Fusswärmer Test - für alle, die unter kalten Füßen leiden - Vergleich der besten Fusswärmer 2023
An kalten Tagen ist der Fusswärmer ein willkommener Begleiter, um Füße aufzuwärmen. Für unsere Bestenliste hat unser ExpertenTesten Team zahlreiche Tests sowie Vergleichsberichte im Internet überprüft und gleichzeitig Bewertungen für Timer, Kabellängen, Gewicht, Schuhgrößen u.v.m. einbezogen.
Fusswärmer Bestenliste 2023 - Die besten Fusswärmer im Test & Vergleich
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Was ist ein Fusswärmer?
Bei einem Fusswärmer handelt es sich um Produkte verschiedener Art, die mal elektrisch, mal manuell bzw. mit Hilfe spezieller chemischer Lösungen dazu beitragen, dass Sie nie wieder unter kalten Füßen zu leiden haben. Ob am Abend auf der Couch oder im Bett: kalte Füße sind nachweislich eine Art „Hindernis“ um den Weg ins Reich der Träume zu finden.
Viele gute Gründe in jedem Fall, um diesem Dilemma abzuhelfen und sich beispielsweise für elektrisch beheizbare Socken, für Fusswärmer aus Fell oder anderen wärmenden Materialien oder für beheizbare Einlegesohlen zu entscheiden. Wenn man sich für den Kauf von Einlegesohlen als Fusswärmer entscheidet, ist es nicht nur wichtig, dass die Produkte wirklich gut und nachhaltig Wärme spenden, sondern dass man auch vernünftig darauf laufen kann. So gibt es eine Reihe unterschiedlicher Aspekte zu berücksichtigen, wobei diese jedoch mit Blick auf die jeweilige Konzeptionierung des Fusswärmers variieren können.
Ein Einmalhandschuh in Blau ist eine Einweg-Handschutzlösung, die in verschiedenen Bereichen, wie Lebensmittelverarbeitung, Gesundheitswesen und Reinigung, weit verbreitet ist. Die blaue Farbe wird oft gewählt, um Verunreinigungen oder Verschmutzungen leichter erkennen zu können. Diese Einmalhandschuhe bieten Schutz vor Schmutz, Keimen und Chemikalien, und sie werden nach einmaligem Gebrauch entsorgt, um die Hygiene und Sicherheit zu gewährleisten.
Wie funktioniert ein Fusswärmer?
Die Funktionsweise eines Fusswärmers ist im Allgemeinen recht einfach gehalten, wobei man hier aber grundsätzlich zwei verschiedene Varianten unterscheidet. So gibt es auf der einen Seite die elektrisch betriebenen Geräte, die entweder durch eine implementierte Batterie ihre Energie in wohlige Wärme umwandeln, oder die Fusswärmer sind mit einer speziellen Kabeltechnik bestückt.
Dieses muss nur noch mit einer Steckdose oder bei Bedarf auch mit dem Zigarettenanzünder in Verbindung gebracht werden, um die gewünschte Wärme freizusetzen. Je nach Produkt ist es darüber hinaus sogar möglich, dass die vom Fusswärmer abgegebene Temperatur nach Belieben reguliert werden kann. Bei den gängigen Fusswärmern jedoch ist es Usus, dass die Energieleistung bei mobilen Produkten, zum Beispiel bei Batterie betriebenen Einlegesohlen nach etwa 40 bis 60 Minuten nachlässt und in Folge dessen nach und nach immer weniger Wärme an die Fußsohle bzw. an den Zehenbereich abgegeben wird.
Funktional und hilfreich in der kühlen Jahreszeit
Es sind im gut sortierten Fachhandel außerdem die besonders flexiblen Fusswärmer zu haben, die in ihrem inneren über eine gelartige Masse verfügen, in der sich kleine Eisenplättchen befinden. Sobald diese, beispielsweise nach dem Auspacken mit Luft bzw. Sauerstoff in Berührung kommen, wird Energie aktiviert und es wird Wärme abgegeben, welche sich über die gesamte gallertartige Masse verteilt.
So dauert es nur wenige Sekunden, bis Sie von einer gleichmäßigen Wärmeverteilung profitieren. Sobald jedoch die Energie verbraucht ist, wird die Masse nach und nach ein bisschen härter, sie kühlt ab, und der Heizeffekt ist vorüber.
Nicht zuletzt gibt es jedoch durchaus auch Socken oder Kniestrümpfe, die Sie überziehen können und die bei Bedarf ein ähnliches System aktivieren, sodass Wärme abgegeben wird. Bei den höherwertigen Fusswärmern dieser Art ist es möglich, den Wärmefluss durch einen kleinen Regler ganz nach Bedarf einzustellen.
