Kabellose Kopfhörer Test - für Musikgenuss ohne lästige Kabel - Vergleich der besten Kabellosen Kopfhörer 2023
Kopfhörer sind keine neue Erfindung. Tatsächlich hat dieses Produkt bereits deutlich mehr als einhundert Jahre auf dem Buckel, wobei der tatsächliche Erfinder bis heute nicht ermittelt werden konnte. Kopfhörerähnliche Geräte nutzte man bereits seit der Erfindung des Telefons, daher wird Alexander Graham Bell manchmal als Erfinder des Kopfhörers genannt.
Kabellose Kopfhörer Bestenliste 2023 - Die besten Kabellosen Kopfhörer im Test & Vergleich
Letzte Aktualisierung am:
Was ist ein kabelloser Kopfhörer?
Ein kabelloser Kopfhörer unterscheidet sich vom herkömmlichen Kopfhörer einzig dadurch, dass er keine Kabelverbindung mehr zu seiner Quelle benötigt. Dies macht das Tragen eines Kopfhörers noch angenehmer und flexibler.
Ein kleiner Nachteil bei kabellosen Kopfhörern besteht allerdings darin, dass sie eine interne Stromversorgung via Batterie oder Akku benötigen.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Kabellosen Kopfhörer
So funktioniert ein kabelloser Kopfhörer
Die Bezeichnung „kabelloser Kopfhörer“ ist ein Oberbegriff, der eigentlich nur eines aussagt: Zwischen Kopfhörer und Quelle wird keine Kabelverbindung benötigt. Um eine drahtlose Verbindung herzustellen haben sich aktuell drei technische Standards durchgesetzt.
Bluetooth-Kopfhörer
Bluetooth-Kopfhörer: Der Bluetooth-Standard hat sich als gängigster Weg durchgesetzt, um Daten über kurze Distanzen zu übertragen. Daher kennt man Bluetooth von Peripheriegeräten am Computer, etwa der Maus oder der Tastatur.
Genutzt wird er aber auch für die Verbindung zwischen Smartphone und Autoradio, etwa um auf dem Smartphone gespeicherte Musik zu hören oder um das Autoradio als Freisprechanlage nutzen zu können.
Es ist also kein Wunder, dass Bluetooth auch für kabellose Kopfhörer der inzwischen gängigste Standard ist.
Funk-Kopfhörer
Funk-Kopfhörer: Funk-Kopfhörer haben einen entscheidenden Vorteil gegenüber den Bluetooth-Geräten, denn sie eignen sich auch für weit größere Distanzen. Bis zu einhundert Meter dürfen zwischen Kopfhörer und Quelle liegen, um eine stabile Verbindung zu halten.
Der Klang ist mit jenem eines Bluetooth-Kopfhörers absolut vergleichbar. Der Haken ist jedoch, dass für den Aufbau einer Funkverbindung stets eine spezielle Basisstation benötigt wird. Während der Bluetooth-Kopfhörer also mit jeder Bluetooth-Quelle gekoppelt werden kann, muss man für den Funkkopfhörer immer erst die Basisstation installieren.
Die große Reichweite erfordert also einen größeren Aufwand, daher bietet sich die Nutzung eines solchen Gerätes vor allem zu Hause an. Mit einem Funkkopfhörer kann man sich auch durch ein großes Haus und den Garten bewegen, ohne dass die Verbindung abzureißen droht.
NFC-Kopfhörer
NFC-Kopfhörer: Hauptsächlich wird der NFC-Standard genutzt, um für einen kurzen Zeitraum zwischen zwei Geräten, die sich dicht beieinander befinden, eine drahtlose Verbindung aufzubauen.
Beispiele dafür findet man etwa im Bezahlungssystem, wo sich ein Smartphone lediglich in der Nähe eines Gerätes befinden muss, um beispielsweise im Supermarkt zu bezahlen oder einen Parkschein zu lösen.
Da der Standard als noch sicherer und stabiler gilt als Bluetooth, nutzt man ihn auch immer öfter für kabellose Kopfhörer.
Allerdings handelt es sich stets um eine zusätzliche Option, nicht um einen vollwertigen Ersatz für Funk oder Bluetooth.
Vorteile und Anwendungsbereiche
Eigentlich ist ein kabelloser Kopfhörer immer ein guter Ersatz für ein kabelgebundenes Gerät. Beim gemütlichen Musikgenuss im Fernsehsessel mag das Verbindungskabel vielleicht noch am wenigsten stören, in fast allen anderen Fällen ist dessen Wegfall aber eine echte Befreiung.
Natürlich eignet sich ein kabelloser Kopfhörer, genau wie sein kabelgebundener Vorgänger, besonders gut zum Musikhören, wobei es gerne auch mal etwas lauter werden darf. Denn ein Kopfhörer sorgt dafür, dass ringsherum niemand gestört wird.
Mittlerweile können fast alle Kopfhörer aber auch als Headset zum Telefonieren mit dem Smartphone eingesetzt werden.
Ein kabelloser Kopfhörer bietet natürlich besondere Pluspunkte, da er ohne störendes Kabel recht viel Bewegungsfreiheit bietet. Je nach genutztem Standard für die kabellose Übertragung kann man sich frei durch den Raum oder sogar durch das Haus bewegen, ohne den Kopfhörer ablegen zu müssen oder eine Unterbrechung der Verbindung zu riskieren.
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Warnung vor kabellosen billig Kopfhörern aus Fernost
Kabellose Kopfhörer mit Funkverbindung als On-Ear oder In-Ear Modell von Topmarken wie Bose oder Apple, wie sie in unserem kabellose Kopfhörer Test zu finden sind, haben einen gewissen Preis. Wer sich im Internet auf die Suche macht, kann kabellose Funkkopfhörer schon ab 7 Euro bei Angeboten direkt aus China finden. Besonders beliebt sind hier Webseiten wie Wish und AliBaba wo verschiedene Anbieter direkt aus China nach Deutschland liefern.
Doch neben einer sehr langen Lieferzeit von 6 bis 12 Wochen kann es unter Umständen auch ein rechtliches Problem geben.
Kabellose Kopfhörer ohne CE-Kennzeichnung sind nicht in Europa zugelassen. Sollte man also direkt aus Fernost bestellen, empfehlen Experten unbedingt darauf zu achten, dass eine CE-Kennzeichnung vorliegt.
Falls die Sendung beim Zoll festgehalten wird (was unserer Erfahrung nach auch bei Einzelsendungen häufiger vorkommt, als man meinen könnte), geht die Sendung nicht zum Kunden, wenn sich herausstellt, dass das Produkt nicht für den europäischen Markt zugelassen ist oder es sich um eine Markenfälschung handelt.
Kabellose Funkkopfhörer sind dabei besonders im Visier der Fahnder, dies liegt an der Funkfrequenz. Ist diese nicht auf den erlaubten Frequenzen, können sie eventuell wichtige Funkverbindungen wie Polizeifunk und Notfallfunk beeinträchtigen.
