Wickelrucksack Test - damit Sie auch als Mama organisiert unterwegs - Vergleich der besten Wickelrucksäcke 2023
Rucksäcke kennen Sie bestimmt, denn diese kommen seit Jahrhunderten zum Einsatz. Der große Unterschied zu einer herkömmlichen Handtasche oder Wickeltasche ist, dass Sie diesen nicht nur über eine Schulter tragen, sondern über beide. Er befindet sich auf den Rücken, sodass Sie mehr Freiheiten erhalten. Doch ein Wickelrucksack kann auch nicht mit einem herkömmlichen Rucksack verglichen werden. Sicherlich ähneln sich diese vom Aufbau, doch im Inneren finden Sie die größten Unterschiede.
Wickelrucksack Bestenliste 2023 - Die besten Wickelrucksäcke im Test & Vergleich
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Wickelrucksack – Eine angenehme Hilfe für Eltern
Mit dem eigenen Baby unterwegs zu sein ist ein großer Spaß, aber auch mit viel Verantwortung verbunden.
Auf Reisen und Ausflügen benötigen Babys viel Zubehör, wie Windeln, Puder, Wickeltücher
Messengerbag
oder Spielzeug. Damit Sie das nicht alles in Ihrer Handtasche verstauen müssen, können Sie sich für einen Wickelrucksack entscheiden.
Er ist der letzte Schrei auf den Markt der Elternmode und überzeugt durch ein hochwertiges Design sowie viele praktische Eigenschaften. Wir stellen Ihnen die besten Wickelrucksäcke vor.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Wickelrucksäcke
Was ist ein Wickelrucksack?
Der Wickelrucksack setzt meist auf verschiedene Fächer und diverse Verstaumöglichkeiten. Das ist sehr praktisch, wenn Sie schnell die wichtigsten Utensilien wiederfinden möchten.
Selbstverständlich richten sich die meisten Rucksäcke nach der Damenwelt, jedoch gibt es heute auch Modelle, die ganz auf den Geschmack von Herren zugeschnitten sind. Insofern kann alles Nötige für das Kind mitgenommen werden, ohne dass eine lästige Wickeltasche getragen werden muss.
Die Anschaffung eines Wickelrucksacks lohnt sich bereits vor der Geburt, denn nach der Geburt geraten Sie häufig in Stress. Sofort stellt der Rucksack einen sinnvollen Begleiter dar, selbst im heimischen Umfeld.
Wie funktioniert ein Wickelrucksack?
Die Funktion hinter einem Wickelrucksack ist denkbar einfach. Im Vordergrund steht ein hochwertiges Material sowie zwei Tragegurte. Je nach Modell können Sie diese individuell einstellen. Danach ziehen Sie die Gurte über Ihre Schultern. Jetzt sitzt der Rucksack sicher und fest.
Dafür arbeiten Hersteller mit einer Trageschlaufe am Kopf des Rucksacks. Im Inneren können Sie jetzt alle nötigen Produkte für Ihr Kind verstauen. Dank eines Reiß- oder Clipverschlusses ist alles sicher und fest verwahrt. Viele Rucksäcke setzen sogar auf spezielle Fächer, wo Sie beispielsweise benutzte Windeln fernab von all den anderen Produkten unterbringen können.
Die zahlreichen Vorteile überzeugen
Ein Wickelrucksack hat viele Vorteile zu bieten. Im Vordergrund steht die simple Nutzung. Da es sich um einen Rucksack handelt, können Sie diesen einfach über die Schultern ziehen. Es passiert nicht, wie Sie es vielleicht von einer Handtasche oder Umhängetasche kennen, dass sich der Rucksack langsam selbstständig macht. Selbst, wenn Sie mit Ihrem Kind spielen, rennen, laufen und springen, bleibt der Wickelrucksack an seinem vorbestimmten Platz.
Dadurch sind Sie natürlich auch sehr viel flexibler. Sie müssen den Rucksack nicht ständig festhalten und aufpassen, dass dieser herunterfällt. Ebenso haben Sie beide Hände frei, sodass Sie sich besser um Ihren kleinen Liebling kümmern können. Ein weiterer Vorteil ist das großzügige Innenleben.
Ein Wickelrucksack bietet mehr als genügend Platz, sodass Sie selbst Produkte für zwei Kinder mitnehmen könnten. Ebenso müssen nicht nur Hilfsmittel fürs Baby in den Rucksack einen Platz finden, sondern auch Ihre privaten Hilfsmittel, wie Portemonnaie, Schlüssel, Smartphone und ähnliches, kann darin verstaut werden. Das ist sehr praktisch, wenn Sie beispielsweise ein Kleid tragen und ansonsten keine Verstaumöglichkeiten besitzen.
Ansonsten ist ein Wickelrucksack eine große Hilfe für Ihren Körper. Haben Sie eine Wickeltasche mit allem nötigen Zubehör beladen und tragen Sie diese dauerhaft, belasten Sie damit Ihre Schultern extrem. Schon nach wenigen Metern bemerken Sie ein unangenehmes Ziehen und Schmerzen.
Mit dem Wickelrucksack passiert das nicht, denn das Gewicht des Zubehörs ist perfekt auf beide Schultern sowie den Rücken verteilt. Damit umgehen Sie Schulterschmerzen und Rückenbeschwerden.
Besonders praktisch ist, dass viele Hersteller heute nicht auf einfache Kunststofftragegurte setzen, sondern diese polstern. Dadurch werden Ihre Schultern noch stärker entlastet. Es fühlt sich beinah so an, als würden Sie einen Wanderrucksack tragen.
Abgerundet werden die Vorteile vom Design. Vielen Wickeltaschen sehen Sie sofort an, dass darin Produkte für das Kind untergebracht werden. Sicherlich gibt es heute schon einige Ausnahmen, doch in den meisten Fällen wird Ihr ästhetisches Empfinden nicht befriedigt.
Anders sieht es bei Wickelrucksäcken aus, denn diese gibt es aktuell in unendlich vielen Formen, Farben und Größen.
Sehr beliebt ist der sportliche Look, denn dieser passt zu jedem Outfit und sorgt somit für einen Blickfang. Doch auch edle Modelle sind heute nicht mehr weit. Mit Leder oder verschiedenen Applikationen wird der simple Wickelrucksack zu einem schönen Accessoire.
Die Vorteile im Überblick
Schickes Design, Sportlicher Look, Mehr Freiheit für das Kind, Viel Platz, Gute Entlastung für Schultern und Rücken, Sicherer Halt
Allerhand Anwendungsbereiche werden geboten
Ein Wickelrucksack ist extrem flexibel, weshalb Sie ihn überall einsetzen können, wo Sie mit Ihrem Kind unterwegs sind. Praktisch ist, dass der Wickelrucksack nach den ersten Jahren mit dem Kind nicht aussortiert werden muss. Dank des zeitlosen Designs sowie den großen Volumen können Sie den Rucksack selbst zu privaten Anlässen tragen. Insofern ist es eine Anschaffung für die nächsten Jahre.
Am ehesten ist ein Wickelrucksack aber für einfache Ausflüge gedacht. Sie gehen mit Ihrem Kind einkaufen, auf den Spielplatz oder besuchen Oma und Opa. Der Rucksack erlaubt Ihnen mehr Freiheit.
Aber auch in der Natur kommt der Wickelrucksack nicht zu kurz. Dank seiner praktischen Eigenschaften haben Sie alles dabei, was Sie für einen Ausflug benötigen. Zudem sind viele Produkte aus robusten Materialien gefertigt, sodass selbst der grobe Umgang nicht zu Schäden führt. Insofern kann gesagt sein, dass der Wickelrucksack extrem flexibel ist.
Welche Arten von Wickelrucksäcken gibt es?
Beim Kauf eines Wickelrucksacks sollten Sie immer darauf achten, dass die Form sowie das Design Sie im Alltag bestens unterstützt. Aus diesem Grund gibt es heute unterschiedliche Angebote und Varianten, welche Sie verwenden können. Wir stellen Ihnen eine kleine Zusammenfassung von den beliebtesten Modellen zusammen.
Mini-Rucksack
Der Mini-Wickelrucksack ist perfekt für kurze Ausflüge und kleine Reise. Das Besondere an diesem sind seine kleinen Abmessungen. Insofern ist er deutlich kleiner und sorgt somit auch für geringere Belastung auf den Rücken. Dafür können Sie in den Mini-Rucksack aber weniger Zubehör unterbringen.
