Die Brotschneidemaschine gehört zum weiten Feld der Haushaltsgeräte und hält genau das, was ihr Name verspricht: Sie schneidet Brot; wenn es sein muss wie am Fließband, schnell und zuverlässig. Meistens treibt ein elektrischer Motor die Arbeit automatisch voran, noch immer gibt es aber auch Modelle mit manueller Steuerung.
Ein Severin Standmixer hingegen ist ein vielseitiges Küchengerät, das nicht nur das Zerkleinern von Brot, sondern auch das Mixen von Smoothies, Pürieren von Suppen und das Zubereiten von verschiedenen kulinarischen Kreationen ermöglicht.
Heute sind die meisten Brotschneidemaschinen eigentlich Allesschneider, die auch Gemüse, Obst, Käse, Wurst und oft genug sogar Fleisch schneiden können. Selbst große Mengen lassen sich mit maschineller Unterstützung schnell und bequem bewältigen. Hat man sich erst an die Brotschneidemaschine gewöhnt, wird sie als Küchenassistentin unentbehrlich.
Weil es trotz der einheitlichen Basisdefinition große Unterschiede im Detail geben kann und nicht eine Brotschneidemaschine wie die andere ist, empfiehlt sich vor dem Kauf ein gründlicher Blick in den übersichtlichen Brotschneidemaschine Vergleich von ExpertenTesten.de. Hier stechen Besonderheiten sofort hervor und Stärken und Schwächen der einzelnen Modelle werden kompetent und transparent auf den Punkt gebracht.
Technisch betrachtet ist eine Brotschneidemaschine nicht viel mehr als ein motorisiertes Messer. Dieses Messer wird mechanisch bewegt und entweder manuell – mit der Hand – oder automatisch – mit elektrischem Strom – angetrieben.
In der Regel handelt es sich dabei um ein sogenanntes Universalmesser mit Wellenschliff, mit dem sich nicht nur Brot, sondern auch alle anderen möglichen Lebensmittel schneiden lassen. Dieses Messer ist das Herzstück der Brotmaschine, ist es von minderer Qualität, stumpf oder schlecht geschliffen, nützt auch die teuerste Technik nichts. Weil nicht jedes Messer für jedes Lebensmittel gleich gut geeignet ist, gibt es für viele Allesschneider optionale Zweit- oder Drittklingen, die sich in der Regel ohne viel Aufwand austauschen lassen.
Ein Brotschneidemaschine Test 2024 zeigt: Trotz der im Grundsatz identischen Funktion sind die Unterschiede zwischen den einzelnen Modellen teils beträchtlich. Vergleichen lohnt sich also – wir verweisen gern noch einmal auf unsere umfangreiche Bestenliste mit allen notwendigen Zahlen und Fakten.
Dass gastronomische Betriebe Brot und Lebensmittel kaum von Hand schneiden können, leuchtet ein. Aber auch für Privathaushalte bringen die praktischen Haushaltshelfer viele zählbare Vorteile mit sich.
Im Vergleich zu einem normalen Küchenmesser besticht die Brotmaschine durch Komfort und Präzision:
Gerade bei größeren Mengen bedeutet der Einsatz einer Brotschneidemaschine eine erhebliche Erleichterung. Wer schon einmal viele Brote für hungrige Mäuler schmieren musste, wird den verminderten Arbeits- und Zeitaufwand zu schätzen wissen.
Außerdem sehen maschinell geschnittene Scheiben ebenmäßig und appetitlich aus. Platten mit Aufschnitt, belegten Broten oder ähnlichen Leckereien entwickeln so eine besondere Anziehungskraft. Dünn geschnittene Scheiben Brot, Wurst oder Käse entfalten beim Kauen außerdem ein ganz anderes, intensives Geschmackserlebnis, als das dicke Scheiben tun, die allzu schnell den Gaumen durch schiere Kaumasse überfordern.
Unter Berücksichtigung dieser Vorteile ergibt sich möglicherweise die Frage, warum man dann Brot nicht einfach gleich vorgeschnitten kaufen sollte? Sicher, abgepacktes Brot ist eine praktische Sache und lange haltbar. Trotzdem gibt es gute Gründe, Brot frisch zu kaufen und selbst zu schneiden.
