Akkubesen Test 2023 • Die 6 besten Akkubesen im Vergleich
Regelmäßiges Staubsaugen und Wischen sorgt immer für ein hohes Wohlbefinden in einer Wohnung. Jedoch passieren häufig kleinere Missgeschicke, wie zum Beispiel das Herunterfallen einer Chips-Tüte, eines alten Kaffeefilters oder etwas Backmischung, für die wir nicht extra unseren Staubsauger hervorholen möchten. In diesem Fall kann ein Akku Staubbesen recht nützlich sein.
Akkubesen Bestenliste 2023 - Die besten Akkubesen im Test & Vergleich
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Was ist ein Akkubesen?
Der Akkubesen ist ein Reinigungswerkzeug, das dem klassischen Besen nur auf den ersten Blick ähnelt. An dem Besenstiel befinden sich unten rotierende Bürsten sowie Kehrwalzen, die durch den Akku angetrieben werden. Die Rotationsbürsten drehen sich in alle Richtungen, was die Benutzer bei der Reinigung unterstützt, denn die Schmutzpartikel werden dadurch direkt eingesammelt und in dem im Besen integrierten Auffangbehälter gesammelt.
Die Akkubesen aus dem Test können mit einem rechtwinkligen Kopf oder mit einem dreieckigen Bürstenkopf ausgestattet sein. Typisch für diese Art Reinigungsgerät ist die flache Form des Aufsatzes, die es erlaubt, auch unter das Bett oder Sofa zu kommen. Häufig gibt es zwischen Besenstiel und Besenkopf ein flexibles Gelenk, das die Reinigung unter den Möbeln und in den Zimmerecken noch einfacher macht.
Vor allem für glatte Böden wie Laminat, Parkett und Fliesen sind die Akkubesen aus dem Test 2023 sehr gut geeignet. Viele Modelle können auch auf einem Teppichboden eingesetzt werden, wenn der Teppichflor nur kurz ist. Die überzeugende Leistung der Akkubesen Testsieger zeigt sich besonders, wenn Tiere zum Haushalt gehören. Katzen- und Hundehaare lassen sich mithilfe der akkubetriebenen Besen leicht und gründlich entfernen.
Allerdings sollte man bevorzugt zu einem Gerät mit Kehrwalze greifen, denn in den Bürsten können sich die Haare und Flusen verfangen, sodass es schwieriger wird, den Akkubesen selbst zu reinigen. Einige dieser Reinigungsgeräte werden deshalb mit auswechselbarem Bürstenkopf geliefert.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Akkubesen
Wie funktioniert ein Akkubesen?
Typischerweise gehört ein Ladegerät zum Akkubesen, sodass sich der Akku nach der Benutzung des Gerätes leicht aufladen lässt. Abhängig von der Bauart wird der Akku zum Aufladen aus dem Besen genommen oder er verbleibt im Gerät, das direkt mit der Ladestation verbunden wird.
Einige der Besen mit Akku verfügen über ein Ellbogengelenk, sodass sie sich abknicken lassen. Dadurch lässt sich auch die Fläche unter dem Bett oder unter der Kommode säubern, denn das untere Element ist recht flach konstruiert.
Nach der Reinigung mit dem Akkubesen entleert man den Schmutzauffangbehälter und die Schmutzfangklappe. Bei der Suche nach einem geeigneten Gerät orientieren sich viele Käufer daran, wie leicht es sich säubern lässt. Manche Hersteller legen eine Reinigungsbürste mit ins Lieferpaket, die den Benutzern diese Arbeit erleichtern soll. Denn nur wenn die Kehrborsten nach dem Fegen gereinigt werden, bleiben die Fußböden auch beim nächsten Reinigungsdurchgang sauber.
Die Akkubesen sind in ihrer Funktion praktischer und bequemer als die normalen Besen, aber leichtgewichtiger und schneller zur Hand als der Staubsauger. Sie bieten sich daher für die Zwischenreinigung an und benötigen durch den Akkubetrieb kein Stromkabel. Beim Einsatz auf Teppichboden sollten die Benutzer allerdings berücksichtigen, dass die Akkubesen nur bei Teppichen bis zu einer Florhöhe von etwa 10 mm funktionieren.
Die Testsieger der Akkubesen ermöglichen es, die Borstenlänge zu verstellen. So kann man die Geräte auf den Verschmutzungsgrad einstellen und beispielsweise Tierhaare leichter entfernen. Mit der richtigen Borsteneinstellung können die Akkubesen sogar gründlicher arbeiten als die klassischen Staubsauger. Allerdings kann es passieren, dass man an bestimmten Stellen nachreinigen muss, denn eine Saugwirkung hat der Akkubesen nicht. Gerade an Übergängen oder in Fugen bleibt womöglich ein wenig Schmutz haften.
Typische Einssatzbereiche für den Akkubesen sind Bodenbeläge wie Laminat, Parkett, Fliesen, Naturstein, Beton und kurzfloriger Teppich.
Vorteile & Anwendungsbereiche
Im Test der Akkubesen fielen mehrere Vorteile dieser praktischen Haushaltshelfer auf. Unter anderem schonen diese Geräte den Rücken, denn man muss sich nicht immer wieder herunterbeugen, um den zusammengefegten Schmutz aufzunehmen. Stattdessen verfügen diese Akkugeräte über eine Auffangvorrichtung, die im Anschluss an das Fegen entleer werden kann.