Daypack
Gerne werden diese Wickelrucksäcke auch als Wanderrucksäcke bezeichnet. Deren Funktion ist deshalb denkbar einfach, denn Daypacks sind vor allem für längere Reisen gemacht. Aus diesem Grund sind Daypacks angenehm gepolstert und bieten eine gute Luftzirkulation am Rücken. Das Design fällt hingegen etwas pragmatischer aus, sodass die Funktionen im Vordergrund stehen.
Citybag
Sie sind mit Ihrem Kind viel in der Stadt unterwegs und legen besonders großen Wert auf ein trendiges Aussehen? Kein Problem, denn ein Wickelrucksack in Form einer Citybag ist eine gute Anschaffung. Deren Hauptfokus liegt auf einer modernen Optik, weshalb mit unterschiedlichen Materialien, Farben und Formen gearbeitet wird. Die funktionalen Eigenschaften rücken ein wenig in den Hintergrund.
Knapsack
Freunde des lässigen Styles kommen bei diesem Wickelrucksack auf ihre Kosten. Der Knapsack besitzt keinen festen Rahmen, weshalb dieser wie ein Sack „zusammenfällt“. Der große Pluspunkt von einem Knapsack ist das leichte Gewicht sowie die lässige Optik. Dafür müssen Sie bei einem solchen Wickelrucksack aber oftmals auf viele unterschiedliche Fächer verzichten.
Messengerbag
Das Wort „Messenger“ leitet sich vom englischen Begriff „Bote“ ab. Insofern handelt es sich um einen Rucksack, welcher sich am Stil der Taschen orientiert, welche früher Postboten trugen. Meist werden Messengerbags auch als Vintage-Rucksäcke bezeichnet, sodass mit viel Leder und Schnallen gearbeitet wird. Als Wickelrucksack lohnt sich die Anschaffung für kurze Ausflüge.
Wie werden Wickelrucksäcke getestet?
Um einen hochwertigen Wickelrucksack zu erwerben, gibt es verschiedene Faktoren, die beim Kauf essenziell sind. Aus diesem Grund werden Rucksäcke vor dem Verkauf auf Herz und Nieren getestet.
Nur, wenn alle Faktoren mit den gewünschten Richtlinien übereinstimmen, kann der Wickelrucksack als gute Anschaffung bezeichnet werden. Natürlich gibt es eine große und bunte Vielfalt, welche Punkte getestet werden. Wir haben die Wichtigsten für Sie zusammengefasst.
Größe
Die Größe bestimmt darüber, wie viel Sie in dem Wickelrucksack mitnehmen dürfen. Je größer der Wickelrucksack, desto mehr Platz erhalten Sie. Bedenken Sie aber immer, dass die Größe auch mehr Gewicht bedeutet.
Im Test wird aber nicht nur überprüft wie groß der Wickelrucksack ist, sondern auch die verschiedenen Verstaumöglichkeiten werden unter die Lupe genommen. Besonders zusätzliche Fächer und Taschen wirken sich positiv aus.
Material
Das Material spielt eine essenzielle Rolle, denn nur durch ein hochwertiges Material passiert es nicht, dass sich schon nach kurzer Zeit Schäden bilden. Das Material sollte robust, reißfest, wetterbeständig und leicht zu reinigen sein.
Gerade deswegen sind Wickelrucksäcke aus Kunstfasern immer sehr beliebt. Ganz nebenbei muss das Material auch gut aussehen. Bunte Farben oder eine Ausrichtung nach den aktuellen Trends sind immer hilfreich.
Gurte
Bei einem Wickelrucksack sollten Sie die Gurte nicht aus den Augen lassen. Auch verschiedene Tester nehmen die Gurte genau unter die Lupe. Die Gurte müssen individuell einstellbar sein. Zusätzlich sollten sie eine Polsterung aufweisen, sodass Sie den Rucksack lange und angenehm tragen können.
Ebenso wird ein Blick auf die Naht geworfen. Die Gurte müssen fest mit dem Material verbunden sein, sodass es nicht zum Reißen kommt.
Funktionen
Ein Wickelrucksack muss in erster Linie alles Zubehör von A nach B bringen. Einige Hersteller bieten aber noch mehr Möglichkeiten, die sich im Test positiv niederschlagen.
Manche Produzenten bieten ein spezielles Fach für die Milch, sodass diese warm und geschützt bleibt. Wiederum andere setzen auf eine spezielle Halterung, sodass Sie den Wickelrucksack am Kinderwagen befestigen können. All solche Extras steigern den Platz im Ranking.
Design
Natürlich muss ein Wickelrucksack in erster Linie funktional sein, doch auch das Design spielt im Test eine entscheidende Rolle. Gerade moderne Ansätze punkten auf ganzer Linie. Viele Produzenten richten sich nach aktuellen Trends und passen die Rucksäcke dementsprechend an. Eher unbeliebt sind Wickelrucksäcke, die auf typische Kindermotive setzen.
Worauf ist beim Kauf eines Wickelrucksacks zu achten?
Die verschiedenen Testkriterien helfen bei der Auswahl deutlich weiter, dennoch gibt es einigen individuellen Punkte, die Sie beim Kauf nicht aus den Augen lassen sollten. Im Allgemeinen kann gesagt sein, dass Sie auf die Verarbeitung, das Material und die Zustände der Verschlüsse achten müssen.
Aber es gibt noch mehr Aspekte, die Ihren Kauf beeinflussen. Damit Sie am Ende nicht zum falschen Wickelrucksack greifen, liefern wir Ihnen die wichtigsten Faktoren für den Kauf.
Größe
Zwar wird die Größe beim Test bereits genau überprüft, doch Sie sollten auch Ihre eigenen Bedürfnisse einfließen lassen.
Sind Sie zum Beispiel nur wenige Stunden in der Woche mit Ihrem Baby unterwegs, ist ein sehr großer Wickelrucksack nicht notwendig.
Verreisen Sie hingegen viel oder erkunden Sie die Natur, benötigen Sie mehr Platz. Aus diesem Grund sollten Sie die Größe stets auf Ihre Ansprüche und Umstände anpassen.
Die meisten Rucksäcke werden in OneSize angeboten, wie es auch bei Taschen üblich ist. Es handelt sich um eine Einheitsgröße, sodass Sie damit nicht viel falsch machen können. Einige Hersteller liefern Ihnen auch eine spezielle Größenangabe.
Nur, wenn Sie lange mit Ihrem Kind unterwegs sind, vielleicht noch andere Produkte im Wickelrucksack verstauen möchten oder viel Platz benötigen, sind Rucksäcke mit mehr als 30 Liter Volumen zu empfehlen. Jedoch sind diese eher eine Seltenheit.
Material
Sie wünschen sich bestimmt keinen Rucksack, welcher schon nach dem ersten Tragen Rissen oder andere Beschädigungen aufweist. Deswegen spielt die Materialauswahl beim Kauf eine entscheidende Rolle, denn das richtige Material sorgt dafür, dass Ihnen Ihr Wickelrucksack lange erhalten bleibt. Zum Glück gibt es heute eine große Auswahl, sodass Sie individuell wählen können. Baumwolle ist in den letzten Jahren sehr beliebt geworden und punktet durch seine Natürlichkeit.
Das Material ist sehr angenehm und bietet zudem eine leichte Reinigung in der Waschmaschine. Dafür ist Baumwolle aber nicht wasserfest und kann bei großen Belastungen zu reißen beginnen. Besser ist Nylon oder Polyester.
In beiden Fällen handelt es sich um Kunststofffasern, welche zumeist noch sehr preisgünstig sind. Sie sind extrem robust und hochwertig. Zugleich schützen sie gegen Feuchtigkeit und selbst ein grober Umgang führt nicht zu Beschädigungen. Bei der Reinigung reicht es aus, wenn Sie mit einem feuchten Tuch die Verschmutzungen entfernen. Eher ungewöhnlich sind Wickelrucksäcke aus Echt- oder Kunstleder. Kunstleder hat den Vorteil, dass es unempfindlicher ist und kaum Pflege benötigt.