Allein in 2018 wurden von der Bundesnetzagentur deshalb über 2,5 Millionen kabellose Funkkopfhörer aus dem Verkehr gezogen.
Kabellose Kopfhörer aus Japan bald günstiger?
Ebenfalls fern östlich von uns gelegen, aber in der Regel nicht als „Fernost“ bezeichnet, liegt Japan. Aus Japan kommen beliebte kabellose Kopfhörer der Marken Sony (z.B. der kabellose Kopfhörer Sony MDR-RF855RK oder Sony MDRDS6500) Panasonic (z.B. die kabellosen Kopfhörer Panasonic RP-WF950E-S oder Panasonic RP-WFG20E-K) oder TDK (z.B. TDK WR680).
Seit dem Freihandelskommen zwischen Europa und Japan zum Jahresanfang 2019 sind die Einfuhrzölle weggefallen. Wie mehrere Medien berichten ist die Ersparnis von immerhin 14 Prozent noch nicht wirklich an den Verbraucher weitergegeben worden, doch beobachten wir hier sehr intensiv die Preisentwicklung.
Apple AirPods2 aus China im Vergleich zu Apple AirPods1
Die Warnung vor günstiger Fernost-Produktion kommt in erster Linie wegen nicht genehmigter Funkfrequenzen und nicht, weil man in China keine Top Produkte herstellen könnte. Bei den kabellosen Kopfhörern beweist dies wieder einmal die Marke Apple deren neue AirPods2 ebenfalls den „Made in China“ Schriftzug tragen.
Welche Arten von kabellosen Kopfhörern gibt es?
Bügel Kopfhörer
Der Bügel-Kopfhörer ist ein Kopfhörer der klassischen Bauform. Bereits die allerersten Kopfhörer wurden mit dem charakteristischen Kopfbügel hergestellt. Eine Bauform, die sich auch heute noch großer Beliebtheit erfreut.
Unterschiede gibt es insbesondere bei den Hörmuscheln: Bei der Over-Ear-Variante verschwindet das Ohr komplett hinter der Hörmuschel, bei der On-Ear-Variante liegt selbige einfach nur auf dem Ohr auf. Für die Teilnahme im Straßenverkehr gilt zweite Variante als geeigneter, da Umgebungsgeräusche nicht komplett abgeschirmt werden.
Zumeist werden On-Ear- oder Over-Ear-Kopfhörer zu Hause im Wohnzimmer getragen, da man Musik hier meist im Sitzen oder im Liegen konsumiert. Im Gehen oder gar beim Sport sind diese normalen Bügelkopfhörer allerdings aufgrund ihres Gewichts und der Bauform eher ungeeignet.
In-Ear Kopfhörer
In-Ear-Kopfhörer werden zumeist auch „Ohrhörer“ genannt. Hierbei handelt es sich um die kleinste Bauform eines Kopfhörers, denn die notwendigen Stöpsel verschwinden fast komplett im Gehörgang.
Genutzt werden In-Ear-Kopfhörer vor allem im professionellen Bereich, da die Stöpsel dann individuell auf den Träger abgestimmt werden können. Bei Kopfhörern dieser Bauform, die nicht speziell angepasst wurden, beschweren sich viele Träger darüber, dass die Stöpsel leicht wieder herausfallen.
Ear-Bud Kopfhörer
Die beliebtere Variante der Ohrhörer verfügt über Stöpsel, die lediglich in die Ohrmuschel eingesetzt werden. Diese haben in aller Regel einen deutlich besseren Halt.
Nackenbügel Kopfhörer
Bei Nackenbügel-Kopfhörern verläuft der Bügel, wie der Name bereits sagt, nicht über den Kopf sondern im Nacken. Diese Variante ermöglicht das besonders bequeme Tragen großer, hochwertiger Kopfhörer, auch wenn man selber in Bewegung bleibt. Daher eignen sich Nackenbügel-Kopfhörer besonders für das Tragen beim Sport oder bei körperlicher Arbeit.
Sportkopfhörer
Sportkopfhörer können unterschiedliche Bauformen besitzen. Eine Gemeinsamkeit ist jedoch eine besonders robuste Ausführung, die wirklich alles mitmacht. Schweiß, Spritzwasser oder Schmutz machen einen Sportkopfhörer kaum etwas aus. Einige Varianten sind sogar komplett wasserdicht.
Headsets
Ein Headset ist im Prinzip die Kombination aus Kopfhörer und Mikrophon. Bei einigen Varianten erkennt man das Mikrophon als charakteristischen Bügel, der bis vor den Mund reicht. Häufig ist das Mikrophon aber auch an diskreter Stelle angebracht.
Ein Headset kann natürlich dem Hören von Musik dienen, ist aber vordergründig für das Führen von Gesprächen konzipiert. Früher wurden Headsets vor allem in Callcentern eingesetzt, heute dienen sie immer häufiger auch als Freisprecheinrichtung für das Smartphone oder für die Telefonie via Messenger am Computer.
So werden kabellose Kopfhörer getestet
Ton
Mit dem Ton steht und fällt die gesamte Beurteilung eines kabellosen Kopfhörers. Denn durch moderne Soundsysteme wie Dolby Surround ist das menschliche Ohr sehr verwöhnt. Man erwartet also einen tadellosen Klang (idealerweise sogar einen Raumklang), ganz ohne Dröhnen, Knarzen oder irgendwelche anderen Verzerrungen.
Geräuschunterdrückung
Eine Rauschunterdrückung ist besonders eine Eigenschaft großer Kopfhörer. Hierbei wird die Geräuschkulisse der Umgebung nicht nur durch eine gute Abschirmung, sondern auch auf elektronischem Wege unterdrückt. Bei den diversen getesteten Geräten klappte dies unterschiedlich gut.
Handhabung
Ein Kopfhörer gehört zu jenen Geräten, die besonders intuitiv bedienbar sein müssen. Denn im Gegensatz zu fast allen anderen Geräten, die man im Alltag nutzt, kann man den Kopfhörer während des Tragens nicht sehen. Produkttester achteten also besonders auf die Haptik der Bedientasten. Zur Handhabung gehört aber auch die Verstellbarkeit des Kopfhörers, um ihn je nach Träger auf die optimale Größe einstellen zu können.
Tragekomfort
Der Tragekomfort kann freilich ganz unterschiedliche Ausprägungen haben. Kommt es beim großen Bügelkopfhörer eher auf die Form und Bequemlichkeit des Bügels an, liegt der Fokus bei den Ohrhörern eher auf der Form der verbauten Ohrstöpsel.
In beiden Fällen achteten die Tester zudem auch auf den genutzten Materialmix. Dieser sollte strapazierfähig, langlebig und dabei besonders hautfreundlich sein. Für etwaige Giftstoffe gab es also einen deutlichen Punktabzug.
Akkuleistung
Dieser Punkt betrifft natürlich insbesondere jene Kopfhörer, die über einen nicht austauschbaren, internen Akku verfügen – oder über solche, die nur mit einem speziellen Akku betrieben werden können.