Die Schnittbreite lässt sich exakt regulieren und bleibt bei allen Scheiben gleich, bis die Einstellung gezielt verändert wird.
Noch immer gibt es den guten alten Handbetrieb, aber die manuelle Variante ist inzwischen fast gänzlich aus den Regalen der Händler verschwunden – zu bequem ist die elektrische Variante, die nahezu alle Schritte im Alleingang absolviert.
Viele Modelle verfügen über immer aufwendigere Technik, um das Ergebnis so überzeugend wie möglich ausfallen zu lassen: Automatische Drehzahlregulierung, Saugfüße für die Standfestigkeit, umfassende Sicherheitsvorkehrungen wie Daumenschutz und Metallschlitten und LED-Anzeige lassen kaum Wünsche offen.
Des Weiteren unterscheidet man zwischen Standgeräten und den praktischen, platzsparenden Einbaugeräten, die nach Gebrauch einfach zusammengeklappt werden können und unauffällig in einer Schublade oder hinter einer Schranktür verschwinden.
Diese haben allerdings häufig den Nachteil, dass ihre Standfestigkeit gegenüber den schweren, kompakten Standgeräten zu wünschen übrig lässt.
Das macht sie unter Umständen anfälliger für Defekte wie Sollbruchstellen. Deshalb sollte besonders auf ausreichende Befestigungsmöglichkeiten geachtet werden – beispielsweise hochwertige Saugfüße.
Es gibt wenige Menschen, die bei dem verlockenden Duft von Brot nicht direkt Appetit bekommen. Beim Bäcker oder im Supermarkt ist es zwar möglich, Brot direkt vor Ort aufschneiden zu lassen, um sich das etwas mühsame Schneiden mit dem Messer zu ersparen, leider verliert Brot jedoch im geschnittenen Zustand schnell seine Aromen und trocknet dazu aus. Eine längere Lagerung ist so nicht möglich.
Besser ist es daher, das Brot ganz zu kaufen und dann aufzuschneiden, wenn es gegessen werden soll. Eine Brotschneidemaschine erleichtert diese Küchenarbeit erheblich. Hier gelingt der Schnitt sehr sauber und fein. Dazu gestatten Brotschneidemaschinen das Zerteilen vieler Nahrungsmittel, die nicht nur einzeln geschnitten werden, sondern automatisch in der gewünschten Menge. So sind neben Brot auch Käse, Wurst, Schinken, Gemüse oder Obst in sehr dünnen Scheiben kein Problem, wobei die Dicke der Scheibe genau eingestellt werden kann. Arbeitet die Brotschneidemaschine leistungsstark und mit hochwertigem Messer, ist die Handhabung einfach und der Schnitt gelingt deutlich besser als mit einem Brotmesser.
Ein Klassiker im Test ist der „Graef Allesschneider Classic C 20“. Bei dieser Brotschneidemaschine sorgen hochwertige Wellenschliffmesser aus Edelstahl für den Schnitt von Brot, Käse oder Wurst. Der Schneidevorgang geschieht nahezu geräuschlos und durch den leistungsstarken Motor innerhalb kurzer Zeit. Darüber hinaus gibt es eine Dauerfunktion für den Aufschnitt einer größeren Menge des Schneidguts. Die Brotschneidemaschine hat eine hygienische Glasbodenplatte und eine freitragende Konstruktion. Die Lebensmittel können auf der Bodenplatte direkt serviert werden.
Im Design ist die Brotschneidemaschine einfach gehalten und so praktisch und benutzerfreundlich. Sie wiegt nur 6 Kilogramm und ist einfach aufgebaut und hochwertig verarbeitet. Die Maße betragen 30,5 x 39 x 25 Zentimeter. Die Geräte des Herstellers „Graef“ überzeugen häufig durch ein durchdachtes Design und eine platzsparende Verwendungsmöglichkeit. Dazu kommt eine sichere und intuitive Bedienung.