Dafür wirkt Echtleder sehr viel hochwertiger. Besonders, wenn Sie das Leder richtig pflegen und imprägnieren, ist der Rucksack langlebig und wasserfest. Ansonsten sollten Sie beim Material immer darauf achten, dass es Schweiß- und Geruchsbildung entgegenwirkt.
Gerade schwitzige Hände können dadurch nicht so schnell abrutschen. Ebenso muss das Material schmutz- und wasserabweisend sein, sodass Sie den Rucksack lange einsetzen können. Sollten Sie Ihr Kind auch einmal mit der Wickeltasche alleine lassen, achten Sie auf eine Schadstofffreiheit. Immerhin nuckeln Kinder gerne an unterschiedlichen Stoffen.
Form
Die Form hat ästhetische aber auch sicherheitstechnische Gründe. In erster Linie muss die Form Ihrem Geschmack entsprechen. Auch hier gibt es heute sehr viele unterschiedliche Angebote. Von runden über eckige bis hin zu ovalen Rucksäcken.
Wichtig für Ihre und die Sicherheit Ihres Kindes ist, dass Sie auf scharfe Ecken oder Kanten verzichten. Schnell kann das zu Verletzungen führen, wenn Sie kurz nicht aufgepasst haben.
Besonders, wenn Sie den Wickelrucksack mit Schwung anziehen oder abstreifen und Ihr Kind in der Nähe steht. Optimal sind Rucksäcke, welche auf abgesicherte Kanten setzen.
Träger
Einer der Haupteigenschaften vom Wickelrucksack ist, dass Sie diesen mittels zwei Gurten auf den Rücken tragen können.
Bei den Trägern sollten Sie deshalb auf eine gute Verarbeitung sowie eine zusätzliche Polsterung achten.
Leider sparen hier viele Hersteller, weshalb alleine Nylon- oder Polyestergurte zum Einsatz kommen. Für kurze Strecken sind diese zwar ausreichend, doch auf langer Hinsicht schneiden diese unangenehm ein.
Besonders, wenn diese auf der bloßen Haut aufliegen, kann es schnell zu Reizungen kommen. Deswegen ist eine Polsterung eine große Hilfe. Diese fühlt sich nicht nur auf der Haut angenehm an, sondern entlastet auch Rücken und Schultern.
Vor allem, wenn der Wickelrucksack nicht nur von einer Person getragen wird, sondern gern „herumgereicht“ wird, helfen verstellbare Träger deutlich weiter. Dabei kann der Wickelrucksack ganz auf die eigene Größe eingestellt werden.
Innenaufteilung
Ein Blick ins Innere ist beim Kauf von einem Wickelrucksack essenziell. Immerhin handelt es sich nicht um einen normalen Rucksack, sondern um eine große Hilfe beim Umgang mit Ihrem Kind. Deswegen gestaltet sich die Innenaufteilung ein wenig anders.
Der Wickelrucksack muss viele Innenfächer bieten, wo Sie alle wichtigen Utensilien unterbringen können. Dabei spielt die Aufteilung der Fächer eine entscheidende Rolle, welche Sie sich schon vor dem Kauf anschauen sollten. Überlegen Sie, woran Sie im Notfall schnell gelangen müssen, wie Ihre Arbeitsschritte aussehen und wie Sie die gebrauchten Produkte im Wickelrucksack unterbringen können.
Die meisten Rucksäcke bieten verschieden große Fächer, welche teilweise verschließbar sind. Besonders wichtig ist ein geräumiges Feuchtfach. Dieses ist mit einer antibakteriellen Schicht überzogen, weshalb hier die optimalen Bedingungen für das Entsorgen von benutzten Windeln vorliegen.
Praktisch ist sie aber allemal, denn so können Sie Ihr Kind überall wickeln. Zumeist ist diese mit einer wasserabweisenden Beschichtung ausgestattet. Ansonsten sollte ein isolierter Flaschenhalter vorliegen. Bei Bedarf können Sie damit Getränke Ihres Kindes unterwegs in einer gewünschten Temperatur transportieren.
Auch ein Eltern-Fach ist sehr praktisch. In diesem bringen Sie wichtige Utensilien wie Schlüssel, Geldbeutel oder Handy unter. Ein wahres Highlight sind Rucksäcke, die über magnetische Reißverschlüsse verfügen. Insofern können Sie die einzelnen Fächer abtrennen und somit für mehr Raum sorgen.
Verschlüsse
Damit Sie auf Reisen nichts verlieren, müssen passende Verschlüsse vorliegen. Im besten Fall sichern Sie Ihren Wickelrucksack mit einem Reißverschluss. Das ist die sicherste Variante, wobei der Reißverschluss eine hohe Qualität aufweisen sollte. Nur so passiert es nicht, dass sich der Reißverschluss beim Bewegen von alleine öffnet.
Es gibt auch Rucksäcke, die auf Clipverschlüsse setzen. Das kann aber gefährlich sein. Bücken Sie sich, könnten verschiedene Sachen herausfallen. Das ist für Sie und Ihr Kind gefährlich. Deswegen bieten einige Hersteller die Kombination aus Reiß- und Clipverschluss an. Das bedeutet, der Rucksack wird per Reißverschluss verschlossen. Für das Design liegt darüber aber noch ein Clipverschluss vor. Im Inneren sind Reißverschlüsse meist Standard.
Design
Das Design darf natürlich nicht zu kurz kommen, wobei dieses ganz von Ihren Wünschen abhängt. Zum Glück ist die Auswahl heute sehr groß, sodass es viele unterschiedlichen Farben, Formen und Motive gibt. Im besten Fall entscheiden Sie sich für einen Wickelrucksack, welcher sich eher schlicht und einfach zeigt.
Insofern können Sie diesen nicht nur für Ausflüge mit Ihrem Kind tragen, sondern auch für andere Anlässe. Sehr beliebt sind klassische Farben wie Dunkelblau, Dunkelrot, Schwarz oder Grau. Diese fügen sich in jede Situation hervorragend ein. Zudem wird gerne mit bunten Motiven gearbeitet. Ob Sie kleine Blumen, Tierchen oder andere Motive wünschen, bleibt Ihnen überlassen.
Preis
Nicht unwichtig ist der Preis beim Kauf eines Wickelrucksacks. Der Preis spielt dahingehend eine Rolle, dass die meisten Eltern befürchten, dass ein Wickelrucksack lediglich eine Anschaffung für die ersten Jahre mit dem Kind ist. Das muss aber nicht sein, denn viele Modelle machen auch nach dieser Zeit eine gute Figur.
Selbst der Einsatz im Alltag ist möglich. Im besten Fall legen Sie vorher ein Budget fest und denken genau darüber nach, was Sie von dem Wickelrucksack erwarten und wünschen. Dementsprechend können Sie nach einem passenden Modell suchen. Die meisten Modelle liegen zwischen 30 und 50 Euro.
Die sieben führenden Hersteller
Wickelrucksäcke werden immer beliebter, weshalb es heute viele unterschiedliche Hersteller auf den Markt gibt. Gerade als Neu-Eltern wissen Sie aber nicht, welche Hersteller die richtige Wahl sind. Wir helfen Ihnen bei der Suche, indem wir Ihnen die sieben führenden Hersteller vorstellen.
Bei diesen Produzenten machen Sie bestimmt keinen Fehler, denn diese sind für ihre Erfahrung, Hochwertigkeit und Kompetenz bekannt.
- Lässig GmbH
- Okiedog
- Sunveno
- Aidonger
- Yuhan
- Lekebaby
- Damero
Internet oder Fachhandel – Wo kaufen Sie den Wickelrucksack?
Es gibt heute zwei Möglichkeiten, wo Sie einen Wickelrucksack kaufen können: im Handel oder im Internet. Zunächst zum Fachhandel, denn diesen steuern die meisten Menschen zuerst an.
Der Fachhandel hat den Vorteil, dass Sie direkt vor Ort den Wickelrucksack überprüfen können. Sie können ihn anziehen, ins Innere blicken, das Material ertasten und die diversen Funktionen testen.
Das ist sehr praktisch, wenn Sie nach einem ganz bestimmten Modell suchen. Falls Sie nicht weiterwissen, können Sie die Hilfe eines Beraters/einer Beraterin in Anspruch nehmen. Doch der Fachhandel hat auch einige Nachteile.
