Funkkopfhörer Test - so genießen Sie Musik ohne Kabelsalat - Vergleich der besten Funkkopfhörer 2023
Quasi ungebunden und ohne lästige Kabellage ist eine Funkkopfhörer zu bedienen. Die besten Kopfhörer konnte unser ExpertenTesten Team nach Lesung zahlreicher Tests im Internet für eine Bestenliste ermitteln und auch Bewertungen für Reichweiten, Gewicht, Laufzeit und vieles mehr einbeziehen.
Funkkopfhörer Bestenliste 2023 - Die besten Funkkopfhörer im Test & Vergleich
Letzte Aktualisierung am:
Vergleichs-Testsieger im Video
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Funkkopfhörer
Was ist ein Funkkopfhörer?
Wahrscheinlich hat jeder schon einmal einen Kopfhörer gesehen – diese praktischen kleinen Lautsprecher, die wie eine lustige Mütze auf den Kopf gesetzt werden können und die Töne direkt ins menschliche Ohr wiedergeben, ohne die Umwelt zu belästigen oder wichtige Klanginformationen zu verlieren. Und ebenso wahrscheinlich hat sich jeder Benutzer eines Kopfhörers schon über das dazu nötige Kabel geärgert, das eigentlich immer viel zu kurz ist und die Bewegungsfreiheit drastisch einschränkt.
Hier kommt der Funkkopfhörer ins Spiel, der im Prinzip all das kann, was einen herkömmlichen Kopfhörer auszeichnet, aber auf den gravierenden Nachteil einer räumlich begrenzten Kabelverbindung verzichtet.
Wie funktioniert ein Funkkopfhörer?
Die Möglichkeit eines kabellosen Betriebs von Kopfhörern wird durch den Einsatz von Funktechnik geschaffen. Diese Art der drahtlosen Übertragung ist in unserem Alltag sehr präsent und bereits seit Anfang des 20. Jahrhunderts in Gebrauch. In Form von Radio- und Fernsehübertragungen wird sie seit Jahrzehnten massentauglich eingesetzt.
Es wird also bei einem Funkkopfhörer der Ton nicht unmittelbar und linear über ein Kabel vom Sender zum Empfänger übertragen, sondern als bewegliches, hoch flexibles Signal ausgestrahlt, das vom Empfänger aufgenommen und wieder in eine dem Menschen verständliche akustische Information gewandelt wird.
Je nach Stärke von Sender und Empfänger funktioniert diese Technik über eine fast beliebig weite Distanz – zumindest in der Theorie, in der Praxis beschränkt sich die Reichweite eines Funkkopfhörers auf mehrere Meter, was aber immer noch deutlich mehr ist als bei üblichen Kabelverbindungen und dazu noch volle Bewegungsfreiheit bietet.
Vorteile & Anwendungsbereiche
Bewegungsfreiheit durch Kabelverzicht
Der wichtigste Vorteil eines Funkkopfhörers wurde schon mehrfach erwähnt und liegt eigentlich auch klar auf der Hand: die Rede ist natürlich von der Bewegungsfreiheit, die durch den vollständigen Verzicht auf den Einsatz eines Kabels erreicht wird. Abhängig von der Leistungsstärke des gewählten Modells ist es sogar möglich, das Zimmer zu wechseln, ohne dass in Sachen Empfang Einbußen zu verzeichnen wären!
Dieser erste Vorzug ist aber beileibe nicht der einzige, gerade auf den zweiten Blick erschließt sich einiges mehr, was für die Nutzung eines Funkkopfhörers spricht.
Weniger verschleißanfällig
Es ist ein sehr ärgerlicher Umstand, der viel zu selten berücksichtigt wird: Einer der Hauptgründe für defekte Kopfhörer sind beschädigte Verbindungskabel. Kabel müssen sich in der Behandlung oft einiges gefallen lassen und werden nicht selten stärker und enger gebogen, als es ihnen guttut. Außerdem werden sie oft genug eingeklemmt, von Stuhlrollen überfahren oder vergleichbaren verschleißfördernden Situationen ausgesetzt. Die natürliche Folge ist früher oder später ein unschöner Kabelbruch und der daraus resultierende Zwang eines Austauschs.
Es wird niemanden überraschen, dass ein Funkkopfhörer, bei dem naturgemäß kein Kabel zum Einsatz kommt, von einer solchen Problematik nicht betroffen ist. Drahtlose Übertragung geht völlig verschleißfrei vonstatten, bei pfleglicher Behandlung können Sender und Empfänger eine beachtliche Lebensdauer erreichen.
Hohe Kompatibilität auch zu älteren Geräten
Technische Neuerungen gehen oft mit dem schwerwiegenden Nachteil einher, dass sie zu etablierten Standards nicht mehr kompatibel sind und nach umfassenden Neuanschaffungen verlangen. Zum Glück fällt der Funkkopfhörer nicht in diese Kategorie, denn grundsätzlich lassen sich alle Modelle auch mit jedem Gerät nutzen, das über eine Anschlussmöglichkeit für handelsübliche Kopfhörer mit Kabelverbindung verfügt (»Line-Out«).
Der einzige Unterschied zu kabelgebundenen Kopfhörern besteht beim Anschluss darin, dass nicht der Kopfhörer selbst, sondern die zugehörige Sendereinheit eingesteckt wird – für das Abspielgerät macht das allerdings keinen echten Unterschied, es verhält sich ganz einfach so, als wäre ein normaler Kopfhörer eingesteckt worden.
Welche Arten von Funkkopfhörern gibt es?
Die wichtigste grundsätzliche Unterscheidung bei Funkkopfhörern ist die zwischen analogen und digitalen Modellen. Auch wenn die digitale Technik unaufhaltsam auf dem Vormarsch ist, gibt es doch auch ein paar gute Gründe, die für eine Entscheidung zugunsten eines analogen Funkkopfhörers sprechen. Teilweise können sich die im Folgenden aufgeführten unterschiedlichen Charakteristika der Kopfhörer überschneiden.
Grundrauschen und bessere Reichweite: Analoge Funkkopfhörer
Bei einer analogen Übertragung des Funksignals entsteht unweigerlich ein hörbares leichtes Grundrauschen, das immer vorhanden ist, sich bei der praktischen Nutzung zumindest bei hochwertigen Modellen aber weit weniger störend auswirkt, als man annehmen möchte. Tatsächlich wird es von nahezu jeder normal lauten Klangquelle mühelos übertönt, nur bei wirklich sehr leisem Ton kann es sich vorübergehend bemerkbar machen. Manche Modelle kommen auch mit einer passiven Rauschunterdrückung daher und bestechen außerdem durch ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Ein möglicher Vorteil der analogen Übertragung liegt in der manchmal höheren Reichweite und der typischen Toleranz gegenüber einer Verschlechterung des Signals. In diesem Fall wird der Ton des analogen Funkkopfhörers einfach leiser, bzw. das Grundrauschen erhöht sich – er bricht aber nicht einfach ab, wie es bei einer digitalen Übertragung der Fall ist. Wer gern mit Musik durch die heimische Wohnung wandern möchte, könnte darum mit einem analogen Modell besser beraten sein – auch bei einer Sportübertragung ist ein verrauschter Spielstand meist besser als keiner.
Gerade im Zeitalter des Internets können analoge Kopfhörer noch einen weiteren Trumpf ins Rennen schicken: Die sehr verbreiteten WLAN-Netze stören den Empfang eines analogen Signals nicht, können aber bei digitalen Kopfhörern zu massiven Interferenzen führen, weil beide Systeme auf derselben Frequenz senden. Ist die Audioquelle analog, kann die mit einem analogen Kopfhörer erzielte Tonqualität besser sein, weil keine verlustbehaftete A/D-Wandlung vorgenommen werden muss.
Digitale Funkkopfhörer
Die digitale Übertragung hat grundsätzlich den Qualitätsvorteil auf ihrer Seite. Kein Grundrauschen stört den Genuss auch leiser Passagen, der Ton kommt kristallklar im Ohr des Nutzers an – sofern auch wirklich nichts das Signal stört. Auf Beeinträchtigungen jeder Art, sei es durch zu große Entfernung, konkurrierende Signale oder die Übertragung behindernde Baustoffe reagiert auch der digitale Kopfhörer nämlich ausgesprochen empfindlich.
Allerdings schlägt sich der höhere Kostenaufwand auch spürbar in der Qualität nieder. Die bleibt nämlich gleichmäßig hoch – jedenfalls bis zu einem möglichen umgebungsbedingten Abbruch. Gerade für Liebhaber klassischer Musik oder allgemein filigraner Klänge kann sich die Anschaffung darum wirklich lohnen.
Zwar sind digitale Funkkopfhörer ihrer analogen Entsprechung in den meisten Fällen klanglich überlegen, allerdings kann es bei der Verwendung von analogen Audioquellen zu qualitativen Einbußen kommen, weil eine immer verlustbehaftete A/D-Wandlungdurchgeführt werden muss. Sollen mehrere Funkkopfhörer gleichzeitig eingesetzt werden, ist die Wahrscheinlichkeit einer gegenseitigen Kompatibilität bei digitalen Modellen höher als bei analogen.
Hohe Qualität, schlechte Kompatibilität: Sonderfall Bluetooth-Kopfhörer
Auch wenn es in Bezug auf Technik, Vorzüge und Einsatzmöglichkeiten große Ähnlichkeiten gibt: Bluetooth-Kopfhörer sind nicht ganz dasselbe wie Funkköpfhörer. Bluetooth-Signale lassen sich nicht ohne Weiteres empfangen und verwerten, die Kompatibilität neuartiger Bluetooth-Kopfhörer zu vielen verfügbaren Geräten ist daher nicht die beste.
Während sich ein Funkkopfhörer praktisch in nahezu jedes Gerät mit einer der inzwischen gängigen weitverbreiteten Line-Out-Buchsen stöpseln lässt, muss für Bluetooth in jedem Fall eine entsprechende Schnittstelle vorhanden sein. Dafür kann ein Bluetooth-Kopfhörer aber qualitativ durchaus mit einem digitalen Funkkopfhörer mithalten – zu einem deutlich günstigeren Preis.
Nichts geht ohne Sichtkontakt: Sonderfall Infrarot-Kopfhörer
Ähnlich wie die bereits erwähnten Bluetooth-Modelle sind auch Infrarot-Kopfhörer keine vollwertigen Funkkopfhörer. Zwar funktionieren sie auch ohne Kabelverbindung, aber zwischen Sender und Empfänger muss zu diesem Zweck immer ein direkter Sichtkontakt bestehen – sonst bricht die Übertragung sofort ab. Dieser Nachteil schränkt den Nutzen der Infrarotmodelle stark ein; sie können deshalb nur eingeschränkt empfohlen werden.
Unterschiede in der Ergonomie: Offen, geschlossen und ein Kompromiss
Unterschiede zwischen den einzelnen Modellen gibt es dabei nicht nur in technischer Hinsicht, sondern auch bezüglich der Architektur. Diese Differenzen sind dabei keineswegs nur kosmetischer Natur, sondern haben durchaus praktische Auswirkungen auf den Gebrauch der Funkkopfhörer.
Offene Bauart
Die klanglich beste Variante, bei der der Lautsprecher direkt auf dem Ohr liegt. Diese Modelle sitzen gut, sind in der Regel leicht und begünstigen ein natürliches Hörempfinden. Ihr Nachteil ist eine hohe Durchlässigkeit gegenüber externen Schallquellen, die den Musikgenuss trüben können. Der Einsatz von Funkkopfhörern offener Bauart empfiehlt sich deshalb vor allem für Orte, an denen es ruhig ist und zusätzliche Geräuschquellen weitgehend ausgeschlossen werden können – wie zum Beispiel das eigene Wohnzimmer.