Hier wollten die Tester nicht nur die maximale Nutzungsdauer prüfen, sondern auch die längst mögliche Standby-Dauer ermitteln, bevor der Akku schlapp macht. Bei kabellosen Kopfhörern, die mit Standardbatterien beziehungsweise -Akkus betrieben werden, konnten die Tester unterschiedliche Kopfhörer mit den identischen Batterien testen und auf diese Weise den Energieverbrauch ermitteln.
Material und Verarbeitung
Wie so oft macht auch bei Kopfhörern das Material einen großen Teil des Wertes aus. Und auch hier findet man sehr große Unterschiede, was die Materialqualität und das genutzte Material selbst anbelangt. Ein vorherrschendes Material ist natürlich Kunststoff, der freilich ganz unterschiedlich verarbeitet sein kann.
Dünne Bauformen, die leicht beschädigt werden können, bekamen im Test natürlich einen satten Punktabzug. Viele Hersteller achten aber zunehmend auf eine stabile Bauweise und einen Materialmix aus Plastik und Metall (meistens Edelstahl oder Aluminium). Wesentlich ist dabei auch, dass es keine scharfen Ecken oder Kanten gibt. Bei einem Kopfhörer, den man während der Benutzung ja nicht sehen kann, war den Testern dieser Aspekt ganz besonders wichtig.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Auch Produkttester interessieren sich für den Preis, jedenfalls indirekt. es wird also nicht nur ermittelt, was ein kabelloser Kopfhörer alles kann und leistet: Das Ergebnis wird auch mit dem durchschnittlichen Kaufpreis abgeglichen. So kann der potenzielle Käufer schnell erkennen, ob ein kabelloser Kopfhörer näher in Betracht gezogen werden kann oder ob man vom Kauf Abstand nehmen sollte.
Worauf muss ich beim Kauf eines kabellosen Kopfhörers achten?
Wer nutzt den kabellosen Kopfhörer?
Auch hier steht die wohl wichtigste Frage direkt am Anfang. Der technikaffine Student kann sicher mit allerlei Schnickschnack umgehen und sich möglicherweise sogar darüber freuen.
Für die Rentnerin indes ist es meistens sinnvoller, ein möglichst einfaches Gerät vorzuziehen.
Wo soll der kabellose Kopfhörer genutzt werden?
Wie bereits beschrieben, gibt es bei kabellosen Kopfhörern zahlreiche unterschiedliche Bauformen, die eine Nutzung in den verschiedensten Situationen möglich machen. Im Wohnzimmer wird also ein anderer kabelloser Kopfhörer benötigt als in der Werkstatt, während man beim Sport wieder eine andere Bauform bevorzugen sollte. Produkttester haben aber auf die unterschiedlichsten Bedürfnisse Rücksicht genommen und empfehlen einen kabellosen Kopfhörer daher für bestimmte Anwendungssituationen.
Wird auf Sonderfunktionen Wert gelegt?
Es gibt einige kabellose Kopfhörer, die einfach nur Audiodaten übertragen können, darüber hinaus aber keine Zusatzfunktionen besitzen. Die meisten kabellosen Kopfhörer können mittlerweile aber deutlich mehr. Daher ist es ratsam, sich über mögliche Zusatzfunktionen vor dem Kauf zu informieren. Beispielsweise könnte eine Titelweiterschaltung an der Hörmuschel eine sinnvolle Ergänzung zur Hauptfunktion sein, aber auch die Nutzungsmöglichkeit als Freisprecheinrichtung ist in vielen Situationen sehr praktisch.
Welches Budget steht zur Verfügung?
Nur wenn man finanziell aus dem Vollen schöpfen kann, wird man die eierlegende Wollmilchsau kaufen können. Ansonsten ist der Erwerb eines kabellosen Kopfhörers immer ein gewisser Kompromiss: Kein kabelloser Kopfhörer, der zu einem vertretbaren Preis zu haben ist, ist in jeder Hinsicht perfekt. Man kann aber im Vorfeld vergleichen und sich für ein Gerät entscheiden, dessen Schwächen in den ohnehin nicht oder kaum genutzten Funktionen zu finden sind.
Was sagen die Produkttester?
Freilich kann man vor dem Kauf eines kabellosen Kopfhörers auch nach Produktbewertungen schauen, die von früheren Käufern eines identischen Gerätes abgegeben wurden. Produkttester haben allerdings ganz andere Möglichkeiten, sich ein möglichst objektives Bild von ihrem Testobjekt zu machen.
Tester können einen kabellosen Kopfhörer als tatsächlich auf Herz und Nieren prüfen, was dem Laien in dieser Form nicht möglich ist.
Kurzinformation zu 7 führenden Herstellern
- Sennheiser
- Beats by Dr Dre
- Sony
- Philips
- Teufel
- Auna
- Bowers & Wilkins
Wer sich über kabellose Kopfhörer informiert, kommt an einem Namen nicht vorbei: Sennheiser ist nicht nur in Deutschland, sondern international eines der renommiertesten Unternehmen im Bereich der Lautsprecher, Mikrophone und Kopfhörer.
Gegründet wurde das Unternehmen bereits im Jahre 1945 durch Fritz Sennheiser als „Laboratorium Wennebostel“. Als ehemaliger Mitarbeiter des Instituts für Hochfrequenztechnik und Elektroakustik gründete er das Unternehmen mit seinen Ersparnissen. In der Anfangszeit stellte das junge Unternehmen vor allem Messgeräte her, doch schon 1946 kam von Siemens ein Auftrag für die Produktion eines Mikrophons. Damit war der Startschuss für eine Erfolgsgeschichte gegeben, die bis heute anhält.
In den folgenden Jahrzehnten sollte Sennheiser für zahlreiche Erfindungen und Weiterentwicklungen im elektroakustischen Bereich verantwortlich sein. Zum aktuellen Portfolio des Unternehmens gehören unter anderem der „Sennheiser Orpheus“, der teuerste in Serie gefertigte Kopfhörer der Welt sowie diverse Sportkopfhörer, die in Kooperation mit dem Sportartikelhersteller Adidas entwickelt wurden.
Von dem Unternehmen Beats Electronics, das sich hinter der Marke „Beats by Dr. Dre“ verbirgt, kann eine der fantastischen Geschichten der New Economy erzählt werden. Normalerweise kennt man diese eher aus dem IT- oder Social-Media-Bereich, doch Beats ist gar nicht so weit von diesen Geschäftsfeldern entfernt.
Im Jahr 2006 gründeten André Romell Young (bekannt als Rapper „Dr. Dre“) und Jimmy Iovine das Unternehmen, das für seine Kopfhörer anfangs mit der Firma Monster Cable Products kooperierte. Zwischenzeitlich wurde die Kooperation allerdings aufgekündigt.
Nachdem das Unternehmen nach nur fünfjährigem Bestehen mehrheitlich vom taiwanischen Technologiekonzern HTC übernommen und kurze Zeit später wieder an die ursprünglichen Eigner zurückveräußert wurde, ließ die nächste Überraschung nicht lange aus sich warten: Dem Apple-Konzern war die Übernahme des Kopfhörerherstellers volle 3,2 Milliarden Dollar wert, womit André Romell Young mit einem Schlag um 500 Millionen Dollar reicher wurde.