Meist sind die Preise im Fachhandel sehr viel höher. Erfahrungsgemäß zahlen Sie bis zu 30 Prozent mehr, erhalten aber dasselbe Produkt wie im Internet. Eine kleine Ausnahme ist, wenn Sie sich für Secondhand-Wickelrucksäcke entscheiden.
Diese sind zwar günstiger, doch dafür gebraucht. Ansonsten müssen Sie mit mehr Zeit rechnen. Sie müssen zum Laden fahren, das Angebot durchstöbern, sich an der Kasse anstellen und anschließend wieder nach Hause fahren. Je nachdem, wo sich der Fachhandel für Babymode und -bedarf befindet, müssen Sie mit einem Tagesausflug rechnen. All das bleibt Ihnen im Internet erspart.
Im Internet können Sie einen passenden Wickelrucksack Test durchführen und danach genau das Produkt suchen, dass für Ihre Bedürfnisse geeignet ist. Zusätzlich haben Sie eine sehr viel größere Auswahl. Im Handel sind meist nur wenige Produkte vertreten, wobei das Internet Modelle aus aller Welt präsentiert.
Insofern können Sie auch einmal ungewöhnliche Produkte erwerben. Ansonsten müssen Sie sich nicht nach Öffnungszeiten richten oder allgemein viel Zeit investieren. Um den Wickelrucksack Testsieger einzukaufen, reichen in der Regel fünf Minuten aus. Das Internet und seine Shops sind rund um die Uhr für Sie geöffnet. Abschließend bezahlen Sie weniger Geld.
Die Geschichte des Wickelrucksacks
Der Vorreiter der heute bekannten Rucksäcke hat seinem Ursprung im Militär. Eine Stoffbespannung, welche über einen rechteckigen Holz- oder Kunststoffrahmen genäht wurde, wurde damals als Tornister bezeichnet und als Transportgefäß verwendet.
Der moderne Wickelrucksack kam hingegen erst zwischen 1885 und 1930 auf. Er kann als Begleiterscheinung des Babybooms bezeichnet werden, sodass Eltern nun eine bequeme Möglichkeit benötigten, alles wichtige Babyzubehör von A nach B zu transportieren. Mit einem Wickelrucksack war das kein Problem, wobei er sich in den frühen Jahren eher auf ein einfaches Design und wenige Fächer konzentriert.
Die heute modernen Wickelrucksäcke starteten ihren Siegeszug ab der Jahrtausendwende und gehören heute beinah genauso wie Windeln, Babyflasche und Wickelunterlage zu einer optimalen Ausstattung für Ihr Kind. Auch in Zukunft wird sich in Hinblick auf den Wickelrucksack noch einiges tun.
Sicherlich werden nun keine großen Schritte mehr gemacht, doch durch die Einbindung von unterschiedlichen elektronischen Helfern oder speziellen Stoffen kann der Umgang mit dem Rucksack erleichtert werden.
Zahlreiche Stoffsorten für den Wickelrucksack
Der Wickelrucksack ist keine Erfindung der Neuzeit, sondern schon seit einigen Jahrzehnten begeistert dieser durch seine hohe Funktionalität. Aus diesem Grund gab es über die Jahre auch viele unterschiedliche Stoffsorten, welche zum Einsatz kamen. Natürlich hat sich das heute ein wenig ausgedünnt, denn nur wenige Stoffe haben sich wirklich als sinnvoll und praktisch erwiesen. Dennoch zeigen wir Ihnen, wie viele Stoffsorten über die Jahre bei einem Wickelrucksack zum Einsatz kamen. Klassisch ist der Baumwollstoff.
Es handelt sich um einen natürlich nachwachsenden Rohstoff und somit ein Naturprodukt. Die hautsympathischen Eigenschaften machen den Baumwollstoff noch heute zu einer der beliebtesten Materialien für Wickelrucksäcke.
Im Innenbereich arbeiteten einige Hersteller mit Chiffonstoff, den Sie vielleicht von Blusen und Röcken kennen. Es ist ein sehr zarter und feiner Stoff, welcher geschmeidige Eigenschaften aufweist.
Aber auch Cordstoff war bei Wickelrucksäcken sehr beliebt. Der robuste und warme Stoff war für seine Unkompliziertheit bekannt und konnte gut verarbeitet werden. Manche Modelle sind heute noch aus Cord. Sehr hochwertige Angebote setzen aktuell auf Cordura.
Es handelt sich um einen Outdoor-Stoff, welcher schnell trocknet, wasserabweisend wirkt und atmungsaktiv ist. Wickelrucksäcke aus Cordura haben eine hohe Lebensdauer und sind nicht mit Polyester, Baumwolle oder Nylon vergleichbar.
Einen Wickelrucksack richtig anziehen
Auf langen Reisen ist es wichtig, dass Sie sich mit dem Wickelrucksack wohlfühlen, dieser nicht unangenehm ins Fleisch einschneidet oder Ihnen wehtut. Dabei ist es gar nicht so einfach den Wickelrucksack perfekt anzupassen.
Zunächst sollten Sie die Träger auf das Maximum ausweiten, sodass Sie ganz leicht hineinschlüpfen können. Tragen Sie darunter selbstverständlich schon das, womit Sie gleich hinausgehen. Immerhin verändert sich die Ausrichtung je nach Dicke von Pullovern, Jacken oder Accessoires.
Ziehen Sie die Träger bis zur Mitte Ihrer Schultern. Der Wickelrucksack hängt nun meist bis zum Gesäßansatz herunter.
Jetzt müssen Sie den Rucksack optimal ausrichten. Er sollte in der Mitte Ihres Rückens, am besten ein wenig näher zu den Schultern sitzen.
Sind Sie nicht sicher, ob der Wickelrucksack richtig sitzt, bewegen Sie sich ein wenig. Bücken, springen und drehen Sie sich schnell um. Im besten Fall sollte der Rucksack seine Position nur minimal verlassen.
Es gibt heute schon einige Modelle im Wickelrucksack Test 2023, die auf einen Brustgurt setzen. Meist handelt es sich hierbei um die eher langfristige Variante für Wanderungen. Doch der Brustgurt ist eine große Hilfe, wenn Sie Ihren Rücken und Ihre Schultern entlasten möchten.
Zehn Tipps zur Pflege
- Tipp 1
- Tipp 2
- Tipp 3
- Tipp 4
- Tipp 5
- Tipp 6
- Tipp 7
- Tipp 8
- Tipp 9
- Tipp 10
Nützliches Zubehör für Ihren Wickelrucksack
Wichtig ist jetzt, dass Sie diese Produkte perfekt in die Tasche einsortieren. Sorgen Sie dafür, dass alles griffbereit liegt. Bedenken Sie dabei immer die Schritte, welche Sie machen. Das bedeutet, zunächst entsorgen Sie die alten Windeln, reinigen den Po mit einem Feuchttuch und cremen ihn dann ein.
Danach folgt die neue Windel. Also müssen Sie zunächst an die Feuchttücher, danach die Creme und abschließend die Windeln gelangen. Denken Sie aber auch immer an das Zubehör, welches für Sie wichtig ist. In einem Wickelrucksack können Sie ebenfalls persönliche Dinge wie Handy, Schlüssel oder Geldbeutel mitnehmen.
Gerade auf längeren Reisen dürfen Sie dieses Zubehör nicht vergessen. Darüber hinaus kann ein Regenschutz eine große Hilfe sein. Diesen stülpen Sie über den Rucksack, sodass kein Wasser eindringen kann. Vor allem bei nicht wasserfesten Rucksäcken ist das ein Muss.
Ebenso hilfreich ist ein externer Tragegurt. Somit können Sie zwischen Rucksack und Umhängetasche wechseln. Sollten Sie mit Ihrem Kind im Dunkel oder am Abend unterwegs sein, können Reflektoren am Rucksack weiterhelfen. Es gibt sogar kleine LED-Lichter, sodass Sie jederzeit gesehene werden. Auch beim Wandern mit Ihrem Kind ist das sehr sinnvoll.
Hintergrundwissen: Was gehört unbedingt zur Baby Erstausstattung?
Die Botschaft von einer bestehenden Schwangerschaft verursacht wohl die intensivsten Emotionen, die ein Mensch überhaupt haben kann.
