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Eismaschine vorkühlen - ist das notwendig?

Ein leckeres Eis in wenigen Minuten zaubern? Das geht kinderleicht mit einer Eismaschine. Mit Ihrer eigenen Eismaschine können Sie ganz leicht zu Hause Sorbets, Eiscreme, Parfaits oder Frozen Yoghurt herstellen. Und das mit wenigen Handgriffen in geringer Zeit. Viele fragen sich, ob eine Eismaschine vorgekühlt werden muss oder ob sie direkt einsatzbereit ist. Dieser Frage gehen wir im Folgenden nach und geben wertvolle Ratschläge beim Kauf, bei der Zubereitung und Kühlung der Eismaschine.

Wann muss eine Eismaschine vorgekühlt werden?

Aicok Eismaschine 1,5 Liter, Eiscreme MaschineEine Eismaschine ist sehr praktisch, wenn die Lust auf ein Eis groß und der Weg zur nächsten Eisdiele weit ist. Sie ist auf Abruf einsatzbereit und stellt die leckersten Eissorten her. Der Vorteil daran ist, dass Sie Ihre eigenen Geschmackssorten kreieren können. Das kommt Ihnen dann zugute, wenn Sie experiementierfreudig sind. Aber auch Veganer oder Menschen mit Unverträglichkeiten oder Allergien wie etwa einer Nussallergie oder Laktoseunverträglichkeit können ihre ganz eigene Eissorte aus Soja-, Mandel- oder laktosefreier Milch zaubern. Sorbets, Parfaits und dergleichen sind selbstverständlich ebenso denkbar.

Damit das Eis in der Eismaschine fest wird, müssen Sie sich vorab mit dem Gerät auseinandersetzen. Dabei kommt es darauf an, ob die Eismaschine über einen Kompressor verfügt oder nicht. Preiswertere Modelle unter 200 Euro haben meist keinen Kompressor. Dieser sorgt dafür, dass Sie binnen weniger Minuten cremiges Eis erhalten. Bei einer Eismaschine ohne Kompressor müssen Sie also den herausnehmbaren Behälter einfrieren. Das kann zwischen 12 und 24 Stunden der Fall sein. Bei einem Modell mit Kompressor fällt dieser Vorgang weg. Die Eis-Herstellung kann sofort beginnen!

Was die Vor- und Nachteile beider Modelle sind, erfahren Sie im Weiteren.

Eine Eismaschine ohne Kompressor: Preiswert und gut zugleich?

Krups G VS2 41 Perfect Mix 9000 Eismaschine VeniseEine Eismaschine ohne Kompressor ist in der Regel günstiger als eine mit Kompressor. Dafür bezahlen Sie zwischen 30 und 200 Euro. Um die Kühlung für das Eis zu garantieren, müssen Sie vorab den Behälter herausnehmen und einfrieren. Das kostet zwar nur wenige Handgriffe, bedarf aber eine Menge Platz im Gefrierfach. Haben Sie einen größeren Gefrierschrank, können Sie den Behälter auch dauerhaft einfrieren. So haben Sie immer die Möglichkeit, köstliches Eis auf schnelle Art und Weise zuzubereiten.

Der herausnehmbare Behälter besteht meist aus Edelstahl. So hat Rost keine Chance, wodurch eine hohe Lebensqualität gewährleistet ist. Viele Anbieter bringen einen kleinen Henkel an, sodass das Herausnehmen des Behälters ein Kinderspiel ist. Das Fassungsvermögen beträgt in der Regel 0,5 bis 2 Liter und reicht für haushaltsübliche Mengen.

BEEM Sorbet-King, Eismaschine, Silber-SchwarzEine Eismaschine ohne Kompressor ist im Vergleich zu den exklusiveren Modellen günstig. Wägen Sie beim Kauf jedoch ab, wie oft Sie die Eismaschine gebrauchen werden. Denn schließlich fallen Stromkosten für das Vorkühlen an, die sich mit der Zeit summieren. Beim Kauf eines Geräts aus der höheren Preiskategorie haben Sie meist eine längere Garantie und die Verarbeitung ist deutlich besser. Wenn Sie die Eismaschine ohne Kompressor allerdings nur einige Male gebrauchen werden, ist die günstigere Variante optimal für Sie.

Ein weiterer Vorteil ist, dass die Eismaschine ohne Kompressor leichter ist. Durch den Kompressor fällt in der Regel einiges an Gewicht weg. So können Sie die Eismaschine im Keller oder im Abstellraum lagern und bei Bedarf herausholen.