Im Vergleich zum Staubsauger überzeugen die Akkubesen durch ihre leichte Handhabung. Man braucht weder eine Steckdose noch ein Kabel, sodass sich die Fußbodenreinigung unkompliziert und flexibel erledigen lässt. Ein Druck auf die Schaltertaste reicht, um den Akkubesen in Betrieb zu nehmen, und ebenso einfach ist er auch wieder ausgeschaltet.
Bei der schnellen Reinigung zwischendurch können die im Test untersuchten Akkubesen also viele Pluspunkte sammeln. Auch das Reinigungsergebnis ist ein Argument, auch wenn die Akkubesen den Schmutz nicht aufsaugen können. Wenn man ein paar Schmutzkrümel vom Boden entfernen möchten, erspart man sich das Bücken und den Griff zur Kehrschaufel: Der Akkubesen ist hier die bequemere Lösung.
Auch bei der Reinigung der ganzen Wohnung zeigen die Akkubesen, was sie können. Man muss kein Stromkabel umstecken, sondern kann die Bodenflächen in allen Zimmern reinigen, ohne das Gerät abzusetzen. Dabei fällt das geringe Gewicht dieser Akkugeräte auf, die problemlos auch die Treppe hinauf und hinunter getragen werden können.
Anders als beim einfachen Haushaltsbesen muss man den Akkubesen nicht selbst bewegen, denn hier werden die Kehrbewegungen von den rotierenden Bürsten am Kopf durchgeführt. Sie fegen die Schmutzpartikel direkt in den Auffangbehälter, den man im Anschluss an die Bodenreinigung nur noch entleeren muss.
Grundsätzlich empfiehlt es sich, diesen Behälter nach jedem einzelnen Einsatz zu leeren und zu säubern. Abhängig von der Situation kann man die Leerung und Reinigung des Auffangbehälters aber auch auf einen späteren Zeitpunkt verschieben. Das ist beispielsweise sinnvoll, wenn man gerade Besucher in der Wohnung hat und zwischendurch die Krümel entfernen möchte.
Die Vorteile zeigen sich vor allem beim Blick auf die verschiedenen Anwendungsbereiche, für die man die Akkubesen aus dem Test 2023 verwenden kann. Die Geräte eignen sich nämlich nicht nur für glatte Oberflächen wie Fliesen und Parkett, sondern auch für Teppichböden, wenn der Flor nicht zu hoch ist. Die Treppe ist damit auch kein Problem mehr, ob sie mit Schutzteppich ausgelegt ist oder aus glattem Holz oder Stein besteht.
Durch ihre zweckmäßige Form beseitigen die Akkubesen den Schmutz auch in schwierigen Ecken und am Rand. Man kommt beim Entleeren des Auffangbehälters nicht direkt in Kontakt mit dem Staub und Schmutz, sodass der normale Ablauf nicht gestört wird, zudem profitieren die Nutzer von dem praktischen An-/Ausschalter. Die geringe Höhe des Bürstenkopfes ermöglicht es, leicht unter die Couch oder unter andere Möbel zu kommen.
Die Akkus können je nach Bauart des Gerätes zum Aufladen ausgebaut werden, oder der komplette Akkubesen wird an das Ladegerät angeschlossen. Die modernen Akkus, mit denen die Akkubesen ausgerüstet sind, verfügen über eine zuverlässige Kapazität und eine lange Lebensdauer. Das regelmäßige Aufladen reicht also aus, sodass man die Akkus nicht komplett ersetzen muss.
Unter anderem findet man die mit Akku betriebenen Besen in Haushalten von Senioren oder von Personen mit gesundheitlicher Beeinträchtigung. Wenn man nicht mehr so beweglich ist und die Kraft nachlässt, sind die leichtgewichtigen Akkubesen einfacher zu bedienen als der Staubsauger. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Die Benutzer dieser Reinigungsgeräte freuen sich über die simple Bedienung und darüber, dass sie sich bei der Bodenreinigung nicht verausgaben müssen.
In einem jungen Haushalt ist der Akkubesen ebenfalls beliebt. Nur noch einmal kurz durchfegen, bevor die Eltern zu Besuch kommen, damit erspart man sich den Griff zum Staubsauger und das anschließende Durchwischen. Das Resultat ist zwar nicht ganz optimal, da eine Trockenreinigung keine absolute Hygiene herstellen kann, aber für den Moment reicht es aus.
Welche Arten von Akkubesen gibt es?
Bei der Kategorisierung der Akkubesen in verschiedene Arten fällt zunächst die Form des Bürstenkopfes auf. Diese ist entweder rechteckig oder dreieckig. Mit dem dreieckigen Modell kommt man besonders gut in die Zimmerecken hinein, dafür sind die rechteckigen Köpfe großflächiger und arbeiten etwas effizienter.
Unabhängig von der Form und Größe des Kopfes drehen sich die Bürsten und/oder Kehrwalzen in alle Richtungen. Dieses Funktionsprinzip ist bei allen Arten der Akkubesen vorhanden. Abhängig von den genauen Abmessungen des Bürstenkopfes und des Stiels sind diese Geräte besonders komfortabel zu bedienen und kommen auch unter relativ niedrige Möbel. Das erspart es den Benutzern, die Möbel wegzuräumen, um darunter zu fegen.