Darüber hinaus sind jedoch auch beheizbare Kniestrümpfe zu haben, die mit einem isolierten Heizdraht ausgestattet sind, der über eine Batterie oder mit Hilfe des Stromnetzes aktiviert und erhitzt wird. Es wird unmittelbar Wärme freigesetzt, die sich meist, je nach Fusswärmer, im Bereich der Zehen verbreitet. Die Wärmeverteilung erfolgt bei diesen Erzeugnissen in der Regel punktuell, sodass die Fersen von der Wärme nur wenig mitbekommen. Dies ist jedoch von Fusswärmer zu Fusswärmer unterschiedlich, denn es sind sehr wohl auch Produkte erhältlich, bei denen sich ein extra dünnmaschiges Heizkabel durch die gesamte Fußsohle des Wärmegerätes zieht.
Vorteile und Anwendungsbereiche der getesteten Fusswärmer
Die Vorteile, die ein Fusswärmer zu bieten hat, liegen klar auf der Hand. Je nach Produkt ist es sowohl unterwegs möglich, warme Füße zu bekommen, oder man profitiert auf der gemütlichen Couch oder im Bett in den eigenen vier Wänden von herrlich warmen Füßen. Für den Gebrauch zu Hause bieten sich durchaus auch die klassischen Fellsäcke an, welche lediglich übergestülpt werden und die sodann bereits nach wenigen Minuten ihre Eigenwärme an die kalten Füße abgeben.
Unverzichtbar zu Hause und unterwegs
Ein weiterer Vorteil, den Fusswärmer zu bieten haben ist, dass viele Erzeugnisse dieser Art nicht einmal auffallen, wenn man sie trägt. Einlegesohlen sind wahre Tausendsassa und üben über einen bestimmten Zeitraum hinweg ihre wohltuende Wärmewirkung aus – und niemand bekommt davon etwas mit. Ein wesentlicher Aspekt also, der dafür spricht, dass insbesondere leidenschaftliche Spaziergänger, Hundebesitzer oder Marktverkäufer sehr wohl von Einlegesohlen oder von beheizbaren Socken und Kniestrümpfen profitieren.
Ein kleiner Nachteil bei diesen Fusswärmern ist allerdings, dass die Wärme bei den meisten Produkten, die unterwegs zum Einsatz gebracht werden können, lediglich für eine begrenzte Zeit abgegeben wird. Im Durchschnitt ist die Wärme, je nach Produkt, oft schon nach rund einer Stunde verflogen. Sofern folglich abzusehen ist, dass der Aufenthalt an der frischen Luft mehrere Stunden dauern wird, lohnt es sich, immer ein paar Fusswärmer als Ersatz mit dabei zu haben.
Während des Einsatzes der Austausch-Wärmer können die bereits abgekühlten Fusswärmer in etwas warmem Wasser wieder reaktiviert werden, sodass sie nach wenigen Minuten erneut als Wärmespender zur Verfügung stehen können. Insbesondere bei Gel-Einlegesohlen bietet sich dieses Prozedere an. Bei Batterie betriebenen Fusswärmer wiederum ist es sinnvoll, neue Batterien einzulegen, um die Fusswärmer erneut verwenden zu können, sobald die Ersatzwärmer ihre Energie verbraucht haben.
Welche Arten von Fusswärmern gibt es?
Im Laufe der Zeit haben sich die unterschiedlichsten Arten von Fusswärmern am Markt etabliert. Viele von ihnen sind überaus vielversprechend, andere wiederum haben sich in Tests als nur bedingt effizient erwiesen. Zu den bekanntesten und wohl auch am häufigsten verwendeten Fusswärmern gehören unter anderem die folgenden Produkte:
Einlegesohlen
Einlegesohlen sind praktisch, klein, handlich und sie können überall mit hingenommen werden. Oft passen sie sogar in jede Handtasche oder in jeden Rucksack, sodass man sie auch unterwegs bei Bedarf schnell mal in die Schuhe legen kann, um schon nach kurzer Zeit von wohlig warmen Füßen zu profitieren. Heute sind verschiedene Einlegesohlen zu haben, wobei es zum einen die elektrisch beheizbare Variante gibt. Diese werden, je nach Produkt, durch Batterien mit Energie versorgt, sodass sie über einen bestimmten Zeitraum hinweg Wärme spenden. Dann wiederum gibt es elektrisch betriebene Einlegesohlen, die nur ans Stromnetz angeschlossen werden müssen, damit Sie schöne, warme Füße haben.