Eine Eismaschine mit Kompressor: Was sind die Vorteile?

Eine Eismaschine mit Kompressor ist im Normalfall teurer als eine ohne Kompressor. Das liegt meist an der besseren Verarbeitung, aber auch an dem Kompressor selbst. Er sorgt dafür, dass Sie die Eismaschine nicht vorgefrieren müssen. Er entzieht von außen Luft, die für die Kühlung wichtig ist. Das Prinzip ähnelt dem bei Gefrierschränken.

Eismaschine Emma mit selbstkühlendem Kompressor Dadurch wird das Eis oftmals cremiger als bei einer Eismaschine ohne Kompressor, da das Gerät langsamer abkühlt. Das Gleiche gilt auch für die Zutaten, die langsamer abgekühlt und cremiger aufgeschlagen werden. Bei einer Eismaschine mit vorgekühltem Behälter sieht es anders aus: Am Rand können kleine Eiskristalle entstehen. Achten Sie daher darauf, dass das Rührwerk bis an den Rand gelangt, um weitere Eiskristalle zu vermeiden.

Eine Eismaschine hat durch den zusätzlichen Kompressor mehr Gewicht. Darum sollte die Eismaschine einen festen Platz haben: Mit einem Gewicht von 12 bis 15 kg durchschnittlich ist das ständige Verrückten beinahe unmöglich. Aus diesem Grund achten viele Hersteller auf ein schickes Design, das in jeder Küche modern und stilvoll aussieht. Fü die Zubereitung stehen Ihnen in der Regel 1,5 bis 2 Liter Fassungsvermögen und ein aus Edelstahl bestehendes Rührwerk zur Verfügung.

Wie ist eine vorgekühlte Eismaschine zu reinigen?

Das Reinigen einer Eismaschine ist sehr wichtig, da frische Zutaten wie Eier, Milch oder Sahne verwendet werden.

Bei einer vorgekühlten Eismaschine entnehmen Sie den benutzten Behälter und spülen ihn mit der Hand ab. Vermeiden Sie scharfe Spülmittel, sondern verwenden nur schonende Spülmittel. Das Reinigen in der Spülmaschine ist ebenso nicht empfehlenswert, da kleine Kratzer entstehen und ein idealer Nährboden für Bakterien und Co. darstellen.

Bei einer Eismaschine mit Kompressor wischen Sie den Behälter mit einem sauberen Lappen aus. Manche Modelle bieten ebenfalls einen Behälter an, der für eine einfache Reinigung herauszunehmen ist. Gibt es eine Dichtung, säubern Sie diese ebenfalls mit einem nebelfeuchten Lappen.

Fazit

Unser Ratgeberartikel hat Ihnen die Vor- und Nachteile von Eismaschinen mit und ohne Kompressor aufgezeigt. Eine Eismaschine, die über einen eingebauten Kompressor verfügt, muss nicht vorgekühlt werden. Bei einer Eisamschine ohne Kompressor ist es wichtig, dass der herausnehmbare Behälter mindestens 12 Stunden eingefroren wird. Das führt zu versteckten Stromkosten, die zu dem günstigen Preis von maximal 200 Euro hinzugerechnet werden sollten.

males-2339843_1280Die Vorteile von einer Eismaschine ohne Kompressor sind also:

  • günstiges Modell
  • leichtes Gewicht
  • einfaches Herausnehmen des Behälters
  • 0,5 bis 2 Liter Fassungsvermögen

Allerdings fallen weitere Kosten für Strom an. Zudem können Sie erst nach einem Tag mit der Eis-Zubereitung beginnen. Am Rand können sich beim Befüllen des gefrorenen Behälters kleine Eiskristalle bilden.

Dahingegen sind die Vorteile von einer Eismaschine mit Kompressor:

  • kein Vorgefrieren nötig
  • direkt einsatzbereit
  • 1,5 bis 2 Liter Fassungsvermögen
  • schickes Design

Jedoch sind solche Modelle weitaus teurer und auch schwerer, sodass das Umstellen des Geräts schwieriger erscheint.

Je nachdem wie oft Sie die Eismaschine nutzen, ist ein Kauf einer Eismaschine mit oder ohne Kompressor sinnvoll. Wenn Sie das Vorgefrieren nicht stört, ist die günstigere Variante genauso empfehlenswert wie die exklusivere.

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