Gewisse Unterschiede bei den im Test untersuchten Akkubesen zeigen sich unter anderem bei einer Kontrolle der Akku-Qualität. Der Akku sollte nach Möglichkeit eine lange Laufzeit haben. Wenn man das Gerät 45 bis 60 Minuten am Stück benutzen möchte, sollte der Akku für diese Dauer ausgelegt sein, damit man zwischendurch keine Pause einlegen muss.
Lediglich bei einer nur sporadischen und kurzfristigen Nutzung können sich die Käufer auch für ein Modell entscheiden, dessen Akku maximal für 30 oder 40 Minuten hält. Nach dem anschließenden Aufladen, das im Allgemeinen ein paar Stunden dauert, ist der Akkubesen wieder für den nächsten Einsatz bereit.
Hier sollen zunächst die Vorteile der Akkubesen gegenüber anderen Reinigungsgeräten aufgeführt werden:
- Kaum Platzbedarf bei der Aufbewahrung,
- schnell griffbereit und startklar,
- extrem flexibel,
- für viele Böden geeignet,
- kein Kabel liegt im Weg,
- fegen und Schmutz aufsammeln ohne Bücken,
- leicht zu bedienender, automatischer Schalter,
- einfache Entleerung des Auffangbehälters,
- geringes Gewicht,
- günstiger Kaufpreis,
- komfortable Bedienung.
Die Nachteile der Akkubesen:
- Das Reinigungsergebnis kann nicht mit dem Staubsauger mithalten,
- der Akkubesen selbst muss noch gesäubert werden (Leerung des Behälters).
Die Akku-Kehrbesen lassen sich außerdem noch in diverse Typen aufteilen. Nachstehend werden das Modell ohne Ellbogengelenk, der Akkubesen mit Ellbogengelenk und die Variante mit integrierbarem Staubwischer genauer vorgestellt. Dieser Ratgeber und Test der Akkubesen liefert außerdem jeweils eine kurze Auflistung der Vor- und Nachteile.
Die Frage, für welches Gerät man sich letztendlich entscheidet, hängt von den eigenen Ansprüchen an Bequemlichkeit und Sauberkeit ab. Zudem spielen die Größe und Beschaffenheit der Bodenflächen eine Rolle.
Die Vorteile des Akkubesens ohne Ellbogengelenk:
- geringes Eigengewicht,
- hohe Stabilität,
- simpel zu bedienen.
- geringe Kosten.
Die Nachteile des Akkubesens ohne Ellbogengelenk:
- eingeschränkter Komfort.
- man kommt schwer in die Ecken und unter die Möbel.
Die Vorteile der Kehrgeräte mit Ellbogengelenk:
- Bequemes Kehren auch unter Möbeln,
- schwierige Ecken sind gut zu erreichen,
- hohe Flexibilität,
- mehr Komfort bei der Bodenreinigung.
Die Nachteile der Akkubesen mit Ellbogengelenk:
- Der Stiel ist weniger stabil als bei den Modellen ohne zusätzliches Gelenk,
- etwas höherer Preis.
Bei den Akkugeräten mit integriertem Staubwischer ist zusätzlich zu der rotierenden Bürste am Kopf ein Wischer eingebaut. Dieser verstärkt die Reinigungswirkung und nimmt feinen Staub besser auf. Allerdings sind die Akkubesen mit einem solchen Staubwischer zumeist mit nicht so vielen Bürsten ausgerüstet wie die anderen Modelle. Das bedeutet, dass man damit den Staub besser entfernen kann, aber andere Schmutzpartikel schwieriger zu beseitigen sind. Zudem darf man die Reinigung des Staubwischers nicht vernachlässigen, was sich auf den Bedienkomfort dieser Geräte auswirkt.
Die Vorteile der Akkubesen mit integriertem Wischer:
- Feiner Staub wird festgehalten und entfernt,
- der Reinigungseffekt auf den Flächen ist besser.
Die Nachteile der Akkugeräte mit integriertem Staubwischer:
- Zumeist sind weniger Bürsten vorhanden,
- Schmutzspuren können zurückbleiben,
- die Reinigung des Gerätes erfordert mehr Aufwand.
So werden die Akkubesen getestet
Im Test der Akkubesen wurden mehrere Produktfeatures untersucht, immer unter Berücksichtigung der Eignung, der Kapazität und der Effektivität. Bei der Entscheidung für ein Modell sollten die Käufer wissen, welche Bodenbeläge sie damit reinigen möchten und wie groß die Gesamtfläche ist, die sie regelmäßig mit dem Akku-Kehrbesen behandeln. Die folgenden Merkmale wurden beim Test der Akkubesen besonders unter die Lupe genommen.
Das Gewicht
Das Gewicht des Akkubesens ist für viele Käufer ein wesentlicher Punkt. Gerade wenn das Gerät von Senioren benutzt wird, sollte es nicht zu viel wiegen. Auch für eine Wohnung über mehrere Ebenen darf der Besen nicht zu schwer sein. Ein Großteil der Akkubesen aus dem Test 2023 wiegt zwischen einem und zwei Kilogramm.
Das Material aus Alu oder Kunststoff liegt leicht in der Hand, was im Vergleich zu vielen anderen elektrischen Haushaltsgeräten ein wichtiges Merkmal ist. Meistens werden die Akkukehrer mit zusätzlichen Funktionen schwerer. Hier sollten sich die Kaufinteressenten überlegen, was ihnen wichtiger ist: mehr Funktionalität oder ein komfortables Gewicht. Die leichten Modelle bleiben unter 1 kg und manchmal sogar unter 800 g. Bei den professionellen Akkugeräten muss man jedoch mit einem Mindestgewicht von 1,5 kg rechnen.