Wohlige Wärme durch kleine Helferlein
Die Batteriebetriebenen Einlagen weisen jedoch in der Regel den Nachteil auf, dass sie nur etwa eine halbe Stunde bis maximal 60 Minuten Wärme abgeben. Danach ist das Energiepotenzial verbraucht, und es müssen neue Batterien eingelegt werden. Auch die Sohlen, welche mit dem Stromnetz in Verbindung gebracht werden müssen, weisen einen gewissen Negativaspekt auf: Sie sind nicht flexibel, können daher lediglich zu Hause im Sessel oder auf der Couch bzw. im Bett zum Einsatz gebracht werden.
Unterwegs ist es nicht möglich, sie zu nutzen. Eine weitere Einlegesohlenvariante sind die Produkte, die in ihrem Inneren mit einer speziellen Gelmasse und einem Eisenpulver bestückt sind, welches beim Kontakt mit Luft bzw. Sauerstoff nahezu unmittelbar Wärme entwickelt. Aber auch hierbei verhält es sich so, dass die Sohlen nur über eine begrenzte Leistungsdauer verfügen und damit auf längeren Wanderungen durch den Schnee nicht wirklich geeignet sind.
Beheizbare Kniestrümpfe oder Socken
Die „energiegeladenen“ Kniestrümpfe bzw. Socken sind durchaus zu empfehlen, da sie über einen Zeitraum von rund 50 bis 60 Minuten vor allem im Zehenbereich für warme Füße sorgen. Winzige Batterien sind enthalten, sodass Sie sie durchaus auch unterwegs mal anziehen können. Kleines Manko bei diesen Artikeln ist, dass es sein kann, dass der eingearbeitete Heizdraht bei längeren Spaziergängen unter Umständen an den Fußsohlen scheuern kann. Insofern sind auch diese Erzeugnisse nicht zu 100 Prozent von Vorteil.
Aktivkohlewärmer
Fellsäcke
Für einen gemütlichen Abend auf der Couch bieten sich Fellsäcke als Fusswärmer geradezu an. Man muss sie nur über die Füße stülpen oder mit den Füßen hinein schlüpfen, und schon sorgt das wärmende Material des Fusssackes für wohlige Temperaturen. In der Tat ist es ein schönes Gefühl, einen Fellsack zur Verfügung zu haben. Dabei spendet diese Variante des Fusswärmers so lange angenehme Wärme, wie Sie es benötigen.
Kein Gelpad oder kein Heizdraht, der als störend empfunden werden kann. Sie haben die Wahl zwischen einem Fußsack, in den Sie beide Füße stecken können, oder Sie wählen jeweils zwei einzelne Fellsäcke für jeweils einen Fuß. Letztere bieten den Vorteil, dass Sie mit ihnen auch mal durch die Wohnung laufen können, was mit einem einzelnen Fellsack nicht möglich ist.
Heizdecken mit implementiertem Fusswärmer
Warum nur die Füße wärmen, wenn Sie doch ihren ganzen Körper mit wohliger Wärme verwöhnen können? Eine Heizdecke mit eingebauten Fusswärmer-Pads bietet sich hierfür geradezu an. Man muss sie einfach überlegen und es sich auf der Couch gemütlich machen. Bei Bedarf kann ein winziges Knöpfchen betätigt werden, der die wärmende Energie im Fußbereich aktiviert und freigibt.
Nicht zuletzt sind Heizdecken mit implementiertem Fusswärmer sogar für unterwegs zu haben, was beispielsweise von echtem Vorteil ist, wenn Sie gerade mal im Stau stehen. Die meisten vergleichbaren Modelle müssen nur mit dem Zigarettenanzünder verbunden werden, sodass Sie während der Wartezeit auf der Autobahn nicht frieren müssen.
So wurden die Fusswärmer getestet
In einem Test standen mit Blick auf Fusswärmer unterschiedliche Testkriterien im Fokus. Damit der Verbraucher mit dem Fusswärmer – gleich, welcher Art – möglichst lange viel Freude hat, sollten mindestens die folgenden Anforderungen durch gute Bewertungen getestet werden und punkten.
Hautgefühl
Wie fühlt sich der Fusswärmer auf der Haut an und wie verhält es sich, wenn man das Produkt über einen längeren Zeitraum am Fuß trägt? Diesbezüglich lag das Augenmerk des externen Tester-Teams unter anderem darauf, inwiefern die Fusswärmer gegebenenfalls gar als störend empfunden werden, ob die Heizdrähte Reizungen auf der Haut verursachen und wie es um den Tragekomfort insgesamt bestellt ist.