Bei fast allen Lebensmitteln bleibt die Frische länger bewahrt, wenn diese kurz vor dem Verzehr geschnitten werden. Gleiches gilt auch für das Aroma. Sehr gut lässt sich das Ganze bei Brot, Wurst oder Schinken feststellen. Eine dünne Scheibe hat feinere Geschmacksnuancen in Gourmetqualität zu bieten.
Mit dem Küchenmesser ist das Aufschneiden allerdings eher umständlich. Daher bevorzugen die meisten Menschen einen elektrischen Allesschneider, der in moderner Variante die klassische Brotschneidemaschine mit Schneiderad ersetzt hat. Die Modelle erlauben das maschinelle Schneiden kleiner und großer Mengen. Wenn der Vorgang dazu schnell gehen soll, ist ein leistungsstarkes Gerät zu bevorzugen.
Bei der „Brotschneidemaschine GOURMETmaxx“ sorgt eine scharfe Edelstahlklinge für sehr feine und präzise Schnitte. Die Dicke kann optimal eingestellt werden, wobei die stufenlose Auswahl zwischen 1 bis 15 Millimeter liegt und über einen praktischen Drehregler festgelegt werden kann. Optisch erinnert die Brotschneidemaschine an professionelle Geräte beim Bäcker oder Metzger. Hier kann dann auch Fleisch, Käse, Wurst, Gemüse und Brot in dickere und dünnere Scheiben zerteilt werden. Der vorhandene Schneidguthalter erleichtert die Arbeit nicht nur, sondern ist auch als Fingerschutz gedacht. Für eine einfache Reinigung lässt sich die Klinge abnehmen.
Zur Ausstattung der „GOURMETmaxx Profi Brotschneidemaschine“ gehören ein leichtgängiger Auflageschlitten und eine schräge Arbeitsfläche. Das Gerät ist 37,3 x 27,9 27,5 Zentimeter groß und lässt sich in Teilbereichen zusammenklappen. Der Motor arbeitet mit 150 Watt sehr leistungsstark und ist dazu nicht allzu laut. Besonders lohnt eine Brotschneidemaschine auch bei frisch gebackenem Brot. Das Scheibenschneiden gelingt mühelos und wesentlich präziser als mit dem Küchen- oder Brotmesser.
Neben modernen elektrischen Brotschneidemaschinen bleibt der klassische und handbetriebene Allesschneider weiterhin konkurrenzfähig und ähnlich effizient. Hier ist weder Strom noch ein Motor notwendig. Stattdessen gelingt der feine Schnitt über eine Messerscheibe mit Kurbel. Die Geschwindigkeit des Schneidens wird entsprechend selbst bestimmt. Ein solches Modell gestattet das Aufschneiden größerer Mengen genauso gut wie die elektrischen Geräte.
Der Schnitt ist dabei deutlich feiner und auch dünner möglich als bei der Verwendung eines Küchenmessers. Das Ergebnis gelingt immer gleich und sauber. Die „Jupiter Retro Brotschneidemaschine“ bietet den nostalgischen Retro-Look mit eine hochwertigen Design und einer sehr robusten Bauweise. Das spricht für die Langlebigkeit des Modells. Eine Auswahl an verschiedenen Farben ist von dem Hersteller „Jupiter“ geboten. Auch sehr kräftige in roten oder grünen Tönen sind im Angebot auswählbar. Auf der Website von „Jupiter“ sind die Produkte übersichtlich aufgelistet und beschrieben.
Durch ein sehr scharfes Wellenschliffmesser aus lackiertem Aluminium gelingt das Zerteilen verschiedener Lebensmittel schnell und unkompliziert. Das Messer wird über eine Kurbel bedient und kann in einer Schnittstärke zwischen 0 und 20 Millimeter eingestellt werden. Für fast alle Lebensmittel, besonders aber für Brot, Käse und Wurst, gilt, dass sie frisch aufgeschnitten besser halten als vorgeschnitten und darüber hinaus auch das Aroma länger bewahren.
Die Brotschneidemaschine wird immer mit der Hand bedient und über vier Schraubsaugfüße oder über eine stabile Tischzwinge rutschfest montiert. Damit erhält sie mit ihrer kompakten Größe von 30 x 27 x 18,5 Zentimeter ihren festen Platz in der Küche. Genauso schnell kann das Gerät wieder abgeschraubt und verstaut werden.