Spannend ist aber nicht nur die Firmengeschichte von Beats: Auch qualitativ können die Produkte durchaus mithalten, was auch Produkttester gerne bestätigen. Doch das ist nur logisch, sonst hätte Apple ganz sicher nicht dermaßen viel Geld für das Unternehmen auf den Tisch gelegt.
Sony:
Obwohl Sony hinter Hitachi und Panasonic „nur“ der drittgrößte Technologiekonzern Japans ist, hat er es in Europa mit Abstand zur größten Berühmtheit gebracht.
Bereits im Jahre 1946 wurde der Konzern als „Tokioter Kommunikationsindustrieunternehmen“ in der damals fast vollkommen zerstörten Stadt gegründet. Bis heute hält sich ein Gerücht hartnäckig, dass Sonys erstes Produkt ein elektrischer Reiskocher gewesen sei, doch diese Erzählung gehört ins Reich der Märchen. Tatsächlich wandte man sich schnell der Unterhaltungselektronik zu und stellte eines der ersten Transistorradios her.
Innovativ war Sony aber auch in späteren Jahrzehnten: Die heute noch berühmten Produkte „Walkman“ (der erste tragbare Kassettenspieler, der in Großserie produziert wurde) sowie „Discman“ (portabler CD-Player) stammen aus dem Hause Sony. Auch an der Entwicklung der Compact Disc war Sony maßgeblich beteiligt.
Heute gilt Sony in vielen Bereichen der Unterhaltungselektronik als etabliert. Neben diversen Hifi-Komponenten, Lautsprechern und Kopfhörern kennen vor allem junge Leute die „Sony Playstation“ als eine der beliebtesten Spielkonsolen der letzten Jahre.
Der niederländische Konzern Royal Philips gehört nicht nur zu den bekanntesten Unternehmen des Landes, sondern ist im Bereich der Elektronik ein wahrer Global Player. Ein Erfolg, der bei der Gründung im Jahre 1891 noch keineswegs absehbar war. Anfangs stellte man die erst kurz zuvor erfundene Glühlampe her, konnte aber rasch auch in andere Bereiche der Elektronik expandieren. Schon in den ersten Jahrzehnten nach der Gründung war das Unternehmen mit mehreren tausend Mitarbeitern einer der führenden Hersteller von Radiogeräten und Lautsprechern. Der erste Fernseher von Philips wurde 1928 vorgestellt.
Wirklich in Fahrt kam das Unternehmen jedoch erst nach dem Zweiten Weltkrieg. Bereits in den späten 1940er Jahren war die alte Größe fast wieder erreicht und Philips stellte laufend neue Produkte aus den verschiedensten Bereichen vor. Neben den benannten Produkten aus der Unterhaltungselektronik kamen in rascher Folge auch Produkte für den Haushalt sowie aus der Gesundheits- und Schönheitspflege hinzu. Das Angebot reichte also von Radiogeräten über Haartrockner bis hin zu Elektrorasierern.
Später tat sich Philips als besonders innovativ hervor und stellte unter anderem die Kompaktkassette und den zugehörigen Kassettenrekorder vor. Auch bei der späteren Entwicklung der Compact Disc war Philips federführend. Und wie selbstverständlich war Philips auch eines der wichtigsten Unternehmen, die 1997 die erste DVD entwickelten.
Heute ist Philips ein Mischkonzern, der weltweit große Anerkennung genießt. In Deutschland gibt es wohl fast keinen Haushalt, in dem keine Geräte von Philips zu finden sind (oder zu finden waren). Bei kabellosen Kopfhörern ist Philips ebenfalls einer der bekanntesten Anbieter, dessen Geräte im Produkttest immer wieder positiv auffallen.
Der Name des 1980 in Berlin gegründeten Unternehmens Teufel mag allgemein nicht zu den bekanntesten zu gehören. Dies liegt aber vordergründig am eng fokussierten Kerngeschäft des Mittelständlers.
Im Gegensatz zu Weltkonzernen wie Philips oder Sony ging es den Machern von Teufel vordergründig um eine Pflege des Kerngeschäfts, nicht jedoch um eine Expansion in andere Betätigungsfelder. Daher hat Teufel bis heute ausschließlich Lautsprecher und eng verwandte Produkte im Sortiment. Stereolautsprecher, Soundbars und Heimkinosysteme gehören zum Angebot, aber auch Kopf- und Ohrhörer.
Wenn Produkttester Lautsprecher von Teufel vorliegen haben, stößt dies meist auf Begeisterung. Denn immer wieder können die „teuflischen“ Produkte technich überzeugen, ohne dabei außerordentlich teuer zu sein. Das Verhältnis stimmt also.
Auna:
Auna ist einer der jüngsten Namen, die im Bereich kabellose Kopfhörer mit anderen Unternehmen konkurrieren. Erst 2007 wurde das Berliner Unternehmen durch einige junge Entwickler gegründet. Ziel war es, „die Welt des Klangs zu demokratisieren“ (Auna über Auna). Aktuelle Innovationen sollten aufgegriffen und weiterentwickelt werden, um schließlich attraktive, hochwertige Geräte zum besten Preis anbieten zu können. Ein Ansatz, der den Machern von Auna eindrucksvoll gelungen ist. Mittlerweile mischt Auna in fast jedem Bereich der Unterhaltungselektronik erfolgreich mit und kann auch im Test immer wieder überzeugen. Selbstverständlich auch mit seinen kabellosen Kopfhörern.
Im mittleren bis höheren Preissegment bei Lautsprechern und Kopfhörern ist Bowers & Wilkins einer der bekanntesten Namen. Die Gründung des Unternehmens erfolgte im Jahre 1966 und schon in der Anfangszeit setzten die Briten weit mehr auf Klasse denn auf Masse. Die Lautsprecher von B & W werden nicht nur privat, sondern auch zu Studiozwecken eingesetzt, was branchenintern natürlich als Ritterschlag verstanden werden darf.
Bei B & W ist man sehr zögerlich, was das Erschließen neuer Marktsegmente betrifft. Daher dauerte es bis 2011, bis Bower & Wilkins mit dem Modell C5 den ersten Ohrhörer produziert. Doch insgesamt scheint in dieser britischen Technikschmiede eben vieles nach dem Schema abzulaufen: Was wir nicht perfekt hinbekommen, das machen wir überhaupt nicht.
Die Anerkennung von Käufern wie Produkttestern ist B & W jedenfalls bei jedem neuen Produkt sicher. Und da es sich um besonders hochwertige wie langlebige Artikel handelt, greift man beim Kauf auch gerne etwas tiefer in die Tasche.
Internet vs. Fachhandel: Wo kaufe ich einen kabellosen Kopfhörer am besten ein?
Kabellose Kopfhörer gehören zu jenen Geräten der Unterhaltungselektronik, bei denen die meisten Hersteller mitmischen. Auch Produkttester weisen immer wieder darauf hin, dass man hier nicht einfach eine Handvoll empfehlenswerter Hersteller nennen kann. Es versteht sich allerdings von selbst, dass auch ein großer niedergelassener Fachhändler nicht die breite Produktvielfalt bereithalten kann, sondern sich auf einige wenige Geräte beschränken muss.