Wärmeleistung
Nicht jeder getestete Fusswärmer punktet durch eine adäquate Wärmeleistung. So wurde in Tests festgestellt, dass es durchaus Produkte gibt, die lediglich über 10 bis 20 Minuten Wärme abgeben. Sicherlich ist diese Leistung für kleinere Spaziergänge mit dem Hund durch verschneite Landschaften recht praktisch. Wenn es darum geht, lange Spaziergänge zu unternehmen oder wenn Sie beispielsweise über Stunden hinweg an einem Marktstand Ihre Produkte feilbieten, dann sollte ein Fusswärmer sehr wohl durch eine lang andauernde Wärmeabgabe punkten.
Bedienbarkeit
Je einfacher ein Fusswärmer zu handhaben ist, desto eher profitiert der Verbraucher. Bei den modernen Fusswärmern verhält es sich so, dass Sie sie lediglich in den „doppelten“ Schuh schlüpfen und einschalten müssen, um sodann von einer wohligen Wärme zu profitieren, sofern das Produkt auch tatsächlich hält, was es verspricht. Dann wiederum gibt es jedoch auch die Fusswärmer, die mit einer vergleichsweise komplexen Kabeltechnik bestückt sind, sodass es auf Anhieb nicht sonderlich einfach erscheint, mit dem Produkt in der gewünschten Art und Weise umzugehen.
Funktionalität
Die leichte Handhabung und eine möglichst dauerhafte Wärmeleistung sind wesentliche Aspekte mit Blick auf die Funktionalität eines Fusswärmers. Die getesteten höherwertigeren Produkte können sogar nach Bedarf hinsichtlich ihrer Wärmeleistung reguliert werden. Ein weiteres Plus also, über das sich der Verbraucher freuen kann. Allerdings ist es diesbezüglich wichtig, für zusätzliche Features wie diese nicht allzu tief in die Tasche greifen zu müssen.
Preis-Leistung
Generell sollte sich ein Fusswärmer durch ein adäquates Preis-Leistungsverhältnis auszeichnen. Sicherlich haben Verbraucher heute recht hohe Ansprüche an ihren Fusswärmer, und auch die Kreativität der Hersteller lässt in vielerlei Hinsicht keineswegs zu wünschen übrig. Nichtsdestotrotz stand in einem Test überdies im Fokus, dass leistungsstarke, einfach zu bedienende und funktionale Fusswärmer von den Herstellerfirmen nicht zu einem übermäßig teuren Preis angeboten werden.
Worauf muss ich beim Kauf eines Fusswärmers achten?
Kaufen Sie nicht „irgendeinen“ Fusswärmer aus einem Test, sondern legen Sie bei der Anschaffung eines solchen Produktes Wert auf die folgenden Faktoren:
Die qualitative Wertigkeit ist bei einem Fusswärmer – gleich, welcher Art – von zentraler Relevanz. So sollte sich das Produkt nicht nur gut in der Hand, sondern auch möglichst angenehm auf der Haut anfühlen. Man stelle sich nur einmal vor, wie unangenehm es beim Tragen von Einlegesohlen beispielsweise sein kann, wenn an den Kanten scharfe oder ungeschliffene Stücke vorhanden sind. Bei längeren Spaziergängen oder bei langem Stehen, zum Beispiel am Gemüsestand auf dem Wochenmarkt, kann dies den Tragekomfort in empfindlichem Maße beeinträchtigen.
Gut im Zehenbereich isoliert
Ist die Anschaffung eines Fellsackes oder eines sogenannten Wärmeschuhs angedacht? Sicherlich sind Tierfelle oder entsprechend konzeptionierte Wärmesäcke aus anderen Materialien sehr angenehm zu tragen, wenngleich sie doch nicht wirklich flexibel sind. Gerade die Fußsäcke, in denen Sie beide Füße wärmen können, bieten nicht die Möglichkeit, von A nach B zu laufen. Grundsätzlich sollten Sie beim Kauf eines solchen Erzeugnisses darauf achten, dass der Zehenbereich besonders gut und weich gepolstert ist, da vor allem die Zehen recht leicht frieren.
Internet vs. Fachhandel: wo kaufe ich meinen Fusswärmer am besten?
Es ist in jedem Fall von Vorteil, wenn man Fusswärmer sein Eigen nennen kann. Ganz gleich, ob für unterwegs oder für den gemütlichen Abend auf der Couch oder im Bett: Je höherwertiger ein Fusswärmer – gleich, welcher Art – ist, desto mehr profitiert man von einer angenehmen Temperierung und vermeidet in Folge dessen Erkältungen, grippale Infekte und dergleichen.