Ein neues Leben entsteht und das eigene Leben wird sich schon bald vollkommen verändern. Nichts wird mehr so sein, wie es mal war.
Ebenso intensiv und einzigartig ist zugleich die Vorfreude auf die Geburt des Kindes. So viele Dinge müssen in die Wege geleitet, geplant und angeschafft werden. So sehen sich die werdenden Eltern bzw.
Alleinstehende mit vielen grundlegenden Fragen konfrontiert: Was gehört alles zur Baby Erstausstattung? Welche Dinge braucht man unbedingt – und welche nicht? Was wird sofort benötigt und mit welchen Anschaffungen kann man gegebenenfalls noch warten?
Eines vorweg: Die „einzig wahre, perfekte, ultimative Must-Have-Baby Erstausstattung“ gibt es allerdings nicht. Wir geben hier vielmehr eine umfassende Hilfestellung, Tipps und Inspirationen für Alleinerziehende, für Paare und junge Familien, die sich im Hinblick auf die Zusammenstellung der Babyerstausstattung professionelle Unterstützung wünschen.
Ist eine Liste wirklich hilfreich?
Wir haben die Erfahrung gemacht, dass es mit Blick auf die Zusammenstellung der Baby Erstausstattung Dinge gibt, die für einige Elternpaare in spe grundlegend sind. Für andere künftige Mamis und Papis mögen dieselben Gegenstände hingegen vielleicht absolut überflüssig sein.
Jedes Kind ist einzigartig. Genauso wie das Umfeld, in das es hinein geboren wird. Aus diesen Gründen macht es Sinn, zunächst eine Liste mit den grundlegenden Bestandteilen der Erstausstattung zu erstellen. Diese gilt sowohl für Mädchen, als auch für Jungen.
Unsere Checkliste beinhaltet unter anderem Dinge wie Strampler, Windeln, Bettchen und Co.
Auch möchten wir an dieser Stelle keinen Kindersitz fürs Auto empfehlen, wenn die junge Familie gar keinen eigenen fahrbaren Untersatz hat. Weil sie womöglich in der Großstadt lebt und daher nicht auf ein Fahrzeug angewiesen ist.
Generell hat jeder unterschiedliche Vorstellungen davon, wie eine Babyerstausstattung aussehen sollte. So beziehen wir uns in diesem Ratgeber ausschließlich auf die Dinge, die wirklich benötigt werden und ohne die in der frischgebackenen Familie höchstwahrscheinlich „nichts läuft“.
Wichtige Hilfestellung – die Checkliste
Dem neuen Erdenbürger soll es an nichts fehlen. Deshalb setzen Eltern, Geschwister, Großeltern, Freunde, Nachbarn und Bekannte meist alles daran, möglichst schöne, niedliche oder auch besonders hilfreiche Geschenke zu machen.
Insofern ist das Paar, das in Kürze Nachwuchs erwartet, gar nicht alleine in der Pflicht, für die Erstausstattung zu sorgen. In der Tat ist es viel schöner, diese Verantwortung, zumindest ein Stückweit, auch an das soziale Umfeld zu delegieren. Natürlich nur, wenn das im jeweiligen sozialen Gefüge möglich oder erwünscht ist.
Hier unsere Checkliste:
Das Kinderbett
In einem hübsch eingerichteten Kinderzimmer darf das Kinderbett selbstverständlich nicht fehlen. Ob man statt des Bettes zunächst eine Babywiege kauft, ist sicherlich reine Ermessenssache. Die Wiege bietet den Vorteil, dass sie sanft hin und her bewegt werden und damit das Kind liebevoll in den Schlaf geleitet werden kann.
Das ist vor allem dann sehr hilfreich, wenn der kleine Erdenbürger mal nicht einschlafen kann oder möchte. Langsames Schaukeln, während das Kind in der Wiege liegt, wirkt beruhigend und fördert den Schlaf.
Babywiegen sind hinsichtlich ihrer Größe meist so beschaffen, dass das Baby lediglich in den ersten fünf bis sechs Lebensmonaten darin genügend Platz hat. Danach kann es dann im „großen Kinderbett“ schlafen.
Die Wickelkommode
Die Wickelkommode ist ein weiterer elementarer Bestandteil der Erstausstattung.
Wichtig dabei ist, dass nicht nur die Oberfläche genügend Platz bietet, um das Kind darauf zu betten, während es gewickelt wird.
Auch sollten genügend Schubladen und Regale integriert sein, damit das Portfolio an Windeln, Tüchern, Cremes und weiteren Hygieneartikeln übersichtlich und klar strukturiert darin verstaut werden kann.
Ebenfalls sollte darauf geachtet werden, dass sich der Wickeltisch bzw. die Kommode optisch gut in das bereits vorhandene Interieur des Kinderzimmers einfügt.
Der Schrank
Damit Kinderkleidung, Schuhe, Wäsche etc. fein säuberlich einsortiert und gelagert werden können, ist ein Kleiderschrank unerlässlich. Zusätzliche Schubladen, Ablagemöglichkeiten und Fächer für Söckchen, Erstlingsschuhe, Mützen etc. sind im Kleiderschrank idealerweise ebenso vorhanden.
Die Babytrage
Wie soll es möglich sein, die Hausarbeit zu erledigen, wenn das Kind die ganze Zeit über auf dem Arm von Mama oder Papa ist? Natürlich gibt es nichts Schöneres, als das Baby so oft wie möglich in den Armen zu halten.
Keine Frage. Aber dennoch ist es in bestimmten Situationen unerlässlich, das Kleine ein Weilchen in der Babytrage zu „deponieren“. Dieses Utensil bietet den Vorteil, dass der Sprössling seine Eltern stets im Blick hat und sich dadurch sicher und beschützt fühlen kann.
Gleichzeitig haben die „Großen“ die Hände frei und können zwischendurch auch mal die Dinge in Angriff nehmen, die erledigt werden müssen. Zum Beispiel die Hausarbeit.
Je nach Modell verfügt die Babytrage über halbrund geformte Standfüße, welche, nach entsprechender Voreinstellung, allein durch die Bewegungen des Kindes vorsichtig sanft schaukeln können. Oft fallen dem Winzling dann schon nach kurzer Zeit die Augen zu, sodass sich Mama oder Papa zwischendurch eine kleine Auszeit gönnen können.
Der Laufstall
Die Babytrage bietet nicht nur Vorteile, sondern es gibt durchaus auch einen nennenswerten negativen Aspekt: Babys sitzen in der Babytrage meist in einer halbaufrechten Position. Nach einer gewissen Zeit ist der empfindliche Rückenbereich des Kindes daher einer erheblichen Belastung ausgesetzt.
Insofern lohnt es sich, zusätzlich über den Kauf eines Laufstalls nachzudenken. Der Laufstall ist wie eine Art „Spielparadies“. Die Liegefläche bietet viel Freiraum, sie ist pflegeleicht und abwaschbar. Der gesamte Bereich ist entweder umrahmt von einem textilen Gitternetz oder von stabilen Gitterstäben aus Holz.
Daran kann sich das Kleinkind später selbst hochziehen, wenn es beginnt, stehen und laufen zu lernen. Wie die Erfahrung zeigt, fühlen sich kleine Kids rundum wohl im Laufstall. Eltern haben zudem die Sicherheit, dass ihr Schatz beim Spielen nicht herausfallen kann, sondern sicher darin liegt und sich bewegen kann.
Ist der Junge oder das Mädchen erst einmal ein paar Monate alt, ist es unglaublich spannend, im Laufstall mit Spielzeug zu spielen. Gleichzeitig behält der Nachwuchs beim Erkunden seiner kleinen Welt Mami und Papi stets im Blick.
Babykleidung
Zur Baby Erstausstattung gehört selbstverständlich ein ausreichendes Portfolio an Babykleidung. Hier unterscheiden wir In- und Outdoorkleidung. Indoor-Babykleidung umfasst sechs bis zehn Strampler in passenden Größen sowie mehrere Jäckchen und Hosen.
Je mehr Kleidungsstücke von einer Produktkategorie zur Verfügung stehen, desto relaxter können die Eltern sein, wenn sich ihr Nachwuchs beim Essen oder Spielen mal bekleckert hat. Die Kleidung kann dann rasch gewechselt und in der Waschmaschine gewaschen werden.