Brot, Käse und Wurst lässt sich mit einer Brotschneidemaschine besonders einfach und in größeren Mengen schneiden. Ist das Gerät elektrisch, geht der Vorgang schnell und unkompliziert. Dazu sorgt ein Motor für den Antrieb des Messers, wodurch auch ein hauchfeiner Schnitt gelingt. Das lohnt sich z. B. bei Delikatessschinken, bei Carpaccio oder Salami.
Diese Lebensmittel sind hauchfein geschnitten wesentlich leckerer und können dazu auch optisch schön angerichtet werden. Gleiches gilt für Brot, das mit einer Brotschneidemaschine in verschiedenen Scheibendicken frisch aufgeschnitten werden kann und dadurch das duftende Aroma behält. Wird es dagegen bereits beim Bäcker aufgeschnitten, trocknet es schneller und verliert bei diesem Prozess Teigwasser. Ein ganzes und noch warmes Brot in der Hand sieht dazu einfach schmackhafter aus.
Bei der „Graef SKS903EU Brotschneidemaschine“ kommt zu einer langlebigen und hochwertigen Verarbeitung des Modells eine komfortable Bedienung und benutzerfreundliche Ausstattung hinzu. Durch eine integrierte Rundführungsstange ist eine höhere Stabilität und sichere Schlittenführung gegeben. Gleichzeitig kann der Schlitten auch für die Reinigung hochgeklappt werden. Er besteht aus harteloxiertem Aluminium, während ein Vollstahlmesser für den scharfen Schnitt sorgt. Die Maschine ist auch für das Schneiden von Gemüse, Pilzen, Fisch und Fleisch geeignet, die ansonsten leicht zerfallen. „Graef“ bietet für die Brotschneidemaschine auch das passende Zubehör und die Aufsätze.
Hier arbeitet ein 185 Volt starker Motor auf Knopfdruck, wobei das Betriebsgeräusch leise ausfällt. Auch die Bodenplatte besteht aus Aluminium, während das Gehäuse aus Vollmetall und freitragend gefertigt ist. Die Schnittstärkeneinstellung ist zwischen 0 und 15 Millimeter möglich. Das Modell selbst wiegt ca. 10 Kilogramm und ist mit den Maßen 45 x 33,5 x 27,7 Zentimeter etwas größer. Das Set enthält neben der Messerscheibe und den Schlitten einen Restehalter, eine Messerabnahmevorrichtung und ein Edelstahltablett.
Brotschneidemaschinen sind heute wahre Alleskönner, so dass nicht nur Brot in Scheiben geschnitten werden kann, sondern auch andere Nahrungsmittel, darunter Gemüse, Obst, Käse, Wurst und Fleisch. Entscheidend für den Kauf einer Brotschneidemaschine sind hochwertige Materialien, eine leichte Handhabung und die sinnvolle Ausstattung, zu der u. a. Messerschalen, Bodenplatten, ein herausnehmbares Schneidbrett und eine Auffangfläche für das Schneidgut zählen.
Diese Vorteile bietet das Modell „Graef S85010 Silber Allesschneider Sliced Kitchen SKS 850“ in unserem Vergleich. Ein sauber gearbeitetes Gehäuse mit abnehmbarem Buchholzschneidebrett erweitert das Design, so dass die Brotschneidemaschine besonders für die anspruchsvollere Küche geeignet ist. Sie ist 39 x 30 x 29 Zentimeter groß und wiegt ca. 11 Kilogramm, nimmt entsprechend nicht allzu viel Platz weg und erlaubt das leichte Unterbringen aller Zubehörteile. Dazu besitzt das Gerät geschliffene und durchgehärtete Vollstahlmesser und kann über eine Schlittenschaltung entweder einzelne Scheiben Brot schneiden oder als Dauerfunktion für mehrere Scheiben verwendet werden.
