie dürfen sie daher nicht während der allgemeinen Ruhezeiten nutzen. Es können spezielle lokale Vorschriften gültig sein.

Alternativen zur Heckenschere

Die besten Alternativen zu einer Heckenschere im Test und VergleichWer glaubt, man könne eine Hecke nur mit einer Heckenschere schneiden, der irrt. Vielmehr empfehlen Experten, für das Schneiden der Hecke unterschiedliche Werkzeuge aus dem Gartenbedarf zu nutzen. Eine manuelle Heckenschere mit einer gezackten Klinge lohnt sich für die dickeren Zweige.

Noch dickere Äste kann man mit einer Baumschere kürzen. Wer eine Motorsäge besitzt, kann natürlich auch auf diese zurückgreifen. Elektrische Heckenscheren kann man schließlich für den geraden Schnitt nutzen, sowohl an den Seiten als auch auf der Oberseite. Auch für die generelle Formgebung sind die motorbetriebenen Heckenscheren geeignet.

Mit einer Rosen- oder auch Rebschere sorgen Sie für den Feinschnitt.
Sollten Sie einen Strauch besitzen, den Sie in Form bringen möchten, können Sie übrigens das gleiche Werkzeug verwenden. Allerdings sind im Handel ebenfalls Strauchscheren erhältlich, die den motorbetriebenen Heckenscheren sehr ähneln.

Noch ein kleiner Umwelttipp: Nach dem Schneiden Ihrer Hecke oder anderer Pflanzen sollten Sie die Überreste nicht einfach in den Restmüll geben. Sie können das Grünzeug kompostieren oder in die entsprechende Tonne werfen.

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