Sollte es sich bei den kabellosen Kopfhörern vom Fachhändler um die Geräte handeln, die im Test am besten abgeschnitten haben und sollten diese auch noch zu einem guten Preis dort angeboten werden, so ist gegen dem Kauf beim lokalen Fachhändler nichts einzuwenden.
In allen anderen Fällen ist das Internet aber die bessere Adresse für den Kauf eines kabellosen Kopfhörers. Denn nirgendwo sonst bekommt man eine derart große Auswahl und kann zudem auch noch die Preise vergleichen. Außerdem kann man im Internet auch die berühmten „dummen Fragen“ stellen, die einem beim Gespräch mit dem Fachberater im Elektromarkt möglicherweise peinlich wären.
Die Geschichte der kabellosen Kopfhörer
Um in die Geschichte kabelloser Kopfhörer einzutauchen, muss man etwas weiter ausholen. Denn ohne die Erfindung des Kopfhörers mit Kabel wäre auch die kabellose Variante nie entwickelt worden. Allerdings ist bis heute nicht komplett geklärt, wer den ersten Kopfhörer tatsächlich gebaut hat.
Ein häufig genannter Name unter den potenziellen Erfindern des Kopfhörers ist der Gründer der Baldwin Radio Company aus Salt Lake City, Nathaniel Baldwin. Dessen ab 1910 erhältliche „Baldy Phones“ kommen dem Kopfhörer moderner Bauform jedenfalls bereits besonders nahe.
Im Laufe der folgenden Jahrzehnte sollten sich zahlreiche Hersteller mit der weiteren Entwicklung des Kopfhörers befassen. Der Fokus lag dabei allerdings noch lange nicht auf der Entwicklung einer kabellosen Variante, sondern auf einer Verbesserung des Kopfhörers als solches.
So wurden unterschiedliche Bauformen entwickelt, die sich für ganz unterschiedliche Einsatzbereiche eigneten, außerdem konnte die Klangqualität stetig verbessert werden. Allerdings blieben Kopfhörer stets ein Nischenprodukt, bis Sony im Jahr 1979 mit dem tragbaren Kassettenspieler „Walkman“ das Musikhören revolutionierte.
Bei diesem Gerät, für das sich vor allem die Jugend begeistern konnte, war die Verwendung eines Kopfhörers elementar. Über die Abschaffung des Kabels machte sich aber zu diesem Zeitpunkt noch niemand besondere Gedanken: Die Möglichkeit, seine Lieblingsmusik immer und überall dabeihaben zu können, war für die nächsten Jahre bereits Revolution genug.
Ab den 1990er Jahren setzten die Hersteller dann zunehmend auf die Funkübertragung, wie sie bis heute als eine der gängigen Bestand hat. Ebenfalls seit den 1990er Jahren arbeitete ein Konsortium führender Hersteller an der Entwicklung des Bluetooth-Standards, der im Februar 2001 in der Version 1.1 vorgestellt wurde. Seinen Namen erhielt der neue Standard in Anlehnung an den dänischen Wikingerkönig Harald Blauzahn, der als besonders kommunikativ galt.
Ein weiterer Entwicklungsschritt hin zu kabellosen Kopfhörern wurde ebenfalls zum Jahrtausendwechsel erreicht. In seiner „Quiets Komfort Line“ nutzte der amerikanische Hersteller Bose zum ersten Mal die heute gängige „Noise Cancelling Technologie„.
Dabei misst ein im Kopfhörer befindliches Mikrophon die Umgebungsgeräusche, um diese dann aktiv herauszufiltern. Das Ergebnis ist ein weitgehend ungestörter Hörgenuss, der freilich mit besonderen Risiken im Straßenverkehr oder bei der Arbeit verbunden sein kann. Allerdings arbeiten nicht alle Filter für Umgebungsgeräusche einheitlich gut.
Gegenwärtig sind also vor allem Funk- und Bluetoothkopfhörer auf dem Markt. Beide Systeme haben ihre Vorteile, daher werden sie wohl weiterhin parallel zueinander bestehen. Aber auch der verkabelte Kopfhörer ist noch nicht komplett ausgestorben: In einigen Situationen ist das Kabel kaum störend, dafür kann sich der Nutzer dann aber darüber freuen, für den Kopfhörer keinen zusätzlichen Akku zu benötigen. Auch sind Kopfhörer mit Kabel meistens deutlich billiger zu bekommen als die kabellose Variante.
Zahlen, Daten & Fakten zu kabellosen Kopfhörern
Der Schalldruckpegel
Ein wesentlicher Faktor für das Lautstärkeempfinden ist der Schalldruck. Dieser ist messbar und wird in Dezibel (dB) angegeben. Nach Expertenmeinung gilt inzwischen ein grenzwert von 85 Dezibel, ab dem ein Geräusch das Gehör nachhaltig schädigen kann. Die meisten Lautsprecher sind aber durchaus in der Lage, diesen Grenzwert zu überschreiten. Besonders Kinder und Jugendliche sollten auf diese Gefahr hingewiesen werden, denn leider macht laute Musik auch einfach Spaß.
Die Impedanz
Dieser Punkt betrifft den in Ohm angegebenen Wechselstromwiderstand, der für die meisten Nutzer wohl weitgehend unverständlich ist. Bei Kopfhörern liegen die Impedanzen zwischen 16 und 600 Ohm. Um einen guten Klang zu gewährleisten, sollte die Impedanz der Audioquelle in einem ähnlichen Bereich liegen wie die des Kopfhörers.
Ist die Impedanz des Kopfhörers höher als jene der Audioquelle, so ist die Wiedergabe der Musik nur sehr leise. Im umgekehrten Fall werden die Bässe vergleichsweise schlecht abgespielt. Dies ist ein Grund für die an vielen Hifi-Anlagen befindliche Buchse für Kopfhörer, die zusätzlich zu den normalen Lautsprecheranschlüssen vorhanden ist. Denn Kopfhörer benötigen generell eine andere Impedanz als große Lautsprecherboxen.
Nennbelastbarkeit
Ein ganz wesentlicher Punkt bei Kopfhörern ist die sogenannte Nennbelastbarkeit. Diese Angabe benennt einen Lautstärkepegel, den der Kopfhörer auch über längere Zeit wiedergeben kann, ohne selbst Schaden zu nehmen. Wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass es sich dabei nicht um die maximal einstellbare Lautstärke handelt. Wer den Kopfhörer also permanent auf besonders hohe Lautstärken einstellt, schadet damit nicht nur seinem Gehör, sondern auch dem Kopfhörer selbst.
Kopfhörer im Straßenverkehr
Viele Menschen, insbesondere Autofahrer, ärgern sich seit Jahren über Fußgänger, die nur Augen für Ihr Smartphone haben. Dies allein wäre schon schlimm genug, mit den zusätzlich genutzten Kopfhörern wird die Teilnahme am Straßenverkehr aber zum echten Sicherheitsrisiko.