Die Produktvielfalt mit Blick auf Fusswärmer ist wahrlich riesig, und nicht jeder Verbraucher ist sich im Klaren darüber, welche Möglichkeiten und Vorzüge die neuen Erzeugnisse dieser Produktkategorie zu bieten haben. Daher ist es nicht unbedingt von Vorteil, die Recherche im lokalen Einzelhandel zu beginnen, sondern stattdessen im Vorfeld zu eruieren, was der Markt diesbezüglich zu bieten hat. Von Einlegesohlen über Socken und Kniestrümpfe bis hin zu Aktivkohlepads, Fellsäcke etc. ist das Angebot im Einzelhandel durchaus unüberschaubar.
Wer die Suche im Internet beginnt, hat nicht nur die Möglichkeit, umfassende Informationen rund um die Innovationen, die Vorzüge sowie die möglichen Nachteile aus einem Online-Produktbericht in Erfahrung zu bringen, sondern man spart überdies auch noch bares Geld. Fakt ist, dass die Hersteller ihre Fusswärmer-Angebote meist in großen Mengen einkaufen und sie somit zu einem günstigeren Verkaufspreis offerieren. Darüber hinaus profitiert der Kunde davon, dass er sich lange Autofahrten in die City sowie die mitunter nervtötende Parkplatzsuche spart und außerdem nicht einmal in langen Warteschlangen vor den Kassen im Einzelhandelsgeschäft warten muss.
Kurzinformation zu Herstellern aus dem Produkttest
- Beurer
- Thermopad
- Sanitas
- Medima
- Medisana
So verwundert es nicht, dass die Beurer Gruppe bereits seit Jahren eine Marktführerposition inne hat, und dass diese durch immer neue Innovationen sowie durch hohe Verbraucherorientiertheit auch in Zukunft erfolgreich behauptet wird, versteht sich. Man darf somit schon jetzt gespannt sein, mit welchen Produkten Beurer in den nächsten Jahren noch aufwarten wird.
Erwähnenswert ist im Übrigen, dass Thermopad ein beim Deutschen Patent- und Markenamt eingetragener Markenname ist und darüber hinaus seit Jahren offizieller Sponsor des Deutschen Skilehrerverbandes sowie des Deutschen Hängegleiterverbandes.
Wissenswertes und Ratgeber
Die Geschichte des Fusswärmers
Wenn man es genau nimmt, gab es Fusswärmer schon immer. In grauer Vorzeit waren Schuhe, so wie wir sie heute kennen, nur in den betuchteren Kreisen existent. Die Armen trugen Stoffreste oder Lederstücke, um auf diese Weise zumindest notdürftig die Füße zu wärmen. Als später dann die ersten Schuhe aufkamen, die über eine solide Sole aus Holz oder aus Leder verfügten, so war das in der Tat ein sehr bemerkenswerter Fortschritt.
Diese Schuhe waren zwar mit Blick auf die Beschaffenheit der Laufsohle in der Regel recht solide, jedoch war es in der kalten Jahreszeit keineswegs ein Leichtes, die Füße darin auch möglichst dauerhaft warmzuhalten. Also machten sich die Menschen spezieller Felleinsetze zu Nutze, welche sie ins Innere der Schuhe legten oder sie am Rand oder im Zehenbereich ihrer Treter befestigten. Diese behelfsmäßigen Vorrichtungen hielten durchaus eine Zeitlang trocken und sauber, und das Besondere war: Im Laufe der Jahrhunderte entwickelte sich die qualitative Beschaffenheit dieser ursprünglichen Fußwärmer sukzessive weiter.
Natürliche und chemische Materialien
Fusssäcke aus Fell eroberten die Herzen der Menschen, jedoch waren sie unterwegs nur bedingt hilfreich, da diese Fellsäcke meist nicht mit einer festen Sohle ausgestattet war. Und so gelang es dann, Schuheinlagen aus Fell zu kreieren, die zumindest die Fußsohlen warm hielten und die noch dazu leicht zu handhaben waren. Etwa im 19. Jahrhundert, als man nicht mehr ausschließlich Einlagen aus Fell herstellen wollte, da dies mit der Zeit doch recht aufwändig war, erfand man Alternativprodukte, wobei auch die Chemie einen wesentlichen Stellenwert einnahm.
Eher zufällig fand man heraus, dass Eisenpulver Energie freisetzte, wenn es mit Luft bzw. Sauerstoff in Berührung kam, und dass in Folge dessen Wärme generiert werden konnte. Dieses einfache, aber hocheffiziente Prinzip wurde bald für die Herstellung von Hand- und Fußwärmern genutzt. Etwa zeitgleich erfreute sich auch die Nutzung von Aktivkohle als praktisches Naturmaterial einer wachsenden Beliebtheit. Und so nahmen die technischen Veränderungen der Fusswärmer bis heute ihren Lauf.