Geschlossene Bauart
Die geschlossene Bauart ist sehr verbreitet und vor allem für ihre charakteristischen dicken Ohrpolster bekannt. Diese umschließen das Ohr völlig und schirmen es gegen unerwünschten Geräuschquellen weitgehend ab. Der Nachteil von solchen Modellen ist ihr meist höheres Gewicht, außerdem neigen viele Hörer bei Gebrauch zu schwitzenden Ohren, was auf Dauer durchaus unangenehm sein kann. Trotzdem sind diese Modelle unverzichtbar, wenn Umgebungslärm großenteils ausgeschlossen werden soll – zum Beispiel bei der Arbeit im Tonstudio oder an belebten Plätzen.
Halb offene Bauart
Wie der Name schon andeutet ein Kompromiss aus den beiden zuvor vorgestellten Varianten. Halb offene Funkkopfhörer verfügen über ein Ohrpolster, das die Ohrmuschel aber nicht vollständig umschließt. Störende Nebengeräusche werden so zwar ganz spürbar gedämpft, aber nicht völlig ausgeschlossen. Trotzdem ist die Belastung für den Tragenden nicht so hoch wie bei vollkommen geschlossenen Modellen. Für längere Sitzungen kann es deshalb möglicherweise sinnvoll sein, über die Anschaffung eines Funkkopfhörers in halb offener Bauart nachzudenken.
In-Ear-Kopfhörer
Sie werden auch Ohrhörer genannt und sind so klein, dass sie direkt in der Ohrmuschelgetragen werden können. Weil sie vor allem für mobile Zwecke gedacht sind, findet man sie als kabellose Variante eher selten – bei den erhältlichen Modellen handelt es sich in der Regel um Bluetooth-Kopfhörer. In-Ear-Kopfhörer sind naturgemäß immer in offener Bauart konzipiert.
Over-Ear-Kopfhörer
Die klassische Kopfhörerform, die jeder schon einmal gesehen hat. Zwei Polster sitzen an einem über dem Kopf verlaufenden Bügel. Diese Konstruktion ist sehr beliebt, bietet sie doch einen bequemen Sitz und einen runden Klang. Wer sich für einen Over-Ear-Funkkopfhörer entscheidet, sollte darauf achten, dass Gewicht und Tragekomfort den eigenen Bedürfnissen entsprechen – sonst wird der Einsatz des Kopfhörers schnell zur Last.
Für Brillenträger: Funkkopfhörer mit Kinnbügel
Brillenträger sind bei der Nutzung von Funkkopfhörern immer ein bisschen im Nachteil, schließlich steckt da schon ein Gestell hinter ihren Ohren, das sich möglicherweise mit den zusätzlichen Lautsprechern beißt. Den Herstellern der Funkkopfhörer ist die heikle Problematik nicht unbekannt, und einige von ihnen sind diesbezüglich um praktische Abhilfe bemüht. Spezielle Modelle mit einem sogenannten Kinnbügel sollen Konflikte mit dem Brillengestell umgehen helfen. Der Tragekomfort ist allerdings nicht ganz unumstritten – nicht jeder Nutzer empfindet diese Art Funkkopfhörer als bequem.
Funkkopfhörer – In-Ear vs. Over-Ear
Im Vergleich zu einem klassischen Kopfhörer, die mit einem Kabel an ein Endgerät angeschlossen werden, besitzt ein Funk Kopfhörer kein Kabel. Somit bietet es eine volle Bewegungsfreiheit. Vor einem Kauf sollte sich jeder Nutzer Gedanken darüber machen, welche Art von Kopfhörer für die eigenen Bedürfnisse am besten geeignet ist. Viele Funk Kopfhörer bieten einen qualitativ sehr hochwertigen Klang. Kopfhörer können als On-Ear oder Over Ear Variationen genutzt werden. Aber wo liegen die Unterschiede?
On Ear und Over Ear Kopfhörer
Ganz egal ob es sich um einen geschlossenen oder offenen Kopfhörer handelt – die Auswahl an hochwertigen Modellen ist sehr groß. Unterschieden werden die einzelnen Modelle in ohraufliegende und ohrumschließende Systeme. Die Polster eines Over Ear Kopfhörers sollte hochwertig verarbeitet sein. Zu dünne Polster können nach einer längeren Tragedauer Druckstellen auf den Ohrmuscheln verursachen. Gleichzeitig muss darauf geachtet werden, dass die Ohren komplett umschlossen werden. Sie müssen einen guten Sitz bieten und dürfen nicht verrutschen. Der größte Vorteil von On Ear Kopfhörern ist die kompakte Bauart. Diese Kopfhörer lassen sich viel besser verstauen und dadurch überall mit hinnehmen. Einige Modelle sind sogar faltbar, was sie noch kompakter und transportabler macht. Bei einigen Modellen ist ein Mikrofon eingebaut. Das macht sie zu einem perfekten Zubehör für Smartphones. Während der Nutzer telefoniert, sind die Hände frei und es kann gleichzeitig auf dem Smartphone gespielt werden.
Viele Over Ear Kopfhörer klingen etwas besser als On Ear Modelle. Durch einen fehlenden Ohrabschluss haben die ohraufligenden Kopfhörer viel weniger Tightness, Bass oder Punsh. Bei einem geschlossenen Modell fehlt es etwas am akustischen Raum. Dadurch fällt es schwerer, einen ausgewogenen Klang zu produzieren. Mit diesem Problem haben offene Modelle viel weniger zu kämpfen. Sie liefern häufig richtig gute Höhen und Mitten ab. Aber auch bei diesen Kopfhörern kann es problematisch werden, tiefe Töne wiederzugeben.
Den richtigen Kopfhörer finden
In Ear Kopfhörer lassen sich in zwei verschiedene Kategorien unterscheiden: In Ear und Ear Buds. Ear Bud Kopfhörer haben in der Regel einen viel schlechteren Klang. Das liegt vor allem an den fehlenden akustischen Anschlüssen. Dadurch sind sie in der Lage, einen satten Bass Sound zu übertragen. Die meisten Modelle schließen das Ohr auch nicht richtig von Umgebungsgeräuschen ab. Beim Kauf eines Smartphones, werden Ear Buds meistens gleich mitgeliefert. Diese Kopfhörer werden ganz einfach in die Ohrmuschel gesteckt. Ein kleiner Nachteil ist, dass sie oft nicht richtig halten. Sie fallen beim Laufen schnell aus der Ohrmuschel, was auf Dauer sehr nervig sein kann. Viele In Ear Kopfhörer bieten dem Nutzer die Möglichkeit, ein richtig gutes Musikerlebnis zu erhalten. Diese Kopfhörer werden direkt in den Gehörgang gesteckt.
Dementsprechend schließen sie das Ohr richtig ab. In Ear Kopfhörer liefern anders als Ear Buds ein tolles Bassverhalten. Sie können teilweise sogar mit hochwertigen
Over Ear Kopfhörern mithalten. Im direkten Vergleich klingen sie zwar nicht ganz so offen, aber aufgrund des günstigen Preises kann man mit diesen Kopfhörern zufrieden sein. Sie spielen die Musik direkt in den Gehörgang. Durch einen Ohrabstand bieten Over Ear Kopfhörer den Vorteil, dass sie für einen besseren, räumlichen Eindruck sorgen. Wer das Beste aus seinen Kopfhörern herausholen möchte, der sollte einen zusätzlichen Kopfhörerverstärker verwenden. Ein integrierter Kopfhörerausgang am PC wird häufig nur als Ad on verstanden, anstatt als richtiger Verstärker. Ein Kopfhörerverstärker kann ganz einfach an den Line Ausgang eines PC angeklemmt werden.
Unterschiede zwischen offene oder geschlossene Ear Kopfhörer
Ein geschlossener Funk Kopfhörer sitzt wie der Name bereits verrät, komplett um die Ohrmuscheln herum. Das hat den Vorteil, dass diese Modelle keine Geräusche oder Schall von außen zulassen. Aus diesem Grund sind geschlossene Kopfhörer sehr klangintensiv. Ein kleiner Nachteil ist, dass man bei einem längeren Tragen gerade an warmen Tagen stark schwitzt. Die Ohren werden schnell heiß, sodass das Tragen der Kopfhörer sehr unangenehm werden kann. Geschlossene Kopfhörer sind nur zu empfehlen, wenn sie nur über einen kurzen Zeitraum getragen werden sollen.
Sie sind zwischen dem Ohr und dem Treiber so gut abgedichtet und isoliert, sodass Geräusche aus der Umgebung nicht eindringen können. Beim Fernsehgucken ist ein geschlossener Kopfhörer eine gute Wahl. Im Straßenverkehr dagegen sollten sie nicht genutzt werden. Offene oder halb offene Funkkopfhörer dagegen, lassen viel Luft an die Ohrmuschel. Sie eignen sich am besten, wenn sie nur zu Hause genutzt werden. Die Kopfhörer bieten den Vorteil, dass sie ein natürliches Hörgefühl bieten. Auch der Tragekomfort ist bei diesen Modellen sehr angenehm. Viele handelsübliche Kopfhörer sind so aufgebaut, dass sie einen störungsfreien Empfang bieten.
Raumklang im Kopfhörer mit der Surround-Emulation
Es klingt aberwitzig, ist aber inzwischen für viele Modelle Realität: eingebauter Surround-Sound, oder zumindest eine gelungene Emulation eines solchen. Insbesondere Funkkopfhörer, die für Filme und Spiele ausgelegt sind, besitzen in der Regel eine derartige Funktion. Eine Art Raumeffekt wird dabei durch die Modifikation von Frequenzbändern erzielt, die dem menschlichen Ohr vorgaukeln, ein Klang käme aus einer bestimmten Richtung.
Die kostet aber ein Vielfaches mehr und kann nicht in jedem Umfeld ohne Störung betrieben werden. Mit einer akustischen Täuschung, wie sie Surround-Kopfhörer generieren, lässt sich ein wirkungsvoller Effekt für einen deutlich günstigeren Preis erzielen – und das ohne Ärger mit den Nachbarn.
So wurden die Funkkopfhörer getestet
Natürlich wurden in einem großen Funkkopfhörer Test 2023 die verschiedenen Modelle nicht einfach wild durcheinander ausprobiert und in loser Folge Notizen dazu gemacht. Im Gegenteil: In einem Externen Funkkopfhörer wird immer nach eindeutig festgelegten Testkriterien bewertet, die wir im Folgenden kurz und transparent auflisten.
Lesetipp: In unserem True-Wireless-Earbuds Test finden Sie weitere interessante Informationen.
Anwendungszweck
Um die Leistung eines Funkkopfhörers im Test fair beurteilen zu können, müssen die Testpersonen den primären Verwendungszweck berücksichtigen. Viele Modelle sind für bestimmte Anwendungsbereiche konzipiert: Es gibt Funkkopfhörer, die speziell auf den Genuss von klassischer Musik ausgelegt sind, andere für das Betrachten von Filmen oder Spielen mit Surround-Sound.
Klangqualität
Zwar wetteifern die Hersteller gerne um das schickste Design ihrer Modelle, aber natürlich sollte ein Funkkopfhörer nicht in erster Linie gut aussehen, sondern gut klingen. Die Tester schauen also nicht nur genau hin, sie hören auch konzentriert zu: Wie fällt die Klangqualität aus, kann der Sound des Kopfhörers überzeugen – egal, ob analog oder digital?