Zur Outdoor-Kleidung gehören zwei bis vier Jacken für den Sommer und für den Winter. Um im Winter optimal gekleidet zu sein, sollten auch Handschuhe, Mützen, Schals und Wollsocken in ausreichender Menge vorhanden sein.
Wäsche
Babywäsche kann man nie genug haben. Unterhemdchen und die passenden Unterhosen, die über die Windeln gezogen werden können, sollten in ausreichender Anzahl zur Verfügung stehen. So kann die Wäsche täglich gewechselt werden.
Es kommt übrigens gelegentlich vor, dass hin und wieder etwas aus der Windel tropft. Gerade in solchen Situationen ist es wichtig, gut gerüstet zu sein und die beschmutzte Wäsche wechseln zu können.
Windeln
Meist erhält die frisch gebackene Mutter schon im Kranken- bzw. im Geburtshaus ein erstes Windelpaket. Dieses ist hinsichtlich Größe und Gewicht optimal auf die Bedürfnisse des Kindes abgestimmt.
Um Kosten zu sparen, können sich jungeEltern mit ihren Familien und Freunden absprechen und sich nach Möglichkeit so genannte Windel-Abos schenken lassen. Das spart Geld, und die abonnierten Windeln werden vom jeweiligen Anbieter stets pünktlich direkt ins Haus geliefert.
Wer die Umwelt entlasten und Kosten sparen möchte, der kann schon während der Schwangerschaft aktiv werden und nach alter Tradition Windeln aus weißen Baumwolltüchern selbst nähen. Zum Wickeln des Kindes werden dann nur noch die Windeltücher benötigt.
Windeleimer
Die schmutzigen Windeltücher bzw. die benutzten Windeln werden beim Wickeln direkt in den Windeleimer geworfen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Abfallkörben verhindern Windeleimer die Verbreitung unangenehmer Gerüche im Kinderzimmer.
Körperpflegeprodukte
Hier haben Babys aufgrund ihres „Babyspecks“ oft Falten, wo sich Schweiß und andere Flüssigkeiten ansammeln könnten – ein Nährboden für Bakterien und eine mögliche Gefahrenquelle für die Entstehung wunder oder gereizter Haut!
Babyöl ist ebenfalls sehr zu empfehlen. Wenn die Haut gelegentlich damit eingerieben oder das Badewasser damit benetzt wird, fühlt sich die Haut wunderbar samtig und weich an, sie wird genährt und mit Feuchtigkeit versorgt.
Badewanne
Ob eine klassische Badewanne oder ein Badeeimer vorteilhafter ist, sei dahingestellt. Beide Varianten sind auf ihre Weise sinnvoll. Je größer das Baby wird, desto schwerer wird die Reinigung des gesamten Körpers im Badeeimer.
In der Badewanne profitiert der Junge oder das Mädchen von mehr Bewegungsfreiheit – und hat überdies die Möglichkeit, zusammen mit den Eltern auch mal mit einem Quietscheentchen zu spielen. Im Wanneneimer fehlt dafür meist der Platz.
Medizinische Hilfsmittel
Gerade in den ersten Lebensmonaten stehen etliche Untersuchungen beim Kinderarzt an. Dennoch schadet es nicht, ein Fieberthermometer, speziell für Babys, parat zu haben. So haben Mama oder Papa im Notfall die Möglichkeit, die Körpertemperatur ihres Sprösslings zu checken.
Auch schadet es nicht, Heftpflaster und Mullbinden sowie Wundheilsalbe in der Hausapotheke zur Verfügung zu haben. So ist man im Fall der Fälle bestens gerüstet.
Kinderwagen
Wie schön ist es doch, mit dem Nachwuchs gemeinsam „die Welt zu erobern“. So ist es immer wieder eine Freude, Einkäufe zu erledigen oder Freunden bzw. Angehörigen einen Besuch abzustatten. Für derartige Unternehmungen sollte ein funktionaler Kinderwagen bereitstehen, in dem das Baby bequem liegt und sicher aufgehoben ist.
Moderne Kinderwagen verfügen meist über zahlreiche Features. So lassen sie sich beispielsweise in der Höhe verstellen, oder sie „wachsen“ buchstäblich mit. Diese Kinderwagenvariante hilft dabei, Kosten zu sparen, weil die Anschaffung eines größeren Kinderwagens um viele Monate hinausgezögert werden kann.
Spielzeug
Babyspielzeug kann durchaus bereits im Erstausstattungs-Set enthalten sein. Sicherlich können Babys in ihren ersten Lebenswochen zwar noch keine Gegenstände greifen. Je älter sie aber werden, desto mehr Freude haben sie daran, ihre Sinne zu testen und Gegenstände zu berühren.
Besonders empfehlenswert sind Tast- oder Sinnesspielzeuge. Plüschtiere aus knisternden, weichen Materialien, die bei Berührung Geräusche abgeben oder die durch eine spezielle Haptik auffallen, sind eine ungemein nützliche Anschaffung. Auch Beißringe und Spieluhren sind die idealen Bestandteile im Erstlings-Set.
Ordner
Sicherlich kann diese Liste für die Erstlingsausstattung noch erweitert werden. Ist das Baby erst einmal einige Monate alt, kommen weitere wichtige Dinge hinzu, die benötigt werden.
Regenkleidung, Spielzeug für den Sandkasten, Bücher zum Mitmachen oder Vorlesen, aber auch erstes festes Schuhwerk könnten über kurz oder lang angeschafft werden. Nicht zuletzt zeigt sich im Alltag der jungen Familie, welche weiteren Gegenstände individuell von Relevanz sind.
Niemand bleibt im Regen stehen…
Alleinerziehende Mütter oder Väter stehen in Anbetracht der vielen Dinge, die zur Babyerstausstattung gehören, oftmals vor einer erheblichen finanziellen Herausforderung.
Auf der einen Seite ist es möglich, die Neuanschaffungen – ganz oder teilweise – mit Familie oder Freunden abzustimmen, sodass die Eltern nicht alleine die hohen Kosten tragen müssen. Andererseits können bedürftige Elternpaare oder Alleinerziehende Hilfe vom Staat erbitten.
Wie die Erfahrung immer wieder zeigt, scheuen sich viele Menschen davor, eine entsprechende Unterstützung vom Staat zu erfragen bzw. einen Antrag auf Hilfe zu stellen. Das Wohl des Kindes hat jedoch gegenüber diesen Hemmnissen unbedingt Vorrang. Daher werden Menschen, die für ihr Baby finanzielle Hilfestellung vom Staat brauchen, nicht „im Regen stehen“ gelassen.
Erfahrene Jugend- oder Sozialbetreuer helfen jungen, bedürftigen Familien dabei, einen Antrag auf Unterstützung zu stellen. Wer diese Option nicht in Anspruch nehmen, sondern den Antrag „in Eigenregie“ ausfüllen möchte, hat auch online die Möglichkeit, Tipps zu erhalten.
Hintergrundwissen: Die richtige Baby Kleidung für Sommer und Winter
Babykleidung ist unglaublich niedlich und hübsch anzusehen. Sie zeichnet sich durch ihre meist bunten und fröhlichen Farben oder durch lustige Muster und süße Motive aus.
Mamis und Papis lieben es geradezu, ihre Sprösslinge fesch zu kleiden und ihr kindliches Erscheinungsbild auf liebevolle Weise zu unterstreichen.
Es macht einfach Spaß, nach Lust und Laune mit der Babymode zu „spielen“ und immer neue Looks auszuprobieren. Kleidung für Babys von Hello Kitty oder anderen namhaften Labels stehen dabei natürlich ganz hoch im Kurs.
Babykleidung von Hello Kitty und Co.
Es gibt wunderschöne Babykleidung in allen Variationen, Farben, Formen und Größen. Mal in extravagantem Look, mal eher schlicht gehalten. Es ist Baby-Kleidung in sportlichem Stil zu haben oder auch mit üppigen Spitzenapplikationen und Schleifchen.
Darüber hinaus hält der Handel Jacken, T-Shirts, Strampler und Höschen in lässig-coolen Designs bereit. Für jeden Geschmack, für jeden Anspruch und für jedes Budget sind die passenden Kleidungsstücke zu finden. Und so ist es für Eltern, Großeltern und für Freunde der Familie das reinste Vergnügen, süße Babykleidung für den Sommer oder für den Winter zu kaufen.