Zahlen, Daten, Fakten rund um den Fusswärmer
Fusswärmer sind heute in mannigfaltigen Ausführungen zu haben. Fußsäcke mit Felleinsatz oder aus speziell wärmenden Materialien schlagen in der Anschaffung mit rund 50 bis 200 Euro zu Buche. Dabei hängt der Preis stark vom verwendeten Material sowie von den zusätzlichen Features ab. Wenngleich Fusswärmer dieser Art vergleichsweise kostspielig sein können, so ist doch zu bedenken, dass selbst langfristig keine zusätzlichen Kosten für Batterien, Stromverbrauch und Co. anfallen, da es schlicht und einfach das Material selbst ist, das die Wärme abgibt. Statistiken zufolge sind derzeit rund 45 Prozent aller Verbraucher im Besitz von mindestens einem Fusswärmer. Tendenz: steigend.
Beeindruckende Wärmeresultate
Einlegesohlen sind, je nach Inhalt und Wertigkeit, zu einem Kaufpreis von 5 bis 20 Euro zu haben. Auch hier hängt die Höhe des Kaufpreises davon ab, welches Inlay vorhanden ist, wie es um die Leistungsfähigkeit sowie um die Funktionalität bestellt ist. Gängige Modelle, die mit einer Geleinlage mit eingearbeitetem Eisenplättchen bestückt sind, geben in der Regel für einen Zeitraum von 40 bis 60 Minuten Wärme ab. Nach Ablauf dieser Zeit ist das Energiereservoir erschöpft, und es ist sodann erforderlich, die Einlagen zu reaktivieren. Zum Beispiel, indem man Sie in eine Schale mit lauwarmem Wasser legt.
Aktivkohlefilter lohnen sich
Wer sich für den Kauf von Aktivkohle-Einlagen entscheidet, profitiert davon, dass die Wärmeabgabe nicht nur meist um ein Vielfaches länger ist, sondern dass auch die Temperierung ein paar Grad Celsius höher ist. Während klassische Gel-Inlays mit Eisenpulver ein Wärmepotenzial von etwa 40 bis 55 Grad Celsius freisetzen, sind Aktivkohle-Einlagen durchaus imstande, Temperaturen von bis zu 70 Grad Celsius zu erzeugen. Die Dauer der Wärmeabgabe kann, je nach Produkt ohne Weiteres mehrere Stunden betragen. Sicherlich sind Aktivkohle-Einlagen im Vergleich relativ teuer, jedoch lohnt es sich sehr wohl, den einen oder anderen zusätzlichen Euro auszugeben. Insbesondere dann, wenn man regelmäßig lange Spaziergänge unternimmt oder wenn man beruflich häufig an der frischen Luft tätig ist.
Trends im Bereich Fusswärmer
Die neuesten Produkte, auch mit Blick auf Fusswärmer, sollten sich heute vor allem durch einen wesentlichen Aspekt auszeichnen: durch Effizienz. Das bedeutet, dass aktuell Fusswärmer besonders im Trend liegen, die nicht nur Wärme spenden, sondern die noch einiges mehr zu „leisten“ imstande sind. Je dünner eine Einlegesohle ist, desto besser. So jedenfalls die neuesten Untersuchungen in Bezug auf den derzeitigen Trend am Markt. So bieten namhafte Hersteller mittlerweile sehr funktionale Fusswärmer an, die in ihrer Konzeptionierung sehr dünn sind, die aber dennoch über mehrere Stunden hinweg Energie generieren und wohlige Wärme spenden.
Fusswärmer mit Massagefunktion
Die neuen Fusswärmer mit eingebauter Masssagefunktoin gehören derzeit ebenfalls zu den Innovationen, die besonders gefragt sind. So vereinen sie gewissermaßen gleich mehrere Vorzüge in einem: Sie verwöhnen den Benutzer über einen gewissen Zeitraum mit angenehmer Wärme, welche übrigens – je nach Produkt – mitunter gar noch individuell reguliert werden kann – und sie bieten die Möglichkeit, die Fußsohlen auf angenehme Art und Weise zu massieren.