Nutzungsdauer
Funkkopfhörer setzen auf Akkubetrieb, aber nicht alle Akkus bieten dieselbe Nutzungsdauer. Zwar ist es immer sinnvoll, ein Ersatzakku für einen raschen Austausch vorrätig zu haben, aber grundsätzlich ist natürlich von Interesse, wie leistungsstark das im Lieferumfang enthaltene Akku daherkommt. Je länger ein Funkkopfhörer ohne Akkuwechsel genutzt werden kann, desto besser für die externe Testwertung.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Nichts ist umsonst, und auch ein Funkkopfhörer kostet Geld. Dabei geht es nicht vor allem um den günstigsten Preis oder nur um das umfangreichste Paket, sondern in erster Linie um ein ordentlich austariertes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Verarbeitung
Das Signal und seine Stärke ist für den Einsatz eines Funkkopfhörers essenziell. Wenn das Signal schnell abreißt, kann der Funkkopfhörer seinen eigentlichen Vorteil der großen Bewegungsfreiheit kaum vernünftig ausspielen. Mit Störungen ist immer zu rechnen, in Tests wird deshalb genau geprüft, wie gut die Signalstärke mit Entfernungen und Beeinträchtigungen zurechtkommt.
Signal
Klappern darf vielleicht die Mühle am rauschenden Bach, aber ganz sicher nicht der Funkkopfhörer auf dem Kopf. Großer Wert wurde deshalb auf eine sorgfältige Verarbeitung im Test gelegt, die einen stabilen Halt und eine lange Lebensdauer gewährleisten soll. Allerdings gilt auch bei einer sehr hochwertigen Verarbeitung, dass ein Funkkopfhörer immer äußerst pfleglich behandelt werden sollte.
Sonstige Vorzüge und Besonderheiten
Der Lieferumfang und die Eigenschaften von Funkkopfhörern unterliegen keiner Norm. Je nach Hersteller und Modell können die Stärken und Schwächen ganz unterschiedlich ausfallen. Testpersonen berücksichtigen alle individuellen Besonderheiten und heben spezifische Vorzüge angemessen hervor. Hervorstechendes Design oder eine einmalige Eignung werden in einem Funkkopfhörer Test entsprechend gewürdigt.
Worauf muss ich beim Kauf eines Funkkopfhörers achten?
Jenseits der unbestechlichen Testkriterien gibt es eine Menge individueller Vorlieben und Bedürfnisse. Nicht für jeden Zweck muss unser Funkkopfhörer Vergleich-Testsieger die ideale Lösung sein. Die folgenden Fragen sollen unseren Lesern dabei helfen, das richtige Modell für den eigenen Anspruch zu finden.
- Budget
- Anwendungszweck
- Verarbeitung und Design
- Akkulaufzeit
- Klangqualität
- Kompatibilität
Kabelloser Kopfhörer HD 350BT von Sennheiser im Praxistest
Sennheiser HD 350BT Kabelloser faltbarer Kopfhörer im Test
Warnung vor Funkkopfhörern aus Fernost
Funkkopfhörer wie die Modelle aus unserem Funkkopfhörer Test sind freilich nicht gerade günstig. Wie schöne wäre es, wenn ein Funkkopfhörer weniger kosten würde – und siehe da: Auf Webseiten wie Wish, die Produkte direkt aus China vertreiben, kann man Funkkopfhörer schon ab 7 Euro finden.
Experten raten allerdings davon ab. Denn außer der dreimonatigen Lieferzeit könnte bei der Einfuhr ein Problem auftreten. Einige Artikel sind nämlich gar nicht für den europäischen Markt zugelassen. Fehlt die CE-Kennzeichnung oder es besteht der Verdacht auf eine Markenfälschung, kann der Zoll die Produkte aufhalten und entweder zurücksenden oder vernichten.
Funkkopfhörer gehören laut der Bundesnetzagentur neben Smartwatches und Bluetooth-Lautsprechern zu den Geräten die am häufigsten am Zoll festgehalten werden. Im Jahr 2018 hat die Bundesnetzagentur über 10 Millionen Online-Artikel verboten.
Über 2,5 Millionen Funkkopfhörer verboten, zurückgeschickt oder vernichtet
Ein „Schwerpunkt“ lag nach Angaben der Bundesnetzagentur auf Funkkopfhörern, von denen 2018 über 2,5 Millionen Stück aus dem Verkehr gezogen wurden. Das heißt, es wurde entweder ein Verbot für die Online-Händler ausgesprochen, dass die Funkkopfhörer nicht weiter verkauft werden dürfen oder sie wurden am Zoll abgefangen.
Der Grund für die Fokussierung auf Funkkopfhörer liegt an den Funkfrequenzen. Nicht zugelassene Funkkopfhörer oder Fälschungen können Störungen im „sicherheitsrelevanten Frequenzbereich“ wie dem Rettungsfunk oder Polizeifunk verursachen.
Die führenden Hersteller
Die Konkurrenz auf dem Markt für Funkkopfhörer ist groß. Wir stellen die wichtigsten Namen vor, denen man beim Kauf eines Funkkopfhörers begegnen kann – viele davon tauchen auch in externen Funkkopfhörer Tests 2023 auf. Dort gibt es auch genauere Informationen zu den einzelnen Modellen dieser Hersteller.
- AKG Acoustics
- Beyerdynamic
- Medion
- Philips
- Sennheiser
- Shure
- Sony
- Thomson
- Vivanco
- Koss
- JBL
AKG Acoustics wurde 1947 in Österreich gegründet und produzierte von Anfang an erfolgreich Lautsprecher, und das so erfolgreich, dass man seit 1963 das österreichische Staatswappen im geschäftlichen Verkehr führen darf. Heute wird allerdings aus Kostengründen der Großteil aller Produkte in China gefertigt.
Das Portfolio von AKG erfreuen sich seit jeher weltweit großer Beliebtheit – auch bei den Stars der Musikbranche, von denen selbst Größen wie Frank Sinatra, ABBA oder Anastacia auf die Produkte aus Österreich setzten und setzen. Zu den Bestsellern des Unternehmens zählen auch Funkkopfhörer mit Raumklang-Funktion.
Das deutsche Unternehmen Beyerdynamic ist unzweifelhaft Teil der Geschichte des Kopfhörers, dessen Marktreife ungefähr in die Zeit der Gründung der Heilbronner Firma fällt: Im Jahr 1924 begann die Erfolgsgeschichte, die inzwischen bis zu einer Tochtergesellschaft im Technologie-Paradies USA geführt hat.
Die ersten Meriten sammelte man mit der Entwicklung des ersten dynamischen Kopfhörermodells, das mit einigen Modifikationen bis heute produziert und erfolgreich verkauft wird. Ein Mikrofon von Beyerdynamic war das Standardgerät in der Anfangszeit des deutschen Radios in den 1930er-Jahren.
Das ursprünglich deutsche Elektronikunternehmen Medion gehört heute mehrheitlich dem chinesischen Konzern Lenovo, was an der Kernkompetenz der Essener Firma jedoch kaum etwas ändert. Nach wie vor liegt der Schwerpunkt auf der Produktion von Unterhaltungselektronik – bis zur Übernahme durch Lenovo war Medion der größte eigenständige deutsche und europäische Produzent von Computern.
Bekannt ist Medion vor allem für seine vergleichsweise günstigen Preise, die sich vor allem einer flächendeckenden Zusammenarbeit mit verschiedenen Discountern und Handelsketten und den damit verbundenen großen Absatzmengen verdanken.
Der niederländische Elektronikkonzern Philips hat sich seit seiner Gründung im Jahr 1891 zu einem der größten und wichtigsten Mitspieler auf dem Weltmarkt gemausert. Auch in Deutschland gibt es kaum jemanden, der nicht schon einmal mit einem Elektrogerät der Marke Philips in Berührung gekommen ist.
Nach verschiedenen Restrukturierungen in den 1990er-Jahren hat Philips bis heute zahlreiche internationale Unternehmen aufgekauft und sein Portfolio beständig vergrößert. Der jährliche zweistellige Milliardenumsatz wird mit der Produktion von Medizintechnik, Haushaltsgeräten, Kaffeemaschinen und Zahnbürsten geriert. Auch qualitativ hochwertige Funkkopfhörer gehören zur Auswahl.
Kaum ein anderer Name wird so sehr mit Kopfhörern und deren Entwicklung in Verbindung gebracht wie der des deutschen Unternehmens Sennheiser. Dieser gute Ruf besteht auch zurecht, denn die Sennheiser electronic GmbH & Co. KG zeichnet für einige Meilensteine in der Geschichte des Kopfhörers verantwortlich.
Mit der Entwicklung des ersten offenen Kopfhörers der Welt landete Sennheiser einen großen Coup, der international Beachtung fand und dem Kopfhörer den Durchbruch hin zur Massentauglichkeit bescherte. Außerdem produzierte man mit dem Sennheiser Orpheus den bis heute teuersten Kopfhörer der Geschichte.
Das amerikanische Unternehmen Shure verkaufte in den ersten Jahren nach seiner Gründung im Jahr 1925 vor allem Radio-Bausätze für gewiefte Bastler. Nachdem das Radiogeschäft aufgrund der fortschreitenden technischen Entwicklung fast völlig zum Erliegen gekommen war, sattelte man auf die Produktion von Mikrofonen um. Auf diesem Gebiet war man für viele Innovationen verantwortlich, zum Beispiel die zukunftsweisende erste dynamische Mikrofonkapsel.
Der Schritt vom Mikrofon zum Kopfhörer ist nicht allzu groß, deshalb gehören heute auch zahlreiche Bügel- und In-Ear-Kopfhörer zur Produktpalette. Außerdem ist Shure einer der weltweit führenden Hersteller von Tonabnehmersystemen. Selbst nach dem Siegeszug der CD produziert und verkauft Shure noch immer ein kleines Kontingent von Tonabnehmern für Schallplatten und wird von Musikliebhabern in aller Welt dafür geschätzt.
Über einen außerordentlich hohen Bekanntheitsgrad verfügt auch das japanische Unternehmen Sony, das im Jahr 1946 wie Phönix aus der Asche aus den Ruinen des kriegsversehrten Tokio entstand. Von Anfang an setzte man dabei auf Produkte aus der Unterhaltungselektronik, die man möglichst klein und kompakt designte.
Der Weg zum Kopfhörer war also praktisch vorgezeichnet – schließlich handelt es sich dabei im Grunde einfach um Miniatur-Lautsprecher zum Aufsetzen. Längst gehören Kopfhörer und Funkkopfhörer genauso selbstverständlich zum Portfolio von Sony wie Fernsehgeräte, Blu-ray-Player und die berühmte PlayStation-Konsole.
Zwar handelt es sich bei Thomson ursprünglich um ein amerikanisches Elektronikunternehmen; nach einer wechselvollen Firmengeschichte entschloss man sich aber 2010 zu einer Umbenennung in Technicolor und bot den renommierten Namen Thomson anderen Firmen zur Lizenzierung an.
Aufgrund des sehr guten Klangs, den Thomson im Bereich der Unterhaltungselektronik genießt, wird von dieser Möglichkeit rege Gebrauch gemacht. Deshalb gibt es auch heute noch aktuelle Produkte mit dem Markennamen Thomson zu kaufen – neben vielen anderen elektrischen Geräten auch die hier vorgestellten Funkkopfhörer.