Es kommt beim Kauf allerdings nicht ausschließlich darauf an, dass die Kleidungsstücke hübsch oder besonders stylisch aussehen. Vielmehr gibt es eine Reihe weiterer Aspekte, die beachtet werden sollten. So sind zum Beispiel im Hinblick auf die Gesundheit und das Wohlbefinden der lieben Kleinen die Materialbeschaffenheit und die Verarbeitung der Babykleidung von entscheidender Bedeutung!
Im Sommer und Winter hübsch eingekleidet – mit Naturmaterialien
Eltern wünschen sich für ihren Nachwuchs nur das Beste. So ist es ihnen wichtig, dass möglichst natürliche Textilien verarbeitet werden. Schadstoffe, Kunstfasern und Co. sind dahingegen weitgehend verpönt.
- Statistiken zeigen, dass Babykleidung mit am häufigsten aus Baumwolle geschneidert wird. Es handelt sich dabei um ein robustes, widerstandsfähiges Naturmaterial, das auf unterschiedlichste Weise verarbeitet werden kann. So ist Baumwolle seit jeher ein beliebter Rohstoff für Babykleidung, wobei man häufig auch weitere Materialien im Laufe der Herstellung hinzu gibt. Man kann Baumwolle in gewisser Hinsicht mit Wolle vergleichen. Allerdings ist Baumwolle besonders schwer entflammbar, sie filzt nicht und zeichnet sich durch ihre guten feuchtigkeitsabsorbierenden Eigenschaften aus. Zudem ist die Naturfaser recht hautverträglich und sehr pflegeleicht. Einziger Nachteil ist, dass Baumwolle vergleichsweise schnell einlaufen kann. Wer sich jedoch an die Waschanleitungen der Hersteller hält, ist immer auf der sicheren Seite.
- Gerade im Sommer ist Babykleidung aus Leinen gerne gesehen. Leinen ist wunderbar leicht und angenehm zu tragen. Das Naturmaterial nimmt Feuchtigkeit gut auf und gibt diese rasch wieder ab. Diesbezüglich erfolgt ein Austausch mit der Umgebungsluft, sodass ein sanft kühlender Effekt entsteht. Weil Leinen eine antibakterielle Wirkung nachgesagt wird, entscheiden sich viele Eltern, ihr Kind in Babykleidung aus diesem Material zu „hüllen“. Flusen, Staub und Co. haften relativ schlecht auf der Oberfläche, und auch die leichten Reinigungseigenschaften machen Leinen so besonders. Kleines Manko bei Babykleidung aus Leinen: Sie knittert sehr schnell und ist Reibung gegenüber ziemlich empfindlich.
- Seide ist bekannt als äußerst hochwertiges Naturprodukt. Das Material wird aus dem Kokon der Seidenraupe gewonnen und ist nach seiner Fertigstellung ausgesprochen filigran, weich und edel. Die Festigkeit des Stoffes und seine Dehnbarkeit ist beeindruckend. Seide ist in der Lage, relativ viel Feuchtigkeit aufzunehmen und gleichzeitig zu isolieren. Babys lieben das angenehme Hautgefühl. Jedoch nimmt Seide relativ stark Gerüche an. Auch Verunreinigungen lassen sich mitunter nur schwerlich wieder entfernen.
- Schafswolle wird zwar auch für die Herstellung von Babykleidung verwendet. Insbesondere, damit die Kleinen es im Winter schön warm haben. Allerdings ist Schafswolle überaus kratzig und sorgt dadurch nicht gerade für ein wohliges Gefühl. Eltern, die dennoch auf Schafswolle nicht verzichten wollen, weil sie so ausgesprochen hochwertig ist, entscheiden sich gerne für die vergleichsweise kostspielige Merinowolle. Ihre Fasern sind ungemein filigran und lassen sich leicht zu geschmeidigen Textilien verarbeiten. Merinowolle erfreut sich insbesondere für die Herstellung von Funktionskleidung großer Beliebtheit.
- Klassisches Wollmaterial ist geradezu prädestiniert für die Produktion von Babykleidung. Ihre spezielle Eigenschaft, die individuelle Körpertemperatur von Babys und Kleinkindern gut regulieren zu können, spielt dabei eine wichtige Rolle. Im Zentrum der Wollfasern wird die Körperflüssigkeit bzw. der Wasserdampf, den jeder Mensch absondert, gespeichert. Der äußere Bereich der Wollfaser behält jedoch seinen trockenen Charakter. Die Feuchtigkeit wird demnach nicht vom Inneren der Faser nach außen hin abgegeben, sondern sie wird praktisch eingekapselt. Wolle kann so bis zu einem Drittel ihres eigenen Gewichtes an Feuchtigkeit in sich aufnehmen.
Was Wolle für Babykleidung sonst noch so bemerkenswert macht
Sage und schreibe 85 Prozent ihres Volumens besteht aus nichts anderes als – Luft! Das macht das Naturmaterial zu einem hervorragenden Isolator. Babys und kleine Kinder sind daher mit Babykleidung aus Wolle optimal gegen Auskühlung geschützt.
Dies geschieht, indem die Wärmeausstrahlung des kleinen Körpers einfach reflektiert wird. Wolle punktet obendrein durch ihre selbstreinigenden Eigenschaften.
Körpergerüche und Verunreinigungen werden so gut wie nicht vom Material angenommen und lassen sich darüber hinaus leicht entfernen. Bei Kunstfasern sieht es anders aus. Schweißgerüche werden gespeichert und die Kleidung riecht unangenehm.
„Gesunde“ Babykleidung für den Sommer
Babys sind schutzbedürftige, hilflose kleine Wesen. Sie sind besonders hitze- und kälteempfindlich, und sollten daher von Anfang an richtig gekleidet sein. Viele Eltern neigen mitunter dazu, ihren Nachwuchs „sicherheitshalber“ eher zu dick als zu dünn anzuziehen. Sie wollen ihr Kind bestmöglich schützen und zugleich verhindern, dass es friert oder sich unwohl fühlt.
Sicherlich haben gerade Säuglinge in ihren ersten Lebenswochen einen recht hohen Wärmebedarf. Daher frieren sie meist auch schneller, als es bei erwachsenen Menschen oft der Fall ist.
Aus diesem Grund ist es sehr wichtig, dass der kleine Junge oder das Mädchen in wohlig warme Babykleidung gehüllt wird. Dieser erhöhte Wärmebedarf reguliert sich aber schon nach ein paar Wochen. Bereits im ersten Lebensmonat wird das Kind in der Lage sein, die eigene Körpertemperatur adäquat anzupassen.
Sind Babys zu dick eingepackt, kann dies schwerwiegende Konsequenzen nach sich ziehen. So besteht das akute Risiko einer Überhitzung. Egal, ob tagsüber im Kinderwagen oder nachts im Schlafzimmer: Es kann zu einem Wärmestau kommen.
Erwachsene kompensieren ihr Wärmeempfinden üblicherweise durch Schwitzen. Bei Babys ist dieser Kühlmechanismus allerdings noch nicht vollständig ausgebildet. Außerdem verfügen Säuglinge und Kleinkinder in der Regel über eine gut isolierende Fettschicht.
Wärme wird daher für die Kleinen relativ rasch unerträglich – und kann lebensbedrohlich sein. Generell gilt, dass Babys und kleine Kinder, die dauerhaft zu warme Kleidung tragen, vergleichsweise oft an Erkältungen oder grippalen Infekten erkranken.
Im Winter ist die Gefahr einer Unterkühlung groß. Während es tagsüber unter den wachsamen Augen der Eltern steht und immer wieder zugedeckt bzw. in warme Kleidung gehüllt wird, ist das während der Nacht anders. Hier strampeln sich die Kids mitunter frei. In den ersten Lebensmonaten reagiert ihr Stoffwechsel verlangsamt auf derartige Temperaturschwankungen. Erst kurz bevor das Baby aufwacht, setzt die Stoffwechseltätigkeit wieder ein.
Die richtige Kleidung für die Nacht
Am Ende eines ereignisreichen Tages sollten Babys vor dem Zubettgehen einen Schlafstrampler oder einen Schlafanzug angezogen bekommen.
