Die Einsatzbereiche von Kettensägen sind vielfältig. Sie werden in der Forstwirtschaft und in Gärtnereien zur Baumpflege und Holzbearbeitung eingesetzt. Zimmerer, verwenden die Motorsägen, (wie sie auch noch genannt werden), auf Baustellen. Auch die Feuerwehr ist nach heftigen Unwettern auf die Geräte angewiesen. Gärtner wiederum, verwenden die Sägen im Landschaftsbau.
Selbst Landwirte mit eigenem Waldbesitz oder einer Obstplantage kommen in der Regel nicht ohne eine Kettensäge aus. Neben Benzin- und Elektro-Kettensägen erfreuen sich Akku Kettensägen bei den Verbrauchern immer größerer Beliebtheit. Moderne Fabrikate werden von den Herstellern mit hochwertigen Lithium-Ionen-Akkus ausgestattet. Die Sägen eignen sich sehr gut für Einsätze im Garten oder für handwerkliche Tätigkeiten.
Damit es bei der Arbeit zu keiner längeren Unterbrechung kommt, ist es sinnvoll, wenn wir uns einen Ersatzakku anschaffen. Der Akkubetrieb sorgt für einen leisen Einsatz, sodass wir mit dem Modell auch während der Mittagszeit arbeiten können. Akku Motorsägen sind zudem sehr umweltfreundlich, denn sie produzieren keine Abgase. In ihrem Aufbau und in der Funktion unterscheiden sich die Geräte kaum von elektro- oder benzinbetriebenen Motorsägen.
Mit einer kabellosen Kettensäge brauchen wir keinen Treibstoffkanister mitzuschleppen und wir sind zudem von keiner Steckdose abhängig. Gute Fabrikate überzeugen ihre Nutzer mit einer hohen Schnittleistung. Ihr durchzugsstarker Elektromotor sorgt dafür, dass wir mit ihnen auch dicke Balken und Bretter zersägen können. Das mit einer Kette mit Sägezähnen versehene Schwert hat meist eine Länge von 30 Zentimeter. Besonders hervorzuheben ist, das hochwertige Kettensägen vielfach mit einer automatischen Kettenschmierung ausgestattet sind.
Moderne Kettensägen haben meist Lithium-Ionen-Akkus mit Werten von 2,6 Amperestunden (Ah) oder sogar 3 Ah. So manche Akku Kettensägen können laut ihrer Hersteller bis zu 100 Schnitte in 7 cm x 7 cm starkes Holz schneiden, bevor der Akku wieder gewechselt werden muss. Die Ladezeit der modernen Lithium-Ionen-Akkus liegt bei zirka 90 Minuten. Im folgenden Ratgeber zeigen wir an, worauf es bei den kabellosen Motorsägen noch ankommt.
Die Leistungsfähigkeit hängt von der Akkuspannung und der Kapazität ab
Die Leistung von Akku Kettensägen wird wie bereits angeführt in zwei Klassen; 18 Volt und 36 Volt eingeteilt. Zum Durchsägen von dünneren Brettern und Ästen ist ein 18 Volt Modell durchaus ausreichend. Wollen wir dicke Balken zersägen oder gar Bäume damit fällen, liefert uns die Säge der 36-Volt Klasse die besseren Ergebnisse. Heutzutage kommen in der Regel nur mehr Lithium-Ionen-Akkus zum Einsatz. Sie sind leistungsstärker als die früher verwendeten Nickel-Cadium Batterien. Außerdem punkten sie mit einer viel geringeren Ladezeit.
Besonders hervorzuheben ist, dass es bei Lithium-Ionen-Akkus zu keinem Memory Effekt kommt, dadurch ist ihre Lebensdauer um einiges höher. Neben der Akku-Spannung müssen wir auch auf die Akku-Kapazität ein Auge haben. Sie wird in Amperestunden gemessen. Ein Akku mit einem höheren Ampere Wert ist imstande mehr Energie zu speichern.
Der Wert der meisten Akkus liegt zwischen 1,5 und 3,0 Ah. Moderne Akkus punkten mit einer geringen Ladezeit von zirka 90 Minuten. Trotzdem ist es sinnvoll, wenn wir uns noch einen Ersatz Akku anschaffen. Dann können wir ohne Unterbrechung weiter arbeiten. Viele Akkus sind außerdem mit einer integrierten Batterie Kontrollanzeige ausgerüstet.
Tipp:
Akku Kettensägen bieten uns die kabellose Freiheit. Sie machen uns unabhängig vom Benzinkanister und von der nächsten Steckdose. Mit den modernen Geräten können wir sowohl im Inneren eines Gebäudes als auch im Außenbereich arbeiten. Die akkubetriebenen Motorsägen wiegen zirka 3 bis 5 Kilogramm und können daher auch von nicht so kräftigen Personen geführt werden. Wobei es anzuführen gilt, dass Modelle der 36 Volt Klasse schwerer, als die 18 Volt Sägen sind.
Die Ausführung:
Akku Kettensägen zeichnen sich durch ihren niedrigen Geräuschpegel aus. Er liegt ungefähr bei dem eines Staubsaugers. Daher können wir mit der Säge auch am Wochenende oder über die Mittagszeit arbeiten, ohne den Nachbarschafts-Frieden zu gefährden. Weil die Säge ohne Benzin arbeitet, kann sie mit gutem Gewissen als umweltschonend bezeichnet werden. Sie stößt keine Abgase aus und schont dadurch auch unsere Gesundheit.
Gute Akku Kettensägen sind zudem mit ergonomisch geformten und gepolsterten Griffen ausgestattet. Ihr Schalter ist meist so angebracht, dass er einfach betätigt werden kann. Akkubetriebene Motorsägen haben unterschiedliche Schwertlängen von etwa 12 bis 30 Zentimeter. Zum Zerschneiden von dünnen Ästen und Latten eignet sich auch ein kürzeres Schwert.
Wollen wir mit der Kettensäge allerdings einen Baum fällen, dann muss das Schwert mindestens 30 Zentimeter lang sein. Außerdem brauchen wir neben einem durchzugsstarken Motor auch eine hohe Kettengeschwindigkeit. Während kleinere Modelle mit 4 m/s arbeiten, kommen hochwertige Akku Motorsägen auf 8 Meter in der Sekunde und darüber. Warum ist eine schnelle Laufgeschwindigkeit so wichtig? Sie liefert dem geübten Anwender saubere Schnitte. Diese Profi-Geräte sind häufig mit einem Bremssystem ausgestattet. Die Rückschlagbremse verhindert, dass es zu einem Kick-Back-Effekt kommt. Wird der Schalter betätigt bleiben Motor und Kette innerhalb von Sekundenbruchteilen stehen. Obwohl moderne Akku Kettensägen sehr sicher sind, sollte sie der Anwender stets mit beiden Händen führen.
Einige Modelle sind beispielsweise mit einer sicheren Einschaltsperre ausgestattet und sie verfügen teilweise sogar über eine automatische Kettenschmierung. Wann es an der Zeit ist Öl nachzufüllen, ersehen wir mit einem Blick auf das Sichtfenster. Bei erstklassigen Modellen können wir außerdem die Kette werkzeuglos spannen und austauschen. Es ist wichtig, dass wir vor der Inbetriebnahme der Akku Kettensäge die Sicherheitshinweise des Herstellers gut durchlesen. Außerdem sollten wir auch eine Schutzausrüstung tragen.