Das Frühstück mit frischem Brot ist schon seit 10.000 Jahren der beste Start in den Tag. Mit der Herstellung von Mehl und dem Vermischen zu Teig unter Zugabe von Wasser entstand mit dem Backen eine der frühesten Techniken, Lebensmittel haltbar zu machen. In Zeiten natürlicher Vorratshaltung mittels Trocknen von Früchten, Beeren, Kräutern, Fisch und Fleisch setzte die Erfindung des Backverfahrens einen großen Meilenstein bei der Überlebensstrategie.
Fünftausend Jahre vor unserer Zeit erfanden die alten Ägypter die ersten Brotkästen aus Ton. Im warmen nordafrikanischen Klima ist sicherlich manches der damals üblichen Sauerteigbrote verschimmelt, sodass man nach Möglichkeiten suchte, die Genießbarkeit zu verlängern. Geflochtene Weidenkörbe eigneten sich weniger, da das Gebäck zwar gut belüftet war, jedoch schnell austrocknete.
Wie lange ist Brot haltbar?
Brot wird viel und gern gegessen. In Deutschland gibt es Hunderte Sorten von kuchenartiger Süße bis zu grob geschrotetem Urkorn. Da Brot hierzulande eine preiswerte Selbstverständlichkeit ist, wird nicht alles Brot gegessen, sondern muss auch weggeworfen werden, da es ungenießbar wurde. Entweder blüht der typische blaugrüne Schimmel auf oder das Brot trocknet aus und wird steinhart. Ein funktioneller Brotkasten aus Keramik oder Holz erhöht die Haltbarkeit von Backwaren durch richtige Lagerung. Zusätzlich können Sie das Brot in einen Brotbeutel aus besonders eng verwebten Naturfasern legen, der noch mehr vor dem Austrocknen bewahrt und den Brotkasten sauber hält.
Viele Menschen kaufen täglich frisches Brot, doch genau die benötigte Menge zu treffen, ist unmöglich. Daher vereinfacht es die Planung, gleich ein halbes oder ganzes Stück für mehrere Tage zu kaufen.
Brot wird viel und gern gegessen. In Deutschland gibt es Hunderte Sorten von kuchenartiger Süße bis zu grob geschrotetem Urkorn. Da Brot hierzulande eine preiswerte Selbstverständlichkeit ist, wird nicht alles Brot gegessen, sondern muss auch weggeworfen werden, da es ungenießbar wurde. Entweder blüht der typische blaugrüne Schimmel auf oder das Brot trocknet aus und wird steinhart. Ein funktioneller Brotkasten aus Keramik oder Holz erhöht die Haltbarkeit von Backwaren durch richtige Lagerung. Zusätzlich können Sie das Brot in einen Brotbeutel aus besonders eng verwebten Naturfasern legen, der noch mehr vor dem Austrocknen bewahrt und den Brotkasten sauber hält.
Weißbrot, Sandwichbrot und andere helle Sorten aus Weizenmehl trocknen am schnellsten aus.
Sollte das Brot in der Originaltüte bleiben?
Zu viel Feuchtigkeit verdirbt es, zu viel Trockenheit ebenso. Brot muss atmen, um sich frisch zu halten. In den Papiertüten oder Plastiktüten aus dem Supermarkt kann die Luft nur zirkulieren, wenn Sie eine Scheibe entnehmen. Plastik erstickt das Brot, es bildet sich aus Feuchtigkeit schnell Schimmel. Beim Backen lagert die im Getreide enthaltene Stärke Wasser ein.
Beim erkalteten Brot gibt die Stärke das Wasser wieder ab – aus diesem Grund weicht die Kruste auf, doch das Innere trocknet aus. Diese Reaktion nennt sich “Retrogradation“ oder Brotalterung. Papiertüten hingegen entziehen dem Brot Feuchtigkeit, es trocknet darin ebenso schnell ein. Auch im Kühlschrank trocknet das Brot aufgrund der niedrigen Temperaturen schnell aus. Am besten hält es sich bei Zimmertemperatur zwischen 18 und 22 Grad frisch, und zwar in einem Brotkasten.
Der Brotkasten aus Holz
Rollbrotkästen aus Holz sind die wohl beliebte Variante. Sie sehen wohnlich aus und haben ihr Design nie verändert. Dieser Umstand bewegt viele junge Erwachsene zum Kauf, da es ein vertrauter Gegenstand aus der elterlichen Küche ist. Das Holz sollte unlackiert sein, da es nur so über die gesamte Oberfläche Feuchtigkeit aus dem Inneren abtransportieren kann. Einwachsen oder Einölen mit Leinöl hat keinen nachteiligen Einfluss auf die Atmungsfähigkeit.
Im hölzernen Brotkasten bleibt die Brotkruste lange knusprig, doch länger als drei Tage bleibt das Brot in einem Holzbrotkasten leider nicht weich, es trocknet von innen her aus.
Der Brotkasten aus Keramik
Der Brotkasten aus Keramik hält das Brot im Gegensatz zu Behältnissen aus Holz und Kunststoff deutlich länger frisch: Bis zu zehn Tage lang können Sie Mischbrot genießen. Die Brotalterung verlangsamt sich, da die Poren im Ton den Feuchtigkeitsaustausch optimal regeln, sodass sich normalerweise kein Schimmel bildet. Das Brot wird zwar nach Tagen fester, aber ansonsten nicht ungenießbar. Ursprüngliche Römertöpfe wurden längst weiterentwickelt und sind in zahlreichen Modellen erhältlich. Meist erinnern Keramik Brotkästen an Kochtöpfe mit Deckel, weshalb sie auch als Brottopf bezeichnet werden.
Achten Sie auf eine atmungsaktive Steingutglasur sowie eine ausreichende Anzahl Belüftungsöffnungen, die den Frische-Effekt noch unterstützen. Ein weiterer Vorteil ist die einfache Reinigung dank glatter Oberflächen. Ton und Steingut eignen sich gleich gut, doch die Verarbeitung hat einen wichtigen Einfluss auf die Haltbarkeit des Brotes. Bei manchen Design-Objekten bleibt die Funktion aufgrund fehlender Belüftungsöffnungen und hübscher, doch undurchlässiger Lackierung auf der Strecke.
Wir empfehlen Ihnen daher, einen bewährten Tontopf zu kaufen und auf stylishe Accessoires zu verzichten. Ein Holzdeckel als Schneidebrett stellt eine praktische Variante dar, die die Haltbarkeit nicht herabsetzt.