Dieses Ritual ist wesentlich, um den Babys frühestmöglich zu zeigen, dass so die Nacht- bzw. Schlafenszeit „eingeläutet“ wird.
Im Sommer genügt es, dem Baby die Windel anzulegen und den Body bzw. Unterwäsche anzuziehen.
Gegebenenfalls kann ein leichtes T-Shirt oder ein dünner Schlafanzug darüber gezogen werden. Wenn es zu warm ist, kann wahlweise auf die Unterwäsche oder den Schlafanzug verzichtet werden.
Ob Junge oder Mädchen: Empfehlenswert ist, das Baby so warm oder so luftig – je nach Jahreszeit – anzuziehen, wie man es als Erwachsener als angenehm empfindet. Gleichzeitig schadet es nicht, eine Lage zusätzlich anzuziehen, weil sich Babys im Allgemeinen nur wenig bewegen. Ihr Energieverbrauch ist daher geringer, als bei den „Großen“.
Grundsätzlich ist es leicht zu überprüfen, ob das Baby friert oder schwitzt. Dabei wirft man einen kurzen Blick auf den Nacken oder auf die Stirn und fühlt dort die Temperatur. Nacken und Stirn sollten sich zwar warm anfühlen, aber sie sollten nicht verschwitzt sein. Früher ging man davon aus, dass kalte Hände und Füße ein Indikator dafür seien, dass das Baby friert. Dies ist allerdings ein Irrtum.
Babymode für den Sommer
Babys sind während der sommerlichen Jahreszeit mit einem kurzärmeligen oder ärmellosen Body bestens „gerüstet“. Mädchen sehen in einem luftigen Sommerkleidchen von Hello Kitty überaus fesch und niedlich aus.
Weil Babys Haut ausgesprochen empfindlich und anfällig für Sonnenbrand ist, sollte jedes Mädchen und jeder kleine Junge eine leichte Mütze, ein Cap oder einen Sonnenhut auf dem Kopf tragen.
Beim Plantschen im Schwimmbad darf es gut und gerne eine Badehose oder ein Mini-Bikini sein. Schwimmschühchen sind das Tüpfelchen auf dem „I“, weil sie die sensiblen Fußsohlen optimal schützen.
Helle Kleidung aus Leinen oder Baumwolle erweist sich als besonders vorteilhaft, weil Weiß oder Pastelltöne die Hitze reflektieren und somit insgesamt kühler sind. Längst hat sich auch UV-Kleidung für Babys am Markt etabliert.
Die Gefahr eines Sonnenbrandes kann durch den „integrierten“ Sonnenschutzfaktor auf ein Minimum reduziert werden. Lange, dünne Hosen, feine Leggins oder Strumpfhosen in Kombination mit hübschen, luftigen T-Shirts sind im Sommer die idealen Begleiter. Draußen an der frischen Luft sollte die entsprechende Kopfbedeckung nicht fehlen.
Die Socken sollten aus einem möglichst leichten Material gearbeitet sein. Schuhe bzw. Babysocken schützen vor der Sonneneinstrahlung und helfen, Sonnenbrände zu vermeiden. Wenn Mami und Papi mit ihrem Sprössling auf der Blumenwiese oder im Schwimmbad den Sommertag genießen, bietet Babyhaut erfahrungsgemäß eine große Angriffsfläche für die Sonnen- bzw. UV-Strahlen. Deshalb ist es wichtig, dass die Haut mit dünnen textilen Materialien weitestgehend bedeckt ist.
Babymode für die kalte Jahreszeit
Babys können sich noch nicht verbal äußern und ihren Eltern mitteilen, ob sie frieren oder schwitzen. Deshalb sind das Feingefühl und die Aufmerksamkeit von Mami und Papi gefragt. Wenn es im Winter nach draußen geht, ist eine warme Babymütze unverzichtbar.
Je weicher, desto besser. Mützen aus Wolle bzw. Baumwolle sowie Babycaps aus weichem Velours sind sowohl für die Übergangszeit, als auch für die kalten Tage optimal. Babymützen mit Ohrenklappen, Schals und Handschuhe sind die idealen Wegbegleiter, wenn es darum geht, der klirrenden Kälte ein „Schnippchen zu schlagen“.
Günstig hochwertige Babymode kaufen
Viele werdende Mütter tendieren dazu, schon während ihrer Schwangerschaft alle möglichen Kleidungsstücke und Equipment für ihr Kind zu kaufen. Das Angebot ist riesig, und so fällt es leicht, das Geld buchstäblich mit vollen Händen auszugeben.
Da werden Kleider, Hosen, Bodys, Strampler, Jäckchen und Mützen in unterschiedlichsten Farben, Formen und Größen gekauft. Stets vor dem Hintergrund, dass hinterher auf keinen Fall etwas fehlen sollte. Solche Shoppingtouren machen viel Spaß und sie stärken die Vorfreude auf das Kind!
Durch unüberlegtes Einkaufen wird das zur Verfügung stehende finanzielle Budget häufig „bis zum Anschlag“ strapaziert. Eine wohldurchdachte Herangehensweise lässt hingegen langfristig viel mehr Spielraum. Wir empfehlen deshalb, Babykleidung möglichst erst kurz vor der Niederkunft zu kaufen.
Dabei macht es Sinn, lediglich die Basics in je zwei Größen zu erwerben: Jacken, Bodys, Strampler, Socken, Pullover, Strumpfhosen und Höschen. Spätestens zur Geburt, zur Taufe oder auch zwischendurch werden Freunde und Bekannte ebenfalls mit hübscher Babykleidung aufwarten.
Hier lohnt es sich, zuvor mit ihnen abzusprechen, welche Kleidungsstücke möglicherweise noch benötigt werden – und welche nicht. Mit dieser Vorgehensweise entlasten Eltern nicht nur die Haushaltskasse, sondern sie sorgen zugleich dafür, dass die Regale im Kinderzimmer nicht gleich überquellen.
Alternativen zum Wickelrucksack
Alles für das Baby – die Vorteile einer Wickeltasche
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FAQ
Was ist ein Wickelrucksack und für welche Zwecke eignet sich dieser?
Ein Wickelrucksack erfüllt die gleiche Funktion wie eine Wickeltasche - nur eben in Form eines Rucksacks. In vielen Fächern kann man alles verstauen, was man unterwegs für das Baby braucht. Hierzu gehören Windeln, Feuchttücher, Wechselkleidung, Moltontücher, Schnuller, Milch, Brei und vieles Weitere. Oft sind die Fächer funktional gestaltet: ein Isolierfach für die Babyflasche, ein wasserdichtes Fach für nasse Wäsche usw.
Wie groß ist ein Wickelrucksack und was bekomme ich dort alles unter?
Die Größe der Wickelrucksäcke variiert stark. Möchten Sie möglichst viel darin unterbekommen oder wollen den Rucksack auch für längere Ausflüge nutzen, sind 10 bis 20 Liter ideal. Für den kurzen Trip in die City reicht auch ein 5 Liter Volumen. In den Wickelrucksack passen alle nötigen Utensilien für Baby und Kleinkind wie Wickelunterlage, Windeln, Trinkflasche, Wechselkleidung etc. Selbstverständlich können die Eltern auch Portemonnaie, Schlüssel und Smartphone darin verstauen.
Wo kann ich einen Wickelrucksack kaufen?
Wickelrucksäcke gibt es im Babyfachmarkt sowie in vielen Onlineshops und auf Amazon.
Was kostet ein Wickelrucksack?
Wickelrucksäcke gibt es bereits ab ca. 20 Euro. Sehr gut ausgestattete Wickelrucksäcke um die 30/ 40 Euro gibt es beispielsweise von Lekebaby oder Pomelo Best. Wenn Sie ein Modell aus Leder oder etwas besonders Modisches suchen, gibt es natürlich auch Modelle für über 100 oder 150 Euro. Hier wäre beispielsweise der Hersteller Lässig zu nennen, welcher u. a. großen Wert auf nachhaltige Materialien legt.
Welche Alternativen gibt es zu einem Wickelrucksack?
Die erste Alternative zum Wickelrucksack ist die Wickeltasche. Von Funktion und Aufbau ist die Wickeltasche etwa gleich, nur dass sie mit nur einem Gurt über der Schulter getragen wird.