Die Maße
Die Größe des Akkubesens sagt etwas über seinen Platzbedarf bei der Aufbewahrung aus. Zudem erfährt man bei einem Blick auf das Kopfmaß, ob das Gerät für eine größere Fläche oder eher für kleine Zimmer geeignet ist. Je größer der Bürstenkopf ist, desto schneller ist man mit dem Kehren der Bodenfläche fertig.
Bei einigen Akkubesen ist es möglich, die Länge des Stiels zu verstellen. So benötigt das Gerät weniger Platz in der Besenkammer. Die Testsieger der Akkubesen, die für den professionellen Einsatz entwickelt wurden, benötigen jedoch meistens mehr Stauraum, da sie einen größeren Kopf haben.
Wendigkeit und Flexibilität
Durch ein drehbares Gelenk werden die Kehrgeräte oft besonders wendig und können leicht in die Winkel und unter die Möbel kommen. Wer sich an die Arbeit mit dem Akkubesen mit Ellbogengelenk gewöhnt hat, manövriert das Kopfteil geschickt in die gewünschte Richtung. Zudem lassen sich die Reinigungsborsten bei einigen Geräten in der Höhe verstellen. Diese Flexibilität qualifiziert die akkubetriebenen Besen für die Reinigung von verschiedenen Bodenbelägen. So kann man in der einen Sekunde die Fliesen auffegen und in der nächsten den Badteppich reinigen.
Die Akkulaufzeit und die Ladezeit
Bei den günstigen Modellen ist der Akku möglicherweise nicht besonders hochwertig und hält nur einige Minuten lang. Wer seinen Besen jedoch für etwas länger andauernde Arbeiten benutzen möchte, der braucht einen stärkeren Akku. Bei den elektronischen Kehrbesen liegt die Akkulaufzeit typischerweise zwischen 30 und 60 Minuten, doch es gibt auch Geräte mit schwächeren Akkus, die nur knapp 20 Minuten lang laufen.
Bei der Überlegung, wie hoch die Kapazität des Akkus sein soll, ist auch die Ladezeit zu berücksichtigen. Wenn der Akku länger hält, braucht er auch eine entsprechend längere Zeit zum Aufladen. Bei den Geräten mit 20 bis 60 Minuten Akkulaufzeit ist mit einer Ladezeit von mindestens vier Stunden zu rechnen. Zum Teil dauert das komplette Aufladen auch bis zu 16 Stunden.
Bei einigen Akkubesen gibt es eine Kontrollleuchte, die den Benutzer über den Ladestand des Akkus informiert. So erfährt man, wann der Akku aufgeladen werden muss oder wann der Aufladeprozess beendet ist.
Die Eignung
Die Frage der Bodeneignung spielt eine Hauptrolle bei der Kaufentscheidung für einen Akkubesen aus dem Testvergleich 2023. Wer vorwiegend glatte Fußböden in der Wohnung hat, der kann dieses Gerät in jedem Raum nutzen. Doch für Teppiche braucht man einen Akkubesen mit der geeigneten Ausrüstung. Der Blick auf die Produktdetails zeigt, welche Geräte ausschließlich für glatte Flächen infrage kommen und welche Modelle auch für Teppiche eingesetzt werden können.
Zumeist sind die Akkubesen mit Kunststoff- oder Naturhaarborsten ausgestattet. Diese eignen sich grundsätzlich für alle Bodenarten, allerdings ist darauf zu achten, ob es durch harte Borsten eventuell zu Kratzern oder zu Schäden am Teppich kommen kann. Die genaue Produktbeschreibung bietet hier hilfreiche Informationen und klärt die Kunden darüber auf, welche Materialien mit dem Akkubesen gereinigt werden können. Wer seinen Akkukehrer zum ersten Mal benutzt, kann außerdem in einer unauffälligen Ecke testen, ob der Fußboden eventuell unter der Behandlung leidet.
Der Reinigungsaufwand
Die Akku-Kehrbesen sollen den Staub und die Verschmutzungen entfernen, sie benötigen aber auch selbst eine Reinigung. Diese sollte möglichst unkompliziert ausfallen und schnell erledigt sein. Gerade wenn der Akkubesen auch für die Reinigung von Teppichen benutzt wird, können sich Haare sowie Staub in den Borsten festsetzen.
Diese Spuren müssen gründlich beseitigt werden, sonst funktioniert das Reinigungsgerät beim nächsten Mal nicht mehr richtig. Die Borsten sind im Grunde genommen leicht zu erreichen, sodass diese Säuberungsaktion nicht viel Zeit in Anspruch nehmen sollte. Für das Entleeren des Schmutzauffangbehälters benötigt man üblicherweise nur zwei Handgriffe.
Die Garantie
Viele Hersteller geben auf ihre Akkubesen eine bis zu dreijährige Garantie. Innerhalb dieses Zeitraums hat man die Möglichkeit, das Gerät bei einem Defekt zur Reparatur zu geben. Die Probleme können an verschiedenen Stellen auftreten, beispielsweise direkt am Stiel oder am Gelenk, an der Auffangklappe oder am Akkumulator. Sobald man selbst etwas demontiert, erlischt die Garantie allerdings. Darum sollte man vorsichtshalber mit dem Händler oder mit dem Produzenten Kontakt aufnehmen, um den kostenlosen Reparaturservice im Rahmen der Garantie in Anspruch zu nehmen.