Die Brotschneidemaschine besitzt einen leisen und durchzugsstarken Kondensatormotor, der mit konstanter Drehzahl arbeitet und kann durch eine abnehmbare der Messerabdeckplatte einfach bedient und gesäubert werden. Zu den wichtigsten Funktionen und Ausstattungsmerkmalen gehören bei der „Graef S85010 Silber Allesschneider Sliced Kitchen SKS 850“ eine Kindersicherung mit Einschaltsicherung, ein Restehalter, ein Diamant-Messerschärfer und eine Messerentfernung. In einer Messerschublade können unterschiedliche Messer unterbracht werden.
Die Brotschneidemaschine gestattet einen sehr dünnen und feinen Schnitt, wodurch sich die Aromen der Lebensmittel besser entfalten können. Das macht sich z. B. bei Käse, Schinken und Wurst bemerkbar. Möglich ist eine Schnittstärkeneinstellung zwischen 0 bis 20 Millimeter.
So viel Transparenz muss sein: Natürlich kommt ein Brotschneidemaschine Test nicht willkürlich zustande, sondern folgt genauen Testkriterien, an denen sich jedes Modell, ganz unabhängig vom Hersteller, in einem externen Test messen lassen muss.
Für große Mengen eignet sich vor allem eineelektrische Brotschneidemaschine, die auch im Dauerbetrieb keine Probleme bekommt. Für kleine Mengen, zum Beispiel in einem Ein-Personen-Haushalt zum Frühstück oder Abendessen, reicht auch ein kleines Modell, eventuell sogar im Strom sparenden Handbetrieb.
Linkshänder sollten sich vor dem Kauf vergewissern, ob sie mit der gewünschten Brotschneidemaschine auch zurechtkommen. Die meisten Maschinen sind zwar auf Rechtshänder ausgelegt, lassen sich aber in der Regel auch sehr einfach mit der »falschen« Hand bedienen. Außerdem gibt es immer mehr Brotschneidemaschinen, die auch auf die Bedürfnisse von Linkshändern zugeschnitten sind – bei vielen Modellen lässt sich die bevorzugte Seite inzwischen einstellen.
Eine Einbaumaschine kann bei beengten Platzverhältnissen eine sehr gute Wahl sein, weil sie sich nach dem Gebrauch nahezu unsichtbar machen lässt. Wer andererseits auf Mobilität Wert legt und dieBrotschneidemaschine gern auch mal auf den Küchentisch oder an eine andere Stelle setzt, muss zu einem Standgerät greifen.
Auch bei der Beantwortung dieser Fragen hilft ein Blick in einen großen Brotmaschine Test Vergleich 2024: Einfach die persönlich wichtigen Punkte herausstreichen und gegeneinander abwägen – so kauft sich die Brotmaschine fast von selbst.
In einem Brotschneidemaschine Test tummeln sich immer wieder prominente Namen. Ein paar der wichtigsten Hersteller von Haushaltsgeräten und vor allem Brotschneidemaschinen stellen wir hier vor.
Ritter und Schwert, das passt, und entsprechend gut aufgestellt präsentiert sich das mittelständische Traditionsunternehmen für Haushaltsgeräte auch in Sachen Brotschneidemaschine und Allesschneider. Seit 1905 produzieren die umtriebigen Bayern Qualitätsware für den Küchenalltag. Bis heute wird das gesamte Sortiment von Ritter in Deutschland hergestellt – ein Umstand, auf den die Firma nicht ohne Stolz verweist. Eine besondere Spezialität sind Einbaugeräte, die in breiter Auswahl angeboten werden und auf Linkshänder und Rechtshänder angepasst sind; das bedeutet hohe Funktionalität bei minimalem Platzverbrauch. Auch anspruchsvolle Geräte aus Vollmetall gehören zum Portfolio. Vorbildlich ist der Kundenservice, der für alle Ritter-Produkte die jahrzehntelange Verfügbarkeit von Ersatzteilen und Reparaturmöglichkeiten garantiert – in der schnelllebigen Wegwerf-Welt keine Selbstverständlichkeit.
Früher war die Sache klar: Wer eine Brotschneidemaschine kaufen wollte, der ging ins nächste Fachgeschäft und nahm das Modell, das der beflissene Verkäufer empfahl. Dessen Aussage war mangels Vergleichsmöglichkeit quasi Naturgesetz und wurde nur selten infrage gestellt. Der boomende Onlinehandel ist heute eine Alternative, die mit vielen Vorzügen lockt.