Die deutsche Vivanco Gruppe hat seit ihrer Gründung im Jahr 1920 mehrere Eisen im Feuer. In der Anfangszeit war man auf den Import- und Exporthandel mit den Philippinen spezialisiert und verkaufte Hanfseile und Tabak in die Niederlande, Belgien und Algerien.
Heute ist man vor allem in der Produktion und dem Vertrieb von Unterhaltungselektronik, Informationstechnologie und Telekommunikation engagiert, und neben vielen anderen Produkten gehören auch Funkkopfhörer zur breit gefächerten Angebotspalette.
Es ist immer gut, wenn sich Hersteller auf ein Produkt konzentrieren, weil sie dann ausschließlich in dieses ihre ganze Innovationskraft und Energie stecken. Dies geschieht bei der Koss Corporation, die sich voll und ganz auf Kopfhörer spezialisiert hat. Ziel der Produktentwickler ist der optimale Klang, ein möglichst hoher Tragekomfort und extrem gute Verarbeitung. Mit diesen Ansprüchen an sich selbst hat sich Koss in der Welt der Musik einen exzellenten Ruf im Segment der Kopfhörer erarbeitet.
Das Unternehmen Koss
Die Unternehmensgeschichte beginnt 1953 in Milwaukee, als die Familie Koss das Unternehmen gründete. Bis heute befindet es sich zum großen Teil in Familienbesitz und die Entwicklung von Kopfhörern ist eines der wichtigsten Standbeine der Firma. Koss bieten neben klassischen, kabelgebundenen Kopfhörern auch kabelunabhängige Funkkopfhörer an.
Produktmerkmale für Koss Funkkopfhörer
Das Unternehmen Koss entwickelt Kopfhörer, die dem Kunden ein möglichst perfektes Klangerlebnis bescheren sollen. Dazu wurden Technologien entwickelt und in die Kopfhörer integriert, die diesem Ziel dienen. Zu den wichtigsten Produktmerkmalen beim Funkkopfhörer von Koss gehören:
aptX® Codec-Technologie (für Signalübertragung mittels Kurzstreckenfunk)
Bluetooth (für schnelle und sichere Verbindung)
Bedienelemente (an der Ohrmuschel des Kopfhörers: Start, Stopp, Lautstärke, Navigation durch Playlisten)
2 Mikrofone (für höchste Sprachqualität bei Anrufen sowie Herausfiltern des Umgebungslärms)
Lärmreduzierung (durch dicht schließende Ohrmuscheln aus Schaumstoff mit Lederbezug)
Lithium-Ionen-Akku
Wiedergabezeit (8 Stunden)
NFC Technologie (für die Verbindung mit dem Smartphone)
Platzersparnis (durch vollständiges Zusammenfalten)
Tatsächlich gibt es momentan mit dem Koss BT540I Casque Ferme Bluetooth Headset lediglich ein Modell aus dem Bereich Funkkopfhörer. Dieses kann aber mit einigen guten Features wie zwei Mikrofonen, einem Akku mit langer Betriebszeit, NFC-Technologie sowie der aptX® Codec-Technologie aufwarten. Kabelunabhängige Funkkopfhörer für den Sport bietet das Unternehmen leider nicht an.
Besonderheiten und Nachteile beim Koss-Funkkopfhörer
Die wichtigste Besonderheit bei den Kopfhörern von Koss ist die wirklich ausgezeichnete Klangwiedergabe mit starken Bässen, gut ausgesteuerten Mitteltönen und sehr klaren Höhen. Alles zusammen ergibt einen Klang, der an die Qualität eines Konzertsaales oder Tonstudios erinnert.
Zu den Nachteilen der Kopfhörer der Marke Koss zählt für manche Kunden der starke und unangenehme Druck der Muscheln auf die Ohren. Zudem wird von einem etwas lockeren Sitz des Bügelkopfhörers berichtet. Zudem wird hin und wieder die sehr helle Bluetooth LED-Anzeige bemängelt, die einem das Gefühl vermittelt, als Leuchtreklame unterwegs zu sein.
Das Preis-Leistungsverhältnis für Funkkopfhörer von Koss
Der Funkkopfhörer von Koss ist für etwa 190 Euro erhältlich, womit er preislich im Mittelfeld liegt. Von Kunden wird der Funkkopfhörer als nicht zu teuer erachtet, denn er bietet nach ihrer Meinung eine wirklich gute Performance in Sachen Klangqualität und Verarbeitung. Aus diesen Gründen beurteilen Kunden das Preis-Leistungsverhältnis beim Funkkopfhörer von Koss trotz der kleinen Mankos überwiegend als absolut angemessen. Natürlich gibt es sehr viel teurere Kopfhörer mit sehr viel mehr Funktionen, aber für das, was dieser Kopfhörer kann, ist der Preis nicht zu hoch.
Wenn es um Audiosysteme geht, dann ist die Marke JBL eine der ersten, die genannt wird. JBL ist einer der führenden Hersteller für Tontechnik. In der Zeit, in der JBL (James B. Lansing) aufwuchs, war das Kino der Ort, um nicht nur einen Film zu sehen, sondern auch Musik zu hören. Das brachte Lansing auf die Idee, immer neuere und bessere Tontechnik zu entwickeln. Aus dieser Idee entstand schließlich das Unternehmen, das heute auch Funkkopfhörer entwickelt.
JBL – ein Unternehmen mit Visionen
Den Startschuss für das heute weltweit bekannte Unternehmen JBL gab James B. Lansing mit der Gründung im Jahre 1946 in Los Angeles. Lansing war vor allem Techniker mit immer neuen Ideen, die kaufmännischen Seiten seines Unternehmens kamen daher zu kurz, sodass das Unternehmen in finanzielle Schwierigkeiten geriet. Nach seinem Suizid wurde das Unternehmen unter neuer Führung neu geordnet und in die Erfolgsspur gebracht. Die Produktpalette umfasste vor allem Lautsprecher, Monitorboxen und ganze Aufnahmesysteme und Audiosysteme für den Gebrauch in Kinos und professionellen Tonstudios.
Aber auch für den privaten Gebrauch wurden Soundsysteme wie das Paragon entwickelt. Seit 1969 gehört JBL zu Harman International Industries Inc., wird aber unter der Marke JBL vertrieben. Neben den tragbaren und kabellosen Lautsprechern zählen auch die Funkkopfhörer von JBL zu den bekanntesten Produkten.
Welche Funkkopfhörer von JBL gibt es?
JBL legt größten Wert auf ein modernes Design, hohe Funktionalität und möglichst unkomplizierte Handhabung seiner Funkkopfhörer.
Das Unternehmen hat sich auf zwei Bereiche spezialisiert:
- Funkkopfhörer (Over-Ear und On-Ear Bügelkopfhörer)
- Funkkopfhörer Sport (In-Ear Kopfhörer)
Insgesamt bietet JBL heute 15 verschiedene Funkkopfhörer an, von denen 8 Modelle zum Tragen bei sportlicher Betätigung geeignet sind.
Zu diesen Funkkopfhörern gesellen sich noch verschiedene In-Ear Sportkopfhörer mit Bezeichnungen wie JBL Reflect Fit, JBL T110BT, Reflect Mini BT, Reflect Contour oder Modelle der Marke Under Armour wie Under Armour Sport Wireless und Under Armour Sport Wireless Heart Rate, die mit Technologie von JBL ausgestattet sind beziehungsweise gänzlich von JBL entwickelt wurden. Als eine absolute Besonderheit muss der JBL SOUNDGEAR BTA bezeichnet werden. Er wird einfach um den Hals gelegt und bietet ein völlig neues Klangerlebnis mit Surround-Qualität. Sie also einen Funkkopfhörer der Marke JBL kaufen möchten, dann haben Sie eine ordentliche Auswahl von unterschiedlichen Geräten mit jeweils eigenen Produktmerkmalen, Funktionen und Features.
JBL-Funkkopfhörer und ihre Produktmerkmale
Wie gut ein Produkt ist, kann man bereits abschätzen, wenn man sich über die zur Verfügung stehenden Funktionen und Features informiert. Wir geben Ihnen hier einen Überblick über die wichtigsten Merkmale bei Funkkopfhörern der Marke JBL. Die einzelnen Merkmale sind natürlich vom Modell anhängig.
Die Spezifikationen der Funkkopfhörer sind ebenso vielfältig wie beeindruckend und JBL ist ständig dabei, neue und kundenfreundliche Kopfhörer zu entwickeln. Die hier genannten Technologien machen aber bereits deutlich, warum die Funkkopfhörer dieser Marke so qualitativ hochwertig sind. Wo sonst finden Sie eine automatische Klangkallibrierung, die Anpassung der Audioqualität an die Form der Muschel oder einen so ausgereiften Audio-Sound? Auch die Möglichkeit, mithilfe der In-Ear-Sportkopfhörer und dem Herzfrequenz-Monitoring das Training zu steuern, kann als Besonderheit eingestuft werden. Die Funkkopfhörer von JBL haben viele sinnvolle Features zu bieten und das zu einem durchaus angemessenen Preis, wie wir Ihnen im Abschnitt zum Preis-Leistungsverhältnis noch verdeutlichen werden.
Um einen Funkkopfhörer von JBL zu bekommen, müssen Sie etwas tiefer in die Tasche greifen, als beispielsweise für ein Produkt von Koss oder Vivanco. Die Kosten für einen Funkkopfhörer der Marke JBL liegen zwischen 40 Euro für ein In-Ear-Sport-Modell und 240 Euro für eines der Over-Ear/On-Ear-Modelle. Das Modell JBL SOUNDGEAR BTA liegt bei knapp unter 230 Euro. Mit diesen Preisen bewegen sich die Kopfhörer im oberen Mittelfeld der Preisskala, wobei Kunden die Preise aufgrund der hohen Qualität immer wieder als absolut in Ordnung bewerten. Sie erhalten wirklich sehr viel gute Technik, sodass das Preis-Leistungsverhältnis für die Funkkopfhörer von JBL mehr als angemessen erscheint.
Die hier vorgestellten Fakten zu den Funkkopfhörern der Marke JBL verdeutlichen, dass diese mit zu den qualitativ besten Kopfhörern auf dem Markt gehören und JBL seinen Platz unter den erfolgreichsten Herstellern zu Recht besitzt. Die Produktentwickler des Unternehmens haben mit TruNote™, adaptivem Noise-Cancelling, aptX® Low Latency und weiteren Technologien Lösungen gefunden, die das Klangerlebnis noch besser und die Handhabung noch einfacher machen.
Das alles zusammengenommen lässt Tester und Kunden zu der Meinung gelangen, dass Sie sich mit dem Kauf der Funkkopfhörer von JBL auf jeden Fall einen Gefallen tun würden. Sie bekommen ausgefeilte Technik und hochwertigste Materialien, die zusammen den Klang Ihrer Lieblingssongs perfektionieren, wenn man den Rezensionen von Kunden Glauben schenkt, was man getrost tun darf.
Mehr über die Funkkopfhörer von Sennheiser im Test 2023
Gegründet wurde das Unternehmen im Jahre 1945 durch Dr. Fritz Sennheiser unter dem Namen „Laboratorium Wennebostel“ beziehungsweise „Labor W“. Zunächst wurden sogenannte Röhrenvoltmeter hergestellt. 1946 kamen die ersten Mikrofone auf den Markt, kurz danach wurde das Sortiment um Messgeräte geophysikalische Messanlagen und Geofone erweitert. Im Jahre 1968 wurde dann der erste Kopfhörer präsentiert, der HD 414. 1987 wird das erste Headset mit „NoiseGard“ zur Kompensation der Umgebungsgeräusche vorgestellt.