Worauf muss ich beim Kauf von Akkubesen achten?
Je nachdem, wie der Boden beschaffen ist, kann sich die Akkulaufzeit verkürzen, denn auf Teppich ist eine höhere Leistung gefragt als auf einem glatten Fliesenboden. Die Ladezeit hängt von der Akkukapazität ab und liegt üblicherweise zwischen vier und zwölf Stunden. Bei einigen Akkubesen kann sich die Aufladezeit auch auf bis zu 16 Stunden verlängern. Die entsprechenden Informationen findet man bei den detaillierten Produktdaten der Geräte.
Wer eventuell längere Zeit mit dem Akkubesen hantiert, für den kann sich ein Ersatzakku lohnen. Während der Originalakku bereits auflädt, setzt man diesen Zweitakku im elektrischen Kehrgerät ein und kann die Bodenpflege fortsetzen.
Die besondere Ausstattung – ein Ellbogengelenk, ein spezieller Schalter oder andere Details – wirken sich auf den Bedienkomfort aus. Abhängig von den eigenen Ansprüchen und von der körperlichen Verfassung kann es sinnvoll sein, einen Akkubesen mit verbesserten Komfort-Elementen zu kaufen. So befindet sich der Schalter beispielsweise häufig am Griff und ist gut zu erreichen, doch bei anderen Modellen findet man ihn weiter unten oder direkt am Bürstenkopf.
Die Reinigung des Akkubesens selbst bezieht sich auf die Leerung des Schmutzbehälters sowie auf die Hilfsmittel, die bei der Säuberung der Borsten zur Verfügung stehen. Im Vordergrund steht bei der Kaufentscheidung jedoch die Bodenreinigung.
Viele dieser Geräte verfügen über ein vierseitiges Bürstensystem, das in diese vier Richtungen auch eine Schmutzaufnahme erlaubt. Andere Akkukehrbesen sind mit einem dreieckigen Bürstenkopf versehen und arbeiten dementsprechend in drei Richtungen. Wenn man sich für einen Besen mit Ellbogengelenk entscheidet, entlastet das den Rücken und macht die Bodenreinigung unter den verschiedenen Möbelstücken leichter. Mit einer Drehung um 360 Grad gelangt der Besen spielend in alle Ecken, dafür muss man bei der Stabilität gewisse Abstriche machen.
Kurzinformation zu führenden 7 Herstellern
Die großen Marken bei der Herstellung von Akkubesen kommen vorwiegend aus dem Bereich der Bodenreinigung. Einige Unternehmen haben sich speziell auf die Bedürfnisse von Privathaushalten konzentriert, während andere auch die gewerblichen Kunden mit den geeigneten Geräten versorgen.
Des Weiteren gibt es mehrere Produzenten und Händler, die ein breites Sortiment für verschiedene Bereiche anbieten. Ein Blick auf die Markennamen und auf die Testsieger der Akkubesen zeigt, dass nicht nur die großen und traditionellen Unternehmen zuverlässige Produkte liefern. Auch die jüngeren Firmen halten zweckmäßige und leistungsstarke Geräte für die Reinigung bereit.
- Kärcher
- Leifheit
- DirtDevil
- Vileda
- Cleanmaxx
- Relaxdays
- TV Das Original
Cleanmaxx ist eine Marke der DS Produkte GmbH. Dieses Unternehmen wurde 1973 in Hamburg gegründet. Schon bald wurde aus der Handelsfirma DS ein Produzent von innovativen Artikeln, der auch im Im- und Export großen Erfolg hatte. Die Produkte für Konsumenten zeigen auf einen Blick, worum es geht: Der Name Cleanmaxx stellt sich in den Dienst der Sauberkeit und hilft den Verbrauchern bei allen Haushaltstätigkeiten, ob sie den Boden reinigen, Fenster putzen oder Staub wischen.
Internet vs. Fachhandel: Wo kaufe ich meinen Akkubesen am besten?
Einen Akkubesen erhält man im Elektro- und Baumarkt sowie im großen Kaufhaus. Hier benötigen die Kunden jedoch relativ viel Zeit, bis sie sich einen Überblick über die verschiedenen Modelle verschafft haben. Manchmal werden die Akkubesen aus dem Test auch im Fernsehen präsentiert, unter der Angabe von Service-Rufnummern. In dem entsprechenden Spot erfahren die interessierten Zuschauer, wie die Geräte funktionieren und welches Zubehör nützlich sein kann.
Bei der Online-Bestellung sind Ladenöffnungszeiten kein Thema, zudem profitieren die Internet-Besteller von einer hohen Sicherheit. Wie seriös die Online-Händler sind, ist auf einen Blick zu erkennen: Die entsprechenden Prüfsiegel geben Aufschluss über die geprüfte Sicherheit, die sich sowohl auf den Shop selbst bezieht als auch auf die Bezahlart. In kurzer Zeit hat man einen Akkukehrbesen gefunden, der zu den eigenen Wünschen passt und bei dem die Funktionen, die Bewertungen und auch der Preis stimmen.