Naturgemäß leidet der lokale Einzelhandel unter räumlichen Einschränkungen und kann nur eine begrenzte Auswahl an Modellen vorrätig halten. Natürlich möchte der Händler am liebsten die Ware verkaufen, die er auf Lager hat und die ihn damit bares Geld kostet.
Im Onlinehandel wiederum kann der Kunde sicher sein, dass er das gesamte Sortiment zu Gesicht bekommt und alle zugehörigen Daten in Ruhe und Übersicht studieren kann. Idealerweise lassen sich bestimmte Modelle sofort mit einem umfangreichen Brotschneidemaschine Test abgleichen.
Zudem entfällt die Rücksichtnahme auf Öffnungszeiten, lästige Parkplatzsuche und etwaiges Anstehen an der Kasse. Aufgrund der hohen Kosten ist das Personal oft knapp, und auch die Fachkenntnisse lassen häufig zu wünschen übrig. Im Online-Handel steht dagegen jeder Kunde praktisch allein im Laden und kann alle Ressourcen für sich beanspruchen – wann und so lange er will.
Auch in Sachen Kaufberatung hat das Internet heute die Nase vorn: Kaum ein Verkäufer im Ladengeschäft wird eine ähnlich breite Vergleichsbasis besitzen wie ein Brotmaschine Test.
Am Anfang war das Messer. Ganz ohne Motor, ganz ohne Technik, nur mit Kraft und Geschick wurde Scheibe für Scheibe abgesäbelt. Mal dick, mal dünn, mal krumm, mal gerade – dem Geschmack tat das keinen Abbruch.
Im Jahr 1927 trat der elektrische Toaster seinen Siegeszug an, und mit seinem Erfolg gab es praktisch über Nacht einen großen Bedarf an schmalen, gleichmäßig geschnittenen Brotscheiben.
Der amerikanische Erfinder Otto Frederick Rohwedder, fünfter Sohn deutscher Einwanderer, hatte sich schon Jahre zuvor mit der Idee einer Brotschneidemaschinebeschäftigt und sah jetzt seine große Stunde gekommen.
Mit einer abenteuerlichen Konstruktion, die zunächst nicht viel mehr war als ein paar zusammengezurrte Sägeblätter, gewann er seinen ersten Käufer: Ein Bäcker aus Missouri kaufte die Maschine und nahm sie 1928 in Betrieb.
Rohwedders Geistesblitz schlug ein im technikaffinen Amerika, und schon wenige Jahre später, 1933, wurden erstmals mehr vorgeschnittene Brotscheiben verkauft als ganze Laibe.
In Deutschland kennen wir die ähnliche Redewendung, etwas verkaufe sich wie geschnittenes Brot.
Genau das tat die Maschine, die das Brot schnitt: Sie verkaufte sich, ganz hervorragend, erst in Amerika, der Heimat ihres geistigen Vaters, dann in der übrigen Welt. Jenseits des großen Teiches hatte der deutsche Bäckermeister Fritz Lieken bereits damit begonnen, vorgeschnittenes Brot durch Pasteurisierung haltbar zu machen; die Kombination dieser beiden Entwicklungen verlieh der Backindustrie einen ungeahnten Schub.
Auch den Sprung in die privaten Haushalte schaffte die ursprünglich nur für die industrielle Nutzung
vorgesehene Brotschneidemaschine schnell. Kleinere Geräte wurden anfangs mit Muskelkraft durch fleißiges Kurbeln angetrieben, mit der zunehmenden Verbreitung von Elektrizität genügte schon bald ein Knopfdruck.
Heute gehört die Brotschneidemaschine zum Alltag von Industrie und Privathaushalten, und längst ist ihr Einsatz nicht mehr nur auf Brot beschränkt.
Menschen kaufen vorgeschnittenes und abgepacktes Brot im Supermarkt, lassen sich beim Bäcker in der Nähe frisches Brot gleich schneiden oder erledigen das zu Hause selbst.
Die Brotschneidemaschine ist mit bald 90 Jahren eine ehrwürdige Seniorin und blickt auf eine lange Geschichte zurück. Begonnen hat sie in Amerika, aber das Brotland Deutschland hat sie fortgeschrieben und maßgeblich zu ihrem Erfolg beigetragen.