In diesem Zusammenhang lohnt es sich, auch die weiteren Produkte in Augenschein zu nehmen, denn es sind Fusswärmer erhältlich, bei denen entweder die Wärmefunktion oder die Massagefunktion vorgeschaltet werden kann. Letztere hat es in sich, denn gut massierte Fußsohlen zeichnen sich durch eine stärkere Durchblutung aus, woraus resultiert, dass sich die gewünschte Wärme ebenfalls schon bald einstellt. Insofern ist es nicht immer mehr erforderlich, die Energiefunktion zu nutzen, um warme Füße zu bekommen. In jedem Fall erweist es sich als sehr vorteilhaft, ein Produkt nutzen zu können, das sich durch eine besondere Funktionalität auszeichnet.
Auch die „guten, alten“ Fellsäcke sind nach wie vor im Trend. Waren sie seinerzeit noch häufig aus echtem Tierfell gefertigt, hält der Markt mittlerweile zahlreiche ebenso effiziente Materialien bereit, die für warme Füße sorgen. Diesbezüglich haben es insbesondere die neuen Mischmaterialien in sich, denn sie sind nicht nur kostengünstiger in der Anschaffung, sondern sie punkten auch durch eine schmalere Form.
Sichere Bedienung
Bei Fusswärmern, die lediglich durch ihr Material Wärme spenden, ist eine sichere Handhabung garantiert. Anders sieht es hingegen aus, wenn man sich für die Anschaffung eines elektrisch betriebenen Fusswärmers entscheidet. In der Vergangenheit war das eine oder andere Mal selbst in den Medien davon die Rede, dass eine Heizdecke oder ein Fusswärmer Auslöser eines Brandes war.
Dies ist in Anbetracht des Leistungsportfolios von mitunter 45 bis 120 Watt keineswegs utopisch. Entsprechend umfassend gestalten sich heute die Sicherheitsvorschriften, die es mit Blick auf eine sichere Bedienung des Fusswärmers zu beachten gilt.
Natürlich bietet es sich in dem Zusammenhang an, ausschließlich auf Produkte zu setzen, die eben nicht elektrisch funktionieren, um zumindest das Sicherheitsrisiko auf ein Minimum zu reduzieren. Demgemäß empfiehlt es sich durchaus, auf Fusswärmer zu setzen, die mit Aktivkohlefiltern oder mit Eisenpulver bestückt sind und die durch ihre Materialbeschaffenheit hervorragende Energiespender sind.
Vorausschauend kaufen
Nichtsdestotrotz erfreuen sich die modernen, elektrisch betriebenen Fusswärmer einer rasant wachsenden Beliebtheit. Diesbezüglich ist war unter anderem von den Batterie betriebenen Erzeugnissen die Rede, aber auch die Produkte, die in ihrem Inneren mit einem Heizdraht bestückt sind, kommen beim Verbraucher gut an. Damit von Anfang an ein Maximum an Sicherheit garantiert ist, sollten qualitätsbewusste Kunden beim Kauf eines elektrischen Fusswärmers darauf achten, dass das Produkt mit dem GS Gütesiegel bzw. mit dem Qualitätssiegel des TÜV ausgezeichnet ist.
Diese Zeichen sind ein wertvolles Indiz für die hochwertige Qualität sowie für die stringente Einhaltung der Sicherheitsregelungen, wenn es um die technische Ausstattung geht. Darüber hinaus macht es Sinn, auf Fusswärmer zu setzen, die mit einem abnehmbaren Kabel versehen sind, sodass nach dem Entfernen des Kabels eine Brand- oder Kurzschlussgefahr ebenfalls ausgeschlossen werden kann. Überhaupt verfügen heute die meisten Fusswärmer über eine automatische Abschaltfunktion, die aktiviert wird, sobald das Produkt nicht mehr bewegt wird.
Nützliches Zubehör
Zehen- oder Fersenkissen
Selbst wenn ein Fusswärmer vor allem dadurch überzeugt, dass Temperaturen von 40 bis 70 Grad Celsius generiert werden können, ist es möglich, dass der eine oder andere Verbraucher es gerne noch ein wenig kuscheliger hätte. Dies kann unter anderem dann der Fall sein, wenn beispielsweise die Zehen oder die Fersenpartie Durchblutungsstörungen aufweist und es dementsprechend länger dauert, bis diese Bereiche aufgewärmt sind. So bieten sich zusätzliche Zehen- oder Fersenkissen geradezu an, um in den Fußsack gelegt oder über die Füße gestülpt zu werden. Dieses Zubehör empfiehlt sich im Übrigen auch dann, wenn Sie im Besitz eines Fusssackes sind, welcher im Zehen- oder Fersenbereich nicht mehr sonderlich gut isoliert ist, sodass die Wärme rasch nach außen hin abgegeben wird.