Nun braucht man nur noch das Gerät zu bestellen, was ebenfalls nicht lange dauert. Beim Kauf im Geschäft hat man den Akkubesen sofort zur Hand, während man bei der Internet-Bestellung ein paar Tage warten muss. Dieses kleine Manko wird jedoch durch den zumeist günstigeren Preis sowie durch den Komfort wieder wettgemacht.
Wissenswertes & Ratgeber
Wer sich mit den Themen Akkubesen und Sauberkeit beschäftigt, fragt sich oft, wo genau der Unterschied zwischen diesen Geräten und einem Akkusauger besteht. Die beiden Werkzeuge für die Reinigung ähneln einander und funktionieren beide mit Akku, doch bei einem genauen Blick auf die Funktionen zeigen sich gewisse Diskrepanzen.
Bei dem Akkusauger wird der Staub vom Gerät eingesaugt und in dem Auffangbehälter gesammelt, der mit einem Beutel ausgestattet ist oder beutellos funktioniert. Der Akkubesen kehrt den Schmutz jedoch nur auf und sammelt ihn im entsprechenden Behälter, der standardmäßig keinen Beutel hat. Durch seine Saugkraft ist der Staubsauger lauter und braucht auch mehr Energie, dafür kann er auch den Schmutz aus den Fugen herausholen. Bei Sauger fehlt allerdings die reibende Wirkung, sodass kleine Schmutzreste zurückbleiben können.
Der Akkubesen fegt sehr leise und sparsam. Beide Akkugeräte haben nicht die gleiche Reinigung wie ein richtiger Staubsauger, doch zum Aufsaugen von ein paar Krümeln nach dem Frühstück reichen sie vollkommen aus.
Der Akkubesen ist besonders handlich und kann selbst am späten Abend, wenn die Gäste gegangen sind, noch in Betrieb genommen werden. Er lässt die schlimmsten Spuren verschwinden Hinter der Schmutzklappe oder in dem Auffangbehälter werden die Schmutzpartikel eingesammelt, sodass man sich das ständige Nachkaufen von Beuteln erspart. Vorteilhaft ist auch das geringe Gewicht der Akkubesen aus dem Test 2023. Dadurch sind diese Reinigungsgeräte unter anderem bei Senioren beliebt.
Wenn eine richtig gründliche Reinigung gewünscht ist, reichen diese mit Akku betriebenen Kehrgeräte jedoch nicht aus. Trotzdem kann man sie auch für die Reinigung von größeren Flächen einsetzen, um beispielsweise die Tierhaare zu beseitigen. Je nachdem, welche Bodenbeläge sich in der eigenen Wohnung befinden, sollte man den Akkubesen passend dazu auswählen, denn einige Bürsten sind speziell für bestimmte Materialien entwickelt worden.
Dieser Ratgeber empfiehlt deshalb, die Akkubesen nicht einheitlich für alle Fußbodenarten zu benutzen. Ansonsten hinterlässt der robuste Teppichkehrer auf einem edlen Holzparkett unschöne Spuren oder der Fliesenkehrer zieht Fäden, wenn er über die Auslegeware geführt wird. Neben der Überprüfung, wie hart oder weich die Bürsten sind und ob sich auswechselbare Bürsten im Lieferumfang befinden, sollte man checken, ob ein Staubwischer integriert ist. Bei einer ergänzenden Ausstattung ist es möglich, den Akkubesen für unterschiedliche Flächen einzusetzen und bei Bedarf die Bürsten auszutauschen.
Die Geschichte der Akkubesen
Der klassische Besen zum Aufkehren existiert vermutlich schon seit den Anfängen der Menschheit. In seiner Form hat er sich nur geringfügig verändert. Als unverzichtbarer Gebrauchsgegenstand wurde er schon immer dazu benutzt, Schmutz sowie Abfälle zusammenzufegen und zu entsorgen. Früher bestand der Stiel immer aus Holz, doch seit einigen Jahrzehnten gibt es auch Ausführungen mit Kunststoff- oder Metallstiel. Für die verbesserte Ergonomie kann der Besen in der Griffzone mit einer Gummierung überzogen sein. Andere Besen verfügen über einen Teleskopstiel, sodass sie verlängert werden können.
Auch die Borsten haben sich verändert. Früher bestanden sie aus pflanzlichem Material und manchmal auch aus Tierhaaren. Heute gibt es auch Besen mit Kunstfasern. Für den Außenbereich stehen außerdem Besen mit Metallborsten zur Verfügung.
In früheren Jahrhunderten war der Besen nicht nur ein Werkzeug für die Bodenreinigung, sondern er hatte auch eine mythologische Bedeutung. Doch er galt nicht immer als Symbol für Sauberkeit. Im alten Rom wurde ein gesegneter Besen von den Hebammen dazu genutzt, die Türschwelle des Hauses zu fegen, um böse Geister abzuhalten. Im Mittelalter gab es dann den typischen Hexenbesen, der eher eine negative Bedeutung hatte.
Von früheren Zeiten bis heute wurde der Besen unabhängig von seiner Symbolkraft immer zum Fegen benutzt. Allerdings wünschten sich die Menschen spätestens in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts Haushaltsgeräte, die ihnen die Arbeit leichter machen.