In keinem Land ist die Brotvielfalt höher als in Deutschland – mit den verschiedenen Sorten steigen auch die Anforderungen an die Brotschneidemaschinen. Weil Deutschland nicht nur das Brot liebt, sondern ebenso gern an Mechaniken und Maschinen tüftelt, wurden hier viele sinnvollen und wegweisenden Neuerungen angestoßen. Ungefähr seit Mitte des 20. Jahrhunderts gab es in den meisten deutschen Haushalten Brotschneidemaschinen mit Handkurbelantrieb.
Bis heute dominieren in Privathaushalten kleine Geräte mit einem wellenförmig geschliffenen Rundmesser, aber für die gewerbliche und industrielle Nutzung kommen verstärkt auch andere Systeme zum Einsatz.
Weil aber immer häufiger eine individuelle Schnittstärke verlangt wird, setzen sich vor allem in Großbäckereien zunehmend andere Verfahren durch. Rundmesserschneidemaschinen, die bei Bedarf sogar vom Kunden selbst bedient werden können, sind stark im Kommen.
Die meisten Allesschneider und Brotschneidemaschinen lassen sich mithilfe eines Einstellrads einfach auf die gewünschte Dicke festlegen. In der Regel bemisst sich die Höchstgrenze mit 40 mm, was fast immer ausreicht. Als Knackpunkt erweist sich jedoch die Minimalstärke. Für Brot ist dies eher nicht von Belang, aber eine hauchdünne Wurstscheibe kann viele Modelle vor Probleme stellen.
Kein Käse, sondern Tatsache ist die Erfindung der sogenannten Käsetaste, die bei manchen Geräten zum Einsatz kommt. Ein Druck auf diesen Knopf verlangsamt die Rotation des Messers, wodurch verhindert werden soll, dass der empfindliche Käse schmilzt oder Risse bekommt.
Nicht nur unter dem Aspekt der Hygiene ist die regelmäßige Reinigung der Brotschneidemaschine sinnvoll. Soll das Messer möglichst lange einwandfrei seinen Dienst versehen, verlangt es nach guter Pflege. Außerdem können gerade beim Schneiden von Wurst und Fleisch schnell unliebsame Keime verteilt werden. Beim Umgang mit frischen Lebensmitteln ist eine gründliche und umfassende Reinigung Pflicht.
Bevor die Brotschneidemaschine auch nur prüfend angeschaut wird, gilt die goldene Regel für alle Wartungsarbeiten an elektrischen Geräten: Immer und zuallererst den Stecker ziehen! Die Stromzufuhr muss unterbrochen werden, ehe der erste Schritt gemacht wird.
So praktisch eine Brotschneidemaschine auch sein mag – ganz ungefährlich ist sie nicht. Müssen schon erwachsene Nutzer konzentriert bei der Sache sein und sorgfältig darauf achten, nicht aus Versehen ins scharfe Messer zu greifen, so gilt das erst recht, wenn Kinder in der Nähe sind.
Kinder erkunden Dinge durch unbekümmertes Ausprobieren und Betasten – und natürlich drücken sie auch mal auf einen interessanten Knopf, nur um zu sehen, was dann passiert. Bei einem scharfen Klingenrad, das sich dazu rasend schnell bewegt, kann diese Methode fatale Folgen haben.
Die erste goldene Regel, die wir schon weiter oben zur fachgerechten Reinigung aufgestellt hatten, gilt deshalb auch hier: Die Stromzufuhr sollte unbedingt unterbrochen werden. Kann das Rundmesser sich nicht bewegen, ist das Risiko einer schweren Verletzung deutlich minimiert. Ein Knopf, der nichts bewirkt, ist selbst für das neugierigste Kind von nur geringem Reiz.