1993 folgte der erste digitale Infrarot-Funkkopfhörer, zwei Jahre später der drahtlos funktionierende HF-Kopfhörer RS5. Seit dieser Zeit hat Sennheiser immer neue Funkkopfhörer entwickelt und ist so seinem Ruf als extrem innovatives Unternehmen und einer der Weltmarktführer in diesem Bereich gerecht geworden.
Welche Funkkopfhörer von Sennheiser gibt es?
Schaut man sich auf der Unternehmens-Website um und sucht mittels Stichwortsuche nach kabellosen Funkkopfhörern, dann werden insgesamt 25 dieser Kopfhörer angezeigt.
Es gibt sie in den drei Hauptkategorien:
- Over-Ear Funkkopfhörer (Circumaural)
- On-Ear Funkkopfhörer (Supraaural)
- In-Ear Funkkopfhörer (Intraaural, Headsets oder Audio-Geräte)
Zu den ohrumschließenden Funkkopfhörern gehören beispielsweise die Modelle mit den Bezeichnungen HD1 edition Pink Floyd, HD 4.50BTNC, HD 4.40BT, PXC 550 Wireless, MOMENTUM Wireless oder RS 195. Zu den supraauralen (also ohraufliegenden) Kopfhörern zählen die Modelle MOMENTUM On-Ear Wireless und RS 120 II. Die intraauralen Kopfhörer-Modelle von Sennheise tragen Bezeichnungen wie MOMENTUM Free, CX 7.00BT In-Ear Wireless, RS 5000, MOMENTUM In-Ear Wireless Black, Set 830-TV und Set 840-TV. Alle Funkkopfhörer der verschiedenen Kategorien sind mit ausgereiften Technologien ausgestattet, die einzig zu dem Zweck entwickelt wurden, den optimalen Klang wiederzugeben. Im folgenden Abschnitt erläutern wir Ihnen diese Produktmerkmale.
Die Sennheiser-Funkkopfhörer und ihre Besonderheiten
Liest man sich die Produktmerkmale der Funkkopfhörer von Sennheiser durch, glaubt man, dass es sich um Technologie von morgen handelt und das wäre nicht einmal falsch. Die modernen Features haben auch dazu beigetragen, dass ein Modell in einem Funkkopfhörer Test einen sehr guten 2. Platz belegte und von den Testern eine Gesamtnote von 1,1 erhielt. Zu den grundlegenden Spezifikationen der Funkkopfhörer zählen unter anderem:
- hybrid active NoiseGard™ (zur Dämpfung der Umgebungsgeräusche)
- high end apt X® codec (für optimalen Klang)
- Qualcomm® aptX™
- VoiceMax Mikrofon
- NFC™-Technologie (Near Field Communication)
- aptX™ Low Latency (für Synchronität zwischen Bild und Ton)
- Bluetooth (4.0, 4.2)
- Bedienelemente (in die Hörmuschel integriert)
- Hörprofile (bis zu 7 Profile wählbar)
- Links-/Rechts-Balance (für jedes Ohr einzeln einstellbar)
- Sprach-Modus (für verständliches Sprechen ohne Nebengeräusche)
- Musik-Modus (erweitert den Dynamikbereich)
- Lithium-Polymer Akku (für bis zu 10 Stunden Betriebsbereitschaft)
- Autotuning (für Kanalsuchlauf direkt am Hörer)
Die verschiedenen, hier genannten Merkmale finden sich nicht bei allen Modellen, sondern können bei den einzelnen Funkkopfhörern variieren.
Nachteile der Funkkopfhörer von Sennheiser
Leider ist selten ein Produkt absolut perfekt und vollkommen ohne Fehler. Auch bei den Sennheiser Funkkopfhörern lassen sich kleinere Mankos entdecken, wenn man in die Testergebnisse und Kundenrezensionen schaut. Da wäre natürlich der hohe Preis, den Sie für die Kopfhörer aus der Werkstatt von Sennheiser zahlen müssen.
Daran könnte das Unternehmen noch arbeiten, aber viel verbaute Technik kostet eben Geld. Die beiden getesteten Funkkopfhörer besaßen kein Mikrofon, was bedeutet, dass die Annahme von Telefonaten mittels einer Verbindung zum Smartphone nicht möglich ist. Bei einem der Modelle betrug zudem die Reichweite lediglich 20 Meter, was laut Testern nicht sehr viel ist, betrachtet man die Reichweite vergleichbarer Funkkopfhörer.
Die Preise für Funkkopfhörer von Sennheiser
Funkkopfhörer von Sennheiser – ein Fazit
Die am Beginn skizzierte Vision des Unternehmens Sennheiser zeigt sich sehr eindrücklich bei ihren Funkkopfhörern. Da wird mit hervorragenden Technologien wie NoiseGard, Links-/Rechts-Balance oder wählbaren Hörprofilen gearbeitet, um eine optimale Klangwiedergabe zu gewährleisten.
Auch wenn einige Kunden den Klang als suboptimal bezeichnen und für andere der Sitz der Ohrmuscheln zu locker ist, werden die Sennheiser-Funkkopfhörer als absolut hochwertige Produkte beschrieben, mit denen man ein ganz neues Klangerlebnis hat. Insofern fällt die Bilanz, auch hinsichtlich der beiden guten Platzierungen im Funkkopfhörer Test mehr als positiv aus. Wenn Sie für ihre nächsten Funkkopfhörer etwas mehr Geld investieren möchten, dann sollten Sie die Modelle von Sennheiser näher in Augenschein nehmen.
Internet vs. Fachhandel: Wo kaufe ich meinen Funkkopfhörer am besten?
Der Entschluss zum Kauf eines Funkkopfhörers ist schnell gefasst, die Auswahl ist mithilfe eines großen Funkkopfhörer Test Vergleichs schon getroffen. Jetzt stellt sich die Frage nach dem geeigneten Bezugspunkt. Noch immer genießt der lokale Fachhandel den Ruf der kompetentesten Beratung, während Internetshops nur den Preisvorteil für sich geltend machen können. Aber hat dieses Vorturteil heute, in der Hochzeit des Internets, wirklich Bestand?
Stress schon bei der Anfahrt
Egal, ob die Anfahrt im eigenen Auto oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln nötig ist oder im Idealfall sogar mit dem Fahrrad oder zu Fuß bestritten werden kann – der zeitliche und sonstige Aufwand ist für einen Einkauf im lokalen Fachhandel immer größer, als bei einer Online-Bestellung. Parkplatzsuche, anfallende Gebühren, Bahnticket, Witterungsverhältnisse und jede Menge konkurrierender Kunden sorgen für zusätzlichen Stress.
Fachverkäufer verzweifelt gesucht
Fachpersonal ist teuer und wird im stationären Handel immer mehr zu einer Seltenheit. Außerdem ist der oft einzige Fachverkäufer meist von mehreren Kunden umlagert und kann Anfragen nicht in der Gründlichkeit und Ausführlichkeit beantworten, wie sich das viele Käufer wünschen. Oft steht sogar nur eine Aushilfs- oder ausschließliche Kassenkraft zur Verfügung, die zwar den Verkaufsvorgang abschließen, aber nicht kompetent beraten kann.
Ladenschlusszeiten setzen den zeitlichen Rahmen
Dem Einkauf im stationären Fachhandel ist ein enges Zeitfenster gesetzt. Sortiment und Personal von Ladengeschäften stehen nur während der Öffnungszeiten zur Verfügung. Gerade für berufstätige Kunden ist es nicht immer leicht, die entsprechenden zeitlichen Abläufe zu koordinieren, oft bleibt nur das Ausweichen auf die ohnehin schon**überfrachteten Wochenenden**. Gerade bei dringenden Käufen, die zeitnah als Ersatz oder Geschenk benötigt werden, kann das sehr lästig sein.
Eingeschränktes Sortiment, umständlicher Umtausch
Im lokalen Fachhandel muss jeder Artikel ansprechend präsentiert und dem Kunden zugänglich gemacht werden. Das kostet Platz und Geld. Kein Wunder, dass selten alle gewünschten Produkte vorrätig sind. Wer mit einem bestimmten Funkkopfhörer Testsieger liebäugelt, wird möglicherweise enttäuscht, weil gerade dieser nicht mehr am Lager ist. Auch wird der Verkäufer eher dazu neigen, ein Produkt zu empfehlen, das verfügbar ist. Erfüllt dieses dann nicht die Erwartungen, muss der Kunde erneut den Laden aufsuchen, um einen Umtausch vorzunehmen.
Im Online-Handel ist der Wunschartikel nur einen Mausklick entfernt und immer verfügbar
Viel einfacher gestaltet sich ein Einkaufsbummel virtueller Natur. Online-Shops haben 24 Stunden am Tag geöffnet, und das an 7 Tagen in der Woche. Alle Produktinformationen sind bequem per Mausklick abrufbar und lassen sich sehr leicht mit kompetenten Ratgeberseiten wie einem Funkkopfhörer Test 2023 vergleichen. Außerdem sieht man sofort, ob der gewünschte Artikel lieferbar ist und wie lange die Lieferung dauert.
Unkomplizierter Umtausch, riesiges Sortiment
Weil der Online-Handel Ware nur lagern, aber nicht präsentieren muss, kann er eine weit größere Vielfalt vorrätig halten. Nahezu jeder gelistete Artikel kann zeitnah besorgt und auf den Weg zum Kunden gebracht werden. Die Lieferung erfolgt bequem bis vor die Haustür, keine überquellenden Tüten und schweren Pakete müssen mehr geschleppt werden. Bei Nichtgefallen kann die Ware einfach wieder zurückgeschickt werden – ohne erneuten Anfahrtsweg, ohne lästiges Schlangestehen.
Preisvorteil Online-Handel
Der Online-Handel kann gute Preise viel eher an seine Kunden weitergeben, weil dazwischen nicht hohe Ladenmiete und ausufernde Personalkosten stehen. Stattdessen erreichen die verschiedenen Produkte beinahe direkt den Kunden. Überdies kann ein Online-Shop viel schneller auf Preisschwankungen reagieren und auch kurzzeitige attraktive Schnäppchen anbieten. Genauso rasch können Produktinformationen aktualisiert und an neue Standards angepasst werden.
Der Drittplatzierte im Video
Wissenswertes & Ratgeber
Die Geschichte des Funkkopfhörers
In einem großen Funkkopfhörer Test Vergleich werden natürlich nur die neuesten Geräte mit allen technischen Raffinessen vorgestellt. Die ersten Modelle waren aber weit spartanischer ausgestattet und verfügten nicht einmal über einen Bruchteil der heutigen Möglichkeiten. Auch waren sie noch weit entfernt von einer Tauglichkeit zum Massenmedium.
Der Anfang liegt im Dunkeln
Um es gleich vorwegzunehmen: So ganz genau weiß man bis heute nicht, wer nun wirklich als Erfinder des ersten Kopfhörers zu gelten hat. Sicher ist jedenfalls, dass zwei sehr prominente Herren mit ihren Experimenten entscheidende Wegbereiter für die weitere Entwicklung waren. Die Rede ist von Alexander Graham Bell, heute vor allem bekannt als Erfinder des Telefons, und Thomas Alva Edison, dem wir die Glühbirne zu verdanken haben.