Einlagetuch
Mit nackten Füßen in den Fußsack zu schlüpfen, hat wahrlich etwas für sich. Je höher jedoch die Temperaturen und je wärmer die Füße werden, desto mehr Schweiß wird zumeist auch abgesondert. Keine sonderlich angenehme Vorstellung für eine Person, die als nächstes die wärmenden Vorzüge des Fusswärmers für sich in Anspruch nehmen will. Insofern ist ein passgenaues Einlagetuch, das vor allem durch seine hohe Wärmedurchlässigkeit überzeugt, ein sehr hilfreiches Zubehörteil. Wird ein Fellsack also von mehreren Personen genutzt, zum Beispiel in größeren Haushalten oder in Ferien- bzw. Gästehäusern, sollte man auf Einlagetücher möglichst nicht verzichten.
Handwärmer
Wenn die Füße kalt sind, ist das für viele Menschen ein echtes Problem. Und zwar nicht nur des Nachts, sondern auch dann, wenn man tagsüber bei frostigen Temperaturen seiner beruflichen Tätigkeit nachgehen muss. Fusswärmer sind unter diesen Voraussetzungen nahezu unverzichtbar, aber auch Handwärmer erweisen sich als sehr vorteilhaft. Denn wenn man bedenkt, wie klamm und ungelenk sich eiskalte Hände anfühlen, dann ist es wahrlich ein Problem, mit kalten Händen auch noch handwerkliche Tätigkeiten verrichten zu müssen. Spezielle Handwärmer als zusätzliches Utensil zum Fusswärmer sind demgemäß sehr von Vorteil.
Alternativen zum Fusswärmer
Nicht immer steht bei Bedarf ein Fusswärmer zur Verfügung. Das bedeutet, dass Alternativen gefragt sind. Die folgenden Produkte sind durchaus hilfreiche Alternativen zum Fusswärmer und gehören daher möglichst in jeden Haushalt.
Heizdecke
Statistiken besagen, dass in mehr als 85 Prozent der Haushalte hierzulande Kuscheldecken vorhanden sind. In Anbetracht der steten Weiterentwicklung dieses Klassikers haben sich klassische Heizdecken auch zum praktischen Fusswärmer etabliert. Und zwar nicht nur, weil es ein Leichtes ist, sie mehrfach um die kalten Füße zu wickeln, sondern vielmehr, weil es Decken gibt, die über einen integrierten Fusswärmer in Form eines Pads oder eines Kissens verfügen. Dieses kann ganz nach Belieben hinzu geschaltet werden und sogleich für eine noch angenehmere Atmosphäre sorgen.
Fussbad
Schon zu Großmutters Zeiten hat sich das wohltuende Fussbad bewährt. In der Tat ist es sehr angenehm, die kalten Füße in heißes Wasser zu tauchen, um die Füße sodann nach und nach mit wohliger Wärme zu versorgen. Moderne Fußbad-Geräte sind übrigens mit einer durchblutungsfördernden und somit Wärme anregenden Massagefunktion ausgestattet, Darüber hinaus bietet es sich an, spezielle, durchblutungsfördernde Badezusätze zu verwenden, um so aktiv etwas für warme Füße zu tun.
Massage
Für viele Verbraucher gibt es kaum etwas Schöneres, als eine Fussmassage zu bekommen. Die Streicheleinheiten an den Zehen, den einzelnen Gelenken, den Fußballen und den Fersen tun einfach gut, wobei hier jedoch vor allem der Wärmeeffekt von Relevanz ist.
Denn durch die Massage zirkuliert das Blut in den Füßen erheblich besser, sodass sie sich nach einer ausführlichen Massage gleich warm und topfit anfühlen. Noch effizienter und wärmender wird die Massage der Füße übrigens, wenn man durchblutungsfördernde Öle verwendet, wie zum Beispiel Roßkastanie oder Lavendel.
Weiterführende Links und Quellen
- http://www.ndr.de/ratgeber/verbraucher/fusswaermer101.html
- http://www.energie-experten.org/heizung/elektroheizung/elektrische-fussbodenheizung/heizteppich.html
- http://www.gutefrage.net/frage/schadet-es-dem-netzteil-wenn-ich-es-als-fusswaermer-benutze-
- https://www.plus.de/plusratgeber/heizkissen/
- http://www.aktivshop.de/ratgeber/senioren/geschenke-fuer-oma-und-opa/
- http://stefanseite.blogspot.de/2013/12/zimmer-heizen-fur-10-cent-am-tag.html
- http://www.patent-net.de/index.php?content=projekt&id=906
- https://de.wikipedia.org/wiki/Aktivkohlew%C3%A4rmer
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