Noch besser ist natürlich eine Lagerung ganz außerhalb der Reichweite flinker kleiner Hände. Soll die Maschine stets verfügbar sein und an ihrem festen Platz stehen, lässt sich dieser Ratschlag vielleicht nicht konsequent umsetzen. Manchmal hilft es aber schon, wenn die Maschine auf der Anrichte ein wenig nach hinten geschoben wird, sodass zumindest kleinere Kinder nicht an sie heranreichen können. Größeren Kindern kann man die Risiken bei der Benutzung einer Brotschneidemaschine leichter begreiflich machen. Es versteht sich von selbst, dass man die Maschine im laufenden Betrieb niemals mit Kindern allein lassen sollte. Auch gefährliche Ersatzteile wie Zweitklingen gehören zugriffssicher weggepackt.
Auch wenn es manchmal lästig erscheint: Nach dem Schneidevorgang sollten die Klingen gesperrt und – wenn vorhanden – mit der zugehörigen Abdeckung versehen werden. Diese wenigen Handgriffe können mithelfen, schwerwiegende Verletzungen zu vermeiden. Über 2 Millionen Unfälle in deutschen Haushalten ereignen sich in Zusammenhang mit Allesschneidern – viele, vielleicht die meisten, hätten sich mit etwas mehr Vorsicht verhindern lassen.
Welche Art Zubehör kann es geben für eine Maschine, deren einziger Zweck das Schneiden von Brot und anderen Lebensmitteln ist? Natürlich zusätzliche Klingen, aber das ist längst nicht alles. Ein großer Teil des Zubehörs entfällt auf Ersatzteile. Falls irgendein Teil der Brotschneidemaschine im Betrieb verschleißt oder verloren geht, kann es meist über den Kundendienst des Herstellers neu bezogen werden.
Wahre Schneide-Enthusiasten dürfen für jedes Stück Käse und jeden Zipfel Wurst ein eigenes Messer einsetzen – und sich dann darüber ärgern, dass der Unterschied gering bis kaum spürbar ausfällt. Für den gewöhnlichen Hausgebrauch einer Brotschneidemaschine lohnt eine solche Anschaffung kaum, da sich Brot nun einmal am besten mit dem ohnehin weitverbreiteten Wellenschliff zerteilen lässt. Im Großen und Ganzen eignet sich dieser Schliff auch für alle anderen Lebensmittel, allerdings kann beispielsweise bei Hartwurst eine gezackte Klinge bessere Ergebnisse liefern. Für drei Rädchen Salami aufs Abendbrot lohnt eine Zweitklinge aber kaum.
Sollen allerdings mit Brotschneidemaschine oder Allesschneider neben Brot besonders viel Wurst, Käse oder andere Lebensmittel verarbeitet werden, kann sich allerdings unter Umständen die Anschaffung eines glatt geschliffenen oder gezackten Zweitmessers rechnen. Ein großer Brotmaschine Vergleich weist natürlich auch auf den verwendeten Messerschliff hin und hilft dabei, Fehlkäufe zu vermeiden.
Ganz praktisch sein kann hingegen eine Auffangschale, die im Lieferumfang der Brotschneidemaschine gewöhnlich nicht enthalten ist. Zur Not tut es für diesen Zweck aber auch ein flacher Teller, wie er in jeder Küche zu finden sein sollte.
Gerade bei größeren Mengen kann eine speziell für die Brotschneidemaschine angepasste Auffangschale den Arbeitsprozess aber deutlich erleichtern und damit auch beschleunigen.
Eine wichtiges Zubehör für jede Brotschneidemaschine ist der sogenannte Schlitten, mit dem sich das Brot anschieben lässt, ohne kostbare Fingerkuppen aufs Spiel zu setzen. Häufig ist der Schlitten aus Plastik, man bekommt aber auch hochwertige Versionen aus Metall. In jedem Fall gilt: Niemals ohne Schlitten schneiden, es sei denn, es handelt sich um ein besonders großes Brot oder eine lange Wurst, die zusammen mit dem Schlitten nicht mehr in die Maschine passen. Sobald man beim Schneiden eine kritische Distanz erreicht, sollte aber unbedingt der Schlitten wieder eingesetzt werden.
Allen hier besungenen Vorzügen der Brotschneidemaschine zum Trotz, kann es manchmal doch sinnvoll sein, über Alternativen Bescheid zu wissen. Die sind in diesem Fall ziemlich alt und gut bekannt.