Als Fußgänger sollte man beim Musikhören durch Kopfhörer also doppelt gut nach anderen Verkehrsteilnehmern schauen, denn das Gehör fällt hier aus nachvollziehbaren Gründen nahezu komplett aus. In besonders gefährlichen Situationen, etwa an vielbefahrenen Kreuzungen, sollte die Musik am besten unterbrochen werden, bis man den Gefahrenbereich hinter sich gelassen hat.
Um die Risiken im Straßenverkehr möglichst zu minimieren, werden in immer mehr Ländern sogenannte Bodenampeln eingesetzt. Wer sich auf der Straße bewegt, während er Musik hört und auf sein Smartphone starrt, kann die Lichtsignale der Ampel am Boden vor dem Übergang erkennen. Besser ist es freilich, dem Straßenverkehr die größte Aufmerksamkeit zu schenken und die Technik entsprechend zweitrangig zu behandeln.
Einen kabellosen Kopfhörer richtig installieren
Um einen kabellosen Kopfhörer anzuschließen, gibt es zwei unterschiedliche Wege. Dies ist der Tatsache geschuldet, dass es mit Bluetooth- und Funkkopfhörern zwei unterschiedliche Systeme gibt.
Installation eines Funkkopfhörers
Um eine Funkverbindung herzustellen, braucht es immer mindestens einen Sender und einen Empfänger. Da kaum eine Audioquelle bereits über einen integrierten Sender verfügt, der mit einem Funkkopfhörer kommunizieren könnte, funktioniert das System nur über einen Umweg.
Hierbei wird an die Quelle, bei der es sich auch um den Verstärker einer Hifi-Anlage handeln kann, ein Sender angeschlossen. Dieser gehört bei einem Funkkopfhörer bereits zum Lieferumfang und ist mit diesem bereits „bekannt“. Sobald der Sender also angeschlossen und eingeschaltet ist, kann auch der Kopfhörer eingeschaltet werden.
Die Verbindung beider Geräte geschieht in den meisten Fällen ganz automatisch. Da die Frequenz besonders gesichert ist, kann auch niemand mithören, außerdem gibt es kaum ein Risiko, irgendwelche Störquellen zu empfangen.Grundsätzlich kann das System fast überall genutzt werden, allerdings muss neben dem kabellosen Kopfhörer eben auch der zugehörige Sender immer wieder neu angeschlossen werden.
Verbindung bei einem Bluetoothkopfhörer herstellen
Bluetooth ist ein kabelloser Standard, der generell eine Verknüpfung der verschiedensten Geräte ermöglicht. Dies ist zwar generell nur über kurze Distanzen machbar. Dafür erhält man aber eine so stabile wie sichere Verbindung.
Aufgrund der Tatsache, dass ein Bluetooth-Sender theoretisch mit jedem Bletooth-Lautsprecher oder -Kopfhörer gekoppelt werden kann, haben die Hersteller mittlerweile in fast jeder Audioquelle vorgesorgt und diese bluetoothfähig gemacht.
Damit nun nicht jeder, der ein koppelbares Gerät in der Tasche trägt, dieses ungefragt mit der Stereoanlage verknüpfen kann, müssen die Geräte zuerst miteinander bekanntgemacht werden. Dafür wird an der Audioquelle der Suchlauf nach Bluetoothgeräten gestartet.
Gleichzeitig wird am Kopfhörer eine bestimmte Taste oder eine Tastenkombination gedrückt. Sobald die Quelle den Kopfhörer gefunden hat (was normalerweise binnen weniger Sekunden geschieht), muss die Koppelung an der Audioquelle bestätigt werden.
Manchmal ist zusätzlich die Eingabe eines Codes notwendig. Anschließend sind beide Geräte miteinander gekoppelt. Sofern die Verbindung nicht wieder gelöscht wurde, kann sie später immer wieder hergestellt werden. Dafür müssen die zu koppelnden Geräte einfach nur eingeschaltet werden.
10 Tipps zur Pflege
Je aufwändiger ein technisches Gerät beschaffen ist, desto pflegeintensiver ist es auch. Bei kabellosen Kopfhörern mussten die Hersteller quasi eine Quadratur des Kreises erreichen: Ein kabelloser Kopfhörer soll in technischen Belangen möglichst umfassend ausgestattet, zudem aber flexibel, wetterfest und pflegeleicht sein. Dies erfordert eine gewisse Aufmerksamkeit, was den Umgang mit dem Kopfhörer und dessen Pflege betrifft.
- Tipp 1
- Tipp 2
- Tipp 3
- Tipp 4
- Tipp 5
- Tipp 6
- Tipp 7
- Tipp 8
- Tipp 9
- Tipp 10
1. Staub und Fett entfernen:
Allgemein gelten Staub und Fett als die Feinde eines jeden elektrischen Gerätes. Selbstverständlich sind kabellose Kopfhörer in dieser Hinsicht nicht sonderlich anfällig und besitzen beispielsweise keine größeren Spalte, durch die Schmutz ins Innere des Kopfhörers gelangen könnte. Trotzdem ist es wichtig, den Kopfhörer immer wieder von Staub und Schmutz zu befreien. Hilfreich ist dabei ein simpler Glasreiniger, der auf ein sauberes Tuch aufgesprüht wird. Anschließend können die Flächen des Kopfhörers damit abgewischt werden. Bitte den Gladreiniger niemals direkt auf den Kopfhörer sprühen!
2. Ist der kabellose Kopfhörer wasserdicht?
Es gibt kabellose Kopfhörer, die wirklich alles mitmachen. Einige können sogar mit zum Schwimmen oder in die Badewanne genommen werden. Dies trifft aber längst nicht auf alle Geräte zu. Es ist also wichtig, vor der Nutzung des Kopfhörers dessen individuelle Eigenschaften zu kennen. Der Hifi-Kopfhörer für den Musikgenuss im Wohnzimmer sollte im Zweifel lieber nicht für das Joggen im Regen genutzt werden.
3. Ohrenschmalz entfernen:
Trotz bester Ohrhygiene ist es nie ganz zu vermeiden, dass Ohrenschmalz in die Hörmuschel des Kopfhörers gelangt. Noch anfälliger sind natürlich die In-Ear-Varianten. Ohrenschmalz sollte allerdings möglichst schnell entfernt werden, da er auf längere Sicht die Klangqualität des Lautsprechers beeinflussen kann. Zudem kann er im Kopfhörer eine Basis für Krankheitserreger sein.
4. Nach dem Tragen trocknen:
Dies gilt auch, wenn man im strahlenden Sonnenschein unterwegs war oder den Kopfhörer nur im Wohnzimmr genutzt hat. Denn beim Tragen eines Kopfhörers gerät man immer leicht ins Schwitzen. Generell ist das für den Kopfhörer unproblematisch, allerdings sollte die entstandene Feuchtigkeit auch wieder entweichen können. Idealerweise wird ein kabelloser Kopfhörer also nach dem Tragen an seinem Bügel aufgehängt. Wird der Kopfhörer generell auf einem Glaskopf gelagert, so sollte man ihn auch erst nach dem Trocknen an der Luft dort platzieren. Denn hier kann er nicht so gut trocknen, wie es eigentlich erforderlich wäre.