Der erste kommerzielle Kopfhörer wurde von der US-Marine gefördert
Der erste richtige Kopfhörer mit zwei Ohrmuscheln und Kopfbügel ist das Baldy Phone des amerikanischen Tüftlers Nathaniel Baldwin. Das erste Modell wurde vom Erfinder selbst in seiner Küche zusammengebastelt und mit Erfolg an die US-Marine verkauft. Ihren enormen Erfolg verdanken die Baldy Phones vor allem dem Mangel an Konkurrenz – es gibt zu dieser Zeit schlicht keine anderen Verstärkungsmöglichkeiten für die naturgemäß eher leise Audioausgabe von Grammofonen. Die Benutzung eines Baldy Phone war aufgrund der mangelhaften Isolierung allerdings nicht ganz ungefährlich und vor allem bei unsachgemäßer Anwendung häufig mit Stromschlägen verbunden.
Die Entwicklung schreitet voran – auch in Deutschland
Mit deutscher Gründlichkeit sorgte in den 1930er-Jahren die Firma Beyerdynamic mit der Einführung des ersten elektrodynamischen Kopfhörers für einen weiteren Qualitätssprung. Diese Entwicklung war so erfolgreich, dass das Modell – mit einigen Modifikationen – letzten Endes bis heute produziert und verkauft wird. Mit anderen Worten: eine schier unendliche Erfolgsgeschichte!
Nach einer kriegsbedingten Unterbrechung sorgte Beyerdynamic mit der Markteinführung des sogenannten »Stielhörers« für einen neuen Trend in Nachkriegsdeutschland: Überall schossen Plattenbars wie Pilze aus dem Boden, in denen zumeist junge Menschen den neuesten Klängen der Hitparaden mithilfe der modernen Kopfhörer lauschten.
Revolution auf zwei Kanälen: Der erste Stereo-Kopfhörer
Die nächste wichtige Innovation sollte wieder dem Mutterland des Kopfhörers vorbehalten bleiben: Der amerikanische Jazz-Musiker John C. Koss brachte im Jahr 1958 den ersten Stereo-Kopfhörer auf den Markt, dem ein durchschlagender Erfolg beschieden war. Das neue transparente Klangbild begeisterte alle Musikfreunde, und die Firma von Koss beherrschte infolgedessen für mehr als zwei Jahrzehnte den Markt.
Schluss mit Hitzestau: Sennheiser erfindet den offenen Kopfhörer
Einer der gravierendsten Nachteile von geschlossenen Kopfhörern ist die immense Hitzeentwicklung, die allzu schnell für heiße Ohren sorgt und den Musikgenuss verleidet. Eine verblüffend simple Lösung für dieses Problem fand die deutsche Firma Sennheiser, die in den 1960er-Jahren die offene Bauweise für Kopfhörer entwickelte und zur Marktreife brachte. Der Erfolg stellt sich quasi über Nacht ein, es dauert nicht einmal ein Jahr, bis über 100 000 Exemplare verkauft wurden.
Nicht nur dank Walkman: Der Kopfhörer wird unverzichtbar
In den folgenden Jahren ist der Kopfhörer weiter auf dem Vormarsch. Neue Modelle werden entwickelt, und auch der Siegeszug des Walkman von Sony fügt der Erfolgsgeschichte ein neues Kapitel hinzu. Trotzdem galt ein Grundsatz über die ganze Zeit: Ohne Kabel geht nichts. Obwohl bereits ganz am Anfang der Geschichte des Kopfhörers Alexander Graham Bell mit kabelloser Übertragung durch Lichtwellen experimentiert hatte, dauerte es mehrere Dekaden, bis diese Idee wieder aufgegriffen wurde.
Statussymbol und bequeme Lösung für Zuhause
Vor allem mit dem Aufkommen der digitalen Technik erhielt der Funkkopfhörer einen Schub, immer mehr Menschen begeisterten sich für die Möglichkeit, ohne Kabelsalat Musik über Kopfhörer genießen zu können. Allerdings bleibt der Funkkopfhörer auf die Nutzung im Eigenheim beschränkt – auf offener Straße drohen einfach zu viele potenzielle Störquellen.
Ob Kabel oder Funk – jenseits aller praktische Vorteile hat sich der Kopfhörer auch längst zu einem Statussymbol entwickelt, das nicht mehr nur über klangliche Qualität, sondern vor allem auch über Design und Image verkauft wird. Immer wieder sorgen speziell gestaltete und einprägsam benannte Modelle für meist kurzlebige Trends hin zu einer bestimmten Marke. Nicht selten werben Stars aus der Musikbranche für ihren bevorzugten Kopfhörertyp und verhelfen diesem dadurch zu mehr Popularität.
7 Merkmale eines guten Funkkopfhörers
Um den passenden Funkkopfhörer zu finden ist es sinnvoll, einige Merkmale zu beachten. Einen großen Vorteil bieten alle Modelle, da sie ein Kabelchaos verhindern. Auch Stolperfallen gehören der Vergangenheit an. Die meisten Funkkopfhörer bietet eine optimale Bewegungsfreiheit ganz ohne Kabel. Mit Hilfe einiger Merkmale wird es einfacher, das richtige Modell zu finden.
1. Klangqualität
Viele preisintensive und moderne Hifi Kopfhörer sind mit einer sogenannten Surround Funktion ausgestattet. Diese Kopfhörer haben in der Regel eine sehr gute Klangqualität. Sie emulieren perfekt einen Surround Klang und sind für die unterschiedlichsten Endgeräte geeignet. Mit Hilfe einer digitalen Übermittlung der Empfangssignale wird bei einem digitalen Funkkopfhörer ein Rauschen vermieden. Vielmehr bietet er eine gute Klangqualität. Im Vergleich zu anderen Kopfhörer Modellen sind derartige Kopfhörer etwas teurer.
Analoge Kopfhörer, die mit einer analogen Übertragungstechnik ausgestattet sind, weisen häufig ein störendes Rauschen auf. Trotzdem bieten analoge Funkkopfhörer ebenso eine gute Klangqualität. Ein Vorteil dieser Kopfhörer ist der meist niedrige Preis. Neben diesen Grundbauartformen ist auch eine Vielzahl an Funkkopfhörern erhältlich, die speziell für Schwerhörige hergestellt wurden.
2. Geräteanschluss
Damit die Kopfhörer am Endgerät angeschlossen werden können, ist ein Geräteanschluss notwendig. Die meisten Kopfhörer sind mit einem 3,5 mm Klinke Stecker ausgestattet. Ein Kopfhörer hat den Vorteil, dass er nicht fest an einen Fernseher gebunden ist. Dementsprechend ist es kein Problem, wenn man während des Films kurz aufsteht, um sich die Bäume zu vertreten. Bei vielen Modellen ist eine Reichweite bis zur Basisstation von 100 Metern möglich.
3. Verschiedene Modellarten
Je nach Bedarf kann aus der Vielzahl der Kopfhörer Arten das richtige Modell gefunden werden. Ein geschlossener Kopfhörer sitzt perfekt um die Ohrmuschel herum. Von außen kann kein Geräusch oder Schall eindringen. Diese Modelle bieten zusätzlich den Vorteil, dass sie sehr klangintensiv sind. Ein kleiner Nachteil dieser Kopfhörer ist, dass die Ohren darunter beim längeren Tragen stark ins Schwitzen kommen. Geschlossene Kopfhörer sind perfekt dafür geeignet, wenn sie nur kurz getragen werden. Dann kann über sie ein guter Klang und satter Soundgenossen werden. Halboffene und offene Modelle sind dagegen besser geeignet, wenn sie nur zu Hause verwendet werden. Der Klang wird nicht ganz so gut gedämpft, sodass die Musik im Bus zum Beispiel andere Mitfahrer stören kann. Die meisten handelsüblichen Modelle sind so konzipiert, dass sie einen störungsfreien Empfang garantieren.
4. Akkulaufzeit
Die Akkulaufzeit eines Funkkopfhörers ist ein wichtiges Kaufkriterium. Viele Käufer entscheiden sich meistens gegen Modelle, die ohne Ladegerät genutzt werden müssen. Beim Erwerb eines günstigen Kopfhörers muss darauf geachtet werden, dass der Wechsel der Akkus oder Batterien sehr einfach sind. Der Austausch sollte nicht viel Zeit in Anspruch nehmen. Während eines Films kann es auch dann sehr nervig sein, wenn der Wechsel schnell möglich ist. Schließlich muss man bei den meisten Geräten die Kopfhörer von den Ohren zu nehmen, um den Austausch vorzunehmen.
5. Reichweite von Funkkopfhörern
Die Reichweite eines Kopfhörers fällt sehr unterschiedlich aus. Im Allgemeinen ist eine Reichweite von 50 bis 150 Metern möglich. Bei diesen Angaben handelt es sich um Allgemeinangaben. Die Reichweite kann nur erreicht werden, wenn keine Wände oder Hindernisse den Empfang unterbrechen.
6. Tragekomfort und Qualität
Beim Kauf eines Funk Kopfhörers sollte immer auf einen hohen Tragekomfort Wert gelegt werden. Ein Tragekomfort ist besonders wichtig, wenn die Kopfhörer über einen längeren Zeitraum getragen werden sollen. Der Kopfhörer darf nicht drücken, aber auch nicht bei Kopfbewegungen vom Kopf rutschen. Brillenträger sollten besonders darauf achten, dass der Kopfhörer ausreichend Platz für eine Brille hat. Sie sollte durch die Polster nicht eingequetscht werden. Ansonsten sind in diesem Fall In Ear Kopfhörer besser geeignet. Besonders gut geeignet sind Ohrpolster aus Velours, Kunstleder und Stoff. Die Kopfbügel eines Funk Kopfhörers müssen stabil, aber auch flexibel verarbeitet sein. Sie müssen sich optimal an der Kopfform des Nutzers anpassen. Leichte Kopfhörer sind kaum zu spüren. Dadurch kann man sich wesentlich besser auf die Musik oder einen Film konzentrieren.
7. Optimale Lautstärkenregelung
In der Regel ist eine getrennte Regelung der Lautstärke am Fernseher und am Kopfhörer möglich. Ein wichtiger Grund hierfür ist, dass an einem Fernseher die Lautstärke eingestellt wird, die vom Gerät ausgegeben wird und am Kopfhörer dementsprechend die Lautstärke, die beim Nutzer ankommen soll. Das bedeutet, dass der Fernseher auf die höchste Lautstärke gedreht werden kann, kommt trotzdem nichts beim Nutzer der Kopfhörer an, wenn dieser komplett leise gestellt wurde. Oftmals ist es möglich, dass zu Hause gleich mehrere Personen einen Funkkopfhörer nutzen können.
In diesem Fall muss darauf geachtet werden, dass an der Basisstation mehrere Anschlüsse zur Verfügung stehen. Ob diese Eigenschaft vom gewünschten Modell erfüllt werden kann, kann den Herstellerangaben des Anbieters entnommen werden. Zusätzlich sollte darauf geachtet werden, ob es sich bei den Zweit- oder Drittgeräte um das gleiche Kopfhörer Modell handeln muss. Alle Kopfhörer müssen mit der Basisstation kompatibel sein. Ansonsten würde kein Ton aus dem Kopfhörer gelangen. Die Lautstärke kann bei jedem Kopfhörer einzeln eingestellt werden, sodass auf die Bedürfnisse des Trägers Rücksicht genommen wird.