Um die immer höheren Reinlichkeitsansprüche der Verbraucher zu erfüllen, arbeiteten die Reinigungsexperten an verbesserten Technologien. So entstanden die heutigen Testsieger der Akkubesen. Eine Zeit lang wurden diese Haushaltsgeräte vor allem beim Teleshopping beworben, doch man erhält sie inzwischen auch im Baumarkt oder bei Elektrofachhändler. Der Kauf im Internet ist ebenfalls zur Selbstverständlichkeit geworden. Hier lassen sich die aktuellen Tests der sich stetig verbessernden Akkubesen gut nachvollziehen.
Zahlen, Daten, Fakten rund um den Akkubesen
Wer seinen Akkubesen nur hin und wieder für kleine Arbeiten einsetzt, für den reicht eine Laufzeit von 20 Minuten normalerweise aus. Allerdings sollten die Benutzer daran denken, dass die Leistung von der Bodenbeschaffenheit beeinflusst werden kann. Zudem muss der Besen mit integriertem Akku für kurze Einsätze nicht unbedingt voll aufgeladen sein.
Mit einem Hund im Haus kann man also zwei- bis dreimal täglich zwischendurch die Tierhaare wegsaugen und den Akkubesen danach wieder an die Ladestation anschließen. Wenn man jedoch eine größere Fläche reinigt, sollte der Akku jedoch voll aufgeladen sein, denn sonst schwächelt das Reinigungsgerät, wenn man gerade erst das halbe Wohnzimmer aufgefegt hat. Gegebenenfalls kann man auch einen Zweitakku verwenden, um nicht mehr von der Wartezeit beim Aufladen abhängig zu sein.
Die Sauberkeit im Haus spielt für viele Menschen eine immer wichtigere Rolle. Trotzdem wünscht man sich, die Hausarbeit möglichst bequem zu gestalten. In einer internationalen Umfrage gaben 91 % der Teilnehmer an, dass sie großen Wert auf eine saubere Wohnumgebung legen. Dabei zeigten sich keine signifikanten Unterschiede bei den Antworten der Frauen und Männer.
Die Umfragezahlen zeigen, dass in deutschen Haushalten unter anderem die Flächen unter dem Sofa und unter anderen Möbeln ein Problem sind. Hier wird der Staub offensichtlich nicht so gerne weggewischt. Bei der Badreinigung sind die Menschen hingegen empfindlicher und achten sehr viel genauer darauf, die Fliesen richtig zu säubern.
Zu den beliebten Helfern beim Putzen gehören die Elektrogeräte. Nicht nur Männer greifen gerne zu funktionalen Geräten, die den Menschen offensichtlich das Gefühl geben, wie ein Profi zu reinigen. Durch den Einsatz von Akkubesen und anderen elektrischen Reinigungsgeräten wird die Arbeit nicht nur bequemer, sie macht auch etwas mehr Spaß.
Akkubesen in 6 Schritten richtig vorbereiten und benutzen
Damit der Akkubesen aus dem Test 2023 gleich beim ersten Mal richtig funktioniert, muss man ihn richtig vorbereiten. Zudem sollte man in der Gebrauchsanleitung nachlesen, wie das Gerät richtig funktioniert und für welche Bereiche es geeignet ist.
- Schritt 1
- Schritt 2
- Schritt 3
- Schritt 4
- Schritt 5
- Schritt 6
Nachdem man den Akkubesen aus der Verpackung genommen hat, entfernt man alle Teile der Umhüllung sowie eventuelle Aufkleber. Dann verbindet man die Elemente des Stiels miteinander, bis alle Teile eingerastet sind. Bei einigen Geräten gibt es eine spezielle Fixierung für die Stielhalterung sowie eine Arretierung für das Drehgelenk. Erst wenn alle Bauteile sicher zusammengesetzt sind, setzt man die Vorbereitung des Akkubesens fort.
Die Schmutzkassette einsetzen
Als letztes Element baut man die Schmutzkassette am Griff ein. Auch hierfür ist üblicherweise eine Einrast-Funktion vorhanden, die sicherstellt, dass die Kassette korrekt in der Mitte sitzt und sich nicht löst.
Der Akkubesen aus dem Testvergleich kann erst in Betrieb genommen werden, wenn der Akku aufgeladen wurde. Wie lange die empfohlene Ladezeit vor dem ersten Einsatz ist, steht in der Produktanleitung. Das Gerät muss ausgeschaltet sein, wenn man mit dem Aufladen beginnt. Entweder muss der Akku zum Aufladen herausgenommen werden, oder es gibt eine Ladeeingangsbuchse, in die man den Netzstecker führt. Wenn der Ladevorgang abgeschlossen ist, schaltet das Akkugerät meistens automatisch auf die Erhaltungsladung um und die Ladeanzeige informiert die Anwender über den veränderten Zustand. Im Normalfall wird empfohlen, den Akku erst dann wieder aufzuladen, wenn die Leistung des Akkubesens nachlässt oder wenn eine entsprechende Leuchte einen Hinweis darauf gibt, dass der Akku schwächer wird.
10 Tipps zur Pflege
In der Betriebsanleitung der Akkubesen aus dem Test 2023 findet man alle wichtigen Informationen zur Montage, zur Bodenpflege sowie zur Reinigung des Gerätes selbst. An die hier aufgeführten Empfehlungen sollte man sich unbedingt halten, denn nur so ist die Langlebigkeit des Akkubesens gewährleistet. Bei dem Hantieren mit dem akkubetriebenen Besen sollte man nicht zu grob herummanövrieren, sondern sanft damit umgehen.