5. In geeigneter Tasche transportieren:
Ein kabelloser Kopfhörer verfügt bekanntlich über viele kleine Winkel und enge Stellen, in die Staub und Schmutz eindringen könnte. Der Transport in einer speziell für den Kopfhörer konstruierten Tasche ist aber nicht nur deshalb besonders wichtig: Wird er lose in einem Koffer oder einer anderen Tasche transportiert, kann er sich verstellen oder gar verbiegen. Wer keine spezielle Kopfhörertasche besitzt, kann sich ggf. mit einer stabilen, gut verschließbaren Box behelfen, sofern diese eine passende Größe aufweist.
6. Gummipflege:
Es ist allgemein bekannt, dass Gummi ohne die richtige Pflege spröde werden kann. Bei Kopfhörern betrifft dies insbesondere die Ränder der Polster. Zur Gummipflege eignet sich hier ein spezielles Mittel aus dem Fachhandel, man kann aber auch reines Silikonöl verwenden. Dieses wird mit einem trockenen, sauberen Tuch auf die Gummiteile gegeben. Anschließend sollte mit einem ebenfalls trockenen Tuch nachgewischt werden, damit kein überschüssiges Fett zurückbleibt.
7. Defekte Teile austauschen:
Die häufigsten Defekte treten bei Kopfhörern am Bügel auf, aber auch Ohrpolster oder -Stecker (Bei In-Ear-Kopfhörern) unterliegen dem Verschleiß. Insbesondere gilt dies bei regelmäßigem Gebrauch. Fast alle Markenhersteller haben ihre Geräte allerdings so konzipiert, dass die Verschleißteile problemlos ausgetauscht werden können. Die Verschleißteile selbst kann man ebenfalls über den Hersteller beziehen.
8. Batterien regelmäßig kontrollieren:
Keine Batterie hält ewig, auch wenn sie lange nicht benutzt wird. Aufgrund der Inhaltsstoffe einer Batterie oder eines Akkus droht nach einiger Zeit ein Auslaufen, wodurch ein Gerät schlimmstenfalls irreversibel beschädigt werden könnte. Wurde ein Kopfhörer also längere Zeit nicht benutzt, sollten die Batterien oder Akkus unbedingt ausgetauscht werden. Ansonsten bietet sich bei Akkus ein Wechsel an, wenn diese nach einer Aufladung eine deutlich geringere Leistung erbringen als es zuvor der Fall war.
9. Kopfhörer immer auf passende Größe einstellen:
Jeder kabellose Kopfhörer besitzt einen verstellbaren Bügel, der auf fast jede Kopfgröße angepasst werden kann. Ist er zu weit eingestellt, kann man den Kopfhörer möglicherweise verlieren (was ihn beschädigen könnte). Bei einer zu engen Einstellung hingegen wird der Bügel verbogen.
10. Trocken und bei Raumtemperatur lagern:
Im Prinzip betrifft dieser Hinweis fast jedes elektrische Gerät. Zwar kann ein Kopfhörer theoretisch bei sommerlicher Hitze wie auch an kalten Wintertagen getragen werden. Allgemein freut sich die Technik aber über jene Bedingungen, die auch bei anderen Geräten als optimal gelten: Raumtemperatur, eine trockene Umgebung und keine direkte Sonneneinstrahlung sorgen dafür, dass man an seinem kabellosen Kopfhörer besonders lange Freude haben kann.
Nützliches Zubehör
Passende Tasche
Fast zu jedem kabellosen Kopfhörer kann man eine passende Tasche bekommen. Diese schützt das Gerät vor Staub und Schmutz, aber auch vor Krafteinwirkung von außen. So bleibt der Kopfhörer sauber und kann während des Transports auch nicht verbiegen. Die meisten Taschen bieten zudem genügend Stauraum für weiteres Zubehör, etwa für Akkus oder ein Ladekabel.
Hörmuscheln zum Wechseln
Die Hörmuscheln oder bei In-Ear-Kopfhörern die Ohrstöpsel können zumeist ausgetauscht werden. Dies ist natürlich bei grober Verschmutzung oder Beschädigung wichtig, macht aber auch Sinn, wenn ein kabelloser Kopfhörer von verschiedenen Personen genutzt wird. Denn mit dem Austausch der Hörmuscheln lässt sich der Kopfhörer dem Träger noch besser anpassen.
Akkus
Einige wenige kabellose Kopfhörer besitzen Akkus, die sich grundsätzlich nicht austauschen lassen. Deren Erwerb ist aber aus Gründen eines möglichst nachhaltigen Konsums ohnehin nicht zu empfehlen. Bei anderen Geräten ist entweder ein austauschbarer Spezialakku zu finden, meistens werden aber sogar Standardformate wie AA- oder AAA-Batterien genutzt. Gerade bei letztgenannten Akkus ist es problemlos möglich, stets geladene Wechselakkus bereit zu halten. So ist ein noch deutlich längerer Hörgenuss möglich, was etwa auf Reisen sehr angenehm sein kann.
Powerbank
Eine andere Möglichkeit, den Hörgenuss weiter in die Länge zu ziehen, ist die Nutzung einer sogenannten Powerbank. Dabei handelt es sich um einen externen Akku, der mittels Kabel mit einem Gerät verbunden werden kann. Zumeist wird dabei ein Mini- oder Mikro-USB-Kabel genutzt, daher kann die Powerbank für unterschiedliche Geräte genutzt werden. Neben dem kabellosen Kopfhörer kann dies zum Beispiel ein Smartphone oder eine Digitalkamera sein.
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W-Fragen
Wie werden kabellose Kopfhörer mit der Quelle verbunden?
Je nach System muss entweder eine Bluetooth-Verbindung zwischen Kopfhörer und Audioquelle hergestellt werden oder die Verbindung erfolgt automatisch über einen an der Quelle angebrachten Funksender. Dieser gehört zum Lieferumfang des kabellosen Kopfhörers, daher ist die notwendige Frequenz bereits voreingestellt. Eine dritte Möglichkeit ist die Verbindung via NFC.
Wird der Klang durch die kabellose Verbindung schlechter?
Die Qualität der verbauten Lautsprecher ist komplett mit jener in einem verkabelten Kopfhörer zu vergleichen. Unterschiede kann es lediglich in der drahtlosen Übertragung der Audiosignale geben. Bei einer Funkverbindung gibt es in aller Regel keine hörbaren Unterschiede zur Kabelverbindung.
Bluetooth indes geht stets mit einem gewissen Qualitätsverlust einher, den die Hersteller aber durch technische Raffinessen auszugleichen versuchen. Eine besonders gute Verbindung lässt sich über NFC herstellen, allerdings hat dieses System meist nur eine Reichweite von weniger als drei Meter.
Wie groß ist die Reichweite?