Zahlen, Daten, Fakten rund um den Funkkopfhörer
Die Erfolgsgeschichte des Kopfhörers lässt sich auch an Zahlen festmachen. Weltweit wird inzwischen jährlich fast eine Milliarde Euro Umsatz mit dem Verkauf von Kopfhörern erzielt. Da verwundert es nicht, dass es über ein so erfolgreiches Produkt auch abseits spezifischer Produktinformationen eine Menge Wissenswertes zu berichten gibt.
Die Sache mit der Impedanz
Wer sich für einen Kopfhörer interessiert und ein wenig nachforscht, wird früher oder später mit dem Begriff Impedanz konfrontiert. Damit ist der frequenzabhängige elektrische Widerstand gemeint, der immer in Ohm angegeben wird und für die Lautstärke der Audiowiedergabe wichtig ist. Für Laien kann im Großen und Ganzen die Faustregel aufgestellt werden, dass eine niedrige Impedanz eine höhere Lautstärke bewirkt.
Wird ein Kopfhörer mit hoher Impedanz an eine Quelle mit niedrigem Wert angeschlossen, wird sehr viel mehr Energie benötigt, um das Tonsignal wiederzugeben, deshalb sind Kopfhörer mit hoher Impedanz gerade für mobile Geräte kaum sinnvoll. In einem großen Funkkopfhörer Test Vergleich wurden diese Eigenheiten berücksichtigt und es wurde angegeben, wofür ein Kopfhörer besonders geeignet ist.
Potenzielle Störungsursachen für den Funkkopfhörer
In der Theorie ist der Funkkopfhörer eine feine Sache, die Vorteile eines Verzichts auf lange Kabelverbindungen sollten jedermann sofort einleuchten. In der Praxis stimmt das auch, allerdings muss das Augenmerk auf potenzielle Störungsursachen gerichtet und diese gegebenenfalls ausgeschlossen werden – sonst bleibt das kabellose Hörvergnügen ein stark getrübtes.
Es gibt so einiges, was einem Funkkopfhörer in die Quere kommen kann, aber mit den**richtigen Maßnahmen** lässt sich doch mancher Störfaktor ausschalten. Der erste und wichtigste Lösungsansatz ist eine Neuausrichtung der Sendestation. Viele Probleme können schlicht beseitigt werden, indem man die Sendeeinheit des Funkkopfhörers an einer anderen Position aufstellt. Es gibt auch Funkkopfhörer, die den Wechsel der Sendefrequenz erlauben – in diesem Fall ist der Benutzer fein raus, kann der doch auf Knopfdruck leicht auf eine »Umgehungsstraße« ausweichen.
- WLAN
- Wände, Stahl, Beton
- Mikrowelle, Mobiltelefone, Radiowecker und ähnliche Geräte
Kurios: Der Kopfhörer als Mikrofon
Was kaum jemand weiß und zunächst mehr als seltsam klingt, ist die Behauptung, der Kopfhörer lasse sich auch als Mikrofon nutzen. In der Praxis verhält es sich nämlich so, dass sowohl Mikrofon als auch Kopfhörer nach demselben Prinzip funktionieren: eine**empfindliche Membran** wird durch Schallwellen bewegt.
Steckt man jetzt einen Kopfhörer – vorzugsweise ein Modell ohne Muschel, sodass die Membran leicht zu erreichen ist – in den Mikrofoneingang des Computers und verändert die Einstellungen dahin gehend, dass er für ein Mikrofon gehalten wird, kann man den Kopfhörer auch als solches benutzen.
Allerdings handelt es sich dabei mehr um eine interessante Spielerei als um eine wirkliche Alternative, denn man muss während der Aufnahme sehr laut sprechen und das Ergebnis ist alles andere als technisch befriedigend. Aber immerhin: Es funktioniert! Für den Kopfhörer ist ein solches Experiment übrigens völlig ohne Risiko.
Gesundheitliche Bedenken und Auswirkungen
Kaum ein elektrisches Gerät findet seinen Weg auf den Markt, ohne dass besorgte Stimmen vor möglichen Gefahren für die Gesundheit warnen. Kabellose Übertragungstechnologie hat es seit jeher richtig schwer, gelten die vielen Funkwellen in der Luft doch als hohes Risiko für Leib und Leben.
Vorsicht vor giftigen Weichmachern
Nicht alle Warnungen sind von der Hand zu weisen, so haben sorgfältige Tests immer wieder brandgefährliche Konzentrationen von giftigem Weichmacher in elektrischen Produkten wie Kopfhörern aufgespürt. Die Modelle in einem großen Funkkopfhörer Test Vergleich 2023 sind davon aber kaum betroffen – bei den viel kritisierten und gefährlichen Exemplaren handelt es sich vor allem um preisgünstige, kabelgebundene In-Ear-Kopfhörer von No-Name-Herstellern.
»Funkstrahlung macht Krebs!« – oder doch nicht?
Der nicht zu tot kriegende Klassiker aller besorgten Mütter malt die gesundheitliche Risiken besonders düster an die Klangwand. Ganz unabhängig von einem tatsächlichen Gefährdungspotenzial durch Strahlung müssen wir hier zunächst einmal klar und deutlich festhalten, dass der Funkkopfhörer selbst als reines Empfangsgerät überhaupt**keine Strahlung** absondert.
Eine minimale Menge an Funkstrahlung entsteht lediglich durch die Sendereinheit, die ihr Signal an den Funkkopfhörer ausstrahlt. Die ist in diesem Fall aber weitaus geringer als es bei anderen täglich genutzten Geräten wie zum Beispiel Mobiltelefonen der Fall ist. Ganz unbedenklich sind übrigens Infrarot-Kopfhörer, bei denen schlicht keine Strahlung anfällt – leider ist das Infrarotsignal aber auf permanenten Sichtkontakt angewiesen und bricht sofort ab, wenn dieser verloren geht.
Praktische Hilfe für Schwerhörige
Funkkopfhörer haben auch unbestreitbare Vorteile in Bezug auf gesundheitliche Aspekte. Für schwerhörige Menschen, die nicht umhin kommen, den Ton überdurchschnittlich laut einzustellen, kann der Funkkopfhörer eine unschätzbare und leicht zu installierende Hilfe sein.
Bei modernen, kleinen Hörgeräten kann der Funkkopfhörer ohne größere Probleme zusätzlich aufgesetzt werden. Viele Modelle unterstützen eine besonders einfache und eingängige Bedienung, die auch für ältere Menschen, die besonders häufig betroffen sind von Schwerhörigkeit, kein Problem darstellen. Eine andere Möglichkeit wäre der schon erwähnte Kinnbügelkopfhörer, den wir auch Brillenträgern ans Herz gelegt haben. Er ist leicht zu tragen, allerdings muss zuvor das Hörgerät entfernt werden.
Kopfhörer mit Balancesteuerung für Menschen mit einseitiger Schwerhörigkeit
Für Menschen, die von einseitiger Schwerhörigkeit betroffen sind, ist es in der Regel besonders kompliziert, die richtige Lautstärkeeinstellung zu finden. Meist endet es mit einem faulen Kompromiss, bei dem das schwächere Ohr eindeutig zu kurz kommt. Funkkopfhörer aus dem höheren Preissegment bieten hierfür oft eine ausgesprochen nützliche Funktion an, die diese Not lindern kann: die Balancesteuerung.
Im Grunde genommen handelt es sich bei der Balancesteuerung um einen einfachen Rundschalter, mit dem sich der Ton in die gewünschte »Richtung«, also den linken oder rechten Kanal, verschieben lässt. Es gibt übrigens auch Audioquellen, an denen sich die Balance einstellen lässt – in diesem Fall genügt es natürlich, einen normalen Kopfhörer anzuschließen; es muss nicht extra ein teures Modell mit eigener Balancesteuerung gekauft werden.
Kauf von Gebrauchtware ist nicht empfehlenswert
Spätestens seit dem Siegeszug der Online-Auktionshäuser ist der Kauf von Second-Hand-Ware salonfähig geworden. Der Kauf eines bereits gebrauchten Funkkopfhörers empfiehlt sich allerdings nicht – aus hygienischen Gründen. Um jede Keimübertragung auszuschließen, müssten in jedem Fall die Ohrmuscheln getauscht werden – in diesem Fall lohnt sich aber auch gleich eine Neuanschaffung. Ein Funkkopfhörer Test Vergleich berücksichtigt Modelle für jedes Budget, sodass der Rückgriff auf Gebrauchtware aus preislichen Gründen nicht nötig ist.
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Die wichtigsten und meist gestellten Fragen zum ergiebigen Thema Funkkopfhörer haben wir hier in einer kleinen Übersicht zusammengestellt. Einiges dürfte dem bis hierher aufmerksamen Leser schon bekannt sein, aber gerade für all jene, die direkt hier einsteigen möchten, bieten wir bündige Antworten auf die drängendsten Fragen.
Was ist besser: analog oder digital?
Was ist besser: analog oder digital?
Eignet sich ein Funkkopfhörer für unterwegs?
Eignet sich ein Funkkopfhörer für unterwegs?
Mein Funkkopfhörer rauscht so stark – was kann ich tun?
Mein Funkkopfhörer rauscht so stark – was kann ich tun?
Ich bin schwerhörig und trage ein Hörgerät – kommt ein Funkkopfhörer trotzdem infrage?
Ich bin schwerhörig und trage ein Hörgerät – kommt ein Funkkopfhörer trotzdem infrage?
Ich bin einseitig schwerhörig – kann ich einen Funkkopfhörer entsprechend einstellen?
Ich bin einseitig schwerhörig – kann ich einen Funkkopfhörer entsprechend einstellen?
Funkkopfhörer, Bluetooth und Infrarot – ist das nicht irgendwie dasselbe?
Funkkopfhörer, Bluetooth und Infrarot – ist das nicht irgendwie dasselbe?
Wie schließe ich einen Funkkopfhörer an?
Wie schließe ich einen Funkkopfhörer an?
Kann ich mehr als einen Funkkopfhörer anschließen?
Kann ich mehr als einen Funkkopfhörer anschließen?
Kann ich einen Funkkopfhörer und Lautsprecher gleichzeitig nutzen?
Kann ich einen Funkkopfhörer und Lautsprecher gleichzeitig nutzen?
Kann mein Funkkopfhörer abgehört werden?
Kann mein Funkkopfhörer abgehört werden?
Kann ich den Funkkopfhörer mit Gerät XYZ benutzen?
Kann ich den Funkkopfhörer mit Gerät XYZ benutzen?
Mein Funkkopfhörer gibt immer schneller den Geist auf, woran kann das liegen?
Mein Funkkopfhörer gibt immer schneller den Geist auf, woran kann das liegen?
Nützliches Zubehör
Damit ein Funkkopfhörer optimal ausgenutzt werden kann und eine möglichst lange Lebensdauer erfährt, lohnt sich der Kauf von diversem Zubehör. Einige wichtige und sinnvolle Vorschläge als Ergänzung zu einem Funkkopfhörer Test 2023 listen wir in den folgenden Abschnitten auf.
Hard Case: Den empfindlichen Kopfhörer auf Reisen sicher aufbewahren
Funkkopfhörer sind empfindliche Apparate und sollten besonders pfleglich behandelt werden, um dauerhaft ein befriedigendes Klangerlebnis zu gewährleisten. Zu diesem Zweck werden im Online-Handel spezielle Koffer angeboten, im Fachjargon Hard Case genannt. In einem solchen Koffer ruht der Kopfhörer sicher und ist auch auf langen Reisen gut geschützt gegen jede Art von Erschütterung.