Wenn der Stiel zu sehr belastet wird, verbiegt er sich womöglich, und auch die Bürsten und anderen Elemente können unter einer fahrlässigen Behandlung leiden, sodass sich die Reinigungsleistung der Akkubesen verschlechtert. Die folgenden 10 Tipps fassen deshalb die wichtigsten Empfehlungen für die Benutzer zusammen.
- Tipp 1
- Tipp 2
- Tipp 3
- Tipp 4
- Tipp 5
- Tipp 6
- Tipp 7
- Tipp 8
- Tipp 9
- Tipp 10
Nützliches Zubehör
Als Zubehör für die Akkubesen aus dem Test wird oft ein Ladegerät für den Akku bereitgestellt. Zum Teil bieten die Hersteller auch einen Zweitakku an, der den Benutzern die Wartezeit erspart, die durch das Aufladen entsteht. Das Ladegerät kann je nach Bauart teilweise auch für anderes Akkuwerkzeug verwendet werden.
Für einen Akku-Kehrbesen gibt es noch weiteres Zubehör, beispielsweise zusätzliche Bürstenaufsätze, die das Einsatzgebiet erweitern. Abhängig von den Oberflächen, die mit dem Akkubesen gereinigt werden sollen, kann es sinnvoll sein, noch weichere und/oder härtere Bürsten zu kaufen. Wichtig ist, dass diese Aufsätze auf den Besen passen und sich während der Bodenreinigung nicht lösen. Wenn man nicht sicher ist, ob die Borsten den richtigen Härtegrad haben, ist ein kleiner Test hilfreich.
Manche der Akkubesen verfügen über einen integrierten Wischer. Dieser kann bei einigen Geräten ebenfalls ausgewechselt werden. Einen zweiten Bodenwischer oder einen neuen Bezug sollte man beim gleichen Hersteller kaufen. Wenn man sich für eine andere Marke entscheidet, passt dieses Ersatzteil möglicherweise nicht genau.
Als Ergänzung zu den Akku-Kehrbesen aus dem Test 2023 gibt es noch einige andere Reinigungsutensilien. In den meisten Haushalten werden noch immer die traditionellen Kehrsets benutzt. Handbesen und Kehrschaufel helfen dabei, kleine Verschmutzungen zu entfernen. Wer sich das Bücken ersparen möchte, der greift zu einem normalen Besen und einem Kehrbehälter, der sich ebenfalls an einem langen Stiel befindet. Oft verfügen diese langstieligen Kehrsets über Befestigungselemente, sodass sie an einem Reinigungswagen angehängt werden können. Zum Teil verfügen die Kehrbesen über eine zusätzliche Gummilippe, die ein besonders gutes Reinigungsergebnis verspricht, auch wenn man auf die Feuchtreinigung verzichtet.
Um kleine Flächen zu wischen, eignet sich ein kleiner Wischmopp oder Wringboy. Zudem kann man im Badezimmer und in anderen Bereichen eine Fugenbürste verwenden, um eine gründliche Reinigung durchzuführen. Hilfreich ist auch ein komplettes Wischset, das sowohl im Reinigungsgewerbe als auch im privaten Haushalt eingesetzt wird. Es eignet sich für die hygienische Reinigung von Sanitärräumen und Küchen. Abhängig von der Bauweise kann ein solches Wischset auch im Außenbereich zur Anwendung kommen.
Bei der Beseitigung von punktuellen Schmutzspuren oder bei der Reinigung von Treppen kann ein Druckpumpzerstäuber helfen. Hierbei handelt es sich um eine Sprühreinigung, die ein zuverlässiges Resultat liefert.
Alternativen zum Akkubesen
Der Akkubesen ist die komfortable Weiterentwicklung des klassischen Besens und kann durch diesen problemlos ersetzt werden. Allerdings erfordert der normale Besen etwas mehr Kraft vom Benutzer, auch wenn er nicht viel wiegt, denn man muss ihn selbst über den Boden bewegen und außerdem eine Kehrschaufel einsetzen, um den zusammengefegten Schmutz aufzunehmen.
Der klassische Elektro-Staubsauger liefert ein ähnliches Ergebnis wie der Akkubesen aus dem Test, allerdings muss man hier mehr Gewicht tragen und hat außerdem durch das Stromkabel nur eine eingeschränkte Beweglichkeit. Zudem arbeitet ein Staubsauger deutlich lauter als der Akkubesen und kann deshalb in den Ruhezeiten nicht eingesetztwerden.
Der Wischmopp ist im Grunde genommen keine Alternative zu dem Akku-Kehrbesen, da er anders funktioniert. Hierfür braucht man Wasser, einen Eimer und eine Konstruktion zum Wringen. Daher ist die Arbeit mit dem Wischmopp schon bei der Vorbereitung aufwändiger. Im Vergleich zum Akkubesen aus dem Test 2023 ist das Resultat nach dem Wischen allerdings sichtbar besser.
Weiterführende Links und Quellen
https://www.fusselentferner.com/ist-ein-akkubesen/
https://www.kaercher.com/de/inside-kaercher/newsroom/medien-informationen/medien-information/793-die-zehn-interessantesten-fakten-rund-um-das-thema-reinigen.html
http://www.akkubesen24.de/
http://www.sueddeutsche.de/leben/reinigung-reine-lehre-1.3349562
https://www.real.de/marken/tv-das-original/
https://www.dspro.de/produktwelten/unsere-marken/
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