Die Reichweite ist sehr abhängig vom genutzten System. Bei einer Funkverbindung können zwischen kabellosem Kopfhörer und Audioquelle bis zu einhundert Meter liegen, Bluetooth reicht für etwa zehn bis zwanzig Meter. Für eine NFC-Verbindung hingegen dürfen Kopfhörer und Audioquelle kaum weiter als drei Meter voneinander entfernt sein. NFC wird daher zumeist auch nur als Zusatz zu Funk oder Bluetooth mit angeboten.
Wie lang hält der Akku?
Diese Frage lässt sich nur sehr grob beantworten, da sie auch von der Art des kabellosen Lautsprechers abhängt. In-Ear-Kopfhörer haben schon aufgrund der Bauform einen recht kleinen Akku, der meistens nur bis zu 6 Stunden Hörgenuss ermöglicht. Bei großen On-Ear-Kopfhörern reicht eine Akkuladung meist zwischen 16 und 24 Stunden.
Was kann ein kabelloser Kopfhörer?
Neben dem reinen Musikgenuss können die meisten kabellosen Kopfhörer noch deutlich mehr. So eignen sich Bluetooth-Kopfhörer fast immer auch als Freisprecheinrichtung für das Smartphone (sofern sie mit diesem zuvor gekoppelt wurden). Interessant ist auch das sogenannte Noise-Cancelling, bei dem ein kabelloser Kopfhörer Umgebungsgeräusche aktiv unterdrückt.
Wie schwer ist ein kabelloser Kopfhörer?
Auch dieser Aspekt ist abhängig von der Art des kabellosen Kopfhörers. Ein Ohrhörer wiegt nur wenige Gramm, ein großer Bügelkopfhörer kann durchaus zweihundert Gramm oder mehr auf die Waage bringen.
Was kostet ein kabelloser Kopfhörer?
Je nach Art des kabellosen Kopfhörers, der Qualität und natürlich des Herstellers liegen die Preise etwa zwischen zwanzig und mehreren hundert Euro. Grundsätzlich gilt aber auch hier, dass es nach oben keine Grenze gibt.
Wo kauft man einen kabellosen Kopfhörer?
Kabellose Kopfhörer gibt es im Elektrofachmarkt oder im Onlineshop. Online lassen sich allerdings die Preise besser vergleichen un die Auswahl ist deutlich größer.
Wie lang hält ein kabelloser Kopfhörer?
Bei guter Pflege kann man an einem kabellosen Kopfhörer jahrelang Freude haben. Schön ist, dass sich die Verschleißteile bei den meisten Kopfhörern austauschen lassen.
Wer kann einen kabellosen Kopfhörer nutzen?
Generell braucht man für die Nutzung eines kabellosen Kopfhörers entweder eine bluetoothfähige Audioquelle oder die Möglichkeit, einen Funkempfänger an selbige anzuschließen. Ist dies gegeben, kann im Prinzip jeder einen kabellosen Kopfhörer nutzen. Im täglichen Gebrauch erweist sich dessen Verwendung nicht als komplizierter, als es mit einer verkabelten Variante der Fall wäre.
Alternativen zum kabellosen Kopfhörer
Wie bereits beschrieben, gibt es viele Arten kabelloser Kopfhörer. Daher könnte man salopp sagen: Die Alternative zum kabellosen Kopfhörer ist der kabellose Kopfhörer. Allerdings gibt es tatsächlich noch einige weitere Alternativen, die fallweise ebenso gut oder gar besser sein könnten. Daher sollen sie im Folgenden kurz vorgestellt werden.
Kopfhörer mit Kabel
Der Kopfhörer mit Kabel ist der Klassiker, wie es ihn im Prinzip bereits seit mehr als einhundert Jahren gibt. Besonders beliebt wurde er freilich mit dem Ende der 1970er Jahre aufkommenden „Walkman“ von Sony.Und auch in der heutigen Zeit gibt es noch Argumente, die für einen Kopfhörer mit Kabel sprechen.
So ist die Verbindung vollkommen unkompliziert herzustellen: Hier muss einfach nur ein Kabel in die zugehörige Buchse gesteckt werden. Diese Verbindung ist auch garantiert sicher vor etwaigen Störungen. Ein weiterer Pluspunkt für den Kopfhörer mit Kabel ist, dass dieser keine eigene Stromversorgung benötigt, da diese bereits durch das Audiokabel gewährleistet ist.
Dies kann etwa dann interessant sein, wenn man auf Reisen viel Musik mit dem Ohrhörer hören möchte, denn bei kabellosen Geräten ist hier die Akkukapazität nicht sonderlich groß.Auch nicht zu ignorieren ist, dass Kopfhörer mit Kabel meist deutlich billiger zu erwerben sind als die kabellosen Varianten.
Mini Lautsprecher
Noch vor einigen Jahren gab es in Sachen Musikgenuss für unterwegs neben dem Kopfhörer eigentlich nur den sogenannten „Ghettoblaster“. Dabei handelt es sich um eine kompakte Musikanlage, die mit Batterien betrieben wird.
Besonders populär sind diese Lautsprecher überall dort, wo man nicht alleine Musik hören möchte, sondern auch Andere daran beteiligen möchte. Daher werden derlei Bluetooth-Lautsprecher auf Skateranlagen, Grillplätzen oder am Strand besonders gerne genutzt.
Die meisten dieser Lautsprecher überzeugen durch einen klaren Klang und die Möglichkeit, Musik in einer sehr hohen Lautstärke abzuspielen. Womit der wesentliche Knackpunkt bereits genannt ist: Bei Bluetooth-Lautsprechern ist es eben unumgänglich, dass auch Unbeteiligte zum Mithören verdammt sind und sich gestört fühlen könnten.
Hifi Anlage
In vielen Fällen wurden Kopfhörer früher genutzt, da ihr Klang deutlich besser ist als der einer heimischen Musikanlage. Da sich aber auch bei solchen Geräten inzwischen eine Menge getan hat, können diese klanglich in den meisten Fällen locker mithalten. Durch die Entwicklung besonderer Surround-Systeme ist die Akustik häufig sogar besser als die eines Kopfhörers – sofern es sich bei diesem nicht um ein echtes Spitzenprodukt handelt.
Links und Quellen
Kopfhörer im Straßenverkehr: Gefährliche Falle
Kopfhörer: Was bedeutet On-Ear, Over-Ear, geschlossen, offen?
FAQ
Worauf kommt es bei einem gut ausgestatteten Bluetooth-Kopfhörer an?
Bei den Bluetooth Kopfhörern kommt es in erster Linie auf die Kompatibilität mit dem Endgerät an. Heute sind die meisten kabellosen Kopfhörer mit allen Endgeräten kombinierbar, aber eine gute Soundqualität garantieren meist nur die Hersteller der gleichen Marke.
Was kosten kabellose Kopfhörer?
Kabellose Kopfhörer gibt es in fast allen Preisklassen von den günstigen NoName Produkten, die schon für wenige Euros zu kaufen sind bis hin zu den teuren Markenprodukten, die mehrere Hundert Euros kosten können.
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