Ständer für den Kopfhörer: Damit das gute Stück nicht einfach so herumliegt
Kein Funkkopfhörer ist ständig in Gebrauch, aber er sollte ähnlich wie ein guter Anzug in der Zwischenzeit nicht einfach achtlos irgendwo abgelegt werden. Um dies zu vermeiden, gibt es spezielle Ständer, die bei sehr vielen Kopfhörern bereits zum Lieferumfang gehören. Falls das nicht so ist, oder der vorhandene Ständer beschädigt wird, können im Handel Ersatzmodelle bezogen werden.
Manche Ständer beinhalten gleichzeitig ein Ladegerät für den Akku des Funkkopfhörers. Dieser Ansatz ist sehr praktisch, weil er einerseits Platz spart und andererseits das notwendige Ladegerät geschickt in ein modisch weniger auffälliges Accessoire einbindet.
Ersatz-Akku: Damit dem Sender nie die Puste ausgeht
Ohne Akku geht bei der Sendeeinheit nichts, ganz gleich, ob es sich um einen teueren oder günstigen Funkkopfhörer handelt. Um einen möglichst reibungslosen Betrieb zu gewährleisten, ist es sicher nicht verkehrt, ein Ersatz-Akku auf Vorrat zu halten, um zu jeder Zeit einen fließenden Wechsel vornehmen zu können.
Die gute Nachricht für alle Sparfüchse: Es muss nicht immer ein originales Akku vom Hersteller des Funkkopfhörers sein. Für nahezu alle Modelle aus einem Funkkopfhörer Test Vergleich 2023 gibt es im gut sortierten Online-Handel sehr brauchbare Ersatz-Akkus von seriösen Drittherstellern, die dem gewünschten Zweck voll und ganz entsprechen.
Audio-Umschalter: Problemloser Wechsel zwischen verschiedenen Audioquellen
Falls der Funkkopfhörer häufig an unterschiedliche Ausgabegeräte angeschlossen werden soll, könnte ein Audio-Switch eine sinnvolle Anschaffung sein. Mit diesem kleinen Adapter lässt sich der Sender des Funkkopfhörers an mehrere Quellen gleichzeitig anschließen, die mithilfe eines Schalters einfach durchgewechselt werden können.
Im gut sortierten Online-Handel sind diese kleinen Verteilerkästchen unter den Namen Audio-Umschalter, Audio-Switch, Audio-Splitter und ähnlichen Bezeichnungen zu finden.**Wie viele Quellen** angesteuert werden können, hängt von dem jeweiligen Modell ab – günstige Varianten unterstützen zumindest zwei, aufwendigere Produkte auch mehr Anschlüsse.
Auf diese Weise lässt sich ein und derselbe Funkkopfhörer einfach und umkompliziert auf Knopfdruck mit der Stereoanlage, dem Fernseher, dem MP3-Spieler und sogar dem Computer nutzen, ohne dass ein Stecker umgesteckt werden muss. Übrigens funktioniert dieses nützliche Prinzip auch umgekehrt: Man kann also den Funkkopfhörer zusammen mit einem Lautsprechersystem und herkömmlichen Kopfhörern gleichzeitig an dieselbe Quelle anschließen.
Hörspaß für Zwei mit dem T-Stück
Manchmal wollen Paare oder Freunde Filme oder Musik zusammen genießen. Mit einem T-Stück ist das auf einfache Weise möglich. Es wird einfach den Sendereinheiten der Funkkopfhörer vorgeschaltet und verteilt das Signal gerecht auf beide Leitungen. Noch leichter geht das gemeinsame Hören mit zwei Funkkopfhörern des gleichen Fabrikats: Die können nämlich gleichzeitig ein und dasselbe Signal empfangen. Modellabhängig muss zuvor vielleicht noch der gleiche Kanal für beide eingestellt werden.
Adapter für unpassende Klinkenstecker
Eigentlich sollte es bei dem Anschluss eines Funkkopfhörers keine Probleme mit der Kompatibilität geben. Prinzipiell ist jedes Gerät mit einer heute üblichen Line-Out-Buchse für den Sender eines Funkkopfhörers geeignet. Für ältere oder exotische Geräte, die eine andere Steckerdicke als die verbreiteten 3,5 mm voraussetzen, gibt es glücklicherweise spezielle Adapter, die den Unterschied ausgleichen.
Verstärker für den Kopfhörer
Mit einigem Misstrauen beäugt wird das Angebot eines Verstärkers für Kopfhörer, dabei kann die Anschaffung eines solchen je nach verwendeter Audioquelle durchaus sinnvollsein. Der Grund: Viele Mehrzweckgeräte wie Mobiltelefone, aber auch günstige MP3-Player oder Fernseher besitzen lediglich einen einfachen Standardausgang für Kopfhörer – entsprechend schwach fällt das Audiosignal aus. Ein zwischengeschalteter Verstärker kann hier wahre Wunder bewirken!
Wie beim Kopfhörer selbst, gibt es auch für den Kopfhörerverstärker zwei Varianten: die analoge und die digitale. Die analoge Variante ist dabei zu allen Quellen kompatibel und verstärkt die Lautstärke bei annähernd unverfälschtem Klang. Die zweite, digitale Möglichkeit, funktioniert über einen USB-Anschluss und ist damit nur sehr eingeschränkt kompatibel. Computer, iPhone und neue MP3-Player dürften keine Probleme haben, für andere Geräte empfiehlt sich der Rückgriff auf die analoge Variante.
Adapter für den gleichzeitigen Betrieb von Funkkopfhörer und Lautsprecher
Gerade Haushalte mit hörgeschädigten Mitgliedern haben oft Schwierigkeiten, eine allen Zuhörenden gerecht werdende Einstellung der Lautstärke zu finden. Eine probate Lösung kann hier der Parallelbetrieb von Funkkopfhörer und Lautsprechern sein. In der Praxis gestaltet sich das allerdings bisweilen etwas kompliziert, weil nicht alle Fernsehgeräte die Option unterstützen. Moderne Geräte lassen sich meist entsprechend im Software-Menü konfigurieren, gerade bei älteren Fabrikaten wird das oft schwierig.
Abhilfe schafft hier eine Hardware-Lösung. Mithilfe eines Scart-, RGB- oder sogar eines teuren Toslink-Adapters ist es möglich, Lautsprecher und Kopfhörer gleichzeitig bei verschiedener Lautstärke zu bedienen. Welcher Adapter der richtige ist, hängt hierbei entscheidend von den Anschlussmöglichkeiten des Fernsehers ab.
Eindrücke aus unserem Funkkopfhörer - Test
Oladance Open Ear Kopfhörer im Test – genieße die überragende Soundqualität und den extremen Komfort der Oladance-Ohrhörer
Oladance Open Ear Kopfhörer im Test – Verpackungsabmessungen: 17.3 x 8.8 x 3.7 cm; Gewicht: 240 g
Oladance Open Ear Kopfhörer im Test – echte Open-Ear-Kopfhörer
Oladance Open Ear Kopfhörer im Test – Lieferumfang: 1x Ohrhörer, 1x Ladebox, 1x USB Type-C-Kabel, 1x Bedienungsanleitung
Oladance Open Ear Kopfhörer im Test – für Reisen, Arbeiten, Sport, Meeting oder Home-Office
Oladance Open Ear Kopfhörer im Test – mit einem vollständigen offen-Ohr-Design
Oladance Open Ear Kopfhörer im Test – mit Dual-leistungsstarken dynamischen 16,5mm Treibern
Oladance Open Ear Kopfhörer im Test – bieten bei jeder Lautstärke ein reichhaltiges und konsistentes Hörerlebnis
Oladance Open Ear Kopfhörer im Test – mit der 160 mAh Akku-Kapazität
Oladance Open Ear Kopfhörer im Test – bieten bis zu 16 Stunden kontinuierliche Wiedergabe nach nur einem Ladeprozess
Oladance Open Ear Kopfhörer im Test – Anti-Gehörschäden Ohrstöpsel im vollständigen Transparenzmodus
Oladance Open Ear Kopfhörer im Test – viele zusätzliche Funktionen mit Oladance App
Oladance Open Ear Kopfhörer im Test – eine supergeile Stabilität und Sicherheit
Alternativen zum Funkkopfhörer
Aufmerksame Leser unseres kleinen Ratgebers können sich die folgende Liste vielleicht schon selbst zusammenreimen, aber der Vollständigkeit und besseren Übersicht halber stellen wir noch einmal kurz die Alternativen zu einem Funkkopfhörer vor.
Kabelgebundener Kopfhörer
Mit dem kabelgebundenen Kopfhörer fing alles an, und noch heute ist diese Variante weitverbreitet. Es gibt sie in allen denkbaren Varianten, in halb offener, offener und geschlossener Bauweise, als Ohrhörer, analog und digital. Kabelgebundene Kopfhörer sind zu praktisch allen Quellen kompatibel und nahezu immun gegen jede Störung der Übertragung – physische Gewalteinwirkung ausgenommen.
Bluetooth-Kopfhörer
Bluetooth-Kopfhörer entsprechen im Wesentlichen der Qualität digitaler Funkkopfhörer, sind aber deutlich günstiger in der Anschaffung. Ihr Pferdefuß ist die zwingende Voraussetzung einer Bluetooth-Schnittstelle. Der Trend der Zukunft neigt sich Bluetooth-Geräten zu, herkömmliche Funkkopfhörer werden sich aber ganz sicher noch eine lange Zeit behaupten können.
Infrarot-Kopfhörer
Infrarot-Kopfhörer funktionieren wie Funkkopfhörer und Bluetooth-Kopfhörer kabellos. Ihr größter Vorteil ist der völlige Verzicht auf Strahlung – damit einher geht allerdings auch der größte Nachteil: Sie funktionieren nur, solange zwischen Sender und Empfänger**ungestörter Sichtkontakt** besteht.
Weiterführende Links und Quellen
http://age-of-ears.com/geschichte-kopfhoerer/
http://www.drlima.net/2012/02/die-geschichte-der-kopfhorer-1919-2012/
https://de.wikipedia.org/wiki/Kopfh%C3%B6rer
Ratgeber
- TechniSat Funkkopfhörer
- Avantree Funkkopfhörer
- Medion Funkkopfhörer
- Sennheiser Funkkopfhörer
- JBL Funkkopfhörer
- Koss Funkkopfhörer
- Vivanco Funkkopfhörer
- Bose Funkkopfhörer
- Funkkopfhörer für den TV – das sollten Sie bei der Auswahl beachten
- 5 Unterschiede zwischen digitalen und analogen Funkkopfhörer
- Funkkopfhörer mit Bluetooth im Detail erklärt
- 7 Merkmale eines guten Funkkopfhörers
Ähnliche Themen
- Surround Kopfhörer Test
- Unterputz Radio Test
- Kabellose Kopfhörer Test
- MP3 Player Test
- Sportkopfhörer Test
- In-ear-Kopfhörer Test
- Bluetooth Headset Test
- Bluetooth Kopfhörer Test
- DJ Kopfhörer Test
- Kinnbügel Kopfhörer Test
- Bügelkopfhörer Test
- On-Ear-Kopfhörer Test
- Schnurlostelefon Test
- Surround Lautsprecher Test
- Stereoanlage Test
- Radiowecker Test
- WLAN Radio Test
- Baustellenradio Test
- Bluetooth In Ear Kopfhörer Test
- True-Wireless